ket­ten-fra­ge­bo­gen

felix schwenzel

floyd cel­lu­loyd hat mir ein paar fra­gen ge­stellt und ich be­ant­wor­te auch gleich ein paar fra­gen mit, die er be­ant­wor­tet hat und die er mir gar nicht ge­stellt hat. aus­ser­dem bre­che ich die ket­te hier­mit, in­dem ich nie­man­dem neue fra­ge stel­le. das kön­nen an­de­re bes­ser.

Auf ei­ner Ska­la von 1 – 10 wie Schei­ße fin­dest Du Stöck­chen und war­um?
den na­men fin­de ich scheis­se. stöck­chen. das hört sich min­des­tens ge­nau­so doof an wie blog­pa­ra­de. war­um be­nennt man so­was nicht als das was es ist? ein back­link-ge­ne­ra­tor oder goog­le-saf­ter oder ket­ten­fra­ge­bo­gen. oder ein­fach fra­ge­bo­gen?

War­um bloggst du? Könn­test du dei­ne Zeit nicht sinn­vol­ler nut­zen?
nein. für mich ist blog­gen eine art ver­dau­ung. und dar­auf möch­te ich nicht ver­zich­ten, weil ich dann ver­stop­fung be­kä­me. ich ver­ste­he din­ge bes­ser, wenn ich über sie schrei­be, sie kom­men­tie­re oder um sie strei­te. ich strei­te sehr gern und auch wenn es nicht im­mer so aus­sieht, ich ler­ne sehr viel da­durch. mei­ne mei­nung ist wan­del­ba­rer und durch ge­gen­ar­gu­men­te form­ba­rer als man den­ken mag, wenn man mich liest. oder an­ders aus­ge­drückt, es gibt nichts in­ter­es­san­te­res, als leu­te da­bei zu be­ob­ach­ten, wie sie auf kri­tik re­agie­ren. und ich be­ob­ach­te mich auch ger­ne selbst da­bei.

But­ter bei die Fi­sche, wel­ches Blog ist so rich­tig schlimm?! Und war­um ist es okay das in­ner­halb die­ses Stöck­chen Fra­ge­bo­gens zu ver­kün­den?
ich fin­de pau­schal­kri­tik doof. auch wenn man ein mus­ter er­ken­nen kann, soll­te kri­tik im­mer kon­kret sein. meis­tens fin­de ich auch kei­ne blogs doof, son­dern die leu­te die sie schrei­ben. oder ge­nau­er, ich fin­de manch­mal sa­chen doof, die leu­te schrei­ben. meis­tens sage ich das dann auch. und ich ver­su­che das auch bei men­schen zu tun, die ich ger­ne mag: öf­fent­lich sa­gen was man doof fin­det und war­um.

Wel­cher Ar­ti­kel aus an­de­ren Blogs ist dir spon­tan im Kopf ge­blie­ben?
ge­nau­so wie es mir un­mög­lich ist mein lieb­lings­blog zu be­nen­nen, ist es mir un­mög­lich ein­zel­ne ar­ti­kel her­aus­zu­pi­cken. mir ist aber auf­ge­fal­len, dass ich bei­spiels­wei­se von kath­rin pas­sig noch nie et­was lang­wei­li­ges ge­le­sen habe. im­mer nur zu kur­zes. ich er­in­ne­re mich al­ler­dings an eine ge­schich­te bei don dah­l­mann die mich da­mals, vor fast 10 jah­ren, tief be­ein­druckt hat und die hal­be fa­mi­lie zum wei­nen ge­bracht hat, als ich sie beim abend­brot vor­ge­le­sen habe. eben­so blie­ben mir ei­ni­ge ar­ti­kel von brain­f­arts.de im ge­däch­nis. das blog gibt es aber lei­der seit 2007 nicht mehr.

Dein ab­so­lu­ter Lieb­lings-Ar­ti­kel in dei­nem Blog?
ich mag man­che mei­ner wit­ze ganz ger­ne: den oder den zum bei­spiel.

Wel­chem Blog wird aus dei­ner Sicht zu we­nig Auf­merk­sam­keit ge­schenkt?
sa­scha lo­bos blog. dem wird von sa­scha lobo zu we­nig auf­merk­sam­keit ge­schenkt.

Stel­le dir vor, du müss­test über ein tief­grün­di­ges The­ma schrei­ben. Wor­über schreibst du?
gar nicht. ich be­wun­de­re an ei­ni­gen au­toren die fä­hig­keit, über schein­bar pro­fa­ne din­ge zu schrei­ben und da­bei tief­grün­dig zu wer­den. bes­tes bei­spiel da­für ist da­vid fos­ter wal­lace, der über so­et­was pro­fa­nes wie eine kreuz­fahrt, ein un­ge­heu­er tief­grün­di­ges buch schrob. ich hof­fe, dass ich das manch­mal auch an­satz­wei­se schaf­fe: über pro­fa­nes ein biss­chen tief­grün­dig zu schrei­ben.

Freund­schaft. Hast du mehr Freun­de im In­ter­net, oder in dei­nem Zim­mer ne­ben dir?
ich fürch­te ich ver­ste­he die fra­ge nicht. ne­ben mir sitzt ge­ra­de nie­mand. ich den­ke aber, dass ich vie­le freun­de habe. man­che da­von habe ich auch im in­ter­net ken­nen­ge­lernt.

Ganz ehr­lich und un­ter uns: wie oft checkst du die Sta­tis­tik dei­nes Blogs? (falls du eine hast)
vier bis fünf­mal täg­lich. vor al­lem um zu se­hen ob ich mehr be­su­cher habe als üb­lich und wenn ja, wo sie her­kom­men. ganz ein­fach weil ich es mit­be­kom­men möch­te, wenn sich je­mand die mühe macht, auf et­was das ich ge­schrie­ben habe, zu re­agie­ren.

Klar ge­kenn­zeich­ne­te Wer­bung in an­de­ren Blogs? Ja oder nein?
schwie­ri­ge fra­ge. grund­sätz­lich ja. war­um auch nicht? aber die do­sis macht das gift.

Ver­hältst du dich manch­mal noch wie ein Kind? Wenn ja, in wel­cher Si­tua­ti­on?
stän­dig. ich sehe mir bei­spiels­wei­se re­gel­mäs­sig die sen­dung mit der maus an. das ma­che ich ei­ner­seits, weil die din­ge die dort ge­zeigt wer­den manch­mal wirk­lich in­ter­es­sant sind, aber auch, weil ich die di­dak­tik, die er­zähl­s­truck­tur fas­zi­nie­rend fin­de. oder an­ders ge­sagt, ich fin­de es fas­zi­nie­rend, an­de­ren leu­ten da­bei zu­zu­se­hen kom­pli­zier­te din­ge, die ich mög­li­cher­wei­se schon ken­ne, all­ge­mein­ver­ständ­lich zu er­klä­ren. aus­ser­dem hal­te ich mich für ziem­lich neu­gie­rig und ver­su­che stän­dig neue sa­chen zu ler­nen. das ge­lingt mir lei­der oft ge­nau­so schlecht, wie es mir als kind ge­lun­gen ist. aber neu­gier ist glau­be ich die wich­tigs­te kind­li­che ei­gen­schaft, die sich je­der mensch bis ans le­bens­en­de be­wah­ren soll­te.

Was macht dich als Mensch lie­bens­wert und wert­voll?
das zu be­ur­tei­len über­las­se ich ger­ne an­de­ren. ich hal­te mich al­ler­dings für re­la­tiv gleich­mü­tig und un­auf­ge­regt, was durch­aus man­che dazu ver­an­las­sen kann, mich zu has­sen.


wer­bung vs. wirk­lich­keit

felix schwenzel

frü­her dach­te ich im­mer, wer­bung und wirk­lich­keit ha­ben nichts mit­ein­an­der zu tun. das hipps­ter­tum und in­sta­gram ha­ben das al­les ver­än­dert.

(h und m und le­an­der wat­tig)


Photo by felix schwenzel on November 25, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

der schrei.


links vom 25.11.2013

felix schwenzel

  en­pun­dit.com: So­meone Re­cor­ded Cri­ckets then Slo­wed Down the Track, And It Sounds Like Hu­mans Sin­ging   #

stimmt. hört sich ge­nau­so gräss­lich an, wie man­cher mensch­li­che ge­sang. /mar­kus an­ger­mei­er

  truth­dig.com: Deep Oce­ans May Be Sto­ring Heat   #

die welt will sich ein­fach nicht an die mo­del­le der wis­sen­schaft­ler an­pas­sen und macht voll ei­nen auf diva; kom­pli­ziert, ge­heim­nis­krä­me­risch und un­be­re­chen­bar. im­mer­hin hab ich jetzt da­zu­ge­lernt, wie man oze­an-tem­pe­ra­tu­ren im nach­hin­ein mes­sen kann.

  bo­ing­bo­ing.net: Be­as­tie Boys send co­py­right th­re­at to toy com­pa­ny that re­mi­xed "Girls"   #

cory doc­to­row:

Every pi­ra­te wants to be an ad­mi­ral, of cour­se, but for the Be­a­sties to de­cry re­mix cul­tu­re even as they go to court to de­fend their (per­fect­ly le­gi­ti­ma­te) right to make new things out of other crea­tor­s' old rope is pret­ty sad.

was für ein his­to­ri­scher schuss in den ei­ge­nen arsch. die me­lo­die für girls ha­ben die be­as­tie boys schliess­lich, wie alle gu­ten künst­ler und wer­be­fuz­zis, auch ge­klaut. und so muss das auch sein, das nennt man kul­tur. an­de­re leu­te des­halb zu ver­kla­gen ist voll sack­ge­sicht.

[nach­trag 26.11.2013]
die be­as­tie boys sa­gen nicht sie hät­ten die spiel­zeug­fir­ma ver­klagt, son­dern die spiel­zeug­fir­ma sie, nach­dem sie „ge­fragt“ hät­ten („we tried to sim­ply ask“), war­um ihr lied ohne vor­he­ri­ge ge­neh­mi­gung be­nutzt wor­den sei. in­ter­es­sant wäre noch zu er­fah­ren, wie die be­as­tie boys die fra­ge for­mu­liert ha­ben. die spiel­zeug­fir­ma scheint die fra­ge je­den­falls als dro­hung emp­fun­den zu ha­ben und hat des­halb vor­sorg­lich (pre­emp­ti­ve) ge­klagt, um sich ge­gen co­py­right­kla­gen der be­as­tie boys zu schüt­zen. in der kla­ge­schrift steht zu­min­dest, dass nicht die be­as­tie boys „ge­fragt“ ha­ben war­um ihr lied be­nutzt wur­de, son­dern de­ren an­wäl­te:

In re­spon­se to this cri­ti­cism, the Be­as­tie Boys have now th­rea­ten­ed Gol­dieBlox­wi­th co­py­right in­f­rin­ge­ment. La­wy­ers for the Be­as­tie Boys cla­im that the Gol­dieBlox Girl­s­Paro­dy Vi­deo is a co­py­right in­f­rin­ge­ment, is not a fair use, and that Gol­dieBlox’s un­aut­ho­ri­zed use of the Be­as­tie Boys in­tellec­tu­al pro­per­ty is a “big pro­blem” that has a “very si­gni­fi­can­tim­pact.”

mike mas­nick weist dar­auf hin, dass „fair use“ auch dann fair use bleibt, wenn es den rech­te­inha­bern nicht passt.

  you­tube.com: #Sher­lock­Li­ves - Sher­lock Se­ries 3: TV Trai­ler   #

wie, „co­ming soon“? kön­nen die sich nicht auf ein da­tum fest­le­gen, oder will die BBC das ein­fach nicht ver­ra­ten?

  flickr.com/whi­te­house: Pre­si­dent Ba­rack Oba­ma meets in the Oval Of­fice with Chief of Staff De­nis Mc­Do­nough, and ...   #

was für ein gräss­li­cher tisch!

(sie­he auch „Flie­sen­ti­sche im deut­schen Fern­se­hen“, via @Je­ri­ko­One)


pa­ra­dies

felix schwenzel



links vom 24.11.2013

felix schwenzel

  law­blog.de: “Lex Gur­litt": Ei­nen Schritt zu kurz ge­dacht   #

sol­che ar­ti­kel sind der grund, war­um ich froh bin, dass udo vet­ter bloggt.

  lea­vin­g­or­bit.word­press.com: Bul­locks Un­ter­wä­sche   #

der staub auf mei­nen bü­chern könn­te aus res­ten ver­brann­ter as­tro­nau­ten-un­ter­wä­sche be­stehen. das mit den win­deln, die as­tro­nau­ten in ih­ren raum­an­zü­gen tra­gen ha­ben wir ja schon alle ge­le­sen.

  spie­gel.de: Hack im EU-Par­la­ment: Lis­te ver­rät Ver­bin­dun­gen von EU-Par­la­men­ta­ri­ern   #

gut dass po­li­ti­ker email-me­ta­da­ten als voll­kom­men harm­los an­se­hen. so müs­sen sie sich jetzt nicht mehr sor­gen ma­chen als je­der x-be­lie­bi­ge bür­ger, auf des­sen meta-da­ten die ge­heim­diens­te und straf­ver­fol­gungs­be­hör­den und je­der ha­cker mit ein biss­chen skill, eben­falls zu­griff ha­ben.

  tech­crunch.com: Le­t's Kill The Aid In­dus­try   #

jon evans plä­diert da­für die ent­wick­lungs­hil­fe (nicht die ka­ta­stro­phen­hil­fe) ab­zu­schaf­fen und mit be­din­gungs­lo­sen di­rekt-zah­lun­gen an be­dürf­ti­ge zu er­set­zen. hört sich zu­erst ab­surd an, aber fol­ge­rich­tig wenn man sei­nen ar­gu­men­ten folgt.

I be­lie­ve we in the rich West have both a mo­ral ob­li­ga­ti­on and a prac­ti­cal in­cen­ti­ve to help the world’s de­spera­te­ly poor. (Af­ter all, you can’t trade with so­meone who’s bro­ke.) I’m hard­ly the first to cri­ti­ci­ze the de­ve­lo­p­ment-aid in­dus­try, and ob­ser­ve that, even more than most in­dus­tries, it is a hive of was­te and bu­reau­cra­cy, lar­ge­ly de­vo­ted to its own self-per­pe­tua­ti­on. I ac­cept that some in­di­vi­du­al aid pro­jects are be­ne­fi­ci­al, and a few in the in­dus­try have of late been try­ing to in­no­va­te; in par­ti­cu­lar, mo­ving towards sim­ply gi­ving nee­dy re­ci­pi­ents cash, in a few spe­ci­fic ca­ses.

  you­tube.com: Gre­gor Gysi: „Ich bin die­ses Duck­mäu­ser­tum so­was von leid"   #

gute rede von gre­gor gysi im bun­des­tag zur NSA-af­fä­re.

  bo­ing­bo­ing.net: Five char­ged in US with smugg­ling 'mo­re than 99% pu­re' meth from North Ko­rea. Hei­sen­berg weeps.   #

die über­schrift zu le­sen reicht ei­gent­lich schon. dreh­buch­au­to­ren schaf­fen es ein­fach nicht mit den ab­sur­di­tä­ten und be­kloppt­hei­ten der rea­li­tät mit­zu­hal­ten.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Ber­lin, Lü­beck, Ba­sel   #

hier kann man ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm beim plau­dern zu­le­sen. habe ich sehr ger­ne ge­macht.

  tech­dirt.com: Sta­tu­to­ry Da­ma­ges Strike Again: AFP & Get­ty Told To Pay $1.2 Mil­li­on For Using Pho­to Found Via Twit­ter   #

mike mas­nick:

Ne­ar­ly every choice AFP ap­pears to have made here was bad. It should­n't have used the pho­tos the way it did. It should­n't have re­spon­ded the way it did. It should­n't have argued the ri­di­cu­lous le­gal ar­gu­ment it tried. And it never should have let the case con­ti­nue, ra­ther than fi­gu­ring out a way to sett­le.

ich kann all­ge­mei­ne ge­schäfts­be­din­gun­gen auch nicht le­sen, weil ich beim le­sen so­fort schwe­re nar­ko­lep­ti­sche an­fäl­le be­kom­me. aber an­wäl­te soll­ten das schon kön­nen.



Photo by felix schwenzel in Schlosspark Niederschönhausen. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

win­ter is co­ming.



links vom 22.11.2013

felix schwenzel

  ny­ti­mes.com: The Um­brel­la Man   #

die rea­li­tät ist meis­tens noch ab­stru­ser als sich die bes­ten ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker je­mals aus­den­ken könn­ten.

  spie­gel.de: Öz­lem Ge­zer über ihre Zeit mit Cor­ne­li­us Gur­litt   #

ich weiss nicht ob das was öz­lem ge­zer hier ins spie­gel-blog ge­schrie­ben hat über die ak­tu­el­le spie­gel-ti­tel­ge­schich­te hin­aus­geht, aber ich fands le­sens­wert.

  wired.com/un­der­wire: Agents of S.H.I.E.L.D. Gets Good, Fi­nal­ly   #

in der tat. die fol­ge in die­ser wo­che war wirk­lich gut und er­zäh­le­risch lose ver­schränkt mit dem zwei­ten thor-film. so wie the good wife sich auf ak­tu­el­le er­eig­nis­se in un­se­rer welt be­zieht, be­zieht sich agents of s.h.i.e.l.d auf das ak­tu­el­le mar­vel-uni­ver­sum.

  wired.com/un­der­wire: Watch the Gra­vi­ty Short About the Stran­ger San­dra Bul­lock Cal­led From Space   #

lang­wei­li­ger, pa­the­ti­scher kurz­film, der mich trotz­dem be­rührt hat.

  herms­farm.de: Ein bö­ser Ker­mit   #

ein neu­er mup­pets-film im früh­jahr. mal ne neue mup­pets show fänd ich auch nicht schlecht.

  the­guar­di­an.com: Ey­e­wit­ness: Eu­ro­pean par­lia­ment, Stras­bourg   #

/thi­sisnt­hap­pi­ness.com


Photo by felix schwenzel on November 21, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

alu­ku­gel



links vom 21.11.2013

felix schwenzel

  ber­lin­fol­gen.2470me­dia.eu   #

gross­ar­ti­ge klei­ne (selbst)por­traits von ber­li­nern. das for­mat ist an­fangs et­was ge­wöh­nungs­be­dürf­tig, weil sich die bil­der kaum be­we­gen. dar­an ge­wöhn man sich aber schnell und lernt es nach ein paar clips zu schät­zen. /via der bei­fah­re­rin ihr face­book

  twen­tyt­wo­words.com: Todd­ler naps with his 2-month-old pup­py every day [15 pic­tures]   #

nüüd­lich!

  tech­dirt.com: Which Ma­jor Com­pa­nies Ac­tual­ly En­crypt Your Data   #

mike mas­nick:

The re­sults are a litt­le di­s­ap­poin­ting. Only four com­pa­nies -- Drop­box, Goog­le, Spi­de­rOak and So­nic.net -- got a per­fect score on the five ca­te­go­ries me­a­su­red.

goog­le spielt das spiel, wir-küm­mern-um-uns-die-be­lan­ge-der-be­nut­zer, am weit­aus bes­ten. zu­min­dest wenns um tech­nik geht. nicht un­be­dingt, wenns um nut­zer­da­ten geht.


links vom 20.11.2013

felix schwenzel

  faz.net: Pro­sti­tu­ti­on: Tun Sex­ar­bei­te­rin­nen ihre Ar­beit gern?   #

an­to­nia baum über ali­ce schwar­zer. und pau­li­ta aus spa­ni­en über pro­sti­tu­ti­on:

Als ich 17 Jah­re alt war, habe ich auch so ge­dacht! Ich war ge­gen Pro­sti­tu­ti­on. Jetzt ver­die­ne ich mein Geld als Pro­sti­tu­ier­te und spie­le in Por­nos mit. Ich ar­bei­te vier Tage und kann da­von drei Mo­na­te le­ben. Das ist doch su­per! Ich muss­te vor­hin auf die Büh­ne ge­hen und mei­nen Po zei­gen, weil die Dis­kus­si­on so dumm und ein­sei­tig ist. Pro­sti­tu­ti­on ist nicht das Pro­blem. Das Pro­blem ist Se­xis­mus, Ras­sis­mus und Ar­mut! Dar­über muss man re­den!

  lam­piongar­ten.word­press.com: Ein Ab­schieds­post auf Quo­te.fm   #

se­bas­ti­an bau­mer:

Wenn das al­les so su­per war, war­um also ist das Gan­ze dann in­ner­halb von nur zwei Jah­ren der­art ge­schei­tert? Das Pro­blem war die User­ba­sis, die nie groß ge­nug wur­de, um das Gan­ze aus Be­trei­ber­sicht ren­ta­bel zu ma­chen. Es scheint so zu sein, dass “gute Ar­ti­kel im Netz le­sen und emp­feh­len" eher nur ein Ni­schen­pu­bli­kum an­spricht, das nicht aus­reicht, um ein ent­spre­chen­des Werk­zeug pro­fi­ta­bel zu ma­chen.

scha­de, aber ab­seh­bar.

  der-pos­til­lon.com: Bun­des­re­gie­rung übt de­zen­te Kri­tik an US-Nu­kle­ar­schlag ge­gen Deutsch­land   #

ei­ner der bes­ten kom­men­ta­re zur NSA-af­fä­re beim pos­til­li­on.

  ey­e­sai­dit­be­fo­re.de: Hans-Chris­ti­an Strö­be­le stellt Mer­kel, Po­falla und Fried­rich ein paar Fra­gen   #

  bor­row­field.de: Chall­enge ac­cept­ed: Sei­ko DX, Kal. 6106, aus Juni 1971   #

fas­zi­nie­rend. was man al­les ma­chen kann.

  iw­drm.tumb­lr.com: Re­ser­voir Dogs (1992)   #

re­ser­voir dogs muss ich mir un­be­dingt mal an­se­hen.


links vom 19.11.2013

felix schwenzel

  da­niel­broe­cker­hoff.de: Hey @kai­diek­mann, wie­so hast Du so vie­le Fake-Fol­lower?   #

muss man ein­fach mal fest­hal­ten. ein bild jour­na­list, in die­sem fall der so­cial me­dia kopf der bild zei­tung, tors­ten be­eck, mo­niert, dass ein an­de­rer jour­na­list „schlecht re­cher­chiert und sug­ges­tiv“ schreibt. noch­mal zum mit­schrei­ben:
am 18.11. hat ein bild-zei­tungs-jour­na­list sich über sug­ges­ti­ves schrei­ben be­klagt.

.@dok­tord­ab Ge­schich­te ist ein­fach schlecht re­cher­chiert und sug­ges­tiv - und zu sa­gen: "ich habe nur eine Fra­ge ge­stellt" ist lä­cher­lich.

— Tors­ten Be­eck (@Tors­ten­Be­eck) 18. No­vem­ber, 2013

tors­ten be­eck hat hier ganz neue bi­got­te­rie-po­ten­zia­le er­öff­net.

  sued­deut­sche.de: Ge­hei­mer Krieg: US-Be­am­te über­prü­fen Rei­sen­de in Deutsch­land   #

span­nend ist viel­leicht noch, wie die bun­des­re­gie­rung das er­klä­ren will:

  • stimmt ja gar nicht!
  • us-be­am­te be­fin­den sich nie auf deut­schem bo­den: sie sind im­mer von ei­nem me­ter ex­ter­ri­to­ria­len ge­län­de um­ge­ben
  • wir prü­fen die­se an­schul­di­gun­gen der­zeit noch. dar­über in den nächs­ten 30 jah­ren aus­kunft zu ge­ben, wäre vor­schnell

  de­sign­ta­ge­buch.de: Ohne teu­er. Die neue Mar­ke von real   #

achim schaff­rin­na:

Na­tür­lich möch­te man bei real den Ein­druck er­we­cken, es sei auf jeg­li­chen „Schnick­schnack“, auf jeg­li­che, über­flüs­si­ge Ge­stal­tung ver­zich­tet wor­den. Durch­kon­zi­piert und -ge­stal­tet ist die Mar­ke gleich­wohl. Das Er­geb­nis ist eine auf­wen­di­ge Mar­ken­in­sze­nie­rung, die die Il­lu­si­on ver­mit­teln soll, es han­de­le sich bei „Ohne teu­er“ gar nicht um eine Mar­ke im her­kömm­li­chen Sinn. Auch auf Nach­fra­ge woll­te man mir nicht mit­tei­len, wel­che Agen­tur für die Ge­stal­tung der Ver­pa­ckun­gen ver­ant­wort­lich zeich­net. Ver­ständ­lich, denn es wäre der Il­lu­si­on we­nig zu­träg­lich. Nichts soll von dem mut­maß­lich klei­nen Preis ab­len­ken, schon gar nicht ein Bud­get für krea­ti­ven „Schnick­schnack“.

  law­blog.de: Lim­bur­ger Bi­schof zahlt 20.000 Euro Ab­lass   #

über­schrift des ta­ges. also ges­tern.


pi­xelix

felix schwenzel

als kind war ich eher pi­xelig. (i pi­xel u /kott­ke)


links vom 18.11.2013

felix schwenzel

  taz.de: Stra­te­gie­pa­pier der SPD: Gut wä­ren ein bis zwei Kin­der   #

wun­der­ba­res, klu­ges und ge­fak­tes stra­te­gie­pa­pier der SPD in der taz:

Sta­tus­ana­ly­se des ak­tu­el­len Füh­rungs­per­so­nals. [...]
Nah­les: Kei­ne Zu­kunft. Wird sich spä­tes­tens 2017 als Per­so­na­lie er­le­digt ha­ben. Hat in kei­ner Wei­se die Funk­ti­on er­füllt, jün­ge­re Wäh­ler, vor al­lem Wäh­le­rin­nen, zu bin­den, in­ner­par­tei­lich schwin­den­de Un­ter­stüt­zung. Un­mu­si­ka­lisch.

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Wah­len sind Mist !!   #

apro­pos nah­les.

  kit­ty­ko­ma.de: Ali­ce Schwar­zer - Ri­si­ken und Ne­ben­wir­kun­gen   #

kit­ty koma über ali­ce schwar­zer:

Die Anti-Pe­ne­tra­ti­ons-Kam­pa­gne, de­ren Aus­läu­fer mich auch in der DDR er­reich­ten, fiel in ei­ner Zeit in der Frau­en he­do­nis­tisch wur­den und hat­te in mei­ner Um­ge­bung ein Echo bei de­nen, für die Sex eher ein Pro­blem war. Die Anti-Por­no-Kam­pa­gne fiel ab­sur­der­wei­se in die Zeit, in der Frau­en Por­nos für sich ent­deck­ten und er­weck­te eher Zu­stim­mung bei den se­xu­ell kon­ser­va­ti­ven Frau­en mei­ner Um­ge­bung. In der Kam­pa­gne zur Kri­mi­na­li­sie­rung der Pro­sti­tu­ti­on ist ihr nun je­der Part­ner recht.

ali­ce schwar­zer hat mal eine „anti-pe­ne­tra­ti­ons-kam­pa­gne“ ge­führt? oh ja, tat­säch­lich. im spie­gel num­mer 37 von 1975 steht fol­gen­des:

So kann sie ihre The­se hal­ten: "Der die Frau zur Pas­si­vi­tät ver­dam­men­de Ko­itus" (!), für ihn spre­che "nichts bei den Frau­en, viel bei den Män­nern Ko­itus gleich "Pe­ne­tra­ti­on", gleich Ein­drin­gen, gleich "Schwanz­fi­cken".

Die­ses Schwanz­fi­cken, läßt Ali­ce Schwar­zer ver­mu­ten, ge­hört ab­ge­schafft, nicht etwa nur ein­ge­schränkt. "Pe­ne­trie­ren" wol­len sie sich nicht mehr las­sen, sa­gen gleich meh­re­re der jun­gen frau­en­be­weg­ten Ge­sprächs­part­ne­rin­nen, und die Le­se­rin muß im Kon­text der gan­zen üb­ri­gen Ab­hän­gig­kei­ten, die von den Frau­en in die­sem Buch so real und so rich­tig ge­schil­dert wer­den, glau­ben, daß hier und nur hier ihre Be­frei­ung be­gin­nen kann.

ver­ste­he ich nicht al­les und ich weiss auch nicht ob der ei­gen­ar­ti­ge satz­bau mit OCR zu tun hat, oder ob man frü­her im spie­gel so ge­schrie­ben hat. auch in­ter­es­sant, wie ster­nig die ti­tel­bil­der in den sieb­zi­gern beim spie­gel wa­ren.

  por­no­an­walt.de: Aber bit­te mit Bril­le!!   #

In Ka­li­for­ni­en ver­langt eine neue Ar­beits­schutz­richt­li­nie den Ge­brauch von “Per­so­nal Pro­tec­ti­ve Equip­ment" bei Dreh­ar­bei­ten für Por­no­fil­me. Mo­men­tan im Ent­wurf, aber be­reits von der Bran­che heiß dis­ku­tiert, wird Sec­tion 5193.1 (d) (4) (F) 6.:

Bar­ri­er pro­tec­tion for the eye, skin, and mu­cous mem­bra­nes. The em­ploy­er shall not per­mit eja­cu­la­ti­on onto the em­ployee's eyes, non-int­act skin, mouth or other mu­cous mem­bra­nes.

Soll­te die­se Richt­li­nie in Kraft tre­ten, dann wird nur noch mit Schutz­bril­le ge­dreht.

  spie­gel.de: „Die Tri­bu­te von Pa­nem - Cat­ching Fire“: Sie zeigt den Mäch­ti­gen den Vo­gel   #

die film-kri­tik ist äus­serst po­si­tiv, was mich aber auf­hor­chen liess, war die­ser satz, den man her­vor­ra­gend ge­ne­ra­li­se­ren kann, für alle tä­tig­kei­ten die sich an ein pu­bli­kum rich­ten. sei es fil­me­ma­chen, wer­bung trei­ben, bü­cher oder ar­ti­kel schrei­ben oder po­li­tik­dar­stel­lung:

Eben weil er sein jun­ges Ziel­pu­bli­kum nicht für dumm hält und un­ab­hän­gig vom Un­ter­hal­tungs­dik­tat eine Hal­tung ein­nimmt, die auch jen­seits der Pu­ber­tät be­geis­tern kann.

das pu­bli­kum nicht für dumm hal­ten und hal­tung zei­gen. das ist die zau­ber­for­mel für al­les.

  zeit.de/cam­pus: In der Men­sa mit Sa­scha Lobo: „Die Uni? Ein Trai­nings­camp für Selbst­dar­stel­ler!“   #

da­ni­el erk spricht mit sa­scha lobo:

Lobo: Das Stu­di­um war ein Hort der struk­tu­rier­ten In­ef­fi­zi­enz. Ei­ni­ge Do­zen­ten konn­ten was, aber in den Se­mi­na­ren habe ich nur die Theo­rien der Kom­mu­ni­ka­ti­on ge­lernt - und die Be­die­nung von Ge­rä­ten aus den frü­hen 1970er Jah­ren. Aber die At­mo­sphä­re und die Leu­te hier, die wa­ren ent­schei­dend.


jcvd ge­flat­tert

felix schwenzel

nach­dem die bei­fah­re­rin heu­te in mei­nen links das jean-clau­de-van-dam­me-LKW-wer­be­film­chen ge­se­hen hat, hat sie den wi­ki­pe­dia-ein­trag von jean clau­de van dam­me ge­le­sen und dem rest der fa­mi­lie münd­lich zu­sam­men­ge­fasst. ich hab den wi­ki­pe­dia-ein­trag dann auch kom­plett ge­le­sen. dort wird der van-dam­me-film jcvd (trai­ler) in al­len mög­li­chen tö­nen ge­lobt:

2008 er­schien der Film JCVD, mit wel­chem Van Dam­me, zu­min­dest in ei­ni­gen Län­dern, wie­der den Sprung in die Ki­nos schaff­te. In die­ser Tra­gi­ko­mö­die spielt er sich selbst als ge­al­ter­ten und des­il­lu­sio­nier­ten Ac­tion­star mit vie­len Pro­ble­men. Kri­ti­ker lob­ten die­sen Film, die kri­ti­sche Selbst­re­fle­xi­on und die schau­spie­le­ri­sche Leis­tung Van Dam­mes und ei­ni­ge se­hen dar­in sei­nen bis­lang bes­ten Film.

die bei­fah­re­rin und ich ha­ben uns dann ent­schie­den, den film heu­te abend an­zu­se­hen. im deut­schen itu­nes-store kann man den film kau­fen (€5,99) und lei­hen (€2,99). aber dort ist er le­dig­lich deutsch syn­chro­ni­siert zu ha­ben. im us-ame­ri­ka­ni­schen itu­nes-store ist der film für $9,99 zu kau­fen, aber nicht zu lei­hen. lo­gisch und nach­voll­zieh­bar ist das nicht. war­um be­kommt man es im deut­schen itu­nes-store nicht hin, min­des­tens den lie­fer­um­fang ei­ner pi­se­li­gen DVD ab­zu­lie­fern?

ich fin­de das ja wirk­lich gross­ar­tig, nicht mehr zwei­mal zur DVDhek lau­fen zu müs­sen, ein­mal um den film aus­zu­lei­hen, wenn er über­haupt vor­rä­tig ist, und um ihn da­nach wie­der ab­zu­ge­ben. den film ein­fach per knopf­druck per ap­ple-tv auf un­se­ren schlaf­zim­mer fern­se­her zu bea­men ist schon gran­di­os. aber dass ich mich für eine nicht von syn­chron­spre­chern ver­hunz­te ver­si­on im­mer noch in den ame­ri­ka­ni­schen itu­nes-store schlei­chen muss, ist är­ger­lich.

was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te: ich habe jean clau­de van dam­me heu­te über den ame­ri­ka­ni­schen itu­nes-store mit un­ge­fähr 7 euro 50 ge­flat­tert. fühlt sich gut an. jetzt muss nur noch der film nicht scheis­se sein.


[nach­trag 23:00 uhr]
ei­gen­ar­ti­ger film, der mir rea­li­tät und fik­ti­on et­was zu kon­fus ver­mischt. aus­ser­dem lag über dem film ein 30er-jah­re-se­pia-fil­ter und ein 90er-jah­re-mtv-wa­ckel­ef­fekt, der den kon­sum des films et­was er­schwer­te. jean clau­de van dam­me ge­bührt aber re­spekt wie scho­nungs­los am bo­den er sich und sein le­ben dar­stellt. weil fik­ti­on und rea­li­tät aber so kru­de ver­mischt sind, weiss ich nach dem film nicht, was der film mir mit auf den wei­te­ren weg ge­ben will: ei­nen jean clau­de van dam­me, der sein le­ben und sein kar­rie­re scho­nungs­los of­fen dar­stellt, oder ei­nen, der sein le­ben kal­ku­liert in­sze­niert und sich über die dep­pen amü­siert, die den film als ka­thar­si­sche bi­lanz sei­nes le­bens ver­ste­hen.

wenn man aber kei­ne angst hat sich zum dep­pen zu ma­chen, ist der film gar nicht mal so schlecht. und egal wie man den film ver­ste­hen will, van dam­me ist kein schlech­ter schau­spie­ler. oder ge­nau­er, kein schlech­ter van dam­me dar­stel­ler — so wie die ganz gros­sen hol­ly­wood-schau­spie­ler fast aus­nahm­los gute hol­ly­wood-schau­spie­ler-dar­stel­ler sind. aus­ser viel­leicht dus­tin hoff­man, der im­mer eine art rain man dar­stellt.


links vom 17.11.2013

felix schwenzel

  blogs.wsj.com/spea­k­ea­sy: How Vol­vo Crea­ted the Jean-Clau­de Van Dam­me 'E­pic Spli­t' Vi­deo   #

bar­ba­ra chai:

The trucks go back­ward in the vi­deo be­cau­se “we all know that go­ing in re­ver­se is a bit more dif­fi­cult than go­ing for­ward," Vil­helms­son said. “We felt that would be the ul­ti­ma­te test, to have the trucks go in re­ver­se with so­meone stan­ding on the side mir­rors per­forming a side split. And we knew that if an­yo­ne would be able to do that, it would have to be Jean-Clau­de Van Dam­me."

die wirk­lich be­ein­dru­cken­de vol­vo last­wa­gen-wer­bung mit jean-clau­de van dam­me hat wahr­schein­lich schon das gan­ze in­ter­net ge­se­hen, aber ich ver­lin­ke den clip trotz­dem. was mir jetzt aber auch auf­ge­fal­len ist: ich habe noch nie ei­nen film mit jean-clau­de van dam­me ge­se­hen.

youtube-video laden, info, direktlink

  das­nuf.de: #in­for­ma­tik­fil­me   #

gross­ar­ti­ge tweets zu #in­for­ma­tik­fil­me. wie zum bei­spiel:

Lól­in­dir Nén­har­ma @quantat­he­ist

Ex­cep­ti­on Day #in­for­ma­tik­fil­me

15.11.2013 21:40  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

  the­dai­ly­show.com: No­vem­ber 14, 2013 - Ge­offrey Rush | The Dai­ly Show With Jon Ste­wart - Full Epi­so­de Vi­deo   #

jon ste­wart zer­stört oba­ma und den bür­ger­meis­ter von to­ron­to rob ford.

  bbc.com: Why do hu­mans hate poo so much?   #

war­um men­schen, und ei­ni­ge an­de­re tier­ar­ten, ihre ex­kre­men­te mei­den. und an­de­re nicht.

  wed­ding­wei­ser.word­press.com: Te­ge­ler Stra­ße: Wed­dings neue Fla­nier­mei­le?   #

ich bin die te­ge­ler stras­se am sams­tag um 17 uhr mal ent­lang­fla­niert. war to­tal tote hose.

  bo­ing­bo­ing.net: Your smart­phone's hid­den, ra­dio-con­trol­ling OS is to­tal­ly in­se­cu­re   #

von we­gen smart­fo­nes sind wan­zen. alle mo­bil­te­le­fo­ne sind das.

  tech­dirt.com: The MPAA's Plan To Piss Off Young Mo­vie­goers And Make Them Less In­te­res­ted In Go­ing To Thea­ters   #

wenn das letz­te kino ver­stor­ben ist, wis­sen wir, dass nicht das in­ter­net oder die DVD schuld wa­ren, son­dern dass es selbst­mord war.

  nudw.de: St. Mar­tin, Zi­geu­ner­schnit­zel und Grüß Gott   #

pa­ra­dox, aber wahr: blogs und on­line­me­di­en be­schleu­ni­gen die ver­tei­lung von bull­shit, ho­axes und stuss, sind aber auch das ein­zig wirk­sa­me ge­gen­mit­tel das mir be­kannt ist. es gilt auf je­den fall wei­ter­hin der jahr­hun­der­te alte spruch: im vor­teil ist wer le­sen kann (und mag) und nicht je­den mum­pitz, der ir­gend­wo steht, glaubt.


links vom 15.11.2013

felix schwenzel

  es­qui­re.com: The Se­cond Big­gest Star   #

tom ju­n­od über matt da­mon:

And then he or­ders his se­cond big beer ten mi­nu­tes af­ter his first.

die vier por­traits von tom ju­n­od über 4 hol­ly­wood stars habe ich in den letz­ten ta­gen mit gros­sem ver­gnü­gen ge­le­sen. mehr­fach habe ich bei­na­he ver­ges­sen aus der ubahn aus­zu­stei­gen. wun­der­ba­rer le­se­stoff und eine gute ge­le­gen­heit sich ein in­sta­pa­per-kon­to an­zu­le­gen und die app zu be­sor­gen. /kott­ke.org

  es­qui­re.com: The Mo­ment Leo­nar­do Di­Ca­prio Be­ca­me a Man   #

tom ju­n­od über leo­nar­do di ca­prio:

A few ye­ars ago, he was on a pla­ne. He was fly­ing to Rus­sia. He was due to meet with Vla­di­mir Pu­tin at a con­fe­rence Pu­tin or­ga­ni­zed to help save the Si­be­ri­an ti­ger. He's ta­ken the ti­ger as his cau­se. He was on a Del­ta flight to Mo­scow. He of­ten flies com­mer­cial, ac­cor­ding to fri­ends who say that, af­ter all, he's just a re­gu­lar guy. The flight had de­par­ted Ken­ne­dy and was al­re­a­dy out over the oce­an. He was loo­king out the win­dow when he saw one of the en­gi­nes ex­plo­de.

/kott­ke.org

  es­qui­re.com: A Life So Lar­ge   #

tom ju­n­od über brad pitt:

He does not call hims­elf an ac­tor. On forms, he lists his oc­cu­pa­ti­on as self-em­ploy­ed. "I lear­ned that from Bruce Palt­row," he says, re­fer­ring to the fa­ther of his first fa­mous girl­fri­end. "I al­ways lik­ed it. It's a hum­ble way to de­scri­be what we do." And if a stran­ger on a pla­ne were to ask what he does for a li­ving, he would say, "Well, I'd be very Mid­west about it, very Mis­sou­ri. I'd say, This and that. I'd say, I'm a dad, just like you."

His ans­wer shows how hard he tri­es not to be an ass­ho­le and how hard it is for a per­son as fa­mous as he is not to sound like one. In fact, he he­si­ta­tes to iden­ti­fy hims­elf as an ac­tor not for re­asons of hu­mi­li­ty. He he­si­ta­tes to iden­ti­fy hims­elf as an ac­tor be­cau­se he con­siders hims­elf pri­ma­ri­ly an ar­tist, a doer, a ma­ker, a craft­sman, a man who felt the first thrill of ar­ti­fice not ons­ta­ge but in high school shop class, dra­wing up plans. He he­si­ta­tes to iden­ti­fy hims­elf as an ac­tor be­cau­se he is for­th­right­ly in­te­res­ted in lea­ving a le­ga­cy much lar­ger than the le­ga­cy of his per­for­man­ces, which, ho­we­ver meaningful, are sim­ply not as con­cre­te as hou­ses and chairs and wine or as end­less­ly real as child­ren. He li­kes the idea of be­ing so­me­thing more than an ac­tor and he li­kes the idea of be­ing so­me­thing less than an ac­tor.

/kott­ke.org

  es­qui­re.com: Ge­or­ge Cloo­ney­'s Ru­les For Li­ving   #

tom ju­n­od über ge­or­ge cloo­ney:

He is the pre­si­dent of a club of fa­mous peo­p­le he does­n't con­sider ass­ho­les, and he con­ve­nes it every time he makes a mo­vie. He has made mo­vies with Brad Pitt, Matt Da­mon, Bill Mur­ray, John Good­man, Don Chead­le, Ju­lia Ro­berts, and Cate Blan­chett. He has never been in a mo­vie with Leo­nar­do Di­Ca­prio or Rus­sell Cro­we.

/kott­ke.org

  ta­ges­an­zei­ger.ch: Nichts nimmt ein Ende   #

dass die­ser ar­ti­kel von con­stan­tin seibt das so­pra­nos-ende ver­spoilt ist hin­nehm­bar, denn der ar­ti­kel ist gran­di­os.

  face­book.com/pal­len­berg: Ok, just or­de­red two of them. One for Ni­co­le...   #

sa­scha pal­len­berg anno 2011:

Es kom­men in­zwi­schen die ers­ten Stim­men auf, dass ich ja sel­ber z.B. Ama­zon-Links auf mei­ner Sei­te nut­ze. Na klar ma­che ich das und es ist eine wich­ti­ge Ein­nah­me­quel­le fuer mich. Der Un­ter­schied ist, die­se Links sind ent­spre­chend als Ama­zon-Links ge­kenn­zeich­net und ich be­nut­ze die­se Art Wer­bung sehr pro-ak­tiv, sprich ich wei­se ex­pli­zit dar­auf hin. Nach dem Mot­to: Kauft über un­se­re Links und un­ter­stützt uns. Ich wür­de mir wün­schen, wenn Me­di­en ge­ne­rell an­ge­ben müss­ten, wer sie un­ter­stützt. So­weit ich weiss, ist dies für Blog­ger in den USA seit fast 2 Jah­ren ver­pflich­tend.

den link, den sa­scha pal­len­berg auf face­book ge­pos­tet hat um re­fe­ral-wer­bung für on­ly­co­in.com zu ma­chen (wo­mit er ma­xi­mal $50 ver­die­nen könn­te), hat er je­doch nicht „pro­ak­tiv“ oder „ex­pli­zit“ ge­kenn­zeich­net. aber viel­leicht ist der re­fe­ral-code ja gar nicht von ihm, son­dern von je­mand an­ders. zum bei­spiel ei­nem be­dürf­ti­gen hipps­ter.