tanz

felix schwenzel


liebhaben

felix schwenzel


das ende

felix schwenzel

es ist amt­lich. die zei­ten der iro­nie hier sind end­gül­tig vor­bei und ix bin (end­lich) re­sis­tent. und dumm. dumm. dumm. so dumm.

[ich hät­te smi­leys be­nut­zen sol­len]


supaschwenzel

felix schwenzel


sie affe!!!

felix schwenzel


beim schwanzvergleich ganz oben: supaschwenzel

felix schwenzel

ich bin ja nie am john­ny vor­bei­ge­kom­men, jetzt ist es voll­bracht. in der blog­coun­ter top25-lis­te ste­he ich (qua­si) ganz oben, so­gar noch vor dem bild­blog! ver­such da mal vor­bei­zu­kom­men, john­ny.

ich geh mir jetzt erst­mal auf die schul­ter klop­fen was für ein tol­ler kerl ix bin.

mein name ist su­pa­schwen­zel.


verantwortung

felix schwenzel

die faz am sonn­tag hat eine schö­ne ko­lum­ne: te­l­e­dia­log (jaja, die lie­ben kol­le­gen ist auch schön). dar­in zu le­sen; dia­lo­ge vom fern­se­her ab­ge­schrie­ben. ix habe das auch mal ge­macht, das kann zu sehr wit­zi­gen er­geb­nis­sen füh­ren. dies­mal wur­de bei „akte — re­por­ter de­cken auf“ mit­ge­schrie­ben. the­ma der in­ves­ti­ga­ti­ven sen­dung; eine ver­nach­läs­sig­te, lei­den­de min­der­heit, män­ner mit zu gros­sen pe­nisen.

die re­por­te­rin be­sucht frau­en in ei­nem ber­li­ner na­gel­stu­dio (sic!)
frau 1:ich hät­te angst. vor so nem gros­sen. ich weiss nicht, da hät­te ich ir­gend­wie be­rüh­rungs­ängs­te. da hät­te ich wirk­lich schiss.
[…]
be­such bei karl, ei­nem be­trof­fe­nen.
karl:je­mand, der ei­nen kur­zen pe­nis hat, hat ei­gent­lich mehr spass bei der sa­che. der kann sich da ohne kom­pro­mis­se aus­le­ben. wäh­rend ich wirk­lich erst mal aus­pro­bie­ren muss, so, wie tief gehts denn, ab wann tuts weh und was ist nicht mehr ge­nehm. also, ich sag im­mer: je län­ger, des­to grös­ser dann auch die ver­ant­wor­tung, da­mit um­zu­ge­hen.

nächs­te wo­che guck ich mir dann viel­leicht noch­mal die sen­dung an. ich konn­te die im­mer nicht se­hen, weil der may­er im­mer so enge ho­sen trägt un­ter de­nen sich sein ver­ant­wor­tungs­vol­les ding so ek­lig ab­zeich­ne­te. aber con­tent ha­ben die schon in pre­mi­um qua­li­tät.


drehte merkel pornos?

felix schwenzel

… und was ha­ben charles und dia­na da­mit zu tun? und war­um in der tür­kei?


ix als frau

felix schwenzel

gut dass ich kei­ne frau ge­wor­den bin. zu­min­dest be­haup­tet die­se sei­te, dass ich so aus­sä­he, wäre ich eine frau.

wäre ich eine frau soll­te ich mich wahr­schein­lich auch öf­ter ra­sie­ren und kei­ne kot­let­ten tra­gen.

[via ron­sens]

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lecka

felix schwenzel

den büro-kühl­schrank nen­ne ich ab heu­te nur noch „duft­schrank“.

und — ich bin ja nicht son­der­lich emp­find­lich, aber heu­te in der dö­ner bude zu be­ob­ach­ten wie der fleisch-schä­ler zu­erst mit ei­nem lap­pen alle ab­la­gen wischt und dann mit dem lap­pen den rot­kohl ein biss­chen zu­recht-drückt, hat­te schon was ex­pe­riem­net­el­les. war trotz­dem le­cka das dö­ner (mit sala-tal­les und scharf).


wirres.auto

felix schwenzel

und wer hats ent­deckt? der nico.


klatsch

felix schwenzel


ix

felix schwenzel

ich kann mich nicht mehr rich­tig er­in­nern, wann sie in mein le­ben ge­kom­men ist. es ist si­cher zwan­zig oder dreis­sig jah­re her. an­fangs war sie mein schutz­wall. ich dach­te, ich kön­ne bes­ser und selbst­si­che­rer mit men­schen um­ge­hen, wenn ich mei­ne in­ten­tio­nen nicht of­fen an­ge­be. ir­gend­wann wur­de die iro­nie zum teil mei­ner­selbst, ich trau­te mich ohne sie nicht aus dem haus. ir­gend­wann kam zur iro­nie die wit­zel­sucht hin­zu.

die gren­zen zwi­schen dem gu­ten ge­schmack, mei­nen ner­vi­gen wit­zen, der un­durch­sich­ti­gen iro­nie und der wahr­heit ver­schwam­men und wur­den im lau­fe der zeit im­mer stär­ker und selbst­ver­ständ­li­cher über­schrit­ten.

ir­gend­wann fing ich an zu schrei­ben, be­nutz­te schmut­zi­ge wör­ter, fä­kal­spra­che gar — ich wur­de zum blog­ger. mei­ne iro­nie be­kam ein fo­rum, mei­ne wit­zel­sucht such­te sich stän­dig neue op­fer, ich wur­de selbst­ge­fäl­lig und fett.

mir ist be­wusst, dass mein ver­hal­ten nicht nor­mal ist. mir war das im­mer klar. aber ich habe nie­mals in wirk­li­cher kon­se­quenz über­dacht, wel­che ge­füh­le ich da­bei bei le­sen­den oder auch den men­schen, die ich lä­cher­lich zu ma­chen ver­such­te, aus­lös­te.

ich ent­schul­di­ge mich da­für, ins­be­son­de­re bei marc und dem an­de­ren sam­wer, de­ren pres­se-pre­scher tilo dings, den her­ren do­vi­dat, scheu­er­mann und den un­zäh­li­gen an­de­ren die ich ver­letz­te. auch wis­send, dass es, so lan­ge ich für mich kei­ne wirk­lich lo­gi­sche be­grün­dung für mei­ne stän­di­ge iro­nie ge­fun­den habe, nie­man­den gibt, der ver­ständ­nis ha­ben kann für das, was ich ge­schrie­ben habe.

war­um die­ser bruch jetzt statt­fin­det hat zwei grün­de. der ers­te ist, dass mir meh­re­re men­schen an­ge­bo­ten ha­ben mich auf ei­nen frisch er­press­ten oran­gen­saft ein­zu­la­den.
der zwei­te, und für mich sehr viel wich­ti­ge­re ist, daß ich mich heu­te im spie­gel be­trach­tet habe. die­ser wun­der­ba­re mensch ver­dient es, dass ich mich mehr um ihn küm­me­re. ich hof­fe, daß ich ir­gend­wann hin­ter mei­nen schutz­wall aus iro­nie bli­cken kann.

und des­halb ist das das ende jeg­li­cher iro­nie in die­sem web­log.

ich bin 37 jah­re alt.

mein name ist su­pa­schwen­zel.


erster! erster! erster!

felix schwenzel

ein phä­no­men das ich bis­her nur aus dem hei­se-troll fo­rum kann­te scheint um sich zu grei­fen; das ers­ter-phä­no­men. wer zu­erst ir­gend­wo­hin linkt ge­winnt?

Qua­li­täts­jour­na­lis­mus braucht sei­ne Zeit
Näm­lich 10 Tage: Am 12. April im Schock­wel­len­rei­ter, zwei Tage spä­ter in der Te­le­po­lis und heu­te end­lich auch im Spie­gel: Die Ab­sa­ge­agen­tur.

dass der link zur ab­sa­ge­agen­tur zum bei­spiel auch im ak­tu­el­len 030-kä­se­blatt steht (und zwar kom­men­tiert), das sei­nen re­dak­ti­ons­schluss am 1. april hat­te möch­te ich an die­ser stel­le noch­mal in die schwanz­län­gen ich-bin-ers­ter-also-gröss­ter-dis­kus­si­on ein­wer­fen. in al­ler be­schei­den­heit und al­lem re­spekt dem flot­ten jörg ge­gen­über. denn der schnells­te und goo­ge­l­igs­te ist eh je­mand ganz an­ders. und ers­ter ist nicht im­mer am bes­ten, fra­gen sie ru­hig mal ei­nen ex­per­ten [hier link zu be­lie­bi­gem don ein­fü­gen].

apro­pos, was heisst „or­gans­mus“ auf hes­sisch? „fe­disch!“.

[dem­nächst er­zähl ix mal, wie ich das ge­gen­teil von ers­ter war und vor vie­len jah­ren mal beim fi­cken ein­ge­schla­fen bin. wir wol­len jetzt ja mehr of­fen­heit und schmut­zi­ge de­tails prak­ti­zie­ren in un­se­rem klei­nen dorf.]

[nach­trag]
24.03.2005 ome­ga­news
30.03.2005 wör­ter­berg
31.03.2005 kiez­ki­cker
04.04.2005 spree­blick
12.04.2005 schock­wel­len­rei­ter
14.04.2005 030 (re­dak­ti­ons­schluss 01.04.2005)
usw.

[ein paar blei­ben un­er­wähnt, kann man hier nach­le­sen]

bleibt fest­zu­hal­ten; nach dem ers­ten auf­tau­chen in der blogos­hä­re, brauch­te der flot­te jörg über zwan­zig tage. al­ler­schärfst qua­li­täts­jour­na­lis­mus­reif.

</rum­pro­vo­zier>

[nochn nach­trag]


ich bin ich

felix schwenzel

du bist ich - ich bin du! ich bin du - du bist ich! du bist du - ich bin ich! ich bin du - du bist du! du bist ich!

[hel­ge schnei­der]

mal flott um­dich­ten;

du bist ix - ix bin du! ix bin du - du bist ix! du bist du - ix bin ix! ix bin du - du bist du! du bist ix!

[ix]


rambazamba

felix schwenzel

mitt­woch in der faz, ein ar­ti­kel über die neu­struk­tu­rie­rung und ef­fek­ti­vi­täts­stei­ge­rung der lan­des­me­di­en an­stal­ten. dar­in ein ab­satz mit ei­ner über­ra­schung und ei­ner bot­schaft. zu­erst die bot­schaft: blog­ger, lest mehr zei­tung. die über­ra­schung:

jam­ba wird wahr­schei­nich da­ge­gen ar­gu­men­tie­ren, dass die ziel­grup­pe von jam­ba kei­nes­falls kin­der sei­en, son­dern die kauf­star­ken 50-60jäh­ri­gen. oder das kil­ler ar­gu­ment brin­gen, das die agbs doch mit 120 sms an je­den be­stell­wil­li­gen vor dem ab­schluss ges­mst wer­den, also je­der wis­se, auf was er sich ein­las­se und das, ne­ben sei­nem ho­hen al­ter, auch be­stä­ti­gen müs­se.

apro­pos agbs. die ring­to­ne­king agbs zeu­gen von der enor­men sorg­falt mit der jam­ba vor­geht um sei­ne ak­ti­vi­tä­ten zur um­ge­hung ei­nes be­triebs­ra­tes zu ver­schlei­ern:

[sie­he auch http://jam­ba.de/s/dew/html/ring­to­ne­king/de/agb_DE.html und http://jam­ba.de/s/dew/html/ring­to­ne­king/de/, smells like schein­fir­ma]

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wir sind überlegen

felix schwenzel


ströbeles fahrrad

felix schwenzel

dem herrn strö­be­le sein fah­r­ad ist vorm reichs­tag ge­klaut wor­den, be­rich­tet mier­scheid der ers­te. mier­scheid der zwei­te be­rich­te­te be­haup­te­te ja un­längst, dass herr strö­be­le sein fah­r­ad ganz ger­ne im pas­sat durch die ge­gend fährt, er ist ja nicht mehr der jüngs­te. fän­de ich auf je­den fall bes­ser als die­ses mit dem fahr­rad in der ubahn rum­ge­ste­he. nu ist das fah­r­ad weg, man hat ihm of­fen­bar nur sei­nen pas­sat (hat er über­haupt nen pas­sat?) und die par­la­ments­fahr­be­reit­schaft ge­las­sen (die sich aber ne­ga­tiv auf das image aus­wirkt).

Es han­delt sich um ein schar­zes Kett­ler Alu-Rad mit li­la­far­be­ner Vor­der­ga­bel, brei­ten 26er Rei­fen, 5-Gang-Ket­ten­schal­tung, Na­ben­dy­na­mo, gro­ßem Ge­päck­trä­ger hin­ten und von mir ge­näh­tem brau­nen Sat­tel­be­zug. Am ge­bo­ge­nen Len­ker mit schwar­zen Grif­fen ist eine Hupe be­fes­tigt. Am Rah­men kle­ben auf­fal­len­de Auf­kle­ber: "Erst­stim­me Strö­be­le" und "TAZ - eine lin­ke ra­di­ka­le Ta­ges­zei­tung".

brau­ner sat­tel­be­zug selbst­ge­näht? de­nun­zi­an­ten zeu­gen und über­wa­chungs­ka­me­ra-be­dien­per­so­nal hier ent­lang.

[jens via email]

[nach­trag 26.04.2005] es ist wie­der da, das fahr­rad.


wir sind raps

felix schwenzel


wir sind papa

felix schwenzel


das wort des tages

felix schwenzel

nip­pel­span­ner. end­lich ein an­ge­mes­se­nes wort, um die mit­GLIE­Der der bild-„re­dak­ti­on“ an­ge­mes­sen zu be­zeich­nen. und so din­ger fürs fahr­rad.