das problem mit den manipulations- und verarschungsartisten, denen der bauer-verlag in gorsser zahl und diversität eine anstellung gewährt, ist vor allem, dass sie so tun als sei das was sie tun journalismus oder informationsvermittlung.
Bedrückend, dass das am Ende ja auch Menschen sind, die da arbeiten bei TV Movie. Sie könnten neben Dir in der Bahn sitzen. Aber vermutlich parken sie eher auf dem Radweg.
Wer wirklich glaubte, Flüchtlingen ginge es besser als Einheimischen, würde doch seinen Pass verbrennen und sich in die Schlange einreihen.
"Um Ihren De-Mail-Vertrag zu beenden, senden Sie uns bitte eine unterschriebene Kündigung per Brief oder Fax" - nicht mal dazu taugt De-Mail
Feuilleton: Ein Artikel über E-Books auf dem Handy. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man auf dem Handy nicht konzentriert lesen können sollte. Ich lese gerne und oft auf dem Handy Bücher, das ist gar kein Problem. Die Konzentration ist eine Frage des Textes und meiner Stimmung, nicht des Mediums. Man muss eben lesen wollen. Und wer als Jugendlicher Reclambücher unter der Bettdecke gelesen hat, wie es sich gehört, der kann ja wohl auch auf einem Handy lesen. Echtjetztmal.
Er reist zu Genscher – „Hans-Dietrich, wie geht's dir denn?“ Genscher hat sich eine Prellung am Rückenwirbel zugezogen, als er die Entfernung zwischen Gesäß und Stuhl nicht richtig eingeschätzt hat.
„Ja, mach dir nichts draus, Hans-Dietrich, du hast einfach mehr Ahnung von Politik als von Physik.“
Sie selbst haben kein Auto. Warum nicht?
Die meisten Autofahrer unterschätzen die Zeit, die sie brauchen, um das Mobilitätskonzept eigenes Auto zu erhalten. Berechnen Sie einmal, wie viel Zeit Sie im Auto, mit dem Auto und für das Auto verbringen. Zur Fahrtzeit kommt die Zeit für Tanken, Waschen, Anmelden, Werkstattchecks. Nicht zu vergessen: die Arbeitszeit, die Sie aufwenden müssen, um sich das Auto leisten zu können. Addieren Sie das alles und verrechnen es mit der Fahrleistung pro Jahr, dann erhalten Sie je nach Wagenklasse und Einkommen eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen drei und 27 Kilometer pro Stunde. Für mich als Nicht-Autofahrer entfällt das alles. Ich steige aufs Fahrrad und kann sofort losfahren.
das gilt für städte — oder die schweiz. ich kenne ein paar schweizer die tatsächlich keinen führerschein brauchen und doch, mit ihrem generalabonnement in jeden winkel der schweiz kommen. gleiches gilt für grosse deutsche städte. die sind vom öffentlichen nahverkehr meist so gut erschlossen, dass ein auto eher eine belastung und zeitschleuder ist. aber sobald man in entlegeneren ländlichen gebieten wohnt ist man ohne auto demobilisiert.
ich bin übrigens ein grosser fan des nachtfahrens. nachts zu fahren kommt den mythen und bildern der auto-werbung noch am nächsten. leider isses dann dunkel und nachts muss man auch meist nirgendwo hin fahren.
ich möchte ausserdem jörg-michael sohn widersprechen, wenn er sagt, dass selbstfahrende autos sich seiner meinung nach nie durchsetzen werden. ich glaube, dass selbstfahrende autos mittelfristig dazu führen werden, den indidualverkehr in städten radikal zu verändern. ein verbot von individuellen menschen-gesteuerten autos wird sich in absehbarer zeit und bei entsprechenden (selbstfahrenden) alternativen durchsetzen lassen. ob sich dass dann auch auf gebiete ausserhalb urbaner räume ausweiten lässt muss man sehen. aber in städten sehe ich das durchaus als einen akzepttablen weg, städte wieder attraktiver zu machen.
grossartige, extrem aufwändige visualisierung und einordnung der toten des zweiten weltkriegs von neil halloran. ich fand die daten-illustration so grandios, dass ich der aufforderung am ende des videos nachgekommen bin, bei gefallen den vorgeschlagenen eintrittspreis zu bezahlen. das kann man hier machen, dort gibt es auch eine „interaktive“ version.