oh, ein por­trait über mich in ei­nem mo­de­blog. schö­ner war­mup für mei­nen vor­trag um 17:30h, stage 1, #rp17 wri­ting­ab­out­fa­shion.de/wir­res-zeug


Photo by felix schwenzel in STATION-Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

trump ar­ri­ves @ #rp17


su­per ar­ti­kel von @tie­res­ind­freaks über die or­ga­ni­sa­ti­on der #rp17. ger­ne ge­le­sen.
ix komm auch kurz zu wort. ta­ges­spie­gel.de/ber­lin/vor-der-ber­li­ner-di­gi­tal­kon­fe­renz-was-die-ma­cher-der…


Photo by felix schwenzel in Bode-Museum. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das netz ist ein lau­tes (und stil­les) zen­trum der ge­sell­schaft.
— ix


Photo by felix schwenzel on April 24, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

pol­len­flug.


Photo by felix schwenzel on April 22, 2017. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

april­scherz.


15 jah­re wir­res.net

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel in Museum Ludwig Köln. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

welt­stadt köln; hier kann man so­gar auf aus­stel­lungs­stü­cken sit­zen. 🤦‍♂️


Photo by felix schwenzel in Museum Ludwig Köln. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hin­ter­dom­si­tua­ti­on.


Photo by felix schwenzel in Museum Ludwig Köln. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kai­ser­wet­ter.


Photo by felix schwenzel in Schlossplatz, Berlin-Mitte. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ich hof­fe ja, dass die die ak­kus aus den sam­sungs ge­nom­men ha­ben, be­vor sie die auf­ge­hängt ha­ben.


me­gan phelps-ro­per, die in der west­bo­ro bap­tist church auf­wuchs und jah­re­lang für de­ren welt­bild de­mons­trier­te und PR mach­te, schaff­te nach 20 jah­ren den aus­stieg aus der kir­che. vor etwa ei­nem jahr habe ich ein lan­ges por­trait im new yor­ker über sie ver­linkt, das nach wie vor le­sens­wert ist.

im fe­bru­ar hat me­gan phelps-ro­per ei­nen kur­zen vor­trag über ihre er­fah­run­gen und — wich­ti­ger — ihre schluss­fol­ge­run­gen dar­aus ge­hal­ten. auf­ge­schrie­ben habe ich mir die­sen satz.

if we want ch­an­ge, we have to make the case for it.

aber ei­gent­lich kann man sich alle sät­ze die sie in die­sem vor­trag sagt auf­schrei­ben. oder ein­fach den vor­trag an­se­hen oder le­sen.


bau­aka­de­mieur­wald.


kurz­kri­tik ta­boo s01

felix schwenzel in gesehen

go­li­ath, das wie ta­boo auf ama­zon prime lief, hat mir gut ge­fal­len. ge­schich­ten in de­nen ein mensch oder meh­re­re ge­gen ver­meint­lich un­über­wid­ba­re wi­der­stän­de und rie­sen kämp­fen sind fast im­mer se­hens­wert, wenn sie es nicht ver­pas­sen, ihre cha­rak­te­re nicht all zu schwarz und weiss zu zeich­nen. ta­boo ist go­li­ath mal drei. ja­mes ke­ziah de­laney (toll ge­spielt von dem mann mit mei­ner lieb­lings­stim­me, tom har­dy) kämpft nicht nur ge­gen ei­nen go­li­ath, son­dern gleich ge­gen 3 und sich selbst ei­gent­lich auch.

die se­rie spielt im frü­hen neun­zehn­ten jahr­hun­dert, ist dun­kel und bru­tal, ach­tet aber pein­lich dar­auf kei­ne weib­li­chen brust­war­zen ab­zu­bil­den. al­les an­de­re zeigt die se­rie aber aus­führ­lich, bru­ta­li­tät, mord, sex, aus­wei­dun­gen und dra­pie­rung von lei­chen in schwei­gen-der-läm­mer-ma­nier. trotz­dem hat mich die se­rie von der ers­ten fol­ge an tief rein­ge­zo­gen. zum gros­sen teil dürf­te das an tom har­dy ge­le­gen ha­ben, der sei­ne rol­le fast ei­nen ti­cken zu cool aus­füllt, aber doch ein pas­send. auch am rest des en­sem­bles ist nichts aus­zu­set­zen, im ge­gen­teil, das cas­ting hat über­ra­gend gut ge­ar­bei­tet und un­ter an­de­rem ein mäd­chen ge­fun­den, dass fran­ka po­ten­te wie aus dem ge­sicht ge­schnit­ten ähn­lich sieht, so ähn­lich, dass ich schon dach­te hier sei .zau­be­rei fx am werk ge­we­sen. aus­ser­dem scheint das hal­be en­sem­ble von game of thro­nes mit­zu­spie­len.

die ge­schich­te ist gut er­zählt, auch wenn man von an­fang an, durch die aus­las­sun­gen und un­be­leuch­te­ten frag­men­te der ver­gan­gen­heit, merkt, wo­hin die ge­schich­te ge­dreht wer­den wird. von mir aus hät­ten die vo­doo/eso­te­rik und mys­tery-ele­men­te auch raus­ge­stri­chen wer­den kön­nen, aber sie ha­ben auch nicht gross wei­ter ge­stört, bzw. be­ka­men auch ab und zu ei­nen klei­nen co­mic-re­li­ef.

auch wenn die re­qui­si­ten aus der glei­chen BBC-aser­va­ten-kam­mer stam­men wie down­ton ab­bey, pen­ny dreadful oder litt­le do­rit, in ta­boo er­wa­chen sie zu wun­der­bar dunk­len le­ben. ich hab’s ger­ne ge­se­hen, ich glau­be aber es ist nicht je­der­manns ge­schmack. läuft auf ama­zon.


manch­mal be­komm ix #auf­dem­weg­zurar­beit ur­laubs­ge­füh­le.


Photo by felix schwenzel in Alexanderplatz Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

manch­mal be­komm ix #auf­dem­weg­zurar­beit ur­laubs­ge­füh­le.


Photo by felix schwenzel in Quartier 206. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­schätzt 2 von 3 la­den­ge­schäf­ten im q206 sind un­ver­mie­tet. läuft mit lu­xus in ber­lin.


drei näch­te mit der schlaf­nuss

felix schwenzel in artikel

der ers­te ein­druck nach ei­nem tag und ei­ner nacht mit der sen.se-schlaf­nuss hat sich nach drei ta­gen ver­fes­tigt. die sleep­pea­nut ist ein so­li­der tem­pe­ra­tur- und be­we­gungs­sen­sor, den man sich ins bett legt und der dar­aus rück­schlüs­se auf das schlaf­ver­hal­ten ab­lei­tet und noch gros­ses ent­wick­lungs­po­ten­zi­al hat. über die API las­sen sich die wer­te aus­le­sen, die die schlaf­nuss per blue­tooth low en­er­gy über die han­dy app nach hau­se funkt. ich kann den bat­te­rie­zu­stand aus­le­sen, die tem­pe­ra­tur und re­gis­trier­te be­we­gun­gen. aus die­sen da­ten — und der ta­ges­zeit — lei­tet sen.se dann schlaf­da­ten ab. lei­der funk­tio­niert das nicht für mit­tags­schlä­fe. bett­zei­ten vor den abend­stun­den wer­den für die schlaf­aus­wer­tung kom­plett igno­riert.

was den schla­f­al­go­rith­mus zu­dem kom­plett durch­ein­an­der bringt: wenn man sich in den abend­stun­den ein­mal kurz ins bett legt, zum le­sen oder fern­seh­gu­cken, dann wie­der ein paar stun­den auf­steht und spä­ter wie­der hin­legt. am abend des ers­ten april habe ich mich bei­spiels­wei­se um 22 uhr für 20 mi­nu­ten hin­ge­legt und bin dann erst ge­gen zwei uhr mor­gens wie­der ins bett.

in der zeit, die ich in der kü­che ver­bracht habe, sah sen.se zwei tief­schlaf- und zwei halb­schlaf­pha­sen und macht aus sechs stun­den nacht­ru­he ein­fach neun.

auch heu­te nacht hat der sen.se-al­go­rith­mus mei­ne ein­schlaf­zeit falsch ein­ge­schätzt. ich bin zwar in der tat um 22:48 uhr ins bett ge­gan­gen, aber nach 10 mi­nu­ten ein­ge­schla­fen, nicht erst nach über ei­ner stun­de.

kor­rekt ver­zeich­net ist mei­ne auf­steh­zeit. weil ich über die API die tem­pe­ra­tur und den be­we­gungs­mel­der aus­le­se, kann ich die nacht­aus­wer­tung des sen.se-al­go­rith­mus mit den sen­sor­da­ten ver­glei­chen. so wie es aus­sieht, wer­den pha­sen, in de­nen ich mich we­nig oder nicht be­we­ge als tief­schlaf­pha­sen ge­wer­tet und an­de­re be­we­gun­gen, je nach in­ten­si­tät als wach-, halb- oder leicht­schlaf. die aus­wer­tung der be­we­gun­gen ist recht de­tail­iert, sen.se er­fasst die an­zahl der be­we­gun­gen pro 5 mi­nu­ten-in­ter­val und de­ren in­ten­si­tät. ich lese le­dig­lich das vor­han­den­sein von be­we­gun­gen aus und habe mir so über mei­ne heim­au­to­ma­ti­sie­rungs­soft­ware eine art bett-be­we­gungs­mel­der ge­baut.

aus dem tem­pe­ra­tur­ver­lauf der schlaf­nuss, lässt sich dann her­vor­ra­gend (im ho­me­as­sistant) ein bett-an­we­sen­heits­sen­sor bau­en. so­bald die tem­pe­ra­tur der schlaf­nuss ca. 5° über der raum­tem­pe­ra­tur liegt, kann ich da­von aus­ge­hen, dass mein bett be­setzt ist. da­mit lies­sen sich dann au­to­ma­ti­sie­run­gen bau­en, fie­len mir wel­che ein.


mir ge­fällt, dass sich die sen­sor­da­ten der schlaf­nuss re­la­tiv un­pro­ble­ma­tisch über die API aus­le­sen las­sen, auch wenn sie aus tech­ni­schen grün­den im­mer erst leicht ver­zö­gert vor­lie­gen. die schlaf­nuss muss sie erst an die han­dyapp fun­ken, die app muss vom han­dy re­chen­zeit zu­ge­wie­sen be­kom­men und dann die da­ten nach­hau­se fun­ken. dort kann ich sie dann per API aus­le­sen und ent­spre­chend mit 2-10 mi­nu­ten ver­zö­ge­rung agie­ren. er­staun­lich er­scheint mir die funk­reich­wei­te der schlaf­nuss. von mei­nem bett zur kü­che sind es un­ge­fähr 10 me­ter und zwei wän­de da­zwi­schen. trotz­dem schafft es die han­dy-app re­gel­mäs­sig die da­ten der schlaf­nuss über die­se di­stanz zu er­fas­sen, ohne dass das han­dy di­rekt ne­ben der schlaf­nuss lie­gen muss.

wirk­lich ent­täu­schend hin­ge­gen ist der weck­me­cha­nis­mus. im­mer­hin ist die weck­funk­ti­on eins der haupt­mar­ke­ting­ele­men­te von sen.se. so steht auf der ver­pa­ckung „smart wake up alarm clock“. der we­cker ist per app ei­ner­seits um­ständ­lich zu be­die­nen und re­la­tiv un­fle­xi­bel, wenn man mal schnell die weck­zeit an­pas­sen will. aus­ser­dem ist der we­cker strunz­dumm: ob­wohl das sys­tem weiss, dass ich um 4:48 uhr auf­ge­stan­den bin, plärr­te die nuss um 6 uhr (die ein­ge­stell­te weck­zeit) im bett los. noch düm­mer: die app schafft es nicht, sich dem han­dy als we­cker vor­zu­stel­len und da­mit die stumm­schal­tung des han­dys zu um­ge­hen. ich habe (na­tür­lich) mein han­dy stets stumm­ge­schal­tet, was aber zu­min­dest den ein­ge­bau­ten ios-we­cker nicht stört. der plärrt ge­nau dann so laut los, wie ich es vor­her ein­ge­stellt habe, egal ob das ge­rät stumm­ge­schal­tet ist oder nicht. die sen.se app geht da­von aus, dass mich eine stum­me be­nach­rich­ti­gung auf dem sperr­bild­schirm we­cken wür­de, wenn ich nicht möch­te dass die schlaf­nuss zur weck­zeit fiept. hier be­steht ein­deu­ti­ger nach­bes­se­rungs­be­darf und sen.se soll­te vor al­lem noch­mal kräf­tig über­le­gen, ob es wirk­lich „smart“ ist, leu­te zu we­cken zu ver­su­chen, von de­nen man weiss, dass sie wach sind.

auch im sen­se­board, dem da­sh­board auf dem sen.se die sen­sor­da­ten al­ler re­gis­trier­ten pea­nuts an­zeigt, herrscht noch star­ker nach­bes­se­rungs­be­darf. der­zeit prä­sen­tiert sich mir das sen­se­board näm­lich so:

um die da­ten mei­ner nuss zu se­hen, muss ich je­des mal auf „mein ers­tes ge­rät hin­zu­fü­gen“ kli­cken und mich über die „sleep“ an­wen­dung zu mei­ner „be­reits in­stal­lier­ten“ schlaf­nuss durch­kli­cken. möch­te ich im sen­se­board ein­stel­li­un­gen an der schlaf­nuss vor­neh­men, ant­wor­tet sen.se mit 404 (ein­stel­lun­gen in der app funk­tio­nie­ren).

auch wenn der weck­me­cha­nis­mus noch strunz­dumm un­aus­ge­reift ist, das web­por­tal erst halb­fer­tig, die schlaf­aus­wer­tun­gen feh­ler­haft und hoch­spe­ku­la­tiv sind, be­reue ich nicht 30 euro für die sen.se sleep­pea­nut aus­ge­ge­ben zu ha­ben. es ist ein aus­ge­feil­tes stück tech­nik, das prä­zi­se sen­sor­da­ten per BLE über gros­se di­stan­zen fun­ken kann und aus dem sich nütz­li­che da­ten ge­win­nen las­sen. über kurz oder lang wird es mir si­cher ge­lin­gen die da­ten di­rekt aus­zu­le­sen und an echt­zeit­da­ten zu kom­men. ich über­le­ge auch ernst­haft eine zwei­te schlaf­nuss zu kau­fen, um sie der bei­fah­re­rin ins bett zu le­gen.


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

kol­le­gen­schreib­tisch.


statt ge­dan­ken­split­ter auf face­book oder twit­ter zu ver­bla­sen, bloggt cem bas­man sie seit ner wei­le. ix finds su­per. sprech­bla­se.word­press.com


das war sehr le­cker. dan­ke/via http://www.an­ke­groe­ner.de/?p=26401