drehte merkel pornos?

felix schwenzel

… und was ha­ben charles und dia­na da­mit zu tun? und war­um in der tür­kei?


ix als frau

felix schwenzel

gut dass ich kei­ne frau ge­wor­den bin. zu­min­dest be­haup­tet die­se sei­te, dass ich so aus­sä­he, wäre ich eine frau.

wäre ich eine frau soll­te ich mich wahr­schein­lich auch öf­ter ra­sie­ren und kei­ne kot­let­ten tra­gen.

[via ron­sens]

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lecka

felix schwenzel

den büro-kühl­schrank nen­ne ich ab heu­te nur noch „duft­schrank“.

und — ich bin ja nicht son­der­lich emp­find­lich, aber heu­te in der dö­ner bude zu be­ob­ach­ten wie der fleisch-schä­ler zu­erst mit ei­nem lap­pen alle ab­la­gen wischt und dann mit dem lap­pen den rot­kohl ein biss­chen zu­recht-drückt, hat­te schon was ex­pe­riem­net­el­les. war trotz­dem le­cka das dö­ner (mit sala-tal­les und scharf).


wirres.auto

felix schwenzel

und wer hats ent­deckt? der nico.


klatsch

felix schwenzel


ix

felix schwenzel

ich kann mich nicht mehr rich­tig er­in­nern, wann sie in mein le­ben ge­kom­men ist. es ist si­cher zwan­zig oder dreis­sig jah­re her. an­fangs war sie mein schutz­wall. ich dach­te, ich kön­ne bes­ser und selbst­si­che­rer mit men­schen um­ge­hen, wenn ich mei­ne in­ten­tio­nen nicht of­fen an­ge­be. ir­gend­wann wur­de die iro­nie zum teil mei­ner­selbst, ich trau­te mich ohne sie nicht aus dem haus. ir­gend­wann kam zur iro­nie die wit­zel­sucht hin­zu.

die gren­zen zwi­schen dem gu­ten ge­schmack, mei­nen ner­vi­gen wit­zen, der un­durch­sich­ti­gen iro­nie und der wahr­heit ver­schwam­men und wur­den im lau­fe der zeit im­mer stär­ker und selbst­ver­ständ­li­cher über­schrit­ten.

ir­gend­wann fing ich an zu schrei­ben, be­nutz­te schmut­zi­ge wör­ter, fä­kal­spra­che gar — ich wur­de zum blog­ger. mei­ne iro­nie be­kam ein fo­rum, mei­ne wit­zel­sucht such­te sich stän­dig neue op­fer, ich wur­de selbst­ge­fäl­lig und fett.

mir ist be­wusst, dass mein ver­hal­ten nicht nor­mal ist. mir war das im­mer klar. aber ich habe nie­mals in wirk­li­cher kon­se­quenz über­dacht, wel­che ge­füh­le ich da­bei bei le­sen­den oder auch den men­schen, die ich lä­cher­lich zu ma­chen ver­such­te, aus­lös­te.

ich ent­schul­di­ge mich da­für, ins­be­son­de­re bei marc und dem an­de­ren sam­wer, de­ren pres­se-pre­scher tilo dings, den her­ren do­vi­dat, scheu­er­mann und den un­zäh­li­gen an­de­ren die ich ver­letz­te. auch wis­send, dass es, so lan­ge ich für mich kei­ne wirk­lich lo­gi­sche be­grün­dung für mei­ne stän­di­ge iro­nie ge­fun­den habe, nie­man­den gibt, der ver­ständ­nis ha­ben kann für das, was ich ge­schrie­ben habe.

war­um die­ser bruch jetzt statt­fin­det hat zwei grün­de. der ers­te ist, dass mir meh­re­re men­schen an­ge­bo­ten ha­ben mich auf ei­nen frisch er­press­ten oran­gen­saft ein­zu­la­den.
der zwei­te, und für mich sehr viel wich­ti­ge­re ist, daß ich mich heu­te im spie­gel be­trach­tet habe. die­ser wun­der­ba­re mensch ver­dient es, dass ich mich mehr um ihn küm­me­re. ich hof­fe, daß ich ir­gend­wann hin­ter mei­nen schutz­wall aus iro­nie bli­cken kann.

und des­halb ist das das ende jeg­li­cher iro­nie in die­sem web­log.

ich bin 37 jah­re alt.

mein name ist su­pa­schwen­zel.


erster! erster! erster!

felix schwenzel

ein phä­no­men das ich bis­her nur aus dem hei­se-troll fo­rum kann­te scheint um sich zu grei­fen; das ers­ter-phä­no­men. wer zu­erst ir­gend­wo­hin linkt ge­winnt?

Qualitätsjournalismus braucht seine Zeit
Nämlich 10 Tage: Am 12. April im Schockwellenreiter, zwei Tage später in der Telepolis und heute endlich auch im Spiegel: Die Absageagentur.

dass der link zur ab­sa­ge­agen­tur zum bei­spiel auch im ak­tu­el­len 030-kä­se­blatt steht (und zwar kom­men­tiert), das sei­nen re­dak­ti­ons­schluss am 1. april hat­te möch­te ich an die­ser stel­le noch­mal in die schwanz­län­gen ich-bin-ers­ter-also-gröss­ter-dis­kus­si­on ein­wer­fen. in al­ler be­schei­den­heit und al­lem re­spekt dem flot­ten jörg ge­gen­über. denn der schnells­te und goo­ge­l­igs­te ist eh je­mand ganz an­ders. und ers­ter ist nicht im­mer am bes­ten, fra­gen sie ru­hig mal ei­nen ex­per­ten [hier link zu be­lie­bi­gem don ein­fü­gen].

apro­pos, was heisst „or­gans­mus“ auf hes­sisch? „fe­disch!“.

[dem­nächst er­zähl ix mal, wie ich das ge­gen­teil von ers­ter war und vor vie­len jah­ren mal beim fi­cken ein­ge­schla­fen bin. wir wol­len jetzt ja mehr of­fen­heit und schmut­zi­ge de­tails prak­ti­zie­ren in un­se­rem klei­nen dorf.]

[nach­trag]
24.03.2005 ome­ga­news
30.03.2005 wör­ter­berg
31.03.2005 kiez­ki­cker
04.04.2005 spree­blick
12.04.2005 schock­wel­len­rei­ter
14.04.2005 030 (re­dak­ti­ons­schluss 01.04.2005)
usw.

[ein paar blei­ben un­er­wähnt, kann man hier nach­le­sen]

bleibt fest­zu­hal­ten; nach dem ers­ten auf­tau­chen in der blogos­hä­re, brauch­te der flot­te jörg über zwan­zig tage. al­ler­schärfst qua­li­täts­jour­na­lis­mus­reif.

</rum­pro­vo­zier>

[nochn nach­trag]


ich bin ich

felix schwenzel

du bist ich - ich bin du! ich bin du - du bist ich! du bist du - ich bin ich! ich bin du - du bist du! du bist ich!

[helge schneider]

mal flott um­dich­ten;

du bist ix - ix bin du! ix bin du - du bist ix! du bist du - ix bin ix! ix bin du - du bist du! du bist ix!

[ix]


rambazamba

felix schwenzel

mitt­woch in der faz, ein ar­ti­kel über die neu­struk­tu­rie­rung und ef­fek­ti­vi­täts­stei­ge­rung der lan­des­me­di­en an­stal­ten. dar­in ein ab­satz mit ei­ner über­ra­schung und ei­ner bot­schaft. zu­erst die bot­schaft: blog­ger, lest mehr zei­tung. die über­ra­schung:

Es gibt eine zweite Ankündigung, die aufhorchen läßt: Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollen alle Sender, welche die berüchtigte Klingeltonwerbung Marke "Jamba" & Co. zeigen, eine Beanstandung bekommen. Diese Werbeform mit direkter Aufforderung "Hol dir, kauf dir, lade dir runter", die auf Kinder zielt, sei unzulässig, sagte Thaenert. Ob das nun Rambazamba für Jamba bedeutet?

jam­ba wird wahr­schei­nich da­ge­gen ar­gu­men­tie­ren, dass die ziel­grup­pe von jam­ba kei­nes­falls kin­der sei­en, son­dern die kauf­star­ken 50-60jäh­ri­gen. oder das kil­ler ar­gu­ment brin­gen, das die agbs doch mit 120 sms an je­den be­stell­wil­li­gen vor dem ab­schluss ges­mst wer­den, also je­der wis­se, auf was er sich ein­las­se und das, ne­ben sei­nem ho­hen al­ter, auch be­stä­ti­gen müs­se.

apro­pos agbs. die ring­to­ne­king agbs zeu­gen von der enor­men sorg­falt mit der jam­ba vor­geht um sei­ne ak­ti­vi­tä­ten zur um­ge­hung ei­nes be­triebs­ra­tes zu ver­schlei­ern:

[sie­he auch http://jam­ba.de/s/dew/html/ring­to­ne­king/de/agb_DE.html und http://jam­ba.de/s/dew/html/ring­to­ne­king/de/, smells like schein­fir­ma]

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wir sind überlegen

felix schwenzel


ströbeles fahrrad

felix schwenzel

dem herrn strö­be­le sein fah­r­ad ist vorm reichs­tag ge­klaut wor­den, be­rich­tet mier­scheid der ers­te. mier­scheid der zwei­te be­rich­te­te be­haup­te­te ja un­längst, dass herr strö­be­le sein fah­r­ad ganz ger­ne im pas­sat durch die ge­gend fährt, er ist ja nicht mehr der jüngs­te. fän­de ich auf je­den fall bes­ser als die­ses mit dem fahr­rad in der ubahn rum­ge­ste­he. nu ist das fah­r­ad weg, man hat ihm of­fen­bar nur sei­nen pas­sat (hat er über­haupt nen pas­sat?) und die par­la­ments­fahr­be­reit­schaft ge­las­sen (die sich aber ne­ga­tiv auf das image aus­wirkt).

Es handelt sich um ein scharzes Kettler Alu-Rad mit lilafarbener Vordergabel, breiten 26er Reifen, 5-Gang-Kettenschaltung, Nabendynamo, großem Gepäckträger hinten und von mir genähtem braunen Sattelbezug. Am gebogenen Lenker mit schwarzen Griffen ist eine Hupe befestigt. Am Rahmen kleben auffallende Aufkleber: "Erststimme Ströbele" und "TAZ - eine linke radikale Tageszeitung".

brau­ner sat­tel­be­zug selbst­ge­näht? de­nun­zi­an­ten zeu­gen und über­wa­chungs­ka­me­ra-be­dien­per­so­nal hier ent­lang.

[jens via email]

[nach­trag 26.04.2005] es ist wie­der da, das fahr­rad.


wir sind raps

felix schwenzel


wir sind papa

felix schwenzel


das wort des tages

felix schwenzel

nip­pel­span­ner. end­lich ein an­ge­mes­se­nes wort, um die mit­GLIE­Der der bild-„re­dak­ti­on“ an­ge­mes­sen zu be­zeich­nen. und so din­ger fürs fahr­rad.


man lernt nie aus (folgen des ohr-eiters)

felix schwenzel


warnung

felix schwenzel


3 jahre

felix schwenzel

voll ver­passt; ges­tern vor 3 jah­ren gabs den ers­ten ein­trag auf wir­res.net [dies ist die zur zeit letz­te sei­te].
zum ju­bi­lä­um gabs auch erst­mals über 3000 be­su­cher, bzw. über 6000 pa­ge­views und 516 feed­le­ser.

im juli gibts dann 5 jäh­ri­ges.


topless ix

felix schwenzel

by po­lu­plar po­pe­pu­lar re­quest, noch­mal: ix oben ohne.

[wer mein cms aus­trickst und das bild grös­ser als 200x150px be­kommt, dem schreib ich eine ode]


ziegenkekse

felix schwenzel

zie­gen­kek­se es­sen (spach­tel­ar­bei­ten) in san franz­si­ka.


demokratiewagen

felix schwenzel


eiter

felix schwenzel