kategorie: etc ×

De­bat­ten­bei­trag des @ta­ges­spie­gel zum The­ma Ad­blo­cker. pic.twit­ter.com/9yYI0LxWND

Mar­kus Wink­ler (@mw23801.12.2015 10:33


war­um ix @riv­va so ger­ne mag: http://riv­va.de/267359772


Ich be­nut­ze das alte und das neue Twit­ter noch par­al­lel. pic.twit­ter.com/jAKxoZ2x7S

Ahoi Pol­loi (@ahoi_pol­loi03.11.2015 18:02


8888




DAS ist #Dis­rup­ti­on: mit ei­nem 1-Mann-Un­ter­neh­men die größ­te Bou­le­vard­zei­tung der Welt ein­ho­len. @Der_Pos­til­lon pic.twit­ter.com/il­syV1tSQ8

pv­di­gest (@pv­di­gest10.11.2015 14:04


YouTube Video Vorschaubild
youtube-video laden, info, direktlink

you would­n't shoot a po­li­ce­man … and then ste­al his hel­met … you would­n't go to the toi­let in his hel­met … and then send it to the po­li­ce­man's grie­ving wi­dow … and then ste­al it again!


Die Ad­vents­zeit kann kom­men!
Ich bin vor­be­rei­tet! 🎅🎄 pic.twit­ter.com/jU00roWd61

Kire Naj (@kire_naj23.11.2015 8:05


gol­den gate bridge


spu­ren der macht: ka­bel­bin­der


kino in­ter­na­tio­nal


iss dö­ner!


alex­an­der­platz


alex­an­der­platz


vor­tei­le des geo­tra­ckings: ich kann die bei­fah­re­rin an­ru­fen, wenn sie zu weit fährt.


Was für ein Wahn­sinns­spot von @jung­von­matt für @EDE­KA_D. Tol­le Ar­beit.

Ma­thi­as Ri­chel (@ma­thi­as­ri­chel28.11.2015 12:40


Ya­hoo's pre­ma­tu­re­ly pu­blished Ri­han­na re­cord re­view is a mas­ter­pie­ce of post-mo­dern non-jour­na­lism. pic.twit­ter.com/eZl6TA­C­jyi

Ben Green­man (@ben­green­man27.11.2015 23:56


Man macht sich nicht nur Freun­de, wenn das Kind wäh­rend 6h Flug fast je­den vom Klo kom­men­den fragt, ob er Ka­cka ge­macht hat.

Bel­la (@fa­mi­lie­ber­lin22.11.2015 14:37


aber ge­ra­de wenn man es zum geld­ver­die­nen macht, also pro­fes­sio­nell, soll­te man es doch or­dent­lich ma­chen, weil man sonst den ein­druck er­weckt für geld al­les zu tun? sonst ver­gott­schalkt man doch!

das gan­ze läuft na­tür­lich auch auf eine hal­tungs­fra­ge hin­aus. bin ich be­reit zum be­strei­ten mei­nes le­bens­un­ter­halts zu schum­meln oder möch­te ich zu­min­dest ver­su­chen mei­ne in­te­gri­tät zu wah­ren? mei­ne ant­wort dar­auf lau­tet: ich bin käuf­lich, mei­ne mei­nung aber nicht.

das pro­blem sind na­tür­lich auch die flies­sen­den gren­zen, die in der dis­kus­si­on oben schon an­ge­klun­gen sind: wie geht man mit ge­schen­ken um, wie mit ein­la­dun­gen zu events oder ver­kös­ti­gun­gen? ich fin­de dass ein­la­dun­gen zu events oder ver­kös­ti­gun­gen nicht als wer­bung ge­kenn­zeich­net wer­den müss­ten (las­se mich aber ger­ne vom ge­gen­teil über­zeu­gen), wohl aber, dass hin­wei­se dar­auf in den text ge­hö­ren. bei ge­schen­ken hängt’s wohl auch da­von ab, was sie wert sind, ob sie schon als be­zah­lung (also wer­bung) gel­ten oder nicht. so oder so, ge­hört ein *deut­li­cher* hin­weis auf die um­stän­de in den text oder das vi­deo oder die sen­dung.

to­tal da­ne­ben fin­de ich in­ter­pre­ta­ti­ons­off­ne for­mu­lie­run­gen wie „un­ter­stützt von“ oder „spon­so­red by“. un­ter­stüt­zung kann man ja auch leis­ten, in­dem man dau­men drückt. wenn geld ge­flos­sen ist, war­um nicht ein­fach sa­gen: ich wur­de für die­ses und je­nes be­zahlt? wenn vor­ge­fer­tig­te tex­te ver­öf­fent­licht wer­den, war­um nicht ein­fach sa­gen: die­ser text ist von so und so? wenn pro­duk­te zur ver­fü­gung ge­stellt wur­den, war­um nicht ein­fach sa­gen: hab ich ge­schenkt be­kom­men?

man kann es na­tür­lich auch ma­chen wie raab: ein­fach auf al­les was man macht „dau­er­wer­be­sen­dung“ kle­ben. bei „wet­ten, dass …?“ hab ich mir das im­mer sehr ge­wünscht. die­ses zett­de­ef­fi­ge spon­so­ring-rum­ge­druck­se ist wirk­lich pein­lich. war­um nicht ein­fach deut­lich sa­gen was ist, wer was ge­zahlt hat?


ich ver­mu­te aus dem glei­chen grund aus dem blog­ge­rin­nen dis­clai­mer statt dis­clo­sure schrei­ben: „ma­chen doch alle so!?“