poo

felix schwenzel

das ak­tu­el­le poo-logo oben links stammt von oli­ver nie­mann. vie­len dank.
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post von ka­mi­ner

felix schwenzel

ix plat­ze fast vor stolz, nach­dem ich mich ges­tern bei­na­he et­was spei­chel­le­cke­risch bei wla­di­mir ka­mi­ner für den ar­ti­kel be­dankt habe, ant­wor­te­te er per­sön­lich, dass er mir für die über­nah­me dan­ke, er habe den text nir­gend­wo an­ders in der deut­schen pres­se un­ter­brin­gen kön­nen. und — in­ter­es­sant — das er spie­gel-on­line ein in­ter­view zu die­sem the­ma ge­ge­ben hät­te, er er­war­te eine ver­öf­fent­li­chung nächs­te wo­che. da bin ix ja mal ge­spannt.

und wo alle beim sich be­dan­ken sind, möch­te ich noch­mal al­len dan­ken, die den ar­ti­kel zi­tiert und ver­linkt ha­ben und so für eine an­stän­di­ge ver­brei­tung ge­sorgt ha­ben.

und nun zu­rück zur erde.


ord­nung muss sein

felix schwenzel

den kern der deut­schen see­le er­kann­te ich 2002 in stutt­gart, in der ubahn. vor mir ein fet­ter, be­sof­fe­ner schwa­be. sehr be­sof­fen. er hielt sich mit zwei hän­den fest und schwank­te trotz­dem noch. er mur­mel­te et­was vor sich hin: „oo­or­dnung muss sein … ord­nung muss sein …“. selbst kurz vor dem koma dach­te die­ser pflicht­be­wuss­te mensch noch an das wich­tigs­te: ord­nung.

in deutsch­land gibt es für die ord­nung so­gar ei­ge­ne äm­ter. man­che deut­schen ord­nun­gäm­ter stat­ten ihre mit­ar­bei­ter so­gar mit waf­fen aus, um für ord­nung zu sor­gen. ord­nung lei­tet sich nicht vom ge­sun­den men­schen­ver­stand von mei­ner zu­tiefst sub­jek­ti­ven an­sicht über lo­gik, mo­ral und recht ab [dan­ke herr kai­ser], son­dern aus kom­pli­ziert­zen re­geln die or­dent­lich ir­gend­wo im ord­nungs­amt auf­ge­schrie­ben ste­hen. die re­geln ver­steht kei­ner, kei­ner weiss wo sie her­kom­men und wer sie än­dern darf, aber sie sind wich­tig.

heu­te stand im ta­ges­spie­gel, dass „Mar­cel Lu­the, Ge­schäfts­füh­rer des Café Ein­stein Stamm­hau­ses in der Tier­gar­te­ner Kur­fürs­ten­stra­ße“ eine pfif­fi­ge idee hat­te: war­um nicht es­pres­so mo­bil, auf fah­rä­dern an­bie­ten? man ist nah am kun­den, spart mie­te und schafft ein paar ar­beits­plät­ze:

Ei­nen Pro­to­typ „Café Czen­tral“, drei­räd­rig mit vor­de­rem Kas­ten­auf­bau und gas­be­trie­be­ner Es­pres­so­ma­schi­ne, gibt es be­reits, Vor­füh­len beim Ar­beits­amt er­gab in zehn Ta­gen 100 Be­wer­bun­gen, und so fehl­te nur noch die Ge­neh­mi­gung zur Son­der­nut­zung von Stra­ßen­land, be­zirks­wei­se zu er­tei­len von den Ord­nungs­äm­tern. Die aber wird ver­wehrt: Das Ber­li­ner Stra­ßen­ge­setz sehe sol­che Kaf­fee­fahr­ten nicht vor.

was sa­gen die ord­nungs­hü­ter?

Laut Ber­li­ner Stra­ßen­ge­setz [sei] der Ver­kauf aus Fahr­zeu­gen nur für leicht ver­derb­li­che Le­bens­mit­tel wie Obst, Ge­mü­se oder Wurst­wa­ren mög­lich. Eine Aus­nah­me al­ler­dings gibt es: Spei­se­eis.

dem­nächst also auf ber­li­ner stras­sen: leicht ver­der­bloi­cher wurs­tes­pres­so. vive l‘ord­re!


fleisch­the­ke

felix schwenzel

real,- — das spie­gel-on­line der su­per­märk­te (ein­fach alte, schlech­te [oder ge­klau­te] scheis­se neu ein­pa­cken, merkt ja kei­ner).


pa­ra­do­xien

felix schwenzel

er­staun­li­che for­de­rung ges­tern in den nach­rich­ten:

… kanz­ler schrö­der und prä­si­dent chi­rac drän­gen auf mehr fle­xi­bi­li­tät beim sta­bi­li­täts­pakt.

wenn ich po­li­ti­ker wäre, ich dräng­te auf

  • wei­che­res pflas­ter
  • ver­brauchs­är­me­re fahr­rä­der
  • fleisch­lo­se­re hähn­chen
  • wär­me­ren schnee
  • lie­be­vol­le­re sol­da­ten
  • na­gel­ba­re­ren pud­dings

fern­se­hen!

felix schwenzel

heu­te nacht um 1 uhr sitzt anke en­gel­ke 45 mi­nu­ten bei do­main im wdr-drit­ten rum. do­mi­an wird sie wahr­schein­lich fra­gen, wie sie sich so fühlt. trotz­dem, kann man si­cher gu­cken, mal schaun ob die tit­ten der bauch noch di­cker ge­wor­den sind ist.

… und kurt krö­mer mel­det:

Am Mitt­woch (9.2.3.) wird ein Kin­der­traum wahr: Der Ha­rald stellt den Kurt dem GEZ-Zah­ler vor.
Fühlt Euch an­ge­spro­chen und schal­tet bit­te ein: ARD, 23h

kurt­kroe­mer.de/ter­mi­ne.html


t-oi­let­ten pro­sa

felix schwenzel

heu­te habe ix mich ge­fragt wie ich mich füh­le. mei­ne ant­wort: „gut, aber ein biss­chen dünn­schis­sig. nicht im wört­li­chen sin­ne, son­dern im über­tra­ge­nen.“

manch­mal ver­steh ix mich selbst nicht so ganz.


deutsch­land si­cher ma­chen

felix schwenzel

zum vor­schlag wla­di­mir ka­mi­ners die deut­schen kon­su­la­te zu schlies­sen fällt mir noch die­ses auf­ge­schnapp­te zi­tat von vol­ker pis­pers (home­page), dem be­kann­ten, stark be­haar­ten päd­a­go-, bru­ta­lo- und po­lit­ka­ba­ret­tis­ten:

es gibt nur eine mög­lich­keit deutsch­land rich­tig si­cher zu ma­chen. und die ha­ben wir 1989 ab­ge­ris­sen.

[mehr zi­ta­te hier]


hirn­trock­nung

felix schwenzel

letz­te wo­che habe ich mir mal wie­der die zit­ty ge­kauft. ein wun­der­ba­res stadt­ma­ga­zin, vor al­lem weil wla­di­mir ka­mi­ner in je­der aus­ga­be et­was schreibt, meis­tens ziem­lich wit­zig. letz­te wo­che war ka­mi­ner erst­mals in sei­ner ko­lum­ne wirk­lich stin­kig als er über die von be­stimm­ten zei­tun­gen und der bun­des­tags­op­po­si­ti­on hoch­ge­koch­ten sog. „visa-af­fä­re“ schrieb:

„Jah­re­lang wur­den bis zu 2.000 Visa pro Tag in Kiew ver­ge­ben“, be­rich­ten die Zei­tun­gen. Die­se Ein­dring­lin­ge müss­ten das Land längst flä­chen­de­ckend aus­ge­raubt ha­ben. Liegt es an der zur Zeit gras­sie­ren­den Grip­pe oder an der glo­ba­len Er­wär­mung, die so vie­le po­li­ti­sche und jour­na­lis­ti­sche Hir­ne gleich­zei­tig aus­trock­nen lässt?

die be­richt­erstat­tung, die vor­geb­li­chen fak­ten und zah­len, all das ist nichts als eine gros­se „fear, un­cer­tain­ty and doubt“-kam­pa­gne (FUD). vor­han­de­ne ängs­te und vor­ur­tei­le wer­den von der po­li­tik in alt­be­kann­ter ma­nier ge­schürt, eine wi­der­li­che hetz­kamp­ga­ne, die nicht nur et­was mit dem aus­sen­mi­nis­ter zu tun hat. es geht um mach­t­er­lan­gung mit al­len mit­tel.

weil nichts bes­ser zur er­dung der wahr­neh­mung ist als be­rich­te aus ers­ter hand, freue ich mich von zit­ty und wla­di­mir ka­mi­ner die er­laub­nis zu ei­nem full­quo­te von ka­mi­ners text er­hal­ten zu ha­ben. die stim­me der ver­nunft kommt nicht aus ham­burg, sie wohnt an der schön­hau­ser al­lee.


Wla­di­mir Ka­mi­ner: Ein Vor­schlag zur Gü­te

Wladimir Kaminer

[die­se ko­lum­ne von wla­di­mir ka­mi­ner er­schien erst­mals in der zit­ty 6/2005. ver­öf­fent­li­chung mit freund­li­cher ge­neh­mi­gung von zit­ty und wla­di­mir ka­mi­ner.]

Die Angst geht um Deutsch­land – ein ar­mes Land, das per­ma­nent ge­fähr­det ist und aus­ge­beu­tet wird – von So­zi­al­hil­fe­emp­fän­gern, Ar­beits­lo­sen, Is­la­mis­ten, Hass­pre­di­gern, Schwarz­ar­bei­tern und nicht zu­letzt von Mil­lio­nen ukrai­ni­schen Kri­mi­nel­len und Pro­sti­tu­ier­ten, die ein­wand­freie Visa nach Deutsch­land be­ka­men, um hier ihre Un­ta­ten zu be­ge­hen. „Jah­re­lang wur­den bis zu 2.000 Visa pro Tag in Kiew ver­ge­ben“, be­rich­ten die Zei­tun­gen. Die­se Ein­dring­lin­ge müss­ten das Land längst flä­chen­de­ckend aus­ge­raubt ha­ben. Liegt es an der zur Zeit gras­sie­ren­den Grip­pe oder an der glo­ba­len Er­wär­mung, die so vie­le po­li­ti­sche und jour­na­lis­ti­sche Hir­ne gleich­zei­tig aus­trock­nen lässt?

Mich hat die­se Be­richt­erstat­tung wü­tend ge­macht. Jah­re­lang ver­su­che ich ver­geb­lich, mei­ne Freun­de oder Ver­wand­ten ein­zu­la­den, ein Auf­wand, der sei­nes­glei­chen sucht und in der Re­gel nichts bringt. Denn um ein deut­sches Vi­sum zu be­kom­men, muss man an­schei­nend ent­we­der kri­mi­nell sein oder die rich­ti­gen Schlupf­lö­cher un­ter dem Zaun in Kiew ken­nen. Ein Nor­mal­bür­ger hat da kei­ne Chan­ce. Jun­ge Frau im gebähr­fä­hi­gen Al­ter? Ver­giss es. Ein Al­lein­ste­hen­der ohne Fa­mi­lie? Oder noch schlim­mer, ein Pär­chen? Sie wer­den in den Schlan­gen vor den Kon­su­la­ten ma­ri­niert, ge­zwun­gen, jede Men­ge Pa­pier­kram zu sam­meln um ihre ehr­li­che Ab­sich­ten zu be­wei­sen, sie müs­sen eine saf­ti­ge Ge­bühr zah­len und eine teu­re Rei­se­ver­si­che­rung ab­schlie­ßen, am Ende be­kom­men sie eine Ab­sa­ge, na­geln die Rei­se­ver­si­che­rung zu Hau­se an die Wand und schrei­ben mir, lass’ uns lie­ber in Prag tref­fen.

So kennt man die deut­schen Be­hör­den und nicht an­ders. Die Ge­schich­ten über Ab­sa­gen höre ich jede Wo­che von den hier le­ben­den Rus­sen. Eine Toch­ter wur­de von der Mut­ter ein­ge­la­den, be­kam aber kein Vi­sum; eine Mut­ter von der Toch­ter – das sel­be Er­geb­nis.

Eine Be­kann­te von uns wag­te es neu­lich, ihre bes­te Freun­din aus der Ukrai­ne ein­zu­la­den. Sie be­sorg­te alle nur denk­ba­ren Ver­dienst- und Ge­sund­heits-Be­schei­ni­gun­gen, wur­de vom Kon­su­lat auf­ge­for­dert, ih­ren Le­bens­lauf zu schrei­ben, mit ge­nau­en An­ga­ben dar­über, wann, wie und un­ter wel­chen Um­stän­den sie ihre Freun­din ken­nen­ge­lernt hat­te. Ab­schlie­ßend ver­lang­te das Kon­su­lat ein Vi­deo, auf dem die bei­den zu­sam­men drauf sind, als Be­weis da­für, daß sie ein­an­der wirk­lich ken­nen. Nach­dem das Vi­deo ab­ge­schickt wor­den war, be­kam die Freun­din eine Ab­sa­ge. Und das in Kiew, ei­ner Stadt mit an­geb­lich ver­ein­fach­ten Visa-Ver­ga­be­be­din­gun­gen. Wo war das Loch im Zaun? fra­gen sich jetzt alle. Oder dür­fen dort nur Kri­mi­nel­le und Pro­sti­tu­ier­ten in den Ge­nuss des Vi­sums kom­men?

Ich mag nicht mal dar­an den­ken, wie es nach die­ser Visa-De­bat­te in den deut­schen Kon­su­la­ten aus­se­hen wird. Des­we­gen mein Vor­schlag an die Po­li­tik: Schließt doch ein­fach eure ver­fluch­ten Kon­su­la­te! Kein Mensch braucht sie. In Kiew war die Schlan­ge ab 2002 ver­schwun­den, nach­dem nur noch Ab­sa­gen er­teilt wor­den wa­ren. Kein nor­ma­ler Mensch wird seit­dem noch auf die Idee kom­men, ein deut­sches Vi­sum zu be­an­tra­gen, und die Kri­mi­nel­len, die Pro­sti­tu­ier­ten, die Schleu­ser­ban­den brau­chen die Kon­su­la­te erst recht nicht. Sie wer­den im­mer ei­nen Weg hier­her fin­den, selbst wenn sich das arme Deutsch­land an sei­nen Gren­zen ein­mau­ert. Da kann die Po­li­tik ei­nen dop­pelt so gro­ßen Hau­fen Er­las­se zur Ein­däm­mung der Mi­gra­ti­on ver­ab­schie­den, die­se Ge­set­ze wer­den im­mer nur die fal­schen tref­fen, die Ge­set­zes­treu­en. Die an­de­ren, die Ge­setz­un­treu­en pfei­fen dar­auf.


in­ter­view mit oli­ver sam­wer

felix schwenzel

4mal „ich“, fast 40mal „wir“. der „gros­se deut­sche un­ter­neh­mer“ oli­ver sam­wer ist ein ech­ter wir-un­ter­neh­mer, heu­te im spar­gel in­ter­view:

Wir sind das Un­ter­neh­men, das am meis­ten an dem neu­en Ge­setz mit­ge­ar­bei­tet hat.
[…]
Aber wir wis­sen, dass wir für vie­le Leu­te ein Su­per­pro­dukt lie­fern.
[…]
Wir bie­ten eine voll­wer­ti­ge Al­ter­na­ti­ve [zu iTu­nes und Mu­si­cload] an.
[…]
Wir wa­ren doch Idio­ten.
[…]
Wir ha­ben Jam­ba ja mit Part­nern auf­ge­baut.

[via lum­ma.de]



auf kin­der schies­sen, auf af­fen schies­sen

felix schwenzel


blink o ra­ma

felix schwenzel

gros­ses fern­se­hen: blink o rama. so­was ähn­li­ches hab ix mal mit frau en­gel­ke ge­macht. aber gleich ein gan­zes blog? gross­ar­tig.

[via bo­ing­bo­ing]


pein­lich­keit kennt kei­ne gren­zen

felix schwenzel

manch­mal ist die com­pu­ter bild rich­tig zi­tie­rens­wert (sie­he auch hier). heu­te mal ein full­quo­te das il­lus­triert wie schmerz­frei die sprin­ger­blät­ter sind wenn es dar­um geht die kol­le­gen mit va­se­li­ne zu um­schmie­ren (ge­fun­den, na­tür­lich, im bild­blog):

Kai Diek­mann
Der Chef­re­dak­teur der BILD-Zei­tung ti­tel­te am 1. März ex­tra­groß: „5,2 Mil­lio­nen Frau­en und Män­ner ohne Ar­beit“. Eine Mel­dung, die ganz Deutsch­land be­trof­fen macht — ganz egal, ob Com­pu­ter­spe­zia­lis­ten oder nicht. BILD for­der­te die Bun­des­re­gie­rung auf: „Tut end­lich was!“ Bra­vo!

va­se­li­ne! va­se­li­ne! das nenn ich zi­vil­cou­ra­ge!

nur eine fra­ge noch. war­um mach­te die mel­dung „ganz deutsch­land“ be­trof­fen? ich dach­te eher, dass die zah­len und die ar­beits­lo­sen das zeug zum be­trof­fen ma­chen hät­ten.


„freund­li­ches feu­er“

felix schwenzel

da wird im irak eine ita­lie­ni­sche jour­na­lis­tin ent­führt. hun­dert­tau­sen­de de­mons­trie­ren in ita­li­en für ihre frei­las­sung. sie wird frei­ge­las­sen. und dann wird sie von der ame­ri­ka­ni­schen ar­mee bei­na­he er­schos­sen. ei­nen po­si­ti­ven aspekt hat der amok­lauf der ame­ri­ka­ni­schen ar­mee im irak zu­min­dest: sil­vio ber­lus­co­ni kann der gan­zen welt zei­gen, dass er wie­der haa­re hat!


gi­ga­s­et

felix schwenzel

ist das dort auf der lie­ge ein gi­ga­s­et? ich hab ge­hört das gi­ga­s­ets zu nichts tau­gen.

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ex kun­den

felix schwenzel

manch­mal brau­che ich et­was län­ger um die qua­li­fi­zier­ten kom­men­ta­re mei­nes chef­kom­men­ta­tors rich­tig zu ver­ste­hen, manch­mal muss ich auch erst wo­an­ders da­von le­sen, be­vor ich es selbst aus den kom­men­ta­ren her­vor­zer­re.

also, hier ist die anti-ei­er­kopp kam­pa­gne (als jpg).

hab ich schon er­wähnt, dass ich auch ein mo­tiv ge­bas­telt habe? lei­der echt doof.

[via jens­scholz und map]

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wo bleibt der con­tent?

felix schwenzel

ger­rit van aa­ken trifft den na­gel auf den kopf un ddie rich­ti­gen wor­te:

Web­sites von be­kann­ten Stars aus der Mu­sik­sze­ne sind meis­tens ab­so­lut ge­pimp­te Po­pup-Flash-Ge­schich­ten, die mit ei­ner Ef­fekt- und Ma­te­ri­al­schlacht son­der­glei­chen ver­su­chen, dem User zu zei­gen, wie­viel Geld die Plat­ten­fir­ma für das end­kras­se ka­li­for­ni­sche Web­de­sign­bü­ro aus­ge­ge­ben hat. Nur eins ver­misst man auf sol­chen Sei­ten meist: Ak­tu­el­le In­for­ma­ti­on und über­sicht­li­che Glie­de­rung.

aus­dru­cken! an die wand­hän­gen! al­len kun­den schi­cken.

auch er­schre­ckend was das „kunst­mu­se­um stutt­gart“ für ein geld aus­ge­ge­ben und auf­wand be­trie­ben ha­ben muss, um ei­nem gross­teil sei­ner be­su­cher fol­gen­de mit­tei­lung zu prä­sen­tie­ren:

Will­kom­men auf der Web­site des Kunst­mu­se­um Stutt­gart. Die­se Nach­richt wird an­ge­zeigt, wenn Ihr Brow­ser be­stimm­te Vor­aus­set­zun­gen für die Be­trach­tung der Web­site nicht er­füllt.

auf­ge­pimp­te, nutz­lo­se web­sei­ten gibts auch ohne flash.

[via ar­chi­tek­tu.rlog.de]


ce­bit dampf­wa­ren

felix schwenzel

eben habe ix nico lum­ma noch­mal auf eine ge­fähr­li­che, her­an­wach­sen­de kon­ku­renz hin­ge­wie­sen. laut go­lem bie­tet o2 dem­nächst „mo­bi­le blogs“ an. zi­tat aus dem hoch­wer­ti­gen ar­ti­kel:

O2 ar­bei­tet da­bei mit Pe­pe­ro­ni zu­sam­men.

ich habe nico lum­ma per in­stant mes­sa­ging in gu­ter al­ter in­ves­ti­ga­ti­ver blog­ger­art ge­fragt, was er dem denn ent­ge­gen­zu­set­zen hät­te: „blogg.de ar­bei­tet mit sa­la­mi zu­sam­men.“ ich hät­te ihm ja gur­ken emp­foh­len, aber auf mich hört ja kei­ner.


pe­ni

felix schwenzel

kar­ne­val in zadar, kroa­ti­en

[tnx lil­li]