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  ny­ti­mes.com: Co­me­dy Cen­tral in the Post-TV Era

jo­hann wei­ner (sehr lang) über co­me­dy cen­tral und vor al­lem den bril­li­an­ten pro­du­zen­ten und ta­lent­scout kent al­ter­man.

Idi­ot­sit­ter” is one of two CC Stu­di­os shows to as­cend to full-se­ries or­ders thus far, alt­hough as­cen­si­on might even­tual­ly pro­ve an out­da­ted me­ta­phor. Re­cent­ly, Co­me­dy Cen­tral eli­mi­na­ted the “CC Stu­di­os” man­t­le al­tog­e­ther. The thin­king, the­se days, is that “it’s not about Co­me­dy Cen­tral’s TV shows,” Doug Her­zog said. “It’s about Co­me­dy Cen­tral, which can exist in many dif­fe­rent places.”

sie­he auch „The Man Who Sa­ved Co­me­dy Cen­tral“ auf rol­lings­tone.com, eben­falls von jo­hann wei­ner.


  me­di­um.com: Fly­ing With My Dad

ja­son kott­ke er­in­nert sich an sei­nen va­ter, der pi­lot war. schö­ne klei­ne ge­schich­te. (kann man auch auf kott­ke.org le­sen) /via


links vom 18.06.2015

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Der Ehr­geiz des Ste­fan Raab   #

ste­fan nig­ge­mei­er über ste­fan raab und sei­nen ehr­geiz:

Er­staun­lich: In­ner­halb von Mi­nu­ten, nach­dem die Nach­richt kam, dass Ste­fan Raab Ende des Jahrs mit dem Fern­se­hen auf­hö­ren will, macht sich Weh­mut breit, Sen­ti­men­ta­li­tät, ein Was-soll-denn-jetzt-wer­den-Ge­fühl.

Da­bei ist es erst ein paar Wo­chen her, dass ich zu­letzt ver­se­hent­lich „TV To­tal“ ein­ge­schal­tet habe, und ver­blüfft fest­stell­te, dass Raab das Un­mög­li­che ge­schafft hat­te und noch lust­lo­ser, fah­ri­ger, des­in­ter­es­sier­ter war, als ich ihn Er­in­ne­rung hat­te.

Ich habe ihm in der Zei­tung vor­ge­wor­fen, dass er sein Ver­spre­chen, sich vom Fern­se­hen zu ver­ab­schie­den und die Welt zu um­se­geln, auf un­be­stimm­te Zeit ver­scho­ben hät­te, und ihm ir­gend­wie hä­misch vor­ge­hal­ten, er kön­ne, „an­ders als be­teu­ert, wohl doch nicht ge­nug be­kom­men von der täg­li­chen Prä­senz in sei­ner er­starr­ten Show ,TV To­tal'“. Das war 2003. Das ist zwölf Jah­re her.

  blog-cj.de: Kraut­re­por­ter: In der Er­nüch­te­rungs-Zel­le   #

chris­ti­an ja­ku­betz:

Jour­na­lis­tisch be­trach­tet sind die „Kraut­re­por­ter“ ein hüb­sches Bei­spiel für je­des Pro­se­mi­nar an ei­ner Uni. Näm­lich dann, wenn man die The­se be­le­gen will, dass es die grö­ße­re Kunst ist, prä­zi­se kur­ze als aus­schwei­fend lan­ge Tex­te zu schrei­ben. Und dass die Län­ge ei­nes Tex­tes über sei­ne Qua­li­tät nichts sehr viel aus­sagt. Die „Kraut­re­por­ter“ sind da­bei ei­nem Trug­schluss er­le­gen: Sie glaub­ten, wenn man ei­ner Re­por­ta­ge nur den aus­rei­chen­den Platz gibt, sei das schon eine Ga­ran­tie für eine Art Min­dest­qua­li­tät.

jens twie­haus:

Kraut­re­por­ter be­le­gen häu­fig, dass aus lan­gen Tex­ten schnell lang­wei­li­ge Tex­te wer­den, ana­ly­siert Kraut-Kri­ti­ker Chris­ti­an Ja­ku­betz in ei­nem 8400-Zei­chen-Text.

ich muss chris­ti­an ja­ku­betz (lei­der) in vie­len punk­ten sei­ner kraut­kri­tik zu­stim­men, fra­ge mich aber, war­um er sich nicht mal we­ni­ger aus­schwei­fend und prä­zi­ser aus­drü­cken kann. wahr­schein­lich hat er da­mals das pro­se­mi­nar „prä­gnanz“ an der uni ge­schwänzt.

  mi­mi­ka­ma.at: Face­book sperrt Sa­ti­re­pro­jekt   #

ich hab ja ge­ra­de drü­ber ge­schrie­ben, war­um es viel­leicht nicht die bes­te idee ist, sich pu­bli­zis­tisch aus­schliess­lich auf face­book zu ver­las­sen. gross-organsia­tio­nen wie face­book ha­ben nun mal kei­nen ge­sun­den men­schen­ver­stand, und lei­den an in­sti­tu­tio­na­li­sier­ter hu­mor­lo­sig­keit und spa­ckig­keit (oder wie dueck sa­gen wür­de: schwarm­d­umm­heit). auch wenn die sper­re ge­gen das pro­jekt si­cher bald auf­ge­ho­ben wird (oder be­reits wur­de), die­se sper­re zeigt, in sa­chen hu­mor und bü­ro­kra­tie kann face­book es mitt­ler­wei­le mit je­dem deut­schen fi­nanz­amt auf­neh­men.

  bo­ing­bo­ing.net: Elec­tron mi­cro­scope vi­deo of need­le ri­ding vi­nyl groo­ves   #

ganz schön auf­wän­dig und to­tal re­tro auch.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Walk this way   #

das wäre ein traum: gas­sen­bil­dung für ei­li­ge.

  kott­ke.org: Zoo­kee­pers po­sing like Chris Pratt in Ju­ras­sic World   #

hihi.


links vom 16.06.2015

felix schwenzel

  mer­kur.de: Bernd Pos­selt: War­um er trotz Ab­wahl wei­ter ins Par­la­ment geht   #

chris­ti­an deutsch­län­der über bernd pos­selt, den eu­ro­pa­ab­ge­ord­ne­ten der kei­ner ist:

Vor ei­nem Jahr ge­schah für Bernd Pos­selt et­was Un­denk­ba­res: Bei der Wahl flog er aus dem EU-Par­la­ment. Er hat das zur Kennt­nis ge­nom­men, ja. Aber er be­schloss, es zu igno­rie­ren. Der CSU-Mann macht wei­ter wie bis­her: Jede Sit­zung, je­des Foto. Er ist ein­fach da

/kraut­re­por­ter mor­gen­post

  faz.net: An­to­nia Baum über den Fahr­rad­helm   #

al­lein we­gen die­ses sat­zes am ende, der wohl das fa­zit von an­to­nia baums text sein soll, muss ich die­sen text ver­lin­ken:

Was dar­aus folgt, weiß ich nicht.

ich weiss auch nicht ws ich von dem text hal­ten soll. aber mir fällt ein (viel­leicht) er­gän­zen­der satz ein, den ich im­mer wie­der ger­ne zi­tie­re: frei­heit ist wie eine skib­in­dung: ist sie zu fest, bricht man sich die bei­ne, ist sie zu lo­cker fällt man stän­dig auf die fres­se.

in die­sem sin­ne: ein fahr­rad­helm ist kei­ne skib­in­dung.

  you­tube.com: Olym­pic Cy­clist Vs. Toas­ter: Can He Power It?   #

ich habe mir das vi­deo ohne ton an­ge­se­hen. ich hab kei­ne ah­nung ob ich das vi­deo mit ton emp­feh­len wür­de, weil ich es eben nur ohne ton an­ge­se­hen habe.

  me­tro­naut.de: Tote Flücht­lin­ge - di­rekt vorm Kanz­ler­amt   #

ähn­lich wie der film mit dem fahr­rad­fah­rer ver­sucht die­se ak­ti­on des zen­trums für po­li­ti­sche schön­heit et­was abs­trak­tes, un­sicht­ba­res, un­fass­ba­res greif­bar zu ma­chen; die kon­kre­ten fol­gen abs­trak­ter re­geln sicht­bar zu ma­chen. ich weiss nicht, was ich von die­ser ak­ti­on hal­ten soll, ich schwan­ke zwi­schen „toll“ und „oje, das wird in die hose ge­hen“. je­den­falls kann man der ak­ti­on nicht vor­wer­fen, sacha lo­bos tipp zur zün­dung von pro­test­ak­tio­nen zu igno­rie­ren: wut und pa­thos sind hier die haupt­zu­ta­ten. und viel­leicht ist das auch gut so.

  netz­po­li­tik.org: Gün­ther Oet­tin­ger schum­melt bei Lob­by-Trans­pa­renz   #

ich glau­be gün­ther oet­tin­ger schum­melt nicht nur bei der lob­by-trans­pa­renz.

  me­di­um.com: “He was The Beat­les to me.”   #

freund­lich sein zahlt sich auf dau­er aus. ich wür­de das so als satz ein­fach ste­hen las­sen. und wer will, kann die­se klei­ne ge­schich­te zum the­ma zur freund­lich­keit und be­wun­de­rung von j.j. abrams le­sen.

  li­veleak.com: Li­veLeak.com: Bos­ni­an peo­p­le play­ing Fris­bee   #

dar­über muss­te ich ges­tern ein paar mal la­chen. /ralf heimann

  de­sign­ta­ge­buch.de: Gra­vi­ty   #

hybsch …


links vom 14.06.2015

felix schwenzel

  3dprint.com: 3D Prin­ted Steel Pe­de­stri­an Bridge Will Soon Span an Ams­ter­dam Ca­nal   #

span­nen­der plan: eine stahl­brü­cke 3d-dru­cken. /jule hass

  volks­le­sen.tv: Zum Ge­leit   #

Volks­Le­sen.tv - Bi­blio­thek und Pan­op­ti­kum des le­sen­den Vol­kes - ist In­ter­net-Fern­se­hen für Men­schen, die Bü­cher lie­ben. Sie le­sen vor der Ka­me­ra kur­ze Aus­schnit­te aus den Bü­chern, die ih­nen wert­voll sind. So er­hal­ten Sie ei­nen Ein­druck des Tex­tes, des Klangs der Wor­te. Gleich­zei­tig se­hen Sie Den­je­ni­gen, der ihn emp­fiehlt.

Wir zei­gen jede Wo­che vier neue Le­sun­gen. Jede Wo­che liest eine Grup­pe von Men­schen - Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te oder Ob­dach­lo­se, Ta­xi­fah­rer oder Phi­lo­lo­gen, Heb­am­men oder Feu­er­wehr­män­ner, Klein­gärt­ner oder Je­sui­ten, Blin­de oder Hell­se­her, Häft­lin­ge oder Phil­har­mo­ni­ker, … Im Mit­tel­punkt steht der Mensch, der liest; nicht die per­fek­te Le­sung.Volks­Le­sen ist ein Zeit- und Ge­sell­schafts­bild. Jede Le­sung ist eine Fa­cet­te die­ses Bil­des. Mit je­der Wo­che und mit je­der Le­sung wird das Bild voll­stän­di­ger - und schö­ner.

/via ka­tia

  de­ve­lo­per.ap­ple.com: In­tro­du­cing the New Sys­tem Fonts   #

ger­rit van aa­ken emp­fahl die­ses vi­deo und ich fand es in der tat sehr in­ter­es­sant:

Ap­ple zeig­te auf der WWDC in Form ei­nes ex­zel­len­ten Vor­trags des haus­ei­ge­nen Schrif­t­ent­wer­fer An­to­nio Ca­ve­do­ni dass mei­ne obi­ge Ana­ly­se grob zu­trifft, und was grund­sätz­lich tech­nisch und ge­stal­te­risch hin­ter der SF steht. Ex­trem se­hens­wert, auch für nicht-ein­ge­fleisch­te Ty­po­gra­fen!

  zeit.de: Wel­len: Bre­chen sich Wel­len im­mer par­al­lel zum Strand?   #

jup. aber die sehr gut nach­voll­zieh­ba­re er­klä­rung ist ei­nen klick wert.

  bo­ing­bo­ing.net: Wa­ter and ink com­bi­ne to crea­te beau­tiful dra­wings for a good cau­se   #

hybsch …

  twit­ter.com/Sain­tRPh: Guy li­ves next to air­port. Pain­ted this on roof to con­fu­se pas­sen­gers as they fly over­head. He li­ves in Mil­wau­kee.   #

hihi.


  bloom­berg.com: Paul Ford: What is Code?   #

paul ford:

We are here be­cau­se the edi­tor of this ma­ga­zi­ne as­ked me, “Can you tell me what code is?”

“No,” I said. “First of all, I’m not good at the math. I’m a pro­gramm­er, yes, but I’m an East Co­ast pro­gramm­er, not one of the­se se­rious plat­form peo­p­le from the Bay Area.”

und dann hat paul ford fast 30tau­send wör­ter auf­ge­schrie­ben, übers pro­gram­mie­ren, über al­go­rith­men, über das, was un­se­re zu­kunft ent­schei­dend mit­ge­stal­ten wird. und so wie es sich auf den ers­ten paar sei­ten liest, ist das al­les bril­li­ant, gut ver­ständ­lich und nach­voll­zieh­bar ge­schrie­ben.

At this stage in the mee­ting, you like to look sup­pli­cants in the eye and say, OK, you’ve gi­ven me a date and a bud­get. But when will it be done? Re­al­ly, tru­ly, top-line-re­ve­nue-re­port­ing fi­nis­hed? Come to con­fes­si­on; un­bur­den your soul.

This time you stop yours­elf. You don’t want your in­quiry to be met by a pa­tro­ni­zing sigh of im­pa­ti­ence or an­o­ther ex­pl­ana­ti­on about ship dates, Agi­le cy­cles, and con­ti­nuous de­li­very. Bet­ter for now to hide your igno­rance. When will it be done? You are lear­ning to ac­cept that the ans­wer for soft­ware pro­jects is never.


links vom 11.06.2015

felix schwenzel

  pe­ter­rich­ter.tv: Wie ich mal bei Gün­ther Jauch saß…   #

pe­ter rich­ter hat auf­ge­schrie­ben wie er mal als arsch­loch bei gün­ter jauch sass:

Ich glaub­te, ge­schmei­chelt, ich wäre als so­ge­nann­ter Ex­per­te ge­la­den; ich sah mich als eine Art Pe­ter Scholl-La­tour vom Sei­ten­rand aus Re­la­ti­vie­ren­des in die De­bat­te der Hitz­köp­fe wer­fen.

In gro­tes­ke­rer Ver­blen­dung kann man gar nicht in so eine Sen­dung ge­hen. Mei­ne Rol­le war in Wahr­heit na­tür­lich die, die sonst in sol­chen Run­den im­mer ir­gend­ein Wirt­schafts­rechts­au­ßen von der FDP in­ne­hat: die des all­ge­mei­nen Arsch­lochs, das al­len mit Ap­pel­len zur Ei­gen­ver­an­wor­tung auf den We­cker geht.

sehr amü­san­tes le­se­ver­gnü­gen.

  spie­gel.de: In­ter­net in Deutsch­land: Sie ha­ben die Zu­kunft ver­bockt   #

pu­bli­kums­be­schimp­fung fin­de ich im­mer doof. aber wenn sa­scha lobo das so macht, fin­de ich es gut.

  leit­me­di­um.de: Sen­se8, oder: Wie un­end­lich dehn­bar ist ei­gent­lich Zeit?   #

das ist wahr­schein­lich die letz­te ne­ga­ti­ve kri­tik an sen­se8 die ich ver­lin­ke, ich wechs­le jetzt dann wie­der auf mei­nen igno­ranz-mo­dus. weil der mann von frau mier­au nur ne hal­be fol­ge ge­se­hen hat (im ge­gen­teil zu an­de­ren), hat er sich üb­ri­gens ar­gu­men­te bei chris ben­ni­on ge­lie­hen:

Sen­se8 ist meis­ter­haft dar­in, Zeit ins Un­end­li­che zu deh­nen, kli­schee­be­haf­tet und hand­werk­lich teil­wei­se mies.

und apo­ro­pos wa­chow­ski-ge­schwis­ter: ich habe ges­tern und heu­te ju­pi­ter as­cen­ding ge­se­hen, ob­wohl ich das ge­gen­teil an­ge­kün­digt hat­te. und? war sehr okayes quatsch­ki­no.

  brand­eins.de: Weil ich es will   #

john­ny haeus­ler:

Doch im Gro­ßen und Gan­zen konn­te und kann ich mich auf eine Fä­hig­keit ver­las­sen:
Ich kann ma­chen.
Nicht al­les. Nicht wahl­los. Aber so­bald ich et­was tun will, so­bald mich eine Lei­den­schaft für ein The­ma oder Vor­ha­ben ge­packt hat, lege ich los. Ich set­ze Ideen in die Tat um. Egal ob ich mich schon gut da­mit aus­ken­ne oder nicht, egal ob mir Men­schen da­von ab­ra­ten, egal wie die Chan­cen auf Er­folg ste­hen. Und in den meis­ten Fäl­len klappt es auch. Nicht un­be­dingt und vor al­lem nicht aus­schließ­lich weil ich es kann. Son­dern weil ich es will.

sehr tol­ler klei­ner text von john­ny haeus­ler in der brand­eins (of­fen­sicht­lich). hät­te john­ny mich nach sei­nem ta­lent ge­fragt, ich hät­te das glei­che ge­ant­wor­tet was ich vor ein paar wo­chen schrob: „ich bin wie im­mer be­ein­druckt vom prag­ma­tis­mus und un­ter­neh­mungs­geist [von john­ny und tan­ja haeus­ler].“

  welt.de: Sprach­för­de­rung: Wir Deut­schen wer­den dumm syn­chro­ni­siert   #

uwe schmitt:

Die Kla­gen von Ci­ne­as­ten über die sys­te­ma­ti­sche Volks­ver­dum­mung und Kunst­fäl­schung hier zu Lan­de sind so alt wie wir­kungs­los. Dün­kel­haft sei­en sie, heißt es, sie wähn­ten sich er­ha­ben über das ein­fa­che Kino- und Fern­seh­pu­bli­kum. Die Leu­te sei­en über­for­dert von Fremd­spra­chen und Un­ter­ti­teln; selbst die Mul­ti­tas­king-Kids.

Welch Idio­tie. In Wahr­heit ver­hält es sich um­ge­kehrt: Die Ge­bil­de­ten sor­gen für ih­ren Fremd­spra­che­n­er­werb auf an­de­re Wei­se, und sie ha­ben das Geld, den Auf­preis für Vor­füh­run­gen in der Ori­gi­nal­spra­che wie für Strea­ming­diens­te, die meh­re­re Fas­sun­gen an­bie­ten, zu zah­len. Es ist das we­ni­ger be­tuch­te und ge­bil­de­te Pu­bli­kum, das von Kind­heit an kei­ne Chan­ce hat, ei­nen Sinn für frem­de Sprach­me­lo­dien, Ton­fäl­le, Aus­drucks­for­men zu ent­wi­ckeln.

hab ich auch mal ge­schrie­ben, vor 3 mo­na­ten:

ich hal­te [syn­chro­ni­sie­rung] für eine un­sit­te. nicht nur weil es uns alle da­von ab­hält uns an den klang von frem­den spra­chen zu ge­wöh­nen, son­dern auch, weil ich es teil­wei­se für ei­nen un­er­hör­ten ein­griff in die künst­le­ri­sche frei­heit der se­ri­en- oder fil­me­ma­che­rin­nen an­se­he.

ich habe al­ler­dings ver­sucht et­was we­ni­ger pa­the­tisch zu ar­gu­men­tie­ren als uwe schmitt und den god­win habe ich, im ge­gen­teil zu uwe schmitt, auch ver­mie­den. /ro­chus wolff

  kraut­re­por­ter.de: Raf­fi­niert! Wie Erd­öl zu Ben­zin wird   #

rico grimm hat zu­sam­men mit dem er­klär­bä­ren ei­nen ar­ti­kel über erd­öl­ver­ar­bei­tung ge­schrie­ben. hab ich ger­ne ge­le­sen.

  digg.com: Here's The TV Spot Trai­ler For 'S­pect­re,' The Up­co­ming Da­ni­el Craig Bond Mo­vie   #

sieht gut aus …


  hirn­re­kor­der.de: Sen­se8

@die_krab­be:

So ähn­lich wie Cloud At­las ist also auch Sen­se8 eine sehr am­bi­tio­nier­te Gen­re­übung, die nur lei­der mit den plat­tes­ten Ste­reo­ty­pen ar­bei­tet und den brei­tes­ten al­ler Pin­sel­stri­chen ge­malt ist. Kei­ne die­ser Ein­zel­ge­schich­ten ist ir­gend­wie be­son­ders fes­selnd oder cle­ver, es wer­den kei­ne De­tails aus­ge­ar­bei­tet, son­dern die flachs­te und be­reits am häu­figs­ten er­zähl­te Va­ri­an­te die­ser Ge­schich­te er­zählt. Das ist ganz schön frus­trie­rend und lang­wei­lig.

ix habe nach 1,13 fol­gen auf­ge­hört zu gu­cken, die bei­fah­re­rin be­reits nach 3-4 mi­nu­ten. ich glau­be mich ha­ben vor al­lem die ste­reo­ty­pen ge­stört, die fla­chen schau­spie­le­ri­schen leis­tun­gen und der gräss­li­che, un­sub­ti­le holz­ham­mer-pa­thos. die wa­chow­skis ha­ben sich in mei­ner ver­mei­dungs­stra­te­gie mitt­ler­wei­le den glei­chen sta­tus wie lars von trier er­ar­bei­tet. nach­dem ich in den letz­ten 10 jah­ren nur quatsch­kram von den bei­den (oft in ko­ope­ra­ti­on mit tom tykwer) ge­se­hen habe, wer­de ich mir jetzt trotz der freund­li­chen emp­feh­lung von @batz auch ju­pi­ter as­cen­ding nicht an­se­hen. habe ich jetzt (9. und 10. juni) ju­pi­ter as­cen­ding doch an­ge­guckt und muss lei­der sa­gen, dass das ganz okayes, bun­tes, über­dreh­tes quatsch­ki­no war, ge­gen das ich nichts ein­zu­wen­den habe.


links vom 09.06.2015

felix schwenzel

  frau-mut­ter.com: Eine schö­ne Mama: Das gro­ße Be­au­ty In­ter­view mit....Pa­tri­cia!   #

eine et­was sper­ri­ge ein­lei­tung, aber ein sehr wit­zig be­ant­wor­te­ter fra­ge­bo­gen.

sty­ling spielt für mich übi­gens eine eher un­ter­ge­ord­ne­te rol­le, mein ge­sicht pfle­ge ich ge­le­gent­lich mit ei­ner creme die die ro­ten fle­cken in mei­nem ge­sicht re­du­zie­ren soll, aber die creme wür­de ich nicht emp­feh­len, dass soll­te ein arzt ma­chen. ge­schminkt habe ich mich zu­letzt mit 17, da­mals fand ich es cool mir ei­nen schwar­zen strich un­ters auge zu ka­ja­len. ein­mal, als ich be­sof­fen war, bin ich ne hal­be Nacht mit lip­pen­stift in stutt­gart rum­ge­lau­fen. sel­ten bin ich so selt­sam an­ge­se­hen wor­den. make-up-pro­duk­te kann ich dem­entspre­chend nicht emp­feh­len und ich hal­te mehr oder we­ni­ger alle „be­au­ty-pro­duk­te“ für sinn­los. ich habe ein paar par­fums in mei­nem schrank, aber aus­ser zu al­tern tun die ei­gent­lich nichts. ei­gent­lich fin­de ich mit zu­neh­men­dem al­ter je­den duft im­mer auf­dring­li­cher und un­er­träg­li­cher. mit mei­nen haa­ren gebe ich mir gros­se mühe: ich wa­sche sie alle 2-3 tage, rub­bel sie mir tro­cken und schmie­re mir dann ein biss­chen taft power wax rein. den rest über­las­se ich den um­stän­den.

  scou­ting­ny.com: A Peek In­si­de The World’s Lar­gest Ar­mory   #

was es in nyc al­les gibt. vie­le fo­tos, tol­les blog ei­nes lo­ca­ti­on-scouts in new york.

  vi­meo.com: Ava­lan­che! Run Rab­bit Run!   #

ich glau­be, für den ha­sen gab es ein hap­py end.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Brush girl   #


  jour­nel­le.de: Hoff­nungs­lo­sig­keit in Se­rie

jour­nel­le über game of thro­nes:

Die Se­rie ist ein tris­ter, trau­ri­ger und ziem­lich hoff­nungs­lo­ser Blick auf die Welt. Wo­mög­lich fällt das bei den vie­len Sze­nen­wech­seln, der straf­fen Hand­lung, bei den opu­len­ten Kos­tü­men, den vie­len in­ter­es­san­ten Cha­rak­te­ren und den Ver­liebt­hei­ten und Loya­li­tä­ten – die der Le­bens­si­tua­ti­on zum Trotz ent­ste­hen – nicht auf, aber zieht man all das ab, ist die Welt ein elen­des Shit­ho­le. Eins, dass die Men­schen mit ei­nem au­to­ri­tä­ten pa­tri­ar­cha­li­schen Sys­tem selbst ge­gra­ben und mit Schei­ße ge­füllt ha­ben.

Und nimmt man ein­mal die mit­tel­al­ter­lich an­mu­ten­de Ku­lis­se weg, dann sieht man ganz schnell das Ge­rüst der Welt, in der wir auch le­ben.


links vom 08.06.2015

felix schwenzel

  es­qui­re.com: What It's Like to Be a Clown   #

mike sa­ger über spar­ky den clown:

His voice ta­kes a se­rious tone: "The kind of thing that makes a per­son a clown—tha­t's who I am. Gro­wing up, I never re­al­ly fit in any­whe­re. Ever­yo­ne would ask, 'Whe­re's your mom and dad?' Ha­ving fos­ter par­ents made you feel like a freak, ba­si­cal­ly. I used to have to fight every day in high school. Peo­p­le thought I was a wimp or a nerd. I guess you could say my who­le life has been about other­ness. Tha­t's why I'm the clown."

  ni­co­bruen­jes.de: Ben­blog­ging Ar­chi­ves   #

fyi: nico brün­jes zieht das mit dem re­gel­mäs­si­gen ben­blog­gen durch. bin be­ein­druckt. das hier habe ich be­son­ders ger­ne ge­le­sen.

  ka­tia­kelm.de/blog: ka­te­go­rie lie­bes ta­ge­buch   #

fyi: die bei­fah­re­rin zieht das mit dem täg­li­chen ta­ge­buch­blog­gen durch. bin be­ein­druckt.

  ny­ti­mes.com: Se­ven Lea­ding Ar­chi­tects De­fend the World’s Most Ha­ted Buil­dings   #

gross­ar­tig, sie­ben ar­chi­tek­tin­nen ver­tei­di­gen sie­ben häss­li­che bau­ten (wo­bei ich je­den ein­zel­nen der auf­ge­zähl­ten bau­ten gross­ar­tig fin­de, auch ohne ver­tei­di­gung). an­sons­ten wird ver­meint­lich häss­li­che ar­chi­tek­tur lei­der viel zu sel­ten ver­tei­digt. ich hät­te so­was ger­ne täg­lich.
/via ju­li­an finn

  ny­ti­mes.com: The Men’s Me­di­um Is Fa­shion at Frie­ze New York   #

was macht ei­gent­lich do­mi­nik wich­mann?

(den ar­ti­kel hab ich in dirk liedt­kes face­book ge­fun­den, der die­sen tweet ret­weete­te. der nyt-ar­ti­kel ist ein biss­chen prä­ten­ti­ös und por­trai­tiert ein paar män­ner, die über das re­den was sie tra­gen.


links vom 03.06.2015

felix schwenzel

  das­nuf.de: Wie Kühe auf der Wei­de   #

wenn man gut rot­zen kann, sind hin­ge­rotz­te tex­te meis­ten das bes­te. pa­tri­cia kann sehr gut (tex­te) hin­rot­zen. sehr gran­dio­ses stück.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Fal­sche Wol­ken über der Ukrai­ne? Die Pho­to­shop-Ar­bei­ten des Kreml und die Feh­ler der Bel­ling­cat-Ana­ly­se   #

dif­fe­ren­zie­rung und skep­sis wer­den of­fen­bar nicht an jour­na­lis­ten­schu­len ge­lehrt, son­dern nur an me­di­en­kri­ti­ker­schu­len. je­den­falls wun­der­bar nach­dif­fe­ren­ziert von ste­fan nig­ge­mei­er.

  matt­gem­mell.com: Re­spect Me­trics   #

matt gem­mel:

Re­a­ding is an im­mersi­ve, fo­cu­sed ac­ti­vi­ty that con­su­mes the bulk of our at­ten­ti­on. That’s a si­gni­fi­cant in­vest­ment, and a re­spon­si­bi­li­ty.

The first rule is: the work has to be good. As good as you can make it. We can re­co­g­ni­se work that has in­her­ent worth, and we can equal­ly re­co­g­ni­se dis­posable dreck that has no uni­que va­lue of its own.

wenn dir die zeit dei­ner le­ser et­was wert ist — und das soll­te sie — dann soll­test du dir mühe ge­ben mit dem was du den le­sern vor­legst!
(ich rede mit mir selbst.)

  bo­red­pan­da.com: Pug Re­crea­tes Se­xiest Kim Kar­da­shi­an Sel­fies, In­ter­net Can’t Tell Who’s Who   #

ich will auch nen mops (zum fo­to­gra­fie­ren).


links vom 01.06.2015

felix schwenzel

  aeon.co: Do we re­al­ly want to fuse our minds tog­e­ther?   #

pe­ter watts über den stand von ge­hirn-APIs. fas­zi­nie­rend. bei ti_leo ge­fun­den:

It would be a lot ea­sier to ans­wer that ques­ti­on if an­yo­ne knew what con­scious­ness is. The­re’s no shorta­ge of theo­ries. The neu­ro­sci­en­tist Giu­lio To­no­ni at the Uni­ver­si­ty of Wis­con­sin-Madi­son claims that con­scious­ness re­flects the in­te­gra­ti­on of dis­tri­bu­ted brain func­tions. A mo­del de­ve­lo­ped by Eze­quiel Mor­sel­la, of San Fran­cis­co Sta­te Uni­ver­si­ty, de­scri­bes it as a me­dia­tor bet­ween con­flic­ting mo­tor com­mands. The pan­psy­chics re­gard it as a ba­sic pro­per­ty of mat­ter - like char­ge, or mass - and be­lie­ve that our brains don’t ge­ne­ra­te the stuff so much as fil­ter it from the ether like some kind of or­ga­nic spi­rit-cat­chers. Neu­ro­sci­ence su­per­star V S Ra­ma­ch­andran (Uni­ver­si­ty of Ca­li­for­nia in San Die­go) bla­mes ever­y­thing on mir­ror neu­rons; Prince­ton’s Mi­cha­el Gra­zia­no de­scri­bes it as an ex­pe­ri­en­ti­al map.

I think they’re all run­ning a game on us. Their mo­dels - right or wrong - de­scri­be com­pu­ta­ti­on, not awa­re­ness. The­re’s no gre­at mys­tery to in­tel­li­gence; it’s easy to see how na­tu­ral sel­ec­tion would pro­mo­te fle­xi­ble pro­blem-sol­ving, the tria­ge of sen­so­ry in­put, the high-gra­ding of re­le­vant data (aka at­ten­ti­on).

  ti­leo.word­press.com: ti_leos Links der Wo­che (KW 22)   #

die vor­he­ri­ge ge­schich­te über das „hive con­scious­ness“ habe ich von ti_leo. und in die­sen wö­chent­li­chen links sind so vie­le le­sens­wer­te ge­schich­ten, dass ich mich fra­ge, war­um noch nicht je­der ti­leo.word­press.com in sei­nen feed­rea­der mit auf­ge­nom­men hat. al­ter­na­tiv reichts dann viel­leicht auch per twit­ter. (ich habe nicht „abo-be­fehl“ ge­sagt!)

  rhe­ker.word­press.com: Die freie Pres­se fühlt sich be­droht. Vom EDE­KA in Chem­nitz!   #

sa­scha rhe­ker dif­fe­re­ren­ziert schnapp­at­men­de jour­na­lis­ten-funk­tio­nä­re zu bo­den. sehr schön.

  turi2.de: „Prenz­lau­er Berg Nach­rich­ten“ ma­chen wei­ter.   #

gut.

  ka­tia­kelm.de: ta­ge­buch­blog­gen - fol­ge 2   #

ers­tens: die bei­fah­re­rin ta­ge­buch­bloggt jetzt. hier die fol­ge 1. zwei­tens: in fol­ge 2 geht’s um ei­nen film den die bei­fah­re­rin ge­se­hen hat. un­be­dingt beim le­sen auf die links rund um die wor­te „ver­blüf­fen­de er­geb­nis­se“ kli­cken. ich per­sön­lich fand das sehr, sehr wit­zig.


  face­book.com/jun­g­und­na­iv: Aus­schnitt aus der BPK vom 27. Mai   #

schö­ner tanz um den brei, den stef­fen sei­bert hier öf­fent­lich auf­führt.

[nach­trag 30.05.2015]
ich hat­te hier das vi­deo zum ent­spre­chen­den bei­trag ein­ge­bet­tet. die mp4-da­tei liegt nach wie vor an der glei­chen stel­le, aber die codes die an­ge­hängt sind, lau­fen of­fen­bar nach ei­ner kur­zen wei­le aus, da­mit ge­nau das nicht funk­tio­niert: das vi­deo ohne den face­book-track­ing-schmod­der in ein <vi­deo>-ele­ment ein­pa­cken.


  ch­an­ge.org/pe­ti­ti­on: Ret­tet un­se­re Spät­is und Ber­lins ein­ma­li­ge Kiez-Kul­tur. Für ein frei­es Ver­kaufs­recht al­ler Spät­is an Sonn­ta­gen!   #

Aber die Po­li­tik macht uns mal wie­der ei­nen Strich durch die Rech­nung.

Denn wenn es nach ihr geht, sol­len die Spät­is am Sonn­tag nur noch zwi­schen 8 und 16h of­fen ha­ben. Al­ko­hol und Ta­bak dür­fen an die­sem Tag gar nicht über die La­den­the­ke ge­hen.

Man fragt sich: Wo bin ich hier ei­gent­lich? In Ber­lin oder schon in Mün­chen?

et­was alar­mis­tisch for­mu­liert, aber nichts­des­to trotz rich­tig: spät­ver­kaufs­stel­len sind gut und wich­tig für alle. we­ni­ger alar­mis­tisch, mit vie­len hin­ter­grün­den und ein­ge­bet­te­ten tweets, schreibt cle­mens schnur in der ber­li­ner zei­tung über die pe­ti­ti­on und durch­ge­knall­te ideen aus der CDU:

Neu wäre das nicht: Erst im ver­gan­ge­nen Fe­bru­ar näm­lich hat­te der in­nen­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU-Frak­ti­on Pe­ter Trapp al­len Erns­tes an­ge­regt, man sol­le doch in Ber­li­ner Spät­is so­wie an Im­bis­sen und Tank­stel­len nach 22 Uhr kei­nen Al­ko­hol an Er­wach­se­ne mehr ver­kau­fen dür­fen. Vor Au­gen hat­te er nächt­li­che Straf­ta­ten und Al­ko­hol­ex­zes­se, die sich sei­ner Mei­nung nach nur durch ent­spre­chen­de Ver­kaufs­ver­bo­te ein­däm­men lie­ßen.

Al­ler­dings liegt Ber­lin zu­sam­men mit Mün­chen, Ham­burg und Bre­men am Ende des Län­der-Ran­kings was die Zahl al­ko­ho­li­sier­te Ju­gend­li­che be­trifft. Mit an­de­ren Wor­ten: In Ber­lin ist man eher be­kifft als be­sof­fen. In der CDU hält man sich bei die­sem The­ma in­zwi­schen eher zu­rück.


links vom 28.05.2015

felix schwenzel

  vowe.net: Lü­gen auf ho­hem Ni­veau   #

vol­ker we­ber:

Wenn die Re­gie­rung von „höchs­tens zehn Wo­chen“ spricht, die Ver­bin­dungs­da­ten zur Über­wa­chung der Bür­ger ge­spei­chert wer­den sol­len, dann mei­nen sie „ge­nau zehn Wo­chen“. Weil, we­ni­ger ist nicht er­laubt.

  an­mut­und­de­mut.de: Peo­p­le were crea­ted to be loved   #

john green, loo­king for alas­ka, via:

Peo­p­le were crea­ted to be loved. Things were crea­ted to be used. The re­ason why the world is in cha­os, is be­cau­se things are be­ing loved and peo­p­le are be­ing used.

  mo­ni­ca-at-mo­zil­la.blog­spot.de: Track­ing Pro­tec­tion for Fire­fox at Web 2.0 Se­cu­ri­ty and Pri­va­cy 2015   #

mo­ni­ca chew sagt dass tests die sie mit ge­or­gi­os kon­ta­xis durch­ge­führt hat eine 44% schnel­le­re sei­ten­la­de­zeit bei ak­ti­vier­ter „track­ing pro­tec­tion“ zeig­ten. und: „cur­rent ad­ver­ti­sing prac­ti­ces […] are in di­rect con­flict with se­cu­ri­ty, pri­va­cy, sta­bi­li­ty, and per­for­mance con­cerns“.

dar­aus schluss­fol­gert ethan mar­cot­te ganz rich­tig:

The web’s “per­for­mance pro­blem” is clo­se­ly lin­ked to a pro­fi­ta­bi­li­ty pro­blem.

  blog­land-bre­men.de: Was kos­tet ein Blog­ger?   #

der ar­ti­kel ist bes­ser und dif­fe­ren­zier­ter als die über­schrift sug­ge­riert. was ich kos­te kommt üb­ri­gens sehr dar­auf an.


  lau­ter­baut­z­ner.blog.de: Da steht es doch, das Schwein!   #

„ve­se­lin poe­bel“ mit ei­ner pa­ra­bel (kei­ner fa­bel) zur be­zah­lung von in­hal­ten im in­ter­net. fin­de ich lei­der to­tal be­scheu­ert un­in­spi­rie­rend und we­nig er­hel­le­nend. weil ei­gen­lob stinkt, fin­de ich die pa­ra­bel zur be­zah­lung von in­hal­ten und schutz­rech­ten die ich vor vier jah­ren ge­schrie­ben habe, auch to­tal be­scheu­ert ganz OK.


links vom 27.05.2015

felix schwenzel

  tho­ma­strap­pe.word­press.com: Hand­rei­chung zum Um­gang mit dem Troll   #

tho­mas trap­pe wun­der­bar un­auf­ge­regt über den troll der die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten plagt:

Sol­chen Men­schen macht nicht viel Angst, auch kein Ge­richts­pro­zess, an des­sen Ende im schlimms­ten Fall eine Geld­stra­fe droht, die so­wie­so nicht ein­ge­zo­gen wer­den kann. Die Tak­tik, Trol­le ins Lee­re lau­fen zu las­sen, geht da­her fehl. Trol­le kom­men aus der Lee­re, sie ken­nen sich da aus. Sie sind da über­le­gen. Es hilft nur die Kon­fron­ta­ti­on.

  ant­je­sch­rupp.com: Öf­fent­li­ches Den­ken oder war­um ich Zeugs ins In­ter­net stel­le   #

ant­je schrupp über das blog­gen, oder wie sie das aus­drückt, öf­fent­li­ches den­ken. ich stim­me je­der ein­zel­nen zei­le zu. das in­ter­net ist auch teil mei­nes ge­hirns, mei­ne web­sei­te ein denk- und ver­dau­ungs­in­stru­ment:

Das We­sent­li­che ist das Do­ku­men­tie­ren mei­ner Ein­fäl­le und Wahr­neh­mun­gen, wo­für es seit dem In­ter­net eine tech­no­lo­gi­sche Mög­lich­keit gibt, die es frü­her nicht gab. Mit „Mi­kro­pos­tings“ im In­ter­net den­ke ich so­zu­sa­gen öf­fent­lich. Frü­her gab es nur die Mög­lich­keit, die­se Ein­drü­cke mit den­je­ni­gen zu tei­len, die zu­fäl­lig in der be­tref­fen­den Si­tua­ti­on eben­falls an­we­send sind - he, guck mal hier! Ich den­ke dazu das, was meinst du?

Das ist üb­ri­gens im­mer noch sehr wich­tig für mich. Aber es ist ja nicht im­mer je­mand da, wenn mir was durch den Kopf geht. So­cial Me­dia er­laubt mir ge­wis­ser­ma­ßen, den Kreis sol­cher „Re­flek­ti­ons-Ge­sprächs­part­ner_in­nen über All­tags­klei­nig­kei­ten“ in eine grö­ße­re Öf­fent­lich­keit hin­ein aus­zu­wei­ten.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Der Böse ist im­mer der grie­chi­sche Fi­nanz­mi­nis­ter   #

ei­ni­ge jour­na­lis­ten ver­tre­ten ja die the­se, dass die kri­se des jour­na­lis­mus da­mit zu­sam­men­hängt, dass jour­na­lis­ten den jour­na­lis­mus schlecht­re­den. aber ich glau­be nicht, dass kri­ti­scher me­di­en­jour­na­lis­mus wie ihn ste­fan nig­ge­mei­er be­treibt, oder be­rech­tig­te selbst­zwei­fel die vie­le jour­na­lis­ten öf­fent­lich äus­sern, ir­gend­was mit der kri­se des jour­na­lis­mus zu tun hat. das pro­blem mit hun­de­scheis­se auf ber­li­ner bür­ger­stei­gen lässt sich näm­lich (zum bei­spiel) auch nicht durch eine po­si­ti­ve hal­tung lö­sen. „hmm, riecht gut“ funk­tio­niert mög­li­cher­wei­se als stim­mungs­auf­hel­ler, aber spä­tes­tens wenn man rein­tritt er­kennt man: das pro­blem ist nicht die ein­stel­lung, son­dern die hun­de­hal­ter de­nen die fol­gen und die be­läs­ti­gung von lie­gen­ge­las­se­ner hun­de­scheis­se egal sind. und wenn sie ge­ra­de da­bei sind ste­fan nig­ge­mei­er zu le­sen, le­sen sie hier gleich wei­ter: Wa­ter­boar­ding für den ge­mein­ge­fähr­li­chen Ir­ren! Deut­sche Jour­na­lis­ten über Claus We­selsky

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de/kam­pa­gne/   #

545 mit­glie­der, noch drei tage ge­ben sich die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten um 750 un­ter­stüt­zer zu fin­den, die 5 euro im mo­nat zu zah­len be­reit sind. ich habe mich da­ge­gen ent­schie­den 5 euro im mo­nat für die prenz­let­te zu za­hen, ei­ner­seits wohn ich im wed­ding, an­de­rer­seits sind mir 5 euro zu viel für eine web­site, die mei­nen (tech­ni­schen) le­se­ge­wohn­hei­ten nicht ent­ge­gen­kommt (stich­wort RSS) und sich nicht in mein me­di­en­me­nü in­te­grie­ren lässt. ich rufe aber ger­ne zur un­ter­stüt­zung auf.

  ju­lia­ne-wie­demei­er.de: In­si­de PBN   #

ju­lia­ne wie­demei­er über die prenz­lau­er-berg-nach­rich­ten. und jour­na­lis­mus. und so.

  zen­tra­le­or­te.de: Die Stadt und wir   #

Zen­tra­le Orte ist ein Pro­jekt von Ju­lia­ne Wie­demei­er und bringt end­lich die bei­den The­men zu­sam­men, die sie mal stu­diert hat: Pu­bli­zis­tik und Geo­gra­phie - Letz­te­res ist nicht das mit den Stei­nen, son­dern un­ter an­de­rem das mit der Stadt­pla­nung.

abon­niert, ge­fällt mir gut.

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Der Se­xu­al­for­scher Volk­mar Si­gusch im In­ter­view: »Ich bin in Rage an­ge­sichts un­se­rer Se­xu­al­kul­tur«   #

in­ter­view mit dem se­xu­al­wis­sen­schaft­ler volk­mar si­gusch:

Fra­ge: Gibt es eine Art Gol­de­nes Zeit­al­ter der Se­xua­li­tät?
Nein, das se­xu­el­le Elend war im­mer groß. Und die Um­stän­de wa­ren im­mer pa­ra­doxal. Neue Frei­hei­ten ha­ben eben nicht au­to­ma­tisch zu ei­nem se­xu­ell er­füll­ten Le­ben ge­führt, son­dern brach­ten stets neue Zwän­ge mit sich.

  me­di­um.com/@os­waldm­ar­tin: Schluss mit Gruss!   #

gute fra­ge: war­um ei­gent­lich flos­keln?

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Mam­ma­tus Cloud­po­co­lyp­se   #

schö­ne wol­ken­bil­der.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Wha­te­ver it ta­kes   #


links vom 24.05.2015

felix schwenzel

  ti­leo.word­press.com: War­um klin­gen TED-Talks ei­gent­lich im­mer gleich? Sa­rah Sil­ver­man und die Num­mer 3000   #

ti_leo über TED-talks, bzw. mit ei­nem link zu „The Sound of TED: A Case for Di­stas­te“ von ho­u­man harouni und die­sem wit­zi­gen und ir­ri­tie­ren­dem TED-talk von sa­rah sil­ver­man.

  der-ama­ot.de: On­kel Am­sel - Eine Lie­bes­ge­schich­te   #

/via

  faz.net: Ge­org Base­litz und die Wahr­heit des Kunst­markts   #

ich fin­de es im­mer scha­de, wenn alte män­ner sich mit ih­ren ver­kalk­ten aus­sa­gen selbst de­mon­tie­ren. ju­lia voss hlft bei der de­mon­ta­ge aber noch ein biss­chen nach, in­dem sie base­litz wor­te (frau­en könn­ten nicht ma­len, weil sich ihre bil­der nicht so gut ver­kauf­ten) als un­sinn ent­larvt.

  vul­tu­re.com: Mad Men Got Hu­man Be­ha­vi­or Bet­ter Than Any Show   #

tref­fen­de zu­sam­men­fas­sung von mad men. ent­hält al­ler­dings spoi­ler zum se­ri­en­en­de.

  vul­tu­re.com: How Ari­el­le Hol­mes Went From Ad­dict to Ac­tress   #

amy la­roc­ca por­trai­tiert ari­el­le hol­mes in ei­nem sehr, sehr lan­gem ar­ti­kel auf vul­tu­re.com.

As dis­co­very sto­ries go, it’s not exact­ly Lana Tur­ner at Schwab’s. Josh Saf­die, a film­ma­ker in New York, was han­ging around the Dia­mond Dis­trict when he met Ari­el­le Hol­mes. He’d been do­ing re­se­arch for a film cal­led Un­cut Gems and had de­ci­ded that to­tal im­mersi­on — a sort of Me­thod di­rec­ting — would help his work. Af­ter two and a half ye­ars, he had a pret­ty good sen­se of who was who on the 47th Street sce­ne. But then, the­re she was in the sub­way: so­meone new, fresh, loo­king like a young An­je­li­ca Hus­ton, swi­ping her Me­tro­Card at five in the af­ter­noon.

  bo­ing­bo­ing.net: Ar­tist prints other peo­p­le's In­sta­gram pho­tos and sells them for $100K at NYC gal­lery   #

tja. auch wenn sich das un­ge­recht an­hört, dass sich je­mand bei in­sta­gram be­dient und mit ei­nem „screen­shot“ und ei­ner neu-kon­tex­tua­li­sie­rung ein paar tau­send dol­lar ver­dient: fair use ist eben fair use.

wer meint sam­pling im mu­sik­be­reich, fan­fic­tion, re­syn­chro­ni­sie­rung und um­schnei­den von hol­ly­wood­film-aus­schnit­ten sei ok, so­was aber nicht, soll­te wahr­schein­lich sein sen­so­ri­um mal neu ka­li­brie­ren — oder?


links vom 23.05.2015

felix schwenzel

  theat­lan­tic.com: Host   #

noch nicht ge­le­sen, das hole ich die­ses wo­chen­en­de aber de­fi­ni­tiv nach: das por­trait das da­vid fos­ter wal­lace 2005 über den ra­dio­men­schen john zieg­ler ge­schrie­ben hat, wur­de vom at­lan­tic neu for­ma­tiert. /bei kott­ke.org ge­fun­den.

  six­tus.net: Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW ver­klagt das In­ter­net   #

ma­rio six­tus weist auf ein paar wich­ti­ge punk­te bei der be­wer­tung von face­books like-but­ton hin.

aber die nut­zung von wid­gets wie dem like-but­ton, you­tube-film­chen, goog­le-kar­ten oder ähn­li­chem ein­bet­tungs-ge­döns ist nicht so un­pro­ble­ma­tisch und un­aus­weich­lich wie ma­rio six­tus das dar­stellt. man muss kei­nes­wegs zu ei­nem „Web in den Gren­zen von 1991“ zu­rück, wenn man auf die­se wid­gets ver­zich­tet oder sie hin­ter zweiklick-lö­sun­gen ver­birgt. wenn ich hier auf wir­res.net you­tube-fil­me ein­bet­te, be­nut­ze ich ein tem­p­la­te das eben nicht den gan­zen you­tube-scheiss lädt, son­dern erst­mal nur ein vor­schau­bild das bei mir zwi­schen­ge­spei­chert ist. erst ein klick auf das vor­schau­bild lädt die scrip­te und tra­cker von you­tube nach. ge­nau­so habe ich die goo­gle­plus- oder face­book-like-but­tons hin­ter slidern ver­steckt, die die but­tons nur auf wunsch la­den (eine lö­sung die ich mir üb­ri­gens eine gan­ze wei­le vor der be­kann­ten hei­se-2-klick-lö­sung aus­ge­dacht habe).

ganz kon­se­quent bin ich al­ler­dings auch nicht bei dem ver­such die­se tra­cker zu ver­mei­den. ein­ge­bet­te­te tweets la­den bei mir auch hin und wie­der un­ge­fragt code und tra­cker von twit­ter nach.

aber: es gibt für alle an­wen­dungs­fäl­le die ma­rio six­tus be­schreibt tech­ni­sche lö­sun­gen, mit de­nen sich das un­ge­frag­te aus­spä­hen von be­su­chern ser­ver­sei­tig ver­mei­den lässt.

an­de­rer­seits lies­sen sich ver­brau­cher vor die­ser aus­spä­hung statt durch kla­gen, durch brow­ser-sei­ti­ge blo­cker schüt­zen. das wäre ja auch mal was ge­we­sen, wenn die ver­brau­cher­zen­tra­le NRW statt kla­ge zu er­he­ben, zum bei­spiel ghos­tery emp­feh­len wür­de.

  the­week.com: How Shrek went from the worl­d's big­gest ani­ma­ted fran­chise to the in­ter­ne­t's cree­piest meme   #

scha­de ei­gent­lich. (apro­pos shrek)

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Bel­ly­paint   #

ach so liegt das.

  bo­ing­bo­ing.net: It's pro­ba­b­ly a good thing Da­mon Linde­l­of left Twit­ter be­cau­se To­mor­row­land is a dud   #

ich fin­de der trai­ler sieht ganz viel­ver­spre­chend aus. wha­te­ver.


links vom 22.05.2015

felix schwenzel

  chris­tophkap­pes.de: Ge­wor­fen 3: Hal­lo Goog­le (Ju­li­en­s­blog)   #

ers­tens: ich fin­de es toll, dass sich chris­toph kap­pes mit sei­nem „ge­wor­fen“-for­mat re­gel­mäs­sig zwingt ins in­ter­net zu schrei­ben, das ist näm­lich zwei­tens im­mer sehr klug, was er da schreibt. auch die­ses mal. drit­tens macht es gros­sen spass sich mit chris­toph kap­pes zu strei­ten, aber hier gibt’s kei­nen grund zu wi­der­ps­re­chen.

  ny­books.com: 1776: The Re­volt Against Austeri­ty   #

klei­ne ge­schichts­stun­de zum the­ma austeri­tät, tee par­ty und zu den grün­den der ame­ri­ka­ni­schen un­ab­hän­gig­keits­er­klä­rung:

Had Ge­or­ge III and his mi­nis­ters not ad­opted austeri­ty me­a­su­res in the 1760s and 1770s, had they cho­sen to fol­low Pitt’s po­li­ci­es of eco­no­mic sti­mu­lus, Ame­ri­ca’s foun­ders might not have nee­ded to de­cla­re their in­de­pen­dence at all.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: You don't know Lef­setz?   #

ich habe min­des­tens zwei din­ge von mei­nem va­ter ge­lernt. ers­tens: ohne stän­di­ge fort­bil­dung ver­liert man nicht nur den an­schluss, son­dern auch das fun­da­ment auf dem man steht. (fort-) bil­dung ist ein dau­ern­der pro­zess, der zum be­rufs­all­tag zwin­gend da­zu­ge­hört. und zwei­tens: auch weil man nicht al­les wis­sen kann, das wich­tigs­te ist sei­ne gren­zen zu ken­nen, die ei­ge­nen wis­sens- oder ex­per­ti­selü­cken. es scha­det nicht, sich ge­le­gent­lich zu über­for­dern, aber die fä­hig­keit zu er­ken­nen wann man so über­for­dert ist, dass man die sa­che an je­man­den mit bes­se­rer ex­per­ti­se ab­ge­ben soll­te, ist die schwie­rigs­te, aber auch wich­tigs­te fä­hig­keit von ex­per­ten.

an­sons­ten gilt: mehr le­sen (zum bei­spiel die­sen link)! mehr aus­pro­bie­ren! mehr ma­chen!

  the­guar­di­an.com: The Oc­to­pus Can See With Its Skin   #

irre. kra­ken kön­nen mit der haut (wahr­schein­lich) licht wahr­neh­men.

in neal ste­phen­son snow crash gibt es eine sze­ne die im hirn ei­nes hun­des spielt. seit ich die ge­le­sen habe, geht sie mir nicht mehr aus dem kopf. sich ein­mal li­te­ra­risch in den kopf oder in ei­nen arm ei­nes kra­ken zu ver­set­zen, fän­de ich sehr in­ter­es­sant.

  zeit.de: Fan­ta: Ha­ben die Na­zis die Fan­ta als Er­satz für Coca-Cola er­fun­den?   #

es gibt so vie­le grün­de kei­ne pro­duk­te des coca-cola-kon­zerns zu kau­fen und chris­toph drös­ser nennt ne­ben gros­sen men­gen zu­cker in den fla­schen noch ei­nen wei­te­ren: gros­se men­gen op­por­tu­nis­mus im ma­nage­ment:

Viel­leicht wun­dern sich man­che, dass in der Na­zi­zeit über­haupt ein Pro­dukt von Coca-Cola er­hält­lich war, die Mar­ke des ame­ri­ka­ni­schen Fein­des hat­te ja ei­nen ho­hen Sym­bol­cha­rak­ter. Coca-Cola galt in an­de­ren Län­dern als Wahr­zei­chen für den Ame­ri­can Way of Life. Aber das Un­ter­neh­men ar­ran­gier­te sich mit der Dik­ta­tur in Deutsch­land - und mach­te so­gar au­ßer­or­dent­lich gute Ge­schäf­te: Zwi­schen 1933 und 1939 stieg der Ab­satz von 100.000 auf 4,5 Mil­lio­nen Kis­ten. Die Fir­ma war of­fi­zi­el­ler Spon­sor der Olym­pi­schen Spie­le 1936 in Ber­lin, und bei Kriegs­be­ginn gab es 50 Pro­duk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land.

  po­li­ti­co.eu: Eu­ro­pe’s gre­at data di­vi­de   #

Fin­nish te­le­coms con­sul­tancy Re­wheel crun­ched the num­bers on how much 4G data a cus­to­mer could get a month for €35 on a mo­bi­le pho­ne plan with at least 1,000 mi­nu­tes of talk time and un­li­mi­t­ed text mes­sa­ges.

At No. 1 is Fin­land, whe­re con­su­mers get 50 gi­ga­bytes of data a month. Tech-sav­vy Es­to­nia came in se­cond with 40 gi­ga­bytes. The­re was a five-way tie for third: France, Den­mark, Lat­via, Swe­den and the UK of­fer 20 gi­ga­bytes.

und in deutsch­land? an­geb­lich be­kommt man hier für 35 euro im mo­nat, bei ei­nem ver­trag der min­des­tens 1000 mi­u­ten te­le­fo­nie be­inhal­tet, 1 GB. /via