synonymwitz

felix schwenzel

syn­onym für sau­fen? ex­tre­me ka­te­ring.

aus­ser­dem heu­te zwei selbst­aus­ge­dach­te wor­te (er hier macht das auch):
„um­fall­gut­ach­ten“, „full idi­ot“.


heidi klum, schon wieder

felix schwenzel

ges­tern habe ich hei­di klum schon wie­der ge­se­hen. vor dem mac­do­nalds in der dings­stras­se. mir fiel auf, dass sie sich neu­er­dings sehr stark schminkt.

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autos

felix schwenzel

mein ers­tes auto war ein al­ter mi­tsu­bi­schi lan­cer. ein klas­se auto, zwei jah­re tüv, für 1000 mark da­mals. das auto roch im in­nen­raum im­mer ein biss­chen nach ben­zin, aber ich fah­re so­wie­so ger­ne mit of­fe­nem fens­ter, auch im win­ter. ich moch­te die kar­re. so sehr, dass ich hin­ten ei­nen „ken­wood“-auf­kle­ber an­brach­te, al­ler­dings die buch­sta­ben et­was um ar­ran­gier­te, so dass sie das wort „kon­dom“ bil­de­ten. der lan­cer liess mich nie im stich und ich muss­te ihn noch nicht­ein­mal kos­ten­pflich­tig ver­schrot­ten, da ich sie auch noch für 100 mark an „ach­med“ ver­kau­fen konn­te, der mich ein paar mo­na­te be­vor der tüv ab­lief an ei­ner am­pel an­sprach: „wol­le ver­kau­fe?“ — „im mo­ment nicht, aber in 3 mo­na­ten“. er gab mir sei­ne num­mer, sei­ne adres­se und ich ihm drei mo­na­te spä­ter mein auto.

mein nächs­tes auto kauf­te ich von zwei bast­lern bei ful­da, ein brau­ner opel ka­dett-kom­bi. auf mei­nem weg zu­rück nach aa­chen lös­te sich bei gies­sen der de­ckel vom mo­tor­block, die kol­ben fras­sen sich fest, öl sprit­ze im mo­tor­raum durch die ge­gend und ent­zün­de­te sich. auf dem park­platz zu dem ich es noch schaff­te konn­te ich die flam­men glück­li­cher­wei­se aus­bla­sen (!). ich liess die kis­te ab­schlep­pen (adac sei dank) und von den bast­lern re­pa­rie­ren. ich weiss nicht wie, aber die jungs brach­ten die kis­te wie­der zum lau­fen. trotz­dem brach­te mir der ka­dett kein glück. erst platz­ten nach­ein­an­der alle vier rei­fen, zum glück im­mer im ge­park­ten zu­stand, dann fa­bri­zier­te ich ei­nen un­fall mit to­tal­scha­den und war froh die kis­te los­zu­sein. zwei an­de­re au­to­eig­ner wur­den eben­falls ihre kis­ten los (haft­plicht sei dank).

das vor­erst letz­tes auto wur­de ein golv golf II. weiss und die­sel. er be­glei­te­te mich zu mei­nem stu­di­um nach stutt­gart. ich brauch­te in stutt­gart zwar nicht wirk­lich ein auto, das merk­te ich aber erst spä­ter. im zwei­ten se­mes­ter wur­den wir ar­chi­tek­tur­stu­den­ten mit auf­ga­ben ge­quält die nur mit nacht­schich­ten zu er­le­di­gen wa­ren. so fuhr ich oft mor­gens mit dem auto zur uni und am nächs­ten mor­gen wie­der nach­hau­se, meist in leicht ver­wirr­tem zu­stand. an ei­nem mor­gen, nach ei­ner durtch­ge­ar­bei­te­ten nacht fand ich mein auto nicht dort wo ich mein­te es ab­ge­stellt zu ha­ben. ich schob das auf mei­nen de­so­la­ten geis­ti­gen zu­stand, ging nach­hau­se, schlief ein paar stun­den und ging wie­der an die uni. nach zwei ta­gen fand ich das auto im­mer noch nicht. ein an­ruf bei der po­li­zei klär­te, dass es nicht ab­ge­schleppt wur­de und ich eine ver­lust­an­zei­ge nicht te­le­fo­nisch, son­dern nur auf dem re­vier auf­ge­ben könn­te. das tat ich dann und lief drei wo­chen zur uni und nach hau­se.

nach drei wo­chen mel­de­te sich die po­li­zei, mein golf sei ge­fun­den wor­den, ir­gend­wo bei frei­burg an ei­ner au­to­bahn­rast­stät­te. er­freu­lich fand ich die grund­rei­ni­gung die die die­be an mei­nem auto vor­ge­nom­men hat­ten. auch die an­ten­ne ha­ben sie re­pa­riert. lei­der hat­ten sie aber of­fen­bar eine frau da­bei, die das auto, wie ge­sagt, ei­nen golf die­sel, mit ben­zin voll­tank­te. das hat­te zur fol­ge, dass das auto nicht mehr fuhr. so hat­te ich mein auto wie­der, in den drei au­to­lo­sen wo­chen hat­te ich aber be­merkt, wie an­ge­nehm es in ei­ner gross­stadt ohne auto ist. ich schenk­te es mei­ner schwes­ter.


vergangenheitsbewältigung

felix schwenzel

ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung. ein gros­ses wort. ich glau­be man sagt es oft im zu­sam­men­hang mit deutsch­land und deut­scher ge­schich­te. bun­des­tags­prä­si­den­ten und bun­des­prä­si­den­ten­kan­di­da­ten sind dar­an ge­schei­tert, an­de­re konn­ten sich da­mit weiz­sä­ckern pro­fi­lie­ren. und jetzt kommt em.tv. sen­sa­tio­nell, der ta­ges­spie­gel mel­det: „EM.TV hat die ver­gan­gen­heit be­wäl­tigt

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nivea dose für 3 euro

felix schwenzel

ges­tern ha­ben frau frank und ich im cake eine dose ni­vea für 3 euro ge­kauft. der äl­te­re herr der sie uns ver­kauf­te, mach­te zwar nicht den elo­quen­tes­ten ein­druck, aber doch ei­nen sehr sym­pa­thi­schen. aus­ser­dem dach­ten wir uns, dass er den pro­fit si­cher bes­ser ver­wen­det als herr schle­cker oder herr ross­mann. er hat­te auch an­de­re tol­le pro­duk­te, zum bei­spiel ei­nen we­cker mit be­leuch­tung. den knopf für die be­leuch­tung drück­te er an je­dem tisch zur kun­den­ak­qui­se und zur er­lan­gung von auf­merk­sam­keit — zeit­gleich zur we­cker­be­leuch­tung leuch­te­ten dann sei­ne au­gen.

spä­ter kam dann noch an­dre­as (mal wie­der ein blog­ger­tref­fen) hin­zu, mit dem zu­sam­men ich der eben­falls freund­li­chen be­die­nung noch ein paar bier je­weils für den preis ei­ner ni­vea-dose ab­kauf­te.

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liebe auf grünem licht

felix schwenzel

manch­mal steht in ber­lin „lie­be“ an der am­pel. auch hübsch. und mein ers­tes squared cir­cle foto bei flickr.

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hansenet lügt!

felix schwenzel

so eine schwei­ne­rei, ali­ce heisst gar nicht ali­ce, son­dern va­nes­sa hess­ler.


frau frank

felix schwenzel

5 tage vor word­press 1.5 mit word­press 1.2 ge­baut, aber es kommt ja auf die in­hal­te an. oder die ge­mein­sam­kei­ten, denn frau frank hat eben­so wie ich ein power­book mit hef­ti­gen white­spots ver­lo­ren. und ei­nen band­schei­ben­vor­fall. und ei­nen klein­schreib­tick und stän­dig ei­nen ka­ter. grund ge­nug mit dem blog­gen an­zu­fan­gen.

nicht wahllos, sondern gezielt wurden powebooks und powermacs ab serie g4 fast liebevoll von ihren plätzen entfernt. sogar meine laptop-tasche haben sie mitgenommen. vielleicht sollte ich noch dankbar sein? wenigstens muss mein kleiner nicht frieren…

wildwechsel

felix schwenzel

das ak­tu­el­le bild oben links kommt von tho­mas schr­a­der. ich neh­me ger­ne wei­te­re ein­sen­dun­gen an, auch wenn mir ein paar der ein­sen­dun­gen zu­sam­men mit mei­nem power­book ab­han­den ge­kom­men sind.

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diaphragma des grauens

felix schwenzel

in mei­nem no­tiz­buch fand ich heu­te das wort „dia­phrag­ma des grau­ens“. kei­ne ah­nung war­um. wahr­schein­lich hat­te ich mit ir­gend­je­man­dem über ver­hü­tung oder kon­do­me ge­spro­chen und dann da­mit rum­ge­prahlt, be­reits ein­mal das kon­dom des grau­ens be­rührt zu ha­ben. also das kon­dom aus dem film, den spe­zi­al­ef­fekt. das ding hing ganz schlaff bei ei­nem kreuz­ber­ger py­ro­tech­ni­ker bei dem jule und ich für die­se ver­an­stal­tung eine schnee­ma­schi­ne lei­hen woll­ten. ob­wohl mir jetzt so beim schrei­ben ein­fällt, ich habe mich glau­be ich gar nicht ge­traut das kon­dom zu be­rüh­ren, es war jule, die fasst ja eh al­les an...

naja, und vom „kon­dom des grau­ens“ ist der weg zum „dia­phrag­ma des grau­ens“ nicht so weit, as­so­zia­ti­ons­tech­nisch. in mei­nem heft habe ich auch eine no­tiz von ei­nem traum den ich ges­tern hat­te ge­fun­den: statt ord­nungs­ge­mäss von ein­bre­chern oder ap­ple ex­per­ten, die mein open­firm­ware pass­wort kna­cken oder zu­rück­set­zen, zu träu­men, träum­te ich da­von ei­nen 50-euro-schein bei mir im ja­cket ge­fun­den zu ha­ben. ich wach­te aus die­sem traum mit ei­nem sehr zu­frie­de­nem grin­sen auf. denn es gibt nur eine sa­che die schö­ner ist als be­reits ver­ges­se­nes geld in klei­dung zu fin­den: ver­ges­se­ne scho­ko­la­de, die al­ler­dings lie­ber in schub­la­den, schrän­ken oder ta­schen, als in klei­dung.

wäh­rend herr se­bas also von sex mit lys­sa träumt, be­frie­di­ge ich mich selbst, in­dem ich von geld­schei­nen träu­me und das wie­der­um in ein klei­nes pein­li­ches heft­chen (kauf­hof, 65 cent) schrei­be.

was woll­te ich noch­mal sa­gen?

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siemens verarscht seine kunden

felix schwenzel

mi­cha­el prei­del lässt sich schrott an­dre­hen, der schrott­händ­ler wird da­nach auch noch frech: mi­cha­el prei­del be­rich­tet von sei­ner sie­mens gi­ga­s­et s1 co­lour ody­see. ob der mit­ar­bei­ter der sie­mens hot­line auch eine ro­lex trug?

[goo­gle­bomb via vowe]


heidi klum

felix schwenzel

ges­tern habe ich hei­di klum auf dem weg zum wasch­sa­lon ge­se­hen.

viel­leicht hät­te hei­di klum doch nicht für mc­do­nalds wer­bung ma­chen sol­len. tat ih­rer fi­gur nicht gut.

und wo war seal?

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rückbildung

felix schwenzel

ix ler­ne nie aus. nicht nur, dass ich ler­ne, dass man stahl­tü­ren auf­bre­chen kann, um da­hin­ter­lie­gen­de power­books, g4s, g5s, ipods und ka­me­ras zu klau­en, die pcs und g3s ste­hen zu las­sen und vie­le krea­ti­ve, gra­fi­ker und wir­re sehr trau­rig zu ma­chen. nein ich habe ges­tern auch ge­lernt, dass man­che frau­en „rück­bil­dungs­kur­se“ ma­chen. zwei ex­em­pla­re die ich ges­tern spre­chen durf­te ha­ben sich dort ken­nen­ge­lernt, beim „rück­bil­den“.

rück­bil­den, was das denn sei frag­te ich ges­tern schüch­tern. zu­erst dach­te ich, es könn­te eine tä­tig­keit aus dem so­zi­al­päd­ago­gi­schen, an­tro­po­so­phi­schen oder psy­cho­lo­gi­schen be­reich sein. oder das ge­gen­teil von fort­bil­dung.

ich er­fuhr, das frau­en rück­bil­dung in grup­pen, nach ei­ner schwan­ger­schaft ma­chen. da ich mich mit wit­zen wie „lie­ber an­na­nas als anna tro­cken“ und „ja, ich bin auch schwan­ger, es ist ein ele­fan­ten­ba­by, der rüs­sel guckt schonm raus“ wit­zen be­reits sehr weit her­vor­ge­wagt hat­te, trau­te ich mich nicht tie­fer in der run­de aus weib­li­chen psy­cho­lo­gin­nen, so­zi­al­pä­do­go­gin­nen, wal­dorf­se­mi­nar­lei­te­rin­nen und ei­ner de­si­gne­rin (es war kein me­dia­to­rin da­bei!) zu fra­gen und mich wei­ter zu bla­mie­ren.

weiss also je­mand was ge­nau rück­bil­dung ist? oder muss ich erst goog­le fra­gen?

[ver­fasst un­ter al­ko­hol­ein­fluss, aber nicht tug-reif]

[ich weiss was „me­dia­ti­on“ ist, kann es aber noch nicht er­klä­ren.]


telefon

felix schwenzel

ach so. ich bin ge­ra­de nicht über mei­ne fest­netz­num­mer er­reich­bar. die wur­de auch ge­klaut. also das han­dy das im­mer im büro liegt, in der ho­me­zo­ne, das die num­mer ent­ge­gen­nimmt und an mein an­de­res han­dy wei­ter­lei­tet. ich hof­fe ich be­kom­me bald die neue sim­kar­te (25 euro für die neue sim, 25 euro für die sper­re, re­spekt o2!).

also vor­erst nur: 0179/112 18 99


hello world!

felix schwenzel

erst mal dan­ke an all die bei­leids­be­kun­dun­gen zu mei­nem schwe­ren ver­lust. be­son­ders ge­freut ha­ben mich die spon­ta­nen hilfs­an­ge­bo­te, ganz be­son­ders das von john­ny haus­ler, denn sein an­ge­bot hat dazu ge­führt, dass ich wie­der vor ei­nem power­book sit­zen kann: john­ny hat mir ein (al­tes) power­book ge­lie­hen! ich weiss gar nicht wie ich ihm dan­ken soll, oder wie oft. ich glau­be ich las­se mal (wie­der) ein aus­ru­fe­zei­chen sprin­gen. nauf sei­nen shop hin­zu­wei­sen und ei­nen kauf­be­fehl aus­zu­spre­chen kommt mir zu bil­lig vor. ob­wohl die shirts wirk­lich schön sind, wie ich mich heu­te über­zeu­gen konn­te.

an­sons­ten habe ich zum glück ei­nen al­ten back­up (vom letz­ten jahr), sprich ich muss nicht auf al­les alte ver­zich­ten, ein paar por­no­bild­chen sind mir also er­hal­ten ge­blie­ben.

lei­der habe ich die se­ri­en­num­mer des ge­klau­ten power­books noch nicht wie­der­ge­fun­den, aber falls je­mand ein ab­ge­ranz­tes, links ne­ben der tas­ta­tur mit schwer kor­ro­dier­tem alu­mi­ni­um ver­zier­tes power­book an­ge­bo­ten be­kommt des­sen bild­schirm un­be­leuch­tet, also dun­kel ist (und wäre er be­leuch­tet an mas­sig white­spots litt): bit­te bei mir mel­den. ach­so, eine beu­le hat das book auch, und zwar an der rech­ten hin­te­ren ecke am dis­play de­ckel. ja, er hat schon viel mit­ge­macht, der rech­ner. aus­ser­dem bin ich ziem­lich si­cher, dass ich ihn mit ei­nem open­firm­ware pass­wort ge­schützt habe, bil­de mir also ein, dass die da­ten re­la­tiv si­cher sind.

so und jetzt trin­ke ich ei­nen auf gita, die hat heu­te ge­burts­tag und ei­nen auf john­ny, der hat mei­ne wo­che ge­ret­tet.

noch eine fra­ge wel­cher händ­ler hat power­books vor­rä­tig?


6600 noch da, 15" pb nicht

felix schwenzel

ach wie gut das mein han­dy ope­ra hat. so kann ich näm­lich, ob­wohl mein (ein­zi­ger) rech­ner heu­te nacht ge­klaut wor­den ist, wei­ter blog­gen. und falls je­mand ein sehr ab­ge­nutz­tes 15" power­book mit de­fek­tem bild­schirm an­ge­bo­ten be­kommt, bit­te be­scheid sa­gen.
weiss je­mand wo ix schnell ein power­book her­be­kom­me?


sonntag lesen

felix schwenzel


jamba in der sonntagszeitung

felix schwenzel

ich be­kom­me schon die ers­ten rück­mel­dun­gen doch end­lich nicht mehr die­se jam­ba scheis­se zu the­ma­ti­sie­ren. jam­ba nervt. klar. und das the­ma über­flu­tet nicht nur das frü­her so tol­le mu­sik­fern­se­hen (frü­her war al­les bes­ser), son­derm auch die blogs, das in­ter­net, den spon (spie­gel on­line) und spap (spie­gel on pa­per) und mor­gen auch noch die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung. ein the­ma dem man sich kaum noch ent­zie­hen kann. dan­ke john­ny, war ne su­per idee :)

in der fas von mor­gen kann man ne­ben lus­ti­gen klin­gel­tö­nen o-tö­nen vom mo­de­ra­tor-spre­cher tilo bo­now („wem es hier nicht passt kann ja ge­hen“, „das spa­r­a­bo ist viel güns­ti­ger als ein ein­zel­pro­dukt“, „wir sind ein of­fe­nes un­ter­neh­men“) noch­mal alle tipps & tricks der „gross­ar­ti­gen un­ter­neh­mer“ sam­wer nach­le­sen:

  • brutalstmögliche, penetrante, unentrinnbare und schmerzhafte werbung (allein auf viva dreieinhalb stunden pro tag, tweety sieht man hundertfünfzigmal pro tag auf jamba viva)
  • als „mitarbeiter“ praktikanten, praktikanten, praktikanten, zeitverträge und brutalstmögliche probezeiten (die sind billig und mucken nicht auf, bzw. gehen wenns ihenn nicht gefällt, die bedeutung des wortes betriebrat kennen die — wie ix — nicht)
  • verwirre den kunden aber mache es ihm leicht zu zahlen
  • verkaufe ihm etwas teures als etwas billigeres („spare bis zu 80%“)
  • lass deinen kunden regelmässig für etwas bezahlen, dass er sich selbst holen muss und leicht vergisst
  • schreibe nirgendwo auf deine webseite „stopalle an 33333“

zum the­ma geld­zu­rück für min­der­jäh­ri­ge sagt der un­ter­neh­mens­spre­cher auch in deutsch­land wür­den alle ge­büh­ren an­stands­los „aus ku­lanz“ zu­rück­ge­zahlt, wenn die el­tern das ver­lang­ten. ob das wirk­lich klappt? viel­leicht schwappt das the­ma geld zu­rück von jam­ba und st­opal­le nach die­sem be­richt aus dem law­blog in die deut­schen el­tern­häu­ser, ver­brau­cher­schutz­ma­ga­zi­ne, das bun­des­ka­bi­nett und in die ge­richts­sä­le.

üb­ri­gens, ste­fan nig­ge­mei­er, der au­tor des fas ar­ti­kels, be­rich­tet von sei­nem be­such bei jam­ba, dass man von der jam­ba-zen­tra­le in kreuz­berg aus ei­nen wun­der­ba­ren spree­blick habe.


and the winner is...

felix schwenzel

das ers­te bild von chris­to und jean­ne clau­des gates im ge­öff­ne­ten zu­stand auf flickr ist von ja­son kott­ke. re­spekt.

eben dach­te ich kurz, die faz wäre schnel­ler ge­we­sen, aber die ha­ben nur ei­nen text mit zwei ol­len ap-fo­tos. na qua­li­täts­jour­na­lis­ten? wo blei­ben die fo­tos?

[mehr fo­tos bei kott­ke.org]


beschissene markennamen, teil 2348976

felix schwenzel

frank pa­ta­long be­rich­tet mal wie­der ba­na­nen­reif und brüh­warm im blog­ger­stil (99% müll, ich­per­spek­ti­ve, lau­ter schreib- und re­cher­che­feh­ler, kon­se­quent al­les falsch) wie er mor­gens „bei vo­da­fone life“ über ei­nen na­cke­dei stol­pert. vo­da­fone life? die scheis­se heisst vo­da­fone live. mit pfau, nicht eff.

no­kia pro­biert wei­te­re ver­wir­rung zu stif­ten, in­dem sie ih­ren mo­blog-lö­sung „no­kia life­b­log“ nen­nen.

na toll. wie sol­len da denn spar­gel­n­de blog­gen­de umts-ta­ge­buch füh­ren­de jour­na­lis­ten und ix noch durch­bli­cken? live, life, leif — wie ver­wir­rend. selbst der re­chen­künst­ler dr. thors­ten wich­mann ver­wech­sel­te am frei­tag in sei­nen vor­trags­fo­li­en mehr­fach das no­kia „life­b­log“ mit ei­nem „live­blog“.

live is life but not equal. oder so.

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shirt zu verschenken

felix schwenzel

ma­ri­us, der sich bei mir und loïc de meur in den kom­men­ta­ren als gros­ser be­wun­de­rer der sam­wer brü­der ge­outet hat, hat mich auf ei­ni­ge feh­ler in mei­nem le­ben hin­ge­wie­sen (frauf­eind­lich­keit, geld­gier, spread­shirt, falsch­schrei­bung [z.b. von na­men]). da­für möch­te ich ihm dan­ken und ein t-shirt (ent­we­der die­ses oder die­ses) schen­ken. lei­der konn­te ich sei­ne adres­se noch nicht raus­fin­den. ma­ri­us, bit­te mel­de dich, wo­hin ich das shirt schi­cken soll. über ein foto von dir mit dem shirt wür­de ich mich dann sehr freu­en!

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