Debattenbeitrag des @tagesspiegel zum Thema Adblocker. pic.twitter.com/9yYI0LxWND
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warum ix @rivva so gerne mag: http://rivva.de/267359772
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Good evening ❤️
DAS ist #Disruption: mit einem 1-Mann-Unternehmen die größte Boulevardzeitung der Welt einholen. @Der_Postillon pic.twitter.com/ilsyV1tSQ8
you wouldn't shoot a policeman … and then steal his helmet … you wouldn't go to the toilet in his helmet … and then send it to the policeman's grieving widow … and then steal it again!
Die Adventszeit kann kommen!
Ich bin vorbereitet! 🎅🎄 pic.twitter.com/jU00roWd61
Was für ein Wahnsinnsspot von @jungvonmatt für @EDEKA_D. Tolle Arbeit.
Yahoo's prematurely published Rihanna record review is a masterpiece of post-modern non-journalism. pic.twitter.com/eZl6TACjyi
Man macht sich nicht nur Freunde, wenn das Kind während 6h Flug fast jeden vom Klo kommenden fragt, ob er Kacka gemacht hat.
aber gerade wenn man es zum geldverdienen macht, also professionell, sollte man es doch ordentlich machen, weil man sonst den eindruck erweckt für geld alles zu tun? sonst vergottschalkt man doch!
das ganze läuft natürlich auch auf eine haltungsfrage hinaus. bin ich bereit zum bestreiten meines lebensunterhalts zu schummeln oder möchte ich zumindest versuchen meine integrität zu wahren? meine antwort darauf lautet: ich bin käuflich, meine meinung aber nicht.
das problem sind natürlich auch die fliessenden grenzen, die in der diskussion oben schon angeklungen sind: wie geht man mit geschenken um, wie mit einladungen zu events oder verköstigungen? ich finde dass einladungen zu events oder verköstigungen nicht als werbung gekennzeichnet werden müssten (lasse mich aber gerne vom gegenteil überzeugen), wohl aber, dass hinweise darauf in den text gehören. bei geschenken hängt’s wohl auch davon ab, was sie wert sind, ob sie schon als bezahlung (also werbung) gelten oder nicht. so oder so, gehört ein *deutlicher* hinweis auf die umstände in den text oder das video oder die sendung.
total daneben finde ich interpretationsoffne formulierungen wie „unterstützt von“ oder „sponsored by“. unterstützung kann man ja auch leisten, indem man daumen drückt. wenn geld geflossen ist, warum nicht einfach sagen: ich wurde für dieses und jenes bezahlt? wenn vorgefertigte texte veröffentlicht werden, warum nicht einfach sagen: dieser text ist von so und so? wenn produkte zur verfügung gestellt wurden, warum nicht einfach sagen: hab ich geschenkt bekommen?
man kann es natürlich auch machen wie raab: einfach auf alles was man macht „dauerwerbesendung“ kleben. bei „wetten, dass …?“ hab ich mir das immer sehr gewünscht. dieses zettdeeffige sponsoring-rumgedruckse ist wirklich peinlich. warum nicht einfach deutlich sagen was ist, wer was gezahlt hat?
ich vermute aus dem gleichen grund aus dem bloggerinnen disclaimer statt disclosure schreiben: „machen doch alle so!?“