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Und am letz­ten Tag der Le­gis­la­tur merkt das lin­ke Spek­trum, dass es die gan­ze Zeit eine Mehr­heit hat­te und nur nicht ge­nutzt hat. Sad.

Tim Pritl­ove (@tim­pritl­ove30.06.2017 8:20


Be­ru­fung auf Adam & Eva ist lus­tig.
- ge­klont von­ein­an­der
- nicht ver­hei­ra­tet
- eh kei­ne Wahl
- nur Söh­ne 🤔
- re­den mir Tie­ren
#ehe­für­al­le

Tors­ten Be­eck (@Tors­ten­Be­eck30.06.2017 7:30


Wahn­sinn, wie schnell das neue gro­ße "ß" sich durch­setzt. pic.twit­ter.com/61W3J7eMSN

ste­phan porombka (@stporombka30.06.2017 7:02



ich sage seit un­ge­fähr sechs oder sie­ben jah­ren zu je­der zeit „mahl­zeit“, wenn je­mand an mei­ner bü­ro­tür vor­bei­geht oder rein- oder raus­geht. das sind sehr vie­le mahl­zei­ten pro tag. wirk­lich sehr vie­le. mei­ne al­ten kol­le­gen ir­ri­tie­re ich da­mit schon lan­ge nicht mehr, aber es ist trotz­dem in­ter­es­sant wie je­der ein­zel­ne auf mei­ne kon­se­quen­te „mahl­zeit“-be­grüs­sung re­agiert. ei­ni­ge igno­rie­ren es still, an­de­re mit ei­nem lei­sen „orrr“, man­che spie­len es (mehr oder we­ni­ger) be­geis­tert mit, man­che ant­wor­ten ein­fach mit „hal­lo“ oder, ganz neu, mit „dan­ke“.

neue kol­le­gen sind meist nur kurz ir­ri­tiert, aber hin und wie­der ver­liert der eine oder die an­de­re kol­le­gin kurz die con­ten­n­an­ce, je nach stress- und ge­müts­la­ge. aber ins­ge­samt, da bin ich mir si­cher, ver­ste­hen die meis­ten den witz als das was er ist: ein schreck­lich lang­fris­tig an­ge­leg­ter, schlech­ter dau­er­witz, der nicht mehr weg­zu­be­kom­men ist und mit dem man, wie mit dem wet­ter, ir­gend­wie zu le­ben hat.

manch­mal bin ich mir aber doch un­si­cher, ob mein dau­er­witz nicht doch ein­fach nur nervt.

seit ges­tern bin ich mir re­la­tiv si­cher, dass das wohl nicht so ist. weil ich ab nächs­ter wo­che zwei wo­chen ur­laub habe, hat ein kol­le­ge sich vor­ge­nom­men mich zu au­to­ma­ti­sie­ren. ei­nen klei­nen esp8266- oder raspber­ry-pi-ba­sier­ten au­to­ma­ten, der bei be­we­gung in oder vor mei­nem büro „mahl­zeit“ sagt. ges­tern habe ich die da­für nö­ti­gen au­dio-auf­nah­men ge­macht und bald kann ich dann auch im ur­laub oder home-of­fice mei­ne kol­le­gin­nen und kol­le­gen mehr­fach pro tag be­grüs­sen.



die fra­ge wie lan­ge kauf­land noch of­fen habe be­ant­wor­tet siri mit ei­ner lis­te von yelp-er­geb­nis­sen, ale­xa mit: „22 uhr“.




jetzt schon al­les voll. (bei sta­ti­on-ber­lin)



vös­lau­er im evi­an glas.


in­sta­gram­fil­ter ma­chen krank.


in je­dem dis­coun­ter steckt auch ne dis­co.


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nicht der mond.


plan­ten, blo­men und fo­to­ta­pe­te.


tim mäl­zer hat ein ni­vea-creme-koch­buch ge­schrie­ben. sieht be­stimmt gut aus, aber ob das schmeckt?


sehr gran­di­os. aha’s take on me ohne mu­sik (von ma­rio wie­ner­roi­ther ):

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als kind hat­te ich vie­le pfer­de­pos­ter in mei­nem zim­mer. jetzt auch im büro.
1 kol­le­ge sag­te eben: „fe­lix, du bist vor­rei­ter.“ qed.