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  Emma Wat­son - Into Film Fes­ti­val ope­ning Q&A

Emma Wat­son:

To­day I met Ma­la­la. She was gi­ving, ut­ter­ly graceful, com­pel­ling and in­tel­li­gent. That might sound ob­vious but I was struck by this even more in per­son. The­re are lots of NGOs out the­re in the world do­ing gre­at things... But if the­re were one I would put my mo­ney on to suc­ceed and make ch­an­ge on this pla­net, it would be hers. (The Ma­la­la Fund). Ma­la­la is­n't mes­sing around or min­cing her words (one of the many re­asons I love her). She has the strength of her con­vic­tions cou­pled with the kind of de­ter­mi­na­ti­on I ra­re­ly en­coun­ter...

auf spie­gel.de ge­fun­den:

[Emma Wat­son] be­gann das Ge­spräch mit den Wor­ten „Du bist mei­ne Hel­din“.
Im Ver­lauf des In­ter­views nutz­te You­saf­zai die Ge­le­gen­heit, Wat­son ih­rer­seits ein Kom­pli­ment zu ma­chen. Wat­sons Rede vor der Uno zum The­ma Fe­mi­nis­mus habe sie sehr be­ein­druckt. Sie habe im­mer ein Pro­blem mit dem Wort Fe­mi­nis­mus ge­habt. Als sie es erst­mals hör­te, hät­te es ge­misch­te Re­ak­tio­nen dar­auf ge­ge­ben. Des­we­gen habe sie ge­zö­gert, sich selbst als Fe­mi­nis­tin zu be­schrei­ben.

Aber dann habe ich dei­ne Rede ge­hört, in der du ge­sagt hast: „Wenn nicht jetzt, wann dann, wenn nicht ich, wer sonst.“ Ich habe be­schlos­sen: Es ist nichts Fal­sches dar­an, sich selbst als Fe­mi­nis­tin zu be­zeich­nen. Des­we­gen: Ich bin eine Fe­mi­nis­tin, wir alle soll­ten Fe­mi­nis­tin­nen sein. Fe­mi­nis­mus ist ein an­de­res Wort für Gleich­heit.

beim spie­gel ist das vi­deo, bzw. der face­book ein­trag von emma wat­son mit ei­nem na­ti­ven face­book-em­bed ein­ge­bet­tet. hier sind die na­ti­ven face­book-em­beds stan­dard­mäs­sig aus­ge­schal­tet, aber kön­nen dau­er­haft ein­ge­schal­tet wer­den, in den ein­stel­lun­gen, in der sei­ten­leis­te (y-tas­te drü­cken oder ham­bur­ger-menü kli­cken) oder hier: face­book aus

was ich aber sa­gen woll­te: ich fand das vi­deo se­hens­wert, trotz gross­zü­gig, beid­sei­tig an­ge­brach­ter bauch­pin­se­lei­en.


ers­te er­fah­run­gen mit ap­ple news

felix schwenzel

in ei­nem wort: örgs.

vor etwa ei­nem mo­nat habe ich mich über den news pu­blisher auf icloud.com für die teil­nah­me be­wor­ben. ich habe da­für ei­nen eng­li­schen ka­nal an­ge­mel­det und ein logo nach den stren­gen ap­ple-richt­li­ni­en ge­baut. am mon­tag, also nach ca. 30 ta­gen, wur­de mein ka­nal frei­ge­schal­tet.

nach der frei­schal­tung war mein ka­nal (link funk­tio­niert nur auf ios und ap­ple news lässt sich nur be­nut­zen, wenn man die re­gi­on auf dem ios-ge­rät auf USA ein­ge­stellt hat) erst­mal leer, ob­wohl der RSS feed für die eng­li­schen news-items be­reits mit ein paar ar­ti­keln ge­füllt war.

nach ein oder zwei stun­den wur­de dann der RSS-feed ab­ge­ru­fen und der ka­nal füll­te sich. was mir auf­fiel:

  • die ar­ti­kel wa­ren nicht um­ge­kehrt chro­no­lo­gisch nach dem ver­öf­fent­li­chungs­da­tum sor­tiert, son­dern nach of­fen­bar nach gut­dün­ken.
  • ein ein­ge­bet­te­tes vi­deo (in die­sem ar­ti­kel) lässt die news-app ab­stür­zen
  • der RSS-feed wird nicht be­son­ders oft ak­tua­li­isiert, das letz­te up­date brauch­te an­der­t­alb stun­den bis es in der app auf­tauch­te.
  • die ar­ti­kel wer­den nicht ak­tua­li­siert. vor zwei ta­gen ha­ben ich die­sen ar­ti­kel leicht ver­än­dert, die än­de­run­gen sind in der ap­ple-news-app noch im­mer nicht sicht­bar.
  • der letz­te ar­ti­kel wird in der ap­ple-news-app an­ge­zeigt, aber ohne bild. das scheint er­ra­tisch, da es mit die­sem bild kein pro­blem gab.
  • ei­nen zu­gang zur ap­ple-news-api habe ich noch nicht be­kom­men, kann also auch noch nicht aber mit mei­ner chan­nel-id und der news-pre­view-app kann ich be­reits mit dem ap­ple-news-for­mat ex­pe­ri­men­tie­ren.
  • der vor­han­de­ne word­press-plug­in für ap­ple news funk­tio­niert im mo­ment, mit ver­laub, mi­se­ra­bel.
  • für das ap­ple-news-for­mat hat sich ap­ple et­was ganz be­son­de­res ein­fal­len las­sen. kein html, alle sty­ling-in­for­ma­tio­nen und in­hal­te möch­te ap­ple per json ge­lie­fert be­kom­men, die in­hal­te kön­nen aber mit mark­down for­ma­tiert wer­den. ins­ge­samt kommt mir das al­les furcht­bar kom­pli­ziert vor.
  • die su­che in ap­ple-news funk­tio­niert der­zeit nicht, we­der auf dem te­le­fon, noch im ios-si­mu­la­tor.

tech­nisch fin­de ich die an­sät­ze der face­book-in­stant-ar­tic­les und amp sehr viel in­ter­es­san­ter, al­ler­dings schei­nen alle drei an­sät­ze ei­nes ge­mein­sam zu ha­ben: sie schei­nen alle noch sehr beta, wenn nicht so­gar al­pha zu sein. was wohl auch der grund da­für ist, dass der zu­gang zu ih­nen noch so ein­ge­schränkt ge­währt wird. um da­mit zu ex­pe­ri­men­tie­ren, muss man sehr, sehr ge­dul­dig und gleich­mü­tig sein. im­mer­hin wur­de mein bug re­port sehr freund­lich von ei­nem men­schen be­ant­wor­tet: „We app­re­cia­te your pa­ti­ence.“


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  ctrl-ver­lust.net: Game of Things   #

mi­cha­el see­mann mit ein biss­chen theo­re­ti­schem un­ter­bau für das in­ter­net der din­ge, dem er rie­si­ges po­ten­zi­al zu­schreibt. zwi­schen­durch er­klärt er sehr gut nach­voll­zieh­bar netz­werk­ef­fek­te und was uns die­se netz­werk­ef­fek­te be­sche­ren könn­ten. ich fands sehr le­sens­wert.

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  re­al­vir­tua­li­ty.info: Die neue Op­ti­mis­mus­lob­by und ihre Pro­ble­me   #

alex matz­keit sehr schön und aus­la­dend über zu­kunfts­vi­sio­nen in der welt und im film:

Sci­ence Fic­tion, meint [Hen­ry] Jenk­ins, schafft Be­zugs­sys­te­me für die Ge­gen­wart, aus de­nen man eine Zu­kunft ab­lei­ten kann.

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  news­ta­tes­man.com: The tra­ge­dy of Ja­mes Bond   #

lau­rie pen­ny über die gröss­te schwä­che von ja­mes bond: sei­ne gest­rig­keit.

The fran­chise is drip­ping with camp nost­al­gia for a time that never re­al­ly was, a time when men could be real men, which meant that they were al­lo­wed to hurt whoe­ver they wan­ted and still get away with it.

(via)

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  the­guar­di­an.com: How to make the per­fect mar­ti­ni   #

ro­ger moo­re über den per­fek­ten mar­ti­ni. der text hat die glei­chen qua­li­tä­ten wie ein moo­re-bond-film: ein paar wit­ze, hand­werk­lich sau­ber ge­macht und kurz nach dem le­sen hat man al­les wie­der ver­ges­sen.

The worst mar­ti­ni I’ve ever had was in a club in New Zea­land, whe­re the bar­man pou­red juice from a bot­t­le of oli­ves into the vod­ka. That’s cal­led a dir­ty mar­ti­ni and it is a dir­ty, filt­hy, rot­ten mar­ti­ni, and should not be drunk by any­bo­dy ex­cept con­dem­ned pri­soners.

(via)

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  test­spiel.de: Max Gier­mann als Klaus Kin­ski beim Co­me­dy Preis   #

das ori­gi­nal ist na­tür­lich viel wit­zi­ger als die par­odie. aber die par­odie ist trotz­dem nicht schlecht. und: das ori­gi­nal guck ich mir re­gel­mäs­sig alle 1-2 jah­re an.


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  hei­se.de/ct: Te­le­kom ver­hin­dert DSL-Ver­sor­gung durch 1&1   #

wenn man die­sen c’t-ar­ti­kel [€] liest, könn­te man den ein­druck ge­win­nen, die te­le­kom hand­le nach hand­lungs­nor­men die man in ita­li­en ge­lernt hat, in­klu­si­ve ei­ner aus­ge­feil­ten omer­tà (schwei­ge­kul­tur).


be­spre­chungs­sym­bol­bild #lisa #bü­ro­hund


Photo by felix schwenzel in EsPresto AG. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

be­spre­chungs­sym­bol­bild #lisa #bü­ro­hund


While @WIRED US is do­ing its ”equa­li­ty“ is­sue, @WIRED_Ger­ma­ny thinks that this is an ap­pro­pria­te spea­k­er line-up con­fe­rence.wired.de/con­fe­ren­ces/wi…

Jo­han­nes Kles­ke (@jk­les­ke02.11.2015 8:48


auf ner kon­fe­renz, auf der nur män­ner spre­chen, is ne „af­ter­par­ty“ die lo­gi­sche kon­se­quenz.


stand 14 uhr: mit do­ro­thee bär wur­de die ers­te frau an die zwei­te stel­le auf der „spea­k­ers“-lis­te ein­ge­fügt und mit josé ma­ria­no ló­pez-ur­dia­les der acht­zehn­te mann, et­was ver­schämt an der zwölf­ten stel­le.


stand 18:30 uhr: die „af­ter­par­ty“ wur­de auf der in­fo­sei­te ab­ge­sagt, jetzt gibt’s „IN­TER­NA­TIO­NAL EX­PERTS AND IN­FLUEN­CERS, PRE­MI­UM NET­WOR­KING, DRINKS, FOOD AND A GET TOG­E­THER“.


te­le­fo­ne fal­schrum hal­ten

felix schwenzel in notiert

amy hält in fol­ge 6 in staf­fel 10 9 der big bang theo­ry ihr te­le­fon falsch rum.

macht nix, ist ethan hunt auch schon pas­siert.


Ein wich­ti­ger Hin­weis auf der Zug­toi­let­te. pic.twit­ter.com/PfWd­mYbNR6

Kath­rin Pas­sig (@kath­rin­pas­sig01.11.2015 18:14


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  zeit­ma­ga­zin.de: Eu­ro­pa­par­la­ment: Bernd bleibt   #

vor ein paar mo­na­ten hat­te ich schon­mal ein bernd-pos­selt-por­trait ver­linkt, aber die­ses hier ist bis auf das et­was doo­fe ende ganz hin­reis­send ge­schrie­ben. oder um es mit ma­thi­as ri­chels wor­ten aus­zu­drü­cken:

Man kann die­sen Mann nicht mehr un­sym­pa­thisch fin­den.

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  ven­tur­ebeat.com: 25 Ye­ars Of IMDb   #

die ge­schich­te und der sta­tus der imdb, auf­ge­schrie­ben von paul sa­wers.

IMDb has hel­ped crea­te over the past 25 ye­ars is a sort of de fac­to gui­de used by mil­li­ons to de­ter­mi­ne how good a mo­vie is. The IMDb top 250, which seems to be per­ma­nent­ly top­ped by The Shaw­shank Re­demp­ti­on, is like a crowd­sour­ced com­pen­di­um of pu­blic opi­ni­on.

ich ver­las­se mich, be­vor ich ei­nen film an­gu­cke, bei der be­stim­mung ob ein film was taugt, ja lie­ber auf rot­ten to­ma­toes, aber als nach­schla­ge­werk für schau­spie­ler und mei­ne lieb­lings­ru­brik „goofs“, nut­ze ich die imdb auch sehr re­gel­mäs­sig.

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  t3n.de: Uber­space: Das et­was an­de­re Hos­ting-Un­ter­neh­men im Por­trait   #

cas­par to­bi­as schlenk:

Ihr Fir­men­lo­go ist eine Ra­ke­te, doch sie sind ein Ge­gen­ent­wurf zu den Start­ups von Ro­cket In­ter­net. Ohne Mil­lio­nen von In­ves­to­ren wächst der Hos­ting-An­bie­ter Uber­space Jahr für Jahr. Auch sonst ist das Un­ter­neh­men an­ders: Kun­den­sup­port ist Chef­sa­che, die User zah­len, so viel sie möch­ten, das Team ist über­all in Deutsch­land ver­streut. Ein Por­trait der Anti-Ra­ke­te.

die­ser ar­ti­kel hat mei­ne ent­schei­dung mit die­sem blog zu uber­space zu zie­hen deut­lich ver­ein­facht.

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  dirk­von­geh­len.de: Vom Pro­dukt zum Pro­zess – am Bei­spiel Por­no   #

der wan­del der por­no-in­dus­trie als „eine Art Vor­bo­te für Kul­tur und Me­di­en“.

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  12app.ch: «Zei­tun­gen sind zäh. Sie ster­ben lang­sam»   #

emi­ly bell:

Die rich­ti­ge Bil­dung be­ginnt mit der Lek­tü­re der «New York Times» …
Aber noch mehr als das: Ohne rich­ti­ge Bil­dung ver­ste­hen Sie die «New York Times» nicht. Das ist die Art von Ver­bin­dung mit den Men­schen, die ei­nen Me­di­en­ti­tel für die Zu­kunft rüs­tet.

Aber soll ich Ih­nen sa­gen, wel­ches das gröss­te Ri­si­ko ist, das Jour­na­lis­ten heu­te ein­ge­hen kön­nen?
Wel­ches?
So wei­ter­zu­ma­chen wie bis­her.

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  me­di­um.com: Nie­der­gang der Deut­schen Bank: Ein­bli­cke   #

ro­bert ba­sic:

Arsch­lö­cher zie­hen Arsch­lö­cher an

schwer zu le­sen (ba­sic halt), aber das zi­tat fand ich gut. gilt über­all. nicht nur bei der deut­schen bank.

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  turi2.de: Blatt­kri­tik: Tim Wolff, Chef­re­dak­teur „Ti­ta­nic“, über „Tichys Ein­blick“.   #

le­sens­wert und auch ein biss­chen lus­tig.

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  zeit.de: Be­din­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men: Lasst Ar­beit Er­fül­lung wer­den   #

da­ni­el häni und phil­ip kov­ce über das be­din­gungs­lo­se grund­ein­kom­men:

War­um ha­ben wir also noch kein be­din­gungs­lo­ses Grund­ein­kom­men? Weil wir noch nicht auf den Ge­dan­ken ver­zich­ten wol­len, dass die an­de­ren nichts mehr tun wür­den, wenn ihre Exis­tenz be­din­gungs­los ge­si­chert wäre. Weil wir noch nicht dar­auf ver­zich­ten wol­len, dass die an­de­ren et­was tun müs­sen, da­mit ihre Exis­tenz ge­si­chert ist. Weil wir den an­de­ren noch nicht jene Ei­gen­ver­ant­wor­tung zu­spre­chen, die wir für uns selbst in An­spruch neh­men.

Frü­her ha­ben wir das Was­ser am Dorf­brun­nen ge­holt. Heu­te gibt es über­all dort Was­ser­häh­ne, wo wir Was­ser brau­chen. Als die Idee auf­kam, Was­ser­lei­tun­gen zu ver­le­gen, wa­ren die Be­den­ken groß: Dann tref­fen wir uns nicht mehr am Brun­nen. Das Mit­ein­an­der fällt aus­ein­an­der. Und wer bit­te kon­trol­liert, dass die an­de­ren den Was­ser­hahn auch ab­stel­len und nicht miss­brau­chen? Ge­nau­so selbst­ver­ständ­lich wie der Was­ser­hahn heu­te für uns ist, wird das Grund­ein­kom­men nach sei­ner Ein­füh­rung sein.

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  deutsch­land­ra­dio­kul­tur.de: Büch­ner-Preis­trä­ger Rai­nald Goetz - Die Hei­lig­keit der Schrift   #

rai­nald goetz:

Nichts ist mehr ein­fach, wenn man viel liest, kein Pro­blem, kei­ne Al­ter­na­ti­ve ist mit fünf lau­ten Wor­ten und noch mehr Über­zeu­gung, mit Glau­bens­sät­zen und Denk­scha­blo­nen zu lö­sen und aus der Welt zu schaf­fen. Das ru­hi­ge Nach­voll­zie­hen kon­trä­rer Ge­dan­ken oder wi­der­sprüch­lichs­ter Ge­fühls­er­fah­run­gen, die­se ein­sa­me Tä­tig­keit auch des Le­sens, im­mer wei­ter ent­fernt man sich von den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten der ver­schie­de­nen Grup­pen, auch von die­sen Grup­pen selbst, von der Mög­lich­keit, in ih­nen zu exis­tie­ren.

(zi­tat ge­fun­den von chris­toph kap­pes)

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  schu­le­so­cial­me­dia.com: War­um Di­gi­tal De­tox Non­sen­se von Pri­vi­le­gier­ten ist   #

phil­ip­pe wampf­ler:

Die­se Pa­tho­lo­gi­sie­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on ist es, was mich […] be­son­ders stört: Eine be­stimm­te Form von Kom­mu­ni­ka­ti­on wird zu ei­nem Gift hoch­sti­li­siert, zu ei­ner Krank­heit, ei­ner Sucht. Zu­dem sei sie un­echt – wäh­rend der Aus­zeit habe Van Rooi­jen näm­lich »mit rea­len Men­schen« zu tun ge­habt und »wirk­li­che Freund­schaf­ten« auf­ge­baut.

Die­ser di­gi­ta­le Dua­lis­mus macht aus der gan­zen De­tox-Mis­si­on ein ver­un­glück­tes ge­dank­li­ches Kon­strukt. Auch per­sön­li­che Ge­sprä­che ver­kle­ben uns in ge­wis­sen Si­tua­tio­nen das Hirn, »eine Kra­ke mit zwölf Köp­fen«, de­ren Nach­rich­ten man nicht so schnell be­ant­wor­ten kön­ne, wie neue rein­kom­men, sind für mich Rech­nun­gen im Brief­kas­ten, der Small-Talk im Bus, Te­le­fon­ge­sprä­che, for­cier­te Dis­kus­sio­nen am Ar­beits­platz etc.


man­gel als ge­schäfts­idee

felix schwenzel in artikel

ti­mo­theus hött­ges, vor­stands­vor­sit­zen­der deut­sche te­le­kom, in ei­ner pres­se­mit­tei­lung zur netz­neu­tra­li­tät (via):

Geg­ner von Spe­zi­al­diens­ten be­haup­ten, klei­ne An­bie­ter könn­ten sich die­se nicht leis­ten. Das Ge­gen­teil ist rich­tig: Ge­ra­de Start-Ups brau­chen Spe­zi­al­diens­te, um mit den gro­ßen In­ter­net­an­bie­tern über­haupt mit­hal­ten zu kön­nen. Goog­le und Co. kön­nen sich welt­wei­te Ser­ver­parks leis­ten, da­mit die In­hal­te nä­her zu den Kun­den brin­gen und die Qua­li­tät ih­rer Diens­te so ver­bes­sern. Das kön­nen sich Klei­ne nicht leis­ten. Wol­len sie Diens­te auf den Markt brin­gen, bei de­nen eine gute Über­tra­gungs­qua­li­tät ga­ran­tiert sein muss, brau­chen ge­ra­de sie Spe­zi­al­diens­te. Nach un­se­ren Vor­stel­lun­gen be­zah­len sie da­für im Rah­men ei­ner Um­satz­be­tei­li­gung von ein paar Pro­zent. Das wäre ein fai­rer Bei­trag für die Nut­zung der In­fra­struk­tur. Und es sorgt für mehr Wett­be­werb im Netz.

till fai­da, ge­schäfts­füh­rer der eyeo gmbh, in ei­nem in­ter­view über die zie­le sei­nes pro­dukts ad­block plus:

Wir ha­ben sehr gute und er­folg­rei­che Ideen, wie On­line-Wer­bung bes­ser und nach­hal­ti­ger wer­den kann. Das kön­nen wir al­ler­dings nicht al­lei­ne um­set­zen, weil wir selbst kei­ne Wer­bung ge­stal­ten, su­chen da­her nach Part­nern, um mit ih­nen an der Zu­kunft der On­line-Wer­bung zu ar­bei­ten. Dazu zählt je­der Ver­mark­ter, je­des Wer­be­netz­werk, gro­ße Pu­blisher und je­der Markt­teil­neh­mer, der die Mög­lich­keit hat, Wer­be­for­men zu be­stim­men und an neu­en und al­te­na­ti­ven Pro­duk­ten zu ar­bei­ten.

er­staun­lich wie ähn­lich bei­de aus­sa­gen klin­gen. man könn­te den ein­druck ge­win­nen, fai­da und hött­ges ar­bei­te­ten für hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen oder be­ra­tungs­un­ter­neh­men, der eine für ver­la­ge, der an­de­re für „start­ups“.

über die aus­sa­gen von fai­da sagt ur­su­la scheer in der faz:

Ma­fia­me­tho­den? We­ge­la­ge­rei? […] Wie an­ders soll man das Ge­schäfts­mo­dell sei­ner Fir­ma Eyeo be­schrei­ben?

Fai­da wür­de nie­mals von Er­pres­sung spre­chen. Er nennt es „Zu­sam­men­ar­beit mit Part­nern“ und for­mu­liert Sät­ze wie: „Wir schaf­fen Lö­sun­gen für Pu­blisher.“ Lö­sun­gen für ein Pro­blem al­ler­dings, das Eyeo selbst mit sei­nem Pro­dukt al­lein zu dem Zweck schafft, um es für zah­len­de Kun­den wie­der aus der Welt zu räu­men.

über die such­funk­ti­on der faz fin­det man die wor­te „ma­fia­me­tho­den“, „we­ge­la­ge­rei“ oder „er­pres­sung“ im zu­sam­men­hang mit der te­le­kom in der faz nicht. da­bei liegt die as­so­zia­ti­on nicht weit ent­fernt:

„Schö­nes Start-up ha­ben Sie da. Wäre doch scha­de, wenn da mal eine Ver­bin­dung wa­ckeln oder ab­bre­chen wür­de“ twit­ter.com/ovoss/sta­tus/6…

Ma­thi­as Schind­ler (@pres­roi29.10.2015 9:48

EU-Par­la­ment stimmt ge­gen Netz­neu­tra­li­tät bit.ly/1ND3r87 via @netz­po­li­tik pic.twit­ter.com/mfIsb4AiMk

Sven (@in­sel­b­log29.10.2015 19:15

die grund­sätz­li­che ge­schäfts­idee hin­ter ad­blo­cker-ge­schäft von eyeo und dem in­ter­net-zu­gangs­ge­schäft der te­le­kom äh­nelt sich er­staun­lich. ei­gent­lich steckt da­hin­ter eine ur­alte idee: ak­tiv die ver­knap­pung von re­sour­cen vor­an­trei­ben und die knapp ge­wor­de­nen re­sour­cen für gu­tes geld an re­sour­cen-ab­hän­gi­ge ver­kau­fen.

eyeo li­mi­tiert die aus­lie­fe­rung von an­zei­gen sehr er­folg­reich, so er­folg­reich, dass es sich für die durch­lei­tung von „ak­zep­ta­blen“ an­zei­gen sehr gut be­zah­len las­sen kann.

die te­le­kom (und mehr oder we­ni­ger alle deut­schen te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter) li­mi­tie­ren und ver­teu­ern den in­ter­net­zu­gang seit jah­ren so er­folg­reich, dass deutsch­land ne­ben un­garn of­fi­zi­ell das teu­ers­te mo­bi­le in­ter­net in eu­ro­pa hat und man sich jetzt, mit ge­setz­li­cher flan­kie­rung, für die „un­ge­stör­te“ durch­lei­tung von in­hal­ten be­zah­len las­sen kann.

wo­bei die te­le­kom die­ses prin­zip nicht nur ge­gen­über kun­den prak­ti­ziert, son­dern das auch schon län­ger ge­gen­über ih­ren „part­nern“ aus der wirt­schaft durch­zu­set­zen pro­biert. so teaser­te go­lem vor über zwei jah­ren:

Wenn Un­ter­neh­men wie Goo­gles You­tube an die Deut­sche Te­le­kom zah­len, wür­de ihr An­ge­bot „nicht das Da­ten­vo­lu­men der Nut­zer ver­brau­chen“ und sei nicht von der Dros­se­lung be­trof­fen, sagt die Te­le­kom.

fürs in­ter­net sol­len alle zah­len, die kun­den an den end­ge­rä­ten, die gros­sen platt­for­men, klei­ne start­ups und na­tür­lich sol­len auch steu­er­gel­der in den breit­band­aus­bau flies­sen.

ma­gel schaf­fen und dann kas­sie­ren, das scheint das grund­prin­zip er­folg­rei­chen wirt­schaf­tens im in­no­va­ti­ons­mü­den deutsch­land zu sein.


wo­bei der be­griff der er­pres­sung mitt­ler­wei­le in der wirt­schafts­be­richt­erstattng in­fla­tio­när be­nutzt wird. ver­la­ge be­kla­gen sich, dass ama­zon sie er­pres­se, ge­werk­schaf­ten, bzw. jour­na­li­sen­ver­bän­de be­kla­gen sich, dass ver­la­ge ihre frei­en au­toren er­pres­sen, die ver­le­ger füh­len sich von goog­le er­presst, wirt­schaft­lich stär­ke­re län­der er­pres­sen schwä­che­re län­der ge­wohn­heits­mäs­sig (oder um­ge­kehrt), mit TTIP an­geb­lich bald noch ef­fek­ti­ver. über­all er­pres­sung? oder be­deu­tet der be­griff ein­fach nur „har­te ver­hand­lun­gen“? oder rück­sichts­lo­sig­keit?


auch die­ses jahr müs­sen wir die tre­ats alle sel­ber es­sen. #ha­loween


Photo by felix schwenzel on October 31, 2015. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

auch die­ses jahr müs­sen wir die tre­ats alle sel­ber es­sen. #ha­loween


mf2 geotag­ging mas­hup

felix schwenzel in artikel

seit ei­ni­ger zeit geotag­ge ich ei­ni­ge der fo­tos die hier auf wir­res.net er­schei­nen. an­fangs habe ich die geo­da­ten, also den ort an dem das bild auf­ge­nom­men wur­de, nur aus­ge­le­sen und ge­spei­chert, wenn ich das foto per email ver­öf­fent­licht habe („mo­blog“), seit ei­ni­ger zeit, wenn ich bil­der über in­sta­gramm, bzw. own­y­our­gram ver­öf­fent­li­che, sind sie auch geo­ge­tag­ged. hier die lis­te von ar­ti­keln und bil­dern mit an­ge­häng­ten orts­da­ten. die­ser ar­ti­kel ist auch mit orts­da­ten ver­se­hen, wo­bei das na­tür­lich nur so mit­tel-sinn­voll ist.

aus­ser­dem habe ich, seit ich das in­die­web an­satz­wei­se ver­stan­den habe, mei­ne über­sichts- und ar­ti­kel­sei­ten mit mi­cro­for­ma­ten for­ma­tiert, dass heisst sie sind ma­schi­nen­les­bar, bzw. las­sen sich mit ei­nem mi­cro­for­mat-par­ser le­sen. zum bei­spiel mei­ne start­sei­te, so sieht sie aus sicht ei­nes mf2-par­sers aus.

in den aus­les­ba­ren da­ten ste­cken (na­tür­lich) auch die geo­da­ten. also hab ich mir ge­dacht, wenn mein HTML mei­ne API ist (frei nach aa­ron pare­cki), kann ich doch auch mal ei­nen mas­hup ma­chen. also hab ich mir an zwei aben­den die­ses script pro­gram­miert zu­sam­men­ge­sucht: mf2-to-gmap.php es hat kei­ne ab­hän­gig­kei­ten, aus­ser ei­ner ja­va­script-er­wei­te­rung für goog­le maps, „Over­lap­ping Mar­ker Spi­der­fier for Goog­le Maps“ von ge­or­ge ma­cker­ron.

das script funk­tio­niert in etwa so:

  • zu­erst wer­den die mi­cro­for­ma­te der ziel­sei­te aus­ge­le­sen und
  • die re­le­van­ten da­ten in ei­nen ar­ray ge­schrie­ben,
  • der als json-da­tei zwi­schen­ge­spei­chert wird.
  • die json-da­ten wer­den von ei­nem ja­va­script ein­ge­le­sen und
  • mit der stan­dard-goog­le-maps-API als mar­kie­run­gen auf ei­ner kar­te dar­ge­stellt.

das ist al­les sehr un­spek­ta­ku­lär und ei­gent­lich die grund­übung für die goog­le-maps-API be­nut­zung. al­ler­dings über­la­gern sich na­tür­lich vie­le mar­ker. in der über­sicht sieht man ein rie­si­ges clus­ter in ber­lin, wo ich na­tür­lich die meis­ten bil­der und ar­ti­kel er­stel­le, aber auch ein rie­si­ges clus­ter in schott­land, wo wir in die­sem som­mer eine fo­to­sa­fa­ri ge­macht ha­ben.

aber selbst wenn man die kar­te ganz nah ran zoomt, gibt es orte, an de­nen be­son­ders vie­le mar­kie­run­gen lie­gen, teil­wei­se auf ex­akt dem glei­chen punkt. goog­le bie­tet für sei­ne maps zwar di­ver­se clus­ter-funk­tio­nen an, aber die räu­men das bild le­dig­lich ein biss­chen auf und lö­sen das pro­blem der über­ein­an­der­lie­gen­den mar­kie­run­gen nicht. mit dem „Over­lap­ping Mar­ker Spi­der­fier“ lässt sich das pro­blem aber lö­sen:

das vor­läu­fi­ge er­geb­nis sieht so aus: eine kar­te al­ler geo­ge­tagg­ten bil­der seit ca. 24 mo­na­ten oder eine kar­te al­ler geo­ge­tagg­ten ar­ti­kel die auf der start­sei­te ge­lis­tet sind.

be­son­ders prak­tisch ist aber, dass die mi­cro­for­ma­te nicht nur die geo-da­ten leicht aus­les­bar ma­chen, son­dern auch die in­hal­te. so kann ich di­rekt auf der kar­te auch gleich die bil­der, mit­samt den an­mer­kun­gen an­zei­gen:

na­tür­lich funk­tio­niert das gan­ze auch bei an­de­ren sei­ten die ihre da­ten mit mi­cro­for­ma­ten mar­kie­ren und aus­les­bar ma­chen, zum bei­spiel mit ei­ner kar­te von aa­ron pare­ckis rei­se-sei­te.

aus­ser mei­ner sei­te und der von aa­ron pare­cki habe ich al­ler­dings kei­ne sei­te mit ein­ge­bet­te­ten mf2 geo­da­ten ge­fun­den. falls es noch an­de­re gibt, über http://wir­res.net/wid­gets/geo/?url=[hier url ein­ge­ben] könn­te man die da­ten dann vi­sua­li­sie­ren.


Photo by felix schwenzel in Saray Restaurant. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

heu­te abend gib­t's #dö­ner


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  per­len­tau­cher.de: Efeu - Die Kul­tur­rund­schau - 29.10.2015   #

ges­tern beim le­sen der per­len­tau­cher kul­tur­rund­schau frag­te ich mich, war­um blend­le den per­len­tau­chern noch kei­ne ko­ope­ra­ti­on an­ge­bo­ten hat. vie­le tex­te die in den per­len­tau­chern er­wäh­nung fin­den sind nicht ver­linkt, weil es sie le­dig­lich auf pa­pier — oder eben bei blend­le gibt. blend­le könn­te von den per­len­tau­chern als traf­fic- und auf­merk­sam­keit­lie­fe­rant pro­fi­tie­ren — und die le­ser eben­so.

ab­ge­se­hen da­von habe ich in den per­len­tau­chern eine spect­re-kri­tik ge­fun­den, die den (wahr­schein­lich) letz­ten craig-bond „in Grund und Bo­den stampft“. fand ich gar nicht, ich lese aus dem text von an­dre­as bu­sche eher das hier raus: „ich hab mich köst­lich amü­siert, aber in den frei­tag kann ich das so nicht schrei­ben.“

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  evan­ge­lisch.de: Be­geis­te­rung, Hal­tung, Con­duct!   #

ges­tern gabs eine be­son­ders gute aus­ga­be, des oh­ne­hin gu­ten, alt­pa­piers auf evan­ge­lisch.de, vom au­toren selbst emp­foh­len.

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  mee­dia.de: „Konn­ten die Re­dak­ti­on aus­bau­en“: Ta­ges­spie­gel re­agiert mit ei­ge­ner Klein­an­zei­ge auf Frei­schrei­ber   #

der ta­ges­spie­gel be­dau­ert nicht ge­nü­gend an­zei­gen zu be­kom­men und be­haup­tet ei­nen satz wei­ter, dass an­zei­gen im ta­ges­spie­gel „stark be­ach­tet“ wür­den. das ist mei­ner mei­nung nach eine schlim­me fehl­ein­schät­zung, zu­min­dest das bei­spiel, auf das sich der ta­ges­spie­gel hier be­zieht: eine gue­ril­la-ak­ti­on der frei­schrei­ber, die ihre wir­kung nur des­halb ent­fal­te­te, weil die an­zei­gen von frei­schrei­be­rin sil­ke bur­mes­ter zu twit­ter rü­ber­ge­zo­gen wur­den (eins, zwei).

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  ul­ri­ke­klo­de.de: Der klei­ne Se­ri­en­tipp: die gran­dio­se zwei­te Staf­fel „Far­go“ (und die ers­te na­tür­lich auch)   #

ul­ri­ke klo­de er­klärt, war­um man sich die zwei­te staf­fel far­go an­se­hen soll­te. noch ent­schei­den­der ist, dass man sich die se­rie an­se­hen kann, näm­lich auf net­flix, je­den mitt­woch.

ich mag an far­go vor al­lem das tem­po. an­de­re treibt das mög­li­cher­wei­se in den wahn­sinn oder die lan­ge­wei­le, ich mag das plät­schern­de. und die fi­gu­ren. und die schau­spie­ler. und die sub­ti­le ko­mik. und, ich fürch­te ich bin nost­al­gisch, die mu­sik mag ich auch. wenn ich mich nicht irre, ist die er­öff­nungs­se­quenz je­des mal an­ders un­ter­legt.

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  om­ni­po­lis.com: In­no­va­ti­on ver­ste­hen.   #

vor ei­nem mo­nat habe ich ei­nen et­was un­ent­schlos­se­nen ar­ti­kel über ei­nen der mo­to­ren von in­no­va­ti­on (be­quem­lich­keit) ge­schrie­ben. der ar­ti­kel ist am ende eher in­ter­pre­ta­ti­ons­of­fen ge­wor­den und dar­über, dass sich im netz lang­sam al­les zu strö­men ver­wan­delt („al­les strömt“), habe ich auch viel zu we­nig ge­sagt.

um so mehr freut es mich, dass der text mar­tin oet­ting dann of­fen­bar zu die­sem text in­spi­riert hat, in dem er über in­no­va­ti­on nach­denkt.

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  nasa.gov: A Full View of Plu­to’s Stun­ning Cre­s­cent   #

new ho­ri­zon blickt zu­rück auf plu­to.
(ich woll­te ei­gent­lich kei­ne bil­der mehr ver­lin­ken, in de­ren be­schrei­bung das wort „stun­ning“ vor­kommt, aber das bild ist in der tat be­tö­rend.)

sie­he auch die ähn­lich­keit mit mei­nem spa­get­ti-topf.

 

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  wir­res.net: ar­ti­kel die mit „an­ge­flixt“ ver­schlag­wor­tet sind   #

net­ter pro­mo­ti­on- und plu­ti­mi­ka­ti­ons­abend zu dem net­flix-deutsch­land ge­la­den hat­te. es gab kost und lo­gis, ame­ri­ka­ni­sches bier mit dreh-kron­kor­ken, viel mehl, ko­mi­sche räu­cher-cock­tails — aber vor al­lem gab es auch laphro­aig, mei­nen neu­en lieb­lings­whis­ky.


Photo by felix schwenzel in Friederichshain - BERLIN. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

cock­tail mit ba­con und räu­cher­stäb­chen




ix­de­vil

felix schwenzel in notiert

bei #net­flix zu be­such und ein biss­chen #nach­ge­stellt und #an­ge­flixt:


„Kut­te’s An­gel­pa­ra­dies“ #auf­dem­weg­zurar­beit


Photo by felix schwenzel in Baustelle U5. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

„Kut­te’s An­gel­pa­ra­dies“ #auf­dem­weg­zurar­beit