links vom 26.09.2013

felix schwenzel

  wurst­sack.blog­spot.de: Zu Be­such bei den Su­per­markt-To­ma­ten   #

@wurst­sack war bei to­ma­ten­bau­ern in hol­land. ne­ben­bei er­fährt man, was ein kilo to­ma­ten-saat­gut kos­tet. /herz­da­men­ge­schich­ten.de

  stern.de: Wa­ren­test ent­larvt Schum­mel-Schloss: Vo­lon­tä­rin knackt das Edel-Schloss   #

auch schön, dass der stern knall­hart in sei­nem res­sort­mus­ter von 1970 ver­haf­tet bleibt. die­ser (zu­ge­ge­be­ner­mas­sen sehr wit­zi­ge) kurz­test ei­nes an­geb­lich bol­zen­schnei­der­re­sis­ten­ten fahr­rad­schlos­ses ist wie selbst­ver­ständ­lich in das res­sort „auto“ ein­sor­tiert.

  zeit.de: Bun­des­tags­wahl 2013   #

in­ter­es­sant, die zeit ord­net deutsch­land neu an:

Die­se Kar­te zeigt die deut­schen Wahl­krei­se, neu an­ge­ord­net nach Ähn­lich­keit im Wahl­ver­hal­ten — es gilt die Zweit­stim­me bei der Bun­des­tags­wahl 2013.

/jour­nel­le.de

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo zur Bun­des­tags­wahl   #

sa­scha lobo fasst die bun­des­tags­wahl 2013 in 15 wor­ten zu­sam­men:

Die Bür­ger fürch­ten den Veggie-Day in der Fir­men­kan­ti­ne mehr als die To­tal­über­wa­chung des In­ter­nets.

  han­dels­blatt.com: Ger­hart Baum im In­ter­view: „Wer nicht mit­geht, auf den müs­sen wir ver­zich­ten“   #

als ich ger­hart baum vor ein paar jah­ren mal im cafe ein­stein rum­sit­zen sah, wäre ich ger­ne hin­ge­gan­gen um ihm zu sa­gen, dass ich ihn ganz toll fin­de. aber viel­leicht ist es auch bes­ser, leu­te im in­ter­net zu kom­pli­men­tie­ren, als wenn sie ge­ra­de ei­nen kaf­fee trin­ken wol­len.

  neu­netz.com: Im­po­ten­te Me­di­en   #

wir soll­ten alle zu­rück­tre­ten.

  mspr0.de: Netz­po­li­tik: Das Ende ei­ner Ära   #

wir soll­ten alle zu­rück­tre­ten.

  wired.com/un­der­wire: Brea­king Bad Re­cap: Why Don't You Just Die?   #

nur noch­mal zur info: die bes­ten kurz­zu­sam­men­fas­sun­gen und in­ter­pre­ta­tio­nen von brea­king bad schreibt lau­ra hud­son. die zu­sam­men­fas­sung der vor­letz­ten fol­ge (und alle an­de­ren) soll­te man na­tür­lich nur le­sen, wenn man sie schon ge­se­hen hat.

ach ja, die zu­sam­men­fas­sun­gen (hier s05e15 ) von ke­vin mc­far­land auf bo­ing­bo­ing.net sind auch su­per.

  the­guar­di­an.com: In­si­de the Brea­king Bad wri­ter­s' room: how Vin­ce Gil­ligan runs the show   #

das ist ein aus­schnitt aus brett mar­tins buch „Dif­fi­cult Men“. upro­xx.com hat die fo­tos vom au­toren­zim­mer.

  netz­po­li­tik.org: E-Book-Pi­ra­ten im In­ter­view: „Die Buch­ver­le­ger ma­chen ge­nau die sel­ben Feh­ler wie die Mu­sik­in­dus­trie“   #

and­re meis­ter hat buch­pi­ra­ten in­ter­viewt.

netz­po­li­tik.org: Was ist falsch an DRM?

Las Zen­ow: Manch­mal habe ich den Ein­druck, dass uns im Zuge der Di­gi­ta­li­sie­rung Rech­te weg­ge­nom­men wer­den, an­statt das wir die Frei­heit, wel­che die­se Tech­no­lo­gie uns bie­tet, voll aus­schöp­fen kön­nen. DRM ist ein gu­tes Bei­spiel da­für.

Mit di­gi­ta­len Bü­chern kön­nen wir viel mehr Din­ge tun als mit ih­ren phy­si­schen Pen­dants. Zum Bei­spiel kön­nen wir die Bü­cher an ver­schie­de­nen Or­ten gleich­zei­tig ha­ben oder wir kön­nen selbst wäh­len, wie der In­halt dar­ge­stellt wird. DRM be­schnei­det uns nicht nur von die­sen neu­en Mög­lich­kei­ten; wir ver­lie­ren zu­dem auch den Vor­teil der ge­druck­ten Ver­sio­nen, so kön­nen wir die Bü­cher bei­spiels­wei­se nicht mehr an un­se­re Freun­de ver­lei­hen.

Mit DRM sind wir nicht län­ger Ei­gen­tü­mer un­se­rer Bü­cher.

  crack­a­jack.de: Gmunks Box: Pro­jec­tion Map­ping on Screens mo­ved by In­dus­tri­al-Ro­bots   #

un­fass­bar.

(zeigt aber auch, dass ma­gie sorg­fäl­ti­ger pla­nung und prä­zi­ser aus­füh­rung be­darf.)

  dad­dy­li­cious.de: Dad­ad­ad­ad­ad­ad­ad­ad­a­dahhhhhhh Bat­Dad!!!   #

wit­zig an die­sem vi­deo fin­de ich auch die gleich­gül­tig­keit der fa­mi­li­en­mit­glie­der. bis auf manch­mal, da er­schrickt sich die frau ganz furcht­bar.

  wired.com/de­sign: How iOS 7 Will Spark a Boom in App De­sign   #

das tol­le an, bei­spiels­wei­se, der neu­en kom­pass-app in iOS7 ist, dass die app nicht mehr aus­sieht wie ein kom­pass, son­dern dass sich das ipho­ne in ei­nen kom­pass ver­wan­delt. und: frü­her war das ka­li­brie­ren des kom­pass ein hor­ror. was soll ich ma­chen? ach­ten in die luft zeich­nen? wie lan­ge? war­um? jetzt ist das ka­li­brie­ren des kom­pass wie ein spiel und ich frue mich je­des­mal, wenn der ka­li­briert wer­den muss.


on­line ad sum­mit nach­le­se

felix schwenzel

vom on­line ad sum­mit letz­te wo­che in köln (ich schrob be­reits ein biss­chen drü­ber) sind jetzt die fo­li­en und ein paar bil­der bei flickr on­line. ich habe mei­nen vor­trag (den ich mit ap­ple key­note ge­baut hat­te) mal ver­sucht als blog­ar­ti­kel in html auf­zu­ar­bei­ten. so am stück auf­ge­schrie­ben sieht man mal wie­viel man in knapp 25 mi­nu­ten so weg­re­det, wie lang das in buch­sta­ben ist, näm­lich un­ge­fähr 3100 wor­te.

in den letz­ten ta­gen habe ich noch­mal über eine mei­ner stei­len the­sen nach­ge­dacht. auf den ers­ten blick scheint sie eher ab­surd, aber je län­ger ich drü­ber nach­den­ke, des­to mehr sinn er­gibt sie (glau­be ich). ich habe mich ge­fragt, ob es nicht eine gute idee ge­we­sen wäre (oder nach wie vor ist), wenn die wer­be­indus­trie ad­blo­cker an­bö­te. ge­nau be­trach­tet macht das un­ter­neh­men evi­don, dass un­ter an­de­rem dienst­leis­tun­gen für die wer­be­indus­trie an­bie­tet, ge­nau das: es bie­tet ghos­tery an.

die mög­lich­kei­ten die mir für den vor­trag ein­ge­fal­len sind (da­ten­ge­win­nung, ei­nen draht zum nut­zer, ein­fa­ches, ge­ziel­tes white­lis­ting) sind noch sehr aus­bau­fä­hig und in den letz­ten ta­gen sind mir noch min­des­tens 3 wei­te­re gute grün­de für so eine her­an­ge­hens­wei­se ein­ge­fal­len. aber dazu viel­leicht dem­nächst mal mehr.


„Wer­be­ter­ror im In­ter­net? — evt. hier er­fra­gen“

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel on September 23, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

»wer­be­ter­ror im in­ter­net?«


links vom 24.09.2013

felix schwenzel

  t3n.de: Mit brei­ter Brust: „Am 10. Ok­to­ber wer­den sie alle auf die Huf­fing­ton Post gu­cken!“   #

ich wünsch mir so sehr, mal für die huf­fing­ton post schrei­ben zu dür­fen!

ist das nicht toll? da schreibt man ein­fach rein und tau­sen­de von men­schen kön­nen ei­nen po­ten­zi­ell le­sen. war­um hat das nie­mand schon vor 15 jah­ren er­fun­den?

  augs­bur­ger-all­ge­mei­ne.de: Ok­to­ber­fest 2013: Ers­ter Wiesn-Tag: Sie­ben Maß­krug­schlä­ge­rei­en und 555 Ver­letz­te   #

pa­trick brei­ten­bach dazu:

Die Blü­ten ei­ner vor­bild­li­chen Dro­gen­po­li­tik. Nicht. Aber ich er­ah­ne was nun fol­gen wird: Mehr Si­cher­heit beim sau­fen.

  hei­se.de/ct: Hin­ter den Ku­lis­sen ei­nes Rou­ter-Bot­nets   #

die fritz­box-mel­dun­gen die ich auf face­book mit­be­kom­me, sind ent­we­der mel­dun­gen dass es ein firm­ware­up­date mit vie­len neu­en fea­tures gibt oder das fritz­bo­xen von den an­grif­fen auf rou­ter, über die die pres­se be­rich­tet, nicht be­trof­fen sind.

ich bin mal ge­spannt wie die pres­se­ab­tei­lung re­agiert, wenn tat­säch­lich mal fritz­bo­xen be­trof­fen sind.

  ham­burgi­n­eng­lish.tumb­lr.com: The old Elbe tun­nel: let’s get down   #

will rolls über den al­ten elb­tun­nel in ham­burg (in eng­lisch).

  vowe.net: Sen­sa­ti­on: Glas ist nicht si­cher   #

so is­ses. eine oder zwei durch­sich­ti­ge schei­ben aus zer­brech­li­chem ma­te­ri­al sol­len woh­nun­gen si­chern? die si­cher­heits­schlös­ser an un­se­ren woh­nungs­tü­ren sind üb­ri­gens auch schon längst ge­hackt.

  frank­zim­mer.de: „Wo­her kommt die­ser un­glaub­li­che Hass, die­se Häme auf die FDP?“   #

frank zim­mer er­klärt wo­her der hass auf die FDP kommt und schliesst so:

Die­se Par­tei brauch­t's nicht. Ver­knei­fen wir uns aber den in­ne­ren Au­to­kor­so. Das Miss­ma­nage­ment der FDP-Spit­ze kos­tet im­mer­hin meh­re­re hun­dert Ar­beits­plät­ze.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Kön­nen wir jetzt bit­te mal über die Fünf-Pro­zent-Hür­de re­den?   #

ich glau­be da re­den jetzt alle drü­ber. wolf­gang mi­ch­al zum bei­spiel. oder mei­ne hal­be face­book- und twit­ter-time­line. aber, wie im­mer, ar­gu­men­tiert ste­fan nig­ge­mei­er be­son­ders über­zeu­gend.

  han­no.de: Wahl, Aus­weis­pflicht und Wahl­fäl­schung   #

han­no zul­la, der auch als wahl­hel­fer ar­bei­tet, zum „The­ma Bun­des­tags­wahl, Aus­weis­pflicht und Wahl­fälsch­bar­keit“.

  litt­le­big­de­tails.com: iOS 7 Maps - When zoo­med out using the sa­tel­li­te view, you can see the day/night real­time   #

stimmt. wenn man in der maps.app im sa­tel­li­ten-mo­dus raus­zoomt, kann man die ta­ges- und nacht­zo­nen un­ter­schei­den und den glo­bus dre­hen.


ver­dreht

felix schwenzel


links vom 23.09.2013

felix schwenzel

  ta­ges­spie­gel.de: Die Wahl­er­geb­nis­se aus Ber­lin   #

mei­ne bei­den stim­men ha­ben ver­lo­ren: die pi­ra­ten auf bun­des­ebe­ne schlech­ter als als die FDP und öz­can mut­lu scheint in mit­te kein di­rekt­man­dat be­kom­men zu ha­ben. so macht wäh­len kei­nen spass.

  spie­gel.de: Tou­ch­ID: CCC hackt Fin­ger­ab­druck-Scan­ner des iPho­ne 5S   #

das war ab­seh­bar. was mich wun­dert ist, dass ap­ple beim the­ma te­le­fon si­chern und ver­schlüs­seln kei­ne in­tel­li­gen­te­ren (soft­ware) lö­sun­gen an­bie­tet. war­um kann ich nur ein­stel­len ob sich mein ipho­ne nie, so­fort oder nach 1, 2, 3, 4 oder 5 mi­nu­ten sperrt? war­um kann ich es nicht per schüt­tel­ges­te sper­ren? so­etws, eine schüt­tel­ges­te oder eine art pa­nik­schal­ter lies­se sich dann auch be­nut­zen um das te­le­fon si­cher zu ver­schlies­sen, also dass es sich nur noch mit fin­ger­ab­druck und pass­code öff­nen liess. für den all­tag ohne grenz­über­tritt oder be­geg­nun­gen mit der staats­ge­walt, lies­se sich dann der fin­ger als schnel­l­öff­ner nut­zen.

  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Next: Vor­rats­da­ten­spei­che­rung   #

tors­ten kleinz:

Die Vor­rats­da­ten­spei­che­rung kommt wie­der. Mit stolz­ge­schwell­ter Brust und ohne Be­wei­se.

wo­bei die fra­ge ist, wel­ches ge­setz in den letz­ten jah­ren mit be­wei­sen und nicht mit ver­mu­tun­gen oder hoff­nun­gen for­mu­liert wur­de -- ge­ra­de im be­reich in­ne­re si­cher­heit.

  ka­tia­kelm.de/blog: wie mei­ne art­week war   #

die bei­fah­re­rin war auf der art­week. ich bin froh dass ich nicht im­mer mit auf die­se kunst-ver­an­stal­tun­gen muss.

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: Ei­nen Bart wie mei­ne Freun­din   #

vor­bild­li­ches blog­gen aus brüg­ge. mensch­lich, bild­lich, bi­lin­gu­al und trans­pa­rent.


tür­ki­scher bul­gur-sa­lat nach ot­to­lenghi

felix schwenzel

den sa­lat habe ich jetzt schon 3 oder 4 mal ge­macht und je­des­mal hat er bes­ser ge­schmeckt. so­gar das kind, dass sich im­mer über die „ve­ge­ta­ri­sche scheis­se“ die ich ko­che mo­kiert, hat den sa­lat gie­rig ein­ge­at­met. wenn die bei­fah­re­rin wüss­te wie­viel oli­ven­öl in dem re­zept steckt, wür­de sie ihn viel­leicht nicht so be­gie­rig es­sen. aber viel­leicht ja doch.

  • 2 gros­se zwie­beln, fein ge­wür­felt
  • 90 ml oli­ven­öl
  • 2 ess­löf­fel to­ma­ten­mark
  • 4-5 mit­tel­gros­se to­ma­ten, grob ge­wür­felt
  • 120 ml was­ser
  • 400 g gro­ber bul­gur
  • 2 tee­löf­fel gra­nat­ap­fel­si­rup
  • 1 ess­löf­fel zi­tro­nen­saft
  • 6 ess­löf­fel pe­ter­si­lie
  • 3 früh­lings­zwie­beln
  • 2 fri­sche grü­ne chi­li­scho­ten, fein ge­wür­felt
  • 4 knob­lauch­ze­hen, mit der knob­lauch­pres­se ge­quetscht
  • 1 tee­löf­fel ge­mah­le­ner kreuz­küm­mel
  • salz und pfef­fer
  • ker­ne von ei­nem gros­sen gra­nat­ap­fel
  • 1 hand­voll minz­blät­ter

die zwie­bel 5 mi­nu­ten lang fet­tig und gla­sig schwit­zen, da­nach das to­ma­ten­mark 2 mi­nu­ten lang un­ter die zwie­bel­wür­fel rüh­ren. da­nach mit den to­ma­ten­wür­feln noch­mal 4 mi­nu­ten kö­cheln las­sen. kräf­tig sal­zen, 120 ml was­ser zu­ge­ben und wenns kocht, den bul­gur un­ter­rüh­ren. ein paar se­künd­chen las­se ich den bul­gur noch mit­ko­chen, dann den topf von der flam­me neh­men und die rest­li­chen zu­ta­ten ein­rüh­ren.

gra­nat­ap­fel­si­rup ha­ben wir nicht, den las­se ich wie die minz­blät­ter aus or­ga­ni­sa­to­ri­schen grün­den meis­tens weg. statt des si­rups zu­cke­re ich die mas­se mit ei­nem tee­löf­fel zu­cker.

nach un­ge­fähr 20 bis 30 mi­nu­ten ist al­les durch­ge­zo­gen und ser­vier­be­reit. die gra­nat­ap­fel­ker­ne rüh­re ich di­rekt in die lau­war­me mas­se, die kann man aber auch de­ko­ra­tiv drü­ber­streu­en. wahr­schein­lich muss spä­tes­tens jetzt noch­mal kräf­tig nach­ge­sal­zen wer­den.

was ot­to­lenghi in sei­nem re­zept ver­ges­sen hat zu er­wäh­nen: mit leicht ge­sal­ze­nem jo­gurt schmeckt das un­ge­fähr dreis­sig­mal tol­ler und sieht in etwa so aus:


links vom 22.09.2013

felix schwenzel

  de­sign­ta­ge­buch.de: Goog­le machts nun (wei­test­ge­hend) ohne Ver­läu­fe   #

um mal john­ny ive zu pa­ra­phra­sie­ren: mi­ni­ma­lis­mus ist nicht vorn­hem­lich das weg­las­sen von or­na­ment und über­flüs­si­gem müll, son­dern die er­kennt­nis wie sa­chen bes­ser funk­tio­nie­ren kön­nen, wenn man über­flüs­si­ges weg­lässt. der schwie­ri­ge part ist, her­aus­zu­fin­den was man weg­las­sen kann und was nicht.

da­bei fällt mir no­chet­was ganz an­de­res ein: auf dem on­line ad sum­mit, habe ich den vor­trag ei­nes wahr­neh­mungs­psy­cho­lo­gen ge­se­hen, der dar­auf hin­wies, dass man die wahr­nehm­bar­keit von wer­bung mit be­we­gun­gen und ani­ma­tio­nen stei­gern kann. be­we­gung sug­ge­rie­re dem be­nut­zer un­be­wusst ge­fahr, wes­halb er dann re­flex­ar­tig die po­ten­zi­el­le ge­fah­ren­quel­le prü­fe.

das muss man sich mal auf der zun­ge zer­ge­hen las­sen: das ge­schäfts­mo­del der meis­ten on­line­me­di­en ba­siert dar­auf, die be­nut­zer stän­dig in pa­nik zu ver­set­zen. und die psy­cho­lo­gen, die der in­dus­trie bei der op­ti­mie­rung der „wer­be­wahr­neh­mung“ hel­fen, las­sen nicht mal an­satz­wei­se be­den­ken bei der prä­sen­ta­ti­on die­ser er­kennt­nis­se er­ken­nen.

wenn die wer­be­indus­trie wei­ter le­dig­lich die auf­merk­sam­keit misst, die ihre wer­be­mit­tel er­rei­chen, dann ist man dort dem­nächst wahr­schein­lich auch bald der mei­nung, dass es eine gute idee sein könn­te, kon­su­men­ten auf der stras­se zu ohr­fei­gen. das ga­ran­tiert dann ma­xi­ma­le „wer­be­wahr­neh­mung“ und auf­merk­sam­keit.

  ant­je­sch­rupp.com: Die­se Me­di­en sind ka­putt   #

ant­je schrupp:

Un­se­re Me­di­en, die­je­ni­gen, die für sich be­an­spru­chen, “Qua­li­täts­jour­na­lis­mus" zu ma­chen und zu de­fi­nie­ren, sind kei­ne In­sti­tu­tio­nen, die für die Ge­samt­heit der Ge­sell­schaft spre­chen. Es sind Män­ner­me­di­en, nicht, weil sie Frau­en ex­pli­zit aus­schlie­ßen wür­den, son­dern weil sie fak­tisch ohne Frau­en aus­kom­men und sich - wie aus dem Kon­zept der Me­di­en­ta­ge ganz of­fen­sicht­lich wird - in ih­rer Selbst­ana­ly­se auch für die An­sich­ten von Frau­en nicht in­ter­es­sie­ren.

ein et­was ra­di­ka­le­rer text von ant­je schrupp, der trotz­dem durch sei­ne ge­las­sen­heit be­sticht. wie üb­ri­gens fast alle tex­te von ant­je schrupp.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Ein­mal über die Stra­ße   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm über die ur­gross­el­tern sei­ner bei­den söh­ne:

Man muss sich die bei­den als zu­frie­de­ne Leu­te den­ken. Sie ha­ben nie gro­ße An­sprü­che ge­habt.

wie ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm dann im fol­gen­den den all­tag der bei­den be­schreibt ist sehr rüh­rend.

  das­nuf.de: Neu­ig­kei­ten aus dem frisch duf­ten­den Freu­den­tal   #

das nuf macht sich ge­dan­ken über wer­bung und er­fin­det pro­duk­te für män­ner, die den blöd­sinn ent­lar­ven, der für frau­en an­ge­bo­ten wird:

Das Dusch­gel Ei­chel­fresh. Pe­nis-Anti-Odor! Eine Ho­den-Pee­ling-Creme, die ma­kel­lo­se Rein­heit ver­spricht? Ein Fresh­ness-Spray, das man nach je­dem Toi­let­ten­gang auf­sprü­hen kann?

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Par­tei­en-Emo­ti­cons   #

voll­zi­tat von mar­kus kom­pa:

CDU <> SPD _I_ FDP $ GRÜ­NE m( Die Lin­ke <- Pi­ra­ten ? AfD /€

  faz.net: Im Ge­spräch mit Goog­le-Spre­cher Ralf Bre­mer: Wir nen­nen es Spon­so­ring-Ver­trag   #

ste­fan schulz, der von der FAZ ein pau­schal­ge­halt be­kommt, be­wirbt ein neu­es goog­le-an­ge­bot, die in­ter­ak­ti­ve wahl­kreis-kar­te, die goog­le in zu­sam­men­ar­beit mit po­li­tik-di­gi­tal an­bie­tet.

  sub­trac­tion.com: The Plea­su­re of Tiny Things   #


links vom 21.09.2013

felix schwenzel

  pla­net-in­ter­view.de: Klaus Stutt­mann im In­ter­view: "Ich will kei­nen Po­li­ti­ker ken­nen­ler­nen"   #

tol­les, lan­ges in­ter­view mit klaus stutt­mann:

Ich woll­te aber ur­sprüng­lich Künst­ler wer­den. Nur habe ich die Kunst ir­gend­wann nicht mehr ver­stan­den. Ich konn­te mit der abs­trak­ten Kunst nichts an­fan­gen. Dann habe ich Kunst­ge­schich­te stu­diert, weil ich dach­te, dass ich ich sie viel­leicht über die Theo­rie bzw. die Wis­sen­schaft ver­ste­hen könn­te.

/bild­blog.de

  phone­b­loks.com: Phone­b­loks   #

schö­ne idee, der ich kon­zep­tio­nell kei­ne chan­ce gebe. denn zu mei­ner über­ra­schung ge­hen nor­ma­le men­schen, also men­schen die sich nicht 24/7 mit tech­nik be­schäf­ti­gen, da­von aus, dass ein te­le­fon län­ger als 4 jah­re hält. mei­ne gross­mutter hat ihr fest­netz­te­le­fon um die 20 jah­re be­nutzt. men­schen die sich ein ge­rät für 5 bis 700 euro kau­fen, er­war­ten dass es auch in 5 oder 10 jah­ren noch funk­tio­niert.

das kon­zept ei­nes mo­du­la­ren smart­fo­nes müss­te eine sehr, sehr lan­ge ab­wärts­kom­pa­ti­bi­li­tät der ein­zel­nen „bloks“ ga­ran­tie­ren. sonst ist es ja witz­los von er­wei­ter­bar­keit oder re­sour­cen­scho­nung zu re­den. das ist aber in ei­ner zeit in der elek­tro­ni­sche kom­po­nen­ten so ra­send schnell wei­ter­ent­wi­ckelt und mi­nia­tu­ri­siert wer­den schwer vor­stell­bar.

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Ein Uni­ver­sum rund ums Schwar­ze Loch   #

al­les völ­lig un­ver­ständ­lich, aber die mög­lich­keit, dass un­ser uni­ver­sum aus ei­nem schwar­zen loch in ei­nem vier­di­men­sio­an­len uni­ver­sum ent­stan­den sein könn­te ist fas­zi­nie­rend, er­klärt aber ge­nau­so­we­nig über den ur­sprung der welt, wie alle an­de­ren theo­rien. ich glau­be die bes­te er­klä­rung für die ent­ste­hung des uni­ver­sums lau­tet nach wie vor: „PLING! plötz­lich war es da.“

  litt­le­big­de­tails.com: iOS 7 - The sta­tus bar and icons are lar­ger on the lock screen   #

ich mag iOS7. vor al­lem wie ich mit ei­nem hin­ter­grund­bild die the­me-far­ben und da­mit die stim­mung des te­le­fons kom­plett ver­än­dern kann. und iOS7 hat mein 4S wie­der et­was mensch­li­cher ge­macht: ges­tern habe ich mein it­e­le­fon zum ersten­mal ru­ckeln ge­se­hen.

was aber ein gross­ar­ti­ger witz ist: die ap­ple freun­de.app ist im­mer noch in le­der ein­ge­näht. apro­pos skeu­omor­phis­mus: sind die kar­ten-me­ta­phern in sa­fa­ri.app und er­in­ne­run­gen.app nicht auch eine skeu­omor­phi­sche nach­ah­mung der bü­ro­wirk­lich­keit?

  mag­da.de: Un­ter­schätz­tes Kraut   #

ein text über bren­nes­seln als köst­lich­keit, in­klu­si­ve re­zept für ein bren­nes­sel-souf­flé. nach­dem kürz­lich un­ser ex­pe­ri­ment mit ei­nem bund lö­wen­zahn in die hose ge­gan­gen ist, wer­de ich das nicht aus­pro­bie­ren. aber ich ich wer­de es aus­dru­cken, für eine zeit ohne strom und gas und su­per­märk­te. dann wer­de ich aus­pro­bie­ren, ob man souf­flé auch im la­ger­feu­er ba­cken kann.

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.de: Men­schen am Meer   #

smil­la dan­kert hat sich an eine pro­me­na­de in ost­ende ge­setzt und dort men­schen fo­to­gra­fiert die vor­bei­ge­kom­men sind. ich glau­be ja, dass der blick aufs meer uns men­schen schwer emo­tio­na­li­siert oder ro­man­ti­siert. das meer ist die gröss­te na­tür­li­che pro­jekts­flä­che für träu­me und hoff­nun­gen und sehn­süch­te der welt.

  in­sta­gram.com/ma­no­m­ama: HeNdl uND MAß foRm­Ten diE­seN KöR­Per. MeY häLt iHn zu­SaM­Men.   #


köln

felix schwenzel

nach drei jah­ren bin ich die­se wo­che mal wie­der in köln ge­we­sen. ich wur­de ein­ge­la­den ei­nen vor­trag zu hal­ten, über wer­bung im in­ter­net. im vor­feld hat­te ich mich schon irre ge­freut, weil ralph cas­pers, ei­ner der mo­de­ra­to­ren und mit­ma­cher der sen­dung mit der maus, die ver­an­stal­tung mo­de­rie­ren soll­te. und dann das:

fe­lix schwen­zel @di­plix

ich so zu ralph cas­pers: »gros­ser fan!« ralph cas­pers so: »gleich­falls!«
muss jetzt auf­pas­sen nicht vor stolz zu plat­zen.

17.09.2013 8:57  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

was ralph cas­pers dann auch noch ge­ditot hat.

nach­dem jetzt also ge­klärt ist, dass ralph cas­pers und ich ge­gen­sei­tig fans sind, muss ich aber noch ei­nen drauf set­zen. weil ich näm­lich fin­de, dass er nicht nur ein su­per fern­seh­mo­de­ra­tor ist, son­dern auch ein su­per ver­an­stal­tungs­mo­de­ra­tor.

der on­line ad sum­mit, den ralph cas­pers am diens­tag mo­de­rier­te, ist jetzt nicht so die art ver­an­stal­tung, auf der gute lau­ne und fröh­lich­keit im vor­der­grund ste­hen. aber trotz­dem hat ralph cas­pers es ab dem ers­ten satz sei­ner mo­de­ra­ti­on ge­schafft mir ein lä­cheln aufs ge­sicht zu zau­bern. er ist wirk­lich wit­zig. dazu kommt, dass er wirk­lich ah­nung vom in­ter­net hat. das sage ich nicht nur, weil er wir­res.net kennt und in sei­nem ad­blo­cker ge­white­lis­tet hat, son­dern weil tors­ten kleinz das ge­sagt hat:

Letz­tens habe ich ihn auf ir­gend­ei­ner Web-Kon­fe­renz mo­de­rie­ren ge­se­hen. Und er hat­te tat­säch­lich Ah­nung von was er sprach. UND: Er kann mo­de­rie­ren. Ohne sich kon­stant selbst auf die Schul­ter zu klop­fen. In der Kom­bi­na­ti­on ein No­vum.

ich weiss zwar nicht ob ein kom­pe­ten­ter und gleich­zei­tig un­prä­ten­tiö­ser mo­de­ra­tor wirk­lich ein no­vum ist, aber ich weiss, dass ralph cas­pers bei­des ist.

was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te: ich kann ralph cas­pers ohne ein­schrän­kung als mo­de­ra­tor emp­feh­len. ich kann mir vor­stel­len, dass er so un­ge­fähr jede ver­an­stal­tung be­rei­chert.


fe­lix schwen­zel @di­plix

webtrekk ist jetzt of­fen­bar im por­no-busi­ness #ich­kauf­das­nicht #dmex­co /cc @martha­dear pic.twit­ter.com/HBOxIGBB­zy

17.09.2013 8:05  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

auf der dmex­co soll an­geb­lich noch schlech­te­rer mo­bil­te­le­fon-emp­fang herr­schen als auf der re­pu­pli­ca. das kann ich nicht be­stä­ti­gen, zu­min­dest am ers­ten tag war ich auf der dem­ex­co im­mer bes­tens ver­bun­den. al­ler­dings traf die dmex­co als mes­se so gar nicht mei­nen nerv.

die­sen mes­se­stand hat ma­ris­sa mey­er vor­letz­tes wo­chen­en­de mit zwei prak­ti­kan­ten ganz al­lei­ne ent­wor­fen

es wa­ren zwar ir­gend­wie alle da die die bei­den wor­te in­ter­net und geld schon­mal in ei­nem satz laut aus­ge­spro­chen ha­ben oder sich zum ziel ge­setzt ha­ben leu­te im in­ter­net zu zäh­len, aus­zu­mes­sen oder zu ver­ar­schen, aber nach dem quer­le­sen von drei hal­len habe ich die ver­an­stal­tung wie­der ver­las­sen und bin lie­ber ein biss­chen durch die in­nen­stadt von köln ge­schlen­dert. in der in­nen­stadt ist das es­sen auch et­was güns­ti­ger als auf der dmex­co und we­ni­ger war­te­schlan­gen-ver­seucht. kann aber auch sein, dass die aus­hän­ge an den dmex­co-asia bu­den ein witz wa­ren. weil 9 euro für fet­ti­ge asia-nu­deln mit ali­bi-ge­mü­se im kar­ton, kann ja nie­mand ernst­haft ver­lan­gen.

ich hab dann zwar in der in­nen­stadt auch 9 euro aus­ge­ge­ben, aber das war ei­ner­seits frisch zu­be­rei­tet, thai­län­disch und mit ei­ner schor­le ser­viert. im pik thai in der wolfstras­se.

im ma­nu­fac­tum-la­den ist auch al­les mes­se-teu­er, aber weil ich ge­hört habe, dass das brot das dort ver­kauft wird über­agend toll sein soll, habe ich dort mal ei­nen (gros­sen) vier­tel-laib zum pro­bie­ren ge­kauft. ich hof­fe das brot funk­tio­niert bes­ser als die klem­men­den klin­gel­schal­ter von ma­nu­fac­tum.


die aben­de in köln habe ich mit al­ten freun­den ver­bracht, die ich teil­wei­se 8 jah­re nicht ge­se­hen habe. freun­de in köln zu ha­ben ist aus vie­len grün­den sehr schön. man kann sie be­su­chen, mit ih­nen es­sen oder es­sen ge­hen und kölsch oder was­ser trin­ken, aber man kann un­ter um­stän­den auch bei ih­nen über­nach­ten, wenn zu mes­se-zei­ten die ver­blei­be­nen ho­tel­zim­mer bei 300 bis 600 euro pro über­nach­tung los­ge­hen und zim­mer­prei­se von über tau­send euro nicht un­ge­wöh­lich sind. sehr an­ge­tan war ich von der kü­che des al­te­bur­ger hofs. dort habe ich mir eine schlacht­plat­te für 14 euro be­stellt die sehr ex­qui­sit und zi­vi­li­siert war. gar nicht so wie man sich deut­sche schlacht­plat­ten vor­stellt, bru­tal, fett und fleisch­trie­fend. son­dern fein por­tio­nier­te klei­ne köst­lich­kei­ten mit ein biss­chen kar­tof­fel­sa­lat, ein biss­chen sau­er­kraut-wurst-sa­lat, et­was pas­te­te, et­was fisch­tar­tar und ein paar köst­lich­kei­ten die ich nicht er­ken­nen konn­te, die aber toll wa­ren.

am tag vor­her hat­te ich in deutz noch das ver­gnü­gen beim me­xi­ka­ner, der sich in den letz­ten 15 jah­ren nicht ei­nen deut ver­än­dert hat, mei­nen per­sön­li­chen klas­si­ker zu es­sen; den spi­nat­sa­lat des cafe espe­cial.

am don­ners­tag bin ich auf dem weg zum bahn­hof an der köl­ner stadt­bi­blio­thek vor­bei­ge­lau­fen und habe mich gleich in die ein­gangs­hal­le ver­liebt, in der un­ter an­de­rem ein ter­mi­nal stand, auf dem man aus­län­di­sche pres­se le­sen könn­te, zwei ku­gel­ses­sel mit an­mon­tier­ten ipads und ganz vie­le cor­bus­sier-ses­sel­chen. aus­ser­dem hing im fens­ter ein pla­kat, auf dem un­ter an­de­rem stand: „web­co­mics — die not­wen­dig­keit zu blog­gen“

ein biss­chen habe ich mich in die­ser wo­che wie­der dar­an er­in­nert, wie schön es ist in köln zu woh­nen. aber ber­lin ist auch toll.

(bild oben: flur­be­leuch­tung mit ster­nen­him­mel)


mei­ne lieb­lings­t­weets seit an­fang sep­tem­ber

felix schwenzel

Han­no Zul­la @hzul­la

Die SPD wird noch stau­nen, wenn der Stein­brück nach dem Wahl­kampf sei­ne Vor­trags­ho­no­ra­re in Rech­nung stellt.

13.09.2013 12:02  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

An­dre­as Au­gus­tin @go­bold1979

Der Tag ging los mit Zeu­gen Je­ho­vas vor der Tür. Ich bin jetzt im­mer noch kein Zeu­ge Je­ho­vas, aber die wäh­len jetzt wohl Pi­ra­ten. Epic win.

07.09.2013 12:20  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Jo­chen Weg­ner @Jo­chen

Ver­pa­ckungs­de­si­gner zwin­gen, ihre ei­ge­nen Ver­pa­ckun­gen zu öff­nen. Ver­lags­ma­na­ger zwin­gen, ihre di­gi­ta­len Abos ein­zu­rich­ten. #ra­che­phan­ta­sien

06.08.2013 11:45  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

schwa­dro­neu­se @schwa­dro­neu­se

hin­ter­hof­nach­barn kar­ren koh­len ran und bei real gibts weih­nachts­stol­len und zimt­ster­ne #sep­tem­ber

02.09.2013 18:16  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

schwa­dro­neu­se @schwa­dro­neu­se

der mann hat ei­nen ver­grös­se­rungs­spie­gel an die wand ge­schraubt. er: jetzt siehst du mal wie du nor­mal gross aus­se­hen könn­test

08.09.2013 8:19  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Max. Bud­den­bohm @Bud­den­bohm

Sohn II: "Guck mal Papa, in dem Haus da wohnt ein Mäd­chen. Ich hab ge­ra­de den Na­men ver­ges­sen, aber es ist die, die ich hei­ra­ten wer­de."

15.08.2013 17:27  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Grant­scherm @Grant­scheam

Nu­tel­la hat nur we­ni­ge Vit­ami­ne, da­her muß man re­la­tiv viel da­von es­sen.

30.08.2013 5:20  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Pe­ter Breu­er @pe­terb­reu­er

Bei ei­nem Be­cher mit dem ei­ge­nen Na­men vor dem Trin­ken im­mer ver­ge­wis­sern, ob man bei Star­bucks oder beim Haus­arzt ist.

26.07.2013 9:13  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Hei­ko Biel­in­ski @hei­bie

Zum Abend­essen heu­te was ganz Fei­nes: 209, 220, 225.

30.08.2013 19:16  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Hen­ry Gieß­wein @kaf­fee­pot

der Filz war schon da, ich nur un­ser Pla­kat dazu ge­han­gen #Pi­ra­ten pic.twit­ter.com/42OMw4Ys9F

02.09.2013 19:17  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Guen­ter Hack @guen­ter­hack

Kau­ris­mä­ki­film bei Mi­cro­soft

03.09.2013 8:29  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 

Ru­ben En­gel @der­Rub

Wer üb­ri­gens das #Wahlomat Er­geb­nis von An­ge­la #Mer­kel wis­sen möch­te, muss nur bei al­len Fra­gen "neu­tral" an­kli­cken.

29.08.2013 11:59  Ant­wor­ten Ret­wee­ten Fa­vo­rit 


links vom 19.09.2013

felix schwenzel

  the­guar­di­an.com: Rus­sell Brand and the GQ awards: 'I­t's ama­zing how ab­surd it seem­s'   #

rus­sell brand schreibt im guar­di­an über sei­nen auf­tritt bei den GQ award vor ein paar ta­gen und spannt den bo­gen schön weit auf:

For ex­am­p­le, if you can't cri­ti­cise Hugo Boss at the GQ awards be­cau­se they own the event, do you think it is si­gni­fi­cant that en­er­gy com­pa­nies do­na­te to the Tory par­ty? Will that af­fect go­vern­ment po­li­cy? Will the re­la­ti­onships that "po­li­ti­ci­an of the year" Bo­ris John­son has with City ban­kers - he took many more mee­tings with them than pu­blic ser­vants in his first term as ma­yor - in­fluence the way he runs our ca­pi­tal?

  spie­gel.de: NSA-Af­fä­re: Die Re­gie­rung weiß nach 100 Ta­gen von nichts   #

we­der beim ver­tu­schen noch beim auf­klä­ren ist die re­gie­rung er­folg­reich. da kann man sich doch nur wün­schen, dass die bun­des­re­gie­rung ihre er­folg­rei­che le­gis­la­tur noch­mal um 4 jah­re ver­län­gert, da­mit wir dann viel­leicht mal raus­be­kom­men, was die ei­gent­lich kön­nen.

  wo­peers­ei­ne­fin­ger­dr­in­hat.tumb­lr.com: Wo Peer sei­ne Fin­ger drin hat.   #

re­la­tiv wit­zig.

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: 6 hand­zei­chen für 6 par­tei­en   #

  ruhr­ba­ro­ne.de: Stin­ke­fin­ger: Ori­gi­nal, oder Fäl­schung?   #

das ist jetzt der letz­te stin­ke­fin­ger­link. aber ich fin­de es gut zu wis­sen, dass gre­gor gysi auch ei­nen mit­tel­fin­ger hat.

  li­veleak.com: ab­ke­ba­b's Map of Eu­ro­pe 1000 AD to pre­sent with time­line   #

  neu­er­dings.com: Bi­na­to­ne “The Brick": Der “Kno­chen" ist wie­der da!   #

ich hab nach­ge­guckt, bei ma­nu­fak­tum gibts den nicht. da gibts aber da­für die gu­ten al­ten klem­men­den klin­gel­schal­ter.

  zeit.de: Sprengt die gol­de­nen Di­gi­tal-Kä­fi­ge!   #

ka­tha­ri­na no­cun, die po­li­ti­sche ge­schäfts­füh­re­rin der pi­ra­ten­par­tei, meint, „die Mau­ern der Mo­no­po­lis­ten“ sei­en das „ein­zieg Hin­der­niss“ auf dem weg in pa­ra­dies der de­zen­tra­len da­ten­hal­tung im in­ter­net. des­halb müss­ten „Face­book und Co.“ of­fe­ne schnitt­stel­len „für die Kom­mu­ni­ka­ti­on ins Netz­werk her­ein und aus dem Netz­werk her­aus an­bie­ten, Stan­dards of­fen le­gen und voll­stän­di­ge Da­ten­por­ta­bi­li­tät ga­ran­tie­ren.“

ach, so ein­fach ist das? /gno­gon­go.de


Photo by felix schwenzel in Messe Halle 7. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

den mes­se­stand hat ma­ris­sa mey­er am vor­letz­ten wo­chen­en­de ganz al­lein mit zwei BWL-stu­den­ten ge­plant.


Photo by felix schwenzel in Cafe Especial Köln. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

köln hat sich sehr ver­än­dert. aber j sei dank nicht der spi­nat­sa­lat beim me­xi­ka­ner in deutz.


Photo by felix schwenzel in Burns Art Hotel. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

un­ge­wohnt: ix habe ge­nug zeit mei­nen vor­trag zu pro­ben.


Photo by felix schwenzel on September 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

»die zwit­scher­ma­schi­ne und an­de­re gro­tes­ken«


Photo by felix schwenzel on September 15, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

press to re­set …


apro­pos be­fä­hi­gung zum amt des bun­des­kanz­lers

felix schwenzel

ich bin mir nicht si­cher ob man die be­fä­hi­gung zum amt des bun­des­kanz­lers da­von ab­hän­gig ma­chen soll­te, wie sich die­je­ni­ge oder der­je­ni­ge auf fo­tos in­sze­niert. oder ob man von der ab­we­sen­heit mensch­li­cher re­gun­gen eine be­son­ders gute re­gie­rungs­fä­hig­keit — oder das ge­gen­teil — ab­lei­ten kann.



Photo by felix schwenzel on September 13, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

muss­te mir ge­ra­de vor­stel­len, wie so eine be­ra­tung aus­sieht.


links vom 13.09.2013

felix schwenzel

  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Re­gie­rung tritt zu­rück - „Frei­heit statt Angst“ er­folg­reich!   #

sehr le­sens­wert und amü­sant, was der kiez­neu­ro­ti­ker über die frei­heit statt angst demo letz­ten sams­tag schreibt. /1ppm.de

  der-pos­til­lon.com: Der Pos­til­lon: Ge­winn­spiel: Be­su­chen Sie die Lea­dA­wards 2013 als of­fi­zi­el­le/r Ver­tre­ter/in des Pos­til­lon! (Up­date: Jetzt mit Ge­win­ne­rin)   #

ste­fan si­cher­mann hat kei­nen bock sich ei­nen mög­li­chen lead-award selbst ab­zu­ho­len und ver­lost die ein­la­dung zur lead-award-preis­ver­lei­hung. das ist die be­wer­bung die nach ei­nem le­ser­vo­tum ge­won­nen hat:

Anna T.: Ich ar­bei­te da di­rekt ne­ben­an. Au­ßer­dem war der ein­zi­ge Preis, den ich in mei­nem gan­zen Le­ben je ge­won­nen habe, ein Mal­set beim Schü­ler­zei­tungs-Ka­ri­ka­tu­ren­wett­be­werb in der fünf­ten Klas­se. Ich habe nur ge­won­nen, weil ich die ein­zi­ge Teil­neh­me­rin war. Und die Ka­ri­ka­tur hat­te mein Bru­der für mich ge­malt. Ich habe also Er­fah­rung im An­neh­men von Prei­sen, für die ich rein gar nichts ge­tan habe. Au­ßer­dem sehe ich gut aus.

vor sechs jah­ren war das buf­fet beim lead-award üb­ri­gens ganz her­vor­ra­gend. wer ki­lo­wei­se gar­ne­len in sich stop­fen mag ist dort bes­tens auf­ge­ho­ben.

  bo­ing­bo­ing.net: 'Jo­king Bad,' Jim­my Fallon paro­dy of 'B­rea­king Bad,' is quite good   #

ganz ok, mit vie­len pro­mi-ca­meo-auf­trit­ten. vi­deo di­rekt­link.

  hel­ablog.com: Con­gress Plays Star Trek - Re­pli­ca En­ter­pri­se Bridge used to Sell Sur­veil­lan­ce   #

das ist sehr, sehr wit­zig. oder auch nicht. wir wer­den von in­fan­ti­len, macht­trun­ke­nen nerds über­wacht.

  wort­feld.de: Wes­teros wählt | Sie­ben Pla­ka­te aus dem Thron­wahl­kampf.   #

wie ge­sagt:

wir soll­ten dem ar­beit­ge­ber von alex­an­der svens­son sehr dank­bar sein, das er ihm ab und zu zeit lässt für sein blog. da­für zah­le ich ger­ne rund­funk­ge­büh­ren.

  spie­gel.de: Spree­park in Ber­lin: Ge­schich­te ei­nes Un­ter­gangs   #

gesa mayr über den spree­park:

In Ber­lins Os­ten siecht der still­ge­leg­te Spree­park da­hin. Im­mer wie­der gab es Ver­su­che die DDR-Frei­zeit­an­la­ge wie­der zu er­öff­nen. Doch Be­hör­den­cha­os und In­kom­pe­tenz stopp­ten alle Plä­ne.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Va­nis­hing point   #

ich glau­be 30 bis 40 pro­zent mei­ner in­sta­gram­me sind auch flucht­punkt­zen­triert.

  bild­blog.de: Tes­la, Ge­fäng­nis für Links, Jung­jour­na­lis­ten   #

mehr links von mir heu­te bei 6vor9.