Autor: dasnuf ×

wilde orgien auf bloggertreffen

dasnuf

sehr schmei­chel­haft, nein ge­ni­al, ge­zeich­net. ix knie nie­der.

[sie­he auch „le­sung“]


salamiprinzessin

dasnuf

ges­tern of­fen­sicht­lich eine email vom zim­mer­mäd­chen des ho­tel „litt­le siam“ in ut­recht be­kom­men. lei­der ist mei­ne ant­wort ge­bounct.

Von: 	 salamiprinzessin @salami.de
Betreff: frage zu utrecht
Datum: 	 28. Oktober 2005 22:30:38 MESZ
An: 	 ix @wirres.net

kann man in utrecht denn nix machen ausser dosenbier 
trinken????

die ant­wort ist pro­fan und ein­fach: doch. man kann in ut­recht an­de­res ma­chen als do­sen­bier zu trin­ken: sa­la­mi es­sen.


Tschö mit ö

dasnuf

Ich wollt noch Tschüss sa­gen. War schön hier. Dan­ke Herr ix für die Gast­freund­lich­keit! Ich schät­ze, Sie und Ihre Le­ser wer­den die Herz­chen ver­mis­sen...
Ich gehe jetzt wie­der auf die rosa Sei­te. Wer ger­ne las, was ich schrieb, der ver­lin­ke mich, auf dass ich so be­kannt wer­de wie Herr ix, ins Fern­se­hen kom­me, Bü­cher ver­öf­fent­li­che und reich wer­de.


Mehr als nur eine Betreffzeile

dasnuf

Mail Per­son 1: Schau, ein Ita­lie­ner hat den PC er­fun­den.

Mail Per­son 2: Was ist dar­an neu? Wir Ita­lie­ner ha­ben al­les er­fun­den.
Das Auto, die Dampf­ma­schi­ne, die Spra­che über­haupt, das Feu­er... die Lis­te lie­ße sich un­end­lich fort­set­zen.
So­gar die ers­ten Men­schen im Welt­all wa­ren ei­gent­lich Ita­lie­ner! Man hat ih­nen, da­mit sie nach der Mond­be­ge­hung ein pa­pa­raz­zifrei­es Le­ben füh­ren kön­nen, an­de­re Na­men ge­ge­ben. Um ge­nau zu sein, es wa­ren kei­ne Ita­lie­ner, nein Si­zi­lia­ner.
Es wird Dich er­stau­nen, aber Je­sus war eben­falls Si­zi­lia­ner, so­wie alle Apos­tel Fi­scher und so­mit Si­zi­lia­ner wa­ren.
Da die Si­zi­lia­ner nichts mit den Stie­fe­lita­lie­nern zu tun ha­ben woll­ten, ha­ben sie schon sehr früh den Bag­ger er­fun­den, um die da­mals si­zi­lia­ni­sche Halb­in­sel vom Fest­land zu tren­nen. Glück­li­cher­wei­se sind die Nord­ita­lie­ner nicht so klug wie die Süd­ita­lie­ner und es ist ih­nen des­we­gen bis heu­te nicht ge­lun­gen eine Brü­cke nach Si­zi­li­en zu bau­en.

Der ers­te Hub­schrau­ber wur­de von da Vin­ci, der selbst­ver­ständ­lich auch Si­zi­lia­ner war, ent­wi­ckelt. Du musst wis­sen, da Vin­ci war schwul, was Si­zi­lia­ner nicht so ger­ne mö­gen. Da Vin­ci wur­de folg­lich des Lan­des ver­wie­sen (Um ihn un­auf­fä­lig aus Si­zi­li­en zu ent­fer­nen, wur­de die U-bahn er­dacht).
Dar­über hin­aus ha­ben die Si­zi­lia­ner er­fun­den : Was­ser, Erde, Luft, Nu­deln, See­fahrt, Sand­bän­ke.

Mail Per­son 1: Schatz, was hat­test Du zu Mit­tag?


Achtung Frauenbeitrag: Katzen- und Modecontent in einem!

dasnuf

Le­sen Sie zu­nächst Fräu­lein Ste zum Ein­stieg in das The­ma weib­li­che Klei­dungs­pro­ble­me:

...also ich bin dort ele­gant wie eine stadt­prin­zes­sin an­ge­kom­men und nach ei­nem tag war ich, egal wo und egal fuer wel­che an­ge­le­gen­heit und am ende egal was fuer eine tem­pe­ra­tur, wie rein­hold mess­ner am hi­ma­la­ia an­ge­zo­gen...

Wie im Ar­ti­kel da­vor be­reits er­läu­tert, sucht die Mo­de­indus­trie ver­zwei­felt nach We­gen uns Frau­en trotz der jah­res­zeit­un­ab­hän­gi­gen Käl­te deut­lich als Weib­chen er­kenn­bar zu ma­chen.
(Ach­tung Ein­satz Quell­po­li­zei!)
Die mo­de­be­wuss­te Fran­zö­sin sagt über deut­sche Frau­en, man kön­ne sie le­dig­lich an der Schrim­far­be er­ken­nen. Schwarz für die Männ­chen, bunt für die Weib­chen - an­sons­ten kei­ne op­tisch un­ter­scheid­ba­ren De­tails.
Ein wei­te­rer Aus­rut­scher in den Mo­de­emp­feh­lun­gen war letz­tes Jahr der Moon­boot:

Klassische Moonboots - der letzte Schrei!

Jetzt ist es tat­säch­lich so, dass die Dis­zi­plin zu Röck­chen und Pumps bei mi­nus 20 Grad le­dig­lich bis zum 20. Le­bens­jahr reicht.
Ir­gend­wann hat man es ein­fach satt per­ma­nent zu frie­ren und trägt so­gar Woll­un­ter­wä­sche.
Al­len Frau­en geht das so. Al­len? Nein, nicht al­len. Nord­west­lich von Deutsch­land gibt es die­se klei­ne In­sel und dort ha­ben die Frau­en et­was ge­fun­den, was sie ge­gen Mi­nus­gra­de im­mun macht. Je­des Mal, wenn ich dort bin, zie­he ich re­spekt­voll in­ner­lich den Hut vor den Da­men, die trotz des Eis­re­gens in Mi­ni­rö­cken auf Sti­let­tos durch die Ge­gend stak­sen.
Kenn je­mand das Ge­heim­nis?
Ich habe mal ge­le­sen, dass sog. Wolfs­kin­der tem­pe­ra­tur­un­emp­find­lich sind. Da­durch dass sie in der Wild­nis oder im Kel­ler ein­ge­sperrt auf­wach­sen, ent­wi­ckeln sich ihre Wär­me- und Käl­te­re­zep­to­ren nicht ord­nungs­ge­mäß. Ist das das Ge­heim­nis? Müs­sen wir un­se­re Töch­ter, da­mit sie, wenn durch die Kli­ma­ver­schie­bung in Deutsch­land zu­neh­mend das Kon­ti­nen­tal­kli­ma vor­herrscht, noch ver­hei­ra­tet wer­den kön­nen, in der Tun­dra aus­set­zen, um sie 16 Jah­re spä­ter wie­der ab­zu­ho­len? Oder gibt es Al­ter­na­ti­ven?

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Der neue IKEA-Katalog ist da, na und?

dasnuf

Der IKEA-Ka­ta­log. Auch die­ses Jahr wie­der eine Ent­täu­schung.
Wenn ich nur dar­an den­ke, mit wel­chem Auf­wand ich ihn mir "be­sorgt" habe! Ich lau­er­te tra­di­tio­nell tage- und näch­te­lang in un­se­rem Trep­pen­haus, schups­te eine Mit­be­woh­ne­rin, die mir gleich­tat, die Stu­fen her­ab, da­mit ich schnel­ler am Post­kas­ten bin und habe dem Post­bo­ten schon den gan­zen Juli Be­stechungs­gel­der zu­ge­steckt und dann die­se Ent­täu­schung!
Es fehlt dem IKEA-Ka­ta­log je­der Es­prit. Nicht ein Pro­dukt, wel­ches das kauf­be­rei­te Weib­chen rei­zen wür­de. Nicht mal Bett­wä­sche. Nur die­ser drecks­häss­li­che Land­haus­stil­scheiß. Wer will den so et­was? Und war­um gibt es kei­ne hel­len Mö­bel mehr? Wer will Ma­ha­go­ni­i­mi­tat und Ei­che rus­ti­kal? WEEEER???
Ich neh­me an, die ha­ben bei IKEA die Kom­pe­tenz­di­men­si­on Krea­ti­vi­tät und Ri­si­ko­be­reit­schaft kom­plett aus dem An­for­de­rungs­pro­fil der De­si­gner ge­stri­chen. Oder ei­ner der Vor­stand­mit­glie­der hat sei­ne straff­bu­si­ge Af­fä­re aus der Ab­tei­lung De­sign und neue Pro­duk­te zum Chef­de­si­gner be­för­dert ob­wohl die ei­nen Bil­dungs- und An­reiz­hin­ter­grund wie Vic­to­ria Hin­ter­schin­ken hat.
Ich spu­cke geis­tig aus vor so viel Ein­falls­lo­sig­keit.


Unerwünschte Ausbeulungen

dasnuf

Äs­the­tik­ver­stö­ße gibt es vie­le. Man­che wer­den so­gar Mode. So las ich ges­tern in ei­nem Frau­en­ma­ga­zin, dass es die­sen Herbst in ist, of­fe­ne San­da­len mit Strümp­fen zu tra­gen. Ver­mut­lich ist dies ein Phä­no­men des ver­patz­ten Som­mers, in dem Frau­en ihre hüb­schen San­da­len nicht zur Schau tra­gen konn­ten.
Ne­ben den ver­gäng­li­chen Ent­glei­sun­gen ei­ner ein­zel­nen Sai­son, gibt es dau­er­haf­te Ver­stö­ße ge­gen jede An­schau­lich­keit.
Bei Män­nern fiel mir heu­te früh wie­der das Ku­rio­sum des Geld­beu­tel­del­len­ge­sä­ßes un­an­ge­nehm auf. Ab­ge­se­hen von je­dem Ge­schmacks­emp­fin­den emp­fiehlt es sich oh­ne­hin nicht das Porte­mon­naie in der Ge­säß­ta­sche zu trans­por­tie­ren, da dies den ge­mei­nen als sol­ches Ta­schen­dieb ge­ra­de­zu ein­lädt.
Ich will nicht leug­nen, dass das Geld­ge­klaut­be­kom­men tat­säch­lich Pri­vat­sa­che ist. Das Schei­ße-Aus­se­hen hin­ge­gen nicht.
Vie­le Män­ner ha­ben Flach­po­pos und mei­nen des­we­gen an ge­nau die­ser Stel­le Platz für Le­der­täsch­chen zu ha­ben. Doch ob Flach­po­po oder nicht, das Ein­ste­cken des Geld­beu­tels in die hin­te­re Ho­sen­ta­sche ver­ur­sacht ein op­ti­sches Un­gleich­ge­wicht, wel­ches ich nicht se­hen möch­te. Es macht mich ner­vös. In mir regt sich ein Im­puls, ganz ähn­lich dem, der mich über­kommt, wenn ich Blis­ter­fo­li­en* sehe. Die will ich zer­drü­cken. Plop! Plop! So möch­te ich das mit den geld­beu­tel­ge­füll­ten Ho­sen­ta­schen auch ma­chen. Durch die U-Bahn­sta­ti­on lau­fen und Män­nern auf die Hin­ter­tei­le hau­en und da­bei den Kopf hin und her­wer­fen und da­bei ru­fen: „Nein! Nein! Nein!“.
Wenn die Beu­le nicht platzt, so häm­me­re ich im­mer hef­ti­ger auf den Po ein und wer­fe mich zu gu­ter letzt zu­ckend auf den Bo­den.
Weil das na­tür­lich nicht geht, habe ich stets ein Bil­der­buch da­bei, das ich auf­schla­ge und hin­einstar­re, wenn ich wie­der ei­nen die­ser Frev­ler sehe und da­bei man­tra­ar­tig mur­me­le: Nicht hin­schau­en, nicht hin­schau­en, nicht­hin­schau­en, nich­hin­schau­en [...] .

*Blis­ter­fo­lie ist das fal­sche Wort für das was ich mei­ne, was aber schnö­de „Luft­pols­ter­fo­lie“ ge­nannt wird.


Die traurige Geschichte von Sabine S.

dasnuf

Ich er­zäh­le nun die er­fun­de­ne Ge­schich­te ei­ner jun­gen Frau, nen­nen wir sie Sa­bi­ne S., die in ei­nem Büro ar­bei­tet, in dem alle an­de­ren Frau­en (nicht na­ment­lich ge­nannt) weit über 50 sind.
Sa­bi­ne S. hat ei­nen ei­ge­nen Haus­halt. Da sie eine Putz­frau be­schäf­tigt, ist die­ser meis­tens in ei­nem hy­gie­ni­schen Zu­stand. Den­noch sieht ihre Woh­nung nie dau­er­haft aus, als sei sie fo­to­gra­fier­be­reit für "schö­ner woh­nen". Klei­dung liegt her­um, es wird nicht täg­lich ge­spült und manch­mal türmt sich im Flur das Alt­pa­pier. Sa­bi­ne S. wun­dert sich, wie Frau­en der Ge­ne­ra­ti­on ih­rer Mut­ter es schaf­fen, ihre Woh­nun­gen im­mer in top­form zu hal­ten.
Wenn sie sich an die Woh­nung der ei­ge­nen Mut­ter er­in­nert, kommt ihr nie ein Bild von Un­auf­ge­räumt­heit in den Sinn. Men­schen, wie Sa­bi­ne S. Bü­ro­kol­le­gin­nen ti­cken ähn­lich. Sie bü­geln so­gar Hand­tü­cher, So­cken und Un­ter­wä­sche.
Sa­bi­ne S. hat aus die­sem so­zia­len Druck her­aus auch schon mal ver­sucht ihre Tan­gas zu bü­geln. Die Tan­gas sa­hen da­nach aus wie da­vor, nur die Hän­de von Sa­bi­ne S., die wa­ren an ver­schie­de­nen Stel­len ver­brannt.
Sa­bi­ne S. ist ein nach­denk­li­cher Mensch und so fragt sie sich, wenn sie im Büro die sa­ni­tä­ren An­la­gen be­nutzt, wie es sein kann, dass sie dort im­mer wie­der so­ge­nann­te "Brems­spu­ren" ent­deckt. Sa­bi­ne S. ist ent­setzt. In der Ab­tei­lung gibt es kei­nen Kun­den­be­such, SIE hin­ter­lässt die­se Spu­ren nicht. Wer dann?
Die jun­ge Frau hat die Hy­po­the­se das Frau­en über 50, die 80% ih­rer Frei­zeit mit wa­schen, ko­chen und bü­geln ver­brin­gen, ihre Du­sche nach je­dem Ge­brauch ab­le­dern, alle zwei Tage staub­saugen, Licht­schal­ter po­lie­ren und Steck­do­sen rei­ni­gen, wäh­rend ih­rer Ar­beits­zeit all ih­ren zwang­haf­ten Sau­ber­keits­wahn los­las­sen und ein­fach mal ge­die­gen in die Por­zel­lan­schüs­seln ka­cken - al­les raus las­sen so­zu­sa­gen - sich dann nicht um­dre­hen und be­frie­digt an ih­ren Com­pu­ter zu­rück­keh­ren.


Angie verabschiedet sich mit Musik

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An­ge­la Mer­kel darf den Rol­ling Stones Ti­tel An­gie ver­wen­den. Fin­de ich spit­ze, denn dann gibt es end­lich mal die von Hu­gon Egon Bal­der ge­for­der­te Ehr­lich­keit bei Po­li­ti­kern. Hier ei­ni­ge Text­aus­zü­ge:

An­gie, An­gie
Wann wer­den all die­se Wol­ken ver­schwin­den?
An­gie, An­gie
Wo­hin wer­den wir von hier aus ge­lei­tet wer­den?
(Fra­ge ich mich auch!)

Ohne Lie­be in un­se­ren See­len
und ohne Geld in un­se­ren Män­teln
Oh, du kannst nicht sa­gen, wir wä­ren zu­frie­den...
(Kanns­te auch nich, mit dem bö­sen Hartz IV und wo frü­her bei Hel­mut al­les bes­ser war!)

An­gie, An­gie
Oh, du kannst nicht sa­gen, wir hät­ten es nie ver­sucht
Oh, An­gie. Du bist wun­der­schön,ja...
(Schön­heit liegt ja im Auge des Be­trach­ters)

aber ist es nicht Zeit, dass wir uns jetzt ver­ab­schie­den?
(Is­ses in je­dem Fall, also schüss An­gie)

All die­se Träu­me, die wir so nahe bei uns hiel­ten, schei­nen sich in Rauch auf­ge­löst zu ha­ben
(Blü­hen­de Land­schaf­ten, kei­ne Steu­er­erhö­hung für die Wie­der­ver­ei­ni­gung, etc. pp.)

[...]
Oh An­gie, weinst du?
Dei­ne Küs­se schme­cken im­mer noch süß...
Ich has­se die­se Trau­er in dei­nen Au­gen...
aber An­gie, An­gie
ist es nicht Zeit, uns ver­ab­schie­den?...Ja...
(Doch, doooch! Tut weh, muss aber sein, echt ma)

[...]
Es gibt kei­ne Frau, die an dich her­an kommt.
(Ger­hard wür­de sa­gen: und das ist auch gut so)

[...]
An­gie, An­gie
Wäre es nicht schön zu le­ben?
An­gie, An­gie
Sie kön­nen nicht be­haup­ten, wir hät­ten es nicht ver­sucht...

Den Mar­ke­ting­hei­ni von An­ge­la wür­de ich feu­ern. Aber hey, viel­leicht hat sie ein­fach nur Hu­mor?


A spider a day keeps the doctor away

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Lie­be weib­li­che Le­se­rin­nen, ich ga­ran­tie­re Ih­nen, dass Sie sich nach Lek­tü­re die­ses Bei­trags nie mehr arg­los nach dem Du­schen tro­cken rub­beln kön­nen:

Als ich heu­te mor­gen aus der Du­sche stieg und mich ab­trock­ne­te, ent­deck­te ich an mei­nem Bauch zwei aus­ge­ris­se­ne Spin­nen­bei­ne. Ver­wun­dert schau­te ich an mei­nem Kör­per her­ab und fand ein drit­tes an mei­nem Knie kle­ben. Dar­auf hin kam mir der ge­nia­le Ein­fall mal das Hand­tuch zu in­spi­zie­ren. Da war sie, die zer­rie­be­ne Spin­ne, die in mei­nem Hand­tuch näch­tig­te und ihr jä­hes Ende er­leb­te als ich mich ent­schloss, sie an mei­nem nack­ten Kör­per tot zu quet­schen.


Regelmäßiges küssen erhöht die Lebenserwartung

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Als ich heu­te Nacht zum wie­der­hol­ten Male um 3.00 Uhr auf­wach­te, mei­ne Woh­nung auf­ge­räumt, mei­ne Steu­er­erklä­rung 2004 fer­tig ge­stellt und ei­nen wei­te­ren teuf­li­schen Plan zum Er­gat­tern ei­ner 4-Zim­mer-Wo­hung ge­schmie­det hat­te, fiel mir in den fol­gen­den schlaf­lo­sen Stun­den auf, dass ich mehr Sport trei­ben soll­te.
Al­ler­dings ha­ben sich alle Ver­su­che, egal wie en­thu­si­as­tisch sie star­te­ten, nach ei­ni­ger Zeit als lang­wei­lig er­wie­sen.
Da fiel mir ein, dass ein Kuss den Kör­per so an­regt, wie 100 Me­ter jog­gen. Er bringt das Herz auf 150 Schlä­ge pro Mi­nu­te und lässt den Blut­druck auf 170 stei­gen.
Es ist also nur lo­gisch mehr zu küs­sen, statt wür­de­los schwit­zend durch Parks zu ren­nen.
In mei­nem Le­ben put­ze ich 2.737 Stun­den Zäh­ne, büg­le 1.300 Stun­den und ko­che so­gar 750 Stun­den Kaf­fee – ver­brin­ge aber nur 730 Stun­den mit Küs­sen. Die ab­so­lu­te Küss­häu­fig­keit kor­re­liert so­gar ne­ga­tiv mit dem Vor­han­den­sein ei­ner fes­ten Be­zie­hung. Mehr Küs­sen al­lei­ne stellt na­tür­lich kei­ne be­frie­di­gen­de Lö­sung dar. Wich­tig ist es, den An­teil des qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Küs­sens im Ver­lau­fe ei­nes Le­bens suk­zes­si­ve zu er­hö­hen.
Die meis­ten be­herr­schen das an­ge­neh­me Küs­sen mit zu­neh­men­dem Al­ter im­mer bes­ser (wie­der ein tol­ler Vor­teil des Al­ters). Das Ex­em­plar grau­en­er­we­cken­der Küs­ser scheint mir in der Be­völ­ke­rung oh­ne­hin re­la­tiv sel­ten vor­zu­kom­men.
Von mei­nen Er­fah­run­gen als Teen­ager ab­ge­se­hen, muss­te ich 28 wer­den, bis ich ei­nen Her­ren küss­te, der so un­fass­bar schlecht küss­te, dass ich es Mal um Mal nicht glau­ben konn­te. Er spitz­te bei je­dem Kuss sei­ne Lip­pen wie ein Vö­gel­chen und gab mir klei­ne Schmat­zer­chen, die sich an­fühl­ten wie zu­sam­men­ge­knüll­te Alu­fo­lie. Wenn er sei­ne Zun­ge ein­setz­te, leg­te er sie mir wie ein to­tes Tier in den Mund.
Das er­in­ner­te mich an eine wei­te­re Weis­heit mei­ner sehr viel jün­ge­ren Schwes­ter: Zun­gen­küs­se be­rei­ten das glei­che Ge­fühl wie Nackt­schne­cken ab­le­cken.
Glück­li­cher­wei­se habe ich nun schon seit län­ge­rem ei­nen sehr an­ge­neh­men, ja ge­ra­de­zu pro­fi­haf­ten Küs­ser an der sprich­wört­li­chen Hand.
Wenn ich aber an alle Fehl­ver­su­che der Ju­gend­zeit zu­rück­den­ke, so kommt mir vor al­lem eine Art von Man­gel­küs­ser in Er­in­ne­rung. Der so­ge­nann­te "Pro­pel­ler­küs­ser". Das sind Men­schen, die von sich selbst glau­ben be­son­ders auf­re­gend und ge­konnt zu küs­sen. Lei­der ist dies ein Irr­tum, denn das ein­zi­ge was sie tun, ist ihre Zun­ge ver­stei­fen um dann pro­pel­le­ri­mi­tie­rend im frem­den Mund­raum rum­zu­rüh­ren. Ich be­kom­me jetzt noch Gän­se­haut, wenn ich an die­se Küs­se den­ke.
Pfui!

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Believe!

dasnuf

Ich las mal, dass es der Ame­ri­ka­ner als sol­ches sehr be­fremd­lich fin­det, wenn man be­haup­tet, dass man an nichts glaubt. Ihm ist es wich­tig, dass man an et­was glaubt. An ir­gend­was.
Ich kom­me den USA nun ent­ge­gen und be­ken­ne mich öf­fent­lich zu mei­nem Glau­ben an das flie­gen­de Spa­ghet­ti­mons­ter.
Al­len Un­gläu­bi­gen emp­feh­le ich die­sen Brief, al­len Geld­gie­ri­gen die­se Sei­te.

Quel­le: Herr Zwei­blum


Was nutzt einem das schönste Hinterteil, wenn es doch so selten spricht?

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Zum Fri­sör zu ge­hen, ist für mich je­des Mal ein klei­ner Ner­ven­kit­zel. Da ich ei­nen Pony habe, bleibt mir aber nichts an­de­res üb­rig als re­gel­mä­ßig dort hin zu ge­hen. Ich nut­ze die War­te­zeit we­nigs­tens kon­struk­tiv, in­dem ich, wie Wirt­schafts­ana­lys­ten Sta­tis­ti­ken und Ak­ti­en­kur­se durch­ge­hen, alle her­um­lie­gen­den GA­LAs und BUN­TEs lese. So blei­be ich, was den Adel und Pro­mis an­geht, stets auf dem neus­ten Stand.
Es kommt auch vor, dass ich so oft gehe (im­mer­hin ist Nach­schnei­den kos­ten­los), dass es für mich nichts Neu­es zu le­sen gibt. Spä­tes­tens dann be­gin­ne ich, die an­de­ren An­we­sen­den nä­her un­ter die Lupe zu neh­men.
Sehr viel Spaß macht es, Frau­en zu be­ob­ach­ten, wie sie sich ge­gen­sei­tig To­des­bli­cke zu­wer­fen, weil die eine ver­meid­lich schö­ner, schlan­ker oder gar blon­der als die an­de­re ist. Mach­te man es dun­kel, könn­te man mit Si­cher­heit knal­lend ex­plo­die­ren­de Blit­ze zwi­schen den Da­men se­hen.
Wäh­rend ich also die bös­ar­ti­gen Zit­ter­aal­wei­ber be­ob­ach­te, springt mich eine an­de­re, selt­sam an­mu­ten­de Be­son­der­heit an: der Fri­sö­rin­nen­po­po.
Der Fri­sö­rin­nen­po­po sieht bei al­len Fri­sö­rin­nen gleich aus. Sehr klein, sehr rund - fast wie ein Teen­ager­mäd­chen­po­po.
Das mag in ers­ter Li­nie dar­an lie­gen, dass die ge­mei­ne Fri­sö­rin ein ge­ra­de der Pu­ber­tät ent­wach­se­nes Mäd­chen ist. Das al­lei­ne kann aber nicht als aus­rei­chen­de Er­klä­rung gel­ten, denn auch noch im fort­ge­schrit­te­nen Al­ter, also so mit 22 ha­ben die Frau­en die­ses Hand­werks noch die­se Rund­ge­sä­ße.
Ich fra­ge mich z.B., ob man dar­auf über­haupt sit­zen kann oder ob man auf­grund der Ku­gel­för­mig­keit stän­dig zur Sei­te kippt.
Noch in­ter­es­san­ter die Fra­ge: wo­her kommt der Dop­pel­sitz­ball?
Ich neh­me an, dass es sich um ein ähn­li­ches Phä­no­men wie bei den Storch­bei­nen der Jun­kies han­delt*. Da fragt man sich doch auch: Wa­ren die Jun­kies vor ih­rer Dro­gen­ab­hän­gig­keit le­dig­lich lei­den­schaft­li­che Trä­ger von Röh­ren­jeans und sind den Dro­gen nur ver­fal­len, weil sie die Schmer­zen, die die­se en­gen Ho­sen ver­ur­sa­chen, nicht mehr aus­hiel­ten oder wa­ren sie erst dro­gen­ab­hän­gig und ihr äs­the­ti­sches Emp­fin­den be­kam eine Stö­rung und sie tru­gen fort­an Röh­ren­jeans?
Bei den Fri­sö­rin­nen ist ähn­li­ches an­zu­neh­men. Ver­mut­lich ent­schei­den sich die Teen­ager­gören mit den be­son­ders klei­nen und run­den Po­pos schon in der sieb­ten Klas­se das Fri­sör­hand­werk zu er­ler­nen, denn je run­der der Po, des­to mehr Trink­geld vom männ­li­chen Kli­en­tel, des­to bes­ser las­sen sich Din­ge wie auf­ge­kleb­te Fin­ger­nä­gel etc. fi­nan­zie­ren.
Soll­te es aber doch an­ders her­um sein und das Fri­sö­rin­nen­sein zieht den run­den Arsch nach sich, soll­te die ein oder an­de­re flach­h­in­tri­ge Dame - wie sie un­ter den dau­er­ge­well­ten Ma­ger­blon­di­nen, die ger­ne eine oder mehr Stun­den am Tag im So­la­ri­um ver­brin­gen, vor­kommt- dar­über nach­den­ken, den ent­spre­chen­den Be­ruf zu er­grei­fen.

*Ach­tung Bes­ser­wis­ser! Holt Euch den Or­den, wenn Ihr wisst, von wem ich hier bös­wil­lig klaue!


Blub (nicht lustig)!

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Dem Schrö­der ist doch je­des Mit­tel recht!
Hät­te der böse Stoi­bi mal nicht die lie­ben Ost­deut­schen be­lei­digt, wür­de Schrö­di mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit nicht aus­ge­rech­net auf Stim­men­fang in Bay­ern ge­hen. Nach nä­he­rem Über­le­gen ist also Stoi­bi schuld.

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Stöckchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

dasnuf

Wie alt warst Du, als Du Dei­nen ers­ten Com­pu­ter Dein ei­gen nen­nen konn­test?
Ca. 10 Jah­re alt, evtl. so­gar jün­ger.

Was für ein Her­stel­ler/Mo­dell war das?
Na­tür­lich ein C 16 mit Da­ta­set­te.

Was war der Nach­fol­ger?
Mein ge­lieb­ter 3-86er, den ich bis ich 20 war hat­te.

Wie hieß Dein ers­tes Spiel?
Bubble Bob­ble. Es lief über Da­ta­set­te und ich fand Jah­re spä­ter raus, dass es auch ein 2. Le­vel gibt.

Wie viel Joy­sticks hast Du schät­zungs­wei­se durch Spie­len ver­braucht?
Min­des­tens 5. Es gab ja die­se her­vor­ra­gen­den Spie­le wie Win­ter- (oder Sum­mer-)olym­pics, bei de­nen man das Ding wie irre hin- und her­rüt­teln muss­te, um schnell zu lau­fen oder weit zu wer­fen.

Wie hie­ßen/hei­ßen Dei­ne drei liebs­ten Com­pu­ter­spie­le?
Ich glau­be, Gi­an­na Sis­ters und dann die Pic­tu­re Ad­ven­tures von Lu­ca­sA­rts. Ganz vor­ne Mon­key Is­land. Nie wer­de ich ver­ges­sen, wie ner­vös ich war, als das 600. Mal die Fra­ge ge­stellt wur­de "Bist Du ganz si­cher, dass Du den Pa­pa­gei­en­kä­fig öff­nen willst?". Hoch lebe Guy­brush Th­reep­wood!
Sehr spät dann Day of the Ten­ta­cle. Ich ver­brach­te Näch­te da­mit her­aus­zu­be­kom­men, wie man das Pferd so lang­weilt, dass es ein­schläft und dann das Ge­biss raus­nimmt, da­mit man das neh­men und an ei­nen al­ten Mann ver­kau­fen könn­te.
Die Lö­sung lau­te­te: man lese ihm aus ei­nem Phy­sik­buch vor. Mein Gott! Frü­her gab es noch kein In­ter­net, da muss­te man auf sol­che Din­ge selbst kom­men.

Wie viel Stun­den ver­bringst Du heu­te noch mit Com­pu­ter­spie­len?
Also so durch­schnitt­lich, ja? Grob ge­schätzt 0 Stun­den pro Wo­che. Mir ist das al­les zu high­tech­bal­ler­mä­ßig. Das letz­te Spiel was mich tat­säch­lich be­geis­tern konn­te, wa­ren die Sims. Al­ler­dings wur­de ich um­ge­hend down­load­ab­hän­gig. Ir­gend­wel­che flei­ßi­gen Bast­ler ha­ben näm­lich Fens­ter, Ta­pe­ten, Mö­bel etc. selbst ge­bas­telt. Ich be­sorg­te mir ein Cheat und wur­de zum be­ses­se­nen In­nen­ar­chi­tek­ten. Das Spiel selbst war mir zu an­stren­gend, weil mei­ne Fi­gu­ren sich im­mer lang­weil­ten, star­ben, sich in die Hose mach­ten, die Kin­der vom So­zi­al­dienst ab­ge­holt wur­den, die Paa­re sich trenn­ten, alle an Hams­ter­grip­pe ver­star­ben, ge­feu­ert wur­den, ver­arm­ten oder den gan­zen Tag schlie­fen.

Das Stöck­chen geht an die Her­ren Klei­nes F, Herrn Dah­l­mann und Mar­cus dies­mal mit c und alle Kin­der, die ger­ne Com­pu­ter­spie­le mö­gen.

P.S. Alle, die ger­ne wie­der spie­len wol­len, kau­fen sich ei­nen Com­mo­do­re 64 DTV.
Mehr In­fos und Down­loads


Punks auch in Zukunft nicht dead

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Ges­tern habe ich ei­nen jog­gen­den Punk ge­se­hen. Er trug eine Turn­ho­se und ein T-Shirt mit dem Auf­druck "no fu­ture". Jetzt mal ehr­lich: soll­te nicht je­der or­dent­li­che Pun­ker bier­trin­kend in ei­ner be­piss­ten Ecke lun­gern, Leu­te an­schnor­ren und fil­ter­lo­se Schwar­zer-Krau­ser-Kip­pen rau­chen?
Was ist denn bit­te aus un­se­rer Ju­gend ge­wor­den, wenn jetzt so­gar Punks da­mit an­fan­gen Roh­kost zu es­sen und ih­rer Ge­sund­heit zu­träg­li­che Din­ge zu tun?

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Bundestagswahlen im September, das bewegt die Menschen in Deutschland

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Dass Deutsch­land nicht nur po­li­tik­in­ter­es­siert son­dern ge­ra­de­zu po­li­tik­süch­tig ist, sieht man deut­lich an der Me­di­en­land­schaft.

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Määähhh! Määähhhhh! Määähhhhhh!

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Da ich ges­tern aus­nahms­wei­se Zu­gang zu ei­nem Fern­seh­ge­rät hat­te, nut­ze ich die Chan­ce und schau­te mir den vor­her viel ge­lob­ten und dis­ku­tier­ten Talk der Wo­che an.
Ohne das ge­naue Kon­zept zu ken­nen, neh­me ich an, dass je­der der Gäs­te sich vor­her ein Wort aus­su­chen konn­te, wel­ches er mög­lichst oft im Ver­lauf der Dis­kus­si­on ein­bau­en soll­te (ganz so wie Ste­ve Mar­tin in Leap of Faith).
Bei Herrn Söder war es "Ober­fläch­lich­keit", Herr Bal­der ver­such­te es mit "Ehr­lich­keit" und Herr Gysi war we­nig ex­pe­ri­men­tier­freu­dig und wähl­te das Stich­wort "Ge­rech­tig­keit". Mei­ne Zäh­lung er­gab, dass Herr Bal­der mit 23 Nen­nun­gen, vor Herrn Söder mit 17 Nen­nun­gen ge­won­nen hat. Herr Gysi kam auf schlap­pe 12 Er­wäh­nun­gen.
Be­son­de­res Kopf­zer­bre­chen be­rei­te­te mir Frau Rust, die doch den Ruf hat(te) schlag­fer­tig zu sein. Das ein­zi­ge, was ich be­ob­ach­ten konn­te war eine ge­wis­se Dau­er­zi­ckig­keit, weil sie sich nicht durch­set­zen konn­te. So warf sie au­gen­rol­lend Herrn Gysi vor, an­dau­ernd po­li­tisch zu sein (ach?) und bläk­te Herrn Söder meh­re­re Male an "jetzt sa­gen sie doch end­lich, dass [be­lie­bi­ge Aus­sa­ge ein­fü­gen]". Herr Bal­der wur­de als Not­brem­se ein­ge­setzt, wenn Söder und Gysi sich aus­sa­ge­mä­ßig auf­ho­ben und warf ein, dass er, als uni­ver­sel­ler Volks­re­prä­sen­tant, end­lich mal Ehr­lich­keit woll­te!
Als Frau stellt sich mir die Fra­ge, wie durch­set­zen, ohne zi­ckig zu wir­ken? Frau Rust war mir durch­ge­hend pein­lich. Da­bei ist mir durch­aus be­wusst, dass mir ein Mann, der sich glei­cher­ma­ßen un­ge­konnt ver­hal­ten hät­te, nicht so ne­ga­tiv auf­ge­fal­len wäre. Im­mer­hin wäre die Stim­me nicht in re­gel­mä­ßi­gen Ab­stän­den quiet­schend weg­ge­bro­chen.
Viel­leicht soll­te man Frau Rust die Mög­lich­keit ge­ben, sich ste­hend in die Mit­te der eben­falls ste­hen­den Dis­ku­ta­to­ren zu be­ge­ben? Dann könn­te sie ge­le­gent­lich non­ver­bal ein­schrei­ten, in­dem sie Glied­ma­ßen oder den gan­zen Kör­per zwi­schen Streit­häh­ne wirft? War die letz­tes Mal ei­gent­lich auch schon so pam­pig?

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Frauenarbeit muss gestoppt werden

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Fünf Mil­lio­nen Ar­beits­lo­se! Und war­um? Weil Frau­en in Bay­ern, Nord­rhein-West­fa­len und Hes­sen ar­bei­ten dür­fen!
Ich fin­de das nicht gut. Wir hät­ten end­lich Voll­be­schäf­ti­gung , wenn die CDU das end­lich ver­bie­ten wür­de.
Wo­hin Frau­en­ar­beit führt, se­hen wir doch an Frau Mer­kel. Kei­ne Kin­der, Ren­ten­de­ba­kel; vor lau­ter ar­bei­ten kön­nen die Frau­en nicht mehr in Ruhe shop­pen ge­hen, Wirt­schafts­kri­se und und und.
Des­we­gen rufe ich Frau Mer­kel auf: Ge­hen Sie nach Hau­se, be­kom­men Sie schnell noch Kin­der. Mit 51 ist das heut­zu­ta­ge gar kein The­ma mehr.
Sie kön­nen dann in Ruhe Ih­ren Gar­ten be­ar­bei­ten, im Ur­laub mal mit der Trans­si­bi­ri­schen Ei­sen­bahn fah­ren und den gan­zen Tag Grün­kohl fut­tern. Das hät­ten Sie ohne die­sen zeit­rau­ben­den Bil­dungs­weg (Phy­sik­stu­di­um! Pro­mo­ti­on! Igitt! Da ver­ste­hen Frau­en doch oh­ne­hin nichts von) schon viel frü­her ha­ben kön­nen. Wenn Sie sich also un­be­dingt po­li­tisch en­ga­gie­ren müs­sen, dann bit­te Bil­dung für Frau­en ver­bie­ten.
Wäre das nicht wun­der-, wun­der­schön?

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Nicht mehr länger warten! Jetzt reich werden!

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Mir ge­hen Mil­lio­nä­re auf den Sack, die Sät­ze wie "Geld macht mich nicht glück­lich" sa­gen.
Da zi­tie­re ich doch lie­ber Herrn Schwar­zen­eg­ger, der den vor­an­ge­hen­den Satz mit: ".. aber mit 20 Mil­lio­nen ging es mir schlech­ter als mit fünf­zig" er­gänz­te.
Ich be­schäf­ti­ge mich schon seit Jah­ren mit der Fra­ge, wie ich reich wer­den könn­te. Eine mei­ner viel­ver­spre­chends­ten Ideen ist die sog. Sex­spiel­zeug-Me­tho­de*.
Da­für muss ich An­zei­gen schal­ten, die an­seh­li­che Dil­dos weit un­ter Markt­preis feil­bie­ten. Kurz dar­auf wer­den Tau­sen­de von Be­stel­lun­gen bei mir ein­ge­hen. Statt des Dil­dos er­hal­ten die frus­trier­ten Haus­frau­en nach we­ni­gen Wo­chen eine Nach­richt, die mein Be­dau­ern über den kom­plet­ten Aus­ver­kauf mei­ner Qua­li­täts­plas­tik­pim­mel kund­gibt. An­bei er­hält mein Kli­en­tel ei­nen Ver­rech­nungs­scheck auf dem groß steht "Rück­erstat­tung Kos­ten 20 cm Vi­bra­ti­ons­dil­do Mo­dell Fick-mich-hart". Das ist den Haus­müt­ter­chen na­tür­lich to­tal pein­lich und so ge­hen sie nie in die Spar­kas­se, um sich ihr be­reits über­wie­se­nes Geld rück­erstat­ten zu las­sen, was mich folg­lich sehr reich zu­rück­lässt.
Das soll­te mei­ner Mei­nung nach als Start­geld zu mei­nem zu­künf­ti­gen Mil­lo­närs­chaft ge­nü­gen.
Um mir mei­ne 20-Zim­mer­vil­la am Meer mit sie­ben Be­diens­te­ten dau­er­haft leis­ten zu kön­nen, muss ich mir frei­lich noch an­de­re Tricks ein­fal­len las­sen. Fragt sich nur wie?
Hier mei­ne Ideen, die je­der leicht nach­ah­men kann:

Spar Dich reich. Über­all im All­tag lau­ern Geld­fres­ser. Wer in Zu­kunft auf Toi­let­ten­pa­pier ver­zich­tet und an­statt des­sen das Alt­pa­pier der Nach­barn aus den öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Con­tai­ner holt und zweck­ent­frem­det, spart wö­chent­lich 2 €! Ver­zich­ten Sie auf den Kauf von Haar­sham­poo. Ihr Haar braucht kein Son­der­pro­dukt. Ver­wen­den Sie Sei­fe. Je­doch soll­ten Sie die Sei­fe nicht kau­fen. Ge­hen Sie lie­ber mit lee­rer Fla­sche in di­ver­se öf­fent­li­che Toi­let­ten und fül­len Sie sich klei­ne Men­gen der dor­ti­gen Sei­fe ab. Schon wie­der gut 3 € im Mo­nat zur Sei­te ge­legt.
Zu­dem ver­steht es sich von selbst, dass Sie ab heu­te nur noch Lei­tungs­was­ser trin­ken. Auch beim Es­sen kann man viel spa­ren. Schon mal in ei­ner Kan­ti­ne oder in ei­nem Re­stau­rant ge­we­sen? Da ist Ih­nen si­cher­lich auf­ge­fal­len, dass vie­le Leu­te ihr Es­sen nicht auf­es­sen? Ja?
Na dann nichts wie ran. Was glau­ben Sie, wie satt man von 0 € wer­den kann!
Und jetzt mal ehr­lich: war­um je­den Mo­nat mehr als 10 € für Ver­hü­tungs­mit­tel aus­ge­ben? Fol­gen Sie dem Rat, mei­ner da­mals 5 jäh­ri­gen Schwes­ter: Die ef­fi­zi­en­tes­te Ver­hü­tungs­me­tho­de ist doch das Din­gens gar nicht erst rein zu ste­cken!
Ok, und wenn das un­be­dingt sein muss, dann las­sen Sie es sich we­nigs­tens or­dent­lich be­zah­len!

Wie lau­ten Eure Spar- und Reich­wer­d­e­tipps?

*Das "mei­ne" ist nicht wört­lich zu neh­men**. Tat­säch­lich han­delt es sich um eine Idee aus Bube, Dame, Kö­nig, Gras. Dem hu­mor­re­sis­ten­ten Le­ser sei ge­sagt, dass es sich bei der Be­haup­tung, es sei mei­ne Idee, le­dig­lich um ei­nen Auf­hän­ger han­delt, der zum ei­gent­li­chen The­ma lei­ten soll.
** Der leicht­gläu­bi­ge Le­ser sei ge­warnt: Die meis­ten Blogs bil­den die Rea­li­tät nicht 1:1 ab!


Haare ab, mal anders

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Über­ra­schend ist es doch noch Som­mer ge­wor­den. Som­mer be­deu­tet zehn Mi­nu­ten frü­her auf­ste­hen, schließ­lich muss man sich je­den Mor­gen die Bei­ne ra­sie­ren. Das gilt zu­min­dest für die Non-Ma­so­chis­ten. Die an­de­ren haar­frei­en Da­men be­vor­zu­gen das Epi­lier­ge­rät, wel­ches an­geb­lich Haa­re fast schmerz­frei für mehr als 4 Wo­chen ent­fernt.
Aus per­sön­li­cher Er­fah­rung möch­te ich be­haup­ten, dass dies eine Epi­lier­ge­räther­stel­ler­lü­ge ist.
Tat­säch­lich tut es nur mehr weh, weil die Haa­re bra­chi­al aus ih­rem Haar­bett ge­ris­sen wer­den und nach zwei Ta­gen wach­sen sie doch wie­der nach. Zu­dem er­höht das Epi­lie­ren die Wahr­schein­lich­keit, dass sich un­an­sehn­li­che Ei­ter­kra­ter auf den Bei­nen bil­den, da Haa­re nun leich­ter ein­wach­sen.
Für alle lei­der­fah­re­nen Frau­en hier der But­ton:

Wem das früh auf­ste­hen zu an­stren­gend ist, hier ei­ni­ge Al­ter­na­ti­ven, die ich re­cher­chie­ren konn­te. Im­mer­hin ra­siert frau sich Ach­sel, Bein und Scham schon seit gut zwei Jahr­tau­sen­den.
1. Kör­per­stel­len, die haar­frei wer­den sol­len, mit Asche ein­rei­ben und dann die Haa­re ein­zeln aus­zup­fen.
2. Or­pi­ment auf­tra­gen und war­ten. Haa­re fal­len von al­lei­ne aus. Ne­ben­wir­kun­gen be­ach­ten (Hilft auch sehr ef­fek­tiv ge­gen Al­te­rung).
3. Bie­nen­wachs und Zu­cker ver­mi­schen, auf­tra­gen und mit Kup­fer­mes­ser ab­scha­ben.
4. Haa­re mit Luf­fa-Schwäm­men oder Sand­pa­pier (bleibt oft bei Um­zü­gen vom Bo­den­ab­schlei­fen üb­rig) ab­rei­ben.
5. Klei­ne Bind­fä­den an die un­er­wünsch­ten Haa­re an­bin­den und alle auf ein­mal mit ei­nem be­herz­ten Ruck aus­rei­ßen.