meine lieblingstweets im april

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Was passiert, wenn man einen Fernsehscheinwerfer am Südpol aufstellt? Eine Weile nichts. Dann kommt Günter Grass.
3.04.2012 23:47 via web Reply Retweet Favorite

@peterglaser Peter Glaser
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Ein Instagram sagt fast so viel wie ein Bild.
6.04.2012 10:08 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@bebal bebal
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Authentizität: Leiden derer, denen die Kraft fehlt, sich zu verstellen.
19.04.2012 23:05 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@silenttiffy Roser Eule
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Mit den neuen Laufschuhen ist jeder Schritt wie in Hundescheiße.
23.04.2012 9:48 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite
@bebal bebal
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@SibylleBerg heimat ist, wo die rechnungen ankommen.
25.04.2012 14:05 via web Reply Retweet Favorite
@buschheuer Else Buschheuer
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Der junge Honecker sah also aus wie Oliver Pocher. Und ich dachte, die ähneln sich nur im Humorverständnis.
3.04.2012 0:30 via Twitter for iPad Reply Retweet Favorite
@Sebas_ Sebas
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Hinter mir im Bus sitzt eine alte, betrunkene Frau, die unentwegt "Politiker sind Mörder" ruft. So sieht also ein Shitstorm in Echt aus.
11.04.2012 20:41 via Mobile Web Reply Retweet Favorite
@Wondergirl Wondergirl
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Ich esse Thunfisch nur, weil ich Delfine hasse.
30.03.2012 23:47 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite
@hoch21 Roman Held
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Prenzlberg-Muttis und Schmerzensmänner sind auch nur so eine Erfindung der Kolumnistinnen-Industrie.
19.04.2012 17:21 via Twitter for Mac Reply Retweet Favorite
@bosch bosch
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Für jedes 'armes Deutschland' sollte man eine Steuer erheben, damit lässt sich sicher einiges sanieren.
5.04.2012 8:37 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@journelle Journelle
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Unbezahlbar: Wegbeschreibungen der Mutter.
10.04.2012 16:25 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@journelle Journelle
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"und in diesem haus hier wohnt übrigens dings" (mein mann hat mich gebeten, das zu twittern)
14.04.2012 15:24 via Nambu Reply Retweet Favorite

@schwadroneuse schwadroneuse
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URLAUB IN VERSALIEN
15.04.2012 10:40 via web Reply Retweet Favorite
@ralfheimann Ralf Heimann
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Schnuppern am Ausgangsloch der Abzugshaube der Nachbarn. #postprivacy
7.04.2012 15:26 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite
@baranek Dirk Baranek
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Was sind das eigentlich für Leute, die bis um zwölf Bauernmarkt und Müllentsorgung schaffen? Haben die kein Socialmedialife?
24.03.2012 12:51 via LG Phone Reply Retweet Favorite
@meersuppe Sebastian Dickhaut
[automatisch generierte blackbird pie ansicht (fast) aller tweets, an die ich im april ein sternchen gemacht habe.]
lieblingstweets teilweise hier , hier und hier geliehen.
links vom 29.04.2012
eurozine.com: Standardsituationen der Technologiekritik - Kathrin Passig Internetkolumne #
puh. ich dachte die kolumnen die kathrin passig in den merkur schreibt verschwänden im netz. hier sind sie aber alle versammelt: 1, 2, 3, 4, 5.
der text „Standardsituationen der Technologiekritik“ ist schon etwas älter (2009), aber nichtsdesto trotz grossartig. noch grossartiger ist aber, dass kathrin passig das fehlende gegenstück des textes, „Standardsituationen der Technonoliebegeisterung“ am letzten tag der republica um 17 Uhr referieren wird:
Ob Eisenbahn, Maschinengewehr, Radio, Telefon, Fernsehen oder Internet: Es findet sich immer jemand, der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Weltfrieden für quasi automatisch eintretende Folgen der neuen Technologie hält. Wir machen uns gemeinsam über diese Gestalten lustig und tun so, als hätten wir nicht selbst schon das halbe Internet mit solchen Behauptungen gefüllt.
dasnuf.de: BOBs - Best Blog #
warum raul krauthausens blog auszeichnungswürdig ist und „Menschen mit Behinderung genauso liebenswerte und vielleicht auch arschige Wesen sind (wie alle anderen) und [...] Behinderung nur eine von vielen Eigenschaften ist und eben nicht die prägende“ erklärt das nuf sehr nachvollziehbar.
obwohl, eigentlich erklärt sie das mit der inklusion und der zugänglichkeit und dass es eigentlich gar nicht um inklusion oder zugänglichkeit, sondern um denkweisen geht in ihrem text über wheelmap.org noch viel besser.
ahne-international.de: Scheiße sagt man nich #
ahne:
Ich wollte ja eigentlich nur Wäsche aus dem Keller holen gehen, wir sind nämlich eines der wenigen noch nicht gentrifizierten Häuser im Prenzlauer Berg, haben weder Strom noch fließend warmes Licht oder Wasser aus der Wand und deshalb haben wir so eine Waschküche in unserem Keller, für die wir das Wasser immer aus einem Brunnen in Eberswalde holen müssen, mit dem Regionalzug.
littlestickylegs.blogspot.de: Little Sticky Legs #
portraits (text und bild) von menschen die von ausserrdischen entführt wurden. /boingboing.net
November 5, 1975, me and six other men were leaving work in a remote forrest and we encountered an unidentified flying object and I was taken aboard. My co-workers were accused of murdering me and making up a story to cover up for why I was missing. The state police gave them a lie detector test, but even though they passed ever since then it's been one sort of attempt to explain it away anyway they could. If you're going to pass judgement on it get the facts first.
spiralteppich.de: Der arme Künstler wird zum Bundesgesetz - Was die Piraten beim Urheberrecht wirklich wollen #
der autor boris fust zerpflückt das programm der piraten arbeitet sich am programm der piraten ab. das liest sich teilweise ganz unterhaltsam, teilweise aber auch wie im spiegel (boah ey sind die doof!). grösstenteils ist es mir aber zu detailiert, so dass ich es mir auf readlater gestellt habe.
- Der arme Künstler wird zum Bundesgesetz - Was die Piraten beim Urheberrecht wirklich wollen
- Der arme Künstler wird zum Bundesgesetz - Was die Piraten beim Urheberrecht wirklich wollen - Part II
- Der arme Künstler wird zum Bundesgesetz - Teil III: Schutzfristen, neue Nutzungsarten und viel, viel Anderes
crackajack.de: Google Adsense will mein Dildo-Schach löschen #
rené walther reagiert erstaunlich gelassen auf eine enorm peinliche e-mail, in der ein google adsense mitarbeiter zeigt, dass er ein krudes verständnis von jugendschutz und anstössigkeit hat und rené eine „Problem-ID-Nr.“ zuweist.
5.) Ich wundere mich auch ein bisschen, warum die erst jetzt mit dem Kram ankommen. Ich mach' schließlich seit sieben Jahren antößigen und unflätigen Kram hier. Ich unterstelle Google ja vieles, aber als Lahmärsche hatte ich die bislang nicht auf'm Schirm.
spiegel.de: Überleben im Musikgeschäft: "Ab Windstärke 8 bin ich ruiniert" #
50 Konzerte als Schlagzeuger gespielt, ein Open Air mit 5000 Besuchern organisiert: Der Gladbecker Punkmusiker Alex Schwers erzählt, wovon seine Familie im Jahr 2011 gelebt hat - und warum ihm Wind, Regen, Bauanträge und die Gema Sorgen machen.
space-shuttle shuttle über manhattan
links vom 28.04.2012
taz.de: Piratin Julia Schramm: Die „Privilegienmuschi“ #
was enrico ippolito über julia schramm schreibt nennt man wohl distanziert, aber mit sympathie gewürzt. oder so.
malte-welding.com: Julia Schramm und das Ende der Privatheit #
warum malte welding julia schramm nicht mag.
faz.net: Piratin Julia Schramm: Wahlkampf einer digitalen Seele #
warum melanie mühl julia schramm nicht mag.
taz.de/popblog: Die besten Filme der Dekade: Platz 10 - 1 #
hm. ein paar von der liste sind schon sehr gut. aber die besten der dekade?
internet-law.de: Bevor wir ihre Daten schützen können, müssen wir sie erst einmal haben #
bei rechtsanwalt thomas stadler macht sich angesichts SWIFT und dem EU-fluggastabkommen mit den USA sowas wie resignation breit:
Der Eindruck, dass Europa mehrheitlich von Technokraten und Antidemokraten regiert und gelenkt wird, verdichtet sich zur Wahrheit.
neunetz.com: “Urheberrechtsprofessoren sprechen sich fast einstimmig gegen das Leistungsschutzrecht aus." #
bei marcel weiss bestehen die blogeinträge in letzter zeit zu 80 prozent aus sarkasmus:
Sind bestimmt alle von Google gekauft und gehören eh zu den Anhängern der Kostenloskultur. Und überhaupt, was können Professoren schon wissen?
techdirt.com: Portuguese Man Convicted On Criminal Charges For Sharing Three Songs #
wenn geldstrafen und gefängnis nicht reichen, kann man zum schutz des geistigen eigentums ja vielleicht die scharia einführen? irgendwie muss man der jugend doch auch wieder respekt vor eigentümern, hausmeistern und krimiautoren beibringen!
hugo
ja zu irgendwas
auf dieser seite auf das-syndikat.com, die im rahmen irgendeiner aktion steht die sich „Ja zum Urheberrecht“ nennt, liest man:
Die Initiative „JA zum Urheberrecht“ wurde durch die Autorengruppe Das Syndikat und unter der Leitung der Autorinnen Angela Eßer und Nina George gegründet, um sich gemeinsam für den weltweiten Schutz geistigen Eigentums auszusprechen und zu engagieren. Dies gilt insbesondere im Medium Internet, in dem dieser Schutz immer häufiger missachtet wird.
dafür haben mitglieder des syndikats bilder erstellt auf denen acht autoren nackt und zerfleischt zu sehen sind und die sagen sollen
So sehen wir aus, wenn uns die Politik das Urheberrecht nimmt – Wir sagen: „JA zum Urheberrecht!“
weiter unten auf der seite steht:
Für die Presse
Die drei Motive – „Seelenräuber“, Kulturfledderer“ und „Herzblut“ – erhalten Sie als Kleinformat der Anlage und in Druckqualität unter dem Link: www.das-syndikat.com.Die Fotos sind honorarfrei bei Nennung der Quelle sowie des Fotografen:
©Das Syndikat /Armin Zedler
was mich neben vielen anderen dingen auf der seite irritiert ist das ©-zeichen. soweit ich weiss ist das das symbol für das sogenannte copyright. ein copyright gibt es meines wissen in deutschland aber nicht, sondern lediglich ein urheberrecht. dafür wollen sich die autoren ja auch aussprechen und engagieren. warum aber dann der hinweis aufs copyright, wenn man sich für das urheberecht einsetzen will? das copyright hat beispielsweise eine „fair use“ klausel, die sich um einiges liberaler auslegen lässt, als das deutsche urheberrecht. wollen sich die krimi-autoren also für eine liberalisierung des urheberrechts aussprechen?
noch erstaunlicher ist dann folgender passus im impressum:
Die unerlaubte Vervielfältigung oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten ist nicht gestattet und strafbar. Lediglich die Herstellung von Kopien und Downloads für den persönlichen, privaten und nicht kommerziellen Gebrauch ist erlaubt.
was denn jetzt? wenn ich die drei motive „Seelenräuber“, „Kulturfledderer“ und „Herzblut“ verwende kann ich das honorarfrei tun solange ich die quelle und den fotografen nenne, mache mich aber strafbar?
gut das ich gar nicht erst in versuchung komme die bilder nutzen zu wollen. erstens sind sie völliger mumpitz und zweitens nirgendwo auf der seite zu finden.
links vom 27.04.2012
wer sich bei quote.fm noch nicht angemeldet hat, sollte das jetzt machen. finde ich. ich habe ein paar lieblingsblogger per rss aboniert, zum beispiel anke gröner, maximilian buddenbohm oder journelle, was mir immer wieder wunderbaren lesestoff in den reader spült. aber auch konservativ, ohne RSS-gedöns lässt sich quote.fm bestens nutzen. ix bin hier und hier.
raul.de: Auf die Barrikaden! Barrierefrei. #
tolle überschrift. der artikel ist auch gut. aber die überschrift ist toll.
bei dem bob-dings hab ich übrigens für raul krauthausen gestimmt.
crackajack.de: Pseudo Poop für Testing Toilets #
testkacke aus soja mit drop guide.
eine überdosis niedlichkeit.
links vom 26.04.2012
saschalobo.com: ACTA wegspenden #
hach, sascha lobo:
Wir Internetpeople (wie wir Internetpeople uns nennen) kennen natürlich öffentlichen Druck, wir ahnen, wie er sich aufbaut, wir kennen die, sagen wir: unappetitlichen Nebeneffekte öffentlichen Drucks, die Shitstorms.
stern.de: "Spiegel"-Titel zu Piraten: Das ist der "Dilettant" #
ach spiegel. so wird das nix. /6vor9
taz.de: Medien klauen Facebook-Bild: Als „Klickhure“ missbraucht #
wasser predigen und wein trinken. hier am beispiel der fachblätter für bigotterie, handelsblatt.de und bild.de.
boschblog.de: Bedrucktes Papier #
bosch:
Dem folgend wurde ein vollständiger Satz, der nicht einmal im Ansatz von mir stammte, hineinredigiert: “Ich meine mein Smartphone!" Ein solch hysterischer Ausrufesatz ist niemals meinem Kopf entsprungen und durch meine Finger geflossen. In meinem Blog gäbe es so etwas nicht, ich distanziere mich von diesem Satz.
kottke.org: Obama slow jams the news #
eigentümliche mischung aus ultracool und hochnotpeinlich. (video)
unique-online.de: Bebilderte Hörbücher: Die Unsitte der Filmsynchronisation in Deutschland #
das unique-magazin über „die Unsitte der Filmsynchronisation in Deutschland“:
Während in den Niederlanden und im skandinavischen Raum die meisten Filme untertitelt in Originalsprache - also „OmU“ - gezeigt werden, etablierte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz Deutschland die Synchronisation als dominierende Form der Übersetzung nicht-deutschsprachiger Filme. Alle waren glücklich: Das deutsche Publikum war seit Anfang der 1930er Jahre daran gewöhnt, die Alliierten konnten die Marktdominanz ihrer eigenen Filmindustrie in Deutschland dadurch leichter durchsetzen, und Zensoren hatten neben der Schere und dem Verbot ein weiteres Mittel, um sicher zu stellen, dass subversive Inhalte die deutschen Zuschauer nie erreichen würden.
[nachtrag]
offenbar hat das unique-magazin (durch einen link im bildblog) zuviel traffic abbekommen und wurde vom hoster deaktiviert. im google-cache ist der artikel noch zu finden.
links vom 24.04.2012
zeit.de: Urheberrecht: Ach, Benjamin #
franziska bulban versucht im internet ein t-shirt mit einem bild von walter benjamin zu drucken und stolpert übers urheberrecht.
Erst der Hinweis einer Online-T-Shirt-Druckerei, bei der ich das Bild hochladen will, macht mich stutzig: »Um ein Motiv verwenden zu können, musst Du die vollen Rechte an diesem Motiv besitzen«, steht da geschrieben. Folgende Formulierung soll ich per Mausklick bestätigen: »Mir ist bekannt, dass die unrechtmäßige Verwendung von durch Dritte geschützten Motiven kein Kavaliersdelikt ist und mit hohen Geldstrafen geahndet werden kann.«
[...]
Aber wo auf der Skala der Cyberkriminalität befinde ich mich, wenn ich es trotzdem auf ein T-Shirt drucke? Entspricht das mehr dem virtuellen Äquivalent einer Fahrerflucht oder einem Gang über die rote Ampel bei Nacht?
richtig und konsequent angewendet könnte das urheberrecht vielleicht tatsächlich zu einer verschönerung der welt führen: es würde die kreative betätigung all derer unterbinden, die keine künstlerische ausbildung oder keine rechtsabteilung haben.
wiwo.de: Undercover in der Piratenpartei: Mein Leben als Pirat #
konrad fischer hat versucht die piraten-partei zu infiltrieren und ist gescheitert:
Die Manipulation der Partei ist in zwei Wochen nicht gelungen, die Entzauberung der vermeintlichen Rationalität durch Transparenz auf Piratenart hingegen schon. Denn die Mechanismen, mit denen in der Partei Politik gemacht und Macht ausgeübt wird, sind am Ende ähnlich wie in traditionellen Organisationen. Nur dass die Kanäle subtiler funktionieren.
ein lehrreiches stück, in jeder hinsicht.
geekandpoke.typepad.com: Rest Assured #
wie man die filterblase (und andere blasen) austricksen kann (cartoon).
aptgetupdate.de: Infografik: Was Musiker verdienen - Eine Beispielrechnung #
ziemlich traurige, bewegte infografik.
hauckundbauer.blogspot.com: 20 Cent #
scheiss kostenloskultur (cartoon).
links vom 23.04.2012
ahoipolloi.blogger.de: (1188) #
wenn einer nazi-vergleichen machen darf, dann hoi polloi. find ix.
zeit.de: Mikrobiologie: Vom Bauch zum Kopf #
darm-content. geht immer.
pantelouris.de: Liebe Piraten, wie mache ich das jetzt mit meinem Ebook? #
schöner text und gute fragen an die piraten-partei von michalis pantelouris. da steht viel gutes über politik im allgemeinen und speziellen drin, zum beispiel:
Transparenz an sich ist sicher richtig, aber wertvoll wird sie ja erst, wenn sie tatsächlich jemand nutzt und all das überprüft, das da transparent gemacht wird.
Das, was die Piraten aus meiner Sicht sein könnten ist also Anstoß geben zu einer neuen Kultur des Teilnehmens an politischen Prozessen. Ein neuer Anlauf in Demokratie, der Versuch, die “etablierten Parteien" ein Stück weit aus den einfahrenden Bahnen zu befreien.
und:
Ich glaube, in Wahrheit braucht es für die drei Kernforderungen Transparenz, Teilhabe und eine zeitgemäße Umsetzung von Rechten in der digitalen Welt wahrscheinlich nicht eine Partei, sondern alle. Piraten in allen Parteien sozusagen.
und:
Ich hätte aber trotzdem gerne Geld für mein Buch. Das war echt Arbeit.
ob das klappt oder nicht, hängt glaube ich weder mit den piraten, noch irgendwelchen tauschbörsen zusammen, sondern mit ein paar komplexeren zusammenhängen. eine komponente dürfte die aufmerksamkeit sein, die das buch bekommt -- und da ist es schonmal nicht doof (im gegenteil), das buch mit den piraten in zusammenhang zu bringen.
faz.net/deus: Wahlkampf fürs Wohnzimmer #
guter text von teresa bücker über social-media und politik und auch wenn die offenlegung am ende des textes deutlich ist ...
Die Autorin arbeitet als Referentin für Social Media beim SPD Parteivorstand und vertritt hier ihre private Meinung [...].
... versauert die berufliche nähe von teresa bücker zum thema des textes doch ein bisschen den lesegenuss.
skyebook.net: How To Copy Text From Kindle For Mac #
ich lese in letzer zeit mehr und mehr auf dem kindle. aulso nicht direkt, ich hab ja keinen, aber ix hab die kindle apps auf dem iphone und dem laptop. und was ich schon ein bisschen erschütternd finde ist, dass ich noch nicht mal absatzweise text kopieren kann. naja. mit ein bisschen tricksen dann doch. aber dieses DRM-gedöns ist sicher nicht der weisheit letzter schluss.
lettersofnote.com: David Ogilvy on writing #
brief von david ogilvy, den er 1955 an irgendwen schrob, über das schreiben von werbetexten:
I have never written an advertisement in the office. Too many interruptions. I do all my writing at home.
lawblog.de: Polizistin nutzt Facebook als Pranger #
hätte sie statt des namens und der adresse des vermutlichen stalkers auf facebook das ihr zugesendete penisbild veröffentlicht wäre das sicher lustiger gewesen. aber facebook als penispranger geht ja leider nicht, wegen der AGBs. (mal im ernst, im spon steht, das foto der „genitalien“ sei von dem typen der ariane friedrich die email geschickt habe. hat das jemand überprüft?)
hamburger regenlicht
mega-verschwörungstheorie 2.0
gerade diesen artikel bei torrentfreak.com gelesen (/kristian köhntopp) und gedacht: oha, verschwörungstheorien 2.0:
According to Megaupload’s founder it is quite clear that the Mega investigation was a ‘gift’ to Hollywood, facilitated by corrupt forces.
“This Mega takedown was possible because of corruption on the highest political level, serving the interests of the copyright extremists in Hollywood,” he says. “Mega has become a re-election pawn.”
andererseits ist diese megaupload-geschichte in der tat mindestens irritierend. ein deutscher wird in neuseeland auf betreiben des FBI festgenommen? die US-regierung will das beweismaterial vernichten lassen? an eigentümlichkeiten ist die mega-upload-geschichte nicht gerade arm.
und auch wenn urheberrechts-maximalisten sicher nicht nur in „hollywood“ zu finden sind, dachte ich mir gerade, dass man im kampf gegen die weltweiten lizenz-verletzer vor ihren tapedecks computern vielleicht nicht nur das die-armen-künstler-argument nutzen sollte, sondern vielleicht auch noch das die-armen-menschen-in-afrika argument. das benutzen ja auch künstler gerne.
jedesmal wenn man eine torrent-datei runterlädt, stirbt in afrika ein künstler.
21 minutes ago via web Reply Retweet Favorite

@diplix felix schwenzel
links vom 21.04.2012
zeit.de: Sascha Lobo: Gefragt und gehasst #
andrea hanna hünniger portraitiert sascha lobo:
Wenn man so vor Sascha Lobo sitzt, ist es, als säße man vor reinem Text. Die Sätze sind als Zitate einwandfrei verwendbar. Auf jede Frage erhält man fünf Antworten. Die Mimik ist irrelevant und fast nicht vorhanden. Sascha Lobo wirkt wie ein Text. Als journalistischer Gesprächspartner muss man nur auf die Zeichenzahl achten. Er redet relativ laut. Als halte er einen Vortrag. Als würde er miteinbeziehen, dass andere zuhören.
racingblog.de: Hintergrund: Die Formel 1 und Bahrain #
vorsicht (so nennt sich der autor):
Meine Entschuldigung, wenn das racingblog nun kurz zum politikblog wird. Ich habe versucht, den Abschnitt über die Hintergründe der Proteste kurz zu halten. Leider ist die Lage aber ziemlich komliziert, so dass es doch ein paar Absätze geworden sind.
so unpolitisch wie sich die formel1 gibt ist sie ganz sicher nicht. und ich werde beim renn trotzdem wieder einschlafen.
whudat.de: Dumt & Farligt - Phantom Flex Highlights by Martin Garde Abildgaard (Clip) #
derby (so nennt sich der autor):
Wohl eines der besten Slow-Motion Videos seit langer Zeit: Der Kopenhagener Martin Garde Abildgaard hat “Stupidity and Danger" mit 2500 Bildern pro Sekunde festgehalten. Darunter Mehlexplosionen, Kettensägenmassaker, Abrissbirnenaction und und und....
lobbycontrol.de: Sebastian Turner: ein OB-Kandidat mit Transparenz-Problemen #
Der ehemalige PR-Profi Sebastian Turner zieht als parteiloser Kandidat der CDU in den OB-Wahlkampf in Stuttgart. Auch FDP und Freie Wähler unterstützen ihn - jetzt bewirbt sich Turner noch als Kandidat der Stuttgarter Piraten. Zugleich haben CDU, FDP und Freie Wähler einen Unterstützerverein für Turner gegründet, der auch anonyme Wahlkampfspenden ermöglicht. Eine komische Vorstellung: ein Spindoktor mit Transparenz-Problemen als Piraten-Kandidat.
hier ist die „bewerbung“ turners bei den piraten, die stuttgarter-zeitung und horizont helfen ein bisschen bei der einordnung.
barack obama im bus

das ist barack obama, wie er im berühmt-berüchtigten rosa parks bus im betty ford henry ford museum sitzt. ich finde das bild irgendwie irritierend und gleichzeitig toll.
ganz toll ist es auf jeden fall dem flickr-fluss des weissen hauses zu folgen. oder wie flickr den laden nennt: „The White House — No real name given“.
paywall vs. verwässerte marke
meedia berichtet von „machtkämpfen“ im spiegel-verlag über die künftige online strategie.
Steife Brise an der Ericusspitze: In der Spiegel-Chefredaktion ist offenbar ein erbitterter Streit um die Print-Online-Strategie entbrannt. Nach MEEDIA-Informationen fordert Blattmacher Georg Mascolo vehement eine Bezahlschranke für das überaus erfolgreiche Nachrichten-Portal. Damit soll der zuletzt deutliche Auflagenrückgang gestoppt werden. Gegner dieser Strategie ist nicht nur Digital-Chefredakteur Mathias Müller von Blumencron, sondern auch Geschäftsführer Ove Saffe.
ich halte das für sehr plausibel. der print-chefredakteur macht sich, höchtswahrscheinlich zu recht, sorgen um den digital-umsatz der print-ausgabe. der springende punkt ist wohl, dass „man fürchtet, dass das kostenlose Nachrichtenangebot die Heftverkäufe kannibalisiert.“
ich glaube, dass dieser glaube sowohl völliger quatsch, als auch nicht ganz unberechtigt ist.
einerseits kaufe ich mir den gedruckten spiegel schon seit einer ganzen weile nicht mehr. mache ich es doch, bin ich reproduzierbar enttäuscht. der spiegel ist einfach unerträglich, und das nicht nur wegen der fräulein rottenmeier-haltung der autoren. anders gesagt, mir ist es schnurzpiepsegal, ob es spiegel.de (online) gibt oder nicht, ob er was kostet oder werbefinanziert ist — den spiegel (print) kauf ich oder abonier ich mir nicht, weil ich ihn für ein tendenziöses, arrogantes käseblatt halte, das meinem medien-menü nichts mir relevantes hinzufügen kann.
anderseits könnte man durchaus eine art kanibalisierung erkennen. denn die aussenstehnden völlig unnachvollziehbare trennung der print- und der online-redaktionen des spiegels erschliesst sich nach aussen so gut wie gar nicht. irgendwo las ich kürzlich, dass aus der printredaktion nur 2-4 artikel pro woche in das offene netz spiegel.de fliessen. an den ehemaligen print-artikeln steht zwar online irgendwas von „magazin“ und neben den print-artikeln wird auch immer (glaube ich) das zugehörige spiegel-titelblatt angezeigt — aber mal im ernst: wer glaubt, dass die leser diese bekloppte differenzierung nachvollziehen lebt in einem elfenbeinturm oder einer redaktionsblase. insofern kannibalisiert sich der spiegel natürlich selbst, weil da wo „spiegel“ draufsteht auch „spiegel“ wahrgenommen wird — und damit der spiegel zumindest im netz den eindruck einer komplett kostenlosen verfügbarkeit erweckt. dass die print-redaktion die verfügbarkeit ihrer artikel verknappt und erst nach einer schamfrist (von 4 wochen) google das komplete heft zum frass vorwirft, stört niemanden. oder genauer: mich störts nicht, weil ich nicht überzeugt bin, nach dem abschluss eines (online) abos bessere inhalte zu bekommen als ohne. und ich glaube, dass ich nicht der einzige bin der so denkt.
kurz gesagt: online findet der print-spiegel so gut wie gar nicht statt (obwohl der spiegel (print) fast komplett online ist). kommt mal etwas wirklich gutes aus dem gedruckten spiegel auf spiegel.de, schaffen es die artikel nicht, irgendwen davon zu überzeugen auf print oder print-HTML5 oder die print-spiegel-app umzusteigen. der print-spiegel hat es 18 jahre lang verpasst sich gegen den online-spiegel zu profilieren oder einen eigenen markenkern oder qualitätsanspruch herauszubilden.
die entscheidung des spiegels vor 18 jahren eine online-version des spiegels ins netz zu bringen war einerseits brilliant, hat aber die „spiegel“-marke verwässert veronlined. dass jetzt die verkaufzahlen des spiegels einbrechen, gedruckt, verappt und verHTML5t hat sicher auch mit dem allgemeinen rückgang von printkonsum zu tun, wahrscheinlich aber auch mit der wahrgenommenen qualität des spiegels, aber vor allem damit, dass niemand ausserhalb des spiegelgebäudes zwischen spiegel.de und dem SPIEGEL unterscheiden mag.
da wird auch keine paywall helfen, sondern, wenn überhaupt, dass DER SPIEGEL seinen potenziellen lesern eindrücklich klar macht, inhaltlich etwas besseres zu liefern als das was man heutzutage (kostenlos) im netz finden kann. spiegel-leser wissen mehr — diese zeiten sind längst vorbei. wenn ich mehr über die jüngere geschichte erfahren will, kaufe ich mir ganz sicher keinen spiegel, sondern die geo epoche. zu fast allen anderen themen fallen mir zig alternativen ein, kostenlos und kostenpflichtig, die ich eher lesen oder kaufen würde als den spiegel.
ich habe mir den HTML5 print-spiegel vor einer weile mal angesehen. nett, technisch gut gemacht. aber warum ich für den arrogant, allwissend und käsig geschriebenen mist mehr zahlen soll als für das was ich in meinem feedreader, spiegel.de, zeit.de, geo epoche, brandeins, c’t oder sonstwo finde, wurde mir bisher nicht klar. da reicht zur veredelung des print-spiegels auch nicht der einkauf einer niggemeier-edelfeder, zumal der offenbar manchmal schwierigkeiten hat, die artikel, die er schreibt, überhaupt im heft unterzubringen und die recherchen dann eben verkostenlost.
überhaupt. kann sich noch jemand an den letzten scoop, die letzte grosse enthüllungsstory im spiegel erinnern? ich glaube das war irgendwas mit franz josef strauss. die wikileaks-koperation war in meiner erinnerung wenig überzeugend und bot kaum gesprächsstoff (geredet wurde über wikileaks, nicht darüber wie der spiegel die daten aufbereitet hatte), den bundestrojaner gabs bei der FAZ, sascha lobo schreibt online und nicht im heft, sauber recherchiertes und bullshit und FUD-freies zum internet schaffte es in den letzten drei jahren nicht ins heft — im gegenteil.
und — wer soll sich den digitalen spiegel überhaupt kaufen? digitale first adopters ganz sicher nicht. was der spiegel bisher über das internet schrob war grösstenteils haarsträubend. wer sich in digitalien auskennt kommt doch nicht im traum daruf sich ein heft zu kaufen, in dem seine lebenswelt mit unverständins, hass und hohn behandelt wird. aber ohne online-affine first adopters bekommt man digital auch keinen fuss auf den boden. ob klassische spiegel-leser bereit sind statt eines hefts eine digitale ausgabe in diesem laut spiegel ach so gefährlichen internet oder diesen datenschutzkatastrophen von apple oder google für den gleichen preis wie die papier-ausgabe zu kaufen ist ziemlich fragwürdig. wo soll denn da der mehrwert sein?
mal zuende gedacht: gäbe es eine paywall — wie würde dann künftig zwischen online- und print-spiegel unterschieden? gäbe es vielleicht sogar zwei paywalls, eine für online und eine für den digitalisierten print-spiegel? lägen hinter der paywall print- und online-inhalte beisammen, warum dann noch zwei getrennte redaktionen? oder glaubt mascolo, dass ein kostenpflichtiger spiegel-online die leser zu der überlegung führt, wenn ich bezahle, dann gleich für den „echten“ spiegel? eine paywall löst das profilierungsproblem des print-spiegel wohl eher nicht. ich glaube im gegenteil, dass das problem damit grösser wird. bisher kann ich die beiden spiegel an den kosten unterscheiden, woran sollte man sie, wenn sie beide kostenpflichtig wären unterscheiden? am internet-hass? an der fräulein-rottenmeier-haltung der autoren?
ich glaube um die verkäufe der digital-ausgabe des spiegel zu erhöhen muss die qualität des spiegels hoch, der preis der digital-ausgabe runter und der spiegel-online müsste umbenannt werden, zum beispiel in die blumencron-post oder das magazin oder tmfkas (the magazine formerly known as spiegel).
10 jahre
heute sind exakt 10 jahre seit dem ersten richtigen eintrag auf wirres.net vergangen.