links vom 03.01.2013
newyorker.com: A pickpocket's tale / The spectacular thefts of Apollo Robbins #
grossartiges, langes portrait des taschendiebs und zauberkünstlers apollo robbins von adam green. /kottke.org
tagesspiegel.de: Der Leser hat Recht: Der Nimmermüde #
grandioser quatsch den bernd matthies da über wolf schneider schreibt. meine lieblingsstelle:
Schneiders 28 Bücher sind in viele Sprachen übersetzt und millionenfach verbreitet worden - am bekanntesten zweifellos „Deutsch für Profis“ und „Deutsch für Kenner“ [...].
wer übersetzt denn „Deutsch für Profis“ oder „Deutsch für Kenner“ in „viele Sprachen“? vor allem in welche sprachen? niederländisch?
Nederlands voor professionals door Wolf Schneider?
[nachtrag 04.01.2013]
wenn man beim amerikanischen amazon.com nach wolf schneider büchern sucht, findet maneine einzige übersetzung eines schneider-buches („überall ist babylon“). das buch hat ausserdem nicht deutsch, sondern die stadt als thema.
supermarktblog.com: Rewe und die Ernährungsesoterik von “Besser leben" #
peer schader fragt:
Wieso stülpt sich die zweitgrößte Supermarktkette des Landes eine Werbekampagne über, die bloß aus hohlen Esoterik-Phrasen besteht?
bei mir wirkt die werbung: ich gehe schon lange nicht mehr zu rewe. ich hab jetzt real.
hackr.de: live.hackr: Lazy Blog Ep. 15 revisited #
markus spath:
der Appell von Spreeblick das Web 2013 zurückzuerobern bietet einiges an Stoff. Die Forderung ist wie alle anderen Forderungen nach Blogs, Offenheit und Freiheit natürlich gut gemeint, aber schlecht durchdacht (und schwankt vom vibe her zwischen grossväterlicher sentimentalität und dramatischer hyperbel; nur als beispiel: schon der erste satz - Vorbei die Zeiten, in denen für die Öffentlichkeit gedachte Inhalte im öffentlichen Raum - dem Web nämlich - stattfanden, wo sie in den meisten Fällen von allen Internet-Nutzern gefunden, gesehen, verlinkt und kommentiert werden konnten. - trieft vor apokalyptischem pathos, ist aber völlig aus der luft gegriffen. was ist vorbei und seit wann? was kann nicht mehr gefunden, gesehen, verlinkt und kommentiert werden?
damaschke.de: Offizierspatent verkaufen #
giesbert damaschke:
Bei der Lektüre eines viktorianischen Romans stößt man immer wieder darauf, dass eine der handelnden Figuren ihr „Offizierspatent verkauft“, um zu den dringend benötigten liquiden Mitteln zu gelangen. Ich habe mich immer gefragt, was das eigentlich genau heißen soll, war aber nie hinreichend neugierig, um das einmal nachzuschlagen.
und dann schlägt er es nach und schreibt auf was er herausgefunden hat.
thisisnthappiness.com: Help yourself #
links vom 02.01.2013
fernsehlexikon.de: Das deutsche Fernsehen wird 60 — Warum es gescheitert ist #
michael reufsteck über das elend des deutschen fernsehens:
Einer der Gründe, warum hier im Blog so wenig passiert, ist, dass ich es schlicht kaum noch ertragen kann, mir das Fernsehprogramm anzusehen, über das ich dann schreiben würde. Es langweilt mich, mir sogenannte „neue“ Showideen anzusehen, die erstens nur eine Abwandlung von Bewährtem sind und zweitens so stromlinienförmig, dass es schwerfällt, überhaupt eine Meinung zu entwickeln. Es nervt mich, neue Serien zu besprechen, die dann doch nur maximal sechs Wochen im Programm sind und dann abgesetzt werden. Und es kotzt mich an, aus dem Genuss einer Sendung rüde herausgerissen zu werden, weil mitten in der Szene die Werbung kommt, ein Programmhinweis eingeblendet wird oder die sentimentale Schlussszene abgerissen wird, weil der Splitscreen-Abspann mich auf den nächsten Blockbuster hinweist.
zeit.de: Soziales Experiment: Maria und Josef in Neukölln #
ich hab den text in dem zwei zeit-journalisten sich als obdachlose verkleiden und beschreiben wie menschen in neukölln (im vorjahr im taunus bei frankfurt) auf ihre hilfegesuche reagieren übrigens gerne gelesen. so wie ich damals auch günter wallraff gerne gelesen habe. im gegenteil zu caro sehe ich das auch nicht als inszenierte realität, sondern als eine legitime form der reportage.
wovor man sich natürlich (immer) hüten sollte, sind verallgemeinerungen oder vereinfachte schlussfolgerungen. ich fand das haben nadine ahr und henning sußebach ganz gut hinbekommen.
fuckyeahstephenfry.tumblr.com: „Most of all, Twitter frees me from any obligation to talk to the press.“ #
das hat stephen fry in einem zeitungsinterview (im märz des vergangenen jahres) gesagt:
Most of all, Twitter frees me from any obligation to talk to the press. Since I have more followers (and I honestly don't mean this in a boastful way) that the numbers who buy the Times, Telegraph, Guardian, FT and Independent combined - it means I can tell every publicity person on every film, TV project, book etc. that I work on that I simply never ever do print interviews. Ever.
It is a whole pain, terror and horror gone from my life.
abgesehen davon ist das zeitungsinterview sehr lesenswert, wie eigentlich fast alles was stephen fry so von sich gibt.
antjeschrupp.com: Es geht nicht um verletzte Gefühle #
antje schrupps stärke ist, die wahrnehmung von missständen zu schärfen. hier nimmt sie eine „Argumentationsfigur im Zusammenhang mit Kritik an sexistischen oder rassistischen Vorfällen“ auseinander, die PR-floskel, dass es nie die absicht von wasauchimmer war, „die Gefühle der Zuschauer zu verletzen oder gar frauenfeindlich zu wirken“:
Denn der Verweis auf die angeblich verletzten Gefühle der Kritiker_innen ist keineswegs ein Entgegenkommen, wie es den Anschein erweckt, sondern ganz im Gegenteil die Verweigerung einer ernsthaften Auseinandersetzung. Es wird nämlich so getan, als sei der Grund für die Kritik die subjektive Befindlichkeit derjenigen, die die Kritik vorbringen. So als seien sie irgendwie besonders empfindlich. Großmütig ist man dann bereit, auf diese zart besaiteten Menschen Rücksicht zu nehmen - und konstruiert nebenbei eine Opfergruppe, der man dann gönnerhaft ein bisschen entgegen kommt.
sehr beeindruckend argumentiert und verbeispielt.
jensbest.net: Sind wir alle Idioten? #
jens best philosophiert über öffentliche räume. inhaltlich ist das teilweise sehr lesenswert und anregend, auch wenn der tonfall des artikels starke ausschläge an meinem schwachsinns-detektor verursacht.
truthdig.com: Senate Preserves Sweeping Surveillance Powers #
alexander reed kelly:
In a furious article on the bill’s renewal, Glenn Greenwald reminds us that while campaigning for the presidency in 2008, Obama vowed to filibuster “any bill” that retroactively immunized telecommunication companies and the Bush administration for their collusion in the NSA’s warrantless eavesdropping program. Months later he broke that promise, and in fact voted against the filibuster when other senators proposed it.
sachzwänge (gerne auch vorgebliche sachzwänge) sind der tod von wahlkampfversprechen.
arstechnica.com: Facebook privacy violations: blame the settings or the etiquette? #
casey johnston:
One of Facebook’s own former directors encountered the pointy end of the sharp stick that is the social network’s privacy controls, according to BuzzFeed. Randi Zuckerberg is the former marketing director of Facebook and founder Mark Zuckerberg’s sister. She had a private photo of hers reposted to a Twitter feed by a friend of a friend who did not realize the shared photo was, in fact, not for public consumption.
ich finde das witzig, dass selbst ehemalige topmanager von facebook die privatsphäreneinstellungen von facebook nicht kapieren.
drmutti.wordpress.com: Das Kindlein in der Krippe #
dr. mutti nimmt einen text im tagesspiegel von christine brinck grandios auseinander.
katrinschuster.de: Die Abschaffung des Zufalls durch D. #
keine direkte buchkritik sondern die erzählung der umstände einer buchkritik. sowas lese ich für mein leben gern.
techcrunch.com: Facebook's High-Stakes Poker Game #
antone johnson, unter anderem ehemaliger justiziar bei myspace, zeigt welche juristischen probleme auf facebook mit „poke“ zukommen könnten und was das alles mit der unternehmensgrösse zu tun hat.
kiezneurotiker.blogspot.com: Verarsch mich doch (5) #
der kiezneurotiker hat sich „im Internet bei Eventim Karten bestellt“. und fühlt sich verarscht.
captaincorleone.com: „Ich kann sie nicht verstehen.“ #
guido corleone über die killerapplikation von lichtspielhäusern.
boingboing.net: Hanging jellyfish lights #
habe ich gleich auf die liste der dinge gesetzt, die ich unbedingt mal f minen pratgebrauch plagieren möchte.
boingboing.net: Einstein audio #
mir fiel nichts anderes ein als das wort „niedlich“ als ich albert einsteins stimme und englischen akzent hörte. sehr unangebracht, ich weiss.
simplesachen.de: Expertenmeinung #
thisisnthappiness.com: A pony for Christmas #
kottke.org: Superheroes and villains in history #
neil-gaiman.tumblr.com: 99 Life Hacks to make your life easier! #
wenn jemand seine menschenverachtung mit facebookkritik mischt
falk lüke schrob (witzigerweise erlaubt er nur facebookmitgiedern den beitrag zu lesen, normale, nicht bei facebook eingeloggte menschen, dürfen das nicht lesen):
Facebook feels like a living corpse to me, everyone's sending, seeking even just a little attention for his/her life, a sad collection of loneliness in modern societies. And those who are listening are the algorithms of an ultra commercial platform run by a bunch of biz kids who never knew what they were doing. Dislike, strong - I'll be off this platform soon next year (as much as Facebook is allowing me and my content to leave it).
nach dem ersten kommentar, in dem daniel bröckerhoff sagte, dass man das eigentlich so für alle sozialen netzwerke und allgemein auch für das internet sagen könnte, antwortete falk lüke: „Woanders findet Interaktion statt. Hier kaum.“
als erstes fiel mir auf, dass die von falk lüke vermisste interaktion auch damit zusammenhängen könnte, dass der der beitrag auf englisch verfasst ist und damit zumindest tendenziell an der intendierten zielgruppe vorbeirauscht. denn auch wenn er das englisch etwas schnippisch mit „weil ich hier nicht nur deutschsprachige Kontakte habe...?“ erklärt, sind doch alle kommentare unter seinem beitrag ausnahmslos auf deutsch verfasst.
das problem das falk lüke möglicherweise hat, ist das gleiche das ein passionierter mau-mau-spieler in einer biker-kneipe hat; den kontext einer mitteilung oder aktivität sollte man nie aus den augen verlieren. wer das tut, ist am ende immer enttäuscht.
meine erfahrung mit facebook ist eine ganz andere. im privaten kontext funktioniert facebook bei mir ganz hervorragend. für mich fühlt sich facebook gar nicht wie eine „lebende leiche“ an, sondern wie ein algorithmisch optimierter blick durch ein schlüsselloch auf das leben meiner freunde, verwandten und menschen die ich schätze und liebe. tatsächlich filtert mir facebook freundlicherweise die statusmeldungen von leuten die mich weniger interessieren oder mir nicht sonderlich nahe sind recht zuverlässig aus. von falk lüke ist diese statusmeldung oben beispielsweise die erste seit monaten die ich zu gesicht bekam.
und auch falk lükes beobachtung einer „traurigen sammlung von einsamkeit“ auf facebook kommt mir eher vor, wie eine projektion der eigenen befindlichkeit, als eine objektive beobachtung. ich fühle auf facebook — oder genauer durch facebook — verbundenheit und nähe zu den leuten die mich interessieren. insofern scheint mir das „bunch of biz kids“ einen ganz guten job zu machen.
für mich ist falk lükes beitrag eher ein grund facebook noch hemmungsloser privat zu nutzen, also leute die ich nur vom hörensagen kenne zu entfreunden und mehr darauf zu achten, nur mit leuten verbunden zu sein, auf die ich privaten wert lege. für debatten und ausufernde diskussionen scheinen mir blogs eher geeignet zu sein, oder — wie ich von zeit zu zeit höre, aber nicht zu recht glaube — beispielsweise google-plus oder quora.
was ich auch gar nicht an falk lükes beitrag mag, ist seine susanne-gaschke-mässige verachtung von beiläufiger, trivialer kommunikation. leute wie susanne gaschke sind schockiert darüber, dass jedermann das internet einfach vollschreiben kann, auch mit irrelevanten, blödsinnigen oder flachen gemütsäusserungen (oder katzenbildern). die menschenverachtung die aus dem satz „everyone's sending, seeking even just a little attention for his/her life“ spricht, möchte ich gerne eins zu eins an falk lücke zurückgeben, den ich für eine der traurigsten und aufgeblasensten gestalten halte, die ich aus dem internet kenne. allerdings erst nach susanne gaschke — aber die nutzt ja eh kein internet ausser für wissenschaftliche und hochrelevante zwecke.
[nachtrag 02.01.2013, 11:30h]
falk lüke heisst jetzt falk steiner und hat sein facebookprofil gelöscht. damit funktioniert der link oben auch nicht mehr. hier ist ein screenshot des artikels von gestern abend 19 uhr.
meine lieblingstweets im dezember

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Der Papst folgt nur sich selbst, in sieben verschiedenen Sprachen. Weiß er denn nicht, dass man davon Rückenmarkschwund bekommt?
3.12.2012 19:32 via web Reply Retweet Favorite
@bov bov bjerg
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Nach dem Essen weiß ich, wie unser Staubsauger sich fühlt, wenn die rote «Beutel-voll»-Lampe angeht.
24.12.2012 20:55 via Windows Phone Reply Retweet Favorite
@trotzendorff Trotzendorff
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Überwältigende Mehrheit der Deutschen ist für mehr Videoüberwachung. Solange die Hausfassaden verpixelt werden.
27.12.2012 1:17 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@tEErohr Matthias Buchholz
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Der wütende Mob könnte mal die Wohnung wischen.
19.12.2012 9:54 via Echofon Reply Retweet Favorite
@mathiasrichel Mathias Richel
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After Trayvon Martin was shot, I don't remember the NRA saying that every black teenager should go out and get a gun for protection...
22.12.2012 21:05 via Facebook Reply Retweet Favorite

@OlaBetiku Ola Betiku
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"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"... das "Last Christmas" unter den "Dinner for One"s
21.12.2012 11:52 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@Deef Deef Pirmasens
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Breaking Bad auf Ostdeutsch: Ein paar Nelken und Orangen in Frostschutzmittel aufkochen und dann für 1€ pro Becher als Glühwein verkaufen.
9.12.2012 19:10 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@Euphoriefetzen Euphoriefetzen
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Geilo, dieses Weihnachten kommt "Die Buddenbohms" im Fernseh.
23.12.2012 19:35 via Twitter for Mac Reply Retweet Favorite
@grindcrank Magnus Niemann
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Frau diese Woche auf Schulung. Wenn sie wiederkommt, kann Kind auf Kommando rülpsen. Erwarte einen Orden, sehe aber auch Konfliktpotential.
19.12.2012 9:09 via TweetCaster for Android Reply Retweet Favorite
@svensonsan Sven Dietrich
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Seid ihr auch schon so aufgeregt wegen Weihnachten und der Frage, welche Geräte ihr bei euren Eltern administrieren werdet?
22.12.2012 22:35 via Twitter for iPad Reply Retweet Favorite

@benjaminnickel Benjamin Nickel
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Döner Kebab, ein Qualitätsprodukt aus Deutschland. #prag http://t.co/RnQYYC2a
18.12.2012 18:22 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite

@oetting Martin Oetting
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Bastle an einem Lizenzmodell für künftige Arbeitgeber meiner Kinder. Die profitieren bislang gratis von meiner Erziehungsleistung.
6.12.2012 15:45 via TweetDeck Reply Retweet Favorite
@FrauZiefle Pia Ziefle
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Noch genau 20 Minuten zum fertig machen, Kind fertig machen, Kindergarten und zur Klinik fahren. Schaff ich nie. Erst mal twittern.
4.12.2012 7:42 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@Glasperlchen Lisbeth
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Eltern, die ihre Kinder nicht zum Arzt schicken, erhalten ab heute 10€ Betreuungsgeld im Quartal.
9.11.2012 8:59 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@Nienor_ ᒍᕦᒐᒐᗩ
#bbpBox_277907964554260480 a { text-decoration:none; color:#E8AE0E; }#bbpBox_277907964554260480 a:hover { text-decoration:underline; }
bekomme mittlerweile mehr newsletter von amazon als anrufe von meiner mutter. bin hin und hergerissen, wo ich nun weihnachten hinfahren soll
10.12.2012 0:49 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite

@hermsfarm Herm
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I don't believe in most of you either.
11.12.2012 1:37 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
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Und ich dachte immer, Gott schreibt die Tweets, der Papst retweetet und die Schäfchen faven.
12.12.2012 12:45 via web Reply Retweet Favorite
@zeitweise @zeitweise
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Wohin schmeißt man eigentlich Mülleimer wenn sie kaputt sind? In sich selbst?
15.12.2012 20:59 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@echt nicht Kim Frank
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Ich habe mein iPad mit 67% Akku an die Board-Steckdose gesteckt. Jetzt sind es nur noch 63%. Dieser ICE fährt mit meinem Strom.
7.12.2012 12:55 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@bluecherHRO André Pristaff
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Die Antwort auf alle Fragen ist möglicherweise: Barbecue-Sauce
6.11.2012 21:11 via web Reply Retweet Favorite
@Schrngg Max Scharnigg
#bbpBox_264075476287488000 a { text-decoration:none; color:#0099B9; }#bbpBox_264075476287488000 a:hover { text-decoration:underline; }
Erst in der Waschmaschine wird deutlich, wie komplex Papiertaschentücher tatsächlich aufgebaut sind.
1.11.2012 20:44 via Twitter for iPad Reply Retweet Favorite
@quarkkalibur Q. Kalibur
gut abgehangene links am heiligmorgen
ueberschaubarerelevanz.wordpress.com: Starke Bilder #
muriel silberstreif:
Der CSU-Politiker Günther Beckstein sagte:
Theologisch hat Frau Ministerin Schröder recht: Gott steht über den Geschlechtern. Aber emotional ist das nicht meine Welt; für mich ist es wichtig, dass Gott ein riesiges Gemächt hat.
simplesachen.de: Die Nivellierung der Welten #
haekelschwein zeigt wie klein niveliert die welt geworden ist und was für folgen das mitunter hat:
Natürlich gab es all diese Dinge, nur bekam man auf dem Lande wenig davon mit. Das Leben drehte sich um die Belange der unmittelbaren Umgebung. Man abonnierte zwar eine Lokalzeitung, denn damals gab es auch noch kein Klopapier, aber die war arm an Boulevardthemen und Luxuswerbung.
Heute ist auch dem Ärmsten klar, welche Konsumchancen er verpasst. Das Fernsehen hämmert ihm unablässig ein, was er sich kaufen könnte, wenn er könnte.
guardian.co.uk: Are TV chefs' recipes good for you? See how they compare to ready meals #
ich bin ja immer skeptisch wenn zeitungen schreiben „laut einer studie von dingens“:
Supermarket ready meals are often healthier than TV chefs' recipes, according to a study published by the British Medical Journal (BMJ).
andererseits schreiben hier der guardian und das britische medizinische journal. dann wiederum, weil mir die anmerkungen des guardian zum salzgehalt der gerichte der köche spanisch vorkamen, las ich in der originalstudie, dass „the findings for salt should be interpreted with caution.“ das macht der guardian aber nicht.
ein elend, wenn journalisten sich ans studieninterpretieren machen.
spiegel.de: Cindy aus Marzahn: "New York Times" porträtiert deutschen Comedy-Star #
warum verlinken die stölpel eigentlich die originalgeschichte nicht?
(die überschrift lautete am 22.12 »"New York Times" porträtiert deutschen Comedy-Star«. mittlerweiel lautet sie »Eben noch im Netto, jetzt schon in der "New York Times"«)
dieliebenessy.wordpress.com: Wärme schenken #
nessy:
Ich gehe jeden Tag an diesem Geschäft vorbei. Das Lager gehört einem jungen Mann, der nachts dort schläft; nach Ladenöffnung rückt er fünf Meter weiter und setzt sich auf seine Decken. Dieser Tage, an denen es kalt ist und regnet, legt er sich tagsüber zwei Decken über den Körper, die Beine sind meist zur Brust gezogen, ein Pappbecher für Münzen klemmt zwischen seinen Knien.
designtagebuch.de: Als das WWW laufen lernte #
screenshots von vielen alten webseiten. achim schaffrina:
Die interessantesten und skurrilsten Startseiten/Homepages habe ich in einer Sammlung zusammengetragen - ein kleines Stück Internetgeschichte. Klassiker wie Google, Microsoft und Yahoo! sind ebenso dabei wie Startseiten bekannter deutscher Unternehmen oder Institutionen, die man in dieser Form noch nicht zu Gesicht bekommen hat.
die man in dieser form noch nicht zu gesicht bekommen hat? richtet sich das designtagebuch ausschliesslich an leser unter 30?
flickr.com/x-ray_delta_one: 1956 ... Brazilia #
unfassbar.
taz.de: Idee der Piraten: Berlin brüskiert Daimler #
sebastian heiser:
Die Straße an der neuen Vertriebszentrale [von Mercedes-Benz] wird nach Edith Kiss benannt, die als Zwangsarbeiterin für den Konzern arbeiten musste.
hirnrekorder.de: Top 10 TV Shows 2012 #
bei den ersten beiden stimme ich zu.
boingboing.net: My favorite press release (1994) #
Dear Mr. Frauenfelder,
Blah, blah blah blah blah Cyan blah Blah blah Myst blah Blah. BLAH! Blah blah blah blah blah blah blah blah, blah blah blah blah. [...]
freitag.de: Der Koch ? Warum verbrennt man sich gern mal den Mund? #
frisch karamelisierter zucker ist aber auch wirklich sehr heiss.
freitag.de: Das Kaffeehaus als zweite Heimat #
der mensch der das schrob kennt offenbar kaffeehausketten wie starbucks¹, balzac oder (kein scherz) mcdonalds nicht. kaffeehäuser sterben nicht, sie verändern nur ihr aussehen und die eine oder andere funktionalität.
1) gerade starbucks wirbt ziemlich aggressiv mit einer abwandlung des titels der kolumne: starbucks sieht sich als „third place between work and home“.
links vom 20.12.2012
dasnuf.de: Ich habe einen Freund, der ist Netzwerk-Administator #
hihi. sehr schöne ergänzung dazu: xkcd erklärt wie man zum „computer-experten“ wird.
metronaut.de: Jahresrückblick: Die 25.000-Euro-Kampagne - der Waffenindustrie das Fürchten gelehrt #
john f. nebel über die kampagne des zentrums für politische schönheit gegen den „Panzerkonzern“ krauss-maffei wegmann.
metronaut.de: Deutsche Tristesse #
john f. nebel zeigt ein paar bilder von frollein2007. die sind wirklich sehr toll und trist.
carta.info: Frauen & Blogs: Die Rückkehr zur Normalität #
vera bunse über frauen und blogs und die rückkehr zur normalität. normal? reagieren viele nicht aggressiv auf das wort „normal“? ich habs auf jeden fall gerne gelesen.
links vom 19.12.2012
facebook.com: felix schwenzels instagrams #
marcel weiss will ein instagramfoto von mir bei instagram kaufen. um den gag zu verstehen hilft es die zwei kleinen wutausbüche von marcel weiss zum thema instagram-AGB zu lesen: Deutsche Journalisten und das Web am Beispiel Instagram und Änderungen der ToS von Instagram sind halb so wild.
crackajack.de: Instagram is selling your Pics Yadayada #
rené walter über die aufregung über die neuen AGB von instagram:
Das Internet rennt heute mal wieder im Kreis, fuchtelt mit den Armen und schreit rum. Ich bin da immer ein bisschen peinlich berührt.
spiegel.de: Sascha Lobo: Der Begriff Gratismentalität ist Unsinn #
hihi, sascha lobo hat ne formulierung am ironiebeauftragten vorbeigeschmugelt:
Weltkonzerne wie Google, Facebook und SPIEGEL ONLINE verdienen ihr Geld mit Leistungen, die der Nutzer nur indirekt bezahlt.
prenzlauerberg-nachrichten.de: Filmriss in der Schönhauser #
die video collection in der schönhauser allee macht zu.
Zwanzig Jahre lang hat die Videothek die Prenzlauer Berger auch mit Filmen abseits des Mainstreams versorgt. Durch ein verändertes Freizeitverhalten der Menschen und direkte Konkurrenz in der Nachbarschaft sei es in den letzten Jahres aber immer schwieriger geworden, mit dem Verleihen von Filmen Geld zu verdienen, meint Puhlmann. Zudem fehle in Prenzlauer Berg mit den Studenten mittlerweile eine sichere Kundschaft. „Unsere Schließung ist damit endgültig - wir suchen keinen alternativen Standort", so der Geschäftsführer. „Letztendlich sind wir ein Wirtschaftsunternehmen."
ich bin in den letzten monaten nicht mehr hingegangen, weil erstens das DVD-laufwerk in meinem macbook zickt und zweitens weil amerikanische fernsehserien besser im netz zu sehen sind. ausserdem wohn ich da seit nem monat gar nicht mehr.
scripting.com: Homeland finale was great! #
hirnrekorder.de: Homeland Finale Disappoints #
wahrheitueberwahrheit.blogspot.com: Kommt's auf die Länge an? #
natürlich nicht.
links vom 18.12.2012
dirkvongehlen.de: Journalistenschüler kuratieren „6 vor 9“ #
und? hat ein bloggerschüler lust mal meine links für ne woche zu übernehmen?
tagesanzeiger.ch/deadline: Der Live-Ticker - das letzte grosse Abenteuer im Journalismus #
das vorwort von konstantin seibt für ein buch über liveticker steckt so voller goldener zitate, dass ix fast ne gänsehaut nen fullquotedrang beim lesen bekommen habe. das ist mein lieblingszitat:
Das Konzept von komprimierter Zeit ist auch das der Grund, warum Leute gern lesen: Sie machen ein blendendes Geschäft. In einer Minute haben sie eine Stunde fremde Denkarbeit oder mehr gewonnen.
spreeblick.com: Previously on FluxFM Spreeblick #
das muss ich mir bei gelegenheit alles mal anhören.
thisisnthappiness.com: Problem solved #
ein sehr, sehr schöner weihnachtsbaum!
das mache ich auch fast täglich mit der beifahrerin.
tagesschau.de: Notre Dame: Emanuel, Quasimodo und das Erbe der Revolution #
geschichten über grosse glocken lese ich immer sehr gerne. /maximilian buddenbohm
superlevel.de: Re: Pixel Fireplace #
mein erstes kaminfeuer in der neuen wohnung:

hello.eboy.com: LPZ-RollingStone-Concert-21k.png #
ein wimmelbild, dass die rolling stones ein bisschen infantil wirken lässt. wobei die, glaube ich, auch in echt so wirken.
sethgodin.typepad.com: Ridiculous is the new remarkable #
ix bin mir nicht ganz sicher wie man das in godins sinne übersetzen könnte: irrwitzig ist das neue bemerkenswert oder lächerlich ist das neue bemerkenswert? ich tendiere ja zu ersterem.