links vom 08.02.2012

felix schwenzel

  xox­co.com: Rain­bow.js   #

yeah! da­mit soll­te dem re­vi­val des blink-tags (über den um­weg ei­nes jquery-plug­ins) nichts mehr im wege ste­hen!

  car­ta.info: Alle lie­ben Mer­kel   #

wolf­gang mi­ch­al:

Und jetzt der Ham­mer: An­ge­la Mer­kel kün­digt an, in Frank­reich zu­guns­ten ih­res Tanz-Part­ners Sar­ko­zy in den Prä­si­dent­schafts-Wahl­kampf ein­zu­grei­fen. Sie fragt erst gar nicht, ob sie das darf. Denn sol­che Fra­gen stel­len höchs­tens So­zi­al­de­mo­kra­ten oder Spie­gel-Jour­na­lis­ten:

„Das Ein­grei­fen ei­ner aus­län­di­schen Re­gie­rung in den Wahl­kampf ei­nes sou­ve­rä­nen Staats gilt in­ter­na­tio­nal als ver­pönt.“

Mer­kel tut es ein­fach, weil Ein­mi­schung in die in­ne­ren An­ge­le­gen­hei­ten von einst sou­ve­rä­nen Staa­ten die lo­gi­sche Fol­ge der eu­ro­päi­schen Kre­dit­kri­se (und der eu­ro­päi­schen Ei­ni­gung!) ist. Die Fi­nanz-Eli­ten ar­bei­ten längst zu­sam­men. Ihre kon­ser­va­ti­ven Spre­cher tun es ih­nen nun gleich.

  kos­mar.de: Mensch:Ma­schi­ne   #

der bes­te mi­ni­ma­lis­ti­sche witz seit lan­gem. ob­wohl. mög­li­cher­wei­se ist das gar kein witz.

  kos­mar.de: Mensch:Ma­schi­ne   #

noch ei­ner. noch tol­ler.

  zeit.de: Dan Arie­ly: Der Pa­ra­dies­vo­gel der Öko­no­mie   #

gar nicht mal un­in­ter­es­san­ter text aus dem han­del­blatt auf zeit.de mit kei­nem ein­zi­gen link im text, zum bei­spiel auf die web­site von dan arie­ly,

  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Die kom­men­de Vir­tua­li­sie­rung   #

sa­scha lobo nimmt mir denk­ar­beit für mei­nen re­pu­bli­ca-vor­trag ab:

Und mit ei­nem Mal wird klar, dass die Ge­sell­schaft sich seit Jahr­hun­der­ten auf vir­tu­el­le Sys­te­me ver­lässt. Dass der ge­fühl­te Kon­troll­ver­lust, der im Zu­sam­men­hang mit dem In­ter­net vie­len Angst macht, bloß eine Fra­ge der Ge­wöh­nung an Tech­no­lo­gie ist. Oder eine Fra­ge der Ver­drän­gung. Geld auf dem Kon­to ist nichts an­de­res als eine der frü­hes­ten Cloud-Funk­tio­nen und gleich­zei­tig höchst vir­tu­ell wie auch welt­be­stim­mend. Wer weiß schon, wie und wo das ei­ge­ne Geld ge­spei­chert ist, nur ein wa­cke­li­ger Ver­merk, eine klei­ne (sel­te­ner: gro­ße) Zahl auf ir­gend­ei­nem Ser­ver, der man sich nur durch ein In­ter­face über­haupt nä­hern kann und die so fra­gil scheint wie alle Vir­tua­li­tät.

Wo soll das al­les nur en­den? Die Vir­tua­li­sie­rung wird nie­mals en­den. Wir kön­nen ihr nicht ent­kom­men, und sie wird den meis­ten Leu­ten als nor­ma­le Rea­li­tät er­schei­nen, un­ab­hän­gig da­von, wie weit sie in die Koh­len­stoff­welt ein­ge­drun­gen ist. Denn Vir­tua­li­sie­rung ist nur ein an­de­res Wort für Fort­schritt.

  flickr.com: P012512CK-0732   #

First Lady Mi­chel­le Oba­ma par­ti­ci­pa­tes in a tug of war with Jim­my Fallon in the Di­plo­ma­tic Re­cep­ti­on Room of the White House du­ring a “Late Night with Jim­my Fallon" ta­ping for the se­cond an­ni­ver­sa­ry of the "Le­t's Move!" in­itia­ti­ve, Jan. 25, 2012.

  gno­gon­go.de: Jetzt   #

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: Das neu­es­te Baby   #

tho­mas trap­pe:

Zwei Prenz­lau­er Ber­ger Ton-Meis­ter ha­ben ihr ge­sam­tes Er­spar­tes in Al­ko­hol in­ves­tiert. Mit ih­rem Lu­xus-Li­kör ha­ben sie noch gro­ße Plä­ne.

  spie­gel.de: Pin­te­rest, Face­book und Co.: Ein Klick - zack, Hun­der­te Euro weg   #

schö­ne neue welt. ole reiß­mann:

Der Rechts­an­walt Chris­ti­an Sol­me­cke sagt dazu: "Die durch­schnitt­li­che Face­book-Pinn­wand ei­nes 16-Jäh­ri­gen ist 10.000 Euro Ab­mahn­kos­ten wert, wenn denn jede Ur­he­ber­rechts­ver­let­zung ab­ge­mahnt wer­den wür­de." Bis­her sei­en vie­le Face­book-Pro­fi­le nicht öf­fent­lich zu­gäng­lich, an­sons­ten hät­ten Ab­mahn­an­wäl­te viel Ar­beit.

  kott­ke.org: Your not-so-se­cret iPho­ne ad­dress book   #

ja­son kott­ke:

I take this to mean that any iPho­ne app can down­load your ad­dress book to their ser­vers? What. The. Hell! Ap­ple?

aber auch: WTF path?


ben­ja­min stuck­rad bar­re teilt aus

felix schwenzel

ben­ja­min stuck­rad bar­re hat mög­li­cher­wei­se pro­ble­me von sei­nen ho­no­ra­ren zu le­ben. die­sen ein­druck kann man be­kom­men, wenn man be­ob­ach­tet wie er mit sa­ti­re und wit­zen die sich ge­gen ihn rich­ten um­geht: in­dem er die hand auf­hält.

im jahr 2000 klag­te er (laut wi­ki­pe­dia und sz) vom in­ter­net­por­tal the­ma1 die ei­nen witz über ihn ge­macht hat­ten ein „schmer­zens­geld“ von 30000 DM ein. 2001 klag­te er ge­gen die ti­ta­nic, die ge­fak­te an­zei­gen für die le­se­rei­se stuck­rad bar­res mit bil­dern von den mör­dern ste­fan jahn und ti­mo­thy mc­v­eigh il­lus­triert hat­te (we­gen der „frap­pie­ren­den Fri­su­ren­ähn­lich­keit“).

jetzt droht er mit ei­ner kla­ge ge­gen den ber­li­ner ku­rier.

ich habe ben­ja­min von stuck­rad bar­re üb­ri­gens nie „arsch­loch“ ge­nannt. aber ich ver­steh das was ich ma­che und nicht ma­che auch nicht im­mer.

was ich aber auch nicht ver­ste­he: bvsb lebt da­von sich über an­de­re leu­te lus­tig zu ma­chen. zu­letzt über jür­gen flie­ge. war­um hält er das selbst nicht aus?


„mo­bil viel hö­her“

felix schwenzel

ab­ge­se­hen von der blöd­sin­ni­gen fra­ge und der fra­ge war­um sich fern­seh­sen­der und fern­seh­kö­che un­be­dingt als los­ver­käu­fer be­tä­ti­gen müs­sen (jaja, schon klar, we­gen des gel­des), fra­ge ich mich ob die­se preis­an­ga­be für an­ru­fe aus dem mo­bil­funk­netz wit­zig oder arschig ist.


links vom 07.02.2012

felix schwenzel

  zeit.de: Stimm­t's?: Muss ein Ka­pi­tän als Letz­ter das sin­ken­de Schiff ver­las­sen?   #

  ci­ce­ro.de: Pi­rat Chris­to­pher Lau­er - Pi­rat Chris­to­pher Lau­er im In­ter­view: „An­de­re ha­ben nicht mal ein Kon­zept.“   #

  mac­drift­er.com: Fe­ver Rea­der Re­view   #

fe­ver könn­te ir­gend­wann mal ne goog­le-rea­der al­ter­na­ti­ve sein. spä­tes­tens, wenn ree­der fe­ver un­ter­stützt.

  aptget­up­date.de: Re­launch und ge­sun­de Mit­tel­we­ge   #

aptget­up­date.de re­de­signt, gu­lun­gen wie ich fin­de, auch re­ak­ti­ons­fä­hig, oder wie ben_ lie­ber sagt, an­pas­sungs­fä­hig.

  in­ter­net-law.de: Goo­gles neue Da­ten­schutz­er­klä­rung   #

tho­mas stad­ler:

Ob die­se um­fang­rei­che Da­ten­ver­ar­bei­tung mit deut­schem und eu­ro­päi­schem Da­ten­schutz­recht ver­ein­bar ist, darf be­zwei­felt wer­den.

  taz.de: Au­torin Ina Bruch­los über all­täg­li­che Ko­mik: "Leu­te fast wie Ka­ri­ka­tu­ren"   #

in­ter­view mit ina bruch­los in der taz:

Sie ha­ben mal Do­nald Ducks Haus nach­ge­baut. War­um ei­gent­lich?
Dar­auf bin ich durch eine Freun­din ge­kom­men, die die­se Co­mics im­mer liest. Ir­gend­wann hat sie mal ge­sagt, die Welt von Do­nald Duck sei so klar und sähe im­mer gleich aus. Ich habe ge­ant­wor­tet, dass ich das nicht glau­be. Denn dann müss­te es ja ein ein­heit­li­ches Bild von des­sen Haus ge­ben, und je­der Zeich­ner müss­te sich ex­akt dar­an hal­ten. Aber die­se Dis­ney-Welt ist so kom­plex - da sind so vie­le Zeich­ner und Län­der be­tei­ligt, dass ich nicht glau­be, dass die alle das­sel­be Haus ge­zeich­net ha­ben.

Und?
Ich habe in den Bü­chern nach­ge­se­hen, und es gab wirk­lich Un­ter­schie­de. Mal war der Brief­kas­ten links, mal rechts. Mal hing die Hän­ge­mat­te am Baum, mal am Haus. Und ich fand das so ver­rückt: Wenn man Leu­te fragt, wür­de je­der sa­gen, das es im­mer das­sel­be Haus ist. Aber es un­ter­schei­det sich ja so­gar schon in­ner­halb ei­ner Ge­schich­te. Da hat das Haus in ei­ner Sze­ne eine Ga­ra­ge und in der nächs­ten kei­ne ... Des­halb habe ich ein Mo­dell ge­baut, auf dem alle Va­ri­an­ten des Hau­ses zu se­hen sind.

do­nalds haus kann man sich auf ina bruch­los’ web­sei­te an­se­hen.

  fern­seh­le­xi­kon.de: Kö­nig Da­vids Thron­ju­bi­lä­um   #

geht doch. man kann über da­vid let­ter­mans büh­nen­ju­bi­lä­um schrei­ben ohne zu wir­ken, als habe man ei­nen wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel ab­ge­schrie­ben. mi­cha­el reufsteck:

Jon Ste­wart, des­sen Dai­ly Show seit 2003 den Emmy für die bes­te Co­me­dy-Va­rie­ty-Show je­des Jahr ge­wann, sag­te spä­ter am Abend in sei­ner Dan­kes­re­de, all das, was Let­ter­man ge­gen­über Carson aus­ge­drückt habe, emp­fin­de er und sei­ne Ge­ne­ra­ti­on ge­gen­über Let­ter­man.

ich lie­be craig fer­gu­son. aber auch, imnmer noch, da­vid let­ter­man. sei­ne un­prä­ten­tiö­se art, sei­ne art sich über sich selbst lus­tig zu ma­chen und die büh­ne, die er an­de­ren nacht um nacht bie­tet, sind nach wie vor gross­ar­tig. aber am gross­ar­tigs­ten und in­spi­rie­ren­s­ten sind sei­ne kon­sis­tenz und sei­ne fä­hig­keit das glei­che kon­zept abend um abend mit le­ben zu er­fül­len — seit ge­fühlt 200 jah­ren.


die ta­ges­zei­tung, ein le­cke­res früh­stück

felix schwenzel


links vom 06.02.2012

felix schwenzel

  3sat.de: Ab­ge­mahnt und ab­ge­zockt - In­ter­net­ab­mah­nun­gen bei Künst­lern   #

3sat:

Seit Jahr­zehn­ten kä­men Kri­ti­ker in die Kon­zer­te und die Künst­ler ver­wen­de­ten die Kri­ti­ken, um sich zu prä­sen­tie­ren und im Markt zu eta­blie­ren, so Schö­ne. "Da­für sind die Kri­ti­ken für uns wich­tig. Und dass das jetzt nicht mehr so ist, hat si­cher et­was da­mit zu tun, wie heu­te mit Rech­ten im In­ter­net um­ge­gan­gen wird, und auch wie wir Künst­ler mit dem In­ter­net um­ge­hen", so der Sän­ger. Pe­ter Schö­ne muss­te am Ende ins­ge­samt 1400 Euro an die "Süd­deut­sche" und die "Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung" zah­len. Jetzt wid­met er sich lie­ber wie­der sei­ner Kunst.

/via

  in­dis­kre­tioneh­ren­sa­che.de: “Qua­li­täts­jour­na­lis­mus" am Bei­spiel Paul-Jo­sef Raue und Wolf Schnei­der.   #

tho­mas knü­wer hat sich ge­är­gert, dass wolf schnei­der und paul-jo­sef raue ihm ein zi­tat im mund rum­ge­dreht ha­ben. wolf schnei­der hat das on­line-ge­döns üb­ri­gens gar nicht ge-, son­dern wohl nur un­ter­schrie­ben. tho­mas knü­wer:

Aber zu­rück zu Raue. Ein Chef­re­dak­teur, der nicht mal in der Lage ist, rich­tig zu zi­tie­ren? Ja, der Jour­na­lis­mus in Deutsch­land hat ein Pro­blem. Doch es sind nicht die jun­gen Leu­te, es ist nicht das In­ter­net und So­cial Me­dia. Es sind die al­ten Her­ren, die sich für das jour­na­lis­ti­sche Ge­schenk an die Mensch­heit hal­ten. Die hof­fen, die Ver­än­de­rung der Welt auf­hal­ten zu kön­nen, in­dem sie schrei­ben, dass sie sich nicht ver­än­de­re und wenn, dann zum üb­len.

aus knü­wers text habe ich üb­ri­gens zwi­schen den zei­len her­aus­ge­le­sen, dass tho­mas knü­wer wolf schnei­der für ei­nen wolf auf­schnei­der hält. /via

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wolf Schnei­der hat „Je­ho­va“ ge­sagt   #

ste­fan nig­ge­mei­er kri­ti­siert die kri­ti­ker von wolf schnei­der und paul-jo­sef raue:

Die Kri­ti­ker wer­fen dem Buch über­kom­me­nes Schwarz-Weiß-Den­ken vor, da­bei ha­ben sie sich selbst in ei­nem viel grö­ße­ren Maße auf ih­rer Sei­te der Front in den Schüt­zen­gra­ben ein­ge­bud­delt.

und hat na­tür­lich, wie im­mer, recht.

  wolf­gang-herrn­dorf.de: Vier­und­zwan­zig : Ar­beit und Struk­tur   #

wolf­gang herrn­dorf:

Über das Tref­fen der Hirn­tu­mor­hil­fe: “Die­se Hir­n­is sind ja alle völ­lig des­ori­en­tiert."

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: „wie oft soll ich dir das noch sa­gen? du musst die tor­te vor­her auf­tau­en.“   #

  kat­ja­dittrich.de: War­um ich auf­hör­te, nett zu sein   #

kat­ja dittrich:

Ich schrieb dem Chef­re­dak­teur eine E-Mail, in­dem ich ihn über mein Ur­he­ber­recht in Kennt­nis setz­te, ihm mit­teil­te, dass ich kei­ne An­wäl­te ein­schal­ten wer­de und ihm eine Rech­nung über eine klei­ne Li­zenz­ge­bühr in Aus­sicht stell­te. In sei­ner ers­ten Mail schrieb er, dass er ja nicht wuss­te, dass die Gra­fik von mir sei* und ich sel­ber schuld sei, weil ich kei­nen Co­py­right­hin­weis auf das Bild ge­setzt habe. Auf mei­ne zwei­te, et­was we­ni­ger net­te Mail kam die Ant­wort: „wenn es denn um eine ent­schul­di­gung geht - bit­te­schön, hier­mit ent­schul­di­gen wir uns.“.

Da­mit war die Sa­che für mich er­le­digt. Manch­mal reicht ja auch ein­fach eine lie­be­vol­le, von Her­zen kom­men­de Ent­schul­di­gung, um sich güt­lich zu ei­ni­gen. Net­ten Men­schen kann man ein­fach nichts ab­schla­gen.

[...]

* Alle Ti­tel mei­ner Gra­fi­ken füh­ren bei ei­ner ein­fa­chen Goo­g­le­su­che aufs Blog, ge­üb­te Jour­na­lis­ten könn­ten die Quel­le also durch­aus re­cher­chie­ren.


und sonst so?

felix schwenzel

ich pos­te zwar fast nie vi­de­os, aber wenn ich mal wel­che pos­te ma­che ich das jetzt mit ei­nem HTML5-vi­deo­play­er. dem pro­jekk­tor. das klappt in al­ten ar­ti­keln mit ver­link­ten mp4-da­tei­en, oder per CMS ein­ge­bet­te­ten you­tube-vi­de­os. you­tube-vi­de­os bei de­nen ich den html-ein­bett­code be­nutzt habe blei­ben na­tür­lich wie sie sind, was auch nicht schlimm ist, da sie ei­ner­seits dank ei­nes klei­nen hacks auch re­ak­ti­ons­fä­hig (re­spon­si­ve) sind, also im­mer ma­xi­mal so breit wie die sei­te. aber die HTML5-vi­de­os sind na­tür­lich auch re­spon­si­ve und per CSS-ge­stalt­bar. das er­gibt ne wun­der­schö­ne feh­ler­mel­dung, falls das ein­ge­bet­te­te vi­deo nicht mehr da ist, zum bei­spiel weil watch­ber­lin zu ge­macht hat.

flv-wird auch ab­ge­spielt.

und zum tes­ten, wie das bei­spiels­wei­se im RSS-rea­der aus­sieht, hier ein ak­tu­el­ler sen­dung mit der maus .mp4-clip im pro­jekk­tor:

und mein lieb­lings you­tube-vi­deo:

[nach­trag 05.02.2012, 23:20]
beim ein­ge­bet­te­ten maus-.mp4 hat­te ich wohl nen feh­ler ge­macht: das pos­ter, also das bild das vor dem play an­ge­zeigt wird war falsch (ohne do­main) re­fe­ren­ziert. so gehts jetzt ohne auto-play. beim ein­bet­ten von you­tube vi­de­os geh ix glaub ich zu­rück zum you­tube-if­rame-ein­bett-code. der spielt auch auf iOS-ge­döns und im feed, glaub ich. oder ich bet­te es ohne con­trol­ler-op­ti­on ein, dann wird nur das pos­ter an­ge­zeigt und drun­ter ist der you­tube-link. ach, was weiss ich, viel­leicht pos­te ich ein­fach kei­ne vi­de­os mehr — und wenn doch hin­ter dem sprung, dann wirds nicht im feed an­ge­zeigt.

[nach­trag 18.02.2012]
ich habe noch­mal was ge­än­dert: so­wohl you­tube-vi­de­os, als auch die von vi­meo und die die ich per pro­jekk­tor ab­spie­le zei­gen jetzt stan­dard­mäs­sig nur das „pos­ter“-bild an. als ein­fa­ches bild. in brow­sern die ja­va­script ak­ti­viert ha­ben, lade ich per jquery den ein­bett­code nach und das vi­deo speilt per au­to­play ab. brow­ser ohne ja­va­script wer­den ein­fach zur vi­deo-quel­le wei­ter­ge­lei­tet. das hat zwi vor­tei­le: im RSS feed oder al­ter­tüm­li­chen brow­sern wird ein bild an­ge­zeigt (das kön­nen alle brow­ser und feed­rea­der), alle an­de­ren se­hen das ein­ge­bet­te­te vi­deo. der an­de­re vor­teil ist, dass die ein­bett­codes oder der flash-play­er erst se­pa­rat ak­ti­viert wer­den, also nicht beim pa­gel­oad la­den. da­mit te­le­fo­niert der brow­ser des be­su­chers nicht un­auf­ge­for­dert zu you­tube, vi­meo oder sonst­wem.

auch das pos­ter bild wird nicht di­rekt bei you­tube oder vi­meo ab­ge­holt, son­dern bei mir zwi­schen­ge­spei­chert und mit ei­nem play-but­ton ver­se­hen. ich fin­de die lö­sung jetzt bei­na­he op­ti­mal.


wir ha­ben jetzt ei­nen dörr­au­to­ma­ten. dar­in kann man ei­nen sack in ge­schäl­te und in schei­ben ge­schnit­te­ne äp­fel le­gen, 8 stun­den lau­fen las­sen und da­nach eine tup­per­schüs­sel ge­trock­ne­te ap­fel­schi­ben raus­ho­len. lässt man sie 12 stun­den drin, hat man ap­fel­chips. 24 stun­den bei 500 watt kos­ten ca. ei­nen euro strom, das kommt am ende bil­li­ger als tro­cken­obst im la­den zu kau­fen. und dör­ren kann man wirk­lich al­les: to­ma­ten, frucht­mus (er­gibt frucht­gum­mi), ana­nas — und al­les ist le­cker. die an­schaf­fung des jah­res.


ich weiss nicht, bin ich zu doof zum ipho­ne-twit­tern oder ist das ein be­die­nungs­freund­lich­keits­pro­blem? wahr­s­ce­hin­lich bei­des. wie­der ei­nen tweet ins fal­sche ac­count ab­ge­setzt und aus­ser­dem ver­tippt. also den witz noch­mal hier, kor­rekt ver­dingst:

win­ter ist die zeit im jahr, wo man das bier in den kühl­schrank tut, ums warm zu hal­ten.


kürz­lich lief das kind an der bul­le­rei, dem re­stau­rant von tim mäl­zer vor­bei. tim mäl­zer stand draus­sen. das kind rief ihm zu, dass sein stief­va­ter hin und wie­der nach sei­nen rezp­ten ko­che und das das sehr le­cker sei. das kind mein­te, dass mäl­zer eher ge­nervt re­agiert hat: „er hat nur ir­gend­was un­freund­li­ches ge­grum­melt. jaja, oder so. viel­leicht hat er ge­merkt, dass ich ein biss­chen be­trun­ken war.“

aber recht hat das kind. fats al­les was ix von mäl­zer nach­ko­che schmeckt. aus­ser wenn kein fleisch, zu­viel ge­mü­se oder tofu im es­sen sind. wenn ich mal was ko­che was nicht schmeckt, sagt die bei­fah­re­rin jetzt im­mer: „nicht von mäl­zer, oder?“


Photo by felix schwenzel on February 05, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

haus, hu­schrau­ber, mond und mu­schel


künst­ler­hu­mor

felix schwenzel


links vom 05.02.2012

felix schwenzel

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Grün­dung der Mi­li­tan­ten Stu­ben­ho­cker­frak­ti­on   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm:

Wir ha­ben es wirk­lich lan­ge fried­lich ver­sucht, ein­fach drin­nen zu blei­ben und Euch zu igno­rie­ren. Ihr habt aber ein­fach nicht auf­ge­hört, uns mit „Schö­nem Wet­ter“ voll­zu­tex­ten, von „Fri­scher Luft“ zu ju­beln und von den Freu­den der Be­we­gung bei mi­nus fünf­zehn Grad. Es reicht. Nein, wir möch­ten nicht spa­zie­ren ge­hen, wir möch­ten nicht aufs Eis, wir möch­ten nicht in den Schnee, nein. Ak­zep­tiert die Wahr­heit: Es ist nicht schön drau­ßen, es ist rat­ten­kalt.

militante stubenhockerfraktion

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: The waff­le pa­ra­dox   #

seth go­din:

The­re are two ways to be­gin an ans­wer to most ques­ti­ons we face in or­ga­niza­ti­ons:

"It's simp­le" and

"It's com­pli­ca­ted."

das was seth go­din hier über ein­fach und kom­pli­ziert schreibt und schluss­fol­gert ist ganz ein­fach und gar nicht kom­pli­ziert.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: (What you get) - (What you were ho­ping for)   #

ich kann den satz ja ei­gent­lich nicht lei­den: „wis­sen­schaft­li­che stu­di­en ha­ben er­ge­ben, dass ...“ aber wenn seth go­din sagt

Re­se­arch shows us that what peo­p­le re­mem­ber is far more im­portant than what they ex­pe­ri­ence.

dann lass ich das mal durch­ge­hen. seth go­din soll­te man eh al­les durch­ge­hen las­sen. ich mag es sehr wie er oft pro­fa­ne selbst­ver­ständ­lich­kei­ten ein­fach mal mit sei­ner ver­ba­len ta­schen­lam­pe an­leuch­tet und sie so in ganz an­de­rem licht er­schei­nen lässt. und wenn sei­ne schluss­fol­ge­run­gen dann auch noch mei­nen er­fah­run­gen ent­spre­chen, dann ha­gelts seth go­din-links:

The ea­sie­st way to am­pli­fy cus­to­mer sa­tis­fac­tion, then, is to un­der­pro­mi­se, then in­crease the po­si­ti­ve peak and make sure it hap­pens near the end of the ex­pe­ri­ence you pro­vi­de. Easy to say, but ra­re­ly done.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: Will en­er­gy con­sump­ti­on stay pri­va­te?   #

gute fra­ge: bleibt mit dem ver­mehr­ten ein­satz von im­mer kom­mu­ni­ka­ti­ons­fro­he­ren sen­so­ren un­ser en­er­gie­ko­sum pri­vat? und war­um soll­te er das? seth go­din:

A si­gni­fi­cant by­pro­duct of the con­nec­tion re­vo­lu­ti­on is that things that were pri­va­te be­cau­se they were dif­fi­cult to me­a­su­re will no lon­ger be pri­va­te. When de­vices can talk to each other, the in­for­ma­ti­on ra­re­ly re­mains pri­va­te. It's not go­ing to stop with en­er­gy, of cour­se.

  ci­ce­ro.de: „Die Angst vorm Netz ist nicht völ­lig un­be­rech­tigt“   #

in­ter­view mit sa­scha lobo im ci­re­ro. sa­scha lobo:

Ich mag die Idee des Ur­he­ber­rechts sehr - es han­delt sich auch um ei­nen recht­li­chen Schutz­raum der Kul­tur ge­gen den rei­nen, un­re­gu­lier­ten Markt - aber es be­darf drin­gend ei­ner An­pas­sung an die di­gi­ta­len Rea­li­tä­ten. Das alte Ur­he­ber­recht wird im In­ter­net nur un­ter Ver­let­zung des hal­ben Grund­ge­set­zes auf­recht zu er­hal­ten sein. Und das geht nicht. Al­ter­na­ti­ven müs­sen her.

da ist nicht so irre viel neu­es in dem in­ter­view, ich fin­de aber das ur­he­ber­rechts­schutz-kol­la­te­ral­scha­dens-ar­gu­ment su­per. wer den schutz des al­ten ur­he­ber­rechts durch­set­zen will, kommt nicht dar­an vor­bei kräf­tig aufs grund­ge­setz zu scheis­sen. und wahr­schein­lich hilft selbst das nicht ge­gen den li­zenz­raub.

üb­ri­gens:

Das In­ter­view führ­te Pe­tra Sor­ge schrift­lich


links vom 04.02.2012

felix schwenzel

  ste­pha­nur­bach.de: Gut­ten­berg - das Ge­spräch   #

ste­phan uhr­bach:

  bo­ing­bo­ing.net: Uni­code's "Pile of Poo" cha­rac­ter   #

da hät­te ix doch mal die ge­le­gen­heit et­was frü­her als bo­ing­bo­ing zu ver­öf­fent­li­chen. vor zwei ta­gen schrob mir ein le­ser über das uni­code-zei­chen „pile of poo“. ich hab nichts drü­ber ge­schrie­ben, und jetzt hat bo­ing­bo­ing das ge­tan.

  dwdl.de: Da­vid Let­ter­man: Ein Mann l(i)ebt sei­ne Show   #

manch­mal ist ein wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel zwei­tau­send mal in­ter­es­san­ter und in­for­ma­ti­ver als ein von ei­nem jour­na­lis­ten ge­schrie­be­ner ar­ti­kel. die fra­ge ist: sagt das was über die qua­li­tät von wi­ki­pe­dia aus, oder über die qua­li­tät von DWDL.de?


bre­via

felix schwenzel

ich habe bei type­kit mal ein ac­count an­ge­legt und dort die bre­via von han­nes von döh­ren aus­ge­wählt/abon­niert. die schrift ist schon et­was kom­pak­ter als die hel­ve­ti­ca neue die ich zu­erst als brot­schrift aus­ge­wählt hat­te, ich hab sie aber noch ei­nen ti­cken klei­ner ge­macht. auch die über­schrif­ten sind jetzt statt fu­tu­ra in bre­via se­mi­bold ge­setzt.

zu­erst war ich kurz da­vor die gan­ze site mit der fu­tu­ra zu set­zen. ich mag die fu­tu­ra ja sehr ger­ne, aber ich glau­be dann hät­te ich mir ei­ni­ges von we­gen les­abrkeit und so an­hö­ren kön­nen:

ein auge hat­te ich auch auf die ca­min­go­dos von jan fromm ge­wor­fen. sie ist der bre­via gar nicht mal so un­ähn­lich, hat aber we­ni­ger auf­fäl­lig­kei­ten. die bei­fah­re­rin fand sie auf den ers­ten blick „zu glatt“. die bre­via hat ein ab­ge­fah­re­nes, ir­ri­tie­ren­des klei­nes k, das g mag ich auch, auch wenn es un­ter­stri­chen nicht so su­per aus­sieht. auch die bre­via-zah­len mag ich lie­ber. in der en­ge­ren aus­wahl war auch die ges­ta von rui ab­reu. der setzt sie auch auf sei­ner web­site als brot­schrift ein und ich mag vor al­lem die buch­sta­ben die un­ten raus­ra­gen (j, y, p und g).

jetzt bin ich mal ge­spannt, ob die bre­via mich ir­gend­wann an­fängt zu ner­ven und vor al­lem wie das mit type­kit funk­tio­niert. type­kit lie­fert die fonts von de­ren ser­ver, an­geb­lich für alle be­trieb­sys­te­me und brow­ser. zu­min­dest auf iOS funk­tio­niert das ganz gut.

[die schrift und die grös­se für die kom­men­ta­re wird von echo fest­ge­legt. ich habe eben mal pro­biert sie mit der bre­via aus­zu­tau­schen, das sah aber nicht so toll aus. des­halb las­se ich die kom­men­tar-schrift auf der stan­dard-ein­stel­lung, auch wenn das im ge­gen­teil zu den an­de­ren schrif­ten et­was mi­k­rig aus­sieht.]


links vom 03.02.2012

felix schwenzel

  sat1.de: Knal­ler­frau­en — Sketch­co­me­dy mit Mar­ti­na Hill — Fol­ge 1   #

su­per ka­cki-pipi-fot­zi-fur­zi-rülp­si-hu­mor. hab ix sehr drü­ber la­chen müs­sen (21 mi­nu­ten).

  law­blog.de: Mo­ni­tor und Tas­ta­tur   #

auch wit­zig.

  un­der­con­side­ra­ti­on.com: In Brief: 5-year-old Ana­ly­zes Lo­gos   #

auch wit­zig. kin­der ge­hen im­mer. (aus­ser bei aard­man.)


wir­res.net re­de­sign

felix schwenzel

wir­res hat an­ge­fan­gen mit ei­nem ta­bel­len-ba­sier­ten lay­out. ganz schreck­li­che kon­struk­tio­nen wa­ren das da­mals, aber so hat man das halt da­mals ge­macht.

vor ein paar jah­ren habe ich das lay­out dann ohne ta­bel­len, mit CSS und HTML ge­baut.

jetzt fand ich es an der zeit, ein lay­out zu bau­en das zu­min­dest an­satz­wei­se auf HTML5 ba­siert. an­satz­wei­se des­halb, weil die kon­struk­ti­on, glau­be ich, nicht­mal im traum den va­li­da­tor-test be­steht. aber auch das ist ein dau­er­zu­stand, seit bei­na­he 10 jah­ren. aus­ser­dem war mir nach mehr weiss­raum und vor al­lem nach ei­nem re­ak­ti­ons­fä­hi­gen (re­spon­si­ve) lay­out, ein lay­out also, dass kei­ne se­pa­ra­te mo­bil-site be­nö­tigt um auf mo­bi­len ge­rä­ten ei­ni­ger­mas­sen aus­zu­se­hen, son­dern sich mit hil­fe von me­dia-queries an das aus­ga­be­ge­rät, bzw. die dar­stel­lungs­fä­hig­kei­ten an­passt (das ist un­ter an­de­rem hier ganz schön er­klärt). denn auch das nerv­te mich ein biss­chen, wie wir­res.net auf dem mo­bil­te­le­fon aus­sah. vor zwei jah­ren war ich kurz da­vor eine se­pa­ra­te mo­bi­le ver­si­on zu bau­en, die die brow­ser-ken­nung ana­ly­siert und ent­spre­chend zur desk­top- oder mo­bil­va­ri­an­te wei­ter­lei­tet. das hät­te aber für je­weils eine sei­te, ver­schie­de­ne URLs er­for­dert. das fand ich dann doch ir­gend­wie doof.

die ba­sis für mein re­de­sign war die HTML5 boi­ler­p­la­te. in die­sem grund­ge­rüst war die grund­struk­tur vor­ge­ge­ben und bi­blio­the­ken wie mo­der­nizr.js, re­spond.js (bei mir noch nicht 100%ig im­ple­men­tiert) oder die CSS-an­sät­ze für CSS-re­sets und me­dia-queries ent­hal­ten, auf die ich auf­bau­en konn­te. dank HTML5 ist die struk­tur der sei­te auch an­satz­wei­se se­man­tisch und et­was DIV-re­du­zier­ter als vor­her. aber auch das ist noch ver­bes­se­rungs­wür­dig. ein paar mi­cro­for­ma­te hat­te ich be­reits in der al­ten ver­si­on ein­ge­baut, ne­ben hcard und dem da­tums­ge­döns wie mi­cro­for­mats es emp­fiehlt, ist jetzt auch das hnews-mi­cro­for­mat, wie es von re­a­da­bili­ty emp­foh­len wird, ein­ge­baut. apro­pos da­tums­for­mat. bis­her habe ich das da­tum im­mer so co­diert, da­mit es such­ma­schi­nen auch er­ken­nen (bei goog­le klappt das ganz gut):

da ich das da­tum jetzt zwei­mal an­zei­ge, steht das jetzt wei­ter­hin un­ten mit <abbr> co­diert und oben in html (der time-aus­zeich­nung traue ich noch nicht so ganz):

nach dem boi­ler-pla­te-grund­ge­rüst hab ich mir die ia-sei­te ziem­lich ge­nau an­ge­se­hen und von dort ei­ni­ge CSS-styl­es ein­fach über­nom­men. an­fangs auch das ras­ter und die in sich zu­sam­men­fal­len­den spal­ten-kon­struk­tio­nen für we­ni­ger brei­te brow­ser-fens­ter.

von der boi­ler­p­la­te und dem ia-de­sign habe ich auch die schrift­grös­sen über­nom­men: 100% oder 1em. ob das so bleibt oder wel­che schrif­ten ich künf­tig ver­wen­de über­le­ge ich noch. das feed­back auf die 100%-schrift war ja auch nicht so dol­le. viel­leicht ist das al­les wirk­lich noch nen ta­cken zu gross.

der spass am re­spon­si­ve-de­sign ist na­tür­lich, dass man nicht für ein lay­out, son­dern min­des­tens drei lay­outs ge­stal­ten muss. die sei­ten­leis­te mit den ar­ti­kel­bil­dern oder der „fact­box“ die im desk­top-lay­out links raus­ragt, hat im lay­out fürs te­le­fon oder ta­blet kei­nen platz mehr, muss also hübsch kol­la­bie­ren. so sieht das dann aus:


auch die drei­ecke für die auf­klapp-slider ha­ben auf mo­bi­len ge­rä­ten kei­nen platz, dort wer­den also per me­dia­query statt drei­ecken plus- und mi­nus­zei­chen an­ge­zeigt. auch die fa­vicons bei den links rü­cken auf dem desk­top (grös­ser als 1024px) nach links, bei klei­ne­ren lay­out nicht.

die na­vi­ga­ti­on hat mir ein biss­chen kopf­zer­bre­chen be­rei­tet. grund­sätz­lich woll­te ich das lay­out so mi­ni­ma­lis­tisch wie mög­lich ha­ben, fand aber eine haupt­na­vi­ga­ti­on aus­schliess­lich am fuss et­was zu mi­ni­ma­lis­tisch. für te­le­fo­ne bleibts da­bei, ein klick aufs logo springt an den fuss zur haupt­na­vi­ga­ti­on, von wo aus man auch wie­der hoch­sprin­gen kann. auf dem desk­top öff­net sich rechts ein slider, der die haupt­na­vi­ga­ti­on, aber auch die haupt­ka­te­go­rien und ein paar ein­stell­mög­lich­kei­ten an­zeigt. der nach­teil ist na­tür­lich, dass man zum na­vi­gie­ren im­mer min­des­tens zwei klicks braucht. der vor­teil ist, dass man in so ei­nem slider ne men­ge un­ter­brin­gen kann und den rest der sei­te schön mi­ni­ma­lis­tisch hal­ten kann.

einstellungen

die wer­bung konn­te man auf wir­res.net schon im­mer ab­stel­len. frü­her über ei­nen but­ton in der haupt­na­vi und die tas­te „w“ (wie wer­bung). das kann man jetzt im sei­ten-slider ma­chen. wenn man will. eben­so kann man auf den über­sichts­sei­ten eine kom­pak­t­an­sicht ak­ti­vie­ren, ent­we­der per but­ton oder mit der tas­te x. das geht auch schon seit ein paar jah­ren (weil ich es prak­tisch fand), war aber nir­gend­wo do­ku­men­tiert. das is­ses jetzt. frü­her war die dar­stel­lung al­ler­dings ein­fach so, dass der gan­ze ar­ti­kel per jquery aus­ge­blen­det wur­de, jetzt habe ich das statt wie an­fangs an­ge­dacht mit ei­nem jquery-plug­in der die tex­te kürzt, mit der höhe der ar­tic­le-aus­zeich­nung ge­macht, die ich per CSS ver­klei­ne­re, un­ten eine li­nie und in web­kit und mo­zil­la brow­sern noch ei­nen CSS-schat­ten ein­blen­de (CSS-code für den schat­ten im goog­le-rea­der ge­klaut). find ich ziem­lich toll, da so auch die bil­der an­ge­teasert wer­den. wei­te­re ein­stel­lun­gen über die ich der­zeit noch nach­den­ke sind ein op­tio­na­ler in­sta­pa­per-but­ton hin­ter je­dem täg­li­chen link („read la­ter“) und eine op­ti­on die schrift­art auf se­ri­fen oder so um­zu­stel­len. das funk­tio­niert na­tür­lich al­les mit kek­sen, der brow­ser merkt sich die ein­stel­lung also (für zwei wo­chen — könnt ich ei­gent­lich auch län­ger spei­chern?).

faltmenues und social buttons

das so­cial-but­ton-ge­döns nervt ei­gent­lich ziem­lich, aus ge­nau drei grün­den. die face­book-, +1- oder flattr-but­tons sind alle irre häss­lich, er­hö­hen die la­de­zei­ten und er­lau­ben den be­trei­bern die be­su­cher zu tra­cken. des­halb habe ich für face­book, goog­le und flattr schon län­ger als hei­se eine zwei-klick-lö­sung ein­ge­baut. das heisst die but­tons wer­den nicht nur aus­ge­blen­det, son­dern sind bei zu­ge­klapp­ten me­nüs auch nicht ge­la­den. erst wenn man den but­ton ex­pli­zit auf­ruft, wird der ja­va­script-code der je­wei­li­gen be­trei­ber nach­ge­la­den und der but­ton ge­zeich­net. das ist jetzt et­was leich­ter zu er­ken­nen als vor­her, aber ei­gent­lich ein al­ter hut.

eben­so die an­zahl der re­ak­tio­nen die ich von ei­nem un­ter­pro­gramm per json bei goog­le, face­book, de­li­cious, twing­ly, echo, twit­ter und flattr ab­fra­ge und zwi­schen­spei­che­re (15 mi­nu­ten). so kann ich un­ter und über je­dem bei­trag dy­na­misch die an­zahl der re­ak­tio­nen an­zei­gen, ohne dass eine http-an­fra­ge vom be­nut­zer an den je­wei­li­gen but­ton-be­trei­ber geht. die queries und den code da­für kann ich bei in­ter­es­se ger­ne hier ver­öf­fent­li­chen.

die bla­se ne­ben der an­zahl der re­ak­tio­nen habe ich bei spree­blick ge­klaut, die gros­se bla­se mit den ein­zel­nen zah­len, macht der jquery-plug­in tip­ped. ohne ja­va­script sieht man die zahl der re­ak­tio­nen na­tür­lich nicht. wo­bei die no­script-ver­si­on der sei­te und die print­ver­si­on noch bau­stel­len sind.

CSS3 pseudo-klassen

irre was man mit CSS-sel­ec­to­ren so al­les se­lek­tie­ren kann. oder an­ders ge­sagt: dar­über habe ich in den letz­ten wo­chen so ei­ni­ges ge­lernt. man kann mit CSS zum bei­spiel alle bil­der se­lek­tie­ren, die das alt-at­tri­but „*“ ha­ben:

der se­lek­tor mit der url des bil­des oder links ist ja be­reits ein klas­si­ker:

oder wenn man ei­nen an­ker in der url hat, kann man die DIV oder die HTML aus­zeich­nung mit der glei­chen ID wie der an­ker se­lek­tie­ren und bei­spiels­wei­se den hin­ter­grund än­dern (mach ich bei­spiels­wei­se bei den per­ma­links für links (bei­spiel)):

kei­ne pseu­do­klas­se, aber auch sehr hilf­reich fol­gen­der CSS-code:

da­mit wer­den bei­spiels­wei­se bei iOS ein­ga­be-fel­der die 100% breit sein sol­len auch wirk­lich 100% breit an­ge­zeigt. ohne den code oben sind be­stimm­te fel­der trotz der 100%-brei­ten-de­kla­ra­ti­on brei­ter. trieb mich fast in den wahn­sinn und soll­te ei­gent­lich in alle CSS-re­set vor­la­gen mit auf­ge­nom­men wer­den.

kei­ne se­lek­to­ren, aber die CSS-tran­si­ti­ons für ef­fek­te sind auch ganz toll und spa­ren ne men­ge jquery. das mo­ko­no-logo oben rechts hab ich vor­her bei­spiels­wei­se bei ei­nem ho­ver per jquery lang­sam ein und aus­ge­blen­det. das geht jetzt per CSS. muss man nur wis­sen.

jquery

ich be­schrei­be jquery im­mer so: das ist so ein­fach, dass selbst ein honk wie ich es ver­steht. ne­ben al­ler­lei selbst zu­sam­men­ge­hack­ten code, be­nut­ze ich neu­er­dings fol­gen­de plug­ins:

schon län­ger fol­gen­de:

auf mei­ner todo-lis­te ste­hen noch ganz vie­le klei­nig­kei­ten und bei­spiels­wei­se ein HTML5-vi­deo­play­er, der­zeit be­nut­ze ich ei­nen flash-plug­in ohne HTML5-fall­back von 1975.

tech­nisch be­geis­tert mich das neue lay­out ziem­lich doll. ich habe viel ge­lernt und habe noch viel zu ler­nen, was HTML5, se­man­tik, schlan­ken auf­ge­räum­ten code und so an­geht. sehr schön ge­macht, vor al­lem im hin­blick auf den code hat je­ri­ko sein re­spon­si­ve-de­sign üb­ri­gens. ein sehr schö­nes re­ak­ti­ons­fä­hi­ges lay­out, sau­ber ge­codet. un­über­trof­fen na­tür­lich ia. oder die­se 10. oder das word­press re­act the­me. al­les ziem­lich toll. und viel ar­beit.

auch wenn das neue lay­out (noch) nicht al­len ge­fällt und sich si­cher noch än­dern wird, mir ge­fällt die hap­tik der sei­te jetzt wie­der. fühlt sich ein­fach bes­ser an. und das war ja auch der sinn der ak­ti­on.


links vom 02.02.2012

felix schwenzel

  me­qui­to.org: [trend. mei­ner.]   #

mek:

Das Blog ist im­mer noch am ehes­ten mei­ne Form. Für die per­sön­li­chen In­hal­te. Und nur die per­sön­li­chen In­hal­te. Neu­er­dings las ich mehr­mals, das je­mand Wert dar­auf lege, sei­ne Blog­tex­te als Fik­ti­on ver­stan­den zu wis­sen. Ich nicht. Mein Blog ist nur au­to­bio­gra­phisch. Es gibt nicht ein­mal eine Kunst­fi­gur (ok, ein Farb­fil­ter -rosa- liegt viel­leicht drü­ber). Ich glau­be, ich will auch nur Blogs le­sen, die au­to­bio­gra­phisch sind. Ich lese Blogs, weil ich den Cha­rak­ter hin­term Blog mag (ähn­lich lese ich auch Bü­cher, mich in­ter­es­sie­ren die Fi­gu­ren), ich mag die Sub­jek­ti­ve Sicht der Per­son auf die Din­ge. Wenn je­mand mir eine Kunst­fi­gur vor­gau­kelt: auch okay, aber Ge­mein­schafts­blogs las­se ich üb­li­cher­wei­se lie­gen, oder fik­ti­ve Sa­chen fin­de ich auch schwie­rig. Ich habe vier fik­ti­ve Tex­te in mei­nem Blog, of­fen­sicht­lich Fik­ti­on, die füh­len sich alle fremd an. Sie blei­ben aber da wo sie sind, viel­leicht weil sie jetzt Teil der Chro­nik sind, mei­ner Chro­nik, was weiß ich.

  kim­schmitz­loo­king­att­hings.tumb­lr.com: Kim Schmitz loo­king at things   #

ich wie­der­ho­le: was ha­ben kim schmitz und kim jong-il ge­mein­sam? nichts. noch nicht­mal den vor­na­men. na gut. doch was: ein un­frei­wil­li­ges tumbl-blog.

  jour­nel­le.de: Ich spie­le nicht mit Klei­dung   #

elle:

Mei­ner Mei­nung nach war mei­ne Mut­ter der Aus­schlag da­für, dass sich nur 15 km vom Haus mei­ner El­tern ent­fernt, ein rie­si­ges Out­let­cen­ter an­ge­sie­delt hat.

  bo­ing­bo­ing.net: Twit­ter's ear­ly-bird spe­cial on cen­sor­ship   #

gran­di­os er­folg­rei­cher pr-spin von twit­ter be­züg­lich neu­er zen­sur- und fil­ter-me­cha­nis­men, die an­geb­lich zu we­ni­ger zen­sur füh­ren, weil jetzt be­an­stan­de­te tweets nicht mehr glo­bal, son­dern nur län­der­spe­zi­fisch ent­fernt wer­den (kön­nen). bloss:

All this dis­tracts us, ho­we­ver, from a simp­le fact: Twit­ter curr­ent­ly per­forms no po­li­ti­cal cen­sor­ship at all and has never once re­mo­ved a tweet at the re­quest of a for­eign go­vern­ment. The fal­se choice bet­ween de­grees of po­li­ti­cal cen­sor­ship be­lies Twit­ter's third op­ti­on, of con­ti­nuing its cen­sor­ship-free tra­di­ti­on in­s­tead of play­ing with po­li­ti­cal fire ab­road.

also ein lu­pen­rei­ner arsch­loch-spin von twit­ter. scheint ein me­ga­trend 2012 zu sein: fir­men die sich bis­her mühe ga­ben den ein­druck zu er­we­cken die gu­ten zu sein, ver­su­chen wei­ter die­sen ein­druck zu er­we­cken, zei­gen aber ihr wah­res, von wirt­schaft­li­cher gier zer­fres­se­nes ge­sicht hin­ter ei­ner dün­nen schicht jour­na­lis­ten-spin.

  some­bits.com: no-lon­ger-lo­ving-goog­le   #

nel­son mi­nar:

I ima­gi­ne half of my rea­ders are smu­gly thin­king "See, I told you Goog­le was evil all along". I don't think tha­t's right. In par­ti­cu­lar I re­fu­se to give in to a cy­ni­cal view of Goo­g­le's "Don't be evil" mot­to; that ethos was very real, a sin­ce­re and im­portant gui­ding prin­ci­ple. And if a big com­pa­ny like Goog­le can't avo­id be­ing evil, then what world-chan­ging en­ter­pri­se can? But I think Goog­le as an or­ga­niza­ti­on has mo­ved on; they'­re fo­cus­sed now on mar­ket po­si­ti­on, not ma­king the world bet­ter. Which makes me sad.

Goog­le is too powerful, too ar­ro­gant, too ent­ren­ched to be worth our love. Let them de­fend them­sel­ves, I'd ra­ther de­vo­te my emo­tio­nal en­er­gy to the upstarts and start­ups. They de­ser­ve our pas­si­on.

/via dar­ing­fi­re­ball

  cu­rio­si­ty­counts.com: The fu­ture of the im­pres­si­ve per­so­nal li­bra­ry   #

hihi.

  taz.de: Die Far­be Lila: Kle­ben Sie sich die Ko­lum­ne auf­'n Arsch   #

su­san­ne klin­ger:

Die US-ame­ri­ka­ni­sche Au­torin Va­le­rie Mon­roe mach­te den Selbst­test, eine La­ser­be­hand­lung, die an­geb­lich ge­gen Cel­lu­li­te hel­fen soll, und schrieb dar­über.

[...]
Zwei­mal pro Wo­che roll­te eine jun­ge Dame eine Ma­schi­ne, die aus­sah wie R2D2, über mei­nen Hin­tern und mei­ne Ober­schen­kel. Es fühl­te sich an, als wür­de je­mand mei­nen Arsch staub­saugen.

  bild­blog.de: Muss 'ne Frau zum Arzt   #

lu­kas hein­ser:

"Un­klar" ist jour­na­lis­ten­deutsch für: "um das wo­mög­lich her­aus­zu­fin­den, hät­ten wir län­ger als drei­ßig Se­kun­den re­cher­chie­ren müs­sen".


der traum von der senk­rech­ten

felix schwenzel


se­cu­ri­ty by ob­scu­ri­ty

felix schwenzel

in den db-loun­ges gibts neu­er­dings kos­ten­lo­ses wlan. wenn man sich al­ler­dings in den wlan-hot­spot ein­klinkt und die start­sei­te (bzw. ir­gend­ei­ne sei­te auf­ruft), be­kommt man nur den quell­text der log­in-sei­te zu se­hen.

im quell­text ste­hen freund­li­cher­wei­se die log­in­da­ten im klar­text, mit de­nen man sich auf der re­gu­lä­ren hot­spot­sei­te (die ei­gen­ar­ti­ger­wei­se funk­tio­niert) ein­log­gen kann. die log­in­da­ten lau­ten:

log­in: „G-Bahn­loun­ges.rs@t-mo­bi­le.de“
pass­wort: „ f8w9lrf6k“ (mit ei­nem leer­zei­chen am an­fang!)

mit die­sen log­in­da­ten soll­te man sich ei­gent­lich über­all in te­le­kom-hot­spots ein­log­gen kön­nen. dan­ke te­le­kom.

[nach­trag 02.02.2012 12:30]

ich weiss nicht wie es bei an­de­ren hot­spots aus­sieht, aber als ich mich heu­te früh in al­to­na in ei­nen te­le­kom-hot­spot ein­wäh­len woll­te hat er das pass­wort nicht ak­zep­tiert. kann na­tür­lich auch sein, dass ich mich ver­tippt habe — oder dass die te­le­kom den zu­gang mit dem lounge-pass­wort tat­säch­lich auf hot­spots in den db-loun­ges be­schränkt hat. ob­wohl ich mir das ei­gent­lich nicht vor­stel­len kann. scheint aber so, schreibt auch nico in den kom­men­ta­ren.


links vom 01.02.2012

felix schwenzel

  law­blog.de: Ach so, Herr He­ve­ling   #

herr vet­ter ver­steht herrn he­ve­ling

  hackr.de: Goog­le­hei­mer   #

schö­ner goog­le-rant von mar­kus spath:

Mit Goog­le+ und der So­zia­li­sie­rung der Such­ergeb­nis­se macht sich Goog­le nun nicht nur an­greif­bar, sie zer­set­zen die Ord­nung des Ima­gi­nä­ren selbst. Wenn sie ne­ben dem Such­ergeb­nis an­mer­ken 'weil der Au­tor 15.000 Fol­lower auf G+ hat' oder 'weil das der und der Kon­takt geshared ha­ben' schrei­ben, ich aber weiß, dass der­je­ni­ge vom je­wei­li­gen The­ma kei­ne Ah­nung hat und bes­ser nicht als Haupt­re­fe­renz zi­tiert wer­den soll­te, und wenn das Er­geb­nis dann auch noch nicht gut ist, oder wenn Goog­le Ver­mu­tun­gen über das, was ich wohl mei­ne, in die Such­ergeb­nis­se hin­ein­fak­tu­riert und mir des­halb fal­sche Ant­wor­ten auf Fra­gen lie­fert, die ich gar nicht hat­te, dann brin­gen sie das Kon­zept ih­rer ei­ge­nen Dumm­heit selbst auf den Tisch. In­dem Goog­le in der Su­che das ehe­ma­lig Im­pli­zi­te ex­pli­zit macht, macht es sich selbst kri­ti­sier­bar, wenn die In­ter­pre­ta­ti­on nicht funk­tio­niert. Und dann liegt auch der Schluss nahe, dass Goog­le auch an­sons­ten nicht so be­son­ders schlau ist.

Wenn sie glau­ben, sie wis­sen bes­ser was ich will, als ich selbst, aber sie lö­sen das nicht ein, dann wir­ken sie dumm.

  sued­deut­sche.de: Pos­se um CDU-Po­li­ti­ker He­ve­ling - Wie böse ist das In­ter­net?   #

ste­fan plö­chin­ger schreibt schön dif­fe­ren­ziert über ans­gar he­ve­lings 24 stun­den ruhm. er­staun­lich dar­an: der text ist mit un­zäh­li­gen ech­ten links nach draus­sen ge­spickt. nicht den ver­kack­ten fake-links wie sonst in tex­ten auf sued­deut­sche.de. ach­so. das was ste­fan plö­chin­ger („lei­tet seit 2011 die On­line­re­dak­ti­on der SZ und ar­bei­te­te zu­vor bei Spie­gel On­line und der FTD“) dort füllt, ist ein blog. des­halb! trotz­dem gut.

  dag­mar-woehrl.de: It's the in­ter­net, stu­pid! Web 2.0 ist nicht Ge­schich­te, son­dern der An­fang.   #

die CSU-bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te dag­mar wöhrl ver­sucht „di­gi­ta­le brü­cken“ zu bau­en -- und macht das gar nicht mal so schlecht:

Und so wie die Pi­ra­ten­par­tei zu ei­gent­lich al­len The­men au­ßer dem In­ter­net Lö­sun­gen auf die Fra­gen und Nöte der Men­schen fin­den muss, so müs­sen die an­de­ren Par­tei­en Ant­wor­ten auf die Be­dürf­nis­se der Netz­ge­mein­de fin­den. Po­li­tisch er­folg­reich wird künf­tig sein, wer bei­de Pole am bes­ten ver­bin­den kön­nen wird. Denn mei­nes Er­ach­tens ist es falsch, die Pro­ble­ma­ti­ken der Netz­po­li­tik im­mer ab­ge­kop­pelt von den an­de­ren Po­li­tik­fel­dern zu se­hen. Nichts ist mo­no­kau­sal und eine der­ar­ti­ge Be­trach­tungs­wei­se ist schlicht zu ein­ge­engt, um dau­er­haf­te und all­seits be­frie­den­de Lö­sun­gen zu fin­den.

  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Ver­zweif­lung macht ag­gres­siv   #

nach ei­ner län­ge­ren pha­se in der sa­scha lobo of­fen­bar bes­se­res zu tun hat­te als gute tex­te zu schrei­ben (er schrieb ein paar wo­chen lang nur mit­tel­gu­te tex­te), hat sa­scha lobo am diens­tag wie­der et­was ge­schrie­ben, das hand und fuss hat. und ein kon­struk­ti­ves tex­ten­de:

Ge­nau hier be­steht für das freie und of­fe­ne Netz, wie wir es heu­te ken­nen, die Chan­ce. Mit Tim Wu ge­spro­chen war die Ver­mark­tung me­dia­ler In­hal­te bis­her stets ent­schei­dend für die Wei­ter­ent­wick­lung von gro­ßen In­for­ma­ti­ons­struk­tu­ren. Wenn also ein le­ga­ler Web-2.0-Markt für Mu­sik, Fil­me, Bü­cher ent­steht, mit ernst­zu­neh­men­den Um­sät­zen, der die Kraft der di­gi­ta­len Ver­net­zung nutzt, statt sie zu be­kämp­fen - dann wird je­der dort aus­ge­ge­be­ne Euro das Netz stär­ken. Denn es ist völ­lig le­gi­tim und wün­schens­wert, mit In­hal­ten Geld zu ver­die­nen.


mei­ne lieb­lings­t­weets im ja­nu­ar

felix schwenzel

die meis­ten der lieb­lings­t­weets hab ich vom nuf ge­lie­hen. aber auch von anke grö­ner und der kalt­mam­sell. glaub ix zu­min­dest.


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Im­mer schon der Wahl­spruch auf­ge­klär­ter Bür­ger: Li­ber­té, Éga­li­té, Pro­prié­té #he­ve­ling­facts

30.01.2012 15:38 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@oler Ole Reiß­mann


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für jun­ge leu­te, die mal pop­star wer­den wol­len, ist nena viel­leicht das bes­te ar­gu­ment, doch was an­stän­di­ges zu ler­nen.

5.01.2012 22:17 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@klatsch­ro­se klatsch­ro­se


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Ich dach­te im­mer, "En­ter­pri­se Soft­ware" sei das Steu­er­pro­gramm der NCC-1701.

25.01.2012 18:52 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@grind­crank Ma­gnus Nie­mann


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Ich bin in ei­nem rus­si­schen Blog ver­linkt wor­den http://t.co/VRN­fiw62. Hof­fent­lich steht da nicht, dass ich dick bin.

12.01.2012 21:08 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@jour­nel­le Jour­nel­le


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Da­nie­la Kat­zen­ber­ger fin­det es pein­lich, wie Chris­ti­an Wulff sich be­nimmt.

4.01.2012 19:30 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hoch21 Ro­man Held


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Spickt mit eu­ren Kom­mas doch eure Kak­tus­se!

16.01.2012 21:37 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@me­ter­hoch­zwei qua­drat­me­ter


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Fürch­tet Ihr auch im­mer, dass tol­le Blog­bei­trä­ge, die Ihr schon nach hal­ber Lek­tü­re ret­weetet, dann doch noch mit "Heil Hit­ler!" en­den?

30.01.2012 0:00 via Twit­ter for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hae­kel­schwein Herr hae­kel­schwein


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As An­ony­mous pro­tests, In­ter­net drowns in in­ac­cu­ra­te anti-ACTA ar­gu­ments http://t.co/e4WCK­jyb - In­te­res­ted in ACTA? Must read.

about 15 hours ago via Ree­der Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@uli­heg­ge Uli Heg­ge


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Feed­rea­der und Akku gleich­zei­tig leer. #win

27.01.2012 0:53 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@si­mon­ni­ckel Si­mon Ni­ckel


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Neu­es Wort "kli­ckibun­ti" ge­lernt.

13.01.2012 11:50 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf das­nuf


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Das muss ein Scherz sein. http://t.co/jvMzlw8m (via @ishtar_)

11.01.2012 15:45 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@an­ke­groe­ner an­ke­groe­ner


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Eine Kuh pro­du­ziert im Jahr 30 Mal mehr Ab­ga­se als ein Auto.Fa­zit: Kalbs­schnit­zel fres­sen + Krom­ba­cher sau­fen = Um­welt ret­ten!

11.01.2012 18:48 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Der­Pop­pe Tho­mas Pop­pe


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Ber­lins in­dia­ni­scher Name für »Ja­nu­ar«: »Zeit der in Hun­de­ka­cke her­um­lie­gen­den Christ­bäu­me«.

10.01.2012 11:10 via Mo­bi­le Web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@main­was­ser Grü­bel­mons­ter


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Blog Blog But Dif­fe­rent – Ge­dan­ken zu ei­ner ge­än­der­ten Blog­kul­tur: http://t.co/zv­na­CEt9

7.01.2012 17:09 via Tweet­bot for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@do­mans­ke Ste­fan Do­mans­ke


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Chuck Nor­ris über­nach­tet bei Bet­ti­na Schaus­ten, ohne 150 Euro zu zah­len.

5.01.2012 12:43 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@FZet­tel Flo­ri­an Zet­tel


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Über­ra­schung: Der Bun­des­prä­si­dent tritt wie­der ein­mal nicht zu­rück.

4.01.2012 19:11 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Chris­Stoe­cker Chris­ti­an Stö­cker


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War zum ers­ten Mal im Le­ben bei Con­rad Elec­tro­nic. Füh­le mich seit­dem braun­ge­brannt, kräf­tig und men­tal sta­bil.

17.12.2011 15:53 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@pe­terb­reu­er Lo­ret­ta


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Hilft es kran­ken Del­fi­nen ei­gent­lich, wenn sie mit Del­fi­nen schwim­men?

16.12.2011 19:54 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@joscha­sau­er Joscha Sau­er


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Opa sagt, frü­her habe man statt "ich ess jetzt was" ein­fach "ich nehm was zum scheis­sen ein" ge­sagt. Hach.

21.12.2011 22:25 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@klang­stern klang­stern


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"Ge­sen­det von mei­nem iPho­ne" ist nicht an­ge­ben. Son­dern ent­schul­di­gen. #recht­schrei­bung

1.01.2012 11:12 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@gi­gold Tho­mas Gi­gold


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Nach vier Ta­gen ohne Com­pu­ter hat man ver­stan­den, was wirk­lich wich­tig ist im Le­ben: Ein Com­pu­ter.

8.11.2011 16:00 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@hoch21 Ro­man Held


mein vor­schlag für ei­nen vor­trag auf der re­pu­bli­ca 12

felix schwenzel

ich habe ges­tern, qua­si in vor letz­ter mi­nu­te mei­nen vor­schlag für mei­nen vor­trag auf der re­pu­bli­ca 12 ein­ge­reicht. da ich bis­her nur ein paar vage ideen habe und das the­ma re­la­tiv un­scharf for­mu­liert ist, wür­de ich mich na­tür­lich freu­en hier feed­back oder gar im­pul­se für den vor­trag zu be­kom­men. und na­tür­lich wür­de ich mich freu­en, wenn der vor­schlag vom or­ga­ni­sa­ti­ons­ko­mi­tee der re­pu­bli­ca an­ge­nom­men wür­de.

soy­lent green, äh, the in­ter­net is peo­p­le!

die so­ge­nann­te rea­le welt, un­se­re zi­vi­li­sa­ti­on, ist voll mit vir­tu­el­len und künst­li­chen kon­struk­ten: geis­ti­ges ei­gen­tum, welt­fi­nanz­sys­tem, lan­des­gren­zen, na­tio­na­li­tä­ten, hit­pa­ra­den, voll­be­schäf­ti­gung — um nur ei­ni­ge zu nen­nen die mir in der viel zu kur­zen vor­be­rei­tungs­zeit für die­se be­wer­bung ein­fie­len.

auf der an­de­ren sei­te wird dem eben­so künst­li­chem kon­strukt der „netz­ge­mein­de“ häu­fig vom nicht min­der vir­tu­el­len kon­strukt der po­li­ti­schen und jour­na­lis­ti­schen klas­se vor­ge­wor­fen, welt­fremd und in vir­tu­el­len kon­struk­ten be­hei­ma­tet zu sein.

ist es aber nicht viel­leicht eher so, dass das an­geb­lich vir­tu­el­le, al­go­rith­mi­sche und raum­s­lo­se viel rea­ler, viel ein­flusstär­ker ist, als wir alle uns das vor­zu­stel­len ver­mö­gen? ist in wirk­lich­keit das was wir uns bis­her als rea­li­tät vor­stel­len, viel kon­stru­ier­ter und geis­ti­ger als die an­geb­lich vir­tu­el­le, com­pu­ter- und netz­ba­sier­te welt?

um die­se stei­le the­se an­satz­wei­se zu bel­gen, wer­de ich mit hil­fe von ar­chi­tek­tur, hob­by-so­zio­lo­gie und -kul­tur­wis­sen­schaft, mu­sik, film, dem netz und so­zia­len netz­wer­ken auf­zei­gen, wie vir­tu­ell die welt in der wir le­ben bis­her ist und wie sehr das an­geb­lich vir­tu­el­le hilft die rea­li­tät zu for­men, er­le­ben und zu er­ken­nen.


links vom 31.01.2012

felix schwenzel

  mspr0.de: ACTA in plain Deutsch   #

mi­cha­el see­mann er­klärt ACTA:

Lie­be - hof­fent­lich - netz­po­li­tisch nicht mehr ganz so un­in­ter­es­sier­ten Freun­de, ihr merkt, das Netz geht uns alle an. Es ist ein wich­ti­ger Bau­stein für eine de­mo­kra­ti­sche Zu­kunft. Wir müs­sen auf es auf­pas­sen, denn es gibt vie­le un­de­mo­kra­ti­sche Men­schen, die es aus ei­gen­nüt­zi­gen In­ter­es­sen zer­stö­ren wol­len und vie­le Po­li­ti­ker, die das nicht ver­ste­hen. Um es zu be­schüt­zen, braucht es auch eure Wach­sam­keit, denn glaubt mir, das ist al­les erst der An­fang.

der er­klär­bä­ri­ge sen­dung-mit-der-maus-ton­fall ist doch im­mer für ei­nen blog­ein­trag der das zeug zum klas­si­ker hat gut. als john­ny haeus­ler vor sie­ben jah­ren den „jam­ba kurs“ ver­öf­fent­lich­te, sah spree­blick üb­ri­gens ge­nau­so aus wie mspr0.de jetzt: ku­brick. tol­les word­press the­me!

[nach­trag: man soll­te sich die ar­gu­men­te aber nicht nur bei ms­pro, son­dern auch ge­nau­er an­se­hen.]

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: Am Ran­de der Ge­sell­schaft: Gas­si (Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung, 29. Ja­nu­ar 2012)   #

ka­cka-pipi-wit­ze oder -car­toons muss ich ein­fach zwang­haft ver­lin­ken. (er­in­nert mich an die­sen klas­si­ker.)

  six­tus.cc: Der Film zur Kampf­schrift: "Ans­gar He­ve­ling er­zählt vom Krieg"   #

ma­rio six­tus il­lus­triert wie man god­wins ge­setz an­wen­det. ei­gent­lich scha­de. six­tus hat mehr drauf als so­was. chris­ti­an stö­cker hats bes­ser ge­macht, find ix: „CDU-Hin­ter­bänk­ler trollt die Netz­ge­mein­de

  car­ta.info: Bei Face­book woh­nen wir nur zur Mie­te   #

ju­li­us en­dert:

Wäre es jetzt nicht end­lich mal an der Zeit, über Ei­gen­tum nach­zu­den­ken?

schö­ne ana­lo­gie: bei face­book woh­nen wir nur zur mie­te, soll­ten hier und da aber mal über ei­gen­tum nach­den­ken. an­de­rer­seits zeigt es, dass vie­le blog­ger auch nur ganz schreck­li­che un­prag­ma­ti­sche, ideo­lo­gi­sche spies­ser sind. was nicht meins ist, son­dern nur zur mie­te, ist doof. an­de­rer­seits ist spies­sig sein auch toll. um mal die wer­bung zu zi­tie­ren: wenn ich gross bin, will ich auch spies­ser wer­den.

[be­mer­kens­wert ist üb­ri­gens noch, dass ju­li­us en­dert bei car­ta auch nur zur mie­te wohnt.]

  post­dra­ma­ti­ker.de: Auf­ruf: Ur­he­ber ge­gen den so­ge­nann­ten kom­mer­zi­el­len Ur­he­ber­rechts­schutz   #

ulf schmidt for­mu­liert ein sehr be­den­kens­wer­tes state­ment für „Ur­he­ber ge­gen den so­ge­nann­ten kom­mer­zi­el­len Ur­he­ber­rechts­schutz“:

1. Als Krea­ti­ve ver­ur­tei­len wir es aufs Schärfs­te, dass un­se­re Krea­tio­nen in Wort, Bild, Klang, Code durch die Ver­wer­tungs­in­dus­trie als Vor­wand ge­nutzt wer­den, um den frei­en In­for­ma­ti­ons- und Mei­nungs­aus­tausch im In­ter­net durch tech­ni­sche oder po­li­zei­li­che Maß­nah­men ein­zu­schrän­ken, un­se­re Re­zi­pi­en­ten durch Ab­mah­nun­gen zu drang­sa­lie­ren und durch Straf­ver­fol­gung zu kri­mi­na­li­sie­ren.

7. Ein Recht der Ver­wer­tungs­in­dus­trie auf Be­zah­lung di­gi­ta­ler In­hal­te an­zu­er­ken­nen, hie­ße auch der Post das Recht zu­zu­ge­ste­hen, Por­to für Emails zu ver­lan­gen. Es ist eine Ab­sur­di­tät von his­to­ri­schen Aus­ma­ßen.

le­sens- und be­den­kens­wert.

  jour­nel­le.de: Wel­che Blogs ich lese und war­um: In­for­ma­ti­ons- und Link­hubs   #

das soll­te eine stän­di­ge ka­te­go­rie in al­len blogs der welt wer­den: statt ei­ner blogrol­le eine im klar- und lang­text kom­men­tier­te link­lis­te. von mir aus nennt man das dann lieb­lings­blogs, blogaward oder „ein ♥ für blogs“ — haupt­sa­che die be­grün­dun­gen dazu le­sen sich gut.