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hi!


mit den glücks­kek­sen hab ix die­ses jahr eher pech.


fro­hen neu­en mo­nat!

felix schwenzel in notiert

war­um fei­ern wir ei­gent­lich im­mer nur den jah­res­wech­sel? wie wäre es künf­tig auch die mo­nats­wech­sel zu fei­ern? mit mo­nats­rück­bli­cken, sau­fe­rei, tisch­feu­er­werk? der mo­nats­ers­te wäre dann im­mer ein fei­er­tag, neu­mo­nat, und es gäbe die mög­lich­keit für un­zäh­li­ge neue fern­seh­shows: der sa­ti­ri­sche mo­nats­rück­blick ja­nu­ar, die schöns­ten mo­men­te im fe­bru­ar, ARD märz­rück­blick, das wa­ren die gröss­ten tops und flops im april, und so wei­ter.

den letz­ten mo­nats­tag könn­te man dann nach pro­mi­nen­ten be­nen­nen, die an die­sem tag ver­stor­ben sind. den 31. ja­nu­ar, zum bei­spiel, könn­te man faw­kes­ter nen­nen, den 28. fe­bru­ar pal­mes­ter (oder die­ses jahr den 29. fe­bru­ar worces­ter).


recht hat er da, der sven lenn­artz. in sei­ner kom­men­tar­sek­ti­on hat er na­tür­lich „dre­cki­ge eng­li­sche Sprach­res­te“, bzw. das „doo­fe“ ame­ri­ka­ni­sche uhr­zeit­for­mat. ist si­cher iro­nisch ge­meint:


[nach­trag 08.01.2016]
re­pa­riert:

@di­plix jop, ist mir nie auf­ge­fal­len. Man fin­det im­mer was ... Ich habs um­ge­schal­tet. Dan­ke für die Durch­sa­ge!

Sven Lenn­artz (@Con­te­rest­Blog06.01.2016 17:13


jetzt lie­ber kein auto.




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  sla­te.com: Are GMOs safe? Yes. The case against them is full of fraud, lies, and er­rors.

pe­ter skro­do­lies in mei­nen kom­men­ta­ren:

Die­ser Ar­ti­kel von Wil­liam Sa­le­tan hat mich dazu ge­führt, für GMO zu sein. Sa­le­tan's Twit­ter Bio ist "When peo­p­le say 'don't go the­re.' I go the­re" - das fin­de ich ganz ent­zü­ckend.

der ar­ti­kel von wil­liam @sa­le­tan (vom juli 2015) ist sehr lang, aber auch sehr über­zeu­gend. ich blei­be grund­sätz­lich (na­tür­lich) skep­tisch, eben­so, wie ich grund­sätz­lich nichts ge­gen gen­ma­ni­pu­la­tio­nen habe, auch wenn sie vom men­schen durch­ge­führt wer­den. ei­ner­seits weil das erb­gut von or­ga­nis­men so­wie­so seit jahr­mil­lio­nen durch um­welt­ein­flüs­se, gif­te, strah­len und ge­schlechts­ver­kehr bru­tal ma­ni­pu­liert und mu­tiert wird und an­de­rer­seits, weil gen­a­ma­ni­pu­la­ti­on eine der äl­tes­ten kul­tur­tech­ni­ken der mensch­heit ist. und man­che men­schen es­sen die pro­duk­te die­ser jahr­tau­sen­de­al­ten gen­ma­ni­pu­la­ti­on an­geb­lich so­gar; zu­min­dest habe ich da­von ge­hört, dass chi­ne­sen hin und wie­der hun­de­fleisch es­sen.

mei­ne skep­sis be­zieht sich eben nicht auf die gen­ma­ni­pu­la­ti­on selbst, son­dern vor al­lem auf be­stimm­te ef­fek­te die die in­dus­tria­li­sie­rung des es­sens (eben­so wie im tech­no­lo­gie­sek­tor) mit sich bringt: pa­tent­miss­brauch, kom­mer­zia­li­sie­rung und pri­va­ti­sie­rung von na­tür­li­chen re­sour­cen oder öf­fent­li­chen gü­tern — oder die ge­ring­schät­zung von ar­ten­reich­tum (sie­he zum be­spiel dw.com: „Den Kar­tof­fel­reich­tum in die Zu­kunft ret­ten“).

aber selbst die in­dus­tria­li­sie­rung der nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on mag ich seit die­sem ar­ti­kel (erst­mals ver­linkt vor ei­nem mo­nat) nicht mehr so skep­tisch se­hen: in­dus­tri­ell er­zeug­te le­bens­mit­tel sind un­term strich re­sour­cen­scho­nen­der und zu­kunfts­fä­hi­ger als obst und ge­mü­se aus tra­di­tio­nel­lem, re­gio­na­lem an­bau. und schme­cken nicht un­be­dingt schlech­ter, im ge­gen­teil.

oder an­ders ge­sagt: was in der gen­tech­nik­de­bat­te vor al­lem fehlt, ist dif­fe­ren­zie­rung und das un­ter­las­sen von pa­nik­ma­che („fe­ar­mon­ge­ring“) und FUD-tech­ni­ken — auf al­len sei­ten.

(die ge­gen­re­de zu sa­le­tans ar­ti­kel lässt sich leicht goo­geln, hier ein bei­spiel.)


Stop ha­ting (all way)

(@syl­var24.11.2008 4:01

(via)


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  So this is working now! …

aa­ron­pare­cki.com:

So this is working now! A clock which mo­ves its hands to show what ca­te­go­ry of ve­nue I've last che­cked in at. Next step is to add more hands for my fri­ends who still check in all the time on Swarm! #weas­ley­clock #har­ry­po­t­ter #swarm #fours­qua­re


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  Fünf Faust­re­geln für nach­hal­ti­ge di­gi­ta­le Diens­te - und ein groß­ar­ti­ges Bei­spiel na­mens Known

Fünf Faust­re­geln für nach­hal­ti­ge di­gi­ta­le Diens­te - und ein groß­ar­ti­ges Bei­spiel na­mens Known kon­rad­lisch­ka.info/?p=6763 #In­die­web


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  Time­line Pho­tos - Ste­fan Nig­ge­mei­er | Face­book

In Mär­kisch-Oder­land ha­ben sie den cools­ten Land­rat von al­len.


.@das­nuf er­zählt, das die ye­tis in #star­wars, wie kil­gra­ve, frem­de ge­dan­ken steu­ern kön­nen.
yeti? das ist frän­kisch für jedi.


sau­re lin­sen­sup­pe mit lyo­ner wurst nach tim mäl­zers „hei­mat“. gu­tes zei­chen: das kind moch­te sie auch (wie üb­ri­gens auch die kohl­rou­la­de).


sieht jetzt nicht so irre ap­pe­tit­lich aus, war aber sehr le­cker: kohl­rou­la­de nach tim mäl­zers „hei­mat“.


@hug­hes­ro­land seems the peo­p­le and ac­tions are on in­te­res­t­ing axi and re­gi­ons pic.twit­ter.com/2TH­CzlBF2T

Gro­en Maar Niet Gek (@GroenMNG01.01.2016 14:44

der spie­gel lobt in ei­nem hin­ter­grund-ar­ti­kel zu die­sem tweet die pro­por­tio­nen des bil­des:

Im Netz wird vor al­lem der, nun ja, künst­le­ri­sche Wert der Auf­nah­me ge­lobt. Das Bild ent­spre­che na­he­zu per­fekt des in der bil­den­den Kunst wich­ti­gen Gol­de­nen Schnitts, merk­te etwa ein Nut­zer auf Twit­ter an.

auf der start­sei­te des spie­gels küm­mert sich die art­di­rek­ti­on al­ler­dings nicht um die per­fek­ten schnitt­ver­hält­nis­se des bil­des und be­schnei­det es nach gut­dün­ken:


[nach­trag 02.01.2016]

ah, twit­ter ist auch so frei zu schnei­den:


ich bin in un­ge­fähr 2 stun­den 6,8 ki­lo­me­ter weit ge­lau­fen.


no lap­top here


From Ama­zon to Gar­den Sta­te

felix schwenzel in favoriten

hier eine et­was aus­führ­li­che­re und dif­fe­ren­zier­te ver­si­on der ge­schich­te:

In 1975 Ken­neth Good, a doc­to­ral can­di­da­te in cul­tu­ral an­thro­po­lo­gy, tra­ve­led to the head­waters of the Orino­co in Ve­ne­zue­la to live and stu­dy among the Ya­n­om­amö. He joi­n­ed an­thro­po­lo­gist Na­po­le­on Chagnon for what was sup­po­sed to be fif­teen months of fieldwork, fun­ded by a ge­ne­rous grant from the Na­tio­nal Sci­ence Foun­da­ti­on. But Good would end up li­ving al­most full-time with the Ya­n­om­amö for more than twel­ve ye­ars, sha­ring their li­ves, be­co­ming flu­ent in their lan­guage, and mar­ry­ing a Ya­n­om­amö girl na­med Yari­ma. (wei­ter­le­sen …)


This Might Be The Most Un­eventful Coo­king Vi­deo On The Who­le In­ter­net

felix schwenzel in favoriten

sel­ten so ge­lacht. (ti­tel und via: digg.com)


die de­li­cious-feeds sind noch da, jetzt nur auf der de­li­cious.com-, statt auf der feeds.de­li­cious.com-do­main. war bei mei­nen feeds je­den­falls so. also bei dem ei­nen, den ich bei de­nen noch spo­ra­disch be­nut­ze.