udo jürgens-content

felix schwenzel

frau­en über 40mehr spass beim sex.

ich war­te wahr­schein­lich ver­geb­lich auf das ti­tel­the­ma „män­ner über 40 — mehr spass beim sex“ in ein­schlä­gi­gen her­ren­ma­ga­zi­nen. und ich be­kom­me mehr und mehr das ge­fühl, sex­be­ra­tung ist ein rand­grup­pen-phä­no­men. jede al­ters­grup­pe, jede rand­grup­pe be­kommt ihr ei­gens „how­to“. fas­zi­nie­rend.

lan­ge wird es nicht mehr dau­ern, dann le­sen wir ei­nen bei­trag: „blog­ger — bes­ser fi­cken in der blogos­sphä­re“

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outer sind schweine

felix schwenzel

aber wit­zig is­ses trotz­dem, wenn don al­fon­sos alp­traum wirk­lich­keit wird, wenn pri­va­te ge­sprä­che mit­ge­hört wer­den und kurz da­nach in der zei­tung lan­den. heu­te im ta­ges­spie­gel, franz jo­sef wag­ner outet sich als gros­ser fi­cker:

Löwenbändigerinnen
Samstag um ein Uhr früh, der Tag ist noch jung, die Temperaturen sind mild. Vor der Bar der „Paris bar“, Kantstraße, sitzen Gäste, Franz Josef Wagner, 63, im Brotberuf Briefeschreiber von „Bild“, nimmt an einem Tisch mit deutlich jüngeren Damen Platz. Nach etwa zehn Minuten ist der laute Satz zu zu hören: „Im Bett bin ich ein Löwe!“ Dann ist es wieder still.
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zu verkaufen

felix schwenzel

ZU VERKAUFEN BJ.1990 TURBO DIZEL 7 PERSONEN SETZEN

[ge­se­hen in ham­burg von dh1]


[M]

felix schwenzel

herr nie­mey­er macht mich auf ein klei­nes de­tail auf­merk­sam, auf das [M]. das zei­chen ver­wen­den se­riö­se nach­rich­ten­ma­ga­zi­ne oder wo­chen­zei­tun­gen um auf ma­ni­pu­lier­te oder pho­to­ge­shop­p­te bil­der hin­zu­wei­sen. so ge­se­hen ge­hört der fo­cus nicht zu den se­riö­sen pu­bli­ka­tio­nen. wir­res bis jetzt auch nicht. aber ab jetzt mach ix dass, wenn ix ma­ni­pu­lie­re.


schneeschmelze

felix schwenzel


überqualifizierter diletant

felix schwenzel

durch die neue such­funk­ti­on bin ich mir auf die schli­che ge­kom­men: ich habe mich be­reits im jahr 2003 als „über­qua­li­fi­zier­ten di­letan­ten“ be­zeich­net. wie wahr.


fahrradfahrer

felix schwenzel

der fahr­rad­fah­rer der ges­tern auf der star­gar­der stras­se vor mir her­fuhr, kurz aus dem sat­tel stieg und sich eine furz­bla­se aus dem anus drück­te, hät­te ich ei­gent­lich über­ho­len sol­len und die fres­se po­lie­ren. an­de­rer­seits stank der furz über eine län­ge­re stre­cke so un­er­träg­lich, dass bei dem furz fes­te, brau­ne mas­se aus dem arsch mit­ge­kro­chen sein muss­te. und da­mit wird der fahr­rad­fah­rer der dann wei­ter, aber mit grös­se­rem ab­stand, vor mir her­fuhr, ja ge­straft ge­nug ge­we­sen sein.


vier extrem bescheuerte worte

felix schwenzel

„camel active reality wear“

bibel könnte ansteckend und lebensbedrohlich sein

felix schwenzel

habe ich heu­te im ta­ges­spie­gel ge­le­sen, aber we­der im ta­ges­spie­gel ar­chiv, noch beim epd, noch bei goog­le news ge­fun­den. da ich es so wich­tig fand mei­ne le­ser vor der bi­bel zu war­nen, habe ich es ab­ge­tippt:

Krankenhäuser wollen Bibeln wegen Ansteckungsgefahr bannen
London - Drei Krankenhäuser im englischen Leicester wollen aus Angst vor Ansteckungsgefahr alle Bibeln aus den Krankenzimmern entfernen. Die Bibeln, die bislang in den Nachtischen der Patienten auslagen, könnten womöglich lebensbedrohliche Bakterien verbreiten, befürchten die Betreiber nach einem Bericht des „Daily Telegraph“. Auch könnten sich Patienten anderer Religionen gestört fühlen. (epd)

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raab, der schäbige lump, vors volksgericht!

felix schwenzel

die BILD baut ihre po­si­ti­on und kom­pe­tenz als ver­fas­sungs­or­gan und vier­te ge­walt im staa­te kon­se­quent aus. heu­te: re­form des kor­rup­ten und ver­kom­me­nen rechts­sys­tems, die macht zu­rück in die hän­des des VOLKS:



[mehr bei der net­zei­tung, via sta­ckenb­lo­chen]


no buttons

felix schwenzel


faq me

felix schwenzel

ix habe mal die faqs über­ar­bei­tet. noch fa­qen?


volks-abstimmung (12 cent/volks-anruf)

felix schwenzel

Machen Sie heute mit beim großen Telefon-TED von BILD und RTL: Sagen Sie Ja oder Nein zur neuen EU-Verfassung.

wie, soll ich da „ja oder nein“ sa­gen? für 12 cent?

mal im ernst; ist die­se ak­ti­on in der sich BILD als ver­fas­sungs­or­gan dar­zu­stel­len ver­sucht an hy­bris noch zu über­bie­ten? mehr beim bild­blog.

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das einzig echte sind die falschen titten

felix schwenzel

Ein verlässlicher Auflagengarant war bislang stets Pamela Anderson. Der ehemalige "Baywatch"-Star erscheint bei manchen Magazinen gleich mehrmals pro Jahr - oft mit demselben, nur neu retuschierten Foto. "Das einzig Echte daran sind ihre falschen Lippen und ihre falschen Titten", sagt einer der Magazinmacher [von Programmzeitschriften wie "TV Movie", "TV Spielfilm" oder "TV direkt"].

[zi­tat­quel­le, via ge­nau­s­ound­an­ders, sie­he auch glenn­fe­ron.com und vowe.net]


cowboy-disco-pop

felix schwenzel


latte show

felix schwenzel

eben aus­ver­se­hen ge­le­sen: talk­talk­talk - die lat­te show.

auch schön, die welt­bür­ger-wan­n­a­bees, die sich eine „lat­te mat­s­ch­ia­to“ („to go“) im kaf­fe­ge­schäft be­stel­len. da muss ix im­mer lat­schen.


verlinken vs. verknüpfen

felix schwenzel

der dreck­sack hat an­be­merkt, dass das wort „ver­lin­ken“ un­an­ge­mes­sen, gar ein fie­ses wort sei. mit „lin­ken“ kön­ne er le­ben, ant­wor­te­te er mir auf nach­fra­ge, aber „ver­lin­ken“ sei scheuss­lich. und in der tat ist sein vor­schlag „ver­knüp­fen“ ein wun­der­schö­nes wort wenn man sein hirn noch nicht mit win­dows-ter­mi­no­lo­gien ver­seucht hat. wenn man „ver­knüp­fen“ also in den mund steckt, al­les mi­cro­sof­te ab­lut­scht, bleibt in der tat ein wun­der­ba­res, schö­nes wort üb­rig. die „ver­knüp­fung“.

ver­lin­ken kann man mei­ner be­schei­den mei­nung nach aber durch­aus noch be­nut­zen. zum bei­spiel wenn man ei­nen ar­ti­kel über os­kar la­fon­taine schrü­be. denn be­kannt­lich ist herr la­fon­taine ja in den letz­ten jah­ren ganz arg ver­linkt. er be­haup­tet zwar, dass alle an­de­ren ver­rech­tet sei­en, aber je­der ver­knüpf­te ver­nünf­ti­ge mensch weiss dass er ver­link­te und sich jetzt mit den rech­ten lin­ken zu ver­knüp­fen ver­sucht.


nachtrag

felix schwenzel

mar­cus, hier fehlt noch ein wort: fleisch­peit­sche.


ix liebe essen

felix schwenzel

Hinter einem einfachen Salat stehen doch sehr komplexe Zusammenhänge.
Denkt man gar nicht.

Timo Schus­ter, Nüm­brecht

auch das mit dem brot ist kom­ple­xer als man denkt. da kann man dem kun­den nicht so ein­fach sa­gen was man al­les in ein bröt­chen rein­tut. kom­ple­xes ist ja schliess­lich zum ver­ein­fa­chen da.

rein­heits­ge­bot? klar. wir tun was rein. müs­sen was rein­tun, da­für sind ge­bo­te ja nun­mal da. was, das geht nie­man­den was an.

[sie­he auch ein­trag vom 21.06.2004]


freier

felix schwenzel

„was macht der dings noch­mal be­ruf­lich? ist der nicht gra­fi­ker?“
„ja. aber der ist frei­er.“

frei­er ist also auch ein be­ruf. man­che zah­len ja auch mit falsch­geld.


paris’s hilton

felix schwenzel

oh. ich bin nicht al­lein. wun­der­ba­res por­trait von frau h.. frau spears be­kommt auch ihr fett ge­zeich­net. und bei herrn rour­ke fin­de ich das „af­ter“ tat­säch­lich viel bes­ser.

[gal­leryof­the­ab­surd via mo­no­chrom]

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