lie­be auf grü­nem licht

felix schwenzel

manch­mal steht in ber­lin „lie­be“ an der am­pel. auch hübsch. und mein ers­tes squared cir­cle foto bei flickr.

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han­se­net lügt!

felix schwenzel

so eine schwei­ne­rei, ali­ce heisst gar nicht ali­ce, son­dern va­nes­sa hess­ler.


frau frank

felix schwenzel

5 tage vor word­press 1.5 mit word­press 1.2 ge­baut, aber es kommt ja auf die in­hal­te an. oder die ge­mein­sam­kei­ten, denn frau frank hat eben­so wie ich ein power­book mit hef­ti­gen white­spots ver­lo­ren. und ei­nen band­schei­ben­vor­fall. und ei­nen klein­schreib­tick und stän­dig ei­nen ka­ter. grund ge­nug mit dem blog­gen an­zu­fan­gen.

nicht wahl­los, son­dern ge­zielt wur­den powe­books und power­macs ab se­rie g4 fast lie­be­voll von ih­ren plät­zen ent­fernt. so­gar mei­ne lap­top-ta­sche ha­ben sie mit­ge­nom­men. viel­leicht soll­te ich noch dank­bar sein? we­nigs­tens muss mein klei­ner nicht frie­ren…

wild­wech­sel

felix schwenzel

das ak­tu­el­le bild oben links kommt von tho­mas schr­a­der. ich neh­me ger­ne wei­te­re ein­sen­dun­gen an, auch wenn mir ein paar der ein­sen­dun­gen zu­sam­men mit mei­nem power­book ab­han­den ge­kom­men sind.

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dia­phrag­ma des grau­ens

felix schwenzel

in mei­nem no­tiz­buch fand ich heu­te das wort „dia­phrag­ma des grau­ens“. kei­ne ah­nung war­um. wahr­schein­lich hat­te ich mit ir­gend­je­man­dem über ver­hü­tung oder kon­do­me ge­spro­chen und dann da­mit rum­ge­prahlt, be­reits ein­mal das kon­dom des grau­ens be­rührt zu ha­ben. also das kon­dom aus dem film, den spe­zi­al­ef­fekt. das ding hing ganz schlaff bei ei­nem kreuz­ber­ger py­ro­tech­ni­ker bei dem jule und ich für die­se ver­an­stal­tung eine schnee­ma­schi­ne lei­hen woll­ten. ob­wohl mir jetzt so beim schrei­ben ein­fällt, ich habe mich glau­be ich gar nicht ge­traut das kon­dom zu be­rüh­ren, es war jule, die fasst ja eh al­les an...

naja, und vom „kon­dom des grau­ens“ ist der weg zum „dia­phrag­ma des grau­ens“ nicht so weit, as­so­zia­ti­ons­tech­nisch. in mei­nem heft habe ich auch eine no­tiz von ei­nem traum den ich ges­tern hat­te ge­fun­den: statt ord­nungs­ge­mäss von ein­bre­chern oder ap­ple ex­per­ten, die mein open­firm­ware pass­wort kna­cken oder zu­rück­set­zen, zu träu­men, träum­te ich da­von ei­nen 50-euro-schein bei mir im ja­cket ge­fun­den zu ha­ben. ich wach­te aus die­sem traum mit ei­nem sehr zu­frie­de­nem grin­sen auf. denn es gibt nur eine sa­che die schö­ner ist als be­reits ver­ges­se­nes geld in klei­dung zu fin­den: ver­ges­se­ne scho­ko­la­de, die al­ler­dings lie­ber in schub­la­den, schrän­ken oder ta­schen, als in klei­dung.

wäh­rend herr se­bas also von sex mit lys­sa träumt, be­frie­di­ge ich mich selbst, in­dem ich von geld­schei­nen träu­me und das wie­der­um in ein klei­nes pein­li­ches heft­chen (kauf­hof, 65 cent) schrei­be.

was woll­te ich noch­mal sa­gen?

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sie­mens ver­arscht sei­ne kun­den

felix schwenzel

mi­cha­el prei­del lässt sich schrott an­dre­hen, der schrott­händ­ler wird da­nach auch noch frech: mi­cha­el prei­del be­rich­tet von sei­ner sie­mens gi­ga­s­et s1 co­lour ody­see. ob der mit­ar­bei­ter der sie­mens hot­line auch eine ro­lex trug?

[goo­gle­bomb via vowe]


hei­di klum

felix schwenzel

ges­tern habe ich hei­di klum auf dem weg zum wasch­sa­lon ge­se­hen.

viel­leicht hät­te hei­di klum doch nicht für mc­do­nalds wer­bung ma­chen sol­len. tat ih­rer fi­gur nicht gut.

und wo war seal?

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rück­bil­dung

felix schwenzel

ix ler­ne nie aus. nicht nur, dass ich ler­ne, dass man stahl­tü­ren auf­bre­chen kann, um da­hin­ter­lie­gen­de power­books, g4s, g5s, ipods und ka­me­ras zu klau­en, die pcs und g3s ste­hen zu las­sen und vie­le krea­ti­ve, gra­fi­ker und wir­re sehr trau­rig zu ma­chen. nein ich habe ges­tern auch ge­lernt, dass man­che frau­en „rück­bil­dungs­kur­se“ ma­chen. zwei ex­em­pla­re die ich ges­tern spre­chen durf­te ha­ben sich dort ken­nen­ge­lernt, beim „rück­bil­den“.

rück­bil­den, was das denn sei frag­te ich ges­tern schüch­tern. zu­erst dach­te ich, es könn­te eine tä­tig­keit aus dem so­zi­al­päd­ago­gi­schen, an­tro­po­so­phi­schen oder psy­cho­lo­gi­schen be­reich sein. oder das ge­gen­teil von fort­bil­dung.

ich er­fuhr, das frau­en rück­bil­dung in grup­pen, nach ei­ner schwan­ger­schaft ma­chen. da ich mich mit wit­zen wie „lie­ber an­na­nas als anna tro­cken“ und „ja, ich bin auch schwan­ger, es ist ein ele­fan­ten­ba­by, der rüs­sel guckt schonm raus“ wit­zen be­reits sehr weit her­vor­ge­wagt hat­te, trau­te ich mich nicht tie­fer in der run­de aus weib­li­chen psy­cho­lo­gin­nen, so­zi­al­pä­do­go­gin­nen, wal­dorf­se­mi­nar­lei­te­rin­nen und ei­ner de­si­gne­rin (es war kein me­dia­to­rin da­bei!) zu fra­gen und mich wei­ter zu bla­mie­ren.

weiss also je­mand was ge­nau rück­bil­dung ist? oder muss ich erst goog­le fra­gen?

[ver­fasst un­ter al­ko­hol­ein­fluss, aber nicht tug-reif]

[ich weiss was „me­dia­ti­on“ ist, kann es aber noch nicht er­klä­ren.]


te­le­fon

felix schwenzel

ach so. ich bin ge­ra­de nicht über mei­ne fest­netz­num­mer er­reich­bar. die wur­de auch ge­klaut. also das han­dy das im­mer im büro liegt, in der ho­me­zo­ne, das die num­mer ent­ge­gen­nimmt und an mein an­de­res han­dy wei­ter­lei­tet. ich hof­fe ich be­kom­me bald die neue sim­kar­te (25 euro für die neue sim, 25 euro für die sper­re, re­spekt o2!).

also vor­erst nur: 0179/112 18 99


hel­lo world!

felix schwenzel

erst mal dan­ke an all die bei­leids­be­kun­dun­gen zu mei­nem schwe­ren ver­lust. be­son­ders ge­freut ha­ben mich die spon­ta­nen hilfs­an­ge­bo­te, ganz be­son­ders das von john­ny haus­ler, denn sein an­ge­bot hat dazu ge­führt, dass ich wie­der vor ei­nem power­book sit­zen kann: john­ny hat mir ein (al­tes) power­book ge­lie­hen! ich weiss gar nicht wie ich ihm dan­ken soll, oder wie oft. ich glau­be ich las­se mal (wie­der) ein aus­ru­fe­zei­chen sprin­gen. nauf sei­nen shop hin­zu­wei­sen und ei­nen kauf­be­fehl aus­zu­spre­chen kommt mir zu bil­lig vor. ob­wohl die shirts wirk­lich schön sind, wie ich mich heu­te über­zeu­gen konn­te.

an­sons­ten habe ich zum glück ei­nen al­ten back­up (vom letz­ten jahr), sprich ich muss nicht auf al­les alte ver­zich­ten, ein paar por­no­bild­chen sind mir also er­hal­ten ge­blie­ben.

lei­der habe ich die se­ri­en­num­mer des ge­klau­ten power­books noch nicht wie­der­ge­fun­den, aber falls je­mand ein ab­ge­ranz­tes, links ne­ben der tas­ta­tur mit schwer kor­ro­dier­tem alu­mi­ni­um ver­zier­tes power­book an­ge­bo­ten be­kommt des­sen bild­schirm un­be­leuch­tet, also dun­kel ist (und wäre er be­leuch­tet an mas­sig white­spots litt): bit­te bei mir mel­den. ach­so, eine beu­le hat das book auch, und zwar an der rech­ten hin­te­ren ecke am dis­play de­ckel. ja, er hat schon viel mit­ge­macht, der rech­ner. aus­ser­dem bin ich ziem­lich si­cher, dass ich ihn mit ei­nem open­firm­ware pass­wort ge­schützt habe, bil­de mir also ein, dass die da­ten re­la­tiv si­cher sind.

so und jetzt trin­ke ich ei­nen auf gita, die hat heu­te ge­burts­tag und ei­nen auf john­ny, der hat mei­ne wo­che ge­ret­tet.

noch eine fra­ge wel­cher händ­ler hat power­books vor­rä­tig?


6600 noch da, 15" pb nicht

felix schwenzel

ach wie gut das mein han­dy ope­ra hat. so kann ich näm­lich, ob­wohl mein (ein­zi­ger) rech­ner heu­te nacht ge­klaut wor­den ist, wei­ter blog­gen. und falls je­mand ein sehr ab­ge­nutz­tes 15" power­book mit de­fek­tem bild­schirm an­ge­bo­ten be­kommt, bit­te be­scheid sa­gen.
weiss je­mand wo ix schnell ein power­book her­be­kom­me?


sonn­tag le­sen

felix schwenzel


jam­ba in der sonn­tags­zei­tung

felix schwenzel

ich be­kom­me schon die ers­ten rück­mel­dun­gen doch end­lich nicht mehr die­se jam­ba scheis­se zu the­ma­ti­sie­ren. jam­ba nervt. klar. und das the­ma über­flu­tet nicht nur das frü­her so tol­le mu­sik­fern­se­hen (frü­her war al­les bes­ser), son­derm auch die blogs, das in­ter­net, den spon (spie­gel on­line) und spap (spie­gel on pa­per) und mor­gen auch noch die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung. ein the­ma dem man sich kaum noch ent­zie­hen kann. dan­ke john­ny, war ne su­per idee :)

in der fas von mor­gen kann man ne­ben lus­ti­gen klin­gel­tö­nen o-tö­nen vom mo­de­ra­tor-spre­cher tilo bo­now („wem es hier nicht passt kann ja ge­hen“, „das spa­r­a­bo ist viel güns­ti­ger als ein ein­zel­pro­dukt“, „wir sind ein of­fe­nes un­ter­neh­men“) noch­mal alle tipps & tricks der „gross­ar­ti­gen un­ter­neh­mer“ sam­wer nach­le­sen:

  • bru­talst­mög­li­che, pe­ne­tran­te, un­ent­rinn­ba­re und schmerz­haf­te wer­bung (al­lein auf viva drei­ein­halb stun­den pro tag, tweety sieht man hun­dert­fünf­zig­mal pro tag auf jam­ba viva)
  • als „mit­ar­bei­ter“ prak­ti­kan­ten, prak­ti­kan­ten, prak­ti­kan­ten, zeit­ver­trä­ge und bru­talst­mög­li­che pro­be­zei­ten (die sind bil­lig und mu­cken nicht auf, bzw. ge­hen wenns ihenn nicht ge­fällt, die be­deu­tung des wor­tes be­trieb­rat ken­nen die — wie ix — nicht)
  • ver­wir­re den kun­den aber ma­che es ihm leicht zu zah­len
  • ver­kau­fe ihm et­was teu­res als et­was bil­li­ge­res („spa­re bis zu 80%“)
  • lass dei­nen kun­den re­gel­mäs­sig für et­was be­zah­len, dass er sich selbst ho­len muss und leicht ver­gisst
  • schrei­be nir­gend­wo auf dei­ne web­sei­te „st­opal­le an 33333“

zum the­ma geld­zu­rück für min­der­jäh­ri­ge sagt der un­ter­neh­mens­spre­cher auch in deutsch­land wür­den alle ge­büh­ren an­stands­los „aus ku­lanz“ zu­rück­ge­zahlt, wenn die el­tern das ver­lang­ten. ob das wirk­lich klappt? viel­leicht schwappt das the­ma geld zu­rück von jam­ba und st­opal­le nach die­sem be­richt aus dem law­blog in die deut­schen el­tern­häu­ser, ver­brau­cher­schutz­ma­ga­zi­ne, das bun­des­ka­bi­nett und in die ge­richts­sä­le.

üb­ri­gens, ste­fan nig­ge­mei­er, der au­tor des fas ar­ti­kels, be­rich­tet von sei­nem be­such bei jam­ba, dass man von der jam­ba-zen­tra­le in kreuz­berg aus ei­nen wun­der­ba­ren spree­blick habe.


and the win­ner is...

felix schwenzel

das ers­te bild von chris­to und jean­ne clau­des gates im ge­öff­ne­ten zu­stand auf flickr ist von ja­son kott­ke. re­spekt.

eben dach­te ich kurz, die faz wäre schnel­ler ge­we­sen, aber die ha­ben nur ei­nen text mit zwei ol­len ap-fo­tos. na qua­li­täts­jour­na­lis­ten? wo blei­ben die fo­tos?

[mehr fo­tos bei kott­ke.org]


be­schis­se­ne mar­ken­na­men, teil 2348976

felix schwenzel

frank pa­ta­long be­rich­tet mal wie­der ba­na­nen­reif und brüh­warm im blog­ger­stil (99% müll, ich­per­spek­ti­ve, lau­ter schreib- und re­cher­che­feh­ler, kon­se­quent al­les falsch) wie er mor­gens „bei vo­da­fone life“ über ei­nen na­cke­dei stol­pert. vo­da­fone life? die scheis­se heisst vo­da­fone live. mit pfau, nicht eff.

no­kia pro­biert wei­te­re ver­wir­rung zu stif­ten, in­dem sie ih­ren mo­blog-lö­sung „no­kia life­b­log“ nen­nen.

na toll. wie sol­len da denn spar­gel­n­de blog­gen­de umts-ta­ge­buch füh­ren­de jour­na­lis­ten und ix noch durch­bli­cken? live, life, leif — wie ver­wir­rend. selbst der re­chen­künst­ler dr. thors­ten wich­mann ver­wech­sel­te am frei­tag in sei­nen vor­trags­fo­li­en mehr­fach das no­kia „life­b­log“ mit ei­nem „live­blog“.

live is life but not equal. oder so.

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shirt zu ver­schen­ken

felix schwenzel

ma­ri­us, der sich bei mir und loïc de meur in den kom­men­ta­ren als gros­ser be­wun­de­rer der sam­wer brü­der ge­outet hat, hat mich auf ei­ni­ge feh­ler in mei­nem le­ben hin­ge­wie­sen (frauf­eind­lich­keit, geld­gier, spread­shirt, falsch­schrei­bung [z.b. von na­men]). da­für möch­te ich ihm dan­ken und ein t-shirt (ent­we­der die­ses oder die­ses) schen­ken. lei­der konn­te ich sei­ne adres­se noch nicht raus­fin­den. ma­ri­us, bit­te mel­de dich, wo­hin ich das shirt schi­cken soll. über ein foto von dir mit dem shirt wür­de ich mich dann sehr freu­en!

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dog poo

felix schwenzel

das ak­tu­el­le logo oben ver­dan­ke ich üb­ri­gens oli­ver von ne­then, der mei­nem auf­ruf ge­folgt ist und auch fi­nest-hard­core.com an­bie­tet.

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six apart und jam­ba ku­scheln wei­ter

felix schwenzel

nach­dem loïc le meur und oli­ver sam­wer (aka das verück­te sam­wer) ja schon in da­vos rum­ge­ku­schelt ha­ben, fuhr herr le­meur heu­te im na­men von six­a­part in die jam­ba-zen­tra­le. das ist in­ter­es­sant, denn zum ku­scheln al­lei­ne tref­fen sich die jungs dort si­cher nicht. ich ver­mu­te dem­nächst muss man sich nicht mehr kos­ten­lo­se oder güns­ti­ge blogs ir­gend­wo jot­we­dee ho­len, son­dern kann dem­nächst 40% spa­ren, wenn man sich das jam­ba-spar­blog-abo für nur 45 euro im mo­nat holt. mo­blog­gen wird man dann si­cher auch kön­nen, ich ver­mu­te eine preis­span­ne zwi­schen 1,99 und 4,99 euro pro ein­trag. zu­züg­lich „trans­port­kos­ten“. mit die­sen prei­sen wer­den blogs dann si­cher end­lich von al­len als das ge­schätzt was sie sind: wert­voll.

wit­zig ist auch, wie ein­trä­ge in loïc le meur blog die spei­chel­le­cker an­zie­hen und zu geist­lo­sen kom­men­ta­ren ani­mie­ren. ma­rio, der in ei­ner „seo-agen­tur“ ar­bei­tet fin­det:

Dont know why. Ne­ar­ly 500 peo­p­le can pay their month­ly bills by get­ting JAM­BA-sala­ry from Oli­ver and his BROS.

Dont un­der­stand the envy from some of the ger­man (blog­gers). The sam­wers are one the smar­test en­tre­pre­neurs in eu­ro­pe to me. Their busi­ness­mo­del = KISS in per­fec­tion. One sms and you get your pro­duct and had al­re­a­dy paid for it. Simp­le!

Stu­pid are tho­se ones who yell "Ab­zo­cke". I mean we live in an edu­ca­ted world, dont we. Just type "jam­ba abo kün­di­gen" into goog­le and all worries va­nish with one sms. Simp­le!

jetzt weiss ich end­lich wie ich nar­ren­frei­heit er­lan­ge und mir zu­künf­tig al­les er­lau­ben kann: 500 leu­ten ihre bröt­chen be­zah­len, ein ver­mö­gen zu­sam­men­raf­fen und zack kom­men die spei­chel­le­cker, um mich ge­gen alle wir­ren und haeus­lers zu ver­tei­di­gen. simp­le!

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heis­ses eis

felix schwenzel

heis­ser scheiss heis­ses eis, aka in­ge­nieu­re als kö­che:

ein Des­sert, das auf der Zun­ge zer­geht wie Eis­creme. Der klei­ne Un­ter­schied: Es ist warm! Ge­wis­ser­ma­ßen: "Eis ver­dreht"! Nor­ma­les Eis ist eine Emul­si­on - eine Mi­schung, bei der Was­ser feins­te Luft­bläs­chen und fett­hal­ti­ge Be­stand­tei­le um­hüllt: Milch, Sah­ne, Ei­gelb. Ge­friert das Gan­ze, wer­den Luft und Fet­te ein­ge­kap­selt. Im Mund ist es die­ser Emul­si­on zu warm. Fol­ge: Sie schmilzt.

Dem ver­dreh­ten Eis ist es im Mund zu kalt. Fol­ge: Es schmilzt auch! Die Grund­sub­stanz - sein Re­zept ist na­tür­lich ge­heim - ist bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur flüs­sig. Wird sie auf 60 Grad er­hitzt, ord­nen sich die Mo­le­kü­le zu ei­ner fes­ten Struk­tur. Ähn­lich wie bei Was­ser­kris­tal­len, wenn sie ge­frie­ren. Beim Ab­küh­len löst sich die­se Struk­tur wie­der auf - die Mas­se wird flüs­sig. Noch schmeckt das Gan­ze üb­ri­gens nach gar nichts. Ge­schmacks­no­ten sol­len erst spä­ter - durch die be­tei­lig­ten Chef­kö­che - bei­gesteu­ert wer­den.

ers­te fol­gen von der­lei phy­sik im le­bens­mit­tel sieht man an froop, das ein­zi­ge pro­dukt das ich von mül­ler kau­fe, da ich süch­tig da­nach bin. wit­zig ist, was pa­siert wenn man das zeug 1-2 stun­den im war­men ste­hen lässt. es ver­än­dert nicht nur die kon­sis­tenz, auch den ge­schmack. gru­se­lig. aber le­cker.

p.s.: man lernt nie aus, selbst ein dum­me sprü­che klop­fer wie ix kann bei herrn lum­ma noch was ler­nen: „nicht al­les was hinkt ist ein ver­gleich.“ die an­de­ren lus­ti­gen zi­ta­te von herrn lum­ma sind lei­der nicht au­to­ri­siert.


becks er­klärt wie man sich waf­fen baut

felix schwenzel

cool. ich sehe schon die schlag­zei­le: „bier­brau­er rüs­tet für den stras­sen­kampf“.

schon wit­zig, wenn man auf der becks.de web­sei­te eine an­lei­tung für den bau ei­nes mo­lo­tow­cock­tail fin­det:

Hier [in der Ha­fen­stra­ße] le­ben im­mer noch Leu­te, die noch wis­sen, wie man ei­nen or­dent­li­chen Mol­li bas­telt: zwei Drit­tel Ben­zin, ein Drit­tel Die­sel und bla­sen­frei ge­zapft. - (Vor al­lem im obe­ren Teil der Fla­sche dür­fen kei­ne Luft­bläs­chen sein we­gen der Selbst­ent­zün­dungs­ge­fahr!) - Der Trick ist, Woll­fä­den in die Fla­sche zu stop­fen, da­mit Ben­zin- und Die­sel­la­che ver­bun­den sind. Wei­te­re In­fos zum The­ma Mol­lis auf der Home­page www.par­ti­san.net

wel­che fla­sche sich wohl bes­ser eig­net? die nor­ma­le becks oder die becks schwul gold fla­sche?

[via ro­chus­wolff.de]

[nach­trag: becks hat die mol­li-an­lei­tung ent­fernt]

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felix schwenzel