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was für die ei­nen ne schür­ze ist, ist für die an­de­ren ein lätz­chen

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end­lich ord­nung im schrank dank höfta

felix schwenzel


kar­tof­fel­scha­len und kar­tof­fel­fri­ka­del­len

felix schwenzel

man sagt ja, mit käse über­ba­cken schme­cke al­les bes­ser.

"Heu­te gibt es RO­SEN­KOHL!"

"Du weißt, ich HAS­SE RO­SEN­KOHL!"

"Mit KÄSE über­ba­cken."

Sie weiß, wie man mich rum­kriegt...

krosch­fö­nig (@Krosch­Foe­nig02.05.2015 19:50

was aber fast noch bes­ser als mit käse über­ba­cken ist, ist frit­tie­ren. die­se blu­men­kohl­sup­pe wird zum bei­spiel mit hauch­dünn ge­schnit­te­nen, frit­tier­ten rote-bee­te-schei­ben crou­to­niert. dünn ge­schnit­te­ne, fri­tier­te rote-bee­te-schei­ben sind un­fass­bar le­cker, so le­cker, dass so­gar das kind um sie kämpft. um rote bee­te!

frit­tie­ren ist so toll, dass man da­mit so­gar kar­tof­fel­scha­len zu de­li­ka­tes­sen ma­chen kann. von die­sen drei kar­tof­fel-re­zep­ten die yo­tam ot­to­lenghi in den guar­di­an ge­schrie­ben hat, hat­te ich vor ein paar ta­gen das kar­tof­fel­gra­tin nach­ge­baut und jetzt den kar­tof­fel­scha­len­sa­lat — oder wie ot­to­lenghi es nennt: ge­rös­te­te kar­tof­fel­haut mit eis­berg­sa­lat.

das re­zept ist ei­gent­lich ganz ein­fach, kar­tof­feln wa­schen (ich hat­te un­ge­fähr ein kilo) und an­der­t­alb stun­den im ofen bei 200° ga­ren. kar­tof­feln leer­krat­zen und die scha­len mit ein biss­chen öl (1-2 ess­löf­fel), ha­ris­sa-pul­ver und salz ver­mi­schen und auf ei­nem back­blech ver­tei­len. das fühlt sich an wie feuch­te hüh­ner­haut, aber nach sie­ben mi­nu­ten im ofen, wenn man sie ein­mal wen­det und dann noch­mal 7 mi­nu­ten rös­tet, fühlt es sich an wie kar­tof­fel­chips.



kar­tof­fel­scha­len


für das sa­lat­der­es­sing habe ich ei­nen ess­löf­fel (schnell) ein­ge­leg­te zi­tro­nen zer­klei­nert, eine zi­tro­ne aus­ge­presst und 1-2 ess­löf­fel oli­ven­öl, und die haut von ei­ner bio-zi­tro­ne ab­ge­rie­ben. die schnell ein­ge­leg­te zi­tro­ne hat­te ich vor­be­rei­tet, nach die­sem re­zept:

1 bio-zi­tro­ne tei­len und in sher dün­ne schei­ben schnei­den, et­was zu­cker, et­was salz, et­was pa­pri­ka­pul­ver (scharf oder süss — egal), et­was ge­mah­le­nen kreuz­küm­mel, et­was ge­mah­le­nes kur­ku­ma, chi­li­pul­ver, zi­tro­nen­saft und viel knob­lauch mi­schen und durch­zie­hen las­sen.

so ha­ben die bei­fah­re­rin und ich ei­nen eis­berg­sa­lat­kopf mit kar­tof­fel­scha­len sehr schnell weg­ge­at­met.


aus dem kar­tof­fel­in­halt schlägt ot­to­lenghi vor kar­tof­fel­fri­ka­del­len zu ma­chen. da­drin sind früh­lings­zwie­beln, ba­si­li­kum, thy­mi­an und ir­gend­wel­che exo­ti­schen würst­chen, die ich nicht da hat­te und statt­des­sen schin­ken ge­nom­men habe. dass al­les wird — sie­he oben — mit gruyè­re über­ba­cken und sieht dann am ende so aus:


“You’ve read your last com­pli­men­ta­ry ar­tic­le this month. Plea­se switch brow­sers”

Pin­board (@Pin­board12.05.2015 22:58


von mir aus kann die re­pu­bli­ca gar nicht be­lie­big ge­nug sein.


Bin zu of­fi­zi­el­ler Ver­an­stal­tung ein­ge­la­den. „Um Abend­gar­de­ro­be wird ge­be­ten.“ Na, mei­net­we­gen, dann eben Jog­ging­ho­se statt Jeans.

Lars Rei­ne­ke (@lars­rei­ne­ke13.04.2015 18:06


ge­fun­den in der mo­nats-samm­lung vom nuf.


mein vor­trag auf der #rp15

felix schwenzel

mein 30 mi­nü­ti­ger vor­trag mit un­ge­fähr 100 fo­li­en von ges­tern auf der #rp15 ist jetzt auch auf you­tube.

youtube-video laden, info, direktlink

#rp15, tag 2, sym­bol­bild re­pu­bli­ca 2015

felix schwenzel

ich glau­be das ist (oder wird) die am häu­figs­ten ver­wen­de­te fo­lie auf der #rp15. pic.twit­ter.com/VvX72gRrF7

fe­lix schwen­zel (@di­plix06.05.2015 12:13


  pan­do.com: In­ter­net Ex­plo­rer’s par­ting gift: A slight­ly safer brow­sing ex­pe­ri­ence   #

schö­ne il­lus­tra­ti­on von brad jo­nas (@brad­tjo­nas). (der ar­ti­kel ist eher un­in­ter­es­sant.)


par­al­lel­blick

felix schwenzel

ant­wort auf ei­nen share von chris­ti­an fi­scher, der die­ses bild ge­teilt hat, auf dem man eine „8“ ent­de­cken soll:

 
ich hab die zeit nicht ge­stoppt, ging aber sehr schnell und ohne zu su­chen.

wenn man das such­bild so an­guckt wie die­se „ma­gic eye“ 3d-bil­der die mal vor 10 jah­ren mo­dern wa­ren (bei­spiel), die man sich mit et­was au­gen­akro­ba­tik an­se­hen muss um das in­hä­ren­te bild zu se­hen, je­den­falls wenn man das mit dem „par­al­lel­blick“ an­guckt, sieht man die „8“ so­fort als flie­gen­schiss/stö­rung auf dem bild. funk­tio­niert aber glau­be ich auch mit au­gen­zu­sam­men­knei­fen, bild­ver­klei­nern oder mit gauß­schem weich­zeich­nen.

wir men­schen sind ja spe­zia­lis­ten bei der mus­ter­er­ken­nung. und wenn man sich nicht auf die su­che nach der „8“ macht, son­dern nach der stö­rung im mus­ter sucht, er­kennt man die stö­rung so­fort.


auf den ers­ten blick fand ich die­sen satz von mar­kus spath su­per:

fyi: das web ist der ers­te ech­te in­tel­li­genz­test für un­se­re ge­sell­schaf­ten.

Mar­kus Spath (@hackr30.04.2015 04:25

auf den zwei­ten blick wür­de ich fra­gen: wirk­lich der ers­te? nicht eher ein wei­te­rer „in­tel­li­genz­test“ nach der auf­klä­rung, dem ato­ma­rem wett­rüs­ten, welt- und klei­nen und gros­sen krie­gen oder den fra­gen da­nach, ob und wie „un­se­re ge­sell­schaf­ten“ die le­bens­be­din­gun­gen auf die­sem pla­ne­ten zu­kunfts­fä­hig für sei­ne be­woh­ner ge­stal­ten kön­nen?


Tho­se who would give up the es­sen­ti­al Open Web, to purcha­se litt­le tem­po­ra­ry Apps, de­ser­ve neither the Open Web nor Apps.

Ja­son Kott­ke (@jkott­ke) 23.04.2015 19:17


sie­he auch: die­se an­mer­kung und die­sen link:

ben­ja­min fran­k­lins zi­tat „Tho­se who give up li­ber­ty for se­cu­ri­ty de­ser­ve neither“ war ganz an­ders ge­meint.


  • als kind habe ich zu uni­mog „um­ni­mog“ ge­sagt.
  • statt tschüss „stüss“ 
  • zu ho­nig­brot „ho­brot“ (das ich ger­ne wie folgt be­stellt habe: „ho­brot, hug­ap­pe, gurch­nei­da“ 
  • das kin­der­lied win­ter ade sang ich, weil es mir (als kind) lo­gi­scher er­schien, so: „win­ter ade! schei­de tut weh. ger­ne ver­gess ich dein …“

und ihr so?


hat­te ge­ra­de ei­nen 5-mi­nu­ten tin­ni­tus. hör­te sich ex­akt an wie der ipho­ne-we­cker.


mo­blog­ging heisst jetzt in­sta­g­ra­ming.

(ant­wort auf @ger­rit­va­naa­ken)


ich mag die­se fra­ge von san­de­ep shet­ty:

If you post so­me­thing and no­bo­dy re­sponds, does it exist?


„mö­gen“ im sin­ne von: „ja, gute fra­ge“ und im sin­ne des in­die­web u-like .


er­schüt­ternd. nie­mand regt sich mehr über ge­ne­ri­sche fe­mi­nia auf:

(http://www.bild­blog.de/64172/you­tube-druck­stueck­frem­deln-eif­fel­turm/)


ich hab fer­tig-sa­lat ge­kauft: „toll! bei so viel ver­pa­ckungs­müll fühl ix mich wie im USA-ur­laub.“
kol­le­gin: wirft müll zu mir rü­ber: „ich will dass du dich im­mer wie im ur­laub fühlst!“


I am di­s­ap­poin­ted that this very ta­len­ted and ra­ther fun dog has been ban­ned from the park pic.twit­ter.com/L4Ez­kNVy­Jn

Eliza­beth Tan (@Eliza­bethTan8) 20.04.2015 18:28


über­le­ge ob ich mein logo an­pas­sen soll. aber wo be­komm ich das long­board her?


„denk da mal drü­ber nach“ ist ja we­ni­ger ’ne auf­for­de­rung als ein ein­ge­ständ­nis, dass ei­nem selbst nix zu sa­gen ein­ge­fal­len ist.