Photo by felix schwenzel on March 20, 2020. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ich hab #frida (unserem hund) beigebracht eine glockchen zu klingeln, wenn sie raus will. klappt gut, müsste jetzt nur noch rausfinden wie ich ihr beibringe nur zu klingeln, wenn sie mal MUSS (und nicht nur WILL).


Photo by felix schwenzel on March 18, 2020. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

an pudeln ist wirklich alles lang. außer der leitung. #frida


Photo by felix schwenzel on March 14, 2020. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

wenn ich mal ein haus besitzen würde, möchte ich auch so einen eingang haben. #vehlefanz


Photo by felix schwenzel on March 14, 2020. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heute endlich mal dran gedacht das handy zum gassigehen mitzunehmen. #frida


die seo-nerds in berlin mögen sich mit SEO auskennen, aber nicht alle mitarbeiterrïnnen ham raus, in engen weddinger wohnstrassen hinterher- oder entgegenkommenden fahrzeugen anzuzeigen, dass man den mit eigennreklame beklebten firmenwagen mitten auf der strasse anhält & ne kollegïn rauslässt. stvo-nerd-tipp: blinken


Photo by felix schwenzel in Brand, Nordrhein-Westfalen, Germany. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ix (mitte) ca. 1985 in meiner hermann hesse phase beim picknick.


Photo by felix schwenzel in Universal Studios Hollywood. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

1982 war das letzte mal, dass ix ne strickjacke trug.


ich sehe leute die direkt ins mikro ihrer flach vors gesicht gehaltenen mobiltelefone sprechen.
ich sehe leute, die die mikros ihrer kopfhörer vor den mund halten oder — heute gesehen — sich die dinger unter die lippe binden.

ich prophezeihe, dass ix bald leute sehe, die den einen airpod in der hand halten und in die untere öffnung sprechen und sich den anderen airpod ins ohr drücken.

kann bitte mal jemand meine vision mit einem photo visualisieren?


Photo by felix schwenzel on January 21, 2020. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

warum heisst getrocknete ananas eigentlich nicht anatrock?


Photo by felix schwenzel in Wedding, Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

von wegen die portrait-funktion des iphone kann keine portraits von tieren. klappt doch super — und der unwichtige hintergrund wird schön weichgezeichnet. #frida


unsere waschmaschine ging vorletzte woche kaputt. der otto-versand bot unser neues wunschmodell mit 5-8 werktagen lieferzeit an. quelle war ein bisschen teurer als anderswo, aber wir dachten: „otto ist ein zuverlässiger laden.“ aber zur sicherheit und weil der lieferstatus sich online nicht aktualisierte, rief die beifahrerin alle paar tage dort an. anrufen bei otto klappt super zuverlässig. die aussagen zur lieferzeit varierten aber leider stark. „mitte der woche“, „donnerstag“ — und plötzlich: „der lieferant liefert nicht, wir müssen 5 werktage schieben, ans ende der nächsten woche …“

wir haben dann die otto-versand-bestellung storniert, sind zu saturn am alexanderplatz gegangen, haben bezahlt und 2 tage später wurde die neue maschine hinter die wohnungstür geliefert und die alte mitgenommen.

fällt mir schwer, aber ich muss ein lob an saturn aussprechen: der verkäufer war nett und lustig und unaufdringlich, die lieferung gut im zeitfenster, alles verpackungsmaterial wurde mitgenommen.

absurd ist aber, dass man auch 2020 ein grossgerät doch am besten kauft, indem man in die innenstadt fährt, dort mit jemandem redet und dass sich online bei solchen anschaffungen immer noch unseriös, unzuverlässig und unverbindlich anfühlt.

[hier stand statt „otto“-versand „quelle“-versand, weil ich offenbar worte die mit Q oder O anfangen gelegentlich verwechsle. doof, zumal es quelle so gar nicht mehr gibt.]


mit mehr #ambiguitätstoleranz liesse sich auch aushalten, dass manche diese und andere jene definition von jahrzehnten nutzen.

ix trainiere ambiguitätstoleranz indem ich klugscheissplaïner still ertrage und mir einrede, dass die (bestimmt) immer auch nette seiten haben.


vor dem ersten schnee erstmal der erste sand.


Photo by felix schwenzel in Wedding, Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

die hundetrainerin sagt: in der wohnung sollte man seinen hund (fast) immer ignorieren. frida macht einem das allerdings nicht leicht.


Photo by felix schwenzel in BAUHAUS Deutschland. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

abends im bauhaus.


Photo by felix schwenzel in Schlossplatz 1 10178. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

less is so much more.


Photo by felix schwenzel on December 20, 2019. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

vor n wegen die erde dreht sich um die sonne. es ist eindeutig so, dass die sonne auf der erde in einem turm liegt.


wichtige mitteilung (zum zweiten mal innerhalb von zwölf tagen) von @zattoo: es „ändert sich grundsätzlich nichts“.

und dann wundern sich die marketing-fuzzis, dass alle welt sie für deppen hält.


arno frank resümiert, dass der öffentlichkeitsarbeit der deutschen bahn „wirklich“ nicht mehr zu helfen ist. es zeigt sich aber auch, dass die art wie @SPIEGELONLINE werbeplätze verkauft auch totaler quark ist.


rucolaernte


mein vortragsvorschlag für die #rp20

felix schwenzel in notiert

Wie die Heimautomatisierung beinahe meine Ehe ruiniert hat

Fünf Jahre intensiver Forschung und Experimentierens um unsere Wohnung zu automatisieren, das Wohnen bequemer zu gestalten und alle vorstellbaren Technologien auszuprobieren und zu Testen haben dazu geführt, dass ich beinahe meine Ehe ruiniert habe, mein Blog vernachlässigt habe, aber um eine wichtige Erkenntnis reicher bin.

Eigentlich wollte die Beifahrerin nur eine dimmbare Schreibtischlampe, eine Flurbeleuchtung die nicht nur gleissend hell oder düster leuchtet und einen Bad-Lüfter der nicht ausschliesslich über den Lichtschalter steuerbar ist.

Bekommen hat sie ein fast fünfjähriges Forschungsprojekt, in dem ich so gut wie alle Technologien der Heimautomatisierung ausprobierte, deren Grenzen auslotete, fast alle Lampen, Heizkörper, Vorhänge, Inventar- und Einkaufslisten über eine (mehr oder weniger) selbstprogrammierte Sprachassistentin, Barcode-Scanner oder ausgefeilte Automationen und neue, vernetzte Schalter steuerbar machte. Mehrere Jahre tüftelte ich an einem Klosensor, bis der (relativ) zuverlässig und hygienisch (Laser!) eine Stuhlgang-Sitzung erkannte und gegebenenfalls Klopapier nachbestellte.

Die Beifahrerin ertrug meine Automatisierungs-Aktivitäten und Basteleien zähneknirschend, aber mit wachsender Verzweiflung, bis sie vor kurzem einen Satz sagte, der das ganze Elend meiner jahrelangen Versuche eine zuverlässige Heim- und Wohnungsautomatisierung hinzubekommen auf den Punkt brachte:

Ich verzichte lieber auf Bequemlichkeit, als auf Zuverlässigkeit.

Der Satz half mir zu erkennen, dass die kommerziellen, aber auch die nicht-kommerziellen, quelloffenen Lösungen für vermeintliche smarte Helfer im Heimbereich bestenfalls halbgar sind. Aber mehr noch, genau betrachtet sind fast alle Technologien, die wir in den letzten 30 Jahren auf uns losgelassen haben, die Technik die wir in unsere Smarthomes, Smartphones, Computer und Fernseher lassen, ist erschreckend halbgar, unausgereift, zukunftsunsicher und nüchtern betrachtet, oft eine Frechheit.

Warum hat mich das fünf Jahre lang nicht gejuckt, warum stört uns das seit mindestens dreissig Jahren kaum?

Warum fällt es uns so schwer das zu erkennen?