tmp. lieblings-

felix schwenzel

...bild­un­ter­schrift: brad pitt gibt als achil­les fer­sen­geld (ta­ges­spie­gel)
...wort: re­lounge
...auf­druck: flach­ge­legt ge­hö­re ich zum alt­pa­pier (piz­za­schach­tel)
...ka­lau­er: ha­ben sie eine ka­vi­ar all­er­gie? - wie­so? - sie gu­cken so ver­stört.


schlimmeres kommt noch

felix schwenzel

wirk­lich schon lan­ge her, dass ich ei­nen te­le­po­lis-ar­ti­kel aus vol­lem her­zen emp­fahl. ganz ein­fach weil te­le­po­lis im ver­gleich zu früh(er)en jah­ren ganz mach­tig an ni­veau ver­lor. aber jetzt ist flo­ri­an röt­zer mal wie­der in hoch­form:

Bei der Anhörung vor dem Senat verwies US-Verteidigungsminister Rumsfeld auf die für das Pentagon unheilvolle Rolle der Informationstechnologien, als ob die unkontrollierbare Weitergabe der Bilder schlimmer sei als die Misshandlungen selbst:
We're functioning ... in the Information Age, where people are running around with digital cameras and taking these unbelievable photographs and then passing them off, against the law, to the media, to our surprise, when they had not even arrived in the Pentagon.“

er­schüt­ternd wie hem­mungs­los bi­gott sich die us-re­gie­rung ver­hält. le­se­be­fehl.


blödheit

felix schwenzel

[up­date]
alle die von goog­le kom­men auf der su­che nach jim­my­dumm-bild­chen oder in­fos soll­ten gleich hier­hin oder hier­hin wei­ter­zie­hen. die gan­ze ge­schich­te im blick.ch
[/up­date]

der blö­de be­klopp­te der heu­te wäh­rend der war­mup-run­de in bar­ce­lo­na auf die for­mel1-stre­cke ge­lau­fen ist, be­kommt in in­ter­na­tio­na­len me­di­en kos­ten­lo­se wer­bung für sei­ne home­page. das ist blöd.
be­mer­kens­wert al­ler­dings: auf sei­nem t-shirt steht jim­my­jump.com. gibt man jim­my­jump.com im brau­ser ein heisst es: No hay nin­gún si­tio Web en esta di­rección. auf dem t-shirt eine adres­se ohne „www“ zu dru­cken die ohne „www“ nicht funk­tio­niert ist ex­trem blöd.
dass ich mir die sei­te von dem idio­ten, der nach ei­ge­nen an­ga­ben nichts als „be­kannt“ und „be­rühmt“ sein möch­te an­gu­cke ist am al­ler­blö­des­ten.
das auch noch zu blog­gen ist ul­ti­ma­tiv blöd.

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fuck you hippy!

felix schwenzel

ges­tern in der an­ker­klau­se:

bleibt die fra­ge: war­um?


grosse ohren

felix schwenzel

seit dem april 2002 ma­che ich mir sor­gen, dass ich im al­ter rie­si­ge oh­ren be­kom­men könn­te. bei man­chen zeit­ge­nos­sen scheint das er­wünscht zu sein.


anke? jeanette?

felix schwenzel

al­ter schwe­de. dass die tv-ma­ga­zi­ne ihre „co­ver­girls“ aus prin­zip zu tode re­tou­chie­ren ist be­kannt. aber aus anke en­gel­ke ein jea­nette-bie­der­mann-look-ali­ke zu ma­chen ist schon hart:


wackel-dieter

felix schwenzel

der köl­ner ex­press be­rich­tet über den „wa­ckel-die­ter“. wenn die bloss nicht im­mer die­se dau­er­ner­ver-fra­ge stel­len müss­ten: „ist das kunst?“

wie er­mü­dend.

[via fein­ripp]

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scheiss gerede

felix schwenzel

scheiss ge­re­de, scheis­se über­setzt und scheis­se ge­schrie­ben:

Zugleich empfahl er [Cheney] der Öffentlichkeit am Wochenende, "ihm [Rumsfeld] seinen Job machen zu lassen."

dem spie­gel les ich bald nicht mehr. im ori­gi­nal:

"People ought to get off his case and let him do his job," Mr Cheney said.

mal ab­ge­se­hen da­von dass der spie­gel lang­sam ähn­lich un­acht­sam mit der deut­schen spra­che um­geht wie ich, was ist das denn für eine art, als ame­ri­ka­ni­scher vi­ze­prä­si­dent der öf­fent­lich­keit zu emp­feh­len sich nicht in re­gie­rungs­ge­schäf­te ein­zu­mi­schen? schnau­ze, wir im all­ge­mei­nen und rums­feld im spe­zi­el­len, wis­sen halt ein­fach was für euch am bes­ten ist. also lasst uns mal ma­chen. al­ter schwe­de, sol­che sprü­che kann­te ich bis­her nur aus dem „ost­block“, da­mals.

da kann man wirk­lich nur noch mit sar­kas­mus re­agie­ren:

Leaders from around the world are also looking for [president bush's] scalp. North Korean leader, Kim Jong iL, has called for him to resign, citing "Selious human lights abuses", and China's Hu Jintao, said, "We are consideling the imposition of tlade and dipromatic sanctions on the US until they get their house in order".Libya's Col. Ghadaffi said, "If Bush thinks he can weedle his way into our good books by emulating Slobodan Milosevic, he can think again"

arschloch ikone

felix schwenzel

so kanns kom­men, so kann man be­kannt wer­den. so (oder an­ders) hät­te andy war­hol das wohl auch ge­macht. andy war­hol ist tot, die FAS gibts noch, das bild ist aus der ak­tu­el­len aus­ga­be.

[via bo­ing­bo­ing]

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das grauen

felix schwenzel

dirk hes­se schrieb vor ei­nem hal­ben jahr sei­ne gut nach­voll­zieh­ba­ren ein­drü­cke ei­nes be­suchs beim pur-kon­zert in dort­mund auf:

Das Grauen ist ein Geschäftsmann aus Schwaben: Hartmut Engler.

pur-fans, be­kann­ter­mas­sen der freund­schaft, dem welt­frie­den und dem sanft­mut ver­schrie­ben, fan­den das nicht lus­tig. man­geln­de ob­jek­ti­vi­tät, un­pro­f­fe­sio­na­li­tät und ver­let­zen­de kom­men­ta­re wur­den ihm we­gen sei­ne blog-ein­trags vor­ge­wor­fen, aus­ser­dem wer­den ihm „recht­li­che schrit­te“ in aus­sicht ge­stellt. die gan­ze hu­mor­re­si­tenz und klein­bür­ger­li­che eng­stir­nig­keit gibts bei li­gne­clai­re zu le­sen. er­schüt­ternd.


tageslichtverschwendung

felix schwenzel

bin heu­te aus un­er­find­li­chen grün­den um fünf vor fünf auf­ge­wacht. also ei­gent­lich schon frü­her. aber um fünf vor fünf auf­ge­stan­den.
also um halb sechs aus dem haus. kann ja mal früh ins büro ge­hen.
da­bei ist mir auf­ge­fal­len was für eine ta­ges­lich­ver­schwen­dung heut­zu­ta­ge in deutsch­land herrscht: es ist um halb sechs schon tag­hell! da schla­fen doch 80% der men­schen noch. für wen wird da das licht an­ge­macht?


azephal

felix schwenzel

dem­nächst schreibt boh­len ihm ein lied na­mens „je ne re­g­ret­te rien.“


unterwassergeburt

felix schwenzel

[via tho­mas per mail]


bilder die den hals brechen

felix schwenzel

ja­que­line go­da­ny:

Absurde Ironie irgendwie, dass bei allem Bemühen der USA, die Bilder des Krieges unter Kontrolle zu haben, Journalisten durch "embedden" im Griff zu haben, ja keine grauslichen Toten über den TV-Schirm flimmern zu lassen, zumindest nicht die Eigenen, es im Endeffekt trotzdem Bilder sind, die Bush und Konsorten wohl den Hals brechen werden.
Bilder, gemacht von den eigenen Leuten, aus welch unsäglich dummen Gründen auch immer. Auf CD gebrannt, unter Army-Kollegen verteilt.
Die Segnungen der Technik.

[quel­le, via itw]


just following orders (and having a little fun)

felix schwenzel

Good ol' girl who enjoyed cruelty
"She told me nothing happened which wasn't ordered by higher up," [her mother] said.
"They are trying to pin all of this on the lower ranks. My daughter was just following orders. I think there's a conspiracy. "
"We went there to help the jackasses and they started blowing us up. Lynndie didn't kill 'em, she didn't cut 'em up. She should have shot some of the suckers."

[via bo­ing­bo­ing]


mal eben was aus dem internet drucken, 1996

felix schwenzel

in­ter­es­san­ter ar­ti­kel über den „wahl­kampf spin-doc­tor“ ge­or­ge gor­ton (half jel­zin, schwar­zen­eg­ger, bush se­ni­or zu ge­win­nen) in der druck­aus­ga­be des spie­gel. dort steht auf sei­te 92:

[...] als er im jahr 1996 zusammen mit fünf kollegen den auftrag bekam, den präsidentschaftswahlkamp von boris jelzin zu übernehmen, hatte er auch keine ahnung von den politischen machtverhältnissen in russland. der mann am telefon hatte ihnen 250000 dollar plus spesen geboten, bis zur wahl waren es noch sechs monate. [...] gorton sagte zu, druckte sich ein bisschen was über russland aus dem internet aus.

1996 mal eben was aus dem in­ter­net aus­dru­cken? 1996 kam net­scape 1.12.0 raus. mal im ernst. so­viel war da­mals nicht im in­ter­netz zu fin­den. oder ist „mal eben was aus dem in­ter­net aus­dru­cken“ mitt­ler­wie­le eine re­de­wen­dung ge­wor­den mit der man aus­drückt „mal eben flott und ober­fläch­lich re­cher­chiert“?


kiesmauer

felix schwenzel

ara­bel­la kies­bau­er sieht das ni­veau des deut­schen fern­se­hens im frei­en fall:

Ihr gehe "dieses effekthascherische Herumgegeifer" einiger neuer Moderatorinnen total auf den Wecker, sagte Kiesbauer. "Die tun so, als würde es sich bei dem Stumpfsinn, den sie verbreiten, um einen neuen Trend oder Kult handeln."

die irre er­folg­rei­che mo­de­ra­to­rin mit der tie­fen, un­auf­ge­reg­ten und ru­hi­gen stim­me ist mir schon öf­ter als aus­ser­or­dent­lich be­son­nen auf­ge­fal­len. selbst über­ge­wich­ti­ge frau­en die in des­sous bei ihr in der sen­dung tan­zen oder mehr­fach ope­rier­te tit­ten­mons­ter, schrei­en­de und gei­fern­de be­zie­hungs- und all­ge­mein­freaks brin­gen sie nicht aus der ruhe. stets strahlt sie ihr kla­res le­bens­mot­to aus; ich möch­te mich nicht in den vor­der­grund spie­len oder ef­fekt­ha­sche­risch her­um­gei­fern. ich fin­de frau kies­bau­er vor­bild­lich.

er­in­nert mich an den pen­ner mit der voll­ge­piss­ten hose, der die an­de­ren pen­ner an­schrie: „ihr loo­ser! scheiss pen­ner!“

[via schand­män­chen]

p.s.: ich fin­de das ni­veau in der deut­schen blogo­sphä­re sinkt dra­ma­tisch! die schrei­ben doch alle wie ihenn der schna­bel ge­wach­sen ist! und... stän­dig mit aus­ru­fe­zei­chen!
...steht vom bo­den auf und geht ins bett.


hotlinks

felix schwenzel

hot­links ist wirk­lich „hot“. eine art link­dump, ge­füllt wie­der­um von den link­dumps meh­re­rer leu­te und je­der link wird via khtml2png au­to­ma­tisch in ei­nen th­umb­nail-pre­view ge­wan­delt.

das mit dem pre­view funk­tio­niert auch im rss feed.


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