tag: journalismus ×

su­san­ne gasch­ke stillt ih­ren kom­mu­ni­ka­ti­ons­hun­ger im fal­ter

felix schwenzel

ich ver­ste­he su­san­ne gasch­ke nicht. im fal­ter hat sie ei­nen ar­ti­kel ge­schrie­ben, in dem sie ih­rem hob­by nach­geht das in­ter­net scheis­se zu fin­den. sie fin­det email zwar „prak­tisch“, schätzt die „schier un­er­schöpf­li­chen Re­cher­che­mög­lich­kei­ten“ und …

„An­ti-so­wje­ti­scher Schasch­lik“

felix schwenzel

chris­ti­an esch über „anti-so­wje­ti­schesn schasch­lik“: Anti-So­wjet­ska­ja stand da­mals noch in ro­ten Let­tern über Wanins Re­stau­rant und dar­un­ter in gol­de­nen Buch­sta­ben Schasch­lyt­schna­ja - Anti-So­wje­ti­scher Schasch­lik-Im­biss. Ei­gent­lich führt Alex­an­der …

der drei­fa­che stöl­zel-ab­satz

felix schwenzel

kann mir mal ei­ner er­klä­ren was an die­ser ge­schich­te von tho­mas stöl­zel „ ex­klu­siv“ sein soll? ex­klu­siv, weil tho­mas stöl­zel in sei­ner schreib­übung die aus­sa­gen zwei­er ver­bands­spre­cher so ver­stüm­melt und ver­öf­fent­licht hat, dass man sie nir­gend­wo …

pa­ra­si­ten

felix schwenzel

ar­min thurn­her, grün­der des „ fal­ters“ soll auf ir­gend­ei­ner ver­an­stal­tung ge­sagt ha­ben, dass „web-me­di­en“ pa­ra­si­tär sei­en. sie ver­lies­sen sich auf „alte me­di­en“ und re­cher­chier­ten nicht selbst. so stands auf dem — laut thurn­her — pa­ra­si­tä­ren …

„I was among them“ 

felix schwenzel

bei hei­se gibt es die re­gel, dass au­toren die an ei­ner ver­an­stal­tung ak­tiv teil­neh­men nicht über die ver­an­stal­tung be­rich­ten dür­fen*. sitzt pe­ter gla­ser bei­spiels­wei­se bei der re­pu­bli­ca auf dem po­di­um oder hält er ei­nen vor­trag, nimmt hei­se kei­nen …

17 be­haup­tun­gen (teil 1 von 2)

felix schwenzel

ein paar jour­na­lis­ten und blog­ger ha­ben ha­ben über das was sie tun nach­ge­dacht und den kleins­ten ge­mein­sa­men nen­ner auf den sie sich ei­ni­gen konn­ten auf­ge­schrie­ben und es „ in­ter­net-ma­ni­fest“ ge­nannt. die­ser kleins­te ge­mein­sa­me nen­ner soll zei­gen …

joa­chim hu­ber bellt das in­ter­net an

felix schwenzel

muss man sich über sol­che ar­ti­kel ei­gent­lich noch auf­re­gen? joa­chim hu­ber, lei­ter des me­di­en­res­sorts des ta­ges­spie­gels nimmt das ab­schnei­den der pi­ra­ten­par­tei zum an­lass, ir­gend­was über das in­ter­net zu schrei­ben. das er­geb­nis liest sich wie po­pel, …

wie de­fi­niert man qua­li­täts­jour­na­lis­mus noch­mal?

felix schwenzel

ganz ein­fach: qua­li­täts­jour­na­lis­mus ist so eine art durch­lauf­er­hit­zer für agen­tur­mel­dun­gen. qua­li­täts­jour­na­lis­ten ver­las­sen sich im ge­gen­teil zu ama­teur­jour­na­lis­ten auf agen­tur­mel­dun­gen, wo­hin­ge­gen ama­teur­jour­na­lis­ten kei­nen zu­gang zu …

zi­tat des ta­ges

felix schwenzel

chris­ti­an ja­ku­betz: In Fra­ge ge­stellt ist tat­säch­lich nur ei­nes: ein Ge­schäfts­mo­dell, das dar­auf fußt, mit pri­va­ten Ge­schich­ten, mit Vor­ver­ur­tei­lun­gen Geld zu ma­chen.

beck­mann ver­wei­gert die re­cher­che

felix schwenzel

am 30. märz wa­ren karl-theo­dor zu gut­ten­berg und otto graf lamb­s­dorff bei beck­mann zu gast. nach ca. 35 mi­nu­ten sen­de­zeit zeig­te beck­mann ein vi­deo das die re­dak­ti­on mit ziem­li­cher si­cher­heit aus mei­nem you­tube-ac­count ge­nom­men hat­te. nicht dass ich da …

tit­ten und leit­ar­ti­kel

felix schwenzel

don dah­l­mann über ir­gend­was mit me­di­en: War­um soll­te man die In­hal­te tren­nen wol­len? Tit­ten fürs In­ter­net, die Leit­ar­ti­kel für Print? ( im zu­sam­men­hang le­sen)

hal­lo herr ja­kobs!

felix schwenzel

anke grö­ner: Ich habe mein SZ-Abo ge­kün­digt, weil ich sued­deut­sche.de un­ter al­ler Wür­de fin­de. Und ich weiß nicht, war­um eine so gute Zei­tung wie die SZ es nicht schafft, ein ent­spre­chen­des On­line­an­ge­bot hin­zu­krie­gen. ( wei­ter­le­sen)

ode an jo­chen weg­ner

felix schwenzel

jo­chen weg­ner ist der ba­rack oba­ma des fo­cus. ich kann das heft nicht lei­den und der on­line auf­tritt rauscht kom­plett an mei­ner auf­merk­sam­keits­schwel­le vor­bei. ich glau­be zum letz­ten mal hab ich die fo­cus.de-sei­te zur ce­bit auf­ge­ru­fen. oder zur fuss­ball …

ver­schlüs­sel­te me­di­en­kri­tik per kri­mi­nal­psy­cho­lo­gie

felix schwenzel

im ta­ges­spie­gel ist ges­tern auf der letz­ten sei­te eine er­staun­lich me­di­en­kri­ti­sche klei­ne in­fo­box er­schie­nen. es geht um die be­richt­erstat­tung über die er­eig­nis­se in am­stet­ten. der au­tor zieht es al­ler­dings vor, statt von „jour­na­lis­ten“, …

rät­sel ge­löst

felix schwenzel

wie kann man ma­xi­mal blöd­sin­ni­ge über­schrif­ten ver­fas­sen? ein her­vor­ra­gen­des bei­spiel lie­fer­te der spie­gel vor ei­ner wei­le. das rät­sel ge­löst? eine „spe­zi­el­le mal­tech­nik“? fa­zi­nie­rend: Da Vin­ci leg­te meh­re­re dün­ne Farb­schich­ten und eine …

sau­ber re­cher­chier­te pla­ti­tü­den

felix schwenzel

heu­te beim zei­tungs­le­sen habe ich wie­der wich­ti­ge din­ge ge­lernt. jour­na­lis­ten sol­len ob­jek­tiv be­rich­ten, also fra­gen sie sich nicht selbst nach ih­rer mei­nung, son­dern „ex­per­ten“. „ex­per­ten“ sind meis­ten „spre­cher“ für ir­gend­wel­che ge­sell­schaf­ten …

en­ten­zucht

felix schwenzel

mei­ne güte, wenn man bei ste­fan nig­ge­mei­er in den letz­ten ta­gen mit­liest ( bei­spiel 1, bei­spiel 2, bei­spiel 3) kön­te man das ge­fühl be­kom­men, der jour­na­lis­mus sei wirk­lich to­tal am ende. an­de­rer­seits, als lang­jäh­ri­ger le­ser der aa­che­ner nach­rich­ten …

pau­scha­li­sie­run­gen sind im­mer pau­schal

felix schwenzel

pe­ter gla­ser: In der In­ter­net-Ära sind wir alle dazu ver­dammt, Jour­na­lis­ten zu sein. das ist der letz­te satz ei­nes ar­ti­kel dem ich ger­ne voll­um­fäng­lich zu­stim­me. wie fast al­les von pe­ter gla­ser ist es über­zeu­gend und lo­cker-flo­ckig ge­schrie­ben, …

kau­be nuss

felix schwenzel

jür­gen kau­be: „Was kei­nen Stan­dards folgt, hat nur Aus­drucks-, aber kei­nen In­for­ma­ti­ons­wert.“ tho­mas knü­wer: „Das be­deu­tet: In­no­va­tio­nen sind im Jour­na­lis­mus nicht mög­lich.“

nur im traum

felix schwenzel

nicht nur lu­kas fragt sich, was denn nun mit der ge­wal­ten­tei­lung und spe­zi­ell der vier­ten ge­walt los sei. herr batz fängt beim the­ma vor­rats­da­ten­spei­che­rung und jour­na­lis­mus gleich an zu träu­men. als ich an­fing sei­nen be­richt über die letz­te …

wer an­de­ren ne gru­be grubt, sich sel­ber in die ho­se puppt

felix schwenzel

die qua­li­tät von ver­an­stal­tungs­na­men.