arsch­loch

felix schwenzel

so ein blö­des arsch­loch!

[via]


me­di­en — ix scheiss drauf

felix schwenzel

manch­mal soll­te man me­di­en als das be­zeich­nen was sie ei­gent­lich sind, er­eig­nis­ma­cher, nicht -be­rich­ter. ich könnt manch­mal so­was von auf die me­di­en scheis­sen — mich in­klu­si­ve — und mich nach ei­ner art stein­zeit zu­rück­seh­nen in der in­for­ma­tio­nen wohl­re­flek­tiert und -re­che­rie­rt in im 4-wo­chen-rhyt­mus er­schei­nen. dann er­schie­nen man­che mü­cken nicht mehr wie ele­fan­ten, son­dern als das was sie sind. fast nichts, aus­ser hys­te­rie.


bild­blog lied

felix schwenzel

nach char­lot­te ro­che jetzt do­sen­bier-rockt.de: bild­blog.mp3 (2,8 MB).

[nach­trag]
eben die url des mp3s um­ge­bo­gen auf schwen­zel.de. an­yo­ne else der das hos­ten will?


der ent­de­cker

felix schwenzel

Es ist span­nend, dass es rund um al­les Le­sun­gen gibt.

kann mal je­mand ei­nem phan­ta­sie­lo­sem spa­cken wie mir auf die sprün­ge hel­fen? rund „um“ was gibt es dann so al­les le­sun­gen? brief­mar­ken? zug­ver­spä­tun­gen? le­sen sich „world of war­craft“-fans auch ge­gen­sei­tig was vor?

ich dach­te das wäre die sa­che mit dem sin­gen, die um al­les geht.


mensch

felix schwenzel


pa­ta­long­sche quel­len­an­ga­ben all­er­gie

felix schwenzel

frank pa­ta­long, lei­ter des re­sort netz­welt klaut eine mel­dung und ver­gisst die quel­len­an­ga­be. das zu kri­ti­sie­ren mag man klein­ka­riert oder lang­wei­li­ges spon-bas­hing nen­nen, aber mal im ernst, mit klei­nen ka­ros und ar­ro­gan­ter sos­se be­kle­ckert sich doch mal wie­der spie­gel on­line. ich bin so klein­ka­riert das auch pein­lich zu fin­den.


sech­s­per­te

felix schwenzel

(ach­tung, fie­ses wort) nach­dem ich ja schon sexper­te ge­wor­den bin, qua­si, bin ix jetzt wohl auch noch „sech­s­per­te“; platz sechs, vor­wo­che sechs, 666 links, peak 666, wo­che sechs:

[tnx leo]

aus­ser­dem habe ich mal­coms blind­gi­fa­ward ge­won­nen, als bes­tes „jung­sblog“. bes­ten dank!

hier ist der preis (ix hab ihn schon ge­rahmt):


web2.0 ge­fähr­det ih­re sphä­ren

felix schwenzel

11.01.2006 don al­phon­so, 08.02.2006 fie­te ste­gers. da­bei hat doch nie­mand ge­sagt: „doo bist fie­te ste­gers“, wie da­mals bei don.


sex­tipps und lie­bes­knif­fe von blog­gern auf jetzt.de

felix schwenzel

jetzt.de:

Rat in Lie­bes­din­gen zu be­kom­men, ist eine heik­le An­ge­le­gen­heit. Wir fra­gen in un­re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den bei Be­rufs­grup­pen nach. Für die ers­te Fol­ge ha­ben vier Blog­ger den jetzt.de-Lie­bes­fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt.

mit da­bei nilz bo­kel­berg, lu und ix. (ja, ja, das sind nur drei, ich weiss. aber nicht war­um.)

sex­tipps von mir? das ist in etwa so wie tech­nik­tipps von don al­fon­so. egal. viel­leicht hel­fen ja die an­de­ren mit dem ei­nen oder an­de­ren tipp.


blu­ti­ger mon­tag

felix schwenzel

ges­tern hat der koch in der kan­ti­ne ein per­fi­des ex­pe­ri­ment durch­ge­zo­gen. er hat die lei­dens­fä­hig­keit sei­ner op­fer tes­ten wol­len. es gab flüs­si­ge, rote wurst mit klei­nen run­den stück­chen drin, eu­phe­mis­tisch „grütz­wurst“ ge­nannt. im rhein­land gibt es auch blut­wurst, aber die wird dann meist in fes­tem ag­gre­gat­zu­stand ver­speist.

ich bin ja er­näh­rungs­tech­nisch recht schmerz­frei und tat mir eine gross­zü­gi­ge por­ti­on der ro­ten, dick­flüs­si­gen und brö­cke­li­gen mas­se auf. was mich wirk­lich wun­der­te: es gab meh­re­re leu­te die sich die­ses zeug auf die tel­ler ta­ten und auch tat­säch­lich as­sen! manch­mal kommt man aus dem stau­nen ein­fach nicht raus. die deut­schen sind schon sehr, sehr lei­dens­fä­hig.

(das al­ter­na­tiv­ge­richt, „beuf stro­ga­nof“, war mit ro­ter bee­te ver­setzt. auch das stand ganz un­ter dem gest­ri­gen kan­ti­nen-mot­to „blu­ti­ger mon­tag“, denn wer nach dem ge­nuss von ro­ter bee­te sei­nen stuhl zur darm­krebs früh­erken­nung be­trach­tet be­kommt ei­nen ge­hö­ri­gen schre­cken ein­ge­jagt.)

heu­te gabs u.a. pom­mes. ich hab sie anal-pom­mes ge­nannt.


zu­viel in­stand mes­sa­ging?

felix schwenzel

im ist ja grad in al­ler mab­ber. bei mir wirds lang­sam wirk­lich viel, für mal­te so­gar schon zu viel.

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goog­le fin­det dass bmw spammt

felix schwenzel

bmw.de ist of­fen­bar aus dem goog­le in­dex ge­kickt wor­den. an­schei­nend geht goog­le jetzt wirk­lich ge­gen link­s­pam­mer vor. ma­rio six­tus:

Für die deut­sche SEO-Bran­che dürf­te dies ein hek­ti­sches Wo­chen­en­de wer­den: Zig­tau­sen­de Door­way-Pa­ges lö­schen, Wei­ter­lei­tun­gen ent­fer­nen, Link­far­men ent­flech­ten. End­lich muss die Ban­de den Dreck weg­räu­men, den sie ins Netz ge­schau­felt hat.

[nach­trag]
bmw.de ist nach vier ta­gen zu­rück. kom­pe­tenz ga­lo­re: fast alle sei­ten füh­ren ins nir­wa­na. re­di­rects ver­bie­tet goog­le nicht, leu­te, nur ge­fak­te ja­va­script re­dircts.
und ein wit­zi­ges such­spiel bie­tet bmw.de auch an: wo ist die pres­se­stel­le?


blog­gen für rück­fra­gen

felix schwenzel

ich habe her­aus­be­kom­men war­um falk lü­cke bloggt. er liebt es über alle mas­sen zu er­klä­ren was er ei­gent­lich ge­meint hat und ei­nem per email mit­zu­tei­len was er weiss, aber nicht ge­schrie­ben hat, kurz: er sucht das ge­spräch. ne­ben sei­ner an­de­ren lei­den­schaft, dem alt­vä­ter­li­chen klug­scheis­sen, na­tür­lich.

[nach­trag]
kom­men­ta­re von mir wer­den auf „blog­ruf“ auch nicht mehr frei­ge­schal­tet. bleibt die fra­ge wozu dort über­haupt ge­bloggt wird und nicht wie­der zur gu­ten al­ten form der pre­digt über­ge­gan­gen wird. kri­ti­sie­ren darf bei der zeit — oder zu­min­dest lü­kes blog­ruf —wohl noch noch der meck­er­on­kel. kann na­tür­lich auch an tech­ni­scher in­kom­pe­tenz des­ja­ni­gen lie­gen, der sich bei der zeit um die word­press-blogs küm­mert, dass man dort nicht be­nach­rich­tigt wird, wenn man in­ner mo­de­ra­ti­ons­schlei­fe hängt. ganz schlap­pe num­mer.


täg­lich bis zu 10 000 oder 100 000 oder so­gar mehr zu­schau­er

felix schwenzel

huch! glaubt man „den zei­tun­gen“ (wer tut das ei­gent­lich noch?) hal­bier­te eh­ren­senf sei­ne zu­schau­er­zah­len in nur 3 ta­gen: am 24.01 wa­ren es laut taz „täg­lich bis zu 10.000 Zu­schau­er“, am 27.01 schal­ten laut ber­li­ner zei­tung nur noch „re­gel­mä­ßig 5 000 Zu­schau­er ein“. wenn die so wei­ter­ma­chen, ha­ben die bald bis zu 2500 zu­schau­er.

ich hab ja kei­ne ah­nung was die der su­san­ne eh­ler­ding und dem alex­an­der dlu­zak er­zählt ha­ben, aber das ist doch al­les milch­mäd­chen­rech­nung.

ich habe üb­ri­gens täg­lich bis zu 10 mil­lionnen le­ser, falls je­mand mal wie­der was über mich schrei­ben möch­te, wir­res wird täg­lich von den wich­tigs­ten deut­schen ent­schei­dungs­trä­gern und schei­dungs­kin­dern ge­le­sen und in­spi­riert so­gar die be­richt­erstat­tung der frank­fur­ter all­ge­mei­nen sonn­tags­zei­tung.

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neun mal vier

felix schwenzel

don frug:

vier jobs die ich mal hat­te

  • (kup­fer)draht­zie­her
  • schrei­ner
  • nist­kas­ten­bau­er
  • land­schaft­gärt­ner

vier fil­me, die ich mir im­mer wie­der an­se­hen kann:

  • ich guck gern neue fil­me
  • alle fil­me mit pe­ter sel­lers
  • alle fil­me in de­nen leu­te ren­nen
  • wal­ter

vier städ­te in de­nen ich ge­lebt habe

  • aa­chen
  • ta­co­ma, wa­shing­ton
  • ful­da
  • stutt­gart

vier tv-shows die ich lie­be

  • frasier
  • raum­schiff en­ter­pri­se, und alle toch­ter-se­ri­en
  • zim­mer frei
  • the dai­ly show

vier plät­ze an de­nen ich ur­laub ge­macht habe

  • new york
  • los an­ge­les
  • ber­lin
  • aga­dir

vier sa­chen, die ich ger­ne esse

  • brot mit knob­lauch­schei­ben, mit käse ab­ge­deckt, in­ner mi­kro­wel­le ge­schmol­zen mit ket­chup ab­ge­deckt
  • kar­trof­fel­brei mit ket­chup und würst­chen
  • block­house steak mit viel block­house pfef­fer-salz-mi­schung
  • big­mac

vier sei­ten, die ich täg­lich be­su­che

  • vor­der­sei­te
  • rück­sei­te
  • lin­ke sei­te
  • rech­te sei­te

vier plät­ze, an de­nen ich jetzt lie­ber wäre

  • ich finds hier ganz schön, aber zu­hau­se statt im büro wäre auch nett
  • ein ho­tel­zim­mer mit wlan, ohne ar­beit im na­cken
  • in­ner ubahn, zei­tung le­send
  • im spei­se­wa­gen

vier leu­te, den die­se fra­gen auch be­ant­wor­ten sol­len

  • ha­ben doch schon alle?

wer weiss was?

felix schwenzel

vor ei­ner wei­le hab eich mich auf wer-weiss-was.de an­ge­mel­det. vor 9,7 jah­ren. ich habe da­mals un­ter an­de­rem ein­ge­tra­gen, dass ich das eine oder an­de­re weiss über „ar­chi­tek­tur ler­nen“, „bier trin­ken“, „zei­tun­gen le­sen“ und „fi­cken“. seit­dem be­kom­me ich alle 2-3 mo­na­te eine an­fra­ge.

heu­te kam eine fra­ge als mich als ex­per­ten rein:

Lie­be/-r wer-weiss-was Ex­per­te/-in,
kennst du den Por­no „Wal­ter“?
Willst du mit mir dar­über dis­ku­tie­ren?
Ich bin des­halb et­was vor­sich­tig, weil viel­leicht nicht je­der
auf­ge­schlos­sen ist.

kenn ich nicht den film. aber auf­ge­schlos­sen bin ix schon. was soll ich bloss ant­wor­ten?


pres­se­frei­heit?

felix schwenzel

wenns um die­se mo­ham­med-car­toon ge­schich­te geht schalt ich im­mer ganz schnell ab, les mich weg. mich ekelt die­ses zen­sur-rum­ge­schreie to­tal an, die­ses ge­suh­le in der ei­ge­nen pres­se­jau­che, die­ses sich selbst wich­tig neh­men weil eine zei­tung in dä­ne­mark ge­gen­wind be­kommt, die­ses aufs spie­gel­bild, auf sich selbst ge­wich­se. ich fra­ge mich dann im­mer ob die­se gan­zen wich­tig­tu­er auch „ver­let­zung der pres­se­frei­heit“ schrei­ben wür­den, wenn sich eine zei­tung da­für ent­schul­digt, dass sie bei­spiels­wei­se ne­ger-ka­ri­ka­tu­ren oder olle gie­ri­ge-ju­den-ka­ri­ka­tu­ren aus der nazi-zeit oder frau­en-, de­mo­kra­tie­ver­ach­ten­des, wha­te­ver ge­druckt habe und da­mit je­man­den ver­letzt ha­ben könn­te und ihr ge­nau das leid tue. ist es eine ein­schrän­kung der pres­se­frei­heit, dass der stern kei­ne scheis­sen­de, nack­te frau auf dem ti­tel­blatt ab­bil­den kann? we­gen der dar­auf fol­gen­den em­pö­rung?

aus­ser­dem has­se ich mich da­für, dass ich hier so rum­pau­scha­li­sie­re, aber ich habe so­was von kei­nen bock mich län­ger als ei­nen blog­ein­trag mit die­sem auf­ge­bla­se­nen lang­wei­li­gen zeug zu be­schäf­ti­gen.


fight the flas­hism

felix schwenzel

kann sein, dass leu­te die web­sei­ten oder tex­te mit flash ins netz stel­len die leu­te die das ding dann be­nut­zen sol­len scheiss-egal sind. kann sein. aber of­fen­sicht­lich hat es dies­mal ge­nutzt, dass sich sehr, sehr vie­le sehr, sehr laut dar­über auf­ge­regt ha­ben tex­te in un­link­ba­res, un­kopier­ba­res und von vie­len gar nicht les­ba­res und nicht off­line zu le­sen­des flash ein­zu­kap­seln. die scheis­se ist jetzt auch in les­bar on­line:

web­wat­ching.info/edi­to­ri­al.php

[via don al­phon­so und itw — und im­mer dran den­ken: fight the flas­hism]


neu­lich auf dvd

felix schwenzel

was küm­mert es die ei­chel, wenn die deut­sche sau dran reibt?


was denkt dons putz­frau über don?

felix schwenzel

ex­klu­si­ver klatsch-con­tent mal wie­der, ich habe so­eben er­fah­ren was dons putz­frau über ihn denkt:

SU­PER NET­TE MAN MIT SU­PER NET­TE KAT­ZE...

huch. faz.de ar­ti­kel­frei­schal­ter le­sen blogs?

felix schwenzel

schon wit­zig. da schreibt der herr nig­ge­mei­er in der sonn­tags-faz nen ar­ti­kel in dem steht, wie die eta­blier­ten deut­schen me­di­en on­line-nut­zer be­han­deln, näm­lich „nicht sel­ten […] wie ei­nen Idio­ten“. zum bei­spiel in­dem sie ein­zel­ne ar­ti­kel lä­cher­lich teu­er ma­chen, im ar­chiv hin­ter viel zu vie­len klicks ver­ste­cken, oder su­per häss­li­che urls an­bie­ten.

be­kannt­lich hat ste­fan nig­ge­mei­er sei­nen ar­ti­kel ein­fach selbst ver­öf­fent­licht und mit ein paar links an­ge­rei­chert. was hat er da­von? eine brei­te dis­kus­si­on und recht viel auf­merk­sam­keit.

da ha­ben sich die on­line re­dak­teu­re bei der faz wohl ge­dacht: „das kön­nen wir auch“. zu spät. zu halb­her­zig. kei­ne links nur ei­nen link. ne un­glaub­lich häss­li­che url.