links vom 31.12.2013

felix schwenzel

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  turi2.de: "SZ" greift "Ex­press" we­gen Fe­men-Fo­tos an.   #

ich habe mir ein paar der von turi2 ver­link­ten vi­de­os der fe­men-ak­ti­on an­ge­se­hen und muss sa­gen, dass ich jetzt doch ein biss­chen re­spekt vor der ak­ti­on ge­won­nen habe. so­was zu ma­chen, er­for­dert nicht nur in al­ge­ri­en mut, son­dern of­fen­bar auch in köln. be­son­ders scho­ckie­rend fand ich in den vi­de­os die of­fen­siv de­mons­trier­te ab­scheu ei­ni­ger chris­ten zu nächs­ten­lie­be und ge­walt­frei­heit. den ty­pen im pu­bli­kum der meis­ner-mes­se, der auf­stand und jo­se­phi­ne witt nicht nur eine ohr­fei­ge ver­pass­te, son­dern der so fest er of­fen­bar konn­te in ihr ge­sicht schlug, ist der ei­gent­li­che skan­dal. ich fin­de die­se rohe ge­walt um ein viel­fa­ches scho­ckie­ren­der und ent­blös­sen­der, als eine nack­te frau auf ei­nem al­tar.

als ka­tho­lik hat man es der­zeit nicht leicht sei­ne mit­glied­schaft in ei­nem ver­ein zu recht­fer­ti­gen, in dem kin­der­schän­der, ver­tu­scher, lüg­ner, un­ter­drü­cker und bru­ta­le schlä­ger ihr un­we­sen trei­ben — und of­fen­bar kei­nes­falls als mit­glie­der un­er­wünscht sind.

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  me­di­um­ma­ga­zin.de: „Pos­til­lon“-Er­fin­der Si­cher­mann kennt kei­ne Ta­bus   #

Be­son­ders häu­fig be­schwer­ten sich bei ihm Ka­tho­li­ken oder Pro­tes­tan­ten über Ar­ti­kel. „Er­staun­lich oft ma­chen mir Chris­ten Vor­wür­fe, ich schrei­be nicht ge­nug ge­gen Mus­li­me. Ob­wohl ich das auch ma­che. Ko­mi­scher­wei­se kam noch nie eine Be­schwer­de ei­nes Mos­lems.“

/turi2

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  you­tube.com: Die vom Krieg ver­schont ge­blie­be­ne Stadt Köln   #

gräss­li­che mu­sik, an­nehm­ba­re vi­sua­li­sie­rung, wie köln aus­se­hen könn­te, wäre es im 2. welt­krieg nicht bei­na­he voll­stän­dig zer­stört wor­den.

auf face­book meint jo­han­nes mi­rus:

Ach, wäre Köln eine schö­ne Stadt.

ich fin­de ei­ner­seits köln nicht häss­lich und bin an­de­rer­seits nicht si­cher, ob köln ohne kriegs­zer­stö­run­gen wirk­lich so aus­se­hen wür­de. die meis­ten men­schen mö­gen alte sa­chen nicht (meis­tens weil sie un­prak­tisch sind) und er­neu­ern sie. al­tes be­wah­ren ist an­stren­gend, das sieht man am köl­ner dom. den ei­ni­ger­mas­sen in­stand zu hal­ten kos­tet pro jahr um die sie­ben mil­lio­nen euro.

da wo ich auf­ge­wach­sen bin gab es frü­her (gibts im­mer noch) eine schlim­me haus-krank­heit: tü­ren re­no­vie­rung. alte, meis­tens schö­ne tü­ren, wur­den mit glat­ten, pfle­ge­leich­ten plas­tik­tü­ren er­setzt. ich glau­be ins­be­son­de­re deut­sche ha­ben schwie­rig­kei­ten mit ech­tem al­ten. wo­mit sie er­staun­lich we­nig schwie­rig­kei­ten ha­ben ist auf al­tes de­ko­rier­tes mo­der­nes. am auf­fäl­ligs­ten sieht man das der­zeit am ber­li­ner stadt­schloss, ein mo­der­ner neu­bau mit ei­ner an­ge­kleb­ten, al­ten fas­sa­de.

die städ­te die heu­te noch schö­ne, alte in­nen­städ­te ha­ben, ha­ben die­se meis­ten nur noch des­halb, weil das geld für den neu­bau fehl­te.

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  faz.net: Ni­co­las Berg­gruen: Der schö­ne Blen­der   #

hen­drik an­ken­brand deu­tet in die­sem ar­ti­kel an, dass er ni­co­las berg­gruen für un­fä­hig und un­ter­be­lich­tet hält.

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  wort­schnitt­chen.blog­ger.de: Jah­res­end­zeit­fra­ge­bo­gen 2013.   #

wort­schnitt­chen:

Mein neu­er Fri­seur ganz ehr­lich und ganz rich­tig: „Kei­ne Ex­pe­ri­men­te mehr in Ih­rem Al­ter!“

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  spie­gel.de: Quant­um­theo­ry: Wie die NSA welt­weit Rech­ner hackt   #

de­tails, mehr de­tails! wie ge­nau „trans­por­tiert“ eine ge­fälsch­te oder kom­pro­mi­tier­te web­sei­te „Schad­soft­ware“ auf ei­nen rech­ner? wel­che be­trieb­sys­te­me sind an­fäl­lig? muss ich da nichts in­stal­lie­ren? macht die NSA das für mich? wie er­langt die soft­ware ad­min oder root rech­te?

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  ey­e­sai­dit­be­fo­re.de: #esib10 - Hap­py Bir­th­day to me!   #

dem dings sein dings ist 10 jah­re alt ge­wor­den und ich habe mich, ne­ben ein paar an­de­ren, da­für selbst da­für ge­filmt und gra­tu­liert.

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  in­de­pen­dent.co.uk: Dol­phins 'de­li­bera­te­ly get hig­h' on puf­fer fish ner­ve to­xins by careful­ly che­wing and pas­sing them around   #

del­phi­ne die sich be­wusst­seins­er­wei­tern­de sub­stan­zen zu­füh­ren.


links vom 30.12.2013

felix schwenzel

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  wired.com/wired­sci­ence: WIRED Space Pho­to of the Day: Earth and Moon From Mars   #

Earth and Moon from Mars
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  blogs.stern.de/deutsch­land­ge­raet: Mond­fins­ter­nis über Mit­te   #

sil­ke mül­ler, sehr link­reich, über ei­nen kunst­fäl­scher, auf den gleich meh­re­re re­no­mier­te kunst­his­to­ri­ker und in­sti­tu­tio­nen rein­ge­fal­len sind. han­no rau­ten­berg hat die ge­schich­te die in den USA be­reits seit dem letz­ten jahr dis­ku­tiert wird, in der zeit nach­voll­zo­gen.

dort steht auch ein zi­tat vom his­to­ri­ker nick wil­ding, der die fäl­schung ent­deckt hat:

Es reicht nicht, den Con­nais­seur zu spie­len.

ein satz, für den es sich sti­cken zu ler­nen loh­nen wür­de.

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  itu­nes.ap­ple.com: The Long Good­bye   #

irre tol­ler film von ro­bert alt­mann von 1973. 40 jah­re alt und kein biss­chen ält­lich oder alt­mo­disch. ich glau­be ich muss jetzt ganz vie­le ray­mond chand­ler-bü­cher le­sen.

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  ge­faellt­mir.sued­deut­sche.de: „Wer be­trügt, der fliegt“   #

frie­de­mann wei­se vs. CSU. sehr wit­zig.

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  you­tube.com: 'A Christ­mas Pre­sent or Two or Ten'   #

WTF?

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  kor­rupt.biz: 30c3: Die ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung Falk Stei­ners   #

ich mag ja zir­kel­schlüs­se und selbst­be­schimp­fun­gen: aus­ken­ner die an­de­ren vor­wer­fen un­po­li­tisch zu sein, sind meis­tens selbst un­po­li­ti­sche dep­pen.

ab­ge­se­hen da­von kann ich we­der mit kor­rupts text was an­fan­gen, noch mit dem von falk stei­ner (mäd­chen­na­me lüke).

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  you­tube.com: VICE: Den­nis Rod­man goes to North Ko­rea   #

vice hat auf HBO eine ei­ge­ne re­por­ta­ge-rei­he, de­ren 10 fol­ge der ers­ten staf­fel ohne ge­o­blo­cker auf you­tube ge­lan­det ist. schon et­was äl­ter, aber enorm se­hens­wert. am bes­ten so­fort gu­cken, so­lan­ge es noch da ist. /ben­ja­min­ni­ckel.com

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  hei­se.de: 30C3: E-Mail-Un­si­cher­heit made in Ger­ma­ny   #

ste­fan krempl über li­nus neu­mann über „bun­des­deut­sche Si­cher­heits­tech­nik“.

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  dis­trac­ti­fy.com: The 38 Most Haun­ting Ab­an­do­ned Places On Earth   #

wun­der­ba­re bil­der, ge­konnt zu­sam­men­ge­klaut­klaubt.

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  irights.info: Will­kom­men in der Sack­gas­se: Das Leis­tungs­schutz­recht für Pres­se­ver­la­ge   #

till kreut­zer über die weis­heit un­se­rer ge­setz­ge­ber.


link vom 29.12.2013

felix schwenzel

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  hei­se.de: Was war. Was wird.   #

theo­dor W. ador­no:

Die fast un­lös­ba­re Auf­ga­be be­steht dar­in, we­der von der Macht der an­de­ren, noch von der ei­ge­nen Ohn­macht sich dumm ma­chen zu las­sen.

zi­tiert von hal fa­ber, der ge­wohnt le­sens­wert, un­ver­ständ­lich und zy­nisch den cha­os kon­gress und den CCC ein­ord­net und rund­um­ver­linkt. hal fa­ber hat so­vie­le links, dass es dort ge­nug zum rum­kli­cken gibt und ich mir heu­te kei­ne wei­te­re mühe ma­che.


links vom 28.12.2013

felix schwenzel

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  bo­ing­bo­ing.net: Poll: Brits don't vote be­cau­se they'­re fu­rious with po­li­ti­ci­ans   #

cory doc­to­row:

Ba­si­cal­ly, Rus­sell Brand was right.

fe­lix schwen­zel:

man kann gar nicht skep­tisch ge­nug sein, wenn ein ar­ti­kel mit der über­schrift „eine um­fra­ge hat er­ge­ben ...“ an­fängt. meis­tens zei­gen sol­che ar­ti­kel nicht was die um­fra­ge er­ge­ben hat, son­dern, dass jour­na­lis­ten (oder blog­ger) nicht dif­fe­ren­zie­ren kön­nen (oder wol­len).

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  zeit.de: Ha­rald Mar­ten­stein: Über frei­heits­lie­ben­de Deut­sche, die Ver­bo­te for­dern   #

na­tür­lich ist es nicht die auf­ga­be ei­nes ko­lum­nis­ten zu dif­fe­ren­zie­ren oder zu quel­len zu ver­lin­ken. aber in­ter­es­sant ist es trotz­dem, wel­che ro­si­nen sich mar­ten­stein aus dem gros­sen stu­di­en­ku­chen her­aus­pickt. in der pres­se­mit­tei­lung zur stu­die auf die sich mar­ten­stein be­zieht steht:

Auf ei­ner Ska­la, die sich von -50 bis +50 er­streckt, be­fin­det sich der für 2013 aus den Er­geb­nis­sen von Be­fra­gung und In­halts­ana­ly­se er­rech­ne­te Frei­heits­in­dex bei mi­nus 2,7, das heißt: nach wie vor be­fin­det sich Frei­heit da­mit im Hin­ter­tref­fen ge­gen­über kon­kur­rie­ren­den Wer­ten wie Gleich­heit, Ge­rech­tig­keit oder Si­cher­heit. Im Ver­gleich zu 2012 kann eine leich­te Ver­schie­bung zu Un­guns­ten der Frei­heit fest­ge­stellt wer­den. Im Vor­jahr lag der Wert noch bei mi­nus 0,7. Der Rück­gang des Wer­tes ist auf die Er­geb­nis­se der Me­di­en­in­halts­ana­ly­se zu­rück­zu­füh­ren. In­ter­es­san­ter­wei­se sieht die Be­völ­ke­rung den Wert der Frei­heit we­sent­lich po­si­ti­ver als die Me­di­en­be­richt­erstat­tung.

sprich, deut­schen ist die frei­heit nicht so wich­tig wie si­cher­heit und ge­rech­tig­keit, aber frei­heit ist ih­nen im­mer noch wich­ti­ger den me­di­en. oder an­ders ge­sagt: deut­sche me­di­en­fuz­zis sind noch be­klopp­ter als der re­prä­sen­ta­ti­ve deut­sche. oder wie pe­ter breu­er es zu­sam­men­fasst: alle be­kloppt, aus­ser mar­ten­stein.

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  seth­go­din.ty­pe­pad.com: No one reads a co­mic strip be­cau­se it's drawn well   #

seth go­din:

No one reads a co­mic strip be­cau­se it's drawn well
It has to be drawn well en­ough, not per­fect­ly.

gut ge­nug. das ist so sehr mein mot­to, dass ich mir mit die­sem spruch drin­gend ein paar aus­rei­chend gute t-shirts kau­fen soll­te.

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  de­sign­ta­ge­buch.de: Re­launch dt 04   #

das kann kein „nen­nens­wer­ter Re­launch“ sein, wenn sich in den kom­men­ta­ren nicht min­des­tens 20 leu­te bit­ter­lich drü­ber be­kla­gen.

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  wil­ship­ley.com: My “Doom" 20th An­ni­ver­sa­ry Sto­ries   #

wil ship­ley:

I tell this sto­ry again and again, when­ever peo­p­le ask me to sign NDAs or agree to com­pli­ca­ted con­tracts. Be­cau­se the smar­test peo­p­le in the world are­n't pro­tec­ti­ve of their crea­ti­ons. They know they can al­ways make more, and they know that life is­n't a zero-sum game.

ab­ge­se­hen da­von, dass das eine gut zu le­sen­de ge­schich­te aus der tech­no­lo­gie-ur­zeit ist, ge­fällt mir die the­se, dass klu­ge leu­te kei­ne angst vor pla­gia­to­ren ha­ben. an­de­rer­seits bin ich klug ge­nug um zu wis­sen, dass es kein zei­chen von klug­heit sein muss, wenn man sei­ne ideen nicht schützt. /dar­ing­fi­re­ball.net

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  neu­er­dings.com: Schluss mit Ikea-Schrau­ben: Mag Fur­ni­tu­re hält Mö­bel mit Ma­gne­ten zu­sam­men   #

es gibt be­reits un­zäh­li­ge mö­bel die man ein­fach zu­sam­men­ste­cken oder auf­fal­ten kann. der ent­schei­den­de un­ter­schied all die­ser lö­sun­gen zu ikea-pro­duk­ten, die man zu­sam­men­schrau­ben und teil­wei­se na­geln muss: ein paar nul­len beim preis.

ab­ge­se­hen da­von: den ma­gnet-mö­beln von ben­ja­min ver­meu­len, die jür­gen viel­mei­er hier an­preist, traue ich nicht mal an­satz­wei­se.


links vom 27.12.2013

felix schwenzel

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  al­len­pi­ke.com: Un­pro­fes­sio­na­lism   #

al­len pike:

As your au­di­ence grows, the chan­ce of any gi­ven ac­tion trig­ge­ring cri­ti­cism asym­pto­ti­cal­ly ap­proa­ches 100%.

schö­ner ar­ti­kel über die vor­tei­le star­ker kör­per­be­haa­rung (auch be­kannt als di­ckes fell). /dar­ing­fi­re­ball.net

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  the­eu­ro­pean.de: Fe­men-Ak­ti­on im Köl­ner Dom   #

bir­git kel­le fin­det fe­men nicht so toll und un­ter­stellt den ak­ti­vis­tin­nen feig­heit:

Wa­ren die Zie­le der weib­li­chen Exi­bi­tio­nist_In­nen-Rie­ge bis­lang eher in­ter­na­tio­na­ler Na­tur, so rückt Deutsch­land of­fen­bar nä­her ins Vi­sier für ihre Nackt­ein­la­gen. Ist ja auch viel ein­fa­cher und si­che­rer hier.

Wäh­rend man in Russ­land Ge­fahr läuft in Straf­la­gern zu lan­den, oder in Tu­ne­si­en auch mal ei­nen Mo­nat im Ge­fäng­nis sitzt, wie von Frau Witt schon er­folg­reich er­probt, ist es in Deutsch­land ri­si­ko­är­mer. Hier stellt man ein­fach Straf­an­zei­ge ge­gen die Men­schen, die ei­nen dann ge­walt­sam vom Schau­platz tra­gen. Ei­ner habe ihr in den In­tim­be­reich ge­tre­ten, sag­te sie der „Bild“.

ich fand den text von bir­git kel­le gut nach­voll­zieh­bar, was ich von den fe­men-ak­tio­nen nicht ge­ra­de be­haup­ten kann. was mich aber wun­dert: war­um schreibt kel­le von ei­ner „weib­li­chen Exi­bi­tio­nist_In­nen-Rie­ge“, wenn sie auch von ei­ner exi­bi­tio­nis­tin­nen rie­ge hät­te schrei­ben kön­nen? oder gibt es auch männ­li­che exi­bi­tio­nis­tin­nen? und: war­um spricht fe­men mit der bild-zei­tung? mit meis­ner ha­ben sie doch auch nicht ge­re­det?

[nach­trag]
sehr gu­ter spin von mal­te wel­ding:

In je­der Kir­che hängt ein Mann mit nack­tem Ober­kör­per, der von sich sagt, er sei Gott. Doch nur fair, wenn sich eine Frau da­zu­ge­sellt.

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  me­qui­to.org: Am Vier­und­zwan­zigs­ten sind wir mit dem Auto durch die Stadt ge­fah­ren ...   #

wit­zi­ger­wei­se habe ich am 23. de­zem­ber, auf dem weg zur ar­beit auch dar­an ge­dacht, wie toll es wäre am hei­lig abend durch die (wahr­schein­lich) men­schen­lee­re stadt zu lau­fen oder zu fah­ren. denn am 23. war die stadt (ab­seits der ein­kaufs­mei­len) be­reits merk­lich ru­hi­ger.

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  spie­gel.de: Sa­scha-Lobo-Ko­lum­ne über un­si­che­re Da­ten in der ver­netz­ten Welt   #

sa­scha lo­bos weinachts­bot­schaft:

In Göp­pin­gen geht es um Kon­to­er­öff­nun­gen - in Pa­ki­stan oder im Je­men kann es den Tod per Droh­ne be­deu­ten, auf der fal­schen Lis­te zu ste­hen. Für die Droh­ne gel­ten die glei­chen Un­wäg­bar­kei­ten und Feh­ler­quel­len wie für die Lis­te, auf die die Kreis­spar­kas­se zu­greift. Et­was läuft falsch. Ganz grund­le­gend.

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  chef­koch.de: Ita­lie­ni­scher Piz­za­teig (Re­zept mit Bild)   #

kei­ne ah­nung ob mir die piz­za ges­tern nur zu­fäl­lig ge­lun­gen ist oder ob das re­zept ein­fach gut ist. ent­schei­dend ist wohl auch, wirk­lich fri­sche hefe zu ver­wen­den. ich habe zu­erst 300 ml lau­war­mes was­ser, 20 gramm fri­sche hefe, 9 gramm salz (ich fürch­te­te 12 gramm könn­ten doch zu viel sein), eine gute pri­se zu­cker und 15 ml öl ver­rührt und 10 mi­nu­ten ge­hen las­sen. dar­aus wur­de da­nach mit 555 gramm mehl ein eher kleb­ri­ger, wei­cher he­fe­teil, den ich dann er­neut 30 mi­nu­ten ge­hen liess. auf dem blech habe ich ihn auch noch­mal 10 mi­nu­ten ge­hen las­sen. im ofen ist er dann tat­säch­lich noch­mal rich­tig gut auf­ge­gan­gen.


mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en

felix schwenzel

mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en sind re­la­tiv ein­fach ge­strickt. durch die se­rie geht ein ro­ter fa­den, des­sen ende ganz of­fen­sicht­lich aus ei­nem mit­tel­gros­sesn ge­heim­nis be­steht. am se­ri­en­en­de wird die­ses ge­heim­nis oft ge­lüf­tet und führt ge­le­gent­lich zu mit­tel­gros­ser ent­täu­schung. be­vor der rote fa­den in ei­ner der letz­ten fol­gen ge­löst wird, hält er die ein­zel­nen epi­so­den zu­sam­men und vor al­lem die an­span­nung im zu­schau­er auf­recht.

vie­le mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en ha­ben auch meh­re­re rote fä­den und da­zu­ge­hö­ri­ge ge­heim­nis­se. man­che die­ser ge­heim­nis­se wer­den be­reits nach ein paar fol­gen oder staf­feln auf­ge­löst und von neu­en fä­den ab­ge­löst.

ne­ben dem ro­ten fa­den ist die zwei­te zu­tat für mit­tel­gu­te se­ri­en die epi­so­den­hand­lung. sie muss nicht un­be­dingt im zu­sam­men­hang mit dem oder den ro­ten fä­den ste­hen, tut es aber oft. für die epi­so­den-hand­lung wird am an­fang der epi­so­de ein pro­blem skiz­ziert oder ein ver­bre­chen ge­zeigt, das dann im lau­fe der epi­so­de, mach­mal auch im lau­fe von zwei epi­so­den, von den prot­ago­nis­ten der se­rie ge­löst wird. ist das pro­blem am epi­so­den­en­de ge­löst, ist das ge­heim­nis, der rote fa­den, oft et­was we­ni­ger ge­heim­nis­voll. manch­mal wirds auch ge­heim­nis­vol­ler. aber, und das un­ter­schei­det die mit­tel­gu­ten von den sehr gu­ten se­ri­en, in den mit­tel­gu­ten bis gu­ten se­ri­en gibt es am epi­so­den­en­de im­mer eine art hap­py end, ei­nen mehr oder we­ni­ger be­frie­di­gen­den ab­schluss. gibt es ei­nen cliff­han­ger, ist der meis­tens le­dig­lich aus dem ma­te­ri­al des ro­ten fa­den ge­wo­ben (und nicht aus dem ma­te­ri­al der epi­so­den­hand­lung).

sehr gute ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en ver­zich­ten zu­neh­mend auf die­se be­frie­di­gung. oft hat noch nicht­mal das staf­fel­en­de eine art hap­py end, son­dern, un­ter um­stän­den, so­gar ei­nen cliff­han­ger.

mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en ha­ben den vor­teil, dass man auch mal ein oder zwei fol­gen ver­pas­sen kann. und, wie ge­sagt, sie ge­ben dem zu­schau­er, nach 30 oder 45 mi­nu­ten, eine ge­wis­se art von be­frie­di­gung.

eine die­ser mit­tel­gu­ten fern­seh­se­ri­en ist bo­nes. ich habe sie vor drei oder vier jah­ren oft ge­schaut, um vom här­te­ren stoff der sehr gu­ten se­ri­en wie­der run­ter­zu­kom­men. eine die­ser sehr gu­ten se­ri­en ist bei­spiels­wei­se brea­king bad. brea­king bad, the wire oder lost wirk­ten auf mich ähn­lich wie he­ro­in. mit bo­nes kam ich wie­der run­ter. mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en wir­ken wie bier zum ein­schla­fen. beim se­hen mun­tern sie ei­nen auf, da­nach kann man her­vor­ra­gend schla­fen.

mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en kön­nen durch die prot­ago­nis­ten, die ge­schich­ten oder die qua­li­tät des ro­ten fa­dens durch­aus sehr gut sein. für eine wei­le fand ich bo­nes (zum er­stau­nen der bei­fah­re­rin) sehr gut. ir­gend­wann hat es mich dann aber ge­lang­weilt, weil das strick­mus­ter und die ro­ten fä­den mir zu lang­wei­lig wur­den.

im mo­ment gibt es zwei mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­ri­en die ich sehr ger­ne sehe: agents of s.h.i.e.l.d und the black­list. bei­de se­ri­en ha­ben strin­gen­te und so­li­de kom­po­nier­te rote fä­den und über­ge­ord­ne­te ge­schich­ten und ha­ben gleich­zei­tig gute (z.b. nicht zu bil­lig) er­zähl­te und ge­film­te epi­so­den­hand­lun­gen. bei agents of s.h.i.e.l.d sind die­se teil­wei­se so­gar recht ge­schickt mit das mar­vel-uni­ver­sum ver­wo­ben und schwap­pen hand­lungs­mäs­sig bei­spiels­wei­se in die thor-spiel­film­rei­he hin­ein.

bei the black­list trägt ja­mes spa­der den ro­ten fa­den sehr ge­konnt, so wie er das auch schon bei bos­ton le­gal ge­tan hat. (bos­ton le­gal ist üb­ri­gens auch ein her­vor­ra­gen­des bei­spiel für eine sehr gute mit­tel­gu­te ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­rie.)

wenn man ein ame­ri­ka­ni­sches itu­nes-kon­to hat, kann man sich den pi­lo­ten von the black­list auch kos­ten­los an­se­hen. das wirkt tat­säch­lich wie an­fi­xen. zu­min­dest hat es das bei mir.

und das ist ei­gent­lich auch al­les was ich ur­sprüng­lich sa­gen woll­te: the black­list ist eine sehr gute mit­tel­mäs­si­ge ame­ri­ka­ni­sche fern­seh­se­rie.


fro­hes fest

felix schwenzel

fro­hes fest wün­schen die bei­fah­re­rin, das kind und ix

links am mor­gen vom hei­lig­abend 2013

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Aug­stein-Ko­lum­ne zur Frei­las­sung des Olig­ar­chen Cho­dor­kow­ski   #

das ist ja nett. ja­kob aug­stein hat mei­nen klei­nen tweet von vor ein paar ta­gen aus­dif­fe­ren­ziert.

für'n mil­li­ar­där schickt schland den su­per­top­che­cker gen­scher ins ren­nen. wer wohl für snow­den ge­heim­di­plo­ma­tie be­treibt? boh­len? po­falla?

— fe­lix schwen­zel (@di­plix) 21. De­zem­ber 2013

[nach­trag]
auch schön: „Ed­ward Snow­den nicht reich und kri­mi­nell ge­nug, um Asyl in Deutsch­land zu be­kom­men“.

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  nach­denk­sei­ten.de: Gu­ter Olig­arch, bö­ser Pu­tin   #

jens ber­ger über „räu­ber­ba­ro­ne“ für die sich un­se­re po­li­tik ein­setzt:

So konn­te Cho­dor­kow­ski mit dem eher be­schei­de­nen Ein­satz von 42 Mio. US$ das Un­ter­neh­men Jukos zu­sam­men­schmie­den, des­sen ge­schätz­ter Wert 42 Mrd. US$ - also das Tau­send­fa­che - be­trug. Dass er da­bei zahl­rei­che Ge­set­ze ge­bro­chen hat, be­strei­tet auch heu­te nie­mand ernst­haft. Da­mals in­ter­es­sier­te dies in Russ­land je­doch nie­man­den. Cho­dor­kow­ski schmier­te den Jel­zin-Clan mit Mil­lio­nen und da­für ließ ihn die kor­rup­te Staats­füh­rung ge­wäh­ren. Im Wes­ten wur­de dies frei­lich ein we­nig an­ders dar­ge­stellt. Hier wur­den die Schmier­gel­der als po­li­ti­sche Spen­den in­ter­pre­tiert und Jel­zins Pa­tro­na­ge der Räu­ber­ba­ro­ne wur­de als wich­ti­ger Schritt ge­se­hen, Russ­lands Wirt­schaft wie­der kon­kur­renz­fä­hig zu ma­chen.

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  hin­und­weg.mor­gen­post.de: wil­ly­brandt_spei­se­wa­gen1.jpg   #

in die­sem bild von 1973 von ro­bert le­beck, das wil­ly brandt in ei­nem spei­se­wa­gen zeigt, sieht man sehr, sehr vie­le din­ge die seit den 70er jah­ren un­wi­der­bring­lich ver­lo­ren sind:

  • kanz­ler in öf­fent­li­chen zü­gen
  • rau­cher in öf­fent­li­chen zü­gen
  • rau­chen­de bun­des­kanz­ler
  • wil­ly brand
  • fur­nie­ri­mi­tat an al­len wän­den in zü­gen
  • rote gar­di­nen in zü­gen
  • kas­sen­bril­len, ge­tra­gen von kas­sen­pa­ti­en­ten und nicht von hipps­tern
  • ja­cket-re­ver­se die bei­na­he an die schul­ter rei­chen
  • ka­rier­te tep­pi­che
  • kei­ne roll­kof­fer

bild ge­fun­den bei hin­und­weg.mor­gen­post.de nach­dem ich es ir­gend­wo in der stadt rum­hän­gen ge­se­hen habe.

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  faz.net: Share­co­no­my: Der Ter­ror des Tei­lens   #

be­scheu­er­ter ti­tel, aber der ar­ti­kel selbst (von ha­rald staun) ist gar nicht be­scheu­ert. im ge­gen­teil. auch wenn ich die be­ob­ach­tun­gen und die ana­ly­se nicht in al­len punk­ten tei­le, ist das was er schreibt und wie er es her­lei­tet min­des­tens nach­den­kens­wert:

Dass un­se­re täg­li­che Ein­kaufs­wut die Um­welt zer­stört, dass sie Kin­der tö­tet und Krie­ge ver­ur­sacht, konn­te der Pra­xis der Über­fluss­pro­duk­ti­on nie be­son­ders viel an­ha­ben. Aber je flüch­ti­ger das Le­ben wird, des­to we­ni­ger be­steht Lu­xus dar­in, den größ­ten Hau­fen Kram zu be­sit­zen - oder auch nur die schöns­ten Ob­jek­te der De­sign­kul­tur. Son­dern dar­in, sei­ne Be­dürf­nis­se zu be­frie­di­gen, so schnell und kom­for­ta­bel wie mög­lich.

da­mit ist das heu­te, am heilg­mor­gen, zu­min­dest ein an­satz­wei­se weih­nacht­li­cher ar­ti­kel.

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  roell.net: Brief an JT   #

ein body-ac­cep­tance-text von ei­nem dün­nen men­schen.

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  street­dogg.word­press.com: Wir nen­nen es „Demo“   #

schö­ne dif­fe­ren­zier­te ana­ly­se zu den ham­bur­ger rote flo­ra pro­tes­ten:

So wie ich das sehe hat hier ei­nes der in­ter­na­tio­na­len Zen­tren der au­to­no­men Sze­ne zur Macht­de­mons­tra­ti­on ge­ru­fen. Un­ter ei­ner De­mons­tra­ti­on stellt man sich üb­li­cher­wei­se das Auf­merk­samm­a­chen für ein The­ma vor, das Auf­zei­gen der Re­le­vanz durch Mas­se, die Be­ein­flus­sung der Po­li­tik durch eine laut ver­tre­ne Bot­schaft. Wir ha­ben ein Grund­recht dies zu tun, denn es ge­hört zu den de­mo­kra­ti­schen Spiel­re­geln. Am Sams­tag ging es aber um eine De­mons­tra­ti­on des Ge­walt­po­ten­zi­als der Sze­ne. De­ren Stär­ke be­misst sich nicht in So­li­da­ri­tät in der Be­völ­ke­rung, oder in Wäh­ler­po­ten­zi­al, das sie mo­bi­li­sie­ren kön­nen, son­dern in den (so­zia­len und fi­nan­zi­el­len) Kos­ten, die sie ver­ur­sa­chen kön­nen, wenn ver­sucht wird sie wie­der in die Spiel­re­geln, die sie be­wusst ver­las­sen ha­ben, zu­rück­zu­zwän­gen.

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  face­book.com/pe­terb­reu­er­ham­burg: Pe­ter Breu­er - Wäh­rend ich auf der Info-Lein­wand im U-Bahn­hof noch...   #

pe­ter breu­er über idio­ten.

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  gno­gon­go.de: Im­mer­mann-Tower   #

wow, die ober­lei­tun­gen mit den ge­bäu­de­flucht­li­ni­en zur de­ckung ge­bracht.

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  spie­gel.de: Mär­chen­hoch­zeit: Bri­ti­sches Ehe­paar hei­ra­tet als Shrek und Fio­na   #

auf die­sen ar­ti­kel ant­wor­te ich ein­fach mal „oh shrek!“.
(ewi­ger dank an svenk)


Photo by felix schwenzel on December 23, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

was­ser­trop­fen


in­ter­views, ein re­zept, zer­set­zungs­mass­nah­men und ein qua­drat na­mens bob

felix schwenzel

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  ta­ges­spie­gel.de: Kath­rin Pas­sig: „Twit­ter gilt als fri­vol - ein al­ber­ner Vor­wurf“   #

es­ther ko­gel­boom und se­bas­ti­an le­ber stel­len kath­rin pas­sig fra­gen und die ant­wor­tet. fast jede ih­rer ant­wor­ten ist aus dem zu­sam­men­hang reiss­bar und aus­druck­bar.

Müs­sen Sie Ihr Ge­hirn manch­mal neu la­den, um fri­schen In­put auf­neh­men zu kön­nen?

Ten­den­zi­ell den­ke ich zu we­nig nach, höchs­tens un­ter der Du­sche. Ich habe im­mer schon zu viel ge­le­sen und zu we­nig nach­ge­dacht. Ganz ehr­lich, wer denkt beim War­ten auf die U-Bahn In­ter­es­san­tes? „Noch 3 Mi­nu­ten, 2 … nach­her die Milch nicht ver­ges­sen.“ Statt­des­sen schaue ich ins Han­dy und staub­sauge die Welt nach In­for­ma­ti­ons­schnip­seln. Ist na­tür­lich nicht un­pro­ble­ma­tisch, die­se über­schie­ßen­de Be­geis­te­rung für's nächs­te gro­ße Ding.

Ha­ben Sie ei­gent­lich kör­per­li­che Sym­pto­me von der Han­dy­be­nut­zung, etwa ein Kar­pal­tun­nel­syn­drom?

Phan­tom-Vi­bra­ti­ons­alarm in der Ta­sche hat­te ich eine Zeit lang.

phan­tom-vi­bra­ti­ons­alarm in der ta­sche hab ich stän­dig.

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  ber­li­ner-zei­tung.de: Ja­cob Ap­pel­baum zur Über­wa­chung: „Eine Tak­tik der Zer­set­zung“   #

über „Zer­set­zungs­maß­nah­men“ der sta­si lohnt es sich die ak­tu­el­le aus­ga­be der geo epo­che zu le­sen — oder zu­min­dest die­sen wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel.

über die „Tak­tik der Zer­set­zung“ bei west­li­chen diens­ten, lohnt es sich die­ses in­ter­view mit ja­cob ap­pel­baum zu le­sen.

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  rueck­sei­te­ree­per­bahn.blog­spot.de: Ge­lun­ge­ne Wer­bung in ei­ge­ner Sa­che   #

mat­thi­as wag­ner:

Ges­tern Abend, als die ers­ten schwarz­ver­mumm­ten Stoß­trupps un­ter un­se­rem Bal­kon durchma­ro­dier­ten, mit­ten auf der Stra­ße ir­gend­wel­che Hau­fen auf­schich­te­ten und sie an­zün­de­ten, da war noch nir­gend­wo Po­li­zei zu se­hen. 

Auch nicht, als die lie­bens­wer­ten Freun­de der Ro­ten Flo­ra wahl­los Müll­ton­nen auf die Stra­ße zo­gen und sie dort um­war­fen. Nicht, als sie die Schei­ben der Post­fi­lia­le zer­dep­per­ten. Und auch nicht, als sie un­ser Nach­bar­haus, wel­ches das bit­te­re Schick­sal der spä­ten Ge­burt schul­tern muss (Gen­trif­zie­rung! Hohe Mie­te!), mit Ge­gen­stän­den be­war­fen.

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  gut­jahr.biz: Nein­Quar­ter­ly - ge­scheit ge­schei­tert   #

ri­chard gut­jahr stellt eric ja­ro­sin­ski ein paar fra­gen und der be­ant­wor­tet die „in fast ak­zent­frei­em deutsch, gar­niert mit ei­ner Pri­se Un­der­state­ment“. trotz­dem gut les­bar.

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Bo­ok­wee­ten Jan Hin­nerk   #

die lus­tigs­ten re­zep­te schreibt im­mer noch ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm.

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  zeit.de: Tür­kei: Mehr Wucht als die Gezi-Pro­tes­te   #

lenz ja­cob­sen über die re­gie­rung er­doğan:

Was aber macht Er­doğan? Er feu­ert nicht die Ver­däch­ti­gen und hebt die Im­mu­ni­tät der un­ter Ver­dacht ste­hen­den Mi­nis­ter auf. Er­doğan ant­wor­tet noch nicht ein­mal di­rekt auf die Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fe, statt­des­sen ent­lässt er die Er­mitt­ler. Seit Diens­tag wur­den meh­re­re Dut­zend (man­che Me­di­en schrei­ben von mehr als hun­dert) Po­li­zis­ten und Er­mitt­ler aus Schlüs­sel­po­si­tio­nen ge­wor­fen, dar­un­ter der Po­li­zei­chef von Is­tan­bul und die für Kor­rup­ti­on zu­stän­di­gen Kom­mis­sa­re.

/gno­gon­go.de

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  dis­trac­ti­fy.com: 39 Test Ans­wers That Are 100% Wrong But To­tal­ly Ge­ni­us At The Same Time   #

ein qua­drat na­mens bob.


(ich muss­te bei ein paar wirk­lich sehr la­chen.)





Photo by felix schwenzel on December 22, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

park­haus in kreuz­berg


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park­haus in kreuz­berg


ge­heim­di­plo­ma­tie-, hy­per­zi­vi­li­sie­rungs- und al­les-gu­te-links

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Hans-Diet­rich Gen­scher: Ge­heim­ver­hand­lun­gen über Cho­dor­kow­ski   #

„Tri­umph der deut­schen Ge­heim­di­plo­ma­tie“ — wenn ich das lese, den­ke ich wun­der­bar. gut das die re­gie­rung sich auch für hu­ma­ni­tä­re zwe­cke ein­setzt. auch für „du­bio­se“ mil­li­ar­dä­re kann man sich in not­si­tua­tio­nen ein­set­zen. aber wenn die di­plo­ma­ti­schen ka­nä­le in au­to­ri­tä­re staa­ten wie russ­land bes­ser funk­tio­nie­ren, als die zu un­se­ren ver­bün­de­ten auf der an­de­ren sei­te des at­lan­tiks, ist das ir­gend­wie wie­der er­nüch­ternd. oder sar­kas­tisch aus­ge­drückt:

für'n mil­li­ar­där schickt schland den su­per­top­che­cker gen­scher ins ren­nen. wer wohl für snow­den ge­heim­di­plo­ma­tie be­treibt? boh­len? po­falla?

— fe­lix schwen­zel (@di­plix) 21. De­zem­ber 2013

sie­he auch burks.de.

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  wired.com/th­reat­le­vel: Kim Dot­com Rat­ted Out Ri­val File-Sha­ring Sites, Court Do­cu­ments Cla­im   #

oh, noch ein su­per­rei­cher, den gen­scher ir­gend­wann mal aus den klau­en der jus­tiz ret­ten könn­te.

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  brei­ten­bach.tumb­lr.com: Ver­ban­nung und Hy­per­zi­vi­li­sie­rung im Netz   #

pa­trick brei­ten­bach:

Die Über­wa­chung durch Staa­ten oder Macht­eli­ten ist da­bei nur ein ganz klei­ner Teil der so­zia­len Kon­trol­le. Der größ­te Druck geht von der Mas­se der Nut­zer selbst aus.

in­ter­es­san­ter ge­dan­ke. ich lebe ja auch vor al­lem des­halb in ei­ner gross­stadt, weil ich die so­zia­le kon­trol­le und nor­men in klein­städ­ten oder dör­fern als zu be­en­gend emp­fin­de und die ge­fühl­te an­ony­mi­tät und das ver­schwin­den­kön­nen in der mas­se in städ­ten schät­ze. und dann fühlt sich der druck den die dorf­ge­mein­schaft im in­ter­net aus­übt doch wie­der ganz ähn­lich an wie in ei­nem kaff. im­mer­hin feh­len im in­ter­net noch die mist­ga­beln.

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  in­sta­gram.com: mal schau­en ob das am wo­chen­en­de klappt, mit dem we­ni­ger schlecht pro­gram­mie­ren ler­nen   #

buchtitel: weniger schlecht programmieren

bis­her ge­lernt: ein ge­druck­tes buch ist enorm hilf­reich, weil es an­kla­gend her­um­lie­gen kann und mich nach­dring­lich er­mahnt mei­ner pflicht zu fort­bil­dung und re­zen­si­on nach­zu­kom­men. eine ebook-ver­si­on kann ei­nen nicht mal im an­satz er­mah­nen zu le­sen.

wenn ich dann aber erst­mal beim le­sen bin, fällt mir das le­sen im ebook dann aber doch un­end­lich viel leich­ter.

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  topf­voll­gold.de: Al­les Gute will Gold vom Topf   #

in­ter­es­san­tes ver­ständ­nis von jour­na­lis­ti­scher sorg­falt beim Al­les Gute Ver­lag. die ge­schich­te lässt mich in mei­ner phan­ta­sie je­man­den vor­stel­len, der sich beim ka­cken auf ei­ner öf­fent­li­chen toi­let­te über je­man­den der furzt be­klagt. /ste­fan nig­ge­mei­er


mei­ne lieb­lings­t­weets in der ers­ten de­zem­ber­hälf­te

felix schwenzel

au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te lis­te (fast) al­ler tweets, an die ich im de­zem­ber ein stern­chen ge­macht habe. ein paar mei­ner quel­len (ne­ben mei­ner twit­ter-time­line) habe ich bei pin­board ge­sam­melt. ei­ni­ge tweets habe ich auch über stel­lar ge­fun­den.

Un­vir­tuous Ab­bey @Un­vir­tuous­Ab­bey

Best #na­ti­vi­ty sce­ne ever? pic.twit­ter.com/F7Ke­jU­ri3D

21.12.2013 3:38  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Keks @na­men­los4

"Mama, kommst du mal? Es hat ge­klin­gelt." "Ich bin im Bad." "ICH KANN NICHT AUF­MA­CHEN, MEI­NE MAMA KACKT GE­RA­DE!"

17.10.2013 8:01  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

es­py­laub @es­py­laub

This is still my fa­vo­ri­te venn dia­gram: pic.twit­ter.com/rFsI2IWJ8z

20.12.2013 14:17  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ste­fan Nig­ge­mei­er @nig­gi

Mor­gen in der FAS: Quo­te, Zote, Oze­lo­te - 2013 im Rück­spie­gel der Talk­show-The­men. Klei­ne Pre­view: pic.twit­ter.com/INhBmT­C­BUX

21.12.2013 21:17  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ahoi Pol­loi @ahoi_pol­loi

Ber­lin – Ein Ko­loss auf dö­ner­nen Fü­ßen.

20.12.2013 0:01  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Sci­en­ce­Porn @Sci­en­ce­Porn

Can­ni­ba­lism pic.twit­ter.com/ok75Nlt3Ai

14.12.2013 6:26  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Shel­by White @Shel­by­White

Every sin­gle sa­tel­li­te or­bi­ting the Earth. pic.twit­ter.com/snPT6tWyK7

12.12.2013 1:28  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ralph Kühnl @kir­sche­plot­zer

Ich sehe un­scharf. Nur Pfei­fen. Ach, ver­saut.

11.12.2013 8:38  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

JK KEL­LER @jk_kel­ler

Hey @reu­ters I fi­xed your Glass Ce­i­ling graph: cc @shane­fer­ro pic.twit­ter.com/m1kJ00nsXl

10.12.2013 20:55  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Rick Bau­ble @rick­bu­rin

When Ca­me­ron talks about Man­de­la, re­mem­ber that Man­de­la was so anxious to avo­id him he ca­mou­fla­ged hims­elf as a chair pic.twit­ter.com/D9xx5rnDmj

10.12.2013 14:37  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Faces in Things @Face­sPics

Dude, this bowl... pic.twit­ter.com/9FJ­qIoPx­dy

08.12.2013 3:06  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Matt Haug­hey @matho­wie

"List of sci­en­tists who be­ca­me crea­tio­nists af­ter stu­dy­ing the evi­dence"ra­tio­nal­wi­ki.org/wiki/List_of_s…

07.12.2013 19:18  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ben Mc­Cool @BenMc­Cool

Sweet. Mac now sup­ports win­dows: pic.twit­ter.com/4YNYLh89R6

05.12.2013 3:09  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Jour­nel­le @jour­nel­le

Über­le­ge ge­ra­de mit wem ich neu­lich über ein be­stimm­tes The­ma ge­spro­chen habe. Stel­le fest: mit mir selbst.

02.12.2013 22:15  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Rock­ne S. O'­Ban­non @Rock­ne_S

In­s­truc­tions say, let the bird chill in the sink for a few hours. No pro­blem. pic.twit­ter.com/YGXkcf­KlTI

28.11.2013 15:36  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Pe­ter Breu­er @pe­terb­reu­er

So true! pic.twit­ter.com/b1NiWmz72z

18.11.2013 11:58  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Stan­Buy­Me @LeCh­ral

"Be­schrei­ben Sie sich bit­te in drei Wor­ten.""Faul."

28.11.2013 8:04  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Won­der­girl @Won­der­girl

Um mir mit­zu­tei­len, dass mein Name an­geb­lich nicht am Brief­kas­ten steht, schickt der Her­mes-Pa­ket­dienst mir ei­nen Brief. Be­ein­dru­ckend.

25.11.2013 19:34  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


Photo by felix schwenzel on December 21, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hab dann doch ge­dacht, dass die ma­ne­ge von ron­cal­li n stück grö­ßer ist.


Photo by felix schwenzel in Simit Evi. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

trust me


links vom 21.12.2013

felix schwenzel

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  you­tube.com: As­leep. - Ig­loo II (Of­fi­ci­al Mu­sic Vi­deo)   #

YouTube Video Vorschaubild
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mit an­dre­as storm, der in die­sem mu­sik­vi­deo rum­steht und tanzt, habe ich vor 16 jah­ren mal in ei­ner thea­ter­pro­duk­ti­on zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. ver­wun­der­lich ist dar­an drei­er­lei:

  • ist das wirk­lich schon so lan­ge her?
  • von der pro­duk­ti­on fin­det sich nichts mehr im in­ter­net, aus­ser ei­ner er­wäh­nung in ei­nem re­chen­schafts­be­richt der kul­tur­för­de­rung zü­rich
  • ich habe mal bei ei­nem thea­ter­stück mit­ge­macht?

[weil ich heu­te früh an­satz­wei­se sen­ti­men­tal war, habe ich eben auf mei­nen fest­plat­ten ge­sucht und tei­le der do­ku­men­ta­ti­on des thea­ter­stücks an dem ich 1997 mit­in­sze­niert habe zu goog­le+ hoch­ge­la­den. auf ei­nem der bil­der bin ich mit pfer­de­schwanz und cow­boy­stie­feln zu se­hen.]

*

  reu­ters.com: Se­cret con­tract tied NSA and se­cu­ri­ty in­dus­try pio­neer   #

das hört sich an wie ein sehr gros­ser griff ins klo, den sich RSA dort ge­leis­tet hat. aber wenn man fefe glaubt, ist das nicht das ers­te mal. je­den­falls be­kommt der aus­druck kun­den­ver­ar­schung, durch das wort hin­ter­tür eine wun­der­ba­re neue me­ta­ebe­ne.

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  spie­gel.de: Rit­ter Sport ge­gen Stif­tung Wa­ren­test: Streit ums Pi­pa­ro­nal   #

viel­leicht wird das ja das wort des jah­res 2014: pi­pe­ro­nal

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  sweets.se­riou­seats.com: The Sci­ence of the Best Cho­co­la­te Chip Coo­kies   #

j. ken­ji lo­pez-alt hat eine wo­che lang cho­co­la­te chip coo­kies ge­ba­cken, um das op­ti­ma­le re­zept zu fin­den: durch va­ria­ti­on und ex­pe­rie­ment. /via stel­lar /@The­Food­Lab


öl­sar­di­nen-spa­get­ti à la ez­ra cald­well

felix schwenzel

vor ein paar ta­gen hat mir die bei­fah­re­rin die­se sei­te mit koch­vi­de­os von ezra cald­well emp­foh­len. ein re­zept war ir­gend­was mit sar­di­nen.

bei ezra cald­well konn­te ich die re­zep­te nir­gend­wo fin­den, aber für die sar­di­nen-pas­ta wur­de ix bei kit­chen col­la­bo­ra­ti­on fün­dig. ich habe das heu­te mit­tag nach­ge­kocht und na­tür­lich ein biss­chen ab­ge­wan­delt. für 2 per­so­nen habe ich fol­gen­de zu­ta­ten be­nutzt:

  • 2 do­sen öl­sar­di­nen, also den in­halt, ab­ge­tropft und zer­klei­nert
  • 2-3 ess­löf­fel sul­ta­ni­nen (10 mi­nu­ten in war­men was­ser ein­ge­weicht)
  • viel oli­ven­öl
  • 2-3 ess­löf­fel ze­der­nüs­se, ei­gent­lich pi­ni­en­ker­ne, aber die ze­der­nüs­se hat­te ich noch (dan­ke sa­scha!). zer­klei­ner­te wal­nüs­se funk­tio­nie­ren er­fah­re­nungs­ge­mäss üb­ri­gens auch
  • 2 hand­voll klei­ne kirsch­to­ma­ten
  • 2 klei­ne zwie­beln, fein ge­wür­felt
  • 4 ze­hen fri­schen knob­lauch, ge­wür­felt
  • 2 ge­trock­ne­te rote chi­li/pfef­fer­scho­ten, fein zer­rie­ben
  • 1 bü­schel pe­ter­si­lie, fein ge­schnit­ten
  • salz und pfef­fer
  • 1 pa­ckung spa­get­ti
  • eine schei­be brot

die zu­be­rei­tung der sar­di­nen ist durch die do­sen­va­ri­an­te ziem­lich ein­fach: dose öff­nen, öl ab­trop­fen las­sen, sar­di­nen aus der dose be­frei­en. letz­te­res ist bei­na­he der kom­pli­zier­tes­te teil.

da­nach habe ich eine schei­be voll­korn­brot, in mei­nem fall ei­nen dünn ge­schnit­te­nen kan­ten de­me­ter-ha­sel­nuss-se­sam-voll­korn­brot, in sehr klei­ne wür­fel ge­schnit­ten (ins­ge­samt ca. 332 stück) und die in ei­ner pfan­ne mit but­ter leicht an­ge­rös­tet. kurz vor ende habe ich noch eine klein ge­wür­fel­te, fri­sche knob­lauch­ze­he und eine pri­se salz mit­ge­rös­tet. (das müss­te auch mit toast­brot oder ge­rie­be­nem knä­cke­brot ge­hen.)

die ze­dern-, pi­ni­en- oder walnuss­ker­ne kön­nen theo­re­tisch in der glei­chen pfan­ne an­ge­rös­tet wer­den.

eben­so die kirsch­to­ma­ten. die müs­sen eine wei­le un­zer­schnit­ten in der pfan­ne rum­rut­schen. das er­zeugt manch­mal ganz lus­ti­ge ge­räu­sche. wenn die to­ma­ten et­was far­be ha­ben und schrum­pe­lig sind, kön­nen sie bei­sei­te ge­stellt wer­den.

jetzt un­ge­fähr könn­te man an­ge­fan­gen die spa­get­ti zu ko­chen. (mei­ne wa­ren schon fer­tig.)

in eine pfan­ne mit heis­sem oli­ven­öl kom­men jetzt: die fein ge­wür­fel­ten zwie­beln, der fein ge­wür­fel­te knob­lauch, die chi­li­flo­cken, die ge­rös­te­ten nuss­ker­ne und die sul­ta­ni­nen. so­lan­ge an­bra­ten, bis al­les ein biss­chen fet­tig gla­sig ist. dann kann das sar­di­nen­fleisch mit­ge­bra­ten wer­den, bis es in der kü­che aus­rei­chend nach fisch riecht.

jetzt die fein ge­schnit­te­ne pe­ter­si­lie noch kurz mit­an­bra­ten, dann wer­den auch die even­tu­ell mit­ge­schnit­te­nen di­cke­ren stän­gel ge­niess­bar. am ende kom­men die spa­get­ti dazu, al­ler­dings nicht die gan­ze pa­ckung, nur zwei klei­ne por­tio­nen. ich habe an die­ser stel­le noch zwei tas­sen von dem gut ge­sal­ze­nem spa­get­ti­was­ser in die pfan­ne ge­kippt und al­les kräf­tig ge­mischt. die to­ma­ten kön­nen jetzt auch dazu.

fast fer­tig: zum ser­vie­ren die nu­deln auf ei­nen tel­ler, die brot­wür­fel­chen drü­ber­streu­en und den tel­ler par­me­sa­nie­ren.

ich fand das äus­serst le­cker, die bei­fah­rein auch. das bes­te ist: die pas­ta schmeckt kaum nach fisch. die mund­hap­tik ist hoch­in­ter­es­sant, weil sich alle kon­sis­ten­zen von cre­mig, nussig und knä­ckig ge­mein­sam im mund be­fin­den. und ge­schmack­lich so­wie­so.