quirksmode

felix schwenzel

I fear new browsers, even when they bring gifts - Vergilius

tom sagt: „ich be­haup­te mal, eine nütz­li­che sei­te. hilft ei­nem über manch fröh­li­che mi­nu­te weg.“ ich sag, das stimmt. book­mark­be­fehl.


caipirinha

felix schwenzel

mei­ne schwes­ter be­rich­tet per email aus bra­si­li­en. in der mail weist sie noch­mal dar­auf hin, dass „maen­ner cel­lu­li­te gar nicht se­hen“. über un­ser ge­mein­sa­mes hob­by:

Salvador war wunderschoen [...]. Eine Nacht haben wir uns ganz bitter mit Caipirinha (das bedeutet hier ein grosses WAsserglas mit Schnaps in dem zwei Limonen und ein Stueck Eis schwimmen) betrunken.

das woll­te ich mal al­len barkee­pernhal­tern zu­ru­fen, die mei­nen, cai­pi­rin­ha müs­se in cock­tail­glä­sern mit fir­le­fanz ser­viert wer­den. die süs­se plör­re ist dann selbst nach 10 mi­nu­ten ver­küns­tel­tem wer­keln un­ge­niess­bar und un­be­zahl­bar. ein­zig und al­lein in stutt­gart hat­ten einst ein paar leu­te ge­schnallt wie man das mit dem cai­pi­rin­ha macht: er ge­hört in was­ser­glä­ser! doo.


hart an der grenze werben

felix schwenzel

vichy hat ein neu­es pro­dukt ge­gen oran­gen­haut. cel­lu­li­te. das ist et­was was frau­en je­des al­ters in pa­nik ver­setzt. mei­ne schwes­ter be­haup­tet stets und steif und fest, sie lei­de dar­un­ter. auf mei­ne auf­for­de­rung es mir zu zei­gen, quetsch­te sie mit bei­den hän­den die haut ei­nes ih­res ober­schen­kels zu­sam­men und sag­te stolz: „da siehs­te, wie ek­lig“. das die wöl­bun­gen der haut ohne zu­hil­fe­nah­me ih­rer hän­de nicht da wa­ren, im ge­gen­teil, ihre ober­schen­kel glatt und völ­lig strei­fen­frei wa­ren ak­zep­tier­te sie nicht.

vichy greift die­se angst der frau­en nun ge­schickt auf, wirbt aber äus­serst ge­schmack­los für das neue pro­dukt li­po­sy­ne, in­dem es sug­ge­riert man könn­ne die olle haut da­mit aus­zie­hen. kürz­lich habe ich das ani­miert im fern­se­hen ge­se­hen, eine frau die ihre or­na­gen­haut­ho­se ein­fach aus­zog und dar­un­ter dann kna­cki­ge, fes­te, ro­si­ge haut trug. als ich das erst­mals sah wuss­te ich nicht ob ich scho­ckiert sein soll­te an­ge­sichts sol­cher splat­ter­bil­der oder ein­fach laut la­chen soll­te. ich ent­schied mich laut zu la­chen. jetzt hat vichy eine mas­si­ve print­kam­pa­gne ge­star­tet.

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zuvieldienst

felix schwenzel

„zu­viel­dienst“, ein blö­der al­ter zivi-gag. ich bin vor ein paar ta­gen über die web­site mei­ner al­ten zivi-stel­le ge­stol­pert. wit­zig. das ist jetzt schon fünf­zehn jah­re her dass ich in dort mei­nen zi­vil­dienst ge­macht habe. eine schö­ne zeit, an die ich ger­ne zu­rück­den­ke. lan­ge nicht mehr ge­macht. aber mei­ne jüngs­ten mit­fah­rer in ber­li­ner s- und u-bah­nen ha­ben mich an mei­en zi­vil­dienst­zeit er­in­nert, auch kars­ten van rhys­sen, als ich ihn kürz­lich sah.

ich bin da­mals in der „le­bens­ge­mein­schaft“ sas­sen als zivi in der holz­werk­statt ge­lan­det. dort wur­den vo­gel­nist­käs­ten her­ge­stellt. ziem­lich vie­le. irre gut lie­fen da­mals auch „schau­kel­schie­nen“, mit de­nen sich seit­lich schau­keln­de kin­der­wie­gen zu längs schau­keln­den wie­gen um­bau­en lies­sen. vie­len an­tro­po­so­phen war das da­mals (und wahr­schein­lich auch noch heu­te) ein ernst­haf­tes an­lie­gen. aber vor al­lem wur­den dort nist­käs­ten ge­baut. ge­baut wur­den die käs­ten von er­wach­se­nen be­hin­der­ten, die dort nicht „be­hin­der­te“ son­dern „dörf­ler“ ge­nannt wur­den. in­tern ab&an auch lie­be­voll hei­opeis. zum teil hat­ten die er­staun­li­che fä­hig­kei­ten und konn­ten ei­gent­lich mit hil­fe von scha­blo­nen und fes­ten ar­beits­ab­läu­fen alle ar­bei­ten bis zum fer­ti­gen nist­kas­ten aus­füh­ren. nur die zu­schnit­te und ar­bei­ten an den gros­sen ma­schi­nen wur­den von zi­vis oder fest­an­ge­stell­ten aus­ge­führt.

in der zeit in der ich da war, kam ir­gend­wo­her ein ehr­geiz ein paar neue pro­duk­te zu ent­wi­ckeln. war al­lem das klas­si­sche sas­se­ner fut­ter­häus­chen war ei­gent­lich scheis­se, im wahrs­ten sin­ne des wor­tes, weil die vö­gel beim fres­sen be­kannt­lich auch scheis­sen - und das in die­sem fal­le di­rekt ins fres­sen. ich habe dann eine ein­fa­che kis­te mit de­ckel ge­baut, ein paar lö­cher ge­bohrt aus de­nen die kör­ner raus­fal­len und dann ein paar kan­ten schräg ab­ge­schnit­ten, da­mit es nach ei­nem an­tro­po­so­phi­schem pro­dukt aus­sah. heut­zu­ta­ge wür­de man so­was de­sign nen­nen. beim de­sign für den brief­kas­ten, habe ich den an­tro­po­so­phen ein paar ganz schar­fe rech­te win­kel un­ter­ge­ju­belt. trotz­dem ver­kauft sich das ding of­fen­bar auch nach 15 jah­ren un­ver­än­dert gut. das ich die din­ger aus heu­ti­ger sicht nicht be­son­ders ge­lun­gen hal­te, wird durch mei­ne freu­de dar­über auf­ge­wo­gen, dass sich die din­ger heu­te noch im sor­ti­ment be­fin­den. das ist heut­zu­ta­ge ja nicht je­dem pro­dukt ver­gönnt.

die an­tro­po­so­phen, ja das gan­ze le­ben in sas­sen zeich­net sich durch eine ge­wis­se nach­hal­tig­keit und ab­leh­nung von mode aus. die be­leg­schaft der holz­werk­statt ist der von vor 15jah­ren noch sehr ähn­lich. nur dass die her­ren zum teil haa­re ver­lo­ren ha­ben, et­was er­graut oder ge­bück­ter aus­se­hen. mist. ich er­in­ne­re mich kaum noch an die na­men. be­schä­mend. wo sind die na­men hin? ich bin si­cher, alle der jungs die spre­chen kön­nen wür­den mei­nen na­men noch ken­nen und von de­nen die nicht spre­chen kön­nen wür­den mich auch noch min­des­tens 50% er­ken­nen. con­stan­tin ist nicht mehr da. wahr­schein­lich in der nach­bar­werk­statt am richt­hof ge­lan­det. con­stan­tin war su­per. er hat da­mals im­mer ein selbst­kom­po­nier­tes lied ge­sun­gen, es hiess „audi“. auch der text be­stand le­dig­lich aus die­sem ei­nen wort. das lag dar­an, dass sei­ne el­tern da­mals ei­nen audi fuh­ren. an edu­ard kann ich mich ge­ra­de auch noch er­in­nern, er schliff und brach kan­ten wie ein welt­meis­ter. der ist ganz weiss am kopf ge­wor­den. ich habe in den über zwei jah­ren nie ge­lernt zu ver­ste­hen was er sag­te. ich wuss­te zwar im­mer was er woll­te, aber was er sag­te wuss­te ich nie. was er sag­te war aber im­mer al­les bes­tens ge­launt.

sen­sa­tio­nell auch mei­ne er­in­ne­rung an die so­zi­al­päd­ago­gig-prak­ti­kan­ten. die woll­ten nicht nist­käs­ten strei­chen son­dern the­ra­peu­ti­sche ge­sprä­che füh­ren. das ze­men­tier­te bei mir das eine oder an­de­re vor­ur­teil.

in sas­sen traf ich üb­ri­gens auch ei­nen jun­gen mann, der je­dem be­lie­bi­gen da­tum den wo­chen­tag zu­or­denn konn­te. im kopf, ohne ka­len­der. kai hiess er. sonst re­de­te er nicht viel. konn­te aber be­gna­det we­ben. herz­al­ler­liebst auch chris­to­pher, ein au­tist der schwie­rig­kei­ten mit den wor­ten hat­te, da­für aber ei­nen sieb­ten sinn für ver­steck­te nah­rungs­mit­tel hat­te. die ver­schlang er nach dem fund im­mer etrem schnell. zahn­pas­ta, lein­öl und spül­mit­tel or­de­ne­te er üb­ri­gens auch den le­bens­mit­eln zu. am es­sen­s­tisch wur­de er zum lang­sam-es­sen und spre­chen an­ge­hal­ten. da er mit der zu­ord­nung der wor­te schwie­rig­kei­ten hat­te, brauch­te er manch­mal vier bis fünf an­läu­fe, bis er das wort für but­ter fand (bit­te den käse ha­ben!? bit­te das brot ha­ben!? bit­te das tar­tex ha­ben!?). sei­ne stimm­la­ge und art zu spre­chen nach­zu­ma­chen lo­ckert noch heu­te je­des be­er­di­gungs­es­sen auf zu dem ich ein­ge­la­den wer­de.

apro­pos „hei­opeis“; im kino ist der­zeit ein film zu se­hen in dem „be­hin­der­te“ die wah­ren stars sind: kro­ko. ge­ra­de mal die haupt­dar­stel­le­rin fran­zis­ka jün­ger kann mit den be­hin­der­ten mit­hal­ten (+der di­cke auch). die be­hin­der­ten wie­der­um wer­den von mit­glie­dern des en­sem­bles des thea­ter thik­wa dar­ge­stelllt. gran­di­os dar­ge­stellt - nicht ge­spielt.
äus­serst amü­sant und (in mei­nen er­in­ne­run­gen) rüh­rend, der film.


gute gesellschaft

felix schwenzel

al­ter schwe­de, ich füh­le mich ge­schmei­chelt. schmei­chel­haf­ter kon­text. hab ganz viel ho­nig am mund.


talkline.de/vote

felix schwenzel

man­che urls sind ja ganz hübsch:

talkline.de/vote

[via hei­se]


wiglaf droste randaliert

felix schwenzel

nach­dem wiglaf dros­te kürz­lich leicht an­ge­trun­ken bei ei­ner le­sung von thor kun­kels buch „end­stu­fe“ in der ber­li­ner kalk­scheu­ne ran­da­liert hat­te, ran­da­liert er jetzt in der taz. ein ziem­li­cher rund­um­schlag, aber wie im­mer bei dros­te ist auch was dran an dem was er schreibt:

Johannes Rau ist eine Geißel Gottes, zweifellos. Aber mit den Plagen der Welt muss man gewitzt fertig werden, auch mit dieser.

[via mehr­zweck­beu­tel]


weblogbedeutungsmafia

felix schwenzel

die­se ein­sor­tie­rung habe ich ir­gend­wo auf blog­li­nes ge­se­hen. veregs­sen wo.

was das wohl be­deu­tet?


alt jeworden

felix schwenzel

sven k. hat ein bild von ha­rald schmidt ent­deckt auf dem er ex­trem „rau“ (im sin­ne von prä­si­dent­schaft) und grau aus­sieht.


powell gibt sein wort

felix schwenzel

max-planck-gym­na­si­ums in ber­lin mit­te. us-aus­sen­mi­nis­ter co­lin powell will mit „jun­gen deut­schen“ re­den. ein schü­ler fragt, wel­che rol­le das ira­ki­sche öl bei der ent­schei­dung für den krieg ge­spielt habe.
powell: „das öl ge­hört den ira­kern. wir wol­len es nicht steh­len.“
der schü­ler gibts sich da­mit nicht zu­frie­den: „ver­spre­chen sie das?“
powell sagt: „ich schwör“, und schüt­telt dem schü­ler spä­ter die hand.
irre. stand so oder so ähn­lich im ta­ges­spie­gel.


regeln

felix schwenzel

wla­di­mir ka­mi­ner in der ak­tu­el­len zit­ty über ber­lin :

jeder kann seine eigenen regeln aufstellen, aber zum glück nicht durchsetzen.

2:38 h, 02.04.04

felix schwenzel

auf tele5 ist ge­ra­de eine frau zu se­hen, die in der ba­de­wan­ne sitzt und ihre un­ter­schen­kel be­tra­che­tet. jetzt ist sie fer­tig mit un­ter­schen­kel be­trach­ten und fum­melt an ih­rem bauch­na­bel­pier­cing rum. jetzt guckt sie doof. macht sie ei­gent­lich schon län­ger, fällt mir aber erst jetzt auf. wie­der das pier­cing. rich­tet sie es aus? will sie es ent­fer­nen? seuf­zer. die un­ter­schen­kel sind wie­der dran. jetzt die ach­seln. oh gott. jetzt guckt sie ob ihre tit­ten in ord­nung sind. gähnt. die au­gen­brau­en von ihr sind an­ge­malt. das sieht scheis­se aus, ist ihr aber egal. nu be­trach­tet sie die wand. ziem­lich lan­ge. jetzt den was­ser­hahn. ge­nug vom was­ser­hahn, sie ent­deckt ein creme­töpf­chen und leert ihn mit ih­ren weiss­la­ckier­ten fin­gern fast aus. schmiert sich da­mit ein. be­trach­tet jetzt ihre ober­schen­kel. lehnt sich zu­rück und guckt noch blö­der. fe­tich. jetzt sieht man idio­ten am pool sup­pe es­sen.

fern­se­hen macht echt blöd.

[bild via nacht­fal­ke]


rules of attraction

felix schwenzel

die­ses in der dvdhek ste­hen, vor den re­ga­len, manch­mal stun­den irre lang, und sich nicht ent­schei­den kön­nen. angst sich schrott mit nach­hau­se zu neh­men. da­ge­gen wirkt in der tat, wie mb es in letz­ter zeit macht, stets ei­nen zet­tel in der ta­sche zu ha­ben, auf dem steht was man gu­cken könn­te, was an­de­re ei­nem emp­foh­len ha­ben oder fil­me von de­nen man gu­tes ge­hört hat.

die­ses gift­grü­ne co­ver, mit zwei fi­cken­den plüsch-bä­ren hät­te ich wohl nie aus­ge­lie­hen, wenn mich nicht herr mül­ler drauf auf­merk­sam ge­macht hät­te; „un­ter­hal­tend, un­kon­ven­tio­nell, schnell und frech“ - das hat mich doch neu­gie­rig ge­macht.

an­bei mei­ne auf­merk­sam-ma­chung auf the ru­les of at­trac­tion:
am an­fang fas­zi­nie­rend. in der sto­ry ab und an zu­rück­zu­spu­len, um ver­schie­de­ne zeit- und hand­lungs­ebe­nen mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen: über­ra­schend gut. die ge­schich­te fängt mit­ten­drin an. da­nach wird die sto­ry ziem­lich wirr und mit stän­di­gen ab­len­kungs­ma­nö­vern von hin­ten auf­ge­rollt. die sto­ry ist ei­gent­lich gar kei­ne. der film lebt von wit­zi­gen in­sze­nie­run­gen/in­sze­na­to­ri­schen über­ra­schun­gen. es geht ums fi­cken, dro­gen neh­men und selbst­mord, nicht viel mehr. a fickt mit b, c will mit d, e und f fi­cken, g fickt h ob­wohl er i fi­cken will, j will g fi­cken, kommt aber nicht zum zug. am ende ist der an­fang. zwi­schen­durch ein paar wirk­lich hüb­sche de­tails. das ende geht dann doch über den an­fang hin­aus und ist bru­tal ab­ge­schnit­ten. der ab­spann läuft rück­wärts. der an­fang auch, wie ge­sagt. ei­gent­lich ein gu­ter film, ob­wohl al­les ir­gend­wie fal­schrum ist. am ende fas­zi­nie­rend.

apro­pos plüsch.

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april scherze, teil 2187563

felix schwenzel

bis jetzt der bes­te, aus­ser­dem in fast al­len ber­li­ner zei­tun­gen zu le­sen: axel schulz kan­di­diert für den bran­den­bur­gi­schen land­tag. mot­to: „Auf­wärts­ha­ken für Bran­den­burg“.


joop über hamid karsai

felix schwenzel

wolf­gang joop legt in ei­nem ar­ti­kel im ta­ges­spie­gel ei­ni­gen mit­glie­dern der bun­des­re­gie­rung nahe eine bur­ka zu tra­gen.

wolf­gang joop soll­te ei­gent­lich über den „stil“ des af­ga­ni­schen mi­nis­ter­prä­si­den­ten ha­mid kar­sai schrei­ben. der habe sei­ner mei­nung nach „ein­fach ein ge­sicht“. ei­nes, das man gern be­trach­te. dann kommt joop aus un­er­klär­li­chen grün­den von ha­mid kar­sais ge­sicht auf die „bur­ka“. die sei in ha­mid kar­sais fall eine „ka­ta­stro­phe“ (we­gen des ge­sichts das man ger­ne be­trach­te), „als mit­bring­sel fürs bun­des­ka­bi­nett al­ler­dings in vie­len fäl­len eine gna­de.“ der schnitt der bur­ka eig­ne sich für jede fi­gur und je­des ge­schlecht.

bleibt ei­gent­lich nur of­fen wen er meint und war­um joop sei­ne rolf-eden-fres­se nicht auch hin­ter ei­nem hand­tuch ver­hüllt.

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letterjames.de

felix schwenzel


schuldisko

felix schwenzel

al­les über die schul­dis­ko und tipps für den „disk­jo­ckei“ im ost­blog:

  • Spiele nur Musik von Tonträgern, die lt. Diskothekenordnung Nr. 1 vom 15. 8. 1973 und Nr. 2 vom 24. 5. 1976 genehmigt sind.
  • Bevor de einen Musiktitel in deiner Disko spielst, höre auf Rhythmus und Tempo, damit du Runden gestalten kannst.

the „brief safe“

felix schwenzel

das ist ein rei­se-„tre­sor“. er­schüt­ternd.
ich fra­ge mich war­um man das für 9 dol­lar kau­fen soll­te und nicht selbst macht. eine weis­se un­ter­ho­se und nu­tel­la soll­ten soch in je­dem haus­halt zu fin­den sein!?

[via das netz­buch]

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helge schneider interview

felix schwenzel

hel­ge schnei­der im ta­ges­spe­igel-in­ter­view. an­lass ist na­tür­lich der neue film von hel­ge schnei­der. die fra­gen kann man weg­las­sen, die ant­wor­ten sind ganz amü­sant:

Ich lasse mir übrigens gerade die Haare wachsen, falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten. Aus Protest.
[...]
Wir wollten zeigen, dass wir genug Filmmaterial hatten.

hier ist üb­ri­gens noch ein ganz her­vo­r­a­gen­des hel­ge schnei­der foto von mark wohl­rab.


über gesichter

felix schwenzel

zi­ta­te der wo­che aus dem zeit­news­let­ter:

du kannst den hintern schminken, wie du willst, es wird nie ein ordentliches gesicht draus.

lud­wig stiegler, neu­er baye­ri­scher spd-vor­sit­zen­der, auf dem lan­des­par­tei­tag mit ei­nem lich­ten­berg- apho­ris­mus über mi­nis­ter­prae­si­dent ed­mund stoi­ber

jetzt lasse ich mir die nase richten. da schlägt niemand mehr drauf.

sven ott­ke, box-welt­meis­ter, nach sei­nem rück­tritt vom pro­fi­sport


lahm? lahm, phillipp

felix schwenzel

die­se na­men sind ko­misch, aber zum gros­sen teil fake, „Hans Hein­rich Sor­gen­frei, 25495 Kum­mer­feld“ gibts laut sku­ri­le orts­na­men wirk­lich.

aber dass es ei­nen fuss­ball­spie­ler der lahm heisst - das fin­de ich er­staun­lich und bei­na­he ruf­schä­di­gend.