kategorie: etc ×

ich fin­de das mo­tiv su­per und ich bin we­der fan der SPD, noch von mül­lers po­li­tik. aber das pla­kat ist eben mal ge­nau das nicht, was mich sonst im­mer an wahl­wer­bung stört: nichts­sa­gen­de grin­se­ba­cken­bil­der, sinn­freie, blöd­sin­ni­ge slo­gans, steif und ein­deu­tig. das mo­tiv von mül­ler ist auch n biss­chen steif, aber eben in­ter­pre­ta­ti­ons­of­fen, wer will, kann rein­in­ter­pre­tie­ren was er will, so wie don oben (ich könn­te noch ei­nen drauf­set­zen: „links ste­hen, rechts ge­hen?“), aber eben auch ganz an­ders. das zu wa­gen, aus­sa­gen in ein mo­tiv zu bau­en, aber die in­ter­pre­ta­ti­on des mo­tivs dem auge des be­trach­ters zu über­las­sen, am­bi­gui­tät zu­zu­las­sen, fin­de ich su­per.



pro­blem­stoff­samm­lung (bei re­cy­cling­hof st. pau­li)


pfann­ku­chen zum früh­stück. ich so: der zwei­te war so­gar noch bes­ser als der ers­te! @di­plix so: du hat­test erst ei­nen

ka­tia (@kne­tag­abo29.07.2016 12:45


bau­aka­de­mie im was­ser.


Nein. Da ist nix ka­putt.

Mar­kus Hünd­gen (@vi­deo­punk29.07.2016 10:04



the nice guys

felix schwenzel in gesehen

net­ter, lus­ti­ger kin­der­film über eine pfif­fi­ge, klei­ne, vier­zehn­jäh­ri­ge de­tek­ti­vin, die ein biss­chen zu ste­reo­typ und er­wach­sen ge­zeich­net ist. zwei äl­te­re män­ner spie­len auch mit.

das ist na­tür­lich quatsch, denn in echt ist der film wie ein por­no auf­ge­baut: auf ei­nem sehr dün­nen, ziem­lich blöd­sin­ni­gen, leicht ro­ten fa­den, sind wit­ze und klop­pe­rei­en auf­ge­zo­gen, die zu­ge­geb­ner­mas­sen ziem­lich un­ter­halt­sam sind. die sto­ry ist so dünn, dass die bei­den haupt­dar­stel­ler, glau­be ich, mehr­fach fra­gen, war­um denn stroh auf dem bo­den lie­ge. aber we­gen der der ge­schich­te guckt man sich sol­che fil­me ja auch nicht an, son­dern eben we­gen der gags und klop­pe­rei­en.


“Be­ing a good pro­gramm­er is 3% ta­lent 97% not be­ing dis­trac­ted by the in­ter­net” - @MSFT­I­ma­gi­ne

Pro­gramming Wis­dom (@Code­Wis­dom19.07.2016 16:05


"Wal­king on wa­ter and de­ve­lo­ping soft­ware from a spe­ci­fi­ca­ti­on are easy if both are fro­zen"- Ed­ward V Berard pic.twit­ter.com/ZSwiJ6lgxj

Thor­ben Jans­sen (@th­jans­sen12319.07.2016 15:50


  zeit.de: Brand­schutz: Die Dik­ta­tur der Feu­er­mel­der

dirk asen­dorpf über un­ser über­bor­den­des si­cher­heits­be­dürf­nis und die fol­gen da­von — am bei­spiel des brand­schut­zes. hört sich tro­cken an, bie­tet aber wirk­lich eine fri­sche, in­ter­es­san­te per­spek­ti­ve, un­ter an­de­rem auf das haupt­stadt­flug­ha­fen-de­sas­ter.


  spie­gel.de: Lau­rie Pen­ny über Do­nald Trump, Milo Yi­ann­o­pou­los und die US-Re­pu­bli­ka­ner

tol­ler text der fe­mi­nis­tin lau­rie pen­ny, die den par­tei­tag der re­pu­bli­ka­ner be­sucht hat. der text ist sehr an­stän­dig von eva thö­ne über­setzt wor­den, das eng­li­sche ori­gi­nal liegt auf me­di­um.com.


@SchickOne wie geht man denn mit wer­bung um?


@io­wa­an­dy von „böse“ hab ix nicht ge­schrie­ben, aber mich wür­de mal in­ter­es­sie­ren wel­che wer­bung nicht ein­sei­tig & ma­ni­pu­la­tiv ist.


@io­wa­an­dy ein biss­chen di­stanz wür­de schon hel­fen. das der­zei­ti­ge ver­hält­nis wer­bung & journ. er­in­nert mich ans stock­holm syn­drom.


die text­über­sicht von @PD­me­di­en er­in­nert mich an die frü­he @brand­eins: lau­ter toll auf­ge­mach­te tex­te, die ich ir­gend­wann mal le­sen muss.


so ne pu­bli­kums­ver­wir­rung kann schon ganz gut funk­tio­nie­ren, auch mit to­ta­ler trans­pa­renz, wenn man penn und tel­ler ist:


end­lich mal ne sinn­vol­le ver­wen­dung für un­se­re va­sen ge­fun­den: #salz­gur­ken


grob nach die­sem re­zept:

  • 800 gramm ein­le­ge­gur­ken vom markt
  • 5 zen­ti­me­ter mee­ret­tich in dün­nen schei­ben
  • dill
  • fri­scher und ge­trock­ne­ter lor­beer
  • 10 ze­hen knob­lauch

in ei­nem ge­fäss sta­peln und mit 1,5 li­ter kal­tem was­ser mit 60 gramm meer­salz über­gies­sen.

mal schau­en wie das in drei ta­gen aus­sieht.


ziem­lich gu­ter #ot­to­lenghi rote bee­te sa­lat, le­ber und kar­tof­fel­pü­ree.


für den sa­lat hab ich zwei su­per fri­sche rote bee­ten, vom markt, ge­schält und in fei­ne strei­fen ge­ho­belt. dazu den rest fri­schen ba­si­li­kum, den wir noch rum­ste­hen hat­ten, viel dill, viel pe­ter­si­lie, et­was ko­ri­an­der, zu viel tro­cke­ne rote, ge­rie­be­ne chi­lis (ein hal­ber tee­löf­fel, ot­to­lenghi schlug so­gar ei­nen gan­zen tee­löf­fel vor), eine zi­tro­nen­scha­le, zi­tro­nen­saft, ein biss­chen es­sig und 75 mil­li­li­ter oli­ven­öl ver­rührt. das war fast et­was zu scharf, aber sehr köst­lich. den kar­tof­fel­brei mit den zwie­bel­rin­gen hab ich grob nach stevan paul ge­macht, die le­ber ein­fach nur 4 mi­nu­ten ge­bra­ten.