Photo by felix schwenzel on January 09, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

so siehts aus bei uns.


Photo by felix schwenzel in Fischerinsel. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heu­te, nach der ar­beit


Photo by felix schwenzel on January 08, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

bald ist wie­der weih­nach­ten.


da guck ich den gan­zen tag drauf …


Photo by felix schwenzel on January 08, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

c


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

füh­le mich be­ob­ach­tet.


youtube-video laden, info, direktlink

auf spie­gel on­line ge­fun­den, wo das vi­deo na­tür­lich nicht ein­ge­bet­tet oder ver­linkt ist, son­dern ge­kürzt im spie­gel-vi­deo­play­er zu se­hen ist.


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  ca­pi­tal.de: Der di­gi­ta­le Le­nin hin­ter der Block­chain   #

ziem­lich eu­pho­ri­scher lob­ge­sang auf den pro­gram­mie­rer vi­ta­lik bu­te­rin und die re­vo­lu­tio­nä­re kraft der block­chain.

Ein UBS-Ver­tre­ter sagt spä­ter, man ver­su­che, die Kraft der Block­chain zum ei­ge­nen Vor­teil zu nut­zen. Gan­ze Ge­schäfts­be­rei­che könn­ten au­to­ma­ti­siert wer­den. Der Emis­sär der Bank of Eng­land spricht aus, was vie­le den­ken: Die Block­chain ver­än­de­re al­les. Die Ban­ken­welt wer­de sich so stark wan­deln wie nie in den letz­ten 400 Jah­ren.

Was treibt die­sen Vi­ta­lik Bu­te­rin an? Will er nicht auch ei­nes Ta­ges eine Fa­mi­lie grün­den? Bu­te­rin fährt sich durchs strup­pi­ge Haar. „Eher nicht. Ich fin­de es bes­ser, mei­ne Ideen wei­ter­zu­ge­ben als mein Erb­gut. Wenn 10 000 Leu­te mei­nen Blog le­sen, dann ist das doch, als hät­te ich 10 000 Kin­der.“

auf blend­le (€) ge­fun­den.

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  mspr0.de: Der Nerd ist eine Er­zäh­lung, die der Nerd sich auf Kon­gres­sen selbst er­zählt   #

hat­te ich im feed, aber rené hat mich mit die­sen wor­ten dann auch zum le­sen ge­bracht:

Klu­ger Text von mspr0 zur Selbst­wahr­neh­mung des Nerds: Der Nerd ist eine Er­zäh­lung, die der Nerd sich auf Kon­gres­sen selbst er­zählt und eine min­des­tens eben­so klu­ge Er­gän­zung dazu von Gün­ter Hack: „Der Nerd ist King in sei­nem Sys­tem, der Nerd­kri­ti­ker ge­nau­so. Es folgt die üb­li­che It­chy-and-Scrat­chy-Show.

be­son­de­res au­gen­merk soll­te man viel­leicht noch­mal auf mi­cha­el see­manns ab­hand­lung zum fe­fis­mus len­ken, wo er un­ter an­de­rem fefe ein arsch­loch nennt und das auch be­grün­det.

eben­falls sehr le­sens­wert der kom­men­tar von joscha bach (und die ant­wort von mi­cha­el see­mann) un­ter dem ar­ti­kel.

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  an­mut­und­de­mut.de: Rad­fah­rer und Ve­ge­ta­ri­er   #

ben_:

Wenn erz­kon­ser­va­ti­ve, re­ak­tio­nä­re Na­tio­na­lis­ten Angst vor Fahr­rad­fah­rer und Ve­ge­ta­ri­ern ha­ben, dann heisst das, dass die Welt sich ge­nau da­hin ent­wi­ckelt. Und: Das ist gut so!

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  nypl.org: NYPL Puts 180,000 Pu­blic Do­main Images On­line   #

gross­ar­tig. ganz vie­le pu­blic-do­main-bil­der. sie­he auch was cory doc­to­row dazu zu sa­gen hat. (via, bild­quel­le)

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  digg.com: What To Read When You'­re Done Wat­ching 'Ma­king A Mur­de­rer'   #

das wer­de ich al­les le­sen wenn ich da­mit fer­tig bin. al­les!


P040915PS-1207.jpg

April 9, 2015
"The Pre­si­den­t's wave ali­gns with a rain­bow as he boards Air Force One at Nor­man Man­ley In­ter­na­tio­nal Air­port pri­or to de­par­tu­re from King­s­ton, Ja­mai­ca. Read my Be­hind The Lens ac­count of this pho­to­graph: bit.ly/1NMjC­jHtk ." (Of­fi­ci­al White House Pho­to by Pete Sou­za)

(@The White House07.01.2016 23:20

oba­ma als nyan cat.


Photo by felix schwenzel on January 07, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mor­gen.


Photo by felix schwenzel in Berlin-Wedding, Seestraße. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

gute n8.


Photo by felix schwenzel in Gendarmenmarkt Berlin. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

hi!


Photo by felix schwenzel on January 07, 2016. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mit den glücks­kek­sen hab ix die­ses jahr eher pech.


fro­hen neu­en mo­nat!

felix schwenzel in notiert

war­um fei­ern wir ei­gent­lich im­mer nur den jah­res­wech­sel? wie wäre es künf­tig auch die mo­nats­wech­sel zu fei­ern? mit mo­nats­rück­bli­cken, sau­fe­rei, tisch­feu­er­werk? der mo­nats­ers­te wäre dann im­mer ein fei­er­tag, neu­mo­nat, und es gäbe die mög­lich­keit für un­zäh­li­ge neue fern­seh­shows: der sa­ti­ri­sche mo­nats­rück­blick ja­nu­ar, die schöns­ten mo­men­te im fe­bru­ar, ARD märz­rück­blick, das wa­ren die gröss­ten tops und flops im april, und so wei­ter.

den letz­ten mo­nats­tag könn­te man dann nach pro­mi­nen­ten be­nen­nen, die an die­sem tag ver­stor­ben sind. den 31. ja­nu­ar, zum bei­spiel, könn­te man faw­kes­ter nen­nen, den 28. fe­bru­ar pal­mes­ter (oder die­ses jahr den 29. fe­bru­ar worces­ter).



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  sla­te.com: Are GMOs safe? Yes. The case against them is full of fraud, lies, and er­rors.

pe­ter skro­do­lies in mei­nen kom­men­ta­ren:

Die­ser Ar­ti­kel von Wil­liam Sa­le­tan hat mich dazu ge­führt, für GMO zu sein. Sa­le­tan's Twit­ter Bio ist "When peo­p­le say 'don't go the­re.' I go the­re" - das fin­de ich ganz ent­zü­ckend.

der ar­ti­kel von wil­liam @sa­le­tan (vom juli 2015) ist sehr lang, aber auch sehr über­zeu­gend. ich blei­be grund­sätz­lich (na­tür­lich) skep­tisch, eben­so, wie ich grund­sätz­lich nichts ge­gen gen­ma­ni­pu­la­tio­nen habe, auch wenn sie vom men­schen durch­ge­führt wer­den. ei­ner­seits weil das erb­gut von or­ga­nis­men so­wie­so seit jahr­mil­lio­nen durch um­welt­ein­flüs­se, gif­te, strah­len und ge­schlechts­ver­kehr bru­tal ma­ni­pu­liert und mu­tiert wird und an­de­rer­seits, weil gen­a­ma­ni­pu­la­ti­on eine der äl­tes­ten kul­tur­tech­ni­ken der mensch­heit ist. und man­che men­schen es­sen die pro­duk­te die­ser jahr­tau­sen­de­al­ten gen­ma­ni­pu­la­ti­on an­geb­lich so­gar; zu­min­dest habe ich da­von ge­hört, dass chi­ne­sen hin und wie­der hun­de­fleisch es­sen.

mei­ne skep­sis be­zieht sich eben nicht auf die gen­ma­ni­pu­la­ti­on selbst, son­dern vor al­lem auf be­stimm­te ef­fek­te die die in­dus­tria­li­sie­rung des es­sens (eben­so wie im tech­no­lo­gie­sek­tor) mit sich bringt: pa­tent­miss­brauch, kom­mer­zia­li­sie­rung und pri­va­ti­sie­rung von na­tür­li­chen re­sour­cen oder öf­fent­li­chen gü­tern — oder die ge­ring­schät­zung von ar­ten­reich­tum (sie­he zum be­spiel dw.com: „Den Kar­tof­fel­reich­tum in die Zu­kunft ret­ten“).

aber selbst die in­dus­tria­li­sie­rung der nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on mag ich seit die­sem ar­ti­kel (erst­mals ver­linkt vor ei­nem mo­nat) nicht mehr so skep­tisch se­hen: in­dus­tri­ell er­zeug­te le­bens­mit­tel sind un­term strich re­sour­cen­scho­nen­der und zu­kunfts­fä­hi­ger als obst und ge­mü­se aus tra­di­tio­nel­lem, re­gio­na­lem an­bau. und schme­cken nicht un­be­dingt schlech­ter, im ge­gen­teil.

oder an­ders ge­sagt: was in der gen­tech­nik­de­bat­te vor al­lem fehlt, ist dif­fe­ren­zie­rung und das un­ter­las­sen von pa­nik­ma­che („fe­ar­mon­ge­ring“) und FUD-tech­ni­ken — auf al­len sei­ten.

(die ge­gen­re­de zu sa­le­tans ar­ti­kel lässt sich leicht goo­geln, hier ein bei­spiel.)


ma­king a mur­de­rer s01e01

felix schwenzel in gesehen

erst­mal das an­ge­neh­me: kein spre­cher im off, kein dra­ma­ti­scher er­zäh­ler und erst recht kein spre­cher der die über­setz­ten aus­sa­gen der men­schen, die im bild zu se­hen sind, über das bild quatscht (ob­wohl man das auf net­flix zu­schal­ten kann, wenn ei­nem da­nach sein soll­te). die dr­am­tik, die gan­ze er­zäh­lung, setzt sich al­lein durch den schnitt des roh­ma­te­ri­als zu­sam­men, dass lau­ra ric­ciar­di und moira de­mos über 10 jah­re hin­weg ge­sam­melt ha­ben. na­tür­lich wer­den auch neue­re HD-auf­nah­men re­gel­mäs­sig in das alte bild­ma­te­ri­al ge­schnit­ten, in­klu­si­ve der un­ver­meind­li­chen ste­ady­cam stim­mungs­auf­nah­men

ge­ra­de we­gen der sprecherlo­sig­keit, da­durch dass sich die ge­schich­te qua­si selbst er­zählt und der er­zäh­ler nur im hin­ter­grund (stumm am schnitt­pult) in er­schei­nung tritt, wirkt und geht ei­nem die ge­schich­te sehr nah. nie­mand sagt ei­nem di­rekt, was man von dem, was man sieht, hal­ten soll — oder wie man die prot­ago­nis­ten fin­den sol­le. der zu­schau­er, ich, muss alle be­wer­tun­gen selbst vor­neh­men. wie bei ei­nem gu­ten film.

dass der re­gis­seur, die dreh­buch­schrei­ber, die schau­spie­ler ei­nen da­bei steu­ern, din­ge aus­las­sen (könn­ten), der ge­schich­te ei­nen drall ge­ben ist wohl auch ei­ner der grün­de war­um die se­rie der­zeit sehr kon­tro­vers dis­ku­tiert wird. (der haupt­grund dürf­te al­ler­dings sein, dass man beim zu­se­hen zeu­ge him­mel­schrei­en­der un­ge­rech­tig­keit und jus­tiz­will­kür wird.)

dus­tin row­les hat bei­spiels­wei­se auf pa­ji­ba ein stück ver­öf­fent­licht, das in der über­schrift fragt, ob ma­king a mur­de­rer wirk­lich alle be­wei­se ge­zeigt hat. ich lese den text erst, wenn ich die se­rie zu­en­de ge­se­hen habe, das emp­fiehlt row­les auch:

Do yours­elf a fa­vor, and don’t spoil any­thing about the se­ries be­fo­re wat­ching it. It’s easy en­ough to do a Goog­le search and ruin the en­ding, but the en­ding doesn’t tell the real sto­ry, be­cau­se the real sto­ry is about our mes­sed up le­gal sys­tem and how it de­pri­ves the so­cioe­co­no­mic­al­ly di­s­ad­van­ta­ged and the un­edu­ca­ted of the pre­sump­ti­on of in­no­cence. It’s a cra­zy sto­ry, and view­ers of Ma­king a Mur­de­rer will find them­sel­ves pul­ling their hair out in fu­rious an­ger. You will yell “Fuck that guy,” or “Fuck ever­y­bo­dy” at least half a do­zen times over the cour­se of the se­ries. It’s also wild­ly ad­dic­ti­ve, the kind of 10-hour se­ries you’ll in­ad­ver­t­ent­ly find yours­elf bin­ge-wat­ching in a day […].

If you ha­ven’t wat­ched it, go do so now. Ever­y­thing be­low will con­tain spoi­lers for tho­se who have al­re­a­dy wat­ched it.

die bei­fah­re­rin ist be­reits bei fol­ge 6 und ist völ­lig fas­sungs­los, was sie dort zu se­hen be­kam. ich fürch­te ich wer­de mich auch auf­re­gen und habe mir ehr­lich ge­sagt ge­wünscht, die se­rie hät­te nach die­ser ers­ten fol­ge auf­ge­hört: ein mann der 18 jah­re un­schul­dig im ge­fäng­nis sass, frei­ge­las­sen wird und ge­gen die po­li­zei klagt. das ist, wie es in der ers­ten fol­ge ge­zeigt wur­de, für mei­ne ver­hält­nis­se schon er­schü­ternd ge­nug. aber so­weit ich mit­be­kom­men habe, ist das eben erst der an­fang. ich fürch­te zur ent­span­nung und zur re­stau­rie­rung mei­nes glau­bens an die ge­rech­tig­keit und ef­fek­ti­vi­tät des ame­ri­ka­ni­schen jus­tiz­sys­tems, muss ich mir zwi­schen den ein­zel­nen fol­gen von ma­king a mur­de­rer im­mer wie­der ein, zwei fol­gen bo­nes rein­pfei­fen.

auf net­flix ge­se­hen, auch auf you­tube:


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  fi­schund­fleisch.com: Die Ge­walt von Köln und was jetzt zu tun ist   #

ant­je schrupp dif­fe­ren­ziert, weil es of­fen­bar im­mer wie­der an dif­fe­ren­zie­rung man­gelt.

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  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 2015 - Ich habe mehr Da­ten ver­prasst und we­ni­ger Geld da­für aus­ge­ge­ben   #

kath­rin pas­sig über ihre mo­bil­funk­rech­nung(en). ich bin neu­er­dings sehr zu­frie­den mit dem o₂ blue all-in L ta­rif, bei dem 3 GB in­ter­net da­bei sind und ich für ma­xi­mal 1 GB kos­ten­los im eu­ro­päi­schen aus­land (schweiz, nie­der­lan­de, po­len — über­all wo ich in den letz­ten mo­na­ten war) sur­fen kann. te­le­fo­na­te und SMS wer­den auch pau­schal ab­ge­rech­net, nur aus­lands-SMS muss ich zah­len. re­gul­tär kos­tet das 40 euro im mo­nat (die ers­ten 12 mo­na­te 10 euro güns­ti­ger). weil ich noch an­de­re ver­trä­ge (für bei­fah­re­rin und kind und DSL) bei o₂ habe, zahl ich im mo­nat dau­er­haft 30 euro und bin bis­her noch nicht an die gren­zen ge­stos­sen.

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  blog.pe­ne­lo­pe­trunk.com: How to pri­ce the work you do   #

pe­ne­lo­pe trunk pin­kelt ge­le­gent­lich in den gar­ten und sin­niert über ih­ren stun­den­satz. ich fand das le­sens­wert.

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  nerd­core.de: -ach, -in­gen, -zell: Vi­sua­li­sie­rung deut­scher Orts­na­men-Suf­fi­xe   #

toll!

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  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Der Se­xu­al­for­scher Volk­mar Si­gusch im In­ter­view: »Ich bin in Rage an­ge­sichts un­se­rer Se­xu­al­kul­tur«   #

ich habe das im mai 2015 schon­mal ver­linkt, aber ges­tern wur­de es mir er­neut in die time­line ge­spült. und ich habe es noch­mal ge­le­sen. schön fand ich die­se text/bild-kom­bi­na­ti­on:

Das Ero­ti­sche ist zer­malmt, es wur­de der Wer­bung ge­op­fert.

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  surf­guard.word­press.com: War­um ich Skep­ti­ker und ge­gen GMOs bin   #

als skep­ti­ker muss ich lei­der sa­gen: die über­schrift wi­der­spricht dem text dar­un­ter und ist lei­der zu pau­schal.

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  je­ze­bel.com: Brit­ney Spear­s' In­sta­gram Has Be­co­me A Fa­sci­na­ting Jour­ney Th­rough Her Mind   #

un­ge­wöhn­lich und er­fri­schend, im in­ter­net ei­nen text über eine pro­mi­nen­te zu le­sen, der nicht voll mit häme und ge­mein­heit ist. kei­ne iro­nie.

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  bo­ing­bo­ing.net: Rac­coon tri­es to wash cot­ton can­dy, but it dis­sol­ves in­stant­ly   #

nüd­lich!

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  kon­rad­lisch­ka.info: Fünf Faust­re­geln für nach­hal­ti­ge di­gi­ta­le Diens­te – und ein groß­ar­ti­ges Bei­spiel na­mens Known   #

kon­rad lisch­ka ent­deckt das in­die­web. und das ist auch gut so.

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  wir­res.net: eve­lin loh­beck — ani­ma­ti­on vi­deo (note­boek)   #

ein (you­tube-) vi­deo, in dem man ein paar you­tube­vi­de­os se­hen kann. ani­miert. zu­erst 2009 ge­pos­tet, im­mer noch se­hens­wert.


bil­li­ons s01e01

felix schwenzel in gesehen

in der ers­ten sze­ne lässt sich der ge­fes­sel­te staats­an­walt chuck rhoa­des von ei­ner do­mi­na auf die brust pin­keln. da­nach lässt er sich auf meh­re­re in­di­rek­te und ein di­rek­tes pim­melfech­ten mit dem bil­lio­när bob­by axel­rod ein. viel mehr pas­siert nicht. ich bin mir noch nicht si­cher, ob ich die se­rie gut fin­den wer­de, aber der kon­trast zu, bei­spiels­wei­se, mor­gen hör ich auf ist frap­pie­rend. wäh­rend in der deut­schen se­rie gleich in der ers­ten fol­ge die hal­be ge­schich­te er­zählt und der rest hek­tisch an­ge­legt wird, küm­mert sich bil­li­ons ein stun­de lang, fast aus­schliess­lich, um das zeich­nen der cha­rak­te­re. eine stun­de lang wer ist wie, statt was pas­siert.

sehr er­fri­schend und glän­zend be­setzt und ge­spielt. nur die be­set­zung von rhoa­des frau mit mag­gie siff ir­ri­tiert mich, weil ich, im­mer wenn ich ihr ge­sicht sehe, an das gräss­li­che sons of an­ar­chy er­in­nert wer­de. aber das geht vor­bei, zu­mal ihre rol­le in bil­li­ons, ganz an­de­re kli­schees be­dient, als die in SOA und die bei­den rol­len, aus­ser ih­rem ge­sicht, nichts ge­mein­sam ha­ben.

die mach­art der se­rie ge­fällt mir, der oben et­was de­spek­tier­lich be­schrie­be­ne grund­kon­flikt zwi­schen dem staats­an­walt und dem bil­lio­när, ver­spricht gute und span­nen­de un­ter­hal­tung. ich glaub das guck ich erst­mal wei­ter.


[nach­trag 09.01.2016]
trai­ler für bil­li­ons :

youtube-video laden, info, direktlink

flos­kel­in­for­ma­ti­ons­sys­tem

felix schwenzel in notiert

ich habe kei­ne arm­band­uhr, aber hät­te ich eine, wür­de ich mir die be­die­nung in etwa so vor­stel­len: wenn ix wis­sen will wie spät es ist, hebe ich den arm, hal­te die uhr vor mein ge­sicht und lese die uhr­zeit ab.

so ähn­lich stel­le ich mir das mit „fahr­gast­in­for­ma­ti­ons­sys­te­men“ vor. ich war­te auf eine bahn oder ei­nen bus und wenn ich wis­sen will wie lan­ge ich noch war­ten muss, schaue ich auf ei­nen der info-schir­me, die über­all hän­gen.

man­che ver­kehrs­be­trie­be se­hen das al­ler­dings an­ders. die mei­nen, ich soll­te, wenn ich ab­fahrt­zei­ten er­fah­ren möch­te, erst­mal ein paar neu­jahrs­wün­sche ent­ge­gen­neh­men. be­son­ders be­kloppt macht das in ham­burg die hoch­bahn. dort muss man alle paar se­kun­den eine ani­ma­ti­on er­tra­gen, in der ei­nem eine ubahn dann ein neu­es Jahr wünscht. um die ab­fahrts­zeit zu er­fah­ren, muss man dann eben war­ten.

halb so schlimm, aber im­mer noch be­kloppt, ist das in ber­lin. dort wer­den zwi­schen an­fang de­zem­ber und ende märz erst schö­ne fei­er­ta­ge und dann ein neu­es jahr ge­wünscht — auf der hälf­te der bild­schir­me. stän­dig und über­all:

Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr

auf der obe­ren hälf­te wird wei­ter­hin die nächs­te bahn an­ge­zeigt. die dar­auf fol­gen­de bahn gar nicht mehr oder nach gut­dün­ken. das ist ins­be­son­de­re zu stoss­zei­ten doof, wenn die bah­nen prop­pe­voll sind und man op­ti­ma­ler­wei­se auf die nächs­te bahn war­tet, die dann meis­tens sehr viel lee­rer ist. aber statt zu er­fah­ren ob es sich lohnt kurz zu war­ten, er­fährt man auf dem flos­kel­in­for­ma­ti­ons­sys­tem:

Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr .*** Die BVG wünscht ih­ren Fahr­gäs­ten ei­nen gu­ten Start ins neue Jahr


[nach­trag 06.01.2016]
ei­nen tag spä­ter (am abend des 5. ja­nu­ar) sa­hen die schir­me im ubahn­hof fran­zö­si­sche stras­se so aus. sehr gut!


pho­tos­wi­pe.js statt fres­co.js

felix schwenzel in notiert

heu­te die bild-light­box fres­co (@fres­co­js) mit pho­tos­wi­pe (@pho­tos­wi­pe) er­setzt. ich bin sehr be­geis­tert von pho­tos­wi­pe. auf der de­mo­sei­te sieht man schon ganz gut war­um.

  • an­ge­neh­me ani­ma­tio­nen (ru­ckeln bei mir im fire­fox ein biss­chen)
  • flüs­si­ges wi­schen/swi­pen auf dem desk­top, aber vor al­lem auf mo­bi­len ge­rä­ten mög­lich
  • ver­grös­sern in der light­box (knei­fen/pin­chen auf mo­bi­len ge­rä­ten)
  • fühlt sich hap­tisch sehr, sehr gut an




fres­co war auch sehr schön, fühl­te sich aber nicht so gut an. vor ein paar ver­sio­nen wur­de das wi­schen/swi­pen auch zu­guns­ten von klick­ges­ten raus­ge­nom­men, was sich auf mo­bil­ge­rä­ten im­mer ein biss­chen ko­misch an­fühl­te.

ich hof­fe, die än­de­rung ist auf al­len end­ge­rä­ten gut an­ge­kom­men, bei mir scheint al­les OK.

die bild­aus­lie­fe­rung selbst, habe ich vor ein paar ta­gen üb­ri­gens auch an­ge­passt. die soll­ten jetzt zum gros­sen teil auch an­ge­passt/re­spon­siv aus­ge­lie­fert wer­den, bei klei­nen bild­schir­men klei­ne­re bil­der, bei grös­se­ren und hoch­auf­lö­sen­den bild­schir­men ent­spre­chend grös­ser. die grös­se­ren bil­der hat­te ich frü­her™ per ja­va­script nach­ge­la­den/rein­ge­fum­melt, die src­set-lö­sung ist aber ein­deu­tig bes­ser und sau­be­rer.