töd­li­che waf­fen im bü­ro (pla­ne­to­pia nächs­te wo­che)

felix schwenzel

ich habe so­eben die an­kün­di­gung für die nächs­te pla­ne­to­pia sen­dung ge­fälscht:

Man fin­det sie in je­dem Büro, auf je­dem Schreib­tisch, Li­nea­le, Blei­stif­te, Gum­mi­bän­der und Te­sa­film. Aber Vor­sicht: die­se ver­meint­lich harm­lo­sen Schreib­wa­ren sind töd­li­che Waf­fen! Pla­ne­to­pia ent­hüllt wie skru­pel­lo­seBlog­gerUser An­lei­tun­gen für den Mas­sen­mord und Fol­ter im Büro ins In­ter­net stel­len und wie sie sich ge­gen die töd­li­chen Schreib­wa­ren­waf­fen aus dem In­ter­net weh­ren kön­nen.

Vor­ab, zum ein­hei­zen zur In­for­ma­ti­on, zei­gen wir an­hand von zwei Bei­spie­len wie ein­fach es ist die­se schlim­men Waf­fen her­zu­stell­len:

Der Bo­gen des To­des: Die­se Waf­fe kann schlim­me Fleisch­wun­den und Au­gen­schä­den ver­ur­sa­chen. Da­mit set­zen sie sich end­lich im Büro durch. Die Draht­peit­sche: Die­se Waf­fe kann Klei­dung durch­drin­gen und Kol­le­gen schmerz­voll er­nied­ri­gen.

Mehr ver­ab­scheungs­wür­di­ge und töd­li­che An­lei­tun­gen gibt es auf die­ser ver­ant­wor­tungs­lo­sen Web­sei­te.

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in­ter­net ver­ste­hen

felix schwenzel

Email und In­ter­net ha­ben ge­mein­sam, dass sie bei­de in HTML ge­schrie­ben sind.

pe­ter huth, ehe­ma­li­ger pla­ne­to­pia in­ter­net­ex­per­te und thea­ter­wis­sen­schaft­ler [quel­le].

sie­he auch lum­ma.de.

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wahr­sa­gung

felix schwenzel

heu­te in der bild-„zei­tung“:

deutsch­lands bes­te wahr­sa­ge­rin am am bild-te­le­fon (heu­te an­ru­fen!)

ich habe eben dort an­ge­ru­fen und war dop­pelt entäuscht. die wahr­sa­ge­rin sag­te zwar die wahr­heit („die bild-»zei­tung« lügt, die bild-»zei­tung« lügt, …“), aber die­se wahr­heit kam vom band und war mir nicht neu. aus­ser­dem konn­te ich trotz „bild-te­le­fons“ nichts von der knusp­ri­gen und „bes­ten wahr­sa­ge­rin deutsch­lands“ se­hen. scha­de.

[dis­clai­mer: dies ist eine falsch­mel­dung, die ich ex­tra für pla­ne­to­pia/sat1/news­and­pic­tures pro­du­ziert habe.]

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kau­lau­er

felix schwenzel


wort­ver­lieb­tes, fin­di­ges or­ga­ta­lent

felix schwenzel

de­ckel sucht zah­len­den topf, wenn das ar­beits­amt nicht hel­fen kann, dann viel­leicht das blog­dings.

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hei­rats­an­trag?

felix schwenzel

ich habe eine mail an mei­ne
hei­rats­an­trae­ge@wir­res.net email­adres­se be­kom­men. lei­der ste­he ich nicht auf asia­tin­nen. sie schrieb:

你想每週都有美金支票嗎 ?

妳想花60美元 就可以經營國際市場嗎 ?

每個月多增加幾千元 到2-3萬塊

進來吧

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pla­ne­to­pia ist doof

felix schwenzel

sucht man bei goog­le nach pla­ne­to­pia fin­det man be­reits an vier­ter stel­le die gar nicht so ab­we­gi­ge aus­sa­ge „pla­ne­to­pia lügt“. in ein paar ta­gen ist der swr auch hier #1.

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ba­na­nen­ku­chen

felix schwenzel

eine ganz alte num­mer, ganz schlecht, ei­gent­lich was für mar­cus, aber svenks schnap­pi-re­zept hat mich drauf ge­bracht:

zu­ta­ten:2 la­chen­de au­gen 2 gut ge­form­te bei­ne 2 stram­me milch­be­häl­ter 1 pelz­be­setz­te rühr­schüs­sel 1 gro­ße ba­na­ne (15-25 cm) 2 eier

zu­be­rei­tungs­zeit: ca. 20 min.

zu­be­rei­tung
man neh­me die gut­ge­form­ten bei­ne aus­ein­an­der, schaue in die la­chen­den au­gen und mas­sie­re leicht die bei­den milch­be­häl­ter, bis die pelz­be­setz­te rühr­schüs­sel gut ge­ölt ist. öf­ter mit dem zei­ge­fin­ger pro­bie­ren. man neh­me die gro­ße ba­na­ne und schie­be sie lang­sam in die in­zwi­schen gut ge­öl­te rühr­schüs­sel. an­schlie­ßend mit den ei­ern be­de­cken. der ku­chen ist fer­tig, wenn die ba­na­ne weich ist. die schüs­sel nach ge­brauch aus­wa­schen oder ab­le­cken. soll­te der ku­chen auf­ge­hen, emp­feh­len wir schnells­tens, sich aus dem staub zu ma­chen.
viel er­folg

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iro­nie­frei

felix schwenzel

eine pre­mie­re für mich; ein bei­trag, völ­lig iro­nie­frei, un­ge­prüft und im full­quo­te, aber nichts­des­to­trotz sehr wit­zig:

STAU­NEN,FRA­GEN,VER­STE­HEN....

PLA­NE­TO­PIA zu se­hen, be­deu­tet, Ein­blick und Ver­ständ­nis zu ge­win­nen, für eine Welt, die sich ra­send schnell ver­än­dert. Der Mensch ist nicht mehr in der Lage, al­les zu ver­ste­hen, was in sei­ner Le­bens­welt pas­siert. Denn im Zuge des Fort­schritts ver­schmel­zen Na­tur und Tech­nik, All­tag und For­schung.

Ge­nau da setzt PLA­NE­TO­PIA an: Ver­ständ­lich be­rich­tet die Re­dak­ti­on aus Wis­sen­schaft, Tech­nik, Na­tur und Um­welt. PLA­NE­TO­PIA will sei­nen Zu­schau­er be­ein­dru­cken - durch span­nen­de Sto­ries, fas­zi­nie­ren­de Bil­der, neue Er­kennt­nis­se, Hoff­nun­gen und Ideen. Ak­tu­ell und in­for­ma­tiv bie­tet das Ma­ga­zin po­pu­lär auf­be­rei­te­te, ver­läß­li­che In­for­ma­ti­on, kei­ne Schein­se­rio­si­tä­ten.

PLA­NE­TO­PIA be­glei­tet den Men­schen mit sei­nen Fra­gen, Ängs­ten und Sehn­süch­ten. The­men wie Kli­ma­kri­se, Über­be­völ­ke­rung, Na­tur­ge­wal­ten oder Um­welt­zer­stö­rung ha­ben nichts von ih­rer Spreng­kraft ver­lo­ren.

PLA­NE­TO­PIA macht neu­gie­rig auf die Welt.

PLA­NE­TO­PIA - die Welt von heu­te auf dem Weg nach mor­gen!

[quel­le: news­andf­ri­gits]

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last.fm

felix schwenzel

was ist das? ra­dio mit „skip“-funk­ti­on und „shuff­le“ durch die per­sön­li­che lieb­lings­mu­sik. iPod shuff­le als web­ap­pli­ca­ti­on. ziem­lich fas­zi­nie­rend. und yep, funk­tio­niert.

nico er­klärt es aus­führ­li­cher und ralf be­leuch­tet die so­cial soft­ware aspek­te.

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ver­le­sen

felix schwenzel

heu­te früh habe ich mich ver­le­sen, ich las tam­pon­dom, statt tem­po­drom und sper­ma­link statt per­ma­link.

wo­bei ich, wie pla­ne­to­pia, lüge. 50% mei­ner aus­sa­ge oben stim­men nicht. ich kann aber nicht sa­gen war­um.


wunsch­lis­te

felix schwenzel

nach­dem ich mir den fal­ten schaum vorm mund weg­ge­wischt habe, wen­de ich mich jetzt wie­der dem kreu­en zu: am sams­tag ök­kne­te ich mei­nen briek­fas­ten, eine tä­tig­feit die mich im­mer sehr viel über­win­dung fos­tet, es fönn­ten ja rech­nun­gen oder post vom kinanz­amt drin sein. am sams­tag tat ich es trotz­dem:

vor mei­nem auge tauch­te ein flei­nes kra­ge­zei­chen auk. wie um him­mels wil­len hat­te der briek­trä­ger das in den briek­fas­ten be­fom­men? ich brauch­te kast eine mi­nu­te um das ama­zon-päcf­chen zu be­kre­ien. das lag viel­leicht auch dar­an, das auk dem päcf­chen stand, dass mir je­mand eine kreu­de ma­chen woll­te.

und tat­säch­lich. je­mand hat­te mir et­was von mei­nem ama­zon-wunsch­zet­tel ge­schen­ft: der fö­nig von wal­ter moers (ix be­rich­te­te). an­dre­as war der wohl­tä­ter der den fampk mit der mie­sen ama­zon wunsch­zet­tel­tech­nif auk­nahm und hel­den­hakt ge­wann. vie­len danf noch­mal. fan­tel­te mich sehr.

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ple­nto­pia lügt

felix schwenzel

pla­ne­to­pia lügt.
pla­ne­to­pia ist scheis­se.
sat1 ist scheis­se.
[die bei­den letz­te­ren aus­sa­gen ge­hö­ren mir per­sön­lich und sind nicht ge­prüft]

wich­tig­tu­en­de, mit le­der­ja­cken ver­klei­de­te jour­na­lis­ten­dar­stel­ler im fern­se­hen ner­ven. wer ver­ant­wor­tet ei­gent­lich eine sol­che scheis­se? der wich­tig­tu­er mit der le­der­ja­cke oder die tus­si im stu­dio? oder die „re­dak­ti­on“?

und... wie wäre es mit ei­ner goog­le bom­be? ganz ein­fach cut+pas­te:
<a href="http://blog.schock­wel­len­rei­ter.de/7793">Pla­ne­to­pia Lügt</a>

sie­he auch majo be­ob­ach­tet angst­beis­sen, spree­blick sagt hal­lo und fasst zu­sam­men, outer court hat nen wmv mit­schnitt, herr lum­ma fand die sen­dung „knor­ke“ und herr breu­er be­ob­ach­tet den schaum vor mei­nem mund und sagt pla­ne­to­pia sei gut für die deut­sche blogospäh­re (wo­mit er wohl, wie so oft, recht hat).

mp4-mit­schnitt der (scheiss-) sen­dung: pro­fes­sio­nell­ein­for­ma­tio­nen.zip (19,2MB) [tnx map]

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tv heu­te abend

felix schwenzel

ich fürch­te pla­ne­to­pia heu­te abend um 22:55h wer­de ich mir nicht an­tun, die an­kün­di­gung lässt schlim­mes ah­nen.

aber viel­leicht ist rich­te­rin bar­ba­ra sa­lesch bei zim­mer frei heu­te abend auch to­tal scheis­se? und herrn häus­ler und herrn knu­del kan­tel wür­de ich schon ger­ne se­hen...

mal gu­cken.

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schweig mich an!

felix schwenzel

ges­tern las ich ein zi­tat des sie­mens-chefs hein­rich von pie­rer:

Wir wol­len doch, dass mehr wirt­schaft­li­cher Sach­ver­stand in die Po­li­tik kommt. [...]
Des­halb för­dern wir als Un­ter­neh­men, dass gute Mit­ar­bei­ter in die Po­li­tik wech­seln.

so ar­gu­men­tie­ren si­cher­lich vie­le fir­men und sehr vie­le fir­men „un­ter­stüt­zen“ ihre po­li­ti­ker. das pro­blem fängt an ei­ner win­zig­klei­nen stel­le an: bei der ver­schwie­gen­heit, bei der kon­spi­ra­ti­ven na­tur die­ser för­de­run­gen, ab­seits der öf­fent­lich­keit.

die pa­ralel­le liegt auf der hand, wir hat­ten in deutsch­land bis vor kur­zem eine fir­ma die eben­falls po­li­ti­ker be­zahl­te und pein­lichts dar­auf be­dacht war nicht dar­über zu re­den: die sta­si.

ein ab­sur­der ver­gleich? kei­nes­falls, die ähn­lich­keit der vor­ge­hens­wei­se ist be­stechend. die „för­de­rung“ ist sehr stra­te­gisch und lang­fris­tig an­ge­legt, be­reits der auf­stieg wird be­glei­tet und ge­för­dert, die ab­hän­gig­kei­ten sind sehr hin­ter­grün­dig und sub­til. aber das wich­tigs­te ist und bleibt der man­tel des schwei­gens. nie­mand re­det dar­über oder deckt sei­ne ver­bin­dun­gen auf, al­les schwer kon­spi­ra­tiv.

ei­nen un­ter­schied be­merkt man aber doch. das ist die be­wer­tung durch die be­trof­fe­nen: heim­lich von der sta­si ge­för­dert zu wer­den wird und wur­de von al­len ver­ur­teilt, heim­lich von sie­mens, der deut­schen bank, RWE oder sonst­wel­cher fir­ma ge­för­dert zu wer­den sei ok und wich­tig für die plu­ra­li­tät der mei­nun­gen im par­la­ment. dass die mei­nun­gen der po­li­ti­ker sich dann ger­ne mit de­nen bei­spiels­wei­se der rüs­tungs­lob­by oder der phar­ma­lob­by über­schnei­den ist dann eben ein aus­druck der viel­schich­tig­keit der lob­by­is­ten­mei­nun­gen. der po­li­to­lo­ge tho­mas leif ist heu­te im ta­ges­spie­gel der mei­nung, dass lob­by­is­ten die par­la­men­te un­ter­wan­dern.

noch­mal, das ein­zi­ge kraut das ge­gen ei­nen völ­li­gen ver­trau­ens­ver­lust in die „po­li­ti­sche eli­te“ ge­wach­sen ist, lau­tet trans­pa­renz, of­fen­heit und re­spekt vor dem wäh­ler. sei­ne wäh­ler für dumm ver­kau­fen funk­tio­niert nicht mehr, „duck and co­ver“ auch nicht, die de­bat­te fängt jetzt erst rich­tig an und es wer­den noch eine men­ge ver­schwie­ge­ne köp­fe rol­len. dar­auf lass ich ei­nen!

sie­he auch: no­ti­zen aus der pro­vinz: „Ab­ge­ord­ne­ten­be­sol­dung: Ein­fach Ross und Rei­ter nen­nen!“, der spin­dok­tor: „Po­li­ti­ker-Ne­ben­ein­künf­te und kein Ende“, wir­res.net: „dis­clo­sure + fair­ness“, wdr: „Je­des fünf­te Un­ter­neh­men in NRW be­schäf­tigt Par­la­men­ta­ri­er“ (via)

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make me pimp­ta­stic

felix schwenzel

me is now cal­led: w. bush­mas­ter ix slim.


klei­ne re­dak­teurs-pe­ni

felix schwenzel

die er­klä­rung für die­sen pein­li­chen und sinn­ent­stel­len­den über­set­zungs­feh­ler auf bild.de ist ganz ein­fach: bild-„zei­tungs“-re­dak­teu­re ha­ben eine zwangs­vor­stel­lung von der sie nicht dif­fe­ren­zie­ren kön­nen. sie mei­nen alle, dass ein klei­ner pe­nis frau­en „gaa­anz fürch­ter­lich er­regt“. des­halb le­sen sie sol­chen mum­pitz über­all raus.

er­reg­bar soll üb­ri­gens die­ses kett­chen („long DONg sil­ver stand up“) sein.

noch mehr er­reg­ba­re pe­nis-kett­chen kann man hier, hier oder hier kau­fen.

nach­trag: auf die­ser sei­te sieht man ein ani­mier­tes bauch­na­bel­pier­cing-gif, dass auch auf­fas­sungs­ver­zö­ger­ten bild-„zei­tungs“-re­dak­teu­ren die funk­ti­on des „schmuck­stücks“ er­klä­ren könn­te. [via lupo, se­bas­ti­an s., bild­schirm­ar­bei­ter]

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mir wird schwin­de­lig

felix schwenzel

hai­ko he­big über se­man­tic tag­ging. sehr fas­zi­nie­rend!
ich fürch­te, ich wer­de heu­te nacht vom tag­gen träu­men: tag­träu­me.

apro­pos be­scheu­er­te wort­spie­le (bei de­nen man ler­nen könn­te, dass vie­le au­to­mar­ken sich 4stel­li­ge na­men ge­ben):

  • ford­bil­dung
  • opel­bil­dung
  • sa­ab­bil­dung
  • fi­at­bil­dung
  • au­di­bil­dung

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flind­bisch

felix schwenzel

da war ich vor ein paar ta­gen doch so be­geis­tert von mei­nen as­so­zia­ti­ons­ket­ten, dass ich beim be­such von sum1 über­se­hen habe, dass die­ses bild als sprüh­scha­blo­ne zum sel­ber­ma­chen zum down­load be­reit­steht und zwar hier.

[via roell.net und die flein­schrift­ke­ti­schis­ten von pla­toon]

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bier­wer­bung

felix schwenzel

aha. ix ma­che also bier­wer­bung. aber hät­ten die nicht ein bild von mir neh­men kön­nen auf dem ich die au­gen ge­öff­net habe? ix weiss, dass es sol­che bil­der von mir gibt.

nach­trag: ich möch­te noch auf den text auf­merk­sam ma­chen der ne­ben dem foto von mir und may-britt steht:

die bar ver­strömt ei­nen hauch von cos­mo­po­lis — ma­kel­lo­se men­schen, kan­ti­ge män­ner und frau­en wie eine fleisch­ge­wor­de­ne strom­li­nie re­den sich durch die nacht als gäbe es kein mor­gen: „wirk­lich char­mant sind die leu­te, die of­fen aus­spre­chen, was sie gar nicht den­ken...“

nach­trag 2: wie je­der weiss trinkt man im flui­do kein becks son­dern au­gus­ti­ner bräu, ein sehr fei­nes bier, das so­gar mir al­ten fla­schen­trin­ker aus dem glas sehr gut schmeckt.

[tnx syl­vie]

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dis­clus­u­res + fair­ness

felix schwenzel

über­all liest man zur zeit lo­bes­hym­nen auf die neu­en tech­no­ra­ti-tags. zu recht. was mir im­mer wie­der po­si­tiv auf­fällt wenn ich im an­glo­ame­ri­ka­ni­schem raum rum­le­se ist die of­fen­heit, ge­nau­er die fair­ness und ehr­lich­keit dem le­ser ge­gen­über. wenn cory doc­to­row über tech­no­ra­ti schreibt sagt er am ende, dass er tech­no­ra­ti be­rät. da­vid wein­ber­ger, der sich eben­falls po­si­tiv über die tech­no­ra­ti tags äus­sert schreibt gleich am an­fang dazu, dass er in tech­no­ra­ti‘s „board of ad­vi­sors“ sitzt. er geht so­gar noch wei­ter und ver­öf­fent­licht ein „dis­clo­sure state­ment“ in dem er ver­sucht mög­li­che ab­hän­gig­kei­ten oder stö­run­gen sei­ner ob­jek­ti­vi­tät dar­zu­stel­len. ross may­field schreibt zu sei­nem tech­no­ra­ti-tags-lob auf co­ran­te, dass sei­ne fir­ma so­cial­text kun­de von tech­no­ra­ti ist und er dort vie­le leu­te ken­ne. gen ka­nai tut das auch.

irre ich mich hier in mei­ner wahr­neh­mung, oder war­um ist mir das noch nie in deutsch­land auf­ge­fal­len? wer gibt hier von sich aus zu, dass er in sei­ner wahr­neh­mung, sei­nem ur­teils­ver­mö­gen ein­ge­schränkt sein könn­te und nennt von sich aus die grün­de da­für? und wenn es mal eine flun­der er­wischt dann sind es die an­de­ren schuld und die ver­ant­wor­tung für das ei­ge­ne han­deln wird brüsk ab­ge­lehnt.

ho­sen run­ter!

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