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  • als kind habe ich zu uni­mog „um­ni­mog“ ge­sagt.
  • statt tschüss „stüss“ 
  • zu ho­nig­brot „ho­brot“ (das ich ger­ne wie folgt be­stellt habe: „ho­brot, hug­ap­pe, gurch­nei­da“ 
  • das kin­der­lied win­ter ade sang ich, weil es mir (als kind) lo­gi­scher er­schien, so: „win­ter ade! schei­de tut weh. ger­ne ver­gess ich dein …“

und ihr so?


hat­te ge­ra­de ei­nen 5-mi­nu­ten tin­ni­tus. hör­te sich ex­akt an wie der ipho­ne-we­cker.


mo­blog­ging heisst jetzt in­sta­g­ra­ming.

(ant­wort auf @ger­rit­va­naa­ken)


ich mag die­se fra­ge von san­de­ep shet­ty:

If you post so­me­thing and no­bo­dy re­sponds, does it exist?


„mö­gen“ im sin­ne von: „ja, gute fra­ge“ und im sin­ne des in­die­web u-like .


er­schüt­ternd. nie­mand regt sich mehr über ge­ne­ri­sche fe­mi­nia auf:

(http://www.bild­blog.de/64172/you­tube-druck­stueck­frem­deln-eif­fel­turm/)


ich hab fer­tig-sa­lat ge­kauft: „toll! bei so viel ver­pa­ckungs­müll fühl ix mich wie im USA-ur­laub.“
kol­le­gin: wirft müll zu mir rü­ber: „ich will dass du dich im­mer wie im ur­laub fühlst!“


I am di­s­ap­poin­ted that this very ta­len­ted and ra­ther fun dog has been ban­ned from the park pic.twit­ter.com/L4Ez­kNVy­Jn

Eliza­beth Tan (@Eliza­bethTan8) 20.04.2015 18:28


über­le­ge ob ich mein logo an­pas­sen soll. aber wo be­komm ich das long­board her?


„denk da mal drü­ber nach“ ist ja we­ni­ger ’ne auf­for­de­rung als ein ein­ge­ständ­nis, dass ei­nem selbst nix zu sa­gen ein­ge­fal­len ist.


pro­fi­tipp: mit klar­sicht- oder alu­fo­lie ab­ge­deck­te scha­len im kühl­schrank sind das per­fek­te ver­steck: da guckt nie je­mand rein.


hipps­ter sind pop­per mit bart. #80er­heu­te


qua­li­täts­ir­gend­was

felix schwenzel

ich habe ne ko­lum­ne für die aus­ga­be 40 der t3n ge­schrie­ben (er­scheint am 27.05.2015). das the­ma ist ei­gent­lich „nach­hal­tig­keit“, aber ich kom­me ja im­mer vom hölz­chen aufs stöck­chen und des­halb auch auf das the­ma „qua­li­täts­jour­na­lis­mus“. und weil ich über eine klei­ne er­kennt­nis selbst la­chen muss­te ver­öf­fent­li­che ich sie hier vor­ab:

Jour­na­lis­ten dürf­ten üb­ri­gens sehr trau­rig dar­über sein, dass sie das Wort Nach­hal­tig­keit nicht zum Ei­gen­mar­ke­ting ver­wen­den kön­nen. Wenn Sie sich selbst als auf­rich­tig, ver­ant­wor­tungs­be­wusst und zu­kunfts­fä­hig dar­stel­len möch­ten, müs­sen sie das leicht ab­ge­wetz­te und pein­li­che Wort „Qua­li­täts­jour­na­lis­mus“ ver­wen­den. Selbst Po­li­ti­ker sind nicht scham­los ge­nug, ihre Ar­beit Qua­li­täts­po­li­tik zu nen­nen.


kurt w. zim­mer­mann meint üb­ri­gens:

Wer dau­ernd von Qua­li­tät re­det, der ver­rät dar­um nur ei­nes. Er hat ein Pro­blem mit sich selbst.


»Sich re­gen bringt Se­gen«

felix schwenzel


I've been dia­gno­sed with a type of amne­sia whe­re I deny the exis­tence of cer­tain 80s bands. the­re is no cure.

— mi­cha­el (@mi­chael­jhud­son) 21.11.2014 8:24