dog poo

felix schwenzel

das ak­tu­el­le logo oben ver­dan­ke ich üb­ri­gens oli­ver von ne­then, der mei­nem auf­ruf ge­folgt ist und auch fi­nest-hard­core.com an­bie­tet.

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six apart und jamba kuscheln weiter

felix schwenzel

nach­dem loïc le meur und oli­ver sam­wer (aka das verück­te sam­wer) ja schon in da­vos rum­ge­ku­schelt ha­ben, fuhr herr le­meur heu­te im na­men von six­a­part in die jam­ba-zen­tra­le. das ist in­ter­es­sant, denn zum ku­scheln al­lei­ne tref­fen sich die jungs dort si­cher nicht. ich ver­mu­te dem­nächst muss man sich nicht mehr kos­ten­lo­se oder güns­ti­ge blogs ir­gend­wo jot­we­dee ho­len, son­dern kann dem­nächst 40% spa­ren, wenn man sich das jam­ba-spar­blog-abo für nur 45 euro im mo­nat holt. mo­blog­gen wird man dann si­cher auch kön­nen, ich ver­mu­te eine preis­span­ne zwi­schen 1,99 und 4,99 euro pro ein­trag. zu­züg­lich „trans­port­kos­ten“. mit die­sen prei­sen wer­den blogs dann si­cher end­lich von al­len als das ge­schätzt was sie sind: wert­voll.

wit­zig ist auch, wie ein­trä­ge in loïc le meur blog die spei­chel­le­cker an­zie­hen und zu geist­lo­sen kom­men­ta­ren ani­mie­ren. ma­rio, der in ei­ner „seo-agen­tur“ ar­bei­tet fin­det:

Dont know why. Nearly 500 people can pay their monthly bills by getting JAMBA-salary from Oliver and his BROS.

Dont understand the envy from some of the german (bloggers). The samwers are one the smartest entrepreneurs in europe to me. Their businessmodel = KISS in perfection. One sms and you get your product and had already paid for it. Simple!

Stupid are those ones who yell "Abzocke". I mean we live in an educated world, dont we. Just type "jamba abo kündigen" into google and all worries vanish with one sms. Simple!

jetzt weiss ich end­lich wie ich nar­ren­frei­heit er­lan­ge und mir zu­künf­tig al­les er­lau­ben kann: 500 leu­ten ihre bröt­chen be­zah­len, ein ver­mö­gen zu­sam­men­raf­fen und zack kom­men die spei­chel­le­cker, um mich ge­gen alle wir­ren und haeus­lers zu ver­tei­di­gen. simp­le!

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heisses eis

felix schwenzel

heis­ser scheiss heis­ses eis, aka in­ge­nieu­re als kö­che:

ein Dessert, das auf der Zunge zergeht wie Eiscreme. Der kleine Unterschied: Es ist warm! Gewissermaßen: "Eis verdreht"! Normales Eis ist eine Emulsion - eine Mischung, bei der Wasser feinste Luftbläschen und fetthaltige Bestandteile umhüllt: Milch, Sahne, Eigelb. Gefriert das Ganze, werden Luft und Fette eingekapselt. Im Mund ist es dieser Emulsion zu warm. Folge: Sie schmilzt.

Dem verdrehten Eis ist es im Mund zu kalt. Folge: Es schmilzt auch! Die Grundsubstanz - sein Rezept ist natürlich geheim - ist bei Zimmertemperatur flüssig. Wird sie auf 60 Grad erhitzt, ordnen sich die Moleküle zu einer festen Struktur. Ähnlich wie bei Wasserkristallen, wenn sie gefrieren. Beim Abkühlen löst sich diese Struktur wieder auf - die Masse wird flüssig. Noch schmeckt das Ganze übrigens nach gar nichts. Geschmacksnoten sollen erst später - durch die beteiligten Chefköche - beigesteuert werden.

ers­te fol­gen von der­lei phy­sik im le­bens­mit­tel sieht man an froop, das ein­zi­ge pro­dukt das ich von mül­ler kau­fe, da ich süch­tig da­nach bin. wit­zig ist, was pa­siert wenn man das zeug 1-2 stun­den im war­men ste­hen lässt. es ver­än­dert nicht nur die kon­sis­tenz, auch den ge­schmack. gru­se­lig. aber le­cker.

p.s.: man lernt nie aus, selbst ein dum­me sprü­che klop­fer wie ix kann bei herrn lum­ma noch was ler­nen: „nicht al­les was hinkt ist ein ver­gleich.“ die an­de­ren lus­ti­gen zi­ta­te von herrn lum­ma sind lei­der nicht au­to­ri­siert.


becks erklärt wie man sich waffen baut

felix schwenzel

cool. ich sehe schon die schlag­zei­le: „bier­brau­er rüs­tet für den stras­sen­kampf“.

schon wit­zig, wenn man auf der becks.de web­sei­te eine an­lei­tung für den bau ei­nes mo­lo­tow­cock­tail fin­det:

Hier [in der Hafenstraße] leben immer noch Leute, die noch wissen, wie man einen ordentlichen Molli bastelt: zwei Drittel Benzin, ein Drittel Diesel und blasenfrei gezapft. - (Vor allem im oberen Teil der Flasche dürfen keine Luftbläschen sein wegen der Selbstentzündungsgefahr!) - Der Trick ist, Wollfäden in die Flasche zu stopfen, damit Benzin- und Diesellache verbunden sind. Weitere Infos zum Thema Mollis auf der Homepage www.partisan.net

wel­che fla­sche sich wohl bes­ser eig­net? die nor­ma­le becks oder die becks schwul gold fla­sche?

[via ro­chus­wolff.de]

[nach­trag: becks hat die mol­li-an­lei­tung ent­fernt]

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vorher, nachher

felix schwenzel


cloud gate

felix schwenzel

der künst­ler anish ka­po­or möch­te laut bo­ing­bo­ing nicht, dass sein neu­es­tes werk in chi­ca­go fo­to­gra­fiert wird. war­um? weil der künst­ler das „ko­pier­recht“ dar­an be­sitz­te:

the city says that the artist retains the copyright in the object.

was auch im­mer da­mit ge­meint ist, das ver­bot wird teil­wei­se mit hil­fe von ge­walt, der po­li­zei und pri­va­ten schutz­diens­ten durch­ge­setzt.

ver­geb­lich wie man bei flickr se­hen kann (ist ja auch schick, das teil). dass dort nicht noch mehr fo­tos lan­den liegt wohl dar­an, dass das werk ge­ra­de un­ter ei­ner pla­ne steckt und po­liert wird.

für so was könn­te man die olle flash-mob fehl­ge­burt ei­gent­lich noch­mal re­ak­ti­vie­ren.

[nach­trag: die sa­che ist na­tür­lich viel kom­pli­zier­ter als es zu­erst den an­schein hat, der künst­ler hat mehr oder we­ni­ger nicht mit dem gan­zen stress zu tun, aber stadt­ver­wal­tung von chi­ca­go hat ko­mi­sche ein paar vor­ste­lun­gen: mehr in zwei scans aus dem „chi­ca­go rea­der“: 1, 2]

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gates ()

felix schwenzel

nicht bill, son­dern chris­to und jean­ne­clau­des gates (ma­king of).

ent­we­der hier (flickr.com/pho­tos/tags/gates) ab und zu rein­gu­cken (noch bes­ser tag2tag.de/tag/gates), oder gleich die­sen flickr-feed abo­nie­ren.

an­fän­ger erst­mal rein­le­sen (ta­ges­spie­gel). hier (chris­to­jean­ne­clau­de.net) die in­for­ma­tio­nen aus ers­ter hand. ob­wohl ich glau­be dass die fo­tos aus dem flickr stream mehr ers­te hand sein könn­ten (hof­fe ix zu­min­dest)...

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ha, runtergehandelt

felix schwenzel

zu­erst lief er an mir vor­bei. dann, von hin­ten, frag­te er: „hat­ten sie mal 20, 30 cent für mich?“

ich hab den ty­pen auf 10 cent run­ter­ge­han­delt.

eben dach­te ich noch, das könn­te wit­zig sein. denn er hat die „ ¨ “ (punk­te) über dem „a“ wirk­lich weg­ge­las­sen, also statt „hät­ten sie mal“ hat er „hat­ten sie mal“ ge­sagt. wla­di­mir ka­mi­ner kann ja auch kei­ne punk­te über vo­ka­len aus­spre­chen. ver­ruckt.

apro­pos punk­te (im fern­se­hen wür­de ix mich jetzt selbst für die ge­lun­ge­ne über­lei­tung lo­ben, mit au­gen­zwin­kern). der herr ch­rich­ton (not klin­gel­ton) spricht da­von ja in letz­ter zeit eine men­ge an (punk­te). man sieht und liest ihn stän­dig im in­ter­view, heu­te mal im ta­ges­spie­gel. in den in­ter­views macht er dann wer­bung für sein neu­es buch, in dem er „den“ um­welt­or­ga­ni­sa­tio­nen pa­nik­ma­che und se­lek­ti­ve wahr­neh­mung vor­wirft. aus­ser­dem wie­der­hoi­lt er in je­dem in­ter­view, dass wis­sen­schaft nicht de­mo­kra­tisch sei, also über wis­sen­schaft­li­che fak­ten nicht ab­ge­stimmt wer­den kön­ne (ver­glei­che auch „kli­ma in­sze­nier­ter angst“ von hans von storch und nico stehr im spie­gel on­pa­per [spop]).

ich habe zwar noch nie ein crich­ton-buch ge­le­sen und has­se alle sei­ne ver­fil­mun­gen (glaub ich), aber sei­ne aus­sen­sei­ter­pos­ti­ti­on, sein ele­gant ar­gu­men­tier­tes da­ge­gen­sein und ge­gen den zeit­geist und „com­mon know­ledge“ an­ge­hen ge­fällt mir. und auch die­se hal­tung hat was:

[Die Umweltschutzgrupen] sind seit 30 Jahren von niemandem kritisiert worden. Niemand hat gesagt: Was ihr macht, ist falsch. Nun sind sie schockiert, dass jemand sie, die Kritiker, zu kritisieren wagt. Aber wer in der Welt ist schon vor Kritik gefeit? Niemand! Nicht sie, und ich bin es auch nicht. Umweltgruppen mögen erstaunt sein, dass man sich gegen sie wendet. Ich glaube, sie machen etwas falsch.

gan­zer ar­ti­kel im ta­ges­spie­gel...

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spreadshirt stick

felix schwenzel

bei spread­shirt kann man shirts jetzt auch be­sti­cken las­sen. le­cker.

dann habe ich als ear­ly ad­op­ter auch gleich mal ein paar ge­stick­te mo­ti­ve in mei­nen shop ge­stellt. dies­mal ganz bunt (qua­si).

und da ich es nicht ge­schafft habe, john­nys shirts auf mei­nen ama­zon­wunsch­zet­tel zu pa­cken, wer­de ich mir dem­nächst wohl eins bei ihm kau­fen...


blogalike

felix schwenzel in blogalike contest

die ers­te run­de blogali­ken ging doch ganz gut. ak­ti­vi­tä­ten sehe ich zwar nur bei frau grö­ner und mar­cus, aber bei frau grö­ner habe ich mit mei­nem bei­trag zu­min­dest für so viel ver­wir­rung sor­gen kön­nen, dass ich knapp hin­ter dem ori­gi­nal lag, zwei­ter platz.


farbenlehre

felix schwenzel

pla­tin­blond ist doch das glei­che wie grau, oder?

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bekenntnis eines ziegenhirten

felix schwenzel

jetzt spricht der zie­gen­hir­te, pe­ter g. (9): „ich habe ab­ge­trie­ben“.

mehr dazu...

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obscura suche

felix schwenzel

burk­hard hat da mal ne fra­ge:

Galerie Piwnica Papugi
Przemek Zajfert
Gutbrodstr. 42
70193 Stuttgart

Camera Obscura Industriearchitektur

Wir suchen

Organisationstalent mit Interesse an Architektur/Kunst/Marketing/Kulturmanagement für Mitarbeit an einem hochwertigen Fotografieband über Stuttgarter Industriearchitektur.

Die Fotografien entstehen mit Hilfe der Camera Obscura (Lochkamera), der ältesten fotografischen Aufnahmetechnik, und werden ergänzt durch Texte aus der Gründungszeit der jeweiligen Firmen.

Es ist das dritte Projekt dieser Art nach dem kürzlich erschienenen Buch über Tübingen.

Mehr dazu unter www.zajfert.de
Das Buch als PDF Datei: www.zajfert.de/co_buch.pdf

Aufwand ca. 4 - 8 Wochen (ab ca. März 2005) bei freier Zeiteinteilung und Bezahlung auf Provisionsbasis.

Bei Interesse bitte Mail an
zajfert@web.de

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liebes tagebuch...

felix schwenzel

no­ti­zen an mich selbst:

  • heute erstmals im büro kaffee gemacht und serviert bekommen.
  • spon hat zum ersten mal seit menschengedenken eine lustige überschrift: „30 JAHRE BMW 3ER: Der ewige Linke“.
  • einschreiben? zwei schreiben sind sicherer.
  • mir hat heute erstmals jemand gesagt ich hätte einen hübschen namen, ja sie sei sogar neidisch darauf. johnny gings ähnlich.

get a line?

felix schwenzel

ge­ta­li­ne.de: koks­dea­ler? mi­nich­ten: „ge­ta­li­ne - Call­Cen­ter-Lö­sun­gen für den mo­der­nen Kun­den­dia­log.“


selbstzerstörungsblog

felix schwenzel


ix werde ignoriert

felix schwenzel

so­wohl die welt des kaf­fees, herr „powered by RWE“ mey­er, als auch der „fo­cus“ igno­rie­ren mich. kom­plett. null re­ak­tio­nen auf mei­ne pro­fun­den ein­wän­de und be­schwer­den. mei­ne mei­nung in­ter­es­siert nicht? ABER ICH BIN DOCH BLOG­GER! ich bin doch schön, reich und be­rühmt!?

vös­lau­er, der her­stel­ler von mäd­chen­saft ro­sa­far­be­nem mi­ne­ral­was­ser, war da­mals coo­ler, die ha­ben mich nach mei­ner be­schwer­de zu­rück­ge­ru­fen und mit 5 pa­let­ten vös­lau­er bes­straft.

die gu­ten al­ten zei­ten; da­mals wur­den be­schwer­den noch be­ant­wor­tet …


jugendliche rücksicht

felix schwenzel

ich habe die c't we­gen ih­res kil­ler fea­tures, der abo-aus­lie­fe­rung am sams­tag (statt mon­tag) und ih­rer aus­ge­wo­ge­nen be­richt­erstat­tung, seit be­stimmt 6 jah­ren abo­niert. was mir auch ge­fällt: ne­ben vie­len „how­tos“ fin­den sich auch pro­fun­de le­bens­weis­hei­ten aus dem re­dak­teur­s­all­tag in ihr. so zum bei­spiel in der ak­tu­el­len aus­ga­be in ei­nem ar­ti­kel über „pu­schel­funk“ auf sei­te 83. „pu­schel­funk“ ist kei­ne neue mu­sik­rich­tung, son­dern eine möch­te­gern-mo­bil­funk-kil­ler­ap­pli­ka­ti­on na­mens „push to talk (PTT)“. urs mans­mann oder ru­dolf opitz ha­ben in öf­fent­li­chen ver­kehrs­mit­tel oder knei­pen fol­gen­de be­ob­ach­tung ge­macht:

Zwar liefert Nokia auch einen Kopfhörer mit, der beim Puscheln die Nerven der Mitmenschen und die eigene Privatsphäre schützen könnte,Rücksichtnahme ist aber besonders bei jugendlichen Handynutzern wenig verbreitet.Die Ohrstöpsel dürften daher genauso selten zum Einsatz kommen wie der inzwischen bei Handys standardmäßig vorhandene Vibrationsalarm.

c't: ma­ga­zin für com­pu­ter­tech­nik und ge­sell­schafts- und ju­gend­kri­tik.


das näschen stoibern

felix schwenzel

wenn stoi­ber den­ken könn­te, hät­te er ge­merkt, dass er mit sei­nem dum­men ge­re­de ei­gent­lich alt­kanz­ler „dok­tor“ kohl die schuld am wie­der­erstar­ken der NPD gibt. dies, und dass stoi­ber(s äus­se­rung) dumm ist, sagt ro­bert leicht.

was bei­de nicht ver­ste­hen: an al­lem elend der welt, der NPD und kif­fen­den ju­gend­li­chen trägt al­lein ei­ner schuld: jam­ba!


antworten

felix schwenzel

xi­po­lis.de? schrott. lan­gen­scheid.de? ix fin­de da nix. cha­os. schrott. pons.de? schrott. wie lan­gen­scheid. die in­ter­net­auf­trit­te der deut­schen wör­ter­buch­ver­la­ge sind durch die bank nicht zu ge­brau­chen, nicht zu be­die­nen oder schwei­ne­sack­teu­er.

dict.leo.org lie­be ich seit jah­ren, der kann aber nur über­set­zen. al­les an­de­re was ich sonst im wör­ter­buch nach­gu­cken wür­de fra­ge ich goog­le. was ist „astig­ma­tis­mus“? goog­le ant­wor­tet.

aber was ist das? ans­wers.com lie­fert ech­te ant­wor­ten in­dem es ant­wor­ten aus al­len mög­li­chen be­rei­chen zu­sam­men­sucht, auch der wi­ki­pe­dia. sehr geil.

die­se gan­zen schrot­ti­gen deut­schen on­line wör­ter­bü­cher sind doch un­deutsch!

dan­ke kott­ke.

[nach­trag in sa­chen du­den; an­dre­as brach­te mich drauf; du­den book­mar­klet. um­lau­te ge­hen nicht, aber ue, oe, etc.]


undeutsch?

felix schwenzel

FDP FPÖ SPD ge­ne­ral­se­kre­tär klaus uwe ben­ne­ter fin­det, laut spar­gel, die deut­sche bank „un­deutsch“.

das wäre doch wirk­lich ein sehr hip­per name: „un­deut­sche bank“ — oder noch kon­se­quen­ter: „an­ti­deut­sche bank

(„miss­erfolg ist die fol­ge von acker­mann“, „stei­gern sie den erek­ti­ons­win­kel“, „scheis­sen aus lei­den­schaft“) [sie­he auch hier]