
schlossrohre #aufdemwegzurarbeit
schlossrohre #aufdemwegzurarbeit
freitag.de: Das geht #ausnahmslos alle etwas an #
teresa bücker über #ausnahmslos. ein ziemlich eindrücklicher und undogmatischer text.
perlentaucher.de: Ausnahmslos Differenz #
thierry chervel über #ausnahmslos:
Liest man den Dreck, der auf Twitter zum #ausnahmslos-Aufruf veröffentlicht wird, möchte man den Autorinnen fast zustimmen. Aber das ist das Einzigartige an dieser Debatte. Sie ist von so viel Sprechverboten und Drohgebärden eingegrenzt, dass es kaum noch möglich ist, Position zu beziehen. Der Selberdenkende fühlt sich sozusagen allseitig angetanzt. Der Aufruf verdient nicht den Dreck, mit dem er beworfen wird, aber sehr wohl eine elaborierte Gegenposition.
die gegenpositionen die chervel in seinem text vertritt sind teilweise nachvollziehbar und valide. aber ich habe meine probleme damit, wenn jemand behauptet, andere würden irgendwas-verbote aussprechen, wenn sie ihre position öffentlich machen und dafür streiten. anderen „sprechverbote“ zu unterstellen, ist nichts anderes als eine elaborierte umformulierung von „das wird man ja wohl noch sagen dürfen“. genau das unterminiert aber das vorhaben von chervel, eine „elaborierte Gegenposition“ zu formulieren.
theverge.com: The Dragnet #
russell brandom über daniel rigmaiden, einen betrüger, der als er erwischt wurde, jahrelang recherchierte welches überwachungsinstrument ihn zur strecke brachte:
Cell-site simulators are now at least 20 years old, a long time for any one trick to stay secret. Police had been using the devices in secret for 12 years by the time they were trained on Rigmaiden. From there, it took another eight years to drag them into the light. Even that was only possible because of the chance alignment of a stubborn defendant, a legal shortcut, and a sympathetic judge. "If we hadn’t picked up the scent on this, they could have gotten another five or 10 years out of it," Soghoian says.
This is the logic of surveillance, an arms race between police and criminals, but also between police and the legal systems meant to keep them in check. After 10 years off the grid and five years in jail, Rigmaiden is now on the side of those systems — privacy groups, lawyers, judges. It’s a strange place to find himself. How did he make the turn from dodging surveillance to actually fighting it? He’s still not sure, although it probably has something to do with getting older.
sehr lang, aber gut zu lesen und, obwohl es ziemlich genau nachzeichnet, welches ausmass die alltägliche massenüberwachung hat, ohne skandalisierung oder übermässige aufregung geschrieben. und die geschichte zeigt, dass man das US-rechtsystem durchaus zu seinen gunsten ausser atem nerven kann, entsprechende resourcen oder intellektuelle kapazitäten vorausgesetzt.
zeit.de: Frauenrechte: Mit der Fatwa für Feminismus #
mely kiyak über kristina schröder, die einer reaktionären, christlichen glaubensgemeinschaft angehört.
ich prophezeie known eine grosse zukunft. noch ist allerdings viel zu tun.
ndr.de: STADT | NDR.de - Fernsehen - TV-Programm - import #
die langweiligste, jemals von stefan niggemeier (auf uebermedien.de) empfohlene sendung. aber schön, jaja.
heute startet uebermedien.de, die neue webseite von stefan niggemeier und boris rosenkranz. neu daran sind eigentlich zwei dinge: die beiden wollen regelmässiger ins internet schreiben und dafür von ihren lesern bezahlt werden. dafür hat blendle den beiden einen blendle-abo-button zur verfügung gestellt, mit dem man, nach der zahlung von 4 euro (monatsabo), zugriff auf alle artikel hat. ich hatte etwas früher zugriff auf uebermedien.de und konnte den button deshalb schon benutzen, bzw. ein blendle/übermedien-abo abschliessen.
es ist ja bekannt, dass die blendle-leute supernett sind und ihr anliegen, den journalismus besser zu machen, sehr ernst nehmen und vor allem technisch elegant umsetzen. bei blendle.de ist das so nahtlos und glatt, dass es mich bereits mehrfach zu öffentlichen begeisterungsstürmen geführt hat. die umsetzung des blendle-buttons auf uebermedien.de ist auch elegant, aber, zumindest gestern noch nicht, nicht ganz so nahtlos wie ich es mir vorgestellt hatte. das abo erforderte immer noch geschätzte 15 klicks. erschwerend kann hinzukommen, dass ich bei blendle noch keine zahlungsinformationen hinterlegt hatte, weil ich bei blendle ja freerider bin und ncht zahle. andererseits kann es gut sein, dass viele potenzielle abonennten von uebermedien.de ebenfalls noch keine zahlungsinformationen bei blendle hinterlegt haben — oder gar schon bledle-mitglied sind.
trotzdem, mir erscheint der blendle-buttons als das bisher eleganteste und freundlichste zahlungssystem für journalistische inhalte und ich bin sicher, das blendle sich hier noch einiges einfallen lässt, um die zahlung weiter zu vereinfachen oder zu verfreundlichen.
ich bin jedenfalls gespannt auf den launch und glaube dass das ding gut ankommen, bzw. fuktionieren wird. und es wird wahrscheinlich meine erste lieblingswebseite mit gekürztem RSS-feed sein. weil: is halt so.
turi2.de: Stefan Niggemeier startet übermedien.de. #
sueddeutsche.de: Niggemeier lanciert neues Medienkritik-Portal #
dwdl.de: „Wir hoffen, dass unsere Leser uns bezahlen“ #
facebook.com/uebermedien #
youtube.com: Übermedien.de #
[nachtrag 13.01.2016]
christoph kappes über übermedien und medienkritik allgemein. wunderbarer rundumblick.
[nachtrag 11:06 uhr]
uebermedien.de scheint jetzt zugänglich/gelauncht zu sein.
#kunde just launched uebermedien.de - bugreports bitte per fax an mich und @guidohandrick /by @uebermedien @niggi @der_rosenkranz
erster!? #uebermedien
(wie sich aus unerfindlichen gründen herausstellt: ich war nur vierter.)
gleich am anfang eskaliert die sendung. pampige, aggressive antworten von gert postel, der sich über doofe fragen und insinuierungen ärgert, die technik streikt bei den einspielern von sibylle bergs bildlos gesprochenen kurzportraits (die erstaunlicherweise gar nicht schlecht sind und ein gutes mass an beleidigungen und komplimenten enthalten) und jan böhmermann fällt mehrfach beinahe hinten vom stuhl, als er sich fallon-mässig über doofe witzchen euphorisiert. wenn die sendung ausser kontrolle gerät, macht sie am meisten spass. und ausser kontrolle (der beiden moderatoren) schien sie durchgehend zu sein. und das ist auch gut so.
alles was ich an roche und böhmermann mochte ist auch im neuen schulz und böhmermann vorhanden. alles was ich weniger mochte fehlt. ich mag das licht, die musik, das bühnenbild (sogar die kameralinsenkästen sind schwarz furniert und ständig absichtlich im kamerabild), ich mag die rauchschwaden, den whisky auf dem tisch, aber vor allem mag ich die bereitschaft der moderatoren auch das eigene scheitern zuzulassen und im fernsehen zu zeigen.
die chemie zwsichen schulz und böhmermann und ihren gästen stimmte vorne und hinten nicht. im prinzip gab es nur ein einziges gespräch auf augenhöhe, zwischen felix „kollegah“ blume und oliver schulz. alle anderen gesprächspartner waren entweder gerade in anderen sphären (gert postel, jörg kachelmann) oder interessierten die moderatoren kaum (anika decker, die vor allem nach til schweiger gefragt wurde). aber auch das war ok, weil die wortwechsel immer noch als stichwortgeber für witzchen und spontane wortspielchen dienen konnte.
warum jörg kachelmann in der sendung einen schal trug ist genau unerklärlich, wie sein hang alles mindestens sechsmal zu wiederholen.
warum gert postel in eine talksendung geht, obwohl er gar keine lust hat fragen zu beantworten ist weniger ein rätsel: er erhofft sich offenbar anerkennung für seine hochstaplerleistungen, die er geschickt hinter seiner alibimotivation versteckt, angeblich mit seinem hochstapeln die schwachsinnigkeit der psychiatrie zu entlarven.
kollegah blume hat magische fähigkeiten, er kann nämlich sympathisch und smart wirken und zur gleichen zeit unsympathisch und doof. das ist eine seltene begabung. kann aber auch sein, dass es sich hier nicht um zauberei handelt, sondern um mein privates problem mit asi-rappern wie ihm. die will ich unter keinen umständen sympathisch finden, aber im laufe einer solchen sendung, kriecht dann doch plötzlich sympathie in mir hoch, die ich gar nicht haben will.
meine lieblingsrubrik bei roche und böhmermann hat es auch zu schulz und böhmermann geschafft: die gäste gehen, das publikum geht und die beiden moderatoren bleiben und sprechen noch 2, 3 minuten über die sendung, kommentieren sich selbst kritisch oder leise lobend. das wirkte schon bei roche und böhmermann eigentümlich echt und aufrichtig — und jetzt auch zwischen schulz und böhmermann.
guck ich mir gerne wieder an.
spiegel.de: Sean Penn interviewt El Chapo: „Rolling Stone“ verteidigt Artikel #
anna-lena roth/ap:
Bevor der Artikel über Guzmán am Samstag online gestellt wurde, konnte der Drogenboss ihn gegenlesen - eine unübliche Praxis im Journalismus und einer der Punkte, die Wenner nun vorgeworfen werden. Doch der Chefredakteur verteidigt auch diesen Schritt: Er habe damit bloß einen kleinen Preis dafür gezahlt, Zugang zum Drogenboss zu bekommen. Zudem habe „El Chapo“ keine Änderungen am Text vorgenommen.
ich habe das rolling-stone-interview mit „el chapo“ nicht gelesen und vermute es ist kreuzlangweilig. aber dass man im spiegel lesen kann, dass die autorisierung von interviews eine unübliche journalistische praxis sei, ist doch erstaunlich. eigentlich ist der spiegel ein grosser verteidiger dieser praxis, hier zum beispiel thomas tuma im oktober 2012, das magazin journalist nennt die autorisierungspraxis gar „eine deutsche Krankheit“.
die washington post differenziert die autorisierung in diesem fall etwas besser als anna-lena roth auf spiegel online:
The deal raised alarms among media watchers: Journalists occasionally give sources pre-publication approval over their quotes, but even that practice is considered controversial. The idea that an entire article would be submitted “for the subject’s approval” prior to publication is almost unheard of and raises the potential for unorthodox compromises.
“Allowing any source control over a story’s content is inexcusable,” Andrew Seaman, chairman of the ethics committee of the Society of Professional Journalists, wrote on the organization’s blog late Saturday night, shortly after Rolling Stone posted its story. “The practice of pre-approval discredits the entire story — whether the subject requests changes or not.”
wollen anna-lena roth und spiegel online nun sagen, dass zitat-autorisierung ok sei, einen fertigen artikel gegenlesen zu lassen aber nicht? zumindest der spiegel scheint bei der autorisierung nicht nur die zitate zum gegenlesen zu verschicken, sondern das gesamte interview. wie könnte sich thomas tuma sonst darüber beklagen, dass interviewte auch gleich die fragen umschreiben wollten?
Ich bekam schon Autorisierungen zurück, bei denen die Gesprächspartner glaubten, die Fragen gleich mit ändern zu dürfen.
aber so ist das wohl: wenn man aus der amerikanischen presse oder der assozierten presse abschreibt, dann schleichen sich schnell anglo-amerikanische journalistenstandards in einen text, die man in deutschland gar nicht pflegt. und dann vergisst man zu differenzieren, welche autorisierungspraxis denn nun „üblich“ und OK ist und welche nicht.
realvirtuality.info: Das erneute Ende des großen Büffets #
alex matzkeit:
Als Kultur noch an Trägermedien gebunden war, war der freie Markt unser großes Büffet. Wir konnten einfach so losgehen und uns die Kultur kaufen und dann hatten wir sie zu Hause. Das Internet hat diesen Prozess, Stichwort “Entbündelung“, auf noch kleinere Teile heruntergebrochen – Songs statt Alben, Artikel statt Zeitungen. Streamingdienste, mit ihrer Emulation des HBO-Modells im Digitalen, kehren zu einer vertikalen Integration zurück, wie sie im US-Kinomarkt beispielsweise in den 50er Jahren verboten wurde: Produktion, Bereitstellung und Auslieferung aus einer Hand.
journelle.de: Call for Papers #
auf diesen vortrag freue ich mich auf der #rpten: „Das Internet hat mich dick gemacht“
bildblog.de: In eigener Sache: „6 vor 9“-Macher gesucht #
das bildblog sucht einen neuen ronnie grob. in den letzten monaten steckten hinter 6 vor 9 wechselnde mitglieder der redaktion, ich meine relativ oft simon hurz rausgelesen zu haben, kann mich aber auch irren. ich kann den job empfehlen, macht spass, kaum arbeit und ist gut bezahlt, wenn man spagetti bolognese mag und für seine wohnung weniger als 200 euro miete im monat zahlt. also ideal für jemanden aus lichtenberg. (via)
youtube.com: Ricky Gervais Opens the 2016 Golden Globes #
ricky gervais’ eröffnungsansprache auf den golden globes 2016. unfassbar witzig.
boingboing.net: Deeply weird animation of a clay man assembling himself #
wunderbar.
www.flickr.com: ... Epcot - concept! #
kitsch ist manchmal sehr, sehr toll.
spiegel.de: Der Kritiker: Wahrheit ist ein zartes Gut #
guter, langer text von georg diez, mit einem etwas schwachen ende.
die wahrheit ist ja nicht nur ein zartes gut, sondern auch ein wort das man mit vorsicht geniessen sollte und, meiner meinung nach, nie ohne relativierungen. georg diez:
Das Wesen des neurechten Opferdiskurses ist es, dass der Rechte sagt, er werde unterdrückt in einem gleichgeschalteten Land, dabei sei er doch nur für die Freiheit der Rede - nur um dann allen, die die Freiheit der Rede nutzen und nicht seiner Meinung sind, "Totalitarismus" vorzuwerfen.
So ist er eben, der Rechte, er kann nicht anders. Er fühlt sich verfolgt, weil Gegnerschaft ein wesentlicher Teil seines Weltbildes ist. Er sieht überall Verschwörungen, weil er selbst so arbeitet. Er glaubt, dass alle um ihn herum lügen, weil er selbst ein gespaltenes Verhältnis zur Wahrheit hat. Aber die Wahrheit ist ein zartes Gut. Sie ist nicht für alle sichtbar und nicht zu jeder Zeit …
als georg diez seinen so artikel begann, dachte ich zunächst: „oh je, jetzt fängt er an mir „wahrheit“ um sich zu werfen, aber glücklicherweise folgten dann noch diese worte:
… und möglicherweise gibt es sogar mehrere Wahrheiten, die Postmoderne hat nicht in allem geirrt.
Das ist für manche schwer auszuhalten, vor allem für die, die sich schon immer im Besitz der Wahrheit wähnten.
faz.net: Die Angriffe von Köln: Wären sie nur nicht so dumm #
via stefan niggemeier, der den text treffend wie folgt kommentiert:
Wunderbar suchender, tastender, zweifelnder, persönlicher Blick von Antonia Baum auf die Ereignisse von Köln und das größere Bild dahinter.
ich mag diesen film von claudia brückner und frage mich, ob dieses format, ein kurzer film zu einem thema, künftig schriftliche formate an den rand drücken wird. in sachen aufmerksamkeit oder auch mund-zu-mund-weitergabe haben solche formate sicherlich ihre vorteile — aber das haben reine text/bild-formate ja auch. im grossen rahmen lässt sich das ja auch beobachten. statt einen oder mehrere artikel zu schreiben, machen journalisten zu bestimmten themen lieber podcasts oder dokumentarserien (serial, making a murderer).
da kommt mir jedenfalls neil postman in den sinn, dessen thesen mir nie sonderlich gefallen haben, aber dieses zitat (aus der wikipedia) passt dann doch irgendwie:
„Unser Fernsehapparat sichert uns eine ständige Verbindung zur Welt, er tut dies allerdings mit einem durch nichts zu erschütternden Lächeln auf dem Gesicht. Problematisch am Fernsehen ist nicht, dass es uns unterhaltsame Themen präsentiert, problematisch ist, dass es jedes Thema als Unterhaltung präsentiert.“
– Wir amüsieren uns zu Tode (1985), Seite 110
der vollständigkeit halber mein (gerade) eingereichter vorschlag für die #rpten (bin nicht sonderlich zufrieden):
Lob der BlaseAlles wird Nische.
Die Globalisierung führt offenbar nicht zu einem grossen Raum, sondern viel eher zu grossen Mengen Schaum.Die Globalisierung schreitet angeblich unaufhaltsam voran, trotzdem lassen wir uns weiterhin unsere Nachrichten auf unseren Aufenthaltsort oder unser soziales Umfeld zurechtfiltern.
Auch die globale Expansion von Film- und Fernsehstreamingdiensten zeigt, dass die Vernetzung und globale Verfügbarkeit von Inhalten nicht etwa zu einer Massenverflachung von Unterhaltungsangeboten führt, sondern, im Gegenteil, zur Blüte von Filmen und Serien, die garantiert nicht den Massengeschmack treffen werden — und trotzdem unterm Strich wirtschaftlich erfolgreich sind.
Alles, bis auf wenige Ausnahmen, wird zur Nische, wir fühlen uns in unseren Blasen wohl. Ist das gut oder schlecht oder beides?
[nachtrag 11.01.2016]
hier ein paar vorgedanken zum thema, warum ich glaube dass „alles“ zur nische würde.
war heidegger ein sith-lord?
(fragt das philosophie-magazin)
heute aus tim mälzers „heimat“-kochbuch die senfeier gemacht. eigentlich wäre der name des gerichts besser senf-ei-kartoffelsuppe. möglicherweise ist das rezept aber auch einfach falsch abgedruckt. lecker wars aber trotzdem. die beifahrerin hat gleich als sie den teller sah — ohne zu probieren — gesagt: „die senfeier nach stevan paul waren besser!“ auf jeden fall raffinierter und vor allem mit biss.
der kartoffelpüree-part in „heimat“ ist so oder so quatsch: 250 gramm kartoffeln für 4 personen? ich hab 900 gramm gemacht und das hat auch gerade mal so gereicht. zu den 250 gramm sollen dann auch, laut mälzer, 150 gramm milch und 50 gramm sahne. ich habe (hochgerechnet) ein drittel der menge verwendet — und das war immer noch zu viel. die eier schkägt mälzer vor in salzigem essigwasser zu kochen. 2-3 pro person. wir haben alle je 4 stück gegessen. die sosse war im gegenteil zu den eiern schön unkompliziert: 100 mililiter hühnerbrühe, 100 mililiter milch 3 minuten kochen, dann 20 gramm butter und 2 esslöffel scharfen senf mit dem pürierstab einmixen — fertig. ich habe von der sosse (natürlich) doppelt so viel gemacht.
hier nochmal die korrigierte zutatenliste für 3 personen.
kartoffelpüree:
eier:
sosse:
mit frischen spinat- oder salatblättern dekorieren.
tvline.com: ‘Deadwood’ Reunion Movie on HBO — Premiere Date, Spoilers #
Reports of a Deadwood comeback have not been greatly exaggerated. Quite the opposite, in fact.
HBO programming president Michael Lombardo confirmed to TVLine that he personally gave series creator David Milch the green light to resurrect the acclaimed yet painfully short-lived Western.
das ist eine sehr gute nachricht. deadwood war eine der besseren western-serien, wenn nicht sogar der western schlechthin. die serie lief ab 2004 drei staffeln lang auf HBO und wurde vorzeitig beendet. das ensemble der serie hat darunter nicht gelitten, ich glaube jeder einzelne mitwirkende hat nach deadwood in anderen serien karriere gemacht. die gesichter aus deadwood haben sich seither auf dutzende serien verteilt:
auch nach 10 jahren pause, sollten die charaktere übergangslos weitermachen können. in hollywood altern die gesichter in 10 jahren nämlich optisch nur um ungefähr ein halbes jahr. im westen war das damals™ natürlich ganz anders: da sind die gesichter in einem halben jahr um 10 jahre gealtert. passt ja auch. (via df und sj)
newyorker.com: STX Entertainment: A New Hope for Hollywood? #
grossartiges und (sehr) langes portrait des filmstudios STX und seines chefs adam fogelson.
Movie theatres are no longer where we go for stories about who we are. That’s become television’s job. We go to the movies now for the same reasons that Romans went to the Colosseum: to laugh, to scream, and to cheer.
One longtime film executive predicted, “With Google, Verizon, A. T. & T., Comcast, Hulu, YouTube, Facebook, Amazon, and Netflix getting into original content, studios won’t be able to compete with digital distribution. Within three years, Paramount won’t be in existence, Sony will disappear, Fox will buy Warner Bros., and you’ll have Fox, Disney, and Universal left.”
techdirt.com: Cartoonist Who Claimed 'Kung Fu Panda' Ripped Off His Work Might Be Headed To Prison #
uiuiui.
flickr.com/photos/x-ray_delta_one: 1948 ... Tremaine House - Richard Neutra #
ein paar bilder von richard neutras tremaine house vom grossartgen julius shulman. eins, zwei und drei.