mf2 geotag­ging mas­hup

felix schwenzel in artikel

seit ei­ni­ger zeit geotag­ge ich ei­ni­ge der fo­tos die hier auf wir­res.net er­schei­nen. an­fangs habe ich die geo­da­ten, also den ort an dem das bild auf­ge­nom­men wur­de, nur aus­ge­le­sen und ge­spei­chert, wenn ich das foto per email ver­öf­fent­licht habe („mo­blog“), seit ei­ni­ger zeit, wenn ich bil­der über in­sta­gramm, bzw. own­y­our­gram ver­öf­fent­li­che, sind sie auch geo­ge­tag­ged. hier die lis­te von ar­ti­keln und bil­dern mit an­ge­häng­ten orts­da­ten. die­ser ar­ti­kel ist auch mit orts­da­ten ver­se­hen, wo­bei das na­tür­lich nur so mit­tel-sinn­voll ist.

aus­ser­dem habe ich, seit ich das in­die­web an­satz­wei­se ver­stan­den habe, mei­ne über­sichts- und ar­ti­kel­sei­ten mit mi­cro­for­ma­ten for­ma­tiert, dass heisst sie sind ma­schi­nen­les­bar, bzw. las­sen sich mit ei­nem mi­cro­for­mat-par­ser le­sen. zum bei­spiel mei­ne start­sei­te, so sieht sie aus sicht ei­nes mf2-par­sers aus.

in den aus­les­ba­ren da­ten ste­cken (na­tür­lich) auch die geo­da­ten. also hab ich mir ge­dacht, wenn mein HTML mei­ne API ist (frei nach aa­ron pare­cki), kann ich doch auch mal ei­nen mas­hup ma­chen. also hab ich mir an zwei aben­den die­ses script pro­gram­miert zu­sam­men­ge­sucht: mf2-to-gmap.php es hat kei­ne ab­hän­gig­kei­ten, aus­ser ei­ner ja­va­script-er­wei­te­rung für goog­le maps, „Over­lap­ping Mar­ker Spi­der­fier for Goog­le Maps“ von ge­or­ge ma­cker­ron.

das script funk­tio­niert in etwa so:

  • zu­erst wer­den die mi­cro­for­ma­te der ziel­sei­te aus­ge­le­sen und
  • die re­le­van­ten da­ten in ei­nen ar­ray ge­schrie­ben,
  • der als json-da­tei zwi­schen­ge­spei­chert wird.
  • die json-da­ten wer­den von ei­nem ja­va­script ein­ge­le­sen und
  • mit der stan­dard-goog­le-maps-API als mar­kie­run­gen auf ei­ner kar­te dar­ge­stellt.

das ist al­les sehr un­spek­ta­ku­lär und ei­gent­lich die grund­übung für die goog­le-maps-API be­nut­zung. al­ler­dings über­la­gern sich na­tür­lich vie­le mar­ker. in der über­sicht sieht man ein rie­si­ges clus­ter in ber­lin, wo ich na­tür­lich die meis­ten bil­der und ar­ti­kel er­stel­le, aber auch ein rie­si­ges clus­ter in schott­land, wo wir in die­sem som­mer eine fo­to­sa­fa­ri ge­macht ha­ben.

aber selbst wenn man die kar­te ganz nah ran zoomt, gibt es orte, an de­nen be­son­ders vie­le mar­kie­run­gen lie­gen, teil­wei­se auf ex­akt dem glei­chen punkt. goog­le bie­tet für sei­ne maps zwar di­ver­se clus­ter-funk­tio­nen an, aber die räu­men das bild le­dig­lich ein biss­chen auf und lö­sen das pro­blem der über­ein­an­der­lie­gen­den mar­kie­run­gen nicht. mit dem „Over­lap­ping Mar­ker Spi­der­fier“ lässt sich das pro­blem aber lö­sen:

das vor­läu­fi­ge er­geb­nis sieht so aus: eine kar­te al­ler geo­ge­tagg­ten bil­der seit ca. 24 mo­na­ten oder eine kar­te al­ler geo­ge­tagg­ten ar­ti­kel die auf der start­sei­te ge­lis­tet sind.

be­son­ders prak­tisch ist aber, dass die mi­cro­for­ma­te nicht nur die geo-da­ten leicht aus­les­bar ma­chen, son­dern auch die in­hal­te. so kann ich di­rekt auf der kar­te auch gleich die bil­der, mit­samt den an­mer­kun­gen an­zei­gen:

na­tür­lich funk­tio­niert das gan­ze auch bei an­de­ren sei­ten die ihre da­ten mit mi­cro­for­ma­ten mar­kie­ren und aus­les­bar ma­chen, zum bei­spiel mit ei­ner kar­te von aa­ron pare­ckis rei­se-sei­te.

aus­ser mei­ner sei­te und der von aa­ron pare­cki habe ich al­ler­dings kei­ne sei­te mit ein­ge­bet­te­ten mf2 geo­da­ten ge­fun­den. falls es noch an­de­re gibt, über http://wir­res.net/wid­gets/geo/?url=[hier url ein­ge­ben] könn­te man die da­ten dann vi­sua­li­sie­ren.


Photo by felix schwenzel in Saray Restaurant. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heu­te abend gib­t's #dö­ner


  per­len­tau­cher.de: Efeu - Die Kul­tur­rund­schau - 29.10.2015   #

ges­tern beim le­sen der per­len­tau­cher kul­tur­rund­schau frag­te ich mich, war­um blend­le den per­len­tau­chern noch kei­ne ko­ope­ra­ti­on an­ge­bo­ten hat. vie­le tex­te die in den per­len­tau­chern er­wäh­nung fin­den sind nicht ver­linkt, weil es sie le­dig­lich auf pa­pier — oder eben bei blend­le gibt. blend­le könn­te von den per­len­tau­chern als traf­fic- und auf­merk­sam­keit­lie­fe­rant pro­fi­tie­ren — und die le­ser eben­so.

ab­ge­se­hen da­von habe ich in den per­len­tau­chern eine spect­re-kri­tik ge­fun­den, die den (wahr­schein­lich) letz­ten craig-bond „in Grund und Bo­den stampft“. fand ich gar nicht, ich lese aus dem text von an­dre­as bu­sche eher das hier raus: „ich hab mich köst­lich amü­siert, aber in den frei­tag kann ich das so nicht schrei­ben.“

  evan­ge­lisch.de: Be­geis­te­rung, Hal­tung, Con­duct!   #

ges­tern gabs eine be­son­ders gute aus­ga­be, des oh­ne­hin gu­ten, alt­pa­piers auf evan­ge­lisch.de, vom au­toren selbst emp­foh­len.

  mee­dia.de: „Konn­ten die Re­dak­ti­on aus­bau­en“: Ta­ges­spie­gel re­agiert mit ei­ge­ner Klein­an­zei­ge auf Frei­schrei­ber   #

der ta­ges­spie­gel be­dau­ert nicht ge­nü­gend an­zei­gen zu be­kom­men und be­haup­tet ei­nen satz wei­ter, dass an­zei­gen im ta­ges­spie­gel „stark be­ach­tet“ wür­den. das ist mei­ner mei­nung nach eine schlim­me fehl­ein­schät­zung, zu­min­dest das bei­spiel, auf das sich der ta­ges­spie­gel hier be­zieht: eine gue­ril­la-ak­ti­on der frei­schrei­ber, die ihre wir­kung nur des­halb ent­fal­te­te, weil die an­zei­gen von frei­schrei­be­rin sil­ke bur­mes­ter zu twit­ter rü­ber­ge­zo­gen wur­den (eins, zwei).

  ul­ri­ke­klo­de.de: Der klei­ne Se­ri­en­tipp: die gran­dio­se zwei­te Staf­fel „Far­go“ (und die ers­te na­tür­lich auch)   #

ul­ri­ke klo­de er­klärt, war­um man sich die zwei­te staf­fel far­go an­se­hen soll­te. noch ent­schei­den­der ist, dass man sich die se­rie an­se­hen kann, näm­lich auf net­flix, je­den mitt­woch.

ich mag an far­go vor al­lem das tem­po. an­de­re treibt das mög­li­cher­wei­se in den wahn­sinn oder die lan­ge­wei­le, ich mag das plät­schern­de. und die fi­gu­ren. und die schau­spie­ler. und die sub­ti­le ko­mik. und, ich fürch­te ich bin nost­al­gisch, die mu­sik mag ich auch. wenn ich mich nicht irre, ist die er­öff­nungs­se­quenz je­des mal an­ders un­ter­legt.

  om­ni­po­lis.com: In­no­va­ti­on ver­ste­hen.   #

vor ei­nem mo­nat habe ich ei­nen et­was un­ent­schlos­se­nen ar­ti­kel über ei­nen der mo­to­ren von in­no­va­ti­on (be­quem­lich­keit) ge­schrie­ben. der ar­ti­kel ist am ende eher in­ter­pre­ta­ti­ons­of­fen ge­wor­den und dar­über, dass sich im netz lang­sam al­les zu strö­men ver­wan­delt („al­les strömt“), habe ich auch viel zu we­nig ge­sagt.

um so mehr freut es mich, dass der text mar­tin oet­ting dann of­fen­bar zu die­sem text in­spi­riert hat, in dem er über in­no­va­ti­on nach­denkt.

  nasa.gov: A Full View of Plu­to’s Stun­ning Cre­s­cent   #

new ho­ri­zon blickt zu­rück auf plu­to.
(ich woll­te ei­gent­lich kei­ne bil­der mehr ver­lin­ken, in de­ren be­schrei­bung das wort „stun­ning“ vor­kommt, aber das bild ist in der tat be­tö­rend.)

sie­he auch die ähn­lich­keit mit mei­nem spa­get­ti-topf.

 

  wir­res.net: ar­ti­kel die mit „an­ge­flixt“ ver­schlag­wor­tet sind   #

net­ter pro­mo­ti­on- und plu­ti­mi­ka­ti­ons­abend zu dem net­flix-deutsch­land ge­la­den hat­te. es gab kost und lo­gis, ame­ri­ka­ni­sches bier mit dreh-kron­kor­ken, viel mehl, ko­mi­sche räu­cher-cock­tails — aber vor al­lem gab es auch laphro­aig, mei­nen neu­en lieb­lings­whis­ky.


Photo by felix schwenzel in Friederichshain - BERLIN. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

cock­tail mit ba­con und räu­cher­stäb­chen




ix­de­vil

felix schwenzel in notiert

bei #net­flix zu be­such und ein biss­chen #nach­ge­stellt und #an­ge­flixt:


„Kut­te’s An­gel­pa­ra­dies“ #auf­dem­weg­zurar­beit


Photo by felix schwenzel in Baustelle U5. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

„Kut­te’s An­gel­pa­ra­dies“ #auf­dem­weg­zurar­beit


  time.com: Why You Can Thank the Go­vern­ment for Your iPho­ne   #

gu­ter ein­wurf von rana fo­rooh­ar: die re­gie­rung (in die­sem fall die US-ame­ri­ka­ni­sche) hat vie­les von dem wir heut­zu­ta­ge tech­no­lo­gisch zeh­ren durch di­rek­te för­der­pro­gram­me auf den weg ge­bracht — und über­haupt erst mög­lich ge­macht. in „The En­tre­pre­neu­ri­al Sta­te: De­bun­king Pu­blic vs. Pri­va­te Sec­tor Myths“ schreibt ma­ria­na maz­zu­ca­to laut fo­rooh­ar un­ter an­de­rem:

“Every ma­jor tech­no­lo­gi­cal ch­an­ge in re­cent ye­ars traces most of its fun­ding back to the sta­te,” says Maz­zu­ca­to. Even “ear­ly stage” pri­va­te-sec­tor VCs come in much la­ter, af­ter the big breakth­roughs have been made. For ex­am­p­le, she no­tes, “The Na­tio­nal In­sti­tu­tes of He­alth have spent al­most a tril­li­ons dol­lars sin­ce their foun­ding on the re­se­arch that crea­ted both the phar­maceu­ti­cal and the bio­tech sec­tors–with ven­ture ca­pi­ta­lists only en­te­ring bio­tech once the red car­pet was laid down in the 1980s. We pre­tend that the go­vern­ment was at best just in the back­ground crea­ting the ba­sic con­di­ti­ons (skills, in­fra­struc­tu­re, ba­sic sci­ence). But the truth is that the in­vol­vement re­qui­red mas­si­ve risk ta­king along the en­ti­re in­no­va­ti­on chain: ba­sic re­se­arch, ap­pli­ed re­se­arch and ear­ly stage fi­nan­cing of com­pa­nies them­sel­ves.” The Si­li­con Val­ley VC mo­del, which has ty­pi­cal­ly dic­ta­ted that fi­nan­ciers exit wi­thin 5 ye­ars or so, sim­ply isn’t pa­ti­ent en­ough to crea­te game chan­ging in­no­va­ti­on.

aus­ser­dem: in­ter­net, TCP/IP, GPS, goo­gles such­al­go­rith­mus …

  pe­ter­rich­ter.tv: Ali­en   #

pe­ter rich­ter über flücht­lin­ge und zu­wan­de­rer in brook­lyn. und über deutsch­land und deut­sche in ame­ri­ka. und über schmelz­tie­gel:

Brook­lyn hat heu­te 2,6 Mil­lio­nen Ein­woh­ner, de­ren Wur­zeln zu hun­dert Pro­zent ir­gend­wo an­ders lie­gen, und die zum Teil recht hart­nä­ckig an ih­rer Fremd­heit fest­hal­ten, wie das bei Bo­tho Strauß hei­ßen wür­de. Führt das zwangs­läu­fig zum Kampf der Kul­tu­ren, zum „Clash of Ci­vi­liza­ti­ons“? Wenn ja, dann läuft der hier aber im Mo­ment ge­nau an­ders her­um ab, als das Sa­mu­el Hun­ting­ton in sei­nem gleich­na­mi­gen Pam­phlet vor­aus­ge­sagt hat: Das an­gel­säch­si­sche Nord­ame­ri­ka mit sei­ner pro­tes­tan­ti­schen Er­folgs­ethik wird hier nicht ver­drängt, im Ge­gen­teil, es hat hier in den letz­ten zehn, zwan­zig Jah­ren über­haupt zu ers­ten Mal wirk­lich Fuß ge­fasst und frisst sich nun Stra­ße für Stra­ße in die Wel­ten der an­ge­stamm­ten ka­tho­li­schen, jü­di­schen, mus­li­mi­schen Min­der­hei­ten hin­ein. Man nennt die­sen Pro­zess auch Gen­tri­fi­zie­rung. In der 16th Street, wo die Au­to­schei­be ein­ge­schla­gen wur­de, kos­ten die Ein­fa­mi­li­en­häus­chen in­zwi­schen auch schon eher 2 Mil­lio­nen Dol­lar als nur eine.

  dirk­von­geh­len.de: Cy­ber­krank! Der Nie­der­gang der Kul­tur   #

dirk von geh­len über zwei bü­cher, über die man viel­leicht am bes­ten gar kei­ne wor­te mehr drü­ber ver­lie­ren soll­te. an­de­rer­seits ist es gut, dass er noch ein paar wor­te über die bü­cher ver­lor, denn sonst hät­te ich nie er­fah­ren, dass mein #rp14-vor­trag sich nicht nur auf stan­ley ku­brick be­zog, son­dern auch auf dou­glas adams.

  blogs.taz.de/pop­b­log: Ja­mes Bond 007 – Spect­re (Re­gie: Sam Men­des)   #

chris­ti­an ihle über den neu­en bond:

Da­ni­el Craig hat Ja­mes Bond durch­ge­spielt und wir se­hen den End­geg­ner.

(ent­hält ver­schmerz­ba­re klei­ne hand­lungs-spoi­ler)

  kott­ke.org: Sound de­sig­ning a life   #

kurz­film über ei­nen ima­gi­nä­ren ge­räu­sche­ma­cher, der eine gute idee, den all­tag ei­nes men­schen mal pro­fes­sio­nell durch­zu­s­ound­de­si­gnen, lei­der, für mei­nen ge­schmack, et­was zu al­bern in­sze­niert.

youtube-video laden, info, direktlink

  li­gne­clai­re.de: Buch­sta­bie­ren   #

wie aus „Sa­mu­el“ „Sieg­fried“ wur­de und um­ge­kehrt.

(dirk hes­se bloggt seit ein paar wo­chen wie­der re­la­tiv re­gel­mäs­sig, was mich sehr er­freut. die­sen text über den ar­chi­tek­ten dié­bé­do fran­cis kéré will ich auch schon seit 3 ta­gen ver­lin­ken, aber aus­ser „wow, toll“ will mir dazu ge­ra­de nichts ein­fal­len. spä­ter dann viel­leicht …)

  me­di­um.com: Never Tell Peo­p­le What You Do — Life Lear­ning   #

ich bin ja ei­gent­lich kein gros­ser freund ame­ri­ka­ni­scher mo­ti­va­ti­ons­tex­te, aber der hier ist nicht to­tal doof:

When you say what you want, you give others the op­por­tu­ni­ty to help you make your dreams come true.

  drmut­ti.word­press.com: I am sick of your hate   #

dr. mut­ti über ei­nen text von al­an­na weiss­man („I hate your kids. And I’m not sor­ry.“):

Nun muss ich mich im­mer wie­der mal wun­dern, was heut­zu­ta­ge so al­les als un­ver­än­der­li­ches Per­sön­lich­keits­merk­mal durch­ge­hen soll. Man wür­de ja mei­nen, dass bei ei­ner hoch­kom­ple­xen Spe­zi­es wie den Men­schen Über­zeu­gun­gen und ja, auch da­mit ver­bun­de­ne Ge­füh­le, durch­aus ver­än­der­bar sind – zum Bei­spiel auch durch selbst­kri­ti­sche Re­fle­xi­on. So­gar hart­nä­cki­ge Pho­bien kön­nen durch be­stimm­te The­ra­pie­for­men in den Griff be­kom­men wer­den. Aber das will die Au­torin nicht, sie sieht ih­ren Kin­der­hass nicht als Pro­blem, schon gar nicht als ih­res, sie möch­te re­spek­tiert wer­den, so wie sie ist. Dass das (an­geb­lich) nicht so ist, ist der Kern ih­rer Be­schwer­de an die Welt.

  thi­sis­not­porn.net: Bill Gates   #

bill gates il­lus­triert die ka­pa­zi­tät ei­ner CD. hier der hin­ter­grund des fo­tos.

  vo­cer.org: Quiz: Er­ken­nen Sie die­se Me­di­en an ih­ren Me­dia­da­ten?   #

das quiz riet mir am ende „so­fort“ als an­zei­gen­ver­käu­fer an­zu­heu­ern.

  im­gur.com: World lea­ders and man buns   #


of­fen­bar na­he­lie­gen­der witz

felix schwenzel in notiert


boo­me­rang

felix schwenzel in notiert

boo­me­rang ist mein neu­es lieb­lings­fo­to­pro­gramm. sor­ry für die vie­len mo­tio­nen.

so sieht @das­nuf aus, wenn sie kon­zen­triert liest.

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 28.10.2015 07:31)

in­ter­net café

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 28.10.2015 07:25)

bet­tel­hund

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 28.10.2015 07:17)


so sieht @das­nuf aus, wenn sie kon­zen­triert liest


in­ter­net café


bet­tel­hund


links vom 27.10.2015

felix schwenzel

  re­por­ta­gen.sued­deut­sche.de: Zu­rück zur Na­tur   #

Kön­nen Schwei­ne aus der Mas­sen­tier­hal­tung je wie­der ein nor­ma­les Le­ben in Frei­heit füh­ren? Ein Ex­pe­ri­ment.

sehr schö­ner text über ein paar „be­frei­te“ schwei­ne von kers­tin grei­ner.

  ta­ges­spie­gel.de: Ber­li­ner Wald: Lich­tung und Wahr­heit   #

karl grün­berg war eine wo­che im wald und hat dort mit ein paar leu­ten ge­re­det und ge­schaut. soll­te man öf­ter ma­chen.

  om­ni­po­lis.com: Mei­ne ers­te Wo­che Tes­la: 2353 km von Mün­chen bis in die Tos­ka­na und zu­rück.   #

mar­tin oet­ting über sei­ne ers­te wo­che mit dem tes­la.

Die Fahrt bis an den Bo­den­see und zu­rück (ohne wei­te­res Su­per­la­den) ver­lie­fen au­ßer­or­dent­lich an­ge­nehm. Man fährt sou­ve­rän und un­auf­ge­regt, und wenn man mal in ei­ner Be­schleu­ni­gungs­spur beim Ein­fä­deln auf die Au­to­bahn dem dro­hen­den LKW auf der rech­ten Spur ent­ge­hen will, dann sind elek­tri­sche 378 PS und 5,6 Se­kun­den von 0-100 km/h schon eine An­sa­ge. […] Toll ist auch, dass die En­er­gie für hur­ti­gen Vor­wärts­trieb im­mer da zu sein scheint. Auch aus 130 km/h mal eben auf 150 zu be­schleu­ni­gen, weil man nur kurz ein an­de­res Auto über­ho­len will, geht eben­falls völ­lig un­auf­ge­regt. Über­haupt ist „un­auf­ge­regt“ das pas­sen­de Wort. Denn es passt auf das Auto wie auf den Fah­rer. Weil das ag­gres­si­ve Heu­len ei­nes leis­tungs­star­ken Sport­mo­tors kom­plett fehlt, stellt sich beim Fah­rer auch ein ganz an­de­rer Um­gang mit Ge­schwin­dig­keit ein. An­statt dass man je­des Über­hol­ma­nö­ver als eine Art bol­lern­de Kriegs­er­klä­rung aus röh­ren­den Aus­puff­töp­fen an den “schlei­chen­den” Vor­der­mann er­lebt, zieht man so­zu­sa­gen als sanf­ter Gi­gant vor­bei, der kein gro­ßes Auf­he­bens macht — son­dern eben nur kurz vor­bei möch­te, um an­schlie­ßend wei­ter stil­le sei­ner Wege zu zie­hen. Das al­lein passt aus mei­ner Sicht bes­ser in un­se­re Zeit.

mir hat kürz­lich die au­to­ver­mie­tung ei­nen di­cken, an­satz­wei­se pein­li­chen SUV ge­ge­ben, statt ei­nes kom­bis. die kis­te war zwar ein deut­sches auto, hat­te aber eine ame­ri­ka­ni­sche qua­li­tät, die ich sehr mag: man kann da­mit sehr ent­spannt durch die ge­gend crui­sen. die 350 PS über­mo­to­ri­sie­rung konn­te ich be­quem im mo­tor­raum las­sen und das schiff mit tu­ckern­dem mo­tor an­ge­nehm ru­hig da­hin glei­ten las­sen. das ge­le­gent­li­che tes­to­ste­ron-ge­trie­be­ne gas­ge­ben war dann mit dem auf­heu­len des mo­tors nicht so der brin­ger und eher un­an­ge­nehm, den fluss stö­rend (auch wenn die schreie der mit­fah­rer mit­un­ter ganz un­ter­halt­sam wa­ren). ganz an­ders mit dem BMW 3i den ich mir vor ein paar wo­chen mal per dri­venow mie­te­te: der be­schleu­nig­te ohne mo­to­ren-schreie­rei, ohne ge­dröh­ne, so dass ich mich wie in ei­nem au­to­scoo­ter fühl­te — und auch ein biss­chen so fuhr. „un­auf­ge­reg­tes“ fah­ren ge­län­ge mir in ei­nem tes­la wahr­schein­lich erst nach ei­ni­ger ge­wöh­nung.

  bo­ing­bo­ing.net: How to peel a po­ta­to wi­t­hout sacri­fi­ci­ng any po­ta­to   #

gleich beim nächs­ten mal kar­tof­feln aus­pro­bie­ren.


so. erst­mal nen kaf­fee.





so. erst­mal nen kaf­fee.


mo­dell­ste­reo­ty­pen

felix schwenzel in bilder

heu­te im ka­de­we habe ich na­tür­lich auch wie­der ei­nen blick in die spiel­wa­ren­ab­tei­lung ge­wor­fen, ins­be­son­de­re in die mo­dell­ei­sen­bahn-ab­tei­lung. ich gu­cke mir wahn­sin­nig ger­ne mo­dell­ei­sen­bah­nen und die­se klei­nen di­ora­men an, in de­nen ir­gend­wel­che orte nach­ge­baut wer­den. meis­ten sehr ver­klärt, ro­man­ti­sie­rend oder ste­reo­typ. im ge­gen­teil zu fil­men, mag ich das hin und wie­der ger­ne an­se­hen, sei es in spiel­wa­ren­ab­tei­lun­gen oder im mi­nia­tur wun­der­land oder in ei­ner bahn­hofs­vor­hal­le.

„Ver­kehrs­po­li­zist“, „Straf­tä­ter“, „Ver­neh­mung“
„Clown“
„Hel­mut Schmidt“ und „Klei­ner Mann, gro­ße Wor­te“
„Weih­nachts­mann“ und „Wil­ly Brandt“
„Mann mit Kind […]“ und „Pun­ke­rin“
mas­sen­tier­hal­tung

ku­damm

felix schwenzel in bilder

heu­te am ku­damm ver­kaufs­of­fe­nen sonn­tag ge­guckt. zu­erst im ka­de­we, wo wir auf eine cur­ry­wurst für €3,90 erst 10 mi­nu­ten ge­war­tet ha­ben und dann über die an­de­ren prei­se ge­staunt ha­ben. un­se­re cur­ry­wurst-aus­wahl lau­te­te „spe­zi­al“, was of­fen­bar drei­er­lei be­deu­te­te: spe­zi­ell klei­ne wurst, sehr viel, an­geb­lich „selbst­ge­mach­te“ cur­ry­sos­se und „kar­tof­fel­stroh“.

in der whis­ky-ab­tei­lung war ich ein biss­chen un­be­ein­druckt, was auch dar­an lie­gen kann, dass ich von der whis­ky-ab­tei­lung un­se­res real-mark­tes so be­ein­druckt bin. die bei real ist na­tür­lich lan­ge nicht so gut sor­tiert wie die im ka­de­we, aber die wich­tigs­ten sin­gle malts be­kommt man dort auch, je­weils 5 bis 10 euro güns­ti­ger als im ka­de­we. im­mer­hin hab ich im ka­de­we wie­der den ja­pa­ni­schen whis­ky iden­ti­fi­zie­ren kön­nen, den ich vor 15 jah­ren hin und wie­der in stutt­gart sehr ger­ne ge­trun­ken habe, den hi­bi­ki.

da­nach ha­ben wir noch ver­sucht im café kranz­ler ei­nen platz zu be­kom­men oder freund­lich emp­fan­gen zu wer­den, bei­des ver­geb­lich und so muss­te ich die le­cker aus­se­hen­den man­da­ri­nen­tor­te bei kranz­ler be­las­sen. da­für ei­nen sel­fie im kranz­ler-auf­zug ge­macht.


Photo by felix schwenzel in Kurfürstendamm - Berlin Kudamm. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ku­damm