theater vs. kino

felix schwenzel

ich habe heu­te früh im wasch­sa­loon ei­nen text (off­line) ge­schrie­ben, eben noch ein biss­chen wei­ter­ge­schrie­ben und dann spä­ter (on­line) noch­mal nach ei­nem text/link bei mir ge­sucht den ich in den text ein­bau­en woll­te. da­bei habe ich ge­merkt, das bei­de tex­te (fast) ge­nau gleich an­fan­gen und ei­gent­lich bei­de das glei­che aus­sa­gen, näm­lich dass ich thea­ter nicht mag. (den ak­tu­el­len) text zwei habe ich ge­schrie­ben um eine ein­lei­tung zu ei­ner film-emp­feh­lung hin zu be­kom­men, text eins habe ich da­mals ge­schrie­ben um nach ei­nem thea­ter­be­such mei­nen un­mut am thea­ter all­ge­mein her­aus­zu­bla­sen.

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der prinz

felix schwenzel

ob der prinz in der in­ten­siv­sta­ti­on rum­pinkel­te und die ärz­te zu­sam­men­schlug? oder war­um wur­de das kran­ken­haus ab­ge­rie­gelt? um die al­ko­hol­zu­fuhr zu un­ter­bin­den?


schlau wie ein orthopädischer schuh

felix schwenzel

was macht der er­folg­reichs­te fern­seh­mo­de­ra­tor al­ler zei­ten wenn er mal nicht mor­gens zwei stun­den vor der ka­me­ra steht und rum­stot­tert? er schreibt ein phi­lo­so­phie-buch (viel­leicht hat es ihm aber auch ein re­dak­teur ge­schrie­ben). ein buch über „turn­schuh-phi­lo­so­phie“:

Aus der Turn­schuh-Phi­lo­so­phie:
- Be­weg dich!
- Ver­dien dir dein Es­sen!
- Iss nur, so­lan­ge du Hun­ger hast!
- Und noch­mal: Be­weg dich!

was für eine scheis­se.

[dank an frau ju­lie für das auge auf den buch­markt]

[nach­trag 10.4] wol­le se­hen pein­li­che job­atey-fo­tos: voilá (of­fi­zi­el­le buch-web­site)

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mcd sux

felix schwenzel


vorgelesen

felix schwenzel

sehr schö­ner abend ges­tern hier, be­zau­bern­den stim­men ge­lauscht, nett ge­plau­dert, mich be­dankt, aus­ge­dehn­te schwanz­ver­glei­che durch­ge­führt (pa­ge­rank, PIs, vi­sits, blogstats) und zwei bier zu­viel ge­trun­ken.

nach­be­rei­tung: knu­spi fasst tref­fend zu­sam­men, „fon­si“ hat zwei bil­der und kommt sich mit knu­spi in die haa­re, wort­schnitt­chen be­dankt sich, nen zeit­raf­fer der web­cam gibts hier zu se­hen.

auf dem enorm schar­fen foto: don dah­l­mann (fle­zend), frau mo­de­s­te, wort­schnitt­chen (le­send), chi­le und don al­fon­so.

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franziska liest fliege

felix schwenzel


don bewirbt sich als papst

felix schwenzel


vetterTV

felix schwenzel

ich habe mich eben ein biss­chen in udo vet­ter ver­liebt. also in sei­ne klar­heit, eben in sternTV. udo vet­ter bringt klar­heit ins fern­se­hen. wun­der­bar. ap­plaus! udo vet­ter ist das bes­te was dem ruf die­ses leicht veru­fe­nem be­rufs­tand pas­sie­ren konn­te. das echo in der blogos­pä­re wird me­lo­disch sein. aber ich pa­the­ti­sie­re. wei­ter­ma­chen.

[bild­quel­le]

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ins dritte reich rasen

felix schwenzel

Ich schal­te­te das Na­vi­ga­ti­ons­sys­tem ein. Die Dame im Sys­tem war an­fangs ähn­lich ori­en­tie­rungs­los wie wir.
Zu­erst sprach sie ita­lie­nisch, und ich muß­te sie ab­stel­len, weil sie mei­ner Mut­ter „viel zu ero­tisch“ sprach. Beim zwei­ten Ver­such re­de­te sie deutsch, und zwar in ei­nem so har­ten, be­feh­len­den Ton­fall, daß mein Va­ter sich nun auch noch zeit­lich ver­irr­te und glaub­te, di­rekt ins „Drit­te Reich“ zu ra­sen. Ich war so mit dem Na­vi­gie­ren be­schäf­tigt, daß ich ei­nem klei­nen Polo ge­fähr­lich nahe kam, in dem vier Non­nen sa­ßen. Ich brems­te stark ab, und mei­ne Mut­ter for­der­te mich auf, die Da­men auf kei­nen Fall zu über­ho­len. So auf 80 km/h zu­rück­ge­wor­fen, schlen­der­ten wir hin­ter der fah­ren­den Schwes­tern­schaft her, und tat­säch­lich hiel­ten sie ir­gend­wann – di­rekt vor der Kir­che St. Mar­tin am Apol­li­na­ris­berg.

chris­toph schlin­gen­sief tes­tet den ma­se­r­a­ti quat­tro­por­te.

… und mon­go­pol mo­no­pol hat ne neue web­sei­te von pan­atom ver­passst be­kom­men.


warum?

felix schwenzel

  • war­um ha­ben men­schen haa­re in der nase und hun­de nicht?
  • war­um fah­ren fahr­rad­fah­rer in der ubahn und nicht auf dem fahr­rad?
  • war­um hat käptn iglo sich we­der bei mir ge­mel­det noch den ver­spro­che­nen kauf­preis er­stat­tet? (ich bin doch wich­tig!)
  • war­um muss man fahr­kar­ten „ent­wer­ten“ da­mit sie gül­tig wer­den?

udo vetter im fernsehen

felix schwenzel

heu­te abend bei stern tv, the­ma: die jambzo­cker.


nochmal trnd

felix schwenzel

re­ak­ti­ons­zeit ca 14 stun­den ist ei­gent­lich ok, trnd.com ach­tet jetzt bes­ser auf die per­sön­li­chen da­ten und ver­schickt die be­nach­rich­ti­gungs­mails jetzt an­ony­mi­siert. aus­ser­dem hab ix ne mail von rob ni­ko­witsch („Mit­glied der Ge­schaefts­fueh­rung“) be­kom­men, in der sich of­fen und ehr­lich zu ei­nem mitt­ler­wei­le kor­ri­gier­ten feh­ler be­kennt. find ix ok.

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scheisst trnd.com auf den datenschutz?

felix schwenzel

aus den da­ten­schutz­hin­wei­sen von trnd.com:

trnd wird Dei­ne per­sön­li­chen Da­ten auf kei­nen Fall an an­de­re wei­ter­ge­ben. Es ist uns äu­ßerst wich­tig, Dei­ne Pri­vat­sphä­re zu ach­ten und zu schüt­zen.

al­ler­dings be­kom­me ich jetzt stän­dig mails in de­nen mir mit­ge­teilt wird, dass sich je­mand über mei­nen link (http://www.trnd.com/emp­feh­ler.trnd?id=9121112686973982, sie­he hier) bei trnd.com an­ge­mel­det hat — al­ler­dings mit vol­lem na­men und email­adres­se des be­tref­fen­den.

of­fen­sicht­lich scheint trnd.com da­mit sei­ne da­ten­schutz­richt­li­ni­en zu bre­chen, denn email­adres­se und name sind so­weit ich weiss per­sön­li­che da­ten die trnd mit den be­nach­rich­ti­gungs­emails an je­mand an­de­res, ei­nen drit­ten, näm­lich mich, wei­ter­gibt.

bei mir sind die da­ten na­tür­lich in si­che­ren hän­den, ich wer­de die email­adres­sen nicht be­nut­zen, we­der zum wer­ben noch zum wit­ze ver­schi­cken, aber im prin­zip kann of­fen­bar je­der hinz und kunz ei­nen part­ner­link zu trnd.com set­zen und dann fleis­sig ve­ri­fi­zier­te email­adres­sen mit na­men ern­ten.

was sagt „bigT“, mein „per­sön­li­cher an­sprech­part­ner“ bei trnd dazu? bis­her schweigt bigT. bigT bit­tet um ge­duld, „da wir mo­men­tan sehr viel zu tun ha­ben“.

[nach­trag 13:50: trnd ant­wor­tet]

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nur mit wollsocken

felix schwenzel


drostig

felix schwenzel


anleitung zum unbeliebt machen

felix schwenzel

  • eine schlam­pi­ge blogroll füh­ren die we­der le­se­ge­wohn­hei­ten noch sym­pa­thien wi­der­spie­gelt
  • je­man­den kom­men­tar­los von der blogroll strei­chen
  • kei­ne per­ma­links be­nut­zen
  • bil­der von frem­den blogs la­den statt vom ei­ge­nen blog
  • kei­ne „vias“ set­zen
  • nach schweiss rie­chen
  • kel­ly heis­sen
  • den papst ein „re­ak­tio­nä­res arsch­loch“ nen­nen und sich so dem ver­dacht aus­set­zen ihn sym­pa­thisch zu fin­den
  • an­onym rum­kom­men­tie­ren (auch: na­men ver­ges­sen)
  • an­onym rum­kom­men­tie­ren­de arsch­lö­cher be­schimp­fen
  • pet­zen
  • bil­der von herrn se­bas ver­öf­fent­li­chen
  • da­von aus­ge­hen, dass frau­en hil­fe beim ein­rich­ten ei­nes blogs bräuch­ten
  • stau­nen wenn eine frau sagt, sie kön­ne html

wird fort­ge­setzt …


nur trnd

felix schwenzel

nachdm flickr s po­pulr gmacht hat das „e“ wg­zu­las­sen wird disr trnd nun auch in dutsch­land po­pu­lar: trnd lasst auch das „e“ wg und vr­sucht pro­dukt via mund zu mund pro­pa­gan­da bkannt zu machn. ix hab mich da mal ang­mldt und wrb hirm­it nu mit­glidr (jdr anml­dung bringt mir „trnd“-3 punkt).

[via un­blog­bar und agntur­blog]

[nach­trag: vor dem an­mel­den/kli­cken kurz das hier le­sen]


flexi felix

felix schwenzel

was ist das?

auf­lö­sung und link in den kom­men­ta­ren.

[via swin­gan­dy­ou­res­in­ging und elle]


der filosof

felix schwenzel


meistgelesen

felix schwenzel

was ist ei­ner der meist­ge­le­se­ne ar­ti­kel bei wir­res.net? noch vor dem ka­mi­ner- oder blind­tex­ter-text liegt „frau beim scheis­sen fo­to­gra­fiert“.

da soll mal ei­ner was ge­gen mei­ne le­ser sa­gen. ganz auf mei­ner li­nie, die le­ser­schaft.


kredikarten essen

felix schwenzel

ga­brie­le fi­scher un­ter­hält sich mit mit götz w. wer­ner, dem grün­der der „dm“ dro­ge­rie­markt­ket­te:

Das ist das zwei­te Pa­ra­dig­ma, von dem wir uns lö­sen müs­sen: der Irr­glau­be, man ar­bei­te für sich und lebe von sei­nem geld­li­chen Ein­kom­men. Zum ei­nen ent­steht das Ein­kom­men nicht durch mei­ne Ar­beit, son­dern da­durch, dass an­de­re eine Leis­tung für die Ge­mein­schaft durch ihre Ge­gen­leis­tung – vor­über­ge­hend durch das da­zwi­schen­tre­ten­de Geld – ho­no­rie­ren, sei es bei brand eins, dm oder an­ders­wo. Zum an­de­ren kann ich von mei­nem Ein­kom­men nicht le­ben – es sei denn, ich esse Euro-Schei­ne oder Kre­dit­kar­ten. Ich bin dar­auf an­ge­wie­sen, dass an­de­re für mich ar­bei­ten und kon­sum­fä­hi­ge Gü­ter und Dienst­leis­tun­gen her­stel­len, so dass ich Brot, Milch, Eier, Zu­cker oder Käse kau­fen kann.

ge­wohnt fas­zi­nie­ren­der le­se­stoff aus dem hau­se brand­eins.