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ein paar auf die nüs­se


eine ge­wis­se äh­lich­keit mei­nes va­ters zu john f. ken­ne­dy lässt sich nicht ab­strei­ten.


könn­te mal je­mand aus *test­grün­den* die­ses bild fa­ven?
flickr.com/pho­tos/di­plix/20987343809/

(ihr habt ja alle noch flickr-kon­ten?)


heu­te früh hab ix kaf­fee zur be­ru­hi­gung, statt zum wach­wer­den ge­trun­ken. funk­tio­niert su­per.


  Just laun­ched a bunch of ch­an­ges to which will hop­eful­ly make it ea­sier to use!

aa­ron­pare­cki.com:

No lon­ger re­qui­res con­s­truc­ting the In­die­News URL be­fo­re hand, now you can just send a web­men­ti­on to the home page. (The per­ma­link is re­tur­ned in the web­men­ti­on re­spon­se) Re­mo­ved up­vo­ting and ran­king of sto­ries, and the front page al­ways shows the ne­west sto­ries first. You can sub­mit links from other peo­p­les' web­sites by syn­di­ca­ting a book­mark post!

This also me­ans sub­scrib­ing to the home page in a rea­der should work bet­ter!

Let me know what you think!


Es ist we­ni­ger ekel­haft als es aus­sieht. Leich­tes Cur­ry­aro­ma, sehr süß. Schmeckt mir bes­ser als Red Bull. Aber trotz­dem ist so­was nicht mein Drink.

Dirk Steins (@dirk­steins06.09.2015 18:24



dis­cla­im, das lass lie­ber sein

felix schwenzel

man kann nicht aus­schlies­sen, dass wor­te bei ge­nü­gend druck ir­gend­wann mal ihre be­deu­tung än­dern. das pas­siert mit spra­che ja stän­dig. so be­deu­te­te blöd vor gar nicht all­zu lan­ger zeit mal schüch­tern. mit am­peln be­zeich­ne­te man mal klei­ne fla­schen.

weil deutsch­spra­chi­ge au­toren (auch) lie­ber kur­ze wor­te be­nut­zen, schrei­ben vie­le, wenn sie auf mög­li­che in­ter­es­sens­kon­flik­te oder ver­bin­dun­gen hin­wei­sen wol­len, statt ei­ner „of­fen­le­gung“ ei­nen „dis­clai­mer“ un­ter ihre tex­te. das pro­blem ist al­ler­dings, dass dis­clai­mer haf­tungs­aus­schluss (oder ver­zichts­er­klä­rung) be­deu­tet. woll­te man eine of­fen­le­gung verd­eng­li­schen, müss­te man dis­clo­sure schrei­ben.

zu­letzt ist mir das bei ei­nem text von frank schmie­chen auf­ge­fal­len, der mal „stellv. Chef­re­dak­teur“ von di­ver­sen sprin­ger-blätt­chen war und jetzt „Chef­re­dak­teur“ von gruen­der­sze­ne.de ist. un­ter sei­nem text schreibt er:

Dis­clai­mer: Axel Sprin­ger ist Ge­sell­schaf­ter der Ver­ti­cal Me­dia GmbH, dem Me­di­en­haus von Grün­der­sze­ne. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zur Ver­ti­cal Me­dia GmbH hier: www.vm­pu­bli­shing.com.

na­tür­lich ist es erst­mal lo­bens­wert, dass es sich auch bei deutsch­spra­chi­gen jour­na­lis­ten durch­setzt, auf mög­li­che in­ter­es­sens­kon­flik­te hin­zu­wei­sen. aber wenn noch nicht mal ein aus­ge­bil­de­ter jour­na­list in der lage ist, für eine of­fen­le­gung das kor­rek­te wort zu fin­den und ein­fach eins wählt das sich rich­tig an­hört und das an­de­re auch be­nut­zen, wer dann?

ich hab ja nichts ge­gen schlam­pig­keit oder deng­lisch in der spra­che, das kann sehr er­hel­lend und un­ter­halt­sam sein. ich bin auch ein gros­ser freund von wort-neu­schöp­fun­gen, vom zu­sam­men­set­zen und der re­kom­bi­na­ti­on von wör­tern, egal ob das re­gel­kon­form ab­läuft oder nicht. spra­che lebt und muss stän­dig neu ge­schöpft wer­den, von mir aus kann auch je­der der blog sa­gen. aber die ge­dan­ken­lo­se nut­zung von flos­keln, die be­nut­zung von wör­tern, die alle an­de­ren be­nut­zen, ohne auch nur ei­nen mo­ment über sie nach­zu­den­ken, das nervt. es ist na­tür­lich nach­voll­zieh­bar, dass auch deutsch­spra­chi­ge au­toren ihr mau­en tex­te hin und wie­der mit et­was an­g­lo-ame­ri­ka­ni­schem news­room-flair ver­se­hen wol­len und dann blind in die ihre deng­lisch­kis­te grei­fen.

fremd­wör­ter zu be­nutz­ten, um sei­ne ei­ge­ne be­le­sen­heit oder fremd­wort­kennt­nis zu de­mons­trie­ren, ist schon bei kor­rek­ter fremd­wort­nut­zung eher pein­lich. be­son­ders pein­lich wird’s aber, wenn man dann auch noch das fal­sche fremd­wort be­nutzt. des­halb emp­feh­le ich, im zwei­fel ein­fach bei der deut­schen be­zeich­nung zu blei­ben, vor al­lem wenn das ei­ge­ne eng­lisch mi­se­ra­bel ist.


ser­vice­teil: lis­te mit be­grif­fen zur ein­lei­tung ei­ner of­fen­le­gung, ohne dis­clai­mer zu nut­zen:

  • of­fen­le­gung: …
  • hin­weis: …
  • dis­clo­sure: …
  • btw: …
  • üb­ri­gens: …
  • ein­ge­ständ­nis: …
  • er­klä­rung: …
  • dar­le­gung: …
  • hin­weis auf mög­li­che in­ter­es­sens­kon­flik­te: …

an­de­rer­seits; scheiss drauf. viel­leicht soll­ten ge­ra­de ehe­mail­ge oder im­mer noch an­ge­stell­te sprin­ger-mit­ar­bei­ter, ihre un­kennt­nis of­fen­le­gen und ihre mög­li­chen in­ter­es­sens­kon­flik­te mit dem wort dis­clai­mer ein­lei­ten. alle an­de­ren, sie­he oben.

frank schmie­chen könn­te dann auch gleich drei flie­gen mit ei­ner klap­pe schla­gen: un­kennt­nis de­mons­trie­ren, un­pas­sen­de an­gli­zis­men nut­zen und sich schön kurz fas­sen:

Dis­clai­mer: Sprin­ger owns us.


[nach­trag 07.09.2015]

@di­plix Wir schrei­ben jetzt "Hin­weis" statt "Dis­clai­mer". Viel bes­ser. Thanks again.

Frank Schmie­chen (@gruen­der­kom­pakt07.09.2015 10:09

ist zwar im text noch nicht um­ge­setzt (stand 12:08), aber das wird dann be­stimmt noch.


brid.gy up­date: laun­ched sup­port for back­fee­ding comm­ents and fa­ves from Flickr! Check it out, would love feed­back #in­die­web

Kyle Ma­han (@ky­lew­ma­han05.09.2015 22:59


  • der strang
  • 1329 freun­de
  • no nipp­les
  • ti­tel ver­zwei­felt ge­sucht
  • schimpf und schan­de
  • sta­tus de luxe
  • pres­ti­ge
  • tei­le und wal­te
  • gla­mour na­ti­ve
  • mei­ne kind­heit in face­book-nord
  • tief­blau
  • ka­pi­tän blauf­ace
  • die zau­ber­fi­bel

kriech­kak­tus





hin­ter­hof­par­ty


schon toll, was man ein­fach so auf ceran ko­chen kann. #da­ta­cui­sine


cap­puc­ci­no be­stellt und ei­nen mit vir­tu­el­lem schaum be­kom­men. pfif­fig! #da­ta­cui­sine



hm, der web­men­ti­on ist auch nicht an­ge­kom­men. aber hät­te ei­gent­lich soll­ten. ich hab den men­ti­on noch­mal ge­schickt, und sie­he da, jetzt is­ser da: http://wir­res.net/ar­tic­le/ar­tic­le­view/8447/1/6/.

und zur fra­ge: den link hat­te ich ver­ges­sen und ges­tern be­reits nach­ge­tra­gen.


7,77 €


  Ralf Heimann - Das hier ist die Ge­schich­te von Jo­han­nes... | Face­book

ralf.heimann:

Das hier ist die Ge­schich­te von Jo­han­nes Wünsch aus Hart­manns­dorf in Sach­sen, der auf dem Rück­weg ei­nes Aus­flugs nach Ost­fries­land in Wes­ter­s­tede zum...




Kol­le­ge re­det seit Stun­den auf den Bü­ro­hund ein, er möge ihm ei­nen Kaf­fee ma­chen. Bü­ro­hund tut völ­lig un­be­tei­ligt.

Pa­tri­cia Camma­ra­ta (@das­nuf04.09.2015 11:51