unterschriften

wollte man, aus welchen grund auch immer, die partei unterstützen, könnte man das tun indem man unterschriften sammelte.
wollte man, aus welchen grund auch immer, die partei unterstützen, könnte man das tun indem man unterschriften sammelte.
es gibt immer wieder dinge die mich wundern. das eine ist die affinität von conan o’brien zur deutschen kultur (siehe u.a. hier), das andere ist, wer so alles einen mac benutzt. in diesem falle wundere ix mich über die beiden schmuddelkinder aus der rechten ecke strammen konservativen die ihre identität von zwei handspielpuppen abkupfern ableiten; die benutzen — wie die guten im kino — os x und haben einen wunderbaren kleinen rip von conan o’briens late night: triumph der latenight. download ist ein bisschen kompliziert, aber so ist das halt bei den konservativen: vorne bierdeckel, hinten aktenordner.
[evtl. geht dieser link zum dirketen download, falls nicht, bescheid?]
→ weiterlesenheute fand ich ein vollzitat dieser kleinen geschichte in der frankfurter allgemeinen sonntagszeitung. also eigentlich fand ich es nicht, ich musste erst hinweise per email empfangen bevor ich es fand. zwei tolle vorteile von dieser bauchpinselei: eine suche nach „wirres.net“ bei faz.net bringt jetzt genau ein suchergebnis und der beitrag wurde kostenlos in „classic-rechtschreibung“ konvertiert.
[nachtrag]
die ringfahndung hat einen papershot.
seit zweieinhalb wochen trage ich nun eine neon-gelbe wäscheklammer am revers und schon berichtet die faz darüber, quasi:
Laß mal stecken
Konkurrenz für die Aids-Schleife: Die Designer heften den Männern neuerdings lustige Broschen ans Revers„Sei kein Frosch, trage Brosch'“: So ungefähr könnte das Motto lauten, mit dem etliche Modehäuser den Männern derzeit ans Revers wollen. Den Männern? Tatsächlich, das Modemagazin „Gentleman's Quarterly“ etwa posaunte schon im Frühjahr: ...
der artikel ist kostenpflichtig und lohnt sich nicht zu lesen. er diente ja nur einem kleinen schlechten gag.
hier ist das ganze klammer-bild, aufgenommen auf der spreeblick futura bold 6.0 von tanja. die klammern verkaufe ich bald für andere mode- un dstilbewusste menschen, für 12 euro das stück, hier auf der seite.
vielen dank für diesenm hinweis liebes ineshxwap@riesenschwaenzefickengirls.com:
Hi.Wir schicken dir diese Nachricht um dich
über unsere neusten Updates unserer neuen
unzensierten Teenfick Seite zu informieren.
ulrike harrer, die schwester vom zeit-aushilfs-laudator wolfgang harrer, outet sich bei marcel von parteibuch, dem adeligen ego-polit-ritter mit pathologisch erhöhter relevanz-wahrnehmung als hinterhältige petze. sie will doch tatsächlich ihrem bruder wolfgang verraten, dass über ihn und sein aufregendes leben in einem privaten weblog gemunkelt und gemutmasst wurde:
[Ich bin] ganz erstaunt was mein kleiner Bruder angeblich alles so anstellen soll. Muss ihm diese Seite mal mailen, wird sich bestimmt schlapplachen über die schwachwichtige Diskussion, die hier geführt wird
respekt muss ix der „grossen“ harrer schwester überreichen für die relevanzpolizeiliche wortschöpfung „schwachwichtig“.
nur eins noch, könnte man im umfeld des zeitverlages nicht einfach mal darauf verzichten, wie jeder ix-belibige blogger, im volltrunkenen zustand grosskotzige und wichtigtfinderische äusserungen in die welt hinauszublasen, anstatt sie wie jeder einigermassen vernunftsbegabte mensch still und leise zu emailen oder auf privatgespräche zu beschränken?
ein sehr netter abend bei der spreepiratin, eine exklusive gästeliste, sogar eine alte nase aus stuttgart traf ix wieder. nur das aufdringliche arschloch mit dem „usual suspects“ t-shirt nervte. ausserdem bestätigt bekommen, dass mc winkel mziehwingel ausgesprochen wird und dass die spreepiratin ihren namen zu recht trägt wegen ihres verhandlungsgeschicks mit vermietern. und das bier war klasse — als es noch da war.
[nachtrag]
der herr den ich 2/3 vollgetankt weiter oben als „arschloch“ bezeichnete ist wahrscheinlich gar keines, zumindest nicht in dem sinne in dem man das wort sonst verwendet und vor allem womöglich gar nicht aus dem grund der mich zu der aussage inspirierte. aufdringlich ist er — selbstverständlich — auch nicht. er wirkte nur so. aber er schreibt sehr, sehr komische emails.
[nachtrag 2]
herr winkel fasst die veranstaltung treffenst zusammen und hat ein ziemlich witziges video vom biersaufenkaufen online (der ist wirklich so).
riesenmaschine: Neue Konkurrenz für Horst Köhler.
Bild.T-Online wird, so die Erklärung, weiterhin gemäß der journalistischen Leitlinien von Axel Springer großen Wert darauf legen, dass Werbung auch als solche klar erkennbar ist. Ob man angesichts des hehren Vorsatzes auch den eigenen Namen ändern will, verriet die Pressemitteilung allerdings nicht.
eine der wohl beknacktesten überschriften der blogosphäre im zweitwissen.log: ein beitrag über ein produkt namens „vulva“ (naturidentischer vaginalduft) mit „Wer´s braucht ...“ überschriftet. da ist beim texten durchaus noch raum für qualitätsverbesserungen.
warum es jetzt bei mir im kopfkino nach fisch riecht? weil die zeit mir gerade eben die welt mit hilfe des logikers und philosophen alfred north whitehead erklärt hat: „wissen hält nicht länger als fisch“.
was weiss ich? fisch. (wobei fisch freilich nicht naturidentisch ist.)
zum bei der zeit beworbenen produkt „vulva“ fällt mir, genau wie dem zeitredakteur der zeitredakteurin neudecker, nix ein. ausser vielleicht dass ich froh bin, dass die „vivaeros special projects — lenssen und öztürk gbr“ das produkt „vulva“ und nicht „fotze“ genannt haben. ausserdem fällt mir noch der witz von dem blinden ein, der an einer fischhandlung vorbeigeht, aber den verkneif ich mir.
weiter mit werbung:
Nach jahrelanger Forschung ist es gelungen, die edle Substanz des weiblichen Intimgeruchs in ein enges Glasröhrchen zu füllen. Der naturidentische Riechstoff betört den Benutzer sofort, steigert den Genuss erotischer Phantasien und bringt das Kopf-kino in Gang.
[via zeitwissen.blog und joko13]
(„zeit wissen — einfach mehr verstehen“, „zeitwissen:log — wissen hält nicht länger als fisch“)
→ weiterlesenheute nach gefühlten 40 bier, die ich zum grossen teil als spende ohne quittung von herrn haeusler und herrn lobo verzeichnete, behauptet in meinem zustand ganz sicher nicht mehr bloggen zu können. offenbar lag ich mit dieser einschätzung falsch.
im nachtbus war ich neben dem fahrer sicherlich der nüchternste und wohlriechenste. obwohl — sonderlich gut roch ich heute ganz sicher nicht.
morgen abend gehts weiter.
gerade alle lieder von tricky aus itunes gelöscht wo der herr selbst singt. ich ertrage diese stimme nicht, der hört sich immer so an als hätte er ein riesiges stück getrockneten schleim im hals hängen, welches beim singen fröhlich im luftstrom hin und her flattert, ganz besonders in diesem stück. sollte er sich mal abgehustet haben, werde ich vielleicht nochmal ein werk von ihm anhören.
ix habe da nix mit zu tun.
[dank an max für den hinweis]
das alte, aber herzensgute kasperle „jo“ meisner, ruft die kinder der welt nach köln und erzählt ihnen dort lustige geschichten und weisheiten aus seiner über siebzigjährigen bühnenerfahrung. zum beispiel: „Wenn ein Heiliger im Himmel ist, dann ist sein Wirkungsradius viel größer als vorher.“ ausserdem behauptet er, ein gewisser herr jesus könne beim kasperle-theater gefunden werden: „Die Jugend sucht Jesus Christus und möchte ihn in Köln finden.“ die welt-kasperle-spiele in köln stehen unter dem motto „zurück zum aberglauben, das leben ist unkompliziert wenn man die augen schliesst“. der kumpel vom kasperle, der wachtmeister benedikt, kommt übrigens auch. beide werden nebenbei auch nachhilfe in wahrheitslehre erteilen.
im übrigen macht onanieren blind.
[warum trägt das kasperle eigentlich eine brille und so eine komische mütze?]
im hausflur lag heute abend ein zettel, daneben eine rose. auf dem zettel stand, man solle „mal einfach“ einen ganzen tag „freundlich“ sein. freundlich zu seinen freunden, zu fremden, zu jedem. das wäre gut und wichtig. ausserdem solle man den zettel liegenlassen, damit „jeder“ die botschaft lesen könne. ich möchte mal wissen welches arschloch das war.
bad santa, grossartiger film.
ein zitat habe ix noch hier gepostet. hier gibts noch mehr zitate.
Zur sofortigen Veröffentlichung!
Fäkalcontent zielt auf Business-Kunden
Die ganze Palette der Möglichkeiten : Der neue Fäkalcontent der Wirres Verlagsgesellschaft kommt bald ...
Berlin, den 27.07.2005 -- Die Wirres Verlagsgesellschaft, einer der pan-europäisch führenden Anbieter im Bereich Weltherrschaft, kündigte heute erstmalig die Verfügbarkeit von Fäkalcontent an. Damit geht ein neues Produkt an den Start, das den Markt erneut in Bewegung bringen wird. Grundstein des neuen Releases ist die Forderung des Business nach einem einfachen, aber komplexen, in jedem Fall aber nach einem warmherzig auf inviduelle Bedürfnisse eingehenden Tool, mit welchem sich nervige Probleme - und ohne Rücksicht auf Verluste - mit Lösungen schnell, plattformunabhängig, skalierbar und komfortabel aus der Welt schaffen lassen, und das mit Vorteilen im Umfeld des Busines Process Reengeering. Das heisst aber auch: Geld sparen, Geld sparen, Geld sparen.
wozu jetzt noch pr-agenturen? da kann die kleine pr-agentur am rande der stadt dicht machen.
[via don]
johnny fragte mich vorgestern was ich eigentlich für einen musikgeschmack hätte. wahrheitsgemäss antwortete ix: „keinen“.
ich habe mal dave brubeck live geshen und war beeindruckt von dem was der alte mann tat, hasse jazz aber trotzdem abgrundtief. wenn ich rammstein höre, muss ich immer lachen, höre die scheisse irgendwie gerne, finde die videos von denen ab und an sogar ganz gut, ordne rammstein aber trotzdem in die kategorie „alberner scheiss“ ein. clawfinger höre ix auch immer wieder gerne (nigger), obwohl die ätzend politisch-korrekt und klugscheisserisch sind. ideal und „berlin“ oder „blaue augen“ wecken peinliche nostalgiegefühle in mir und noch peinlicher ist mir, dass ich im laufe meines lebens 3 udo lindenberg platten gekauft habe. trotz der menschgewordenen peinlichkeit namens lindenberg ist „cello“ immer noch einer meiner lieblingssongs — ever. die schwuchtligen weichspüler-motorplatzer mixtapes höre ich meist einmal kurz an, und lösche sie dann wieder nachdem ich das erbrochene aufgewischt habe. auf empfehlung von herrn jörg habe ich mir sogar mal anett louisan gekauft und — oh schreck — gut gefunden.
kurz: ich habe wirklich keinen messbaren musikgeschmack, keine vorlieben die meinen musikgeschmack kategoriesierbar machen könnten und vor allem habe ich von musik weniger als keine ahnung.
ich habe allerdings das glück gelegentlich von meinem kumpel k. aus a. (und manchmal auch von lieben lesern) ab und zu ein paar privatkopien mit mp3 dateien zu empfangen, die zumindest dafür sorgen, dass meine itunes bibliothek bestens gefüllt ist und ich komische typen wie den legendary stardust cowboy oder sowas wie die tiger lillies oder knorkator (eine ganz besondre band) kennenlernen darf.
um zu beweisen was ix für einen miesen musikgeschmack habe (und hatte), gebe ich an dieser stelle zu, dass laut itunes eins der von mir meistgehörten lieder „zigeunerjunge“ von alexandra ist. auf dieser seite kann man auch in das lied hereinhören mittels midi-datei (also ohne alexandra) und sich davon überzeugen, dass mein geschmack hoffnungslos verwirrt ist.
da ändert auch johnny nix dran, der mich vorgestern mittels bierversprechen eigentlich gegen meinen willen zu katze (releaseparty „von hinten“) schlepppte. dort auf einem bildschirm wurde ständig die worte „katze — von hinten“ eingeblendet (das nennt man visuals). tanja wurde schlecht vom gucken, ix sah ständig „fotze - von hinten“. aber das bier war klasse.
[via boingboing]
zur blogmich0502 futura bold sechs bring ix den rächer mit. da sie nur einen blogger kennt, mich, hat sie natürlich einen ganz falschen eindruck von den bloggern.
sony bmg gibt bestechung von radiosendern zu und räumte ein „falsches und unzulässiges“ verhalten ein. und wird von grafikern nach strichcode und faden verarscht. was für ein erbärmlicher, jämmerlicher haufen.
ausserdem fände ich mal spannend nachzurecherchieren wieviel geld so eine plattenfirma für puffbesuche tänzerinnen ausgibt.