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felix schwenzel

die­se be­klopp­te „oh ein be­kann­tes ge­sicht — da-zeig-ich-doch-mit-dem-zei­ge­fin­ger-mal-hin“-ges­te, mit der pro­mi­nen­te sehr oft in der öf­fent­lich­keit um sich rum zei­gen, nervt ex­trem. ich glau­be ro­nald rea­gan hat da­mit an­ge­fan­gen mit dem zei­ge­fin­ger auf jour­na­lis­ten oder zu­schau­er zu zei­gen, wenn er aus dem hub­schrau­ber oder der air­force one stieg. dumm grin­sen, mit dem zei­ge­fin­ger zei­gen, win­ken. die blöd­sin­nig­keit die­ser ges­te wird nur noch von mi­cha­el schuh­ma­cher über­trof­fen, der sie auf dem sie­ger­trepp­chen ste­hend noch mit dem aus­ge­streck­ten dau­men kom­bi­niert.

bis­her war ich für ein welt­wei­tes ver­bot die­ser ges­te. bis ich bei herrn k. die ant­wort sah. (**click**)

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klick!

felix schwenzel

spar­gel schlag­zeilt: „rei­se­bu­chung per maus­klick im­mer be­lieb­ter“.

scheis­se! bei mir klappt das nicht. ich klick wie ein wil­der auf der maus rum, aber ne bu­chung kommt da­bei nicht rum. viel­leicht gehts auch nur mit win­dows?

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udo philosophiert

felix schwenzel

mal eben ein paar mil­lio­nen frau­en be­lei­di­gen und als ent­schul­di­gung un­kon­zen­triert­heit, lam­pen­fie­ber und rum­phi­lo­so­phie­ren vor­brin­gen? das kann nur ein al­ter, dum­mer, ver­lo­ge­ner (oder ver­kalk­ter?) und auf frisch­fleisch not­gei­ler schla­ger­fuz­zi sein. falls sich das arsch­loch udo jür­gens nun be­lei­digt fühlt, ent­schul­di­ge ich mich so­gleich. ich bin ge­ra­de nicht son­der­lich kon­zen­triert.


wenn schon, dann deutsch

felix schwenzel

meh­re­re mil­lio­nen zwangs­pro­sti­tu­ier­te, schwarz­ar­bei­ter und kri­mi­nel­le kom­men nach deutsch­land und neh­men den deut­schen zwangs­pro­sti­tu­ier­ten, schwarz­ar­bei­tern und kri­mi­nel­len die ar­beits­plät­ze weg. das kann doch nicht rich­tig sein.


behindertenparkplatz

felix schwenzel

das be­rühmt-be­rüch­tig­te „ich ken­ne je­man­den, der be­hin­dert ist-phä­no­men“, teil 2 (teil 1). oder: war­um ich web­logs mag, teil 87234.


poo

felix schwenzel

das ak­tu­el­le poo-logo oben links stammt von oli­ver nie­mann. vie­len dank.
[mehr || we­ni­ger kom­plet­te lis­te]

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post von kaminer

felix schwenzel

ix plat­ze fast vor stolz, nach­dem ich mich ges­tern bei­na­he et­was spei­chel­le­cke­risch bei wla­di­mir ka­mi­ner für den ar­ti­kel be­dankt habe, ant­wor­te­te er per­sön­lich, dass er mir für die über­nah­me dan­ke, er habe den text nir­gend­wo an­ders in der deut­schen pres­se un­ter­brin­gen kön­nen. und — in­ter­es­sant — das er spie­gel-on­line ein in­ter­view zu die­sem the­ma ge­ge­ben hät­te, er er­war­te eine ver­öf­fent­li­chung nächs­te wo­che. da bin ix ja mal ge­spannt.

und wo alle beim sich be­dan­ken sind, möch­te ich noch­mal al­len dan­ken, die den ar­ti­kel zi­tiert und ver­linkt ha­ben und so für eine an­stän­di­ge ver­brei­tung ge­sorgt ha­ben.

und nun zu­rück zur erde.


ordnung muss sein

felix schwenzel

den kern der deut­schen see­le er­kann­te ich 2002 in stutt­gart, in der ubahn. vor mir ein fet­ter, be­sof­fe­ner schwa­be. sehr be­sof­fen. er hielt sich mit zwei hän­den fest und schwank­te trotz­dem noch. er mur­mel­te et­was vor sich hin: „oo­or­dnung muss sein … ord­nung muss sein …“. selbst kurz vor dem koma dach­te die­ser pflicht­be­wuss­te mensch noch an das wich­tigs­te: ord­nung.

in deutsch­land gibt es für die ord­nung so­gar ei­ge­ne äm­ter. man­che deut­schen ord­nun­gäm­ter stat­ten ihre mit­ar­bei­ter so­gar mit waf­fen aus, um für ord­nung zu sor­gen. ord­nung lei­tet sich nicht vom ge­sun­den men­schen­ver­stand von mei­ner zu­tiefst sub­jek­ti­ven an­sicht über lo­gik, mo­ral und recht ab [dan­ke herr kai­ser], son­dern aus kom­pli­ziert­zen re­geln die or­dent­lich ir­gend­wo im ord­nungs­amt auf­ge­schrie­ben ste­hen. die re­geln ver­steht kei­ner, kei­ner weiss wo sie her­kom­men und wer sie än­dern darf, aber sie sind wich­tig.

heu­te stand im ta­ges­spie­gel, dass „Mar­cel Lu­the, Ge­schäfts­füh­rer des Café Ein­stein Stamm­hau­ses in der Tier­gar­te­ner Kur­fürs­ten­stra­ße“ eine pfif­fi­ge idee hat­te: war­um nicht es­pres­so mo­bil, auf fah­rä­dern an­bie­ten? man ist nah am kun­den, spart mie­te und schafft ein paar ar­beits­plät­ze:

Einen Prototyp „Café Czentral“, dreirädrig mit vorderem Kastenaufbau und gasbetriebener Espressomaschine, gibt es bereits, Vorfühlen beim Arbeitsamt ergab in zehn Tagen 100 Bewerbungen, und so fehlte nur noch die Genehmigung zur Sondernutzung von Straßenland, bezirksweise zu erteilen von den Ordnungsämtern. Die aber wird verwehrt: Das Berliner Straßengesetz sehe solche Kaffeefahrten nicht vor.

was sa­gen die ord­nungs­hü­ter?

Laut Berliner Straßengesetz [sei] der Verkauf aus Fahrzeugen nur für leicht verderbliche Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Wurstwaren möglich. Eine Ausnahme allerdings gibt es: Speiseeis.

dem­nächst also auf ber­li­ner stras­sen: leicht ver­der­bloi­cher wurs­tes­pres­so. vive l‘ord­re!


fleischtheke

felix schwenzel

real,- — das spie­gel-on­line der su­per­märk­te (ein­fach alte, schlech­te [oder ge­klau­te] scheis­se neu ein­pa­cken, merkt ja kei­ner).


paradoxien

felix schwenzel

er­staun­li­che for­de­rung ges­tern in den nach­rich­ten:

… kanzler schröder und präsident chirac drängen auf mehr flexibilität beim stabilitätspakt.

wenn ich po­li­ti­ker wäre, ich dräng­te auf

  • weicheres pflaster
  • verbrauchsärmere fahrräder
  • fleischlosere hähnchen
  • wärmeren schnee
  • liebevollere soldaten
  • nagelbareren puddings

fernsehen!

felix schwenzel

heu­te nacht um 1 uhr sitzt anke en­gel­ke 45 mi­nu­ten bei do­main im wdr-drit­ten rum. do­mi­an wird sie wahr­schein­lich fra­gen, wie sie sich so fühlt. trotz­dem, kann man si­cher gu­cken, mal schaun ob die tit­ten der bauch noch di­cker ge­wor­den sind ist.

… und kurt krö­mer mel­det:

Am Mittwoch (9.2.3.) wird ein Kindertraum wahr: Der Harald stellt den Kurt dem GEZ-Zahler vor.
Fühlt Euch angesprochen und schaltet bitte ein: ARD, 23h

kurtkroemer.de/termine.html


t-oiletten prosa

felix schwenzel

heu­te habe ix mich ge­fragt wie ich mich füh­le. mei­ne ant­wort: „gut, aber ein biss­chen dünn­schis­sig. nicht im wört­li­chen sin­ne, son­dern im über­tra­ge­nen.“

manch­mal ver­steh ix mich selbst nicht so ganz.


deutschland sicher machen

felix schwenzel

zum vor­schlag wla­di­mir ka­mi­ners die deut­schen kon­su­la­te zu schlies­sen fällt mir noch die­ses auf­ge­schnapp­te zi­tat von vol­ker pis­pers (home­page), dem be­kann­ten, stark be­haar­ten päd­a­go-, bru­ta­lo- und po­lit­ka­ba­ret­tis­ten:

es gibt nur eine möglichkeit deutschland richtig sicher zu machen. und die haben wir 1989 abgerissen.

[mehr zi­ta­te hier]


hirntrocknung

felix schwenzel

letz­te wo­che habe ich mir mal wie­der die zit­ty ge­kauft. ein wun­der­ba­res stadt­ma­ga­zin, vor al­lem weil wla­di­mir ka­mi­ner in je­der aus­ga­be et­was schreibt, meis­tens ziem­lich wit­zig. letz­te wo­che war ka­mi­ner erst­mals in sei­ner ko­lum­ne wirk­lich stin­kig als er über die von be­stimm­ten zei­tun­gen und der bun­des­tags­op­po­si­ti­on hoch­ge­koch­ten sog. „visa-af­fä­re“ schrieb:

„Jahrelang wurden bis zu 2.000 Visa pro Tag in Kiew vergeben“, berichten die Zeitungen. Diese Eindringlinge müssten das Land längst flächendeckend ausgeraubt haben. Liegt es an der zur Zeit grassierenden Grippe oder an der globalen Erwärmung, die so viele politische und journalistische Hirne gleichzeitig austrocknen lässt?

die be­richt­erstat­tung, die vor­geb­li­chen fak­ten und zah­len, all das ist nichts als eine gros­se „fear, un­cer­tain­ty and doubt“-kam­pa­gne (FUD). vor­han­de­ne ängs­te und vor­ur­tei­le wer­den von der po­li­tik in alt­be­kann­ter ma­nier ge­schürt, eine wi­der­li­che hetz­kamp­ga­ne, die nicht nur et­was mit dem aus­sen­mi­nis­ter zu tun hat. es geht um mach­t­er­lan­gung mit al­len mit­tel.

weil nichts bes­ser zur er­dung der wahr­neh­mung ist als be­rich­te aus ers­ter hand, freue ich mich von zit­ty und wla­di­mir ka­mi­ner die er­laub­nis zu ei­nem full­quo­te von ka­mi­ners text er­hal­ten zu ha­ben. die stim­me der ver­nunft kommt nicht aus ham­burg, sie wohnt an der schön­hau­ser al­lee.


Wladimir Kaminer: Ein Vorschlag zur Güte

Wladimir Kaminer

[die­se ko­lum­ne von wla­di­mir ka­mi­ner er­schien erst­mals in der zit­ty 6/2005. ver­öf­fent­li­chung mit freund­li­cher ge­neh­mi­gung von zit­ty und wla­di­mir ka­mi­ner.]

Die Angst geht um Deutsch­land – ein ar­mes Land, das per­ma­nent ge­fähr­det ist und aus­ge­beu­tet wird – von So­zi­al­hil­fe­emp­fän­gern, Ar­beits­lo­sen, Is­la­mis­ten, Hass­pre­di­gern, Schwarz­ar­bei­tern und nicht zu­letzt von Mil­lio­nen ukrai­ni­schen Kri­mi­nel­len und Pro­sti­tu­ier­ten, die ein­wand­freie Visa nach Deutsch­land be­ka­men, um hier ihre Un­ta­ten zu be­ge­hen. „Jah­re­lang wur­den bis zu 2.000 Visa pro Tag in Kiew ver­ge­ben“, be­rich­ten die Zei­tun­gen. Die­se Ein­dring­lin­ge müss­ten das Land längst flä­chen­de­ckend aus­ge­raubt ha­ben. Liegt es an der zur Zeit gras­sie­ren­den Grip­pe oder an der glo­ba­len Er­wär­mung, die so vie­le po­li­ti­sche und jour­na­lis­ti­sche Hir­ne gleich­zei­tig aus­trock­nen lässt?

Mich hat die­se Be­richt­erstat­tung wü­tend ge­macht. Jah­re­lang ver­su­che ich ver­geb­lich, mei­ne Freun­de oder Ver­wand­ten ein­zu­la­den, ein Auf­wand, der sei­nes­glei­chen sucht und in der Re­gel nichts bringt. Denn um ein deut­sches Vi­sum zu be­kom­men, muss man an­schei­nend ent­we­der kri­mi­nell sein oder die rich­ti­gen Schlupf­lö­cher un­ter dem Zaun in Kiew ken­nen. Ein Nor­mal­bür­ger hat da kei­ne Chan­ce. Jun­ge Frau im gebähr­fä­hi­gen Al­ter? Ver­giss es. Ein Al­lein­ste­hen­der ohne Fa­mi­lie? Oder noch schlim­mer, ein Pär­chen? Sie wer­den in den Schlan­gen vor den Kon­su­la­ten ma­ri­niert, ge­zwun­gen, jede Men­ge Pa­pier­kram zu sam­meln um ihre ehr­li­che Ab­sich­ten zu be­wei­sen, sie müs­sen eine saf­ti­ge Ge­bühr zah­len und eine teu­re Rei­se­ver­si­che­rung ab­schlie­ßen, am Ende be­kom­men sie eine Ab­sa­ge, na­geln die Rei­se­ver­si­che­rung zu Hau­se an die Wand und schrei­ben mir, lass’ uns lie­ber in Prag tref­fen.

So kennt man die deut­schen Be­hör­den und nicht an­ders. Die Ge­schich­ten über Ab­sa­gen höre ich jede Wo­che von den hier le­ben­den Rus­sen. Eine Toch­ter wur­de von der Mut­ter ein­ge­la­den, be­kam aber kein Vi­sum; eine Mut­ter von der Toch­ter – das sel­be Er­geb­nis.

Eine Be­kann­te von uns wag­te es neu­lich, ihre bes­te Freun­din aus der Ukrai­ne ein­zu­la­den. Sie be­sorg­te alle nur denk­ba­ren Ver­dienst- und Ge­sund­heits-Be­schei­ni­gun­gen, wur­de vom Kon­su­lat auf­ge­for­dert, ih­ren Le­bens­lauf zu schrei­ben, mit ge­nau­en An­ga­ben dar­über, wann, wie und un­ter wel­chen Um­stän­den sie ihre Freun­din ken­nen­ge­lernt hat­te. Ab­schlie­ßend ver­lang­te das Kon­su­lat ein Vi­deo, auf dem die bei­den zu­sam­men drauf sind, als Be­weis da­für, daß sie ein­an­der wirk­lich ken­nen. Nach­dem das Vi­deo ab­ge­schickt wor­den war, be­kam die Freun­din eine Ab­sa­ge. Und das in Kiew, ei­ner Stadt mit an­geb­lich ver­ein­fach­ten Visa-Ver­ga­be­be­din­gun­gen. Wo war das Loch im Zaun? fra­gen sich jetzt alle. Oder dür­fen dort nur Kri­mi­nel­le und Pro­sti­tu­ier­ten in den Ge­nuss des Vi­sums kom­men?

Ich mag nicht mal dar­an den­ken, wie es nach die­ser Visa-De­bat­te in den deut­schen Kon­su­la­ten aus­se­hen wird. Des­we­gen mein Vor­schlag an die Po­li­tik: Schließt doch ein­fach eure ver­fluch­ten Kon­su­la­te! Kein Mensch braucht sie. In Kiew war die Schlan­ge ab 2002 ver­schwun­den, nach­dem nur noch Ab­sa­gen er­teilt wor­den wa­ren. Kein nor­ma­ler Mensch wird seit­dem noch auf die Idee kom­men, ein deut­sches Vi­sum zu be­an­tra­gen, und die Kri­mi­nel­len, die Pro­sti­tu­ier­ten, die Schleu­ser­ban­den brau­chen die Kon­su­la­te erst recht nicht. Sie wer­den im­mer ei­nen Weg hier­her fin­den, selbst wenn sich das arme Deutsch­land an sei­nen Gren­zen ein­mau­ert. Da kann die Po­li­tik ei­nen dop­pelt so gro­ßen Hau­fen Er­las­se zur Ein­däm­mung der Mi­gra­ti­on ver­ab­schie­den, die­se Ge­set­ze wer­den im­mer nur die fal­schen tref­fen, die Ge­set­zes­treu­en. Die an­de­ren, die Ge­setz­un­treu­en pfei­fen dar­auf.


interview mit oliver samwer

felix schwenzel

4mal „ich“, fast 40mal „wir“. der „gros­se deut­sche un­ter­neh­mer“ oli­ver sam­wer ist ein ech­ter wir-un­ter­neh­mer, heu­te im spar­gel in­ter­view:

Wir sind das Unternehmen, das am meisten an dem neuen Gesetz mitgearbeitet hat.
[…]
Aber wir wissen, dass wir für viele Leute ein Superprodukt liefern.
[…]
Wir bieten eine vollwertige Alternative [zu iTunes und Musicload] an.
[…]
Wir waren doch Idioten.
[…]
Wir haben Jamba ja mit Partnern aufgebaut.

[via lum­ma.de]



auf kinder schiessen, auf affen schiessen

felix schwenzel


blink o rama

felix schwenzel

gros­ses fern­se­hen: blink o rama. so­was ähn­li­ches hab ix mal mit frau en­gel­ke ge­macht. aber gleich ein gan­zes blog? gross­ar­tig.

[via bo­ing­bo­ing]


peinlichkeit kennt keine grenzen

felix schwenzel

manch­mal ist die com­pu­ter bild rich­tig zi­tie­rens­wert (sie­he auch hier). heu­te mal ein full­quo­te das il­lus­triert wie schmerz­frei die sprin­ger­blät­ter sind wenn es dar­um geht die kol­le­gen mit va­se­li­ne zu um­schmie­ren (ge­fun­den, na­tür­lich, im bild­blog):

Kai Diekmann
Der Chefredakteur der BILD-Zeitung titelte am 1. März extragroß: „5,2 Millionen Frauen und Männer ohne Arbeit“. Eine Meldung, die ganz Deutschland betroffen macht — ganz egal, ob Computerspezialisten oder nicht. BILD forderte die Bundesregierung auf: „Tut endlich was!“ Bravo!

va­se­li­ne! va­se­li­ne! das nenn ich zi­vil­cou­ra­ge!

nur eine fra­ge noch. war­um mach­te die mel­dung „ganz deutsch­land“ be­trof­fen? ich dach­te eher, dass die zah­len und die ar­beits­lo­sen das zeug zum be­trof­fen ma­chen hät­ten.


„freundliches feuer“

felix schwenzel

da wird im irak eine ita­lie­ni­sche jour­na­lis­tin ent­führt. hun­dert­tau­sen­de de­mons­trie­ren in ita­li­en für ihre frei­las­sung. sie wird frei­ge­las­sen. und dann wird sie von der ame­ri­ka­ni­schen ar­mee bei­na­he er­schos­sen. ei­nen po­si­ti­ven aspekt hat der amok­lauf der ame­ri­ka­ni­schen ar­mee im irak zu­min­dest: sil­vio ber­lus­co­ni kann der gan­zen welt zei­gen, dass er wie­der haa­re hat!