links vom 24.07.2013

felix schwenzel

  ron­sens.net: Car­la’s Voice   #

ro­land sin­niert über das vi­deo und ei­nen ar­ti­kel über die au­tis­tin car­ly fleisch­mann und er­klärt, an­gen­hem weit aus­ho­lend, war­um er „ei­ni­ge Bauch­schmer­zen“ da­mit hat.

  upload-ma­ga­zin.de: Ba­sis­wis­sen Jour­na­lis­mus: Pres­se­recht für Jour­na­lis­ten und Blog­ger   #

wenn man das so liest, ver­geht ei­nem glatt die lust dar­an ins in­ter­net zu schrei­ben.

  netz­po­li­tik.org: Ab­hör-Ver­trag mit FBI und Jus­tiz­mi­nis­te­ri­um: Te­le­kom und T-Mo­bi­le USA ver­pflich­ten sich zur Über­wa­chung   #

die te­le­kom scheint den ame­ri­ka­ni­schen ge­heim­diens­ten zu­zu­ar­bei­ten. die fra­ge ist, mit wel­chen ge­heim­diens­ten und wo ar­bei­ten sie noch zu­sam­men und war­um er­fah­ren die kun­den nichts da­von?

  stadt-bre­mer­ha­ven.de: Te­le­fó­ni­ca (O₂) kauft E-Plus   #

cas­hy zu O⁺, der fu­si­on von O₂ und e⁺:

Fakt ist: zwei Hähn­chen er­ge­ben kei­nen Ad­ler.

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über die Pas­si­vi­tät der Bun­des­re­gie­rung im NSA-Skan­dal   #

sa­scha lobo:

Aber viel­leicht hat Mer­kel auch vom Grund­ge­setz erst aus der Pres­se er­fah­ren.

  ta­ges­spie­gel.de: In­ter­view mit Chris­ti­an Strö­be­le zur NSA-Af­fä­re   #

ich mag chris­ti­an strö­be­le, auch wenn er vor ein paar jah­ren noch nicht wuss­te was ein brow­ser ist.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Jeff Ko­ons and Ed­vard Munch, it could be wurst   #

auch bei der kunst gehts oft um die wurst.


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leucht­blu­me



links vom 23.07.2013

felix schwenzel

  gaw­ker.com: Men's He­alth Stop­ped Wri­ting New Co­ver Li­nes Ye­ars Ago   #

haha. nur das mo­dell än­dert sich auf den men's he­alth ti­tel­blät­tern.

  der­wes­ten-re­cher­che.org: Das Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um klagt uns an: Wir ha­ben Ge­hei­mes ver­öf­fent­licht   #

man kann qua­si in zeit­lu­pe be­ob­ach­ten, wie das ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um sich ei­nen schuss nach dem an­de­ren ins knie bal­lert.

  ta­ges­spie­gel.de: Kurt Krö­mer: Mat­thi­as Ma­tus­sek geht ge­gen "Late Night Show" vor   #

in die­sem ar­ti­kel von kurt sa­ga­tz und son­ja al­va­rez schwingt ein biss­chen em­pö­rung mit, dass die kunst- und sa­ti­re­frei­heit das al­les de­cken soll:

Doch be­reits bei der Be­grü­ßung des Pu­bli­zis­ten ließ TV-An­ar­chist Krö­mer - so wird er be­wor­ben - sämt­li­che Ge­pflo­gen­hei­ten ei­nes gu­ten Gast­ge­bers ver­mis­sen. Er be­zeich­ne­te den streit­lus­ti­gen Jour­na­lis­ten als „hin­ter­fot­zi­ges Arsch­loch“ - es soll­te nicht der letz­te Tief­schlag blei­ben.

ich fin­de die­se staf­fel krö­mer ziem­lich viel­ver­spre­chend. auf der gäs­te lis­te ste­hen ne­ben mat­thi­as ma­tus­sek und mary roos „noch die Lu­dolfs, Kat­rin Sass, The Boss Hoss, Clau­dia Roth, Rei­ner Cal­mund, Sil­ly, Mark Be­necke, Hen­ryk M. Bro­der“ auf der gäs­te­lis­te.

  ta­ges­spie­gel.de: Künst­ler vor Ge­richt: Der Fall Jo­na­than Mee­se ist nur ein Witz   #

in die­sem ar­ti­kel von pe­ter von be­cker schwingt ein biss­chen em­pö­rung mit, dass nicht al­les was jo­na­than mee­se macht von der kunst und sa­ti­re­frei­heit ge­deckt sein soll:

Der Fall Mee­se ist nur ein Witz. Je­ner Gruß [...] war ein sa­ti­ri­scher Akt bei ei­ner Ver­an­stal­tung zum The­ma „Grö­ßen­wahn und Kunst­welt“. Das ge­hört zur Kunst­frei­heit und nicht vor Ge­richt.

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: Bild -- Künst­ler (1280)   #

Der Künst­ler möch­te Ih­nen nichts „da­mit sa­gen“. Ich bin der Künst­ler. Sie sind mir egal. Sie sind ein Nar­zisst, wenn Sie glau­ben, ich hät­te das Bild für Sie ge­malt.

/mx­merz

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: Ach, da vor­ne sitzt wie­der der Alte! (FAS, 21. Juli 2013)   #

ei­gent­lich wür­de ich die poin­te hier ger­ne zi­tie­ren, aber das wäre ein spoi­ler. also ver­steck ich sie im ti­tel die­ses links.

  120se­kun­den.com: Ich bin doch nicht blöd   #

mar­tin gies­ler möch­te vom „Ear­ly Ad­op­ter“ zum „Ear­ly Quit­ter“ wer­den.


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ted­dys


links vom 22.07.2013

felix schwenzel

  faz.net: Ran­ga Yo­geshwar im Ge­spräch: Rech­nen Sie da­mit, le­bens­lang ein Ver­däch­ti­ger zu sein   #

schon über eine wo­che alt und wahr­schein­lich schon über­all ver­linkt, aber jetzt habe ich es auch ge­le­sen und über­le­ge on ich es für mei­ne el­tern aus­dru­cken soll.

  po­li­cy­mic.com: Pre­da­tor Dro­ne 'Dou­ble-Taps' High­light Pos­si­ble War Cri­mes By Oba­ma   #

der frie­dens­no­bel­preis­trä­ger oba­ma lässt sei­ne ar­mee tak­ti­ken aus­füh­ren die sonst von ter­ro­ris­ten oder rie­sen­arsch­lö­chern be­nutzt wer­den um mög­lichst gros­sen scha­den an zi­vi­lis­ten und erst­hel­fern an­zu­rich­ten.

  netz­po­li­tik.org: Mer­kels Fähn­chen im Wind   #

sehr wit­zig. an­ge­la mer­kel 2008 im nie­der­säch­si­schen wahl­kampf in os­na­brück:

Wir wer­den nicht zu­las­sen, dass tech­nisch man­ches mög­lich ist, aber der Staat es nicht nutzt - da­für aber die Tä­ter, Ver­bre­cher und Ter­ro­ris­ten es nut­zen.

an­ge­la mer­kel am 19.07.2013:

Der Zweck hei­ligt nicht die Mit­tel. Nicht al­les, was tech­nisch mach­bar ist, darf auch ge­macht wer­den. Es muss im­mer die Fra­ge der Ver­hält­nis­mä­ßig­keit be­ant­wor­tet wer­den. Also in wel­chem Ver­hält­nis zur Ge­fahr ste­hen die Mit­tel, die wir wäh­len - auch und ge­ra­de mit Blick auf die Grund­rech­te in un­se­rem Grund­ge­setz.

  text­dump.ant­ville.org: Zwei Punk­te zur Ge­heim­dienst­de­bat­te   #

guen­ter hack mit zwei und ei­nem ent­schei­den­den punkt:

Die Über­wa­chung ist eine Funk­ti­on der Re­mi­li­ta­ri­sie­rung der Au­ßen­po­li­tik, die be­reits nach in­nen dif­fun­diert und den Rechts­staat zer­setzt.

/riv­va.de

  beet­le­bum.de: Ca­li­for­nia in a nuts­hell   #

das gute an ka­li­for­ni­en ist aber der ste­ti­ge mee­res­wind. zu­mindst an der küs­te.

  tech­dirt.com: Pip­pa Midd­le­ton Sends Le­gal Th­re­ats Over Paro­dy Twit­ter Ac­count   #

die bes­te PR ist aber im­mer noch das st­rei­san­den. wie sonst hät­te ich von pip­pa midd­le­tons ziem­lich übel re­zen­sier­ten buch er­fah­ren? oder von die­sem witz-ac­count?

Pip­pa Midd­le­ton Tips @Pip­p­a­tips

#Pip­p­a­Tip: if you'­re shop­ping on a bud­get, try purcha­sing things that cost less to buy

16.04.2013 10:51  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

  truth­dig.com: Re­pla­cing Lady Ju­s­ti­ce   #

die ka­ri­ka­tur des mo­nats.

  tech­crunch.com: Da­vid Karp Knows How Tumb­lr Will Hand­le Porn, Is Not So Sure About NSA   #

manch­mal glau­be ich, dass die bes­te PR aus schwei­gen und nicht ins fern­se­hen ge­hen be­steht.

  su­per­le­vel.de: The One-Se­cond Stop­watch Game   #

kenn ich auch:

Ich sit­ze im Mee­ting. Mit leicht ge­nerv­tem Blick schä­le ich mein iPho­ne aus der schwar­zen, kör­per­be­to­nen­den Jeans, drü­cke den run­den Knopf und lese die auf­blit­zen­de Uhr­zeit ab. Ich ste­cke das Glas-Alu­mi­ni­um-Glas-Sand­wich zu­rück, nur um es ei­ni­ge Se­kun­den spä­ter noch­mals aus der Ta­sche zu fum­meln. Ich habe die Zif­fern zwar ab­ge­le­sen, nicht aber ver­ar­bei­tet.


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te­le­fon­zel­le



links vom 21.07.2013

felix schwenzel

  mo­no­pol-ma­ga­zin.de: Bin nur kurz Zi­ga­ret­ten ho­len: Mike Bro­die fo­to­gra­fiert ju­gend­li­che Land­strei­cher   #

da­ni­el völz­ke über die fo­tos von mike bro­die, „ei­nem der we­ni­gen Gü­ter­zug-No­ma­den un­se­rer Tage“:

Die wil­de Tau­ge­nichts- und Wan­der­ar­bei­ter-Ro­man­tik, die von Woo­dy Gut­hrie über John­ny Cash bis Beck Han­sen in Folk­songs be­sun­gen und von Jack Ke­rouac bis Wil­liam Ken­ne­dy in Ro­ma­nen be­schrie­ben wur­de, be­deu­tet eben auch: frie­rend und vom Ge­trei­de­staub nie­send in Wag­gons lie­gen, sich mit an­de­ren Land­strei­chern prü­geln, stin­ken wie drei Ton­nen Ka­cke und sich nachts un­ter dem plötz­lich lee­ren Him­mel vor Ein­sam­keit nicht mehr rüh­ren kön­nen. Bro­die, des­sen Bil­der nun erst­mals in ei­ner Mo­no­gra­fie er­schei­nen, ver­steckt das nicht.

  flattr.com: xkcd on Twit­ter   #

rand­all mun­roe lässt sich jetzt flat­trn


links vom 20.07.2013

felix schwenzel

  gut­jahr.biz: Ver­schlüs­sel' doch!   #

ri­chard gut­jahr:

Die Po­li­tik scheint die Trag­wei­te ih­res Tuns noch gar nicht be­grif­fen zu ha­ben, he­chelt der tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung nur noch hin­ter­her: Netz­sper­ren, di­gi­ta­le Ra­dier­gum­mis, die Ver­pi­xelung von Häu­sern, Sen­de­zei­ten für das In­ter­net, nur ein paar der glor­rei­chen Vor­schlä­ge un­se­rer Ber­li­ner Eli­te der letz­ten Jah­re. Das In­ter­net dür­fe kein rechts­frei­er Raum sein, ha­ben sie im­mer wie­der ge­mahnt. Dank Ed­ward Snow­den wis­sen wir heu­te: der Staat ist es selbst, der im Ver­bor­ge­nen da­bei ist, den größ­ten nur er­denk­li­chen Raum zu schaf­fen, in dem das Grund­ge­setz au­ßer Kraft ge­setzt ist.

(et­was schwach fin­de ich die feh­len­de ver­lin­kung von ju­lia schramms tweet. so von we­gen neu­land über das ri­chard gut­jahr drü­ben sin­niert.)

  schnei­er.com: Snow­den's Dead Man's Switch   #

bruce schnei­er:

I'm not sure he's thought this th­rough, though. I would be more worried that so­meone would kill me in or­der to get the do­cu­ments re­leased than I would be that so­meone would kill me to pre­vent the do­cu­ments from be­ing re­leased. Any real-world si­tua­ti­on in­vol­ves mul­ti­ple ad­ver­s­a­ries, and it's im­portant to keep all of them in mind when de­sig­ning a se­cu­ri­ty sys­tem.

/tech­dirt.com

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Wenn die NSA per Spiel­kon­so­le ins Schlaf­zim­mer schaut   #

bis vor kur­zem hät­te ich das für eine be­klopp­te alu­hut ver­schwö­rungs­theo­rie ge­hal­ten. aber jeztzt ist das an­ge­sichts der eif­ri­gen und stets be­müh­ten zu­sam­men­ar­beit von mi­cro­soft und der NSA wirk­lich nicht mehr un­vor­stell­bar: der blick der NSA durchs kinect-schlüs­sel­loch in die woh­nung. selbst­ver­ständ­lich stets und im­mer im rah­men von (ame­ri­ka­ni­schem) recht und ge­setz.

  da­shes.com: 10 Ru­les of In­ter­net   #

anil dash:

7) die meis­ten web­sites un­ter­schei­den nicht zwi­schen „ich mag das“ und „das ist gut“. des­halb kön­nen die meis­ten men­schen im in­ter­net auch nicht zwi­schen „ich mag das nicht“ und „das ist nicht gut“ dif­fe­ren­zie­ren.

(von mir über­setzt)

  flickr.com: Faces of Ad­dic­tion - a set on Flickr   #

über bo­ing­bo­ing.net mal wie­der auf die fo­tos von chris ar­na­de auf­merk­sam ge­wor­den. die fo­tos und kur­zen an­mer­kun­gen un­ter den fo­tos von pro­sti­tu­ier­ten und ab­hän­gi­gen in hunts point in der der bronx sind sehr be­ein­dru­ckend. auf die­sem foto zeigt chris ar­na­de zwei pro­sti­tu­ier­ten mit sei­nem te­le­skop die rin­ge des sa­turn.

  tech­land.time.com: Broad­cas­ters, Here's How to Kill Aereo. Ca­ble Pro­vi­ders, Here's How to Make Peo­p­le Hate You Less.   #

fern­seh­gu­cken in den USA ist kei­ne bil­li­ge an­ge­le­gen­heit:

We sub­scri­be to Com­cast for a com­bi­ned $180 per month for in­ter­net and ca­ble, TiVo for $13 a month, Ama­zon Prime for $79 per year ($6.58 per month), Net­flix for $8 per month, Hulu Plus for $8 per month and Aereo for $8 per month.

De­spi­te spen­ding well north of $200 a month on all this, the ans­wer to whe­ther we can watch so­me­thing in a room in our house using any­thing other than a tra­di­tio­nal TV set and ca­ble box is­n't al­ways yes.

  netz­po­li­tik.org: Deut­sche Te­le­kom ver­spricht uns Spo­ti­fy-Deal, kann das aber nicht hal­ten.   #

wir agie­ren dis­kri­mi­nie­rungs­frei, kön­nen sie­al­ler­dings, wenn sie fra­gen, mo­men­tan nicht dis­kri­mi­nie­rungs­frei be­han­deln, sagt die te­le­kom auf an­fra­ge von mar­kus be­cke­dahl, der bei der tel­kom nach „Preis- und Ver­trags­in­for­ma­tio­nen“ für ei­nen spo­ti­fy-ähn­li­chen deal frag­te.



links vom 19.07.2013

felix schwenzel

  deine­co­la.de - Die­se Be­grif­fe lan­den nicht auf ei­ner Co­la­fla­sche.   #

auf coke.de kann man der­zeit vir­tu­el­le cola-fla­schen be­schrif­ten. klar, wenn man „pe­nis“ oder „scheis­se“ ein­gibt, schüt­telt sich die fla­sche und die buch­sta­ben ver­schwin­den (wenn man nicht weiss wie man fire­bug ver­wen­det). ir­gend­je­mand hat of­fen­bar die kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei mit den ver­bo­te­nen wör­tern ent­deckt (coke.de/www/con­fig.json) in der alle ver­bo­te­nen wor­te ste­hen und dar­aus deine­co­la.de ge­baut.

ir­gend­wann am don­ners­tag wur­de die kon­fi­gu­ra­ti­ons­da­tei jetzt kom­men­tiert:

Wenn du die­se Zei­len liest, hast du un­se­re Lis­te mit Be­grif­fen ge­fun­den, die wir nicht auf un­se­ren "Trink 'ne Coke mit" Eti­ket­ten zei­gen. Wir möch­ten, dass un­se­re Kam­pa­gne po­si­tiv für uns alle ist, so­mit ha­ben wir ei­ni­ge Wor­te, die wir und an­de­re als un­schön oder be­lei­di­gend emp­fin­den, nicht zu­ge­las­sen - un­ter an­de­rem Be­schimp­fun­gen, po­li­tisch mo­ti­vier­te Aus­sa­gen, Be­grif­fe mit re­li­giö­sem Be­zug und wei­te­re.

die sz hat hat die lis­te durch­ge­le­sen und ti­telt: „Trink kei­ne Cola mit Mo­ham­med

  sued­deut­sche.de: Por­tal für Le­bens­mit­tel-Trans­pa­renz - Scha­mel Sah­ne-Meer­ret­tich Kun­den­be­schwer­de   #

scha­mel mee­ret­tich gmbh:

Selbst­ver­ständ­lich ver­wen­den wir we­der Meer­ret­tich­roh­wa­re noch an­de­re Zu­ta­ten aus dem Jahr 1846.

re­gi­na brand hat be­schwer­den und her­stel­ler­ant­wor­ten vom por­tal le­bens­mit­t­le­klar­heit.de zu­sam­men­ge­stellt.

  spie­gel.de: Prism: Schein­hei­li­ge Bot­schaft von Ap­ple, Face­book, Goog­le, Mi­cro­soft   #

kon­rad lisch­ka:

Das En­ga­ge­ment ist löb­lich, die Ko­ali­ti­on über­ra­schend groß (Mi­cro­soft und Goog­le auf ei­ner Lis­te!) - doch die Hal­tung der be­tei­lig­ten Fir­men muss man ins­ge­samt als heuch­le­risch be­zeich­nen. Sie ge­ste­hen kei­ne Feh­ler ein, sie wäh­len die ge­rings­te, da­bei aber öf­fent­lich­keits­wirk­sams­te Form des Wi­der­stands und tun das sehr spät.

ich glau­be ich habe das mo­del nach dem die gross­fir­men funk­tio­nie­ren jetzt ver­stan­den: steu­ern wer­den ver­mie­den in­dem man brief­käs­ten in ir­land und den nie­der­lan­den hin­stellt. statt steu­ern zahlt man in ame­ri­ka in na­tu­ra­li­en: un­ver­schlüs­sel­ten zu­gang zu kun­den­da­ten, selbst­ver­ständ­lich nur wenn die re­gie­rung oder die ge­heim­diens­te fra­gen und ver­spre­chen das ge­heim zu hal­ten. so­bald her­aus­kommt, dass man mit den ame­ri­ka­ni­schen ge­heim­diens­ten zu­sam­men­ar­bei­tet geht das öf­fent­li­che ge­jam­mer los. wä­ren die­se fir­men men­schen, wür­de man sie ver­mut­lich un­ge­straft op­por­tu­nis­ti­sche, schein­hei­li­ge feig­lin­ge nen­nen dür­fen.
(twit­ter fehlt üb­ri­gens auf kon­rad lisch­kas lis­te. das liegt wahr­schein­lich dar­an, dass twit­ter sich seit jah­ren ge­gen all­zu­gros­se neu­gier­de, nicht nur ame­ri­ka­ni­scher be­hör­den, wehrt. twit­ter fin­de ich da­für aus an­de­ren grün­den op­por­tu­ni­tisch.)

  pei­ra.org: PRISM und die Aus­he­be­lung der Men­schen­rech­te   #

mar­tin haa­se schaut sich ba­rack oba­mas rede in ber­lin noch­mal an:

Wäh­rend über die Auf­ga­ben des Staa­tes durch­aus dis­ku­tiert wer­den kann, also zum Bei­spiel über die Ge­währ­leis­tung von Si­cher­heit für die Men­schen, die in die­sem Staat le­ben, sind die Grund­rech­te un­ver­äu­ßer­lich. Sie darf der Staat nicht in Fra­ge stel­len. Da­her ist eine Dis­kus­si­on hier auch nicht mög­lich, und Späh- und Über­wa­chungs­pro­gram­me sind ri­go­ros ab­zu­leh­nen.

und ver­linkt ei­nen text, den ger­hart baum nach der rede in die FAZ ge­schrie­ben hat:

Ein Ken­ner der Ma­te­rie sag­te dazu, dass wir un­mit­tel­bar vor ei­nem schlüs­sel­fer­ti­gen to­ta­li­tä­ren Staat ste­hen.

Auch wenn das eine Über­trei­bung ist, kann man da­von aus­ge­hen, dass eine sol­che Da­ten­bank, die auch Da­ten der In­ter­net-Kon­zer­ne ein­be­zieht, nicht mehr um­fas­send zu kon­trol­lie­ren ist, wenn das von ame­ri­ka­ni­scher Sei­te über­haupt ge­wollt ist. Wir sind auf dem Wege zu ei­nem Welt­po­li­zei­staat, der sich über Recht und Ge­setz hin­weg­setzt.


links vom 18.07.2013

felix schwenzel

  pe­terb­reu­er.me: Titz   #

bei uns zu­hau­se ha­ben wir zu gei­len­kir­chen im­mer eccle­sia ero­ti­ca ge­nannt. pe­ter breu­er hat es ei­nem ame­ri­ka­ner als hor­ny churches über­setzt. geht auch.

ich emp­feh­le üb­ri­gens pe­ter breu­ers blog zu abon­nie­ren, so kann man meis­tens auch sei­ne ar­ti­kel le­sen, die er nach 10 mi­nu­ten wie­der löscht.

  zeit.de: De Mai­ziè­re: War­um das Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um nicht re­gier­bar ist   #

hau­ke frie­de­richs er­klärt wie ein ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter nach dem an­de­ren fällt.

  das­nuf.de: Un­mensch­li­che Über­wa­chung   #

das­nuf for­mu­liert ähn­li­che ge­dan­ken wie chris­toph kap­pes, ste­fan schulz wi­der­spricht chris­toph kap­pes teil­wei­se und fasst das ent­schei­den­de zu­sam­men: das in­ter­net ist für uns alle neu­land und for­dert uns alle zu neu­em und tief­grei­fen­dem neu­den­ken:

Wir ha­ben alle zu­sam­men das In­ter­net ge­baut (oder zu­min­dest be­zahlt) und jetzt hat es uns in eine Kri­se ge­stürzt, die po­li­ti­sches Neu­den­ken mög­lich macht. Das In­ter­net bleibt aber eine tech­ni­sche Ein­rich­tung und po­li­ti­sche For­de­run­gen, die sich dar­aus ab­lei­ten las­sen, müs­sen auch Ap­pel­le zum Miss­trau­en mit­füh­ren. Ziem­lich vie­le der tech­ni­schen Pro­ble­me des In­ter­nets las­sen sich tech­nisch lö­sen, auch wenn sie ent­lang ih­rer Fol­ge­ket­ten als so­zia­le Pro­ble­me wir­ken. [al­les le­sen]

  jour­nel­le.de: Das zweck­dien­li­che Mit­tel als Sur­ro­gat für Si­cher­heit   #

jour­nel­le denkt über si­cher­heit, mut und angst nach:

Denn die Mo­ti­va­ti­on des zweck­dien­li­chen Mit­tels ist sel­ten Mut, son­dern meist Angst. Angst vor ei­ner Ent­schei­dung, die kei­ne si­che­re Num­mer ist. Viel zu vie­le ver­wei­gern die An­nah­me von Ver­ant­wor­tung und wer­fen sie lie­ber wie eine hei­ße Kar­tof­fel wei­ter bis die auf dem Bo­den liegt oder ab­ge­kühlt ist.

und das ist auch war­um ge­heim­diens­te die der öf­fent­lich­keit kei­ne re­chen­schaft schul­dig sind oder sich über alle recht­staat­li­chen grund­re­gel er­he­ben kön­nen, so ge­fähr­lich sind. ihre mo­ti­va­ti­on ist angst, ihre trieb­mit­tel ist angst, ihr werk­zeug ist angst und ihre recht­fer­ti­gung ist angst. und angst ist nicht nur ein schlech­ter rat­ge­ber, son­dern auch gift für die de­mo­kra­tie.

  ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Kat­rin Gö­ring-Eckardt   #

fe­lix schwen­zel @di­plix

le­sen & nicht ver­ges­sen: 2009 hat die spit­zen­kan­di­da­tin der grü­nen gö­ring eck­hardt hier für in­ter­net­sper­ren plä­diert: ad­min.ab­ge­ord­ne­ten­watch.de/kat­rin_goe­ring…

17.07.2013 21:52  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

  zeit.de: Was be­wegt Da­ni­el Häni?: Der Ge­dan­ken­samm­ler   #

phil­ip kov­ce:

Da­ni­el Häni be­treibt das größ­te Kaf­fee­haus der Schweiz und wirbt für ein Grund­ein­kom­men ohne Ar­beit

  zeit.de: 100 Jah­re Tour de France   #

schön, wun­der­schön. lei­der zur tour de france. /via jo­chen weg­ner, der das fei­er­tags­lay­out nennt.

  das­nuf.de: Fas­sa­den   #

das­nuf:

War­um wird alle En­er­gie in die Ab­weich­ler ge­steckt? Lie­ber jah­re­lang je­man­den the­ra­pie­ren, der stot­tert als den Men­schen ein­fach bei­brin­gen mit An­ders­ar­tig­keit um­zu­ge­hen. Lie­ber alle aus­schlie­ßen und ge­son­dert be­han­deln als die Arme zu öff­nen und zu sa­gen: Ja! Hal­lo! Hier! Wir ha­ben Platz für Kin­der, wir ha­ben Platz für Stot­te­rer, wir ha­ben Platz für Mo­bi­li­täts­ein­ge­schränk­te, für Di­cke, für Dün­ne, für Gro­ße, für Klei­ne, für wa­sauch­im­mer!

  kott­ke.org: Af­ter "Lunch atop a Sky­scra­per", a nap   #

das „Lunch atop a Sky­scra­per“-bild hat auch eine mit­tags­schlaf-auf dem wol­ken­krat­zer-er­gän­zung.

  mat­thi­as-ma­der.de: Co­pen­ha­ge­ni­ze   #

bicy­cles first. wenn man fah­r­ad­we­ge baut, fah­ren die men­schen auch fahr­rad.

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: USA in den Sieb­zi­gern - Ver­ei­nig­te Alp­träu­me von Ame­ri­ka   #

ham­mer bil­der.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wenn An­ge­la Mer­kel Kas­sie­re­rin im Su­per­markt wäre   #

ja­hei­ra hat die rhe­to­ri­schen ka­prio­len von an­ge­la mer­kel in den kom­men­ta­ren von ste­fan nig­ge­mei­er schön auf­ge­spiesst.

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: Die Ach­te   #

frau dan­kert hat mrs. buchanan ge­trof­fen, die jüngs­te von 8 ge­schwis­tern.

  tech­dirt.com: When Peo­p­le From Oli­ver Stone To Fa­mous Ex-Porn Stars Are Spea­king Out About NSA Spy­ing...   #

ein biss­chen pa­the­tisch, aber trotz­dem gut was oli­ver stone zur NSA sagt .

youtube-video laden, info, direktlink

  ny­ti­mes.com: When po­li­ce are re­cor­ded by vi­deo ca­me­ras, ci­ti­zen com­plaints go way down   #

trans­pa­renz ist gut. das ist das wie der po­li­zei­chef von ri­al­to in ka­li­for­ni­en sei­nen po­li­zis­ten das tra­gen von ka­me­ras schmack­haft ge­macht hat:

He said he re­min­ded them that ci­vi­li­ans could use their cell­pho­nes to re­cord in­ter­ac­tions, “so in­s­tead of re­ly­ing on some­bo­dy el­se's par­ti­al pic­tu­re of what oc­cur­red, why not have your own?" he as­ked. “In this way, you have the real one."

  lab­nol.org: How to Use Goog­le as a Pro­xy Ser­ver   #

/ti­tel und via vowe.net

  tech­crunch.com: Goog­le Opens The New Goog­le Maps For Web To Ever­yo­ne   #

goog­le maps jetzt mit vek­tor­gra­fik, nach frei­schal­tung hier.

  soup.fh.vc: po­op­man   #

  tech­crunch.com: Mi­cro­soft Asks Att­or­ney Ge­ne­ral To Re­lease Gag Or­der On NSA Spy­ing   #

man könn­te mit­leid be­kom­men, wenn der jus­ti­zi­ar von mi­cro­soft nicht wie­der so ein aal­glat­tes rhe­to­ri­sches nulls­tate­ment ab­ge­ge­ben hät­te:

Brad Smith @Brad­S­mi

We do not pro­vi­de any go­vern­ment with the abili­ty to break the en­cryp­ti­on, nor do we pro­vi­de the go­vern­ment with the en­cryp­ti­on keys.

16.07.2013 20:27  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

wozu braucht eine re­gie­rung denn die schlüs­sel, wenn die tür für sie weit ge­öff­net ist?

  spie­gel.de: Ko­lum­ne von Sa­scha Lobo: Mer­kel, Fried­rich und der NSA-Skan­dal   #

sa­scha lobo greift die kon­ser­va­ti­ve re­gie­rung ge­nau dort an, wo es ihr weh­tun müss­te, wenn sie noch bei sin­nen wä­ren: law and or­der und ih­rem ver­sa­gen die­se nicht nur nach un­ten (asyl­be­wer­ber, ar­beits­lo­se, arme) son­dern auch nach oben (ge­heim­diens­te, ihre kum­pel und spen­der) durch­zu­set­zen.


Photo by felix schwenzel on July 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

strö­mungs­op­fer


links vom 15.07.2013

felix schwenzel

  netz­po­li­tik.org: Bild: Bun­des­re­gie­rung muss von PRISM ge­wusst ha­ben   #

ei­ner­seits er­schüt­ternd und dann auch wie­der we­nig über­ra­schend. die bild zei­tung be­ruft sich auf in­si­der die sa­gen dass un­se­re re­gie­rung lügt:

Nach BILD-In­for­ma­tio­nen hat zu­min­dest der Bun­des­nach­rich­ten­dienst seit Jah­ren von der enor­men Vor­rats­da­ten­spei­che­rung der US-Diens­te Kennt­nis - und hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ak­tiv dar­auf zu­ge­grif­fen.

vor al­lem ein ver­sa­gen des „qua­li­täts­jour­na­lis­mus“, dass das in der bild-zei­tung steht und nicht in ei­ner zei­tung der man ver­trau­en könn­te. und ein ver­sa­gen der bild-plus-be­zahl­schran­ke; der bild-ar­ti­kel, den ich nicht di­rekt ver­lin­ke, ist na­tür­lich frei ver­füg­bar und nicht hin­ter der be­zahl­schran­ke.

  das­nuf.de: Ich kann nicht Nichts tun   #

das nuf lang­weilt sich. ich wür­de ihr, wenn sie mich fragt, den kon­sum von dro­gen emp­feh­len.

  jens­scholz.com: Da­ten­hy­gie­ne   #

pri­ma grund­satz­ar­ti­kel von jens und sven scholz über die ko­gni­ti­ve dis­so­nanz bei der wahr­neh­mung der grund­rech­te im di­gi­ta­len raum:

Der Staat aber be­geg­net dem Bür­ger [...] mit Miss­trau­en. Und wun­dert sich, dass man im Ge­gen­zug auch die­sem nicht mehr traut. Ein Zwang zur Da­ten­spar­sam­keit als Not­wehr­maß­nah­me ist kei­ne Lö­sung son­dern ein Alarm­si­gnal da­für, dass der Staat sei­ne Pflich­ten mas­siv ver­letzt.

  faz.net: Hilf­los: Die Spra­che der Kanz­le­rin   #

äl­te­rer ar­ti­kel (2010) von ste­fan nig­ge­mei­er über die flos­kel­i­ge spra­che der kanz­le­rin. mit ei­nem der bes­ten schluss­sät­ze der welt. und hier gibts ei­nen ak­tu­el­len ar­ti­kel von ste­fan nig­ge­mei­er über das was die kanz­le­rin sagt, bzw. nicht sagt: „Was An­ge­la Mer­kel al­les nicht weiß und des­halb auch nicht be­wer­ten wird“.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Die VG Wort gibt 8 aufs Wort. Aufs Geld und aufs Recht viel­leicht nicht so.   #

apro­pos trans­pa­renz und so.

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.de: Ne' Bom­ben­num­mer   #

tho­mas s.:

Noch ein­mal die Sum­me zum auf der Netz­haut zer­ge­hen las­sen:
Welt­weit 81 419 aus­ge­führ­ten Ter­ror­ak­ten (im Zeit­raum 2005 bis 2011) ste­hen 45 ver­ei­tel­te Ter­ror­ak­te ge­gen­über.


mei­ne lieb­lings­t­weets mit­te ju­li

felix schwenzel

Tho­mas Stad­ler @RA­Stad­ler

"One les­son of the Pen­ta­gon Pa­pers and Snow­den’s leaks is simp­le: se­c­re­cy cor­rupts, just as power cor­rupts." wa­shing­ton­post.com/opi­ni­ons/da­nie…

10.07.2013 11:18  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­fan Graun­ke @func­tion

Ko­mi­scher­wei­se hat Fried­rich noch gar nicht die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung ge­for­dert, um ge­gen Whist­le­b­lower wie Snow­den vor­ge­hen zu kön­nen...

07.07.2013 11:58  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ma­rio Six­tus @six­tus

Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker Anno 2013: "Ich glau­be, nie­mand über­wacht mich!"

02.07.2013 21:12  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Jo Lend­le @JoLend­le

Ent­hüllt: Snow­dens neue Iden­ti­tät. Kein Wun­der, dass kei­ner ihn ent­deckt, er heißt jetzt Svet­la­na. I’m blown away. pic.twit­ter.com/sP2h3dkQ3q

08.07.2013 16:11  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ahoi Pol­loi @ahoi_pol­loi

Wäh­le nicht die Nicht­wäh­ler-Par­tei, denn die kommt nicht nie­mals ins Par­la­ment und setzt nicht kei­ne Nicht-Pro­gram­me um. Dazu ste­he nich.

07.07.2013 18:26  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sa­scha Lobo @sa­scha­lobo

Pri­vat­mails ver­schlüs­seln, chat­ten nur auf klin­go­nisch, Woh­nung mit Alu­fo­lie ta­pe­zie­ren. Ja, so habe ich mir Frei­heit im­mer vor­ge­stellt.

30.06.2013 13:08  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mar­tin Oet­ting @oet­ting

Män­ner kön­nen doch mul­ti­tas­ken. Hab eben ei­nen ge­se­hen, der am Pis­soir ste­hend ge­po­pelt hat.

05.07.2013 22:43  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Hei­ko He­big @hei­ko

"ich ken­ne mich ja nicht aus, und ich weiss auch gar nicht, ob das stimmt, aber ich fin­de das scheis­se."

09.06.2013 11:28  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Mi|ri|am @Hamm­wa­nich

Kon­ser­va­ti­ve Chris­ten die be­haup­ten ein Kind brau­che M+V als leib­li­che El­tern dür­fen ger­ne noch mal über Ma­ria und Jo­seph nach­den­ken.

27.06.2013 9:03  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Alex @Cynx

Also mal ehr­lich! Men­schen, die jün­ger oder äl­ter sind als wir, wis­sen doch gar nichts von der heu­ti­gen Welt, oder?

28.06.2013 12:14  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Herz­chen @sohe­res­he­goes

Fett­fle­cken se­hen aus wie neu, wenn man sie re­gel­mä­ßig mit But­ter ein­reibt.

06.06.2013 18:16  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ju­lia­na Go­sch­ler @JGo­sch­ler

Eine Re­gie­rung, die nichts zu ver­ber­gen hat, hat von Spio­nen nichts zu be­fürch­ten.

24.06.2013 19:12  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ma­gnus Nie­mann @grind­crank

Es reibt sich mit der Ca­pri­son­ne ein.

19.06.2013 14:52  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Käp­t'n Emo @Kaept­nE­mo

"Ich hab Hun­ger.""Im Kühl­schrank ist Sa­lat.""Su­per. Bin mal drau­ßen, was Eß­ba­res da­mit an­lo­cken."

27.06.2013 15:56  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sub­stan­tiv, mas­ku­lin @gnub­bel_

Tren­ne nie­mals Müll denn es hat nur eine Sil­be!

19.06.2013 21:35  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

pa­de­lu­un @pa­de­lu­un

Un­fass­bar. Was muss noch al­les pas­sie­ren, be­vor wir auf die Stras­se ge­hen. (Plass­mann fo­re­ver!) fbcdn-spho­tos-d-a.aka­maihd.net/hpho­tos-ak-ash…

01.07.2013 21:00  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Odyss @ou­tist

Gute Nacht NSA, macht nicht mehr so lan­ge.

01.07.2013 21:52  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­fan Nig­ge­mei­er @nig­gi

Den Ägyp­tern bleibt auch nichts er­spart. pic.twit­ter.com/dQ4IcS­COoT

01.07.2013 10:09  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


mar­ten­steins ver­dau­ung

felix schwenzel

über ste­fan nig­ge­mei­ers vg-wort-ti­ra­de bin ich mal wie­der auf ein mar­ten­stein-vi­deo ge­stos­sen. frü­her hat mar­ten­stein das ja re­gel­mäs­sig auf watch-ber­lin ge­macht. da sass er im­mer in der kü­che und er­zähl­te ir­gend­was. das war manch­mal wit­zig, manch­mal nicht, aber ich habe es mir re­gel­mäs­sig an­ge­se­hen. jetzt sitzt er im trep­pen­haus:

da­mals, zu watch-ber­lin-zei­ten, habe ich auch ein buch mit ge­sam­mel­ten ko­lum­nen von ihm ge­le­sen, an das ich mich et­was bes­ser als sei­ne vi­de­os er­in­ne­re. ich fand das buch irre wit­zig und toll. ich fand eine von mar­ten­steins ko­lum­nen so­gar vor etwa ei­nem mo­nat wit­zig. da­mals schrieb ich:

wenn mar­ten­stein nicht über po­li­tik und kor­rekt­heit schreibt, son­dern aus sei­nem ba­de­zim­mer be­rich­tet, ist er rich­tig wit­zig.

wenn man ihn über po­li­tik re­den hört, eben über et­was dem nach­denk­lich­keit, abs­trak­ti­ons­ver­mö­gen und di­stanz gut tä­ten, dann wirds für mar­ten­stein eng. er be­haup­tet zwar in dem wir-ge­ben-8-vi­deo, dass er für die ar­beit sei­nen kopf be­nut­ze (er sagt, sein „werk­zeug“ be­fin­de sich im we­sent­li­chen „hier“ und zeigt auf sei­nen kopf). wer et­was über die funk­tio­na­li­tät von men­schen weiss, dass auch au­to­me­cha­ni­ker ohne ih­ren kopf kei­ne au­tos re­pa­rie­ren kön­nen. mar­ten­steins we­sent­li­ches werk­zeug ist auch für 99,9 pro­zent al­ler an­de­ren men­schen es­sen­zi­ell.

aber ohne je­des haa­re­spal­ten merkt man (zum bei­spiel wenn man sich das vi­deo an­sieht oder ei­ni­ge sei­ner jüngs­ten ko­lum­nen durch­liest oder ste­fan nig­ge­mei­ers re­ak­tio­nen dar­auf, hier oder hier), dass das was mar­ten­stein für sich re­kla­miert, über din­ge in­ten­siv nach­zu­den­ken, eben nicht sei­ne stär­ke ist.

ich glau­be mar­ten­steins stär­ke ist das ver­dau­en des all­tags. sei­ne ko­lu­men und re­por­ta­gen sind dann (meis­tens) gross­ar­tig, wenn er sich auf das be­ob­ach­ten und leich­te ver­dre­hen des ge­se­he­nen kon­zen­triert. so be­trach­tet, hät­te er in dem vi­deo nicht auf sei­nen kopf zei­gen sol­len, son­dern auf sei­nen ver­dau­ungs­trakt.


links vom 14.07.2013

felix schwenzel

  you­tube.com: Ris­king it all - Pa­ki­stan   #

ich über­setz ja­son kott­kes teaser mal: auf ei­ner der ge­fähr­lichs­ten stras­sen der welt brin­gen pa­ki­sta­ni­sche fah­rer lie­fe­run­gen über 250 ki­lo­me­ter ins nord­west­li­che pa­ki­stan. 2011 hat der eng­lisch­spra­chi­ge ab­le­ger von al ja­ze­era die­se 25mi­nü­ti­ge do­ku­men­ta­ti­on ge­dreht, die ei­nem die­ser LKW über den lo­wa­ri pass ge­folgt ist.

/ kott­ke.org

  kanz­lei­kom­pa.de: Ver­fas­sung schüt­zen!   #

mar­kus kom­pa warnt den ver­fas­sungs­schutz vor ei­nem mann „Mit­te 50“, der eine rand­lo­se bril­le tra­ge und dem „Bun­des­in­nen­mi­nis­ter, weit­ge­hend ähn­lich“ sehe:

Bit­te schüt­zen Sie un­se­re Ver­fas­sung und neh­men Sie den mut­maß­li­chen Ex­tre­mis­ten un­ter Be­ob­ach­tung! Ich emp­feh­le den Ein­satz von Ab­hör­tech­no­lo­gie. Eine Kon­sul­ta­ti­on der G10-Kom­mis­si­on dürf­te nicht er­for­der­lich sein, denn der Be­tref­fen­de ist mit der Über­wa­chung ein­ver­stan­den.

  bo­ing­bo­ing.net: The best ope­ning pa­ra­graph on Wi­ki­pe­dia   #

die wi­ki­pe­dia über adri­an car­ton de wi­art:

Lieu­ten­ant-Ge­ne­ral Sir Adri­an Paul Ghis­lain Car­ton de Wi­art VC, KBE, CB, CMG, DSO (5 May 1880 - 5 June 1963), was a Bri­tish Army of­fi­cer of Bel­gi­an and Irish de­s­cent. He ser­ved in the Boer War, First World War, and Se­cond World War, was shot in the face, head, sto­mach, ank­le, leg, hip, and ear, sur­vi­ved a pla­ne crash, tun­nel­ed out of a POW camp, and bit off his own fin­gers when a doc­tor re­fu­sed to am­pu­ta­te them. He la­ter said, "Frank­ly I had en­joy­ed the war."

  macs­par­ky.com: Ya­hoo Fought Back Against PRISM   #

im­mer­hin. bleibt für den rest der in­dus­trie zu hof­fen dass sie auch ver­sucht ha­ben sich ge­gen die schnüf­fe­lei­en der ame­ri­ka­ni­schen ge­heim­diens­te zu weh­ren, weil wenn nicht, ste­hen sie wirk­lich, wirk­lich doof da.


Photo by felix schwenzel in Gemäldegalerie. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

zen­tral­per­spek­ti­ve



links vom 13.07.2013

felix schwenzel

  buzzfeed.com: 17 Peo­p­le Who Shoul­d'­ve Cho­sen Their Fonts More Careful­ly   #

ich muss­te min­des­tens vier­mal (re­la­tiv) laut la­chen.

  netz­po­li­tik.org: Un­glaub­lich: Fried­rich ver­tei­digt an­lass­lo­se Voll­über­wa­chung des In­ter­nets durch die NSA als ver­fas­sungs­kon­form   #

shit. fried­rich hat in wa­shing­ton ver­ges­sen zu fra­gen, ob das ab­hö­ren der EU auch „ed­len zwe­cken“ ge­dient hat.