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wahr­hei­ten über …

felix schwenzel

ich bin john­ny sehr dank­bar, dass er mich, also uns, auf die ak­tu­el­len vi­de­os von ze frank hin­ge­wie­sen hat. ich wuss­te zwar das er (ze frank) nach der kick­star­ter in­fu­si­on was neu­es macht, habe aber nie nach­ge­se­hen ob er schon an­ge­fan­gen hat. so wie auch auch nie in den ei­nen kar­ton oben rechts im re­gal rein­gu­cke.

je­den­falls sind da ein paar wirk­li­che per­len des vi­deo­schnitts und der film­schnip­sel­kom­men­tie­rung zu fin­den:

True Facts About Mor­gan Free­man

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True Facts About Sloths

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True Facts About The Ang­ler Fish

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True Facts About Baby Echid­nas

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links vom 16.01.2013

felix schwenzel

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  fast­com­pa­ny.com: My Email Ex­ch­an­ge With Aa­ron Swartz Shows An Ori­gi­nal Thin­ker   #

aa­ron swartz 2009 in ei­nem in­ter­view mit ro­nal­do le­mos:

When I was a kid, I thought a lot about what made me dif­fe­rent from the other kids. I don't think I was smar­ter than them and I cer­tain­ly was­n't more ta­len­ted. And I de­fi­ni­te­ly can't cla­im I was a har­der worker — I've never work­ed par­ti­cu­lar­ly hard, I've al­ways just tried do­ing things I find fun. In­s­tead, what I con­cluded was that I was more cu­rious — but not be­cau­se I had been born that way. If you watch litt­le kids, they are in­ten­se­ly cu­rious, al­ways ex­plo­ring and try­ing to fi­gu­re out how things work. The pro­blem is that school dri­ves all that cu­rio­si­ty out. In­s­tead of let­ting you ex­plo­re things for yours­elf, it tells you that you have to read the­se par­ti­cu­lar books and ans­wer the­se par­ti­cu­lar ques­ti­ons. And if you try to do so­me­thing else in­s­tead, you'll get in trou­ble. Very few peo­p­le's cu­rio­si­ty can sur­vi­ve that. But, due to some ac­ci­dent, mine did. I kept be­ing cu­rious and just fol­lo­wed my cu­rio­si­ty.

ich glau­be das stimmt nur halb (was schon irre viel wäre). wenn man sei­ne neu­gier kon­se­quent be­frie­digt, wird man kon­se­quent klü­ger. nur muss das durch neu­gier an­ge­fres­se­ne wis­sens­pols­ter ja auch wie­der re­kom­bi­niert und aus­ge­schie­den wer­den. da­bei hilft ei­nem die neu­gier nur an­satz­wei­se. (zi­tat­aus­wahl kom­lett über­nom­men von dar­ing­fi­re­ball.net)

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  buzzma­chi­ne.com: Lear­ning the true va­lue of con­tent from Aa­ron Swartz   #

jeff jar­vis über in­hal­te und wis­sen:

Not using know­ledge is an of­fen­se to it. If it can­not fly free bey­ond the con­fi­nes of con­tent, know­ledge can­not reach its full va­lue th­rough col­la­bo­ra­ti­on, cor­rec­tion, in­spi­ra­ti­on, and use.

in­hal­te, auf­ge­schrie­be­ne wor­te sind nichts ohne re­zep­ti­on. in­hal­te le­ben we­der auf pa­pier, noch auf web­sei­ten, kind­les oder bild­schir­men, son­dern im kopf des re­zi­pi­en­ten. und von dort aus pflan­zen sie sich fort, durch in­spi­ra­ti­on, in­zucht, ver­mi­schung, neu­for­mu­lie­rung und auch miss­ver­ständ­nis­se. wenn man über die­ser wun­der­ba­ren me­cha­nis­men nach­denkt, kann es zu gän­se­haut kom­men.

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  faz.net: „Das In­ter­net än­dert al­les“   #

wi­nand von pe­ters­dorff fragt al­bert wen­ger:

Sie neh­men al­ler­dings die Zer­stö­rung gan­zer Bran­chen in Kauf für die Hoff­nung, dass al­les ir­gend­wann gut wird.

wen­ger ant­wor­tet:

Tat­säch­lich wird vie­les erst schlimm, be­vor es gut wird. Die Fir­men, die von der al­ten Ord­nung pro­fi­tie­ren, wer­den sich weh­ren, eben­so Par­tei­en oder Re­gie­run­gen. Denn dank des In­ter­nets wer­den al­ter­na­ti­ve For­men der po­li­ti­schen Wil­lens­bil­dung mög­lich. Das ängs­tigt die Po­li­ti­ker. Aber es wird noch schwie­ri­ger, wenn man sich den Ent­wick­lun­gen nicht stellt. Wir re­den von ei­ner his­to­ri­schen Ent­wick­lung zu ei­ner Welt, die we­ni­ger Hier­ar­chien kennt, mehr Frei­hei­ten bringt, die Leu­te ziel­ge­nau­er und bil­li­ger be­dient und we­ni­ger Res­sour­cen ver­schwen­det. Das ist eine ge­wal­ti­ge Chan­ce, die wir nut­zen soll­ten, statt sie zu brem­sen.

ich fin­de bei­des, die fra­ge und die ant­wort un­be­frie­di­gend. ha­ben die säu­ge­tie­re das aus­ster­ben der di­no­sau­ri­er „in kauf“ ge­nom­men? neh­men in­ter­na­tio­na­le han­del­be­zie­hun­gen die zer­stö­rung lo­ka­ler wirt­schaft­sys­te­me in kauf? nahm ich mit dem wie­der­hol­ten kauf ei­ner taz den wirt­schaf­li­chen ruin der FTD in kauf? oder an­ders ge­fragt: war­um sind jour­na­lis­ten oft ver­fech­ter des fort­schritts in al­len bran­chen, aus­ser der ver­lags­bran­che?

und zu wen­ger: soll­ten wir chan­cen die sich bie­ten nicht auch mal durch­den­ken und aus al­len mög­li­chen per­spek­ti­ven dis­ku­tie­ren, be­vor wie sie un­ge­bremst „nut­zen“? wozu die eile? ach ja, des­halb.

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  spie­gel.de: Ar­mes Deutsch­land   #

eine der bes­ten ko­lum­nen von sa­scha lobo seit 4 wo­chen. im ernst. ich glau­be er hat sehr recht mit sei­ner grund­the­se:

Der wirt­schaft­li­che Er­folg Deutsch­lands hängt an der In­fra­struk­tur - umso fa­ta­ler ist die po­li­ti­sche Ge­ring­schät­zung der di­gi­ta­len In­fra­struk­tur.

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  car­go­coll­ec­ti­ve.com: To­mor­row­land - Ben Sand­ler   #

/thi­sisnt­hap­pi­ness.com

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  tsu­t­pen.blog­spot.de: The Art of Ame­ri­can Fan­ta­sy #57   #

wie die zei­ten sich än­dern:

Sin­ce I Gai­ned 10 Pounds This New, Easy Way I Have All the Dates I Want

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  free­schwa­by­lon.tumb­lr.com   #

Wir wol­len nicht ak­zep­tie­ren, dass Ber­li­ner uns wie Bür­ger zwei­ter Klas­se be­han­deln. Wäh­rend Schwa­ben an der kul­tu­rel­len und wirt­schaft­li­chen Zu­kunft der Stadt ar­bei­ten, sie­chen Ber­li­ner in ih­rem Trotz da­hin. Wir for­dern die Aus­wei­sung des an­ti­schwä­bi­schen Agi­ta­tors Wolf­gang Thier­se aus Schwa­by­lon.

/prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de


links vom 15.01.2013

felix schwenzel

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  ham­let­hams­ter.word­press.com: Aki Kau­ris­mä­ki: One Rare In­ter­view» (1990)   #

er­staun­lich fin­nisch, die­se fin­nen.

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  hei­se.de/au­tos: Voll im SUV: Wo­her un­se­re Off­road-Fan­ta­sien kom­men   #

cle­mens gleich ran­ted sehr ele­gant über SUVs und au­to­jour­na­lis­ten. via anke grö­ner

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  flak­pho­to.com: Cla­ris­sa Bo­net, The Com­mu­te, 2011   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohms „bild­ver­liebt­heit“ der wo­che mit ganz vie­len tol­len wei­te­ren fo­tos, wenn man nach rechts oder links blät­tert.

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  netz­po­li­tik.org: Ur­he­ber­rechts­de­bat­te in Ös­ter­reich: Für wen lob­by­iert ei­gent­lich “Kunst hat Recht"?   #

gute fra­ge. auch eine stel­len­swer­te fra­ge: war­um las­sen sich so vie­le künst­ler in­stru­men­ta­li­sie­ren?


mei­ne lieb­lings­t­weets im de­zem­ber

felix schwenzel


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Ei­ner mei­ner bes­ten Freun­de braucht zwei Wo­chen für ei­nen Drei­ta­ge­bart.

about 13 hours ago via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@das­nuf Pa­tri­cia Camma­ra­ta


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Sams­tags ar­bei­ten ist un­be­lieb­ter als Stein­brück und Wes­ter­wel­le zu­sam­men.

12.01.2013 9:05 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kos­mar Mar­kus An­ger­mei­er


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"heu­te ist mir die fuck­ing früch­te­tee­kan­ne zer­schellt und in­di­ra-char­maine hat in die baue­cke ge­schis­sen!" ich mag mei­ne er­zie­he­rin­freun­din.

5.12.2012 18:20 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@lu­zil­la lu­zil­la


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:)) RT @sau­cy­pick­les: Q. How many ge­eks does it take to ruin a joke? A. You mean nerd, not geek. And not joke, but ridd­le. Pro­ceed.

3.01.2013 1:27 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@lys­sas­lounge Ka­tha­ri­na Bor­chert


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also, als ich vor 4 jah­ren nach ber­lin kam, war das noch nicht so schlimm mit die­sen gan­zen zu­ge­zo­ge­nen.

2.01.2013 16:26 via Twit­ter for Mac Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ms­pro Mi­cha­el See­mann


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Tag ist schon jetzt er­folg­reich. Habe ge­lernt, dass Hog­warts im Nie­der­län­di­schen "Zwein­steins Ho­ge­school voor Heks­e­rij & Ho­cus-Po­cus" heißt.

28.11.2012 13:35 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ele­fan­ten­rue­sel Nik


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"Ohne Ehr­geiz wird man nicht gut im Job." - so ein Un­fug. Ohne Ehr­geiz wird man kein Chef. Gut, rich­tig gut wird man durch Be­geis­te­rung.

2.12.2012 10:57 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Pau­lus­Muel­ler Pau­lus Mül­ler


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Eine Piz­za mit dem Ra­di­us z und der Di­cke a hat das Vo­lu­men Pi*z*z*a.

21.11.2012 12:09 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Wis­sens­box Die Wis­sens­box

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im de­zem­ber ein stern­chen ge­macht habe.]



auf dem weg zur ar­beit

felix schwenzel


links vom 13.01.2013

felix schwenzel

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  frei­tag.de: Die Kri­se der Blog­ger   #

wolf­gang mi­ch­al be­haup­tet ir­gend­was im frei­tag und ver­gisst vor lau­ter auf­re­gung das zu be­le­gen oder we­nigs­tens ein paar ar­gu­men­te auf­zu­schrei­ben:

Doch es gibt bei den Blog­gern auch eine Mit­schuld: Ihr eli­tä­res Ge­ha­be ge­gen­über An­fän­gern, die Ver­nach­läs­si­gung der ge­gen­sei­ti­gen Un­ter­stüt­zung und die un­zu­läng­li­che Mo­de­ra­ti­on in den Kom­men­tar­spal­ten ha­ben die deut­schen Blog­ger ziem­lich ein­sam wer­den las­sen - und ihre gro­ßen Egos in die Arme der Alt­me­di­en ge­trie­ben.

„die deut­schen blog­ger“, „die schwa­ben“, „die alt­me­di­en“, „die aus­län­der“, „asyl­be­wer­ber“ — leu­te die un­dif­fe­ren­zier­ten quark schrei­ben oder sa­gen soll­te man mit spott über­schüt­ten. und wolf­gang mi­ch­al soll­te man mal fra­gen, wel­che kri­se er ge­ra­de durch­macht, dass er sol­che lieb­lo­sen tex­te pro­du­ziert.

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  don­dah­l­mann.de: Goog­le vs. Ap­ple vs. Mi­cro­soft vs. User   #

text mit er­staun­lich vie­len flüch­tig­keits­feh­lern. und ich mei­ne nicht flüch­ti­ge recht­schreib­feh­ler, son­dern das mit den fak­ten:

Und zwi­schen Twit­ter und Face­book herrscht eben­falls kal­ter Krieg, was man spä­tes­tens im Herbst ge­merkt ha­ben soll­te, als Twit­ter die Card-Un­ter­stüt­zung für In­sta­gram ein­stell­te.

nicht twit­ter hat die card-un­ter­stüt­zung für in­sta­gram ein­ge­stellt, son­dern in­sta­gram (das face­book ge­hört) hat die in­sta­gram-vor­schau­funk­ti­on auf twit­ter ein­ge­stellt.

Es fehlt eine De­mo­kra­ti­sie­rung der An­ge­bo­te. Was Word­Press für die Con­ten­t­her­stel­lung ge­leis­tet hat, muss es auch für an­de­re re­le­van­te Diens­te ge­ben. Es fehlt zum Bei­spiel ein An­bie­ter, der ei­nen Mail­ser­ver mit ei­ner Ober­flä­che ver­se­hen kann, die Ähn­li­ches wie Goog­le oder Out­look an­bie­tet und für man eine ei­ge­ne App er­stel­len kann.

an­bie­ter, aber auch ser­ver­ba­sier­te open­so­ur­ce-an­wen­dun­gen (wie bei­spiels­wei­se round­cu­be), die ei­nem ähn­li­ches wie goo­gle­mail an­bie­ten, gibt es un­fass­bar vie­le. ge­ra­de der be­reich email ist wirk­lich gut ab­ge­deckt mit „de­mo­kra­ti­sie­ren­den an­ge­bo­ten“.

Glei­ches gilt für Cloud­spei­cher, On­line-Do­ku­men­te usw. Theo­re­tisch könn­te man so sei­ne ei­ge­ne In­fra­struk­tur auf­bau­en, die un­ab­hän­gig von den gro­ßen An­bie­tern macht.

ich fin­de das gilt auch für cloud-spei­cher und on­line-do­ku­men­te. nie war die aus­wahl an kos­ten­pflich­ti­gen und -lo­sen an­ge­bo­ten in die­sen be­rei­chen so gross wie heu­te. spon­tan, ohne nach­zu­gu­cken fal­len mir drop­box, ama­zon, own­cloud, di­ver­se heim-NAS-sys­te­me die auch von aus­ser­halb er­reich­bar sind ein. ge­ra­de das was AVM mit den fritz­box-NAS-funk­tio­nen ver­an­stal­tet kann ein­fa­cher kaum um­ge­setzt wer­den.

Viel­leicht ist das auch die Zu­kunft, dass das Netz in die Hän­de der User zu­rück über­führt wird. John­ny hat­te dazu die Tage ja auch ei­nen weit be­ach­te­ten Ar­ti­kel ge­schrie­ben. Zu­min­dest lie­ße sich so die dro­hen­de fak­tisch schon lau­fen­de Auf­he­bung der Netz­neu­tra­li­tät aus­brem­sen.

was das al­les mit „netz­neu­tra­li­tät“ zu tun hat ver­ste­he ich nicht. und wie ge­nau droht et­was, das schon läuft?

(an­sons­ten hat don aber na­tür­lich recht.)

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  guar­di­an.co.uk: Just be­cau­se so­me­thing has va­lue does­n't mean it has a pri­ce   #

cory doc­to­row mit dem di­gi­tal­welt-er­klär­bär­text des jahr­zehnts:

The re­aso­ning for DRM goes like this: "I sold you this [ebook/game/vi­deo] for the fol­lo­wing uses. If you fi­gu­re out a way to get any more va­lue out of it, it be­longs to me, and you can't have it, un­til and un­less I de­ci­de to sell it to you."

In the pre-di­gi­tal world, this would have been laug­ha­ble. "I sold you that book: if you want to use it to keep the ta­ble from wobbling, you'll have to pay me ex­tra." Or: "I sold you that game to play in your house. How dare you bring it on ho­li­day with you?! You owe me!" Or: "That TV was sold to you for the pur­po­ses of wat­ching pro­gram­mes, not to be used as a white-noi­se ma­chi­ne to lull your new­born to sleep, and cer­tain­ly not to sup­port a pile of knick-knacks!"

Of cour­se, re­mo­ving po­si­ti­ve ex­ter­na­li­ties also re­mo­ves va­lue. Cars are worth more be­cau­se of the used-car mar­ket. Uni­ver­si­ty text­books com­mand a hig­her pri­ce be­cau­se of the mar­ket for used text­books. If eit­her sec­tor ma­na­ged to kill tho­se ex­ter­na­li­ties, it would be sel­ling goods that its cus­to­mers va­lued less (and would li­kely find that they de­man­ded lower pri­ces for them, too).

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  hei­se.de: te­le­po­lis.de: "Wolf­gang Thier­se hat der Gen­tri­fi­ca­ti­on-De­bat­te eher ge­scha­det"   #

Der So­zio­lo­ge An­drej Holm zu Wolf­gang Thier­se, der Lands­mann­schafts­eh­re des Schwa­ben und zur Ba­na­li­sie­rung so­zia­ler Kon­flik­te

zu­sam­men­fas­sung in mei­nen wor­ten: das pro­blem der gen­tri­fi­zie­rung ist viel zu ernst, als dass man dar­über wit­ze ma­chen soll­te. bei sol­chen the­men ist es wich­tig mit erns­tem ge­sicht und ei­ner gros­sen an­zahl fremd­wör­ter po­li­ti­sche dis­kus­sio­nen über ur­sa­chen — und nicht über schwa­ben — zu füh­ren. mich per­sön­lich stört üb­ri­gens an der gen­tri­fi­zie­rungs- oder schwa­bi­sie­rungs­de­bat­te üb­ri­gens die klein­geist- und hu­mor­lo­sig­keit. was an­de­rer­seits aber auch kein wun­der ist, geht es doch dar­um wie wir le­ben wol­len und un­ser al­ler selbst­ver­ständ­nis. wenns um un­se­re ei­ge­nen är­sche und schrip­pen geht, fällt es uns schwer lo­cker zu blei­ben. /bov

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  frau­neu­de­cker­lernt­end­lich­ko­chen.com: Das ein­fachs­te Re­zept der Welt. Und das wahr­schein­lich auf­wän­digs­te   #

ich mag es, wie sig­rid neu­de­cker schreibt. und das ein­fachs­te re­zept der welt er­scheint mir wirk­lich sehr nach­ko­chens­wert.

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  spie­gel.de: Come­back von Bo­xe­rin Rola El-Hala­bi   #

sara pesch­ke über das come­back der bo­xe­rin rola el-hala­bi, nach­dem sie von ih­rem va­ter nie­der­ge­schos­sen wur­de.

Es war der 1. April 2011, der aus der Ge­schich­te von Rola El-Hala­bi das Dra­ma mach­te, das nun alle hö­ren wol­len. In ei­ner Sport­hal­le in Ber­lin-Karls­horst woll­te die da­mals 25-Jäh­ri­ge ih­ren WM-Ti­tel ge­gen die Bos­nie­rin Irma Ba­li­ja­gic-Ad­ler ver­tei­di­gen. Es kam nie dazu. Ihr Va­ter stürm­te kurz vor dem Kampf in ihre Ka­bi­ne, in der Hand eine Neun-Mil­li­me­ter-Pis­to­le. Ziel­te auf die rech­te Hand, drück­te ab; ziel­te auf den lin­ken Fuß, drück­te ab. Die drit­te Ku­gel durch­bohr­te das lin­ke Knie, die vier­te den rech­ten Fuß.

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  books.goog­le.de: Weekly World News 7. Febr. 1995   #

aha, die lieb­lings­the­se der deut­schen in­tel­lek­tu­el­len ist also schon seit 1995 be­kannt: „com­pu­ter ma­chen dumm“. wenn das nicht als be­weis zählt. (um zwei ecken via @pe­ter­gla­ser)

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  dd.wir­res.net: Zwer­ge   #

Was wäre, wenn wir bei Stress schrump­fen wür­den? Mäch­ti­ge Men­schen wä­ren auf ein­mal ganz klein.


Photo by felix schwenzel in Simit Evi. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

früh­stück


links vom 11.01.2013

felix schwenzel

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  ne­wyor­ker.com: Mi­cha­el Spec­ter: Ex­plo­ring the Hu­man Mi­cro­bio­me   #

sehr fas­zi­nie­ren­der, lan­ger text über das mensch­li­che mi­cro­bi­om. der text ent­hält auch eine schlüs­si­ge er­klä­rung da­für, war­um tier­mäs­ter so ger­ne an­ti­bio­ti­ka ver­ab­rei­chen. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm

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  das­nuf.de: Mal Rosa, mal Hell­blau, meis­tens Mauve   #

schön dif­fe­ren­zier­ter ar­ti­kel zu ge­schlechts- und er­zie­hungs­fra­gen (oder wie sen­si­bi­li­sier­te netz­be­woh­ner heu­te sa­gen: gen­der- und bree­ding-ge­döns). aus dem ar­ti­kel habe ich ein zi­tat zu­sam­men­ge­kürzt, das auch ge­ne­risch und an­lass­los zu ver­wen­den ist:

Eine ex­tre­me Po­si­ti­on zu ver­tei­di­gen ist oh­ne­hin Schwach­sinn. Den­noch heißt das für mich nicht, dass ich al­les hin­neh­me. Viel­leicht schaf­fe ich es nicht im All­tag [...] be­stimm­te Ge­wohn­hei­ten ohne wei­te­res ab­zu­le­gen [...], aber es gibt eben im­mer Wege.

trot­zem lohnt es sich na­tür­lich al­les zu le­sen.

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  arch­dai­ly.com: Mount Fuji Ar­chi­tects Stu­dio   #

nach­dem ich die­sen ar­ti­kel über ja­pa­ni­sche ein­fa­mi­li­en­häu­ser ge­le­sen habe und mich über die mit­tel­mäs­si­ge be­bil­de­rung ge­är­gert habe, habe ich die­se aus­führ­lich be­bil­der­ten pro­jek­te vom »Mount Fuji« ar­chi­tek­tur­bü­ro auf arch­dai­ly.com ge­fun­den.

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  truth­dig.com: De­par­dieu, Rus­si­an Ci­ti­zen   #

ich fand die ka­ri­ka­tur ir­gend­wie fas­zi­nie­rend, vor al­lem pu­tins ge­sicht. aber ei­gent­lich woll­te ich die jetzt ver­lin­ken, weil die (auch) das be­mer­kens­wer­te zi­tat von sta­nis­law go­wor­uch­in ge­bracht hat:

Un­ter den Rus­sen hält sich die Be­geis­te­rung über den neu­en Mit­bür­ger der­weil in Gren­zen. Nach der Be­kannt­ga­be von De­par­dieus Ein­bür­ge­rung kur­sier­ten im In­ter­net Bil­der von Pla­ka­ten, auf de­nen De­mons­tran­ten be­kun­de­ten, sie sei­en be­reit, jede Rei­chen­steu­er zu be­zah­len, wenn sie da­für die fran­zö­si­sche Staats­bür­ger­schaft be­kä­men. Der Re­gis­seur Sta­nis­law Go­wor­uch­in, zu­letzt Lei­ter von Pu­tins Wahl­kampf­stab, sag­te nur la­pi­dar: 'Ein Säu­fer mehr.' De­par­dieu da­ge­gen schwärmt in ei­nem Brief an die Rus­sen: 'Ich lie­be Eu­ren Prä­si­den­ten Wla­di­mir Pu­tin sehr.' Russ­land sei eine 'gro­ße De­mo­kra­tie'. Ver­gleich­ba­ren Un­fug hat auch ein­mal ein deut­scher Kanz­ler ver­brei­tet.

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  gno­gon­go.de: Kir­che und Puff   #

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  yacht.de: Mu­se­ums­ha­fen: Gro­tes­ker Streit im „Eli­te­zoo“   #

Das Ge­nör­gel der An­woh­ner ist in­so­fern gro­tesk, als sie in das neue No­bel-Quar­tier eben we­gen der Ha­fen­at­mo­sphä­re ge­zo­gen sind. Un­ge­wöhn­lich aber scheint sol­ches Be­neh­men nicht, wie die an­de­re Kla­gen von Zu­ge­zo­ge­nen be­le­gen, die nicht nur in Ham­burg be­leb­te In-Vier­tel gen­tri­fi­zie­ren und sich dort über Knei­pen­lärm auf­re­gen. Ei­nen gan­zen Ord­ner sol­cher Be­schwer­den hat Kai­ser den Be­rich­ten zu­fol­ge schon ge­hor­tet, ein Ha­fen­meis­ter je­doch sagt: „Die Schiffs­eig­ner ver­hal­ten sich ta­del­los, aber wir ha­ben hier ei­nen Eli­te­zoo woh­nen.“

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm


Photo by felix schwenzel on January 10, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

sehr, sehr tie­fe fun­da­ment­pfei­ler fürs schloss


be­schä­di­gung

felix schwenzel


Photo by felix schwenzel on January 09, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ie


links vom 09.01.2013

felix schwenzel

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  zeit.de: "Se­sam­stra­ße": Als die Pup­pen zap­peln lern­ten   #

sil­ke bur­mes­ter über 40 jah­re se­sam­stras­se:

Ich woll­te auf­schrei­ben, wie gut und wich­tig die­se ers­ten Jah­re Se­sam­stra­ße wa­ren. Und wel­cher Mist pas­siert ist, nach­dem im­mer mehr des ur­sprüng­li­chen, ame­ri­ka­ni­schen Ma­te­ri­als durch deut­sches er­setzt wur­de und die Bie­der­keit ein­zog. Ich woll­te sa­gen, was für ein Blöd­sinn es ist, Kin­der »ver­nünf­tig« wer­den zu las­sen, in­dem man Fil­me zeigt, in de­nen ein Kind ein Spar­schwein zur Bank bringt oder in de­nen der Be­ruf des Fri­seurs er­klärt wird. Ich woll­te auf­schrei­ben, wie un­glaub­lich be­knackt die Fi­gur Sam­son war und welch gro­ßer Dank ei­ner NDR-Re­dak­teu­rin für den Raus­schmiss der un­er­träg­lich zi­cki­gen Tiffy ge­bührt. Ich woll­te ein Lob auf die gute alte Zeit sin­gen, als man Kin­dern noch Raum gab, sich aus­zu­pro­bie­ren. All das woll­te ich tun. Und nun ist al­les an­ders ge­kom­men.

ich habe als kind die se­sam­stras­se im­mer bei un­se­ren nach­barn ge­se­hen. wir hat­ten kei­nen fern­se­her. der fern­se­her bei den nach­barn stand in ei­ner rus­ti­ka­len ei­chen­schrank­wand. auch et­was das wir da­mals nicht hat­ten. der fern­se­her war rie­sig. die sitz­grup­pe auf der ich sass auch. ich er­in­ne­re mich noch gut an eine der sen­dun­gen die noch in der ori­gi­nal-se­sam­stras­se spiel­te. in der sen­dung mal­te plötz­lich ein jun­ge mit ei­nem di­cken pin­sel und blau­er far­be auf die in­nen­sei­te des fern­se­hers mei­ner nach­barn buch­sta­ben. ich ge­riet in sehr gros­se pa­nik. wie soll­te ich den nach­barn die far­be auf der fern­se­her-glas­schei­be er­klä­ren? j sei dank ver­schwand die far­be kurz dar­auf wie­der.

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  sued­deut­sche.de: Kom­pli­zier­te Es­sen­sein­la­dun­gen - Wir ha­ben es satt   #

ich habe eben ver­sucht bei­des zu le­sen, sie­becks re­plik und klu­tes rant, der in der über­schrift ver­linkt ist. bei bei­den bin ich mir nicht si­cher, was sie mir sa­gen wol­len oder um was es bei­den ei­gent­lich geht, aus­ser wild zu pau­scha­li­sie­ren und mög­lichst cool da­zu­ste­hen.

ab­ge­se­hen da­von glau­be ich, dass man ar­ti­kel oder po­li­ti­ker die von „uns deut­schen“ oder „den schwa­ben“ re­den, grund­sätz­lich mei­den, nicht wäh­len und vor al­lem nicht emp­feh­len oder ver­lin­ken soll­te (sie­beck hat den ar­ti­kel von hil­mar klu­te nur er­wähnt nicht ver­linkt).

pau­scha­li­sie­ren ist im­mer ganz gros­se scheis­se (was für ein wun­der­bar wi­der­sprüch­li­cher satz).

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  world­crunch.com: My Fa­ther's "Evis­ce­ra­ted" Work - Son Of Hob­bit Scri­be J.R.R. Tol­ki­en Fi­nal­ly Speaks Out   #

por­trait über chris­to­pher tol­ki­en und die er­ben von j.r.r. tol­ki­ens:

The fren­zy pu­shed the Tol­ki­en fa­mi­ly's la­wy­ers to take an­o­ther look at their con­tract, which sti­pu­la­ted that the Tol­ki­en Es­tate must re­cei­ve a per­cen­ta­ge of the pro­fits if the films were pro­fi­ta­ble. With the in­cre­di­ble box of­fice fi­gu­res, the la­wy­ers for the fa­mi­ly shook the dust off the con­tract and de­man­ded their share of the pie from New Line, the Ame­ri­can pro­du­cer of the films, who had bought the mo­vie rights for Lord of the Rings and The Hob­bit. And sur­pri­se! Ca­th­le­en Blackb­urn, la­wy­er for the Tol­ki­en Es­tate in Ox­ford, re­counts iro­ni­cal­ly, "The­se hu­ge­ly po­pu­lar films ap­par­ent­ly did not make any pro­fit! We were re­cei­ving state­ments say­ing that the pro­du­cers did not owe the Tol­ki­en Es­tate a dime."

The af­fair las­ted from 2003 to 2006, and then things be­ca­me more poi­so­no­us. The la­wy­ers for the Tol­ki­en Es­tate, tho­se of the Tol­ki­en Trust, and Tol­ki­en's pu­blisher Har­per­Coll­ins de­man­ded $150 mil­li­on in da­ma­ges, as well as ob­ser­ver­s' rights on the next ad­apt­a­ti­ons of Tol­ki­en's work. A lawsu­it was ne­ces­sa­ry be­fo­re an agree­ment was re­a­ched in 2009. The pro­du­cers paid 7.5% of their pro­fits to the Tol­ki­en Es­tate, but the la­wy­er, who re­fu­ses to give a num­ber, adds that "it is too ear­ly to say how much that will be in the fu­ture."

/dar­ing­fi­re­ball.net


Photo by felix schwenzel on January 08, 2013. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

krä­hen­bäu­me


links vom 08.01.2013

felix schwenzel

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  an­mut­und­de­mut.de: Or­pheus   #

ben_:

2013 möch­te ich für mich selbst ger­ne zu dem Jahr ma­chen, in dem ich das Netz in sei­ne Schran­ken ver­wei­se.

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  cheez­bur­ger.com: Who Wore it Bet­ter?   #

das lin­ke bild hat mich sehr nach­denk­lich ge­macht.

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  philipb­an­se.de: Ha­cker-Zir­kus   #

phil­ip ban­se war im zir­kus und hat­te da­nach ne idee.

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  netz­po­li­tik.org: Phil­ipp Rös­ler: FDP hat ACTA ver­hin­dert   #

hihi.

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  rie­sen­ma­schi­ne.de: Was bleibt   #

kath­rin pas­sig:

Die Lö­sung des Pro­blems kommt zur Ab­wechs­lung aus Ös­ter­reich: Me­mo­ry Of Man­kind bie­tet ge­nau den von uns her­bei­ge­wünsch­ten Ser­vice und brennt zum Preis von 153 Euro al­les Wich­ti­ge auf Ton­ta­feln, die dann im Salz­berg von Hall­statt ge­sta­pelt wer­den. Die Ta­feln sind ein paar hun­dert­tau­send Jah­re halt­bar, und "der Ort des Ar­chi­ves liegt hoch ge­nug, um bei An­stieg des Mee­res­spie­gels nicht ge­flu­tet zu wer­den und da­mit sich bei Eis­zei­ten die Glet­scher­ero­si­on nicht stark aus­wirkt."

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  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: (1254)   #

GANZ GROS­SER FAN!

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  crack­a­jack.de: How To Pick a Po­cket   #

rené:

Ver­gan­ge­ne Wo­che ging die­ses her­vor­ra­gen­de Por­trait vom New Yor­ker über Apol­lo Rob­bins, dem welt­bes­ten Ta­schen­dieb, durch die Blogs. Jetzt ha­ben sie ein Vi­deo dazu on­line ge­stellt, in dem der Mann sei­ne Tricks ver­rät.

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  surf­guard.word­press.com: Fried­rich's Law: Ein Vor­schlag   #

surf­guard:

Ich schla­ge des­halb ana­log zu God­win's Law hier­mit Fried­rich's Law vor:

Wer als Ver­tre­ter des Staa­tes in ei­ner Ver­hand­lung vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt ar­gu­men­tiert, die Bür­ger soll­ten dar­auf ver­trau­en, der Staat wer­de das an­ge­grif­fe­ne Ge­setz nicht in ver­fas­sungs­wid­ri­ger Wei­se nut­zen, der hat die Ver­hand­lung mit so­for­ti­ger Wir­kung ver­lo­ren.

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  thi­sis­not­porn.net: Ge­or­ge Cloo­ney   #

kin­der­bild von ge­or­ge cloo­ney. er­staun­lich, die bei­fah­re­rin hat ihn so­fort er­kannt.

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  t3n.de: CCC-Mann Pe­ter Gla­ser: „So­zia­le Net­ze wer­den sich in Lan­ge­wei­le auf­lö­sen“   #

pe­ter gla­ser:

Na­tür­lich kann ich sa­gen: Der Wald über­for­dert mich mit sei­nen Mil­li­ar­den an Na­deln und Blät­tern, ich kann ja nur ei­nen Bruch­teil an­schau­en. Ich kann aber auch ganz ein­fach in den Wald ge­hen und mich er­ho­len.

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  blog.svenk.de: Die Wo­chen­show   #

ur­laub auf sper­ma (liegt nörd­lich von lüm­mel).


links vom 07.01.2013

felix schwenzel

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  flickr.com/whi­te­house: P051112PS-0224   #

pete sou­za, der leib­fo­to­graf von ba­rack oba­ma, hat ein paar sei­ner lieb­lings­bil­der des jah­res 2012 raus­ge­sucht und kom­men­tiert. das flickr-set um­fasst 84 bil­der. das bild hier fand ich auch her­aus­ra­gen. ex­trem vie­le her­vor­ra­gen­de fo­tos.

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  gun­nar­gel­ler.de: Buon com­p­le­an­no, Adria­no   #

gun­nar gel­ler schreibt sehr aus­führ­lich über adria­no ce­len­ta­no:

75 Jah­re alt wird er heu­te. Ein An­lass, um mei­nen Adria­no-Ce­len­ta­no-Eh­ren­ret­tungs­ver­such noch ein­mal vor­zu­kra­men. Der Mai­län­der Mu­si­ker hat mehr zu bie­ten als „Az­zur­ro“ und mit­tel­mä­ßi­ge, mi­se­ra­bel syn­chro­ni­sier­te Film­ko­mö­di­en: Un­men­gen gran­dio­ser, hym­nisch-stamp­fen­der Lie­der, ir­gend­wo zwi­schen ita­lie­ni­schen Folk-Tra­di­tio­nen und Six­ties-Beat.

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  faz.net/aus-dem-ma­schi­nen­raum: Aus dem Ma­schi­nen­raum: Die ganz nor­ma­le Un­ter­wan­de­rung des Net­zes   #

con­stan­ze kurz über die haupt­schlag­adern un­se­rer ge­sell­schaft:

Die gro­ßen Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zer­ne be­trei­ben kom­ple­xe In­fra­struk­tu­ren, de­ren Be­stand­tei­le sie welt­weit bei Hard- und Soft­ware­an­bie­tern ein­kau­fen. Es sind ne­ben Mil­lio­nen Ki­lo­me­tern Ka­bel, Da­ten­zen­tren und Mo­bil­funk­zel­len in ers­ter Li­nie so­ge­nann­te Rou­ter und Swit­ches für Te­le­fo­nie- und Da­ten­strö­me.

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  zeit.de: Ar­chi­tek­tur-Fo­to­gra­fie: Un­heim­li­che Wohn­zel­len   #

/riv­va

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  zeit.de: Spi­ri­tua­li­tät: Die fal­sche Rück­kehr zur Re­li­gi­on   #

tan­ja dückers:

Der Zweif­ler, der Su­chen­de bleibt mensch­lich. Er gibt zu, nicht al­les zu wis­sen, er braucht nicht ge­gen an­de­re vor­zu­ge­hen. Er fühlt sich von ih­nen nicht be­droht, weil er we­der Grals­hü­ter noch ei­fern­der Mis­sio­nar ist. "Gott" oder was auch im­mer wir hier­für ein­set­zen mö­gen, mag all­wis­send sein, wir Men­schen sind es nie, und nicht ein­mal die Nähe zu ei­nem so­ge­nann­ten Ab­so­lu­ten tut uns gut. Das Ab­so­lu­te liegt uns nicht, es ist nicht un­se­re Liga, wir soll­ten die Fin­ger da­von las­sen.

/ri­chard gleim

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  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Street View des Ta­ges: Der alte Mann und sein Mehr   #

die­ses bei­na­he su­rea­lis­ti­sche street­view­fo­to ist kla­re evi­denz, dass auch un­end­lich vie­le af­fen an schreib­ma­schi­nen ir­gend­wann ei­nen gross­ar­ti­gen text schrei­ben.



links vom 04.01.2013

felix schwenzel

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  you­tube.com: Nicht nach­ma­chen E01 ZDF­neo (län­ge­re Fol­ge)   #

re­la­tiv wit­zi­ges, ziem­lich al­ber­nes sa­chen in die luft ja­gen mit wi­gald bo­ning und bern­hard ho­ë­cker, ge­fun­den bei herm. herm nennt das „Groß­ar­ti­ges De­s­truc­tain­ment“.

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  the­eu­ro­pean.de: Die Sen­dung mit der Maus   #

in­ter­view mit ar­min mai­wald zur sen­dung mit der maus, ei­ner der we­ni­gen sen­dun­gen im deut­schen fern­se­hen, die ix mir re­gel­mäs­sig an­se­he:

Bei al­len Fra­gen, die uns er­rei­chen, re­cher­chie­ren wir so lan­ge, bis der Arzt kommt - und wirk­lich sehr sau­ber! Ei­gent­lich eine jour­na­lis­ti­sche Grund­re­gel, die aber heu­te nicht mehr mo­dern ist. Wir las­sen Be­für­wor­ter und Geg­ner zu Wort kom­men und wir ver­su­chen, aus je­der Fra­ge auch eine span­nen­de Ge­schich­te zu ma­chen, da­mit uns die Kin­der nicht weg­lau­fen.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: ba­by­fin­ger   #

[nach­trag 05.01.2013]
hier war ei­gent­lich das bild ei­nes ba­bys, das bei ei­nem kai­ser­schnitt aus dem mut­ter­leib her­aus die hand des arz­tes greift ver­linkt (über das der spie­gel hier be­rich­tet). jetzt ist dort lei­der nur noch ein 404-feh­ler zu se­hen. ver­mut­lich wur­de das bild we­gen ur­he­ber­rechts­ge­döns ent­fernt. in­ter­es­sant wie der spie­gel ver­sucht die ur­he­ber­rechts­ge­döns­fra­gen mit ei­nem screen­shot der face­book­sei­te des ur­he­bers zu um­schif­fen.


neue woh­nung, neue kü­che

felix schwenzel

zu weih­nach­ten hab ich mal wie­der ne kü­che ge­baut, wie vor zwei jah­ren, nur dies­mal in ber­lin. ge­kauft ha­ben wir das ding trotz der ex­pli­zi­ten war­nung des spie­gels bei ikea, für un­ge­fähr 1500 euro. auf­ge­baut ha­ben wir das ding über weih­nach­ten, nach­dem wir die rau­fa­ser­ta­pe­te ab­ge­kratzt ha­ben, neu ge­stri­chen und ei­nen neu­en PVC-bo­den ha­ben aus­le­gen las­sen.

der kü­chen­auf­bau selbst hat un­ge­fähr drei bis vier tage ge­dau­ert, was vor al­lem am in­stal­la­ti­on­ge­döns, dem an die kor­pus­se ge­schraub­ten blend­werk und dem mal wie­der sehr stark ge­wölb­ten alt­bau­wän­den lag.

jetzt wo sie fer­tig ist ist sie um ei­ni­ges prak­ti­scher und ef­fek­ti­ver nutz­bar als vor­her — vor al­lem kann man jetzt da­drin mit meh­re­ren per­so­nen am ess­tisch sit­zen. die schub­la­den sind irre prak­tisch, die tür­dämp­fer wei­ter­hin ein ner­ven­schi­nend, vor al­lem weil ich meh­re­re wo­chen die alte kü­che ohne tür­dämp­fer nut­zen muss­te und aus dem neu­en was­ser­hahn schmeckt das was­ser wie aus ei­nem brun­nen in den al­pen.