plog­gen

felix schwenzel

die mopo ploggt.

be­ein­dru­ckend fin­de ich die pral­len in­o­va­ti­ons­kräf­te und den mut mit dem der­zeit im­mer mehr zei­tungs­re­dak­tio­nen mit dem neu­en me­di­um ex­pe­riemn­tie­ren. das ist al­les un­glaub­lich be­ein­dru­ckend, wie die fach­leu­te und pro­fis sich hier im in­ter­net prä­sen­tie­ren.

[nach­trag]
da gibts aber viel zu ent­de­cken, al­der (tnx dog­food in den kom­men­ta­ren und auf der blog­bar):


junk

felix schwenzel


nicht in den pe­nis ein­füh­ren

felix schwenzel


neu­es da­tei­for­mat: pds-dow­load

felix schwenzel

die pds links­par­tei bie­tet ihr neu­es da­tei­pro­gramm par­tei­pro­gramm als pdf pds an. freud? doof?

[via spin­dok­tor]


ge­walt tut weh

felix schwenzel

ich nei­ge nicht zu kör­per­li­cher ge­walt. ich bin ei­gent­lich ein ganz fried­li­cher typ. hilf­reich zum ab­wen­den kör­per­lich­ger ge­walt ist die tat­sa­che dass ich re­la­tiv gross ge­wach­sen bin und fet­te schul­tern be­sit­ze die sehr mus­ku­lös wir­ken. ein sol­cher wuchs ist recht hilf­reich um kon­flik­te mit streit­süch­ti­gen zeit­ge­nos­sen gar nicht erst auf­kom­men zu las­sen. auch als kind war ich all­ge­mein gleich- und gut­mü­tig, wenn auch schon da­mals von statt­li­cher sta­tur. mir wur­de von mei­nen el­tern mit­ge­teilt, dass ich beim erst­kon­takt mit dem sohn der bes­ten freun­din mei­ner mut­ter ei­neen ge­wis­sen kraft­über­schuss an den tag leg­te. ich woll­te dem gleich­alt­ri­gen zu­künf­ti­gen bes­ten freund freu­dig mit ei­nem schul­ter­klop­fer be­grüs­sen, was ihn so­gleich um­warf. das war si­cher nicht böse ge­meint, denn kin­der sind zwar grau­sam, aber nicht böse.

eine an­de­re ge­schich­te die sich ein paar mo­na­te zu­vor zu­ge­tra­gen ha­ben muss macht mich al­ler­dings bis heu­te nach­denk­lich. mein va­ter (oder mei­ne mut­ter?) er­zähl­te mir, dass ich mich bei ei­nem spa­zier­gang von mei­nem va­ter ge­löst hät­te, die stras­sen­sei­te gwech­selt und ein auf der an­de­ren sei­te mit ei­nem el­tern­teil spa­zie­ren­des mäd­chen ge­ohr­feigt hät­te, ein­fach so, um da­nach wie­der die hand mei­nes va­ters zu er­grei­fen und den spa­zier­gang fort­zu­set­zen. mein er­staun­ter va­ter frag­te sei­nen sohn was ihn denn zu sei­ner ak­ti­on be­wo­gen hät­te. da­mals war ich noch nicht so red­se­lig und ant­wor­te­te kurz und knapp: „mäd­chen guckt doof.“

das ist so­weit ich mich er­in­nern kann die ein­zi­ge be­ge­ben­heit in der ich grund­los ge­walt an­wandt habe. nun gut, ich gebe zu, ge­le­gent­lich sah ich mich be­müs­sigt mei­ne kör­per­li­che über­le­gen­heit in der schu­le zu de­mons­trie­ren, aber aus­nahm­los nie­mals grund­los und auch nur bis zu dem zeit­punkt als mir ein schwä­che­rer, aber hem­mungs­lo­se­rer so in den ma­gen box­te, dass mir fort­an die an­wen­dung von ge­walt kei­ne freu­de mehr be­rei­te­te.

ich bin seit­dem eher ein wei­ter bo­gen-ma­cher, ein weg­lau­fen­der, da ich zwei din­ge ge­lernt zu ha­ben glau­be: die an­wen­dung von ge­walt führt meist auch am ei­ge­nen leib zu schmerz und es gibt men­schen de­nen es nichts aus­macht die gren­zen zu über­schrei­ten die ich mir aus ir­gend­wel­chen grün­den selbst ge­setzt habe, was eben­falls sehr schmerz­haft sein kann.

in mei­nem sechs­zehn­ten le­bens­jahr bin ich ein ein­zi­ges mal op­fer von ge­walt ge­wor­den, habe ein ein­zi­ges mal eins „auf die fres­se“ be­kom­men — und das even­tu­ell so­gar zu recht und dank al­ko­hol­be­ding­ter se­die­rung auch recht schmerz­frei und un­blu­tig. der mann der mir mit sei­ner faust auf die lin­ke ge­sichts­hälf­te schlug trug ei­nen am kar­ne­vals-diens­tag ei­nen le­der­man­tel auf den ich, wie zu­vor bei min­des­tens 20 an­de­ren, ei­nen weis­sen punkt mit ei­nem filz­stift der mar­ke „ed­ding“ an­brach­te. das er­zürn­te den mann, mich be­lus­tig­te es, es war ja kar­ne­val und ich be­trun­ken und jung. er for­der­te mich dazu auf den punkt zu ent­fer­nen, wor­auf­hin ich ihm wahr­heits­ge­mäss mnit­teil­te, dass das nicht gin­ge. so fing ich mir lä­chelnd eins links ne­ben die fres­se ein. das ers­te und ein­zi­ge mal.

viel­leicht war es auch hilf­reich, dass ich ein even­tu­ell vor­han­de­nes ge­walt­po­ten­zi­al recht er­folg­reich mit­tels kampf­sport­ar­ten ab­bau­en konn­te, zum bei­pi­el durch rin­gen oder judo. bei­de sport­ar­ten dien­ten dem trie­bab­bau und dem be­wusst­sein dass es vie­le kör­per­lich über­le­ge­ne men­schen gibt.

bis heu­te. heu­te liess ich mein de­fen­si­ves ge­ha­be ein­mal ge­ha­be sein und ver­gass mei­ne vor­sicht und mei­nen fes­ten wil­len kör­per­li­chen kon­flik­ten aus dem weg zu ge­hen. glau­be ich zu­min­dest. denn der fahr­rad­fah­rer der mich heu­te beim über­que­ren ei­nes grün si­gna­li­sier­ten fuss­gän­ger­über­wegs, of­fen­bar we­gen aku­ter rück­sicht­lo­sig­keit und eile, am fuss und knie be­rühr­te, der fiel vom fahr­rad.


strah­len

felix schwenzel


mot­ze­rel­la

felix schwenzel

es gibt men­schen die beim ste­hen ein nor­ma­le koer­per ha­ben, aber wenn die sit­zen ma­chen splat! und der koer­per ver­brei­tet sich in alle rich­tun­gen wie eine moz­za­rel­la!

ste kämpft in der ubahn.


anus con­tent

felix schwenzel

mal wie­der anus-con­tent. dies­mal aber nicht von mir, son­dern von ei­nem lie­ben kol­le­gen. klei­nes ge­schenk nach der mit­tags­pau­se:


die schöns­te ma­schi­ne

felix schwenzel

die idee für „die schöns­te ma­schi­ne“ stammt von clau­de e. shan­non, der im jah­re 2001 starb. sei­ne „ma­the­ma­ti­sche theo­rie der kom­mu­ni­ka­ti­on“ („ma­the­ma­ti­cal theo­ry of com­mu­ni­ca­ti­on“, 1948) bil­det die grund­la­ge der bi­nä­ren ma­schi­ne. die kom­mu­ni­ka­ti­on ba­siert auf den funk­tio­nen „ein“ und „aus“. hier kann der be­trach­ter die „ein“-tas­te drü­cken. kurz dar­auf öff­net sich der kof­fer, eine hand kommt her­aus und stellt die ma­schi­ne aus. der kof­fer schliesst sich wie­der — fer­tig!

[nach­dem ix den text über­setzt hat­te, hab ix das hier ge­se­hen.]


sel­ber arsch­loch

felix schwenzel

eben noch­mal von john­ny auf die­se un­säg­li­che „su­per-e-pa­per“ schleich­wer­bung lob­hud­de­lei von frank pata­chon bei spie­gel on­line ge­stos­sen wor­den. da­nach frag­te ich mich wie pata­chon die gan­ze va­se­li­ne wie­der vom kör­per be­kom­men hat nach­dem er dem dem chef des „mit­tel­stän­di­schen Ver­lags (110 An­ge­stell­te)“ durch den kom­plet­ten end­darm ge­kro­chen war.

von john­ny habe ich mich auch mal inspie­rie­ren las­sen den su­per­pa­per- oder me­ga­su­per­ex­trem­geil­pa­per-test­zu­gang aus­zu­pro­bie­ren. na­tür­lich habe ich mich nicht mit rich­ti­gem na­men an­ge­mel­det, aber wer soll denn auch wis­sen dass ich dann mit mei­nem pseud­onym an­ge­spro­chen wer­de?

sehr ge­ehr­ter herr arsch­loch, nicht ohne stolz be­grüs­se ich sie …

die­ses su­per-e-pa­per bie­tet doch für ethi­sche jour­na­lis­ten ganz neue mög­lich­kei­ten. für den be­nut­zer zwar nicht mehr - aber wen stört das schon wenn der re­sort­lei­ter den glanz von scheis­se ent­deckt.
vor­tei­le von epa­per: kein dru­cken, kein spei­chern, kein cut+pas­te, kein ko­pie­ren, kein di­rek­tes lin­ken, kein zi­tie­ren, kei­ne bar­rie­re­frei­heit, kei­ne such­ma­schi­nen in­de­xie­rung, kein ab­ruf mit leis­tungs­schwa­chen ge­rä­ten (han­dy, po­cket pc, palm), kein ge­wohn­tes user-in­ter­face mehr, kein ab­schal­ten von blin­ken und quiecken. da­für aber wird „all das […] un­ter­füt­tert mit »der größ­ten Da­ten­bank der Bran­che«“.

wie ver­zwei­felt muss ein ver­lag sein um so eine be­nut­zungs­ver­hin­de­rungs-soft­ware zu kau­fen und auch nur 10 se­kun­den zu glau­ben da­mit er­folg zu ha­ben?


schon wie­der?

felix schwenzel


son­nen­schirm ga­lo­re

felix schwenzel

15 km (oder gar mehr?) son­nen­schir­me (süd­west­lich rechts un­ten be­we­gen, doo).

[via vowe]


herr jobs, ich will so­was ha­ben

felix schwenzel

sehr gei­les kon­zept für das zie­hen, fal­ten und fal­len las­sen auf der „Fold n' Drop Home Page“. wird aber im hau­se ap­ple si­cher nix, we­gen „nicht hier er­fun­den“.

die java-demo funk­tio­niert auch un­ter os x.

[via hot­links]


klin­gel­ton im in­ter­net

felix schwenzel

die ta­ges­schau be­rich­tet an­läss­lich ama­zons 10tem ge­burts­tag über ama­zon grün­der jeff be­zos:

Die ers­ten Bü­cher ver­kauf­te Jeff Be­zos an Freun­de und Ver­wand­te. Als Mo­ti­va­ti­on ließ er sich so­garei­nen Klin­gel­ton im In­ter­net in­stal­lie­ren, der bei je­dem ver­kauf­ten Buch er­tön­te, um ihn und sei­ne Mit­ar­bei­ter zu mo­ti­vie­ren. Beim ers­ten Ver­kauf an ei­nen Kun­den au­ßer­halb der Fa­mi­lie soll die Freu­de groß ge­we­sen sein.

(fet­tung von mir)
wow! man konn­te sich vor 10 jah­ren ei­nen „klin­gel­ton im in­ter­net“ in­stal­lie­ren las­sen? si­cher­lich hat jeff be­zos sich die­ses ver­fah­ren pa­ten­tie­ren las­sen. trotz­dem? wie geht das? das will ix auch ha­ben.


„wir­res“ ist tot, es le­be „wir­res on­line“

felix schwenzel

schluss mit lus­tig. die­ses blog schliesst. künf­tig wird an die­ser stel­le ein on­line ma­ga­zin er­schei­nen, das ethi­sche jour­na­lis­ti­sche stan­dards ein­hält. das blog­dings ist tot, falsch­mel­dun­gen, un­über­prüf­ba­re be­haup­tun­gen und die­se gan­ze kat­zen­bild-, la­men­tier- und mei­nungs­ka­cke ge­hö­ren ei­ner ver­gan­ge­nen zeit an. fol­gen­de mass­nah­men wer­de ich er­grei­fen um die for­de­run­gen von füh­ren­den deut­schen blog­kri­ti­kern zu er­fül­len und end­lich den ri­go­ro­sen an­for­de­run­gen von qua­li­täts­jour­na­lis­mus zu ge­nü­gen:

  • re­cher­che und über­prü­fung von fak­ten fin­det wei­ter­hin nicht statt.
  • kom­men­ta­re ver­tra­gen sich nicht mit ho­hen jour­na­lis­ti­schen stan­dards und wer­den ab­ge­schal­tet.
  • wenn ich it-the­men be­hand­le gehe ich si­cher nur pla­ti­tü­den zu schrei­ben und in kei­nem fall je­man­den zu fra­gen der sich da­mit aus­kennt.
  • vi­rus-war­nun­gen, her­aus­ge­ge­ben von her­stel­lern von an­ti­vi­rus­soft­ware (fud), bau­sche ich un­ge­prüft auf.
  • pr-mel­dun­gen und pres­se­mel­dun­gen än­de­re ich nur noch ein ganz klein biss­chen be­vor ich sie ver­öf­fent­li­che.
  • wer­bung kommt auch bei mir in die na­vi­ga­ti­on.
  • mei­ne mei­nung und mein wohl­wol­len kann man sich mit ei­nem gu­ten es­sen, ei­ner über­nach­tung in ei­nem 5-ster­ne ho­tel oder ei­nem bier er­kau­fen.
  • sport­be­richt­erstat­tung gibts bei mir zu dis­count­prei­sen, ich bin bil­li­ger als die mit­tel­deut­schen os­sis.
  • über pro­duk­te mei­ner freun­de, weg­ge­fähr­ten, kun­den oder ver­wand­ter schrei­be ich stets ohne die­se ver­bin­dun­gen of­fen­zu­le­gen, ger­ne ma­che ich sie auch zu „ge­win­nern des ta­ges“.
  • ich wer­de er­fun­de­ne in­ter­views ver­öf­fent­li­chen, wenn sie mir ge­fal­len. tom kum­mer wird gast­blog­ger und ge­feu­ert wenn je­mand merkt, dass er sich al­les nur aus­ge­dacht hat.
  • tex­te aus der wi­ki­pe­dia wer­de ich öf­ter mal ab­schrei­ben, aber nie die quel­le an­ge­ben.
  • quel­len wer­de ich über­hgaupt nicht mehr nen­nen. wenn doch, dann nur ganz schwam­mig.
  • wenn ich eine idee aus ei­nem an­de­ren blog klaue wer­de ich künf­tig nicht mehr dar­auf­wei­sen und das lob all­lei­ne ent­ge­gen­neh­men.
  • links im text set­ze ich, wenn ich über­haupt, ans ende des tex­tes.
  • ei­gen­lob ist mir nicht mehr pein­lich.
  • ich wer­de „fak­ten, fak­ten, fak­ten“ schrei­nen und „mei­nun­gen, tratsch und klatsch“ schrei­ben.
  • wir­res wird in wir­res-on­line um­ben­n­annt (Wir­rOn).
  • bald wird wir­res als epa­per er­schei­nen und ich wer­de lob­hud­de­lei­en auf die­sen schrott ver­fas­sen.
  • alte bei­trä­ge wer­den ge­sperrt und nur ge­gen be­zah­lung raus­ge­rückt.
  • zu­künf­tig wer­de ich dem all­ge­mei­nen trend fol­gen und nur noch über pro­mi­nen­te be­rich­ten, bzw. de­ren mei­nun­gen.
  • ich wer­de ma­ni­pu­lier­te bil­der nicht als ver­än­dert kenn­zeich­nen; da kann aus ei­nem seil schon­mal ein schlag­stock wer­den.
  • wenn ich ei­nen wett­be­werb aus­schrei­be, wer­de ich be­sof­fen über die qua­li­tät der ein­ge­reich­ten bei­trä­ge la­men­tie­ren und wäh­rend des lau­fen­den wett­be­werbs prä­fe­ren­zen er­ken­nen las­sen. nach ab­schluss des wett­be­werbs wer­de ich er­neut ein fass bor­deaux trin­ken und nach­tre­ten.

wei­te­re ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge neh­me ich ger­ne ent­ge­gen, wer­de sie aber ent­we­der ele­gant igno­rie­ren oder ar­ro­gant ab­bü­geln. die kom­men­ta­re schlies­sen ge­nau dann, wenn ich kei­nen bock mehr auf frem­de mei­nun­gen habe.

[via aa­ron swartz]


arm­los

felix schwenzel

die tut nix, die ist arm­los

rund­gang udk

felix schwenzel

heu­te habe ich mir bil­den­de kunst an­ge­guckt. die udk hat noch bis mor­gen tag der of­fe­nen tür.

die­se ar­beit von ju­dith sön­ni­cken hat mir be­son­ders gut ge­fal­len:




war­um? rich­tig. des­halb. auch wenn die scheis­se fehl­te …

ix habe ein paar bil­der von heu­te ge­fli­ckert (sor­ry an die feed le­ser we­gen der bil­der-flut die kom­plett im feed lan­det).

[nach­trag 16.07.2007]
oben den na­men von ju­dith sön­ni­cken ein­ge­fügt.


erst in den or­ches­ter­gra­ben pis­sen, dann ers­te gei­ge spie­len wol­len

felix schwenzel

vor ein paar ta­gen liess der ta­ges­spie­gel ei­nen re­cher­chefau­len und ei­nen blö­den schrei­ber über bloggs läs­tern, dann be­kam man of­fen­bar pa­nik we­gen dem ab­fah­ren­den zug und woll­te noch schnell auf eben­die­sen auf­sprin­gen. der ta­ges­spie­gel lässt seit heu­te blog­gen, zur ein­hal­tung der ethi­schen jour­na­lis­ti­schen stan­dards na­tür­lich nur von ge­tes­te­ten, zer­ti­fi­zier­ten und aus­ge­bil­de­ten jour­na­lis­ten — trotz­dem ist der er­kennt­nis­ge­winn noch sub­op­ti­mal (zi­tat mi­cha­el geff­ken).

am cools­ten ist ca­ro­li­ne fet­scher, voll­blut- und pro­fi-jop­ur­na­lis­tin von der gru­ner und jahr ka­der­schmie­de jour­na­lis­ten­schu­le: die macht ein­fach cut & pas­te, haut ein paar alte zei­tungs­ar­ti­kel von sich und ih­ren freun­den rein, ire­gnd­wel­che text­wüs­ten die im wei­tes­ten sin­ne „po­li­tisch“ sind und zack! sind 130 000 buch­sta­ben bei­sam­men — so ein­fach kann blog­gen sein.

glück­wunsch an nico lum­ma, alle ta­ges­spie­gel blogs sind bei blogg.de ge­hos­tet (bin mal ge­spannt wann der dem kanz­ler nem ex-ge­ne­ral­se­kre­tär eins sei­ner bloggs ver­tickt):
http://bas.blogg.de/
http://exil­kreuz­ber­ger.blogg.de/
http://web­va­ga­bund.blogg.de/
http://jus­t­world.blogg.de/
http://flat­world.blogg.de/


spre­chen­des fass

felix schwenzel

die „selbst­er­nann­te stim­me der ver­nunft“ spricht wie­der, bzw. das wein­fass läuft wie­der über.

mit dem soll­te viel­leicht mal je­mand ein klei­nes schwänz­chen hal­ten.


mul­ti­funk­ti­ons­witz

„lass uns raus ge­hen und ein klei­nes schwänz­chen hal­ten.“

[in­spi­riert von mar­tin :]


nerv-tv-zeit­schrif­ten

felix schwenzel

kürz­lich nerv­te lä­chel­te mich ein pla­kat mit die­sem bild an.

„macht end­lich schluss mit nerv-tv“ [???]

da sag ich doch: „macht end­lich schluss mit ti­tel­bil­dern auf de­nen das ein­zig ech­te die fal­schen tit­ten sind.“