verschiedentlichstes

felix schwenzel

#1
„wie ein­fach man in frem­de rech­ner ein­drin­gen kann, er­fah­ren sie heu­te abend bei w wie wis­sen.“
aha. ix ken­ne nur sen­dun­gen fil­me oder bil­der in de­nen män­ner in frau­en ein­drin­gen. in mei­nen rech­ner kann man nicht ein­drin­gen, aus­ser man ist eien CD/DVD, RJ45-, fire­wire oder usb-ste­cker. oder ganz flach.

#2
ist das ein ur­he­ber­recht­ver­stoss, tom?

#3
ix wer­de fort­an das wort zei­tung hin­ter bild nicht mehr in an­füh­rungs­zei­chen set­zen. bild aber auch nicht. blöd­zei­tung wer­de ich auch nicht sa­gen und folg­lich auch nicht in an­füh­rungs­zei­chen set­zen. ich blei­be ein­fach bei fach­blatt für bi­got­te­rie.

#4
gros­se idee von frau grö­ner. mir fällt dazu nichts ein, denn mein iron­sens ist alle und mei­ne maus ist um­ge­fal­len. aus­ser­dem konn­te ix ges­tern nicht blog­gen, da habe ix mich mit blog­gern ge­trof­fen.


scooping

felix schwenzel

ich hal­te das für klei­ne sen­sa­tio­nen:

1. blog­ger ma­chen die us-ge­heim­diens­te lä­cher­lich, bzw. ent­hül­len die er­schüt­tern­de, him­mel­schrei­en­de in­kom­pe­tenz eben­die­ser.
vol­ker we­ber griff ges­tern abend eine ge­schich­te des ita­lie­ni­schen blog­gers gi­an­lu­ca neri auf, der sich den us-ge­heim­dienst­be­richts der den tod des ita­lie­ni­schen ge­heim­dienst­lers ca­li­pa­ri klä­ren soll­te mal ge­nau an­schau­te. er konn­te mit­tels cut and pas­te alle ge­schwärz­ten stel­len des ge­heim­dienst­be­richts les­bar ma­chen. na­men, orte, der name des schüt­zen, sei­ner vor­ge­setz­ten, al­les. irre. mehr bei vowe. [mitt­ler­wei­se ist die ge­schich­te ge­bo­ing­bo­ingt, aka auf dem weg zu den main­stream­m­e­di­en]

2. blog­ge­rin ver­klagt die bild-„zei­tung“ und bild.de auf scha­den­er­satz, un­ter­las­sung und schmer­zens­geld.
wir er­in­nern uns, mal­colm fand dass die b!ld klaut, ins­be­son­de­re das bild von pia. die zah­lungs­auf­for­de­rung an die bild-„zei­tung“ kann man bei pias an­walt le­sen. [via bild­blog 1, 2]

das wird ein span­nen­des jahr, da las­se ich mal nen di­cken furzt drauf.


bizness

felix schwenzel

dog­food über fair­press dot biz, die „On­line-Platt­form für Ju­ris­ten, Me­di­en und ihre Op­fer“.

ich bin heu­te früh auch im ta­ges­spie­gel über die­sen ar­ti­kel ge­stol­pert und habe mich an zei­ten er­in­nert zu de­nen ich mei­ne ak­tu­el­len in­for­ma­tio­nen aus der „ful­da­er zei­tung“ be­zog. ein solch pro­vin­zi­el­ler, mie­ser ar­ti­kel be­rech­tig­te mich mei­ner mei­nung nach zur so­for­ti­gen kün­di­gung des ta­ges­spie­gel-abos, hät­te ich eins.


frühsommer

felix schwenzel

schreck­li­che er­eig­nis­se wer­fen ihre schat­ten vor­aus: tshirts. blas­se, be­haar­te, dür­re bei­ne die aus shorts ra­gen, die wie un­ter­ho­sen aus­se­hen. stren­ger schweiss­ge­ruch. schlim­me na­cken- und un­ter­arm son­nen­brän­de. grill­schen­kel. nack­te bäu­che. nack­te, ver­krüp­pel­te füs­se mit au­gen. ich mag den win­ter.

[nach­trag] aha, bei fran­zis­ka be­cker gibts auch ne pas­sen­de il­lus­tra­ti­on zu.

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ode an alexia

felix schwenzel

ar­chi­tek­tur­stu­den­ten sit­zen viel. den gan­zen tag. aus­ser sie schla­fen. aber auch beim schla­fen sit­zen sie manch­mal. meist sit­zen ar­chi­tek­tur­stu­den­ten über plä­ne oder mo­del­le ge­beugt. so habe ich al­e­xia ken­nen­ge­lernt. sit­zend, über ei­nen plan ge­beugt. al­e­xia hat­te ein vor­lie­be für hüft­ho­sen, äus­serst knap­pe hüft­ho­sen und string-tan­gas. so be­grüss­te mich mor­gens im­mer ihr ent­zü­cken­der un­te­rer rü­cken, ihre rit­ze zu ei­nem drit­tel frei­lie­gend, mit ei­nem klei­nen stoff­f­aden be­deckt, der sich ober­halb der rit­ze nach links und rechts teil­te. statt mit „gu­ten mor­gen“ be­grüss­te ich al­e­xia in mei­ner zeit als ar­chi­tek­tur­stu­dent dann meist mit, „oh heu­te eine rote“ oder „aha, heu­te eine schwar­ze un­ter­ho­se“. da­nach ver­such­te sie ki­chernd und ver­geb­lich ihre blös­sen zu be­de­cken, was aber nicht we­gen ih­res üpi­gen, wohl­ge­form­ten be­cken­be­reichs schei­ter­te, son­dern an den knappp be­mes­se­nen klei­der­grös­sen und -schnit­ten. ja, al­e­xia moch­te die knap­pen schnit­te, auch ihr ruck­sack, ihre tops und ei­gent­lich al­les was sie trug, war knapp ge­schnit­ten. ih­ren ruck­sack zier­te zu­dem ein kat­zen­kopf, „hel­lo kit­ty“ nann­te man die­se art von ac­ces­soires.

eine frau die grell­bun­te, knap­pe an­zieh­sa­chen und eine „hel­lo kit­ty“ grund­aus­rüs­tung an der uni zur schau trug, könnn­te man als kin­disch, al­bern oder we­nig ernst­zu­neh­mend wahr­neh­men. das tat aber nie­mand. al­e­xia wisch­te der­lei as­so­zia­tio­nen mit ei­nem un­ge­heu­rem selbst­be­wusst­sein, witz und ei­nem zau­ber­haf­ten la­chen vom tisch. sie war qua­si die ers­te ernst­zu­nehh­men­de hel­lo-kit­ty ruck­sack­trä­ge­rin. aus­ser­dem ver­an­stal­te­te sie in re­gel­mäs­si­gen ab­stän­den par­ties ers­ter güte. al­ler­ers­ter güte. ihre par­ties fan­den in ih­rer wohn­ge­mein­schaft im ober­ge­schoss ei­nes stutt­gar­ter mehr­fa­mi­li­en­hau­ses statt. meist sehr laut und mit den klas­si­schen de­struk­ti­ven und chao­ti­schen ele­men­ten und ver­wüs­tun­gen die eine gute par­ty aus­ma­chen. laut, sehr lang und mit er­eig­nis­sen, hand­ge­men­gen, be­zie­hungs­an­bah­nun­gen oder -be­en­dun­gen, buf­fet­schlach­ten oder ou­tings über die man nach der par­ty wo­chen­lang klat­schen konn­te. ko­mi­scher­wei­se wur­den ihre par­ties fast nie von der po­li­zei be­en­det (wie so vie­le an­de­re stutt­gar­ter par­ties die ich er­le­ben durf­te). noch nicht­ein­mal die nach­barn be­schwer­ten sich, auch nicht die pa­ki­sta­ni­che gross­fa­mi­lie die auf der glei­chen eta­ge leb­te wie al­e­xia und über de­ren schlaf­zim­mer sich die tanz­flä­che be­fand.

was ich an al­e­xia aus­ser­dem be­wun­der­te, war ihr mes­ser­schar­fer ver­stand und ihr fach­li­che kom­pe­tenz. sie wi­ckel­te die pro­fes­so­ren nicht nur mit ih­ren knap­pen, bun­ten kla­mot­ten oder pracht­vol­len de­kol­teé um den fin­ger, son­dern mit erst­klas­si­gen ent­wür­fen und mo­del­len. mit män­nern konn­te sie um­ge­hen; sie be­kam sehr schnell raus, dass ich für men­schen die mir nah­rung und al­ko­hol zu­gäng­lich ma­chen, fast al­les tue. so liess ich sie in gros­serm um­fang an mei­nem pro­fun­den com­pu­ter­kennnt­nis­sen teil­ha­ben und sie stell­te mir im ge­gen­zug nah­rung und kom­pli­men­te zur ver­fü­gung. kom­pli­men­te und nah­rung sind die din­ge die mein herz öff­nen und mich mo­ti­vie­ren gut und ger­ne für je­man­den zu ar­bei­ten, mei­ne schwä­che so­zu­sa­gen. selbst ihre mut­ter schlug in die­se ker­be. ob­wohl ich nur ein­mal an­läss­lich ei­ner par­ty in al­e­xi­as el­tern­haus zu­ge­gen war, wur­de mei­ne see­le noch jah­re­lang nach mei­nem auf­tritt dort mit kom­pli­men­ten mas­siert; der fe­lix sei ja so ein net­ter kerl, schö­ne grüs­se sol­le al­e­xia mir aus­rich­ten, wie es mir denn gin­ge.

was mich al­ler­dings wirk­lich hö­rig macht, ist wenn je­mand über mei­ne blö­den wit­ze lacht. ich hal­te mich ja be­kannt­lich nicht zu­rück, wenn es dar­um geht den ein­druck ei­nes wit­zi­gen ty­pen zu ma­chen. al­e­xia war eine der we­ni­gen, die über je­den, wirk­lich je­den mei­ner wit­ze lach­te. ich woll­te ei­nes ta­ges die gren­zen von al­e­xi­as hu­mor aus­tes­ten und hielt ihr vor, sie la­che ja über al­les was ich sag­te, selbst wenn ich nur „mann­heim“ sa­gen wür­de. sie lach­te tat­säch­lich, sie lach­te wenn ich „mann­heim“ sag­te! auch wenn ich ver­such­te mal ein erns­tes wort mit ihr zu re­den, „ge­bur­ten­kon­trol­le“ bei­spiels­wei­se. auch dar­über konn­te sie la­chen. was für eine frau! eine frau die über das wort „mann­heim“ lach­te.

auch heu­te noch lacht al­e­xia, wenn ich sie mit „mann­heim“ be­grüs­se. auch heu­te noch ar­bei­te ich für sie, wenn sie mir nah­rung zur ver­fü­gung stellt. was mich aber in den letz­ten ta­gen be­son­ders be­ein­druck­te, ist ihre un­be­ding­te so­li­da­ri­tät und ein­satz­be­reit­schaft wenn es um ihre freun­de geht. je­le­na, mit der sie eine nicht un­be­trächt­lich­ge zeit sit­zend in der ar­chi­tek­tur­fa­kul­tät zu­brach­te, hat ja be­kannt­lich eine schwe­re in­sek­ten-pho­bie. vor ein paar ta­gen sass jel­a­na in ih­rer woh­nung und be­grüss­te den wie­der­ge­kehr­ten früh­ling mit ei­nem of­fe­nen fens­ter. die­se ge­le­gen­heit nutz­te eine hor­nis­se, um in je­le­nas woh­nung ein­zu­drin­gen. eine si­tua­ti­on die für je­le­na die gröss­te an­zu­neh­men­de ka­ta­stro­phe be­deu­tet. zum glück hat­te je­le­na noch zu­griff auf ihre di­ver­sen kom­mu­ni­ka­ti­ons­ein­rich­tun­gen und bat zu­erst ihre freun­din bri­git­te im chat um hil­fe. lei­der sass bri­git­te am an­de­ren ende des in­ter­nets, in ber­lin und nicht in stutt­gart. bri­git­te schlug je­le­na vor, al­e­xia an­zu­ru­fen, was sie so­fort tat: „hal­lo al­e­xia, je­le­na hier. ich wür­de dich ja ger­ne fra­gen wie es dir geht, aber hier ist eine hor­nis­se bei mir im zim­mer.“ al­e­xia be­griff so­fort den ernst der si­tua­ti­on und rief ih­rem mann zu: „AL­BRECHT, WIR MÜS­SEN SO­FORT ZU JE­LE­NA FAH­REN.“

al­brecht und al­e­xia lös­ten die knif­fe­li­ge si­tua­ti­on fünf mi­nu­ten spä­ter am an­de­ren ende der stadt re­la­tiv sim­pel in­dem sie je­le­nas fens­ter öff­ne­ten und die hor­nis­se da­mit wie­der an die fri­sche luft lies­sen. mich be­ein­druck­te die­se re­ak­ti­on so sehr, dass ich mich, wie man sieht, be­müs­sigt fühl­te al­e­xia da­für eine (lang ver­dien­te) ode zu schrei­ben, auch wenn mei­ne schrift­sprach­li­chen fä­hig­kei­ten nicht ein­mal an­satz­wei­se da­für aus­rei­chen, dem we­sen die­ser gross­ar­ti­gen frau ge­recht zu wer­den. aber man kann es ja mal pro­bie­ren.


cherno schlaf aus!

felix schwenzel


ironsens

felix schwenzel

wich­ser wird jetzt mit ix ge­schrie­ben, meint te­xas-jim. ob­wohl das ei­gent­lich schon län­ger der fall ist.


grosse haufen

felix schwenzel

ste­fan e. sagt:

Nur zum bes­se­ren Ver­ständ­nis: Es geht nicht um den Durch­mes­ser der Hau­fen, son­dern eher um de­ren Vo­lu­men/Mas­se. Ein­la­gen von 2-3Kg sind bei uns kei­ne Sel­ten­heit! Mir ist das schon klar, das man Würs­te mit 8cm nicht durch den Schließ­mus­kel be­kommt.

Zu­dem soll­te mein Bei­trag nicht der all­ge­mei­nen Be­lus­ti­gung die­nen, son­dern war durch­aus ernst­ge­meint.

dient trotz­dem der all­ge­mei­nen be­lus­ti­gung.

[via vowe und ro­chus]


backup

felix schwenzel

no­tiz an mich selbst: im­mer schön back­ups ma­chen.


ironie?

felix schwenzel

ich glau­be, die mei­nen das iro­nisch. si­cher bin ich mir nicht.

[via fran­ziskript]

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die wahrheit

felix schwenzel

Die Wahr­heit ist sym­pho­nisch.

franz meu­rer in geo wis­sen, nr 35 — sün­de und mo­ral.


dufter laden

felix schwenzel

in­ter­es­san­tes an­ge­bot bei dou­glas: putz­frau (de­vot) ab 42,99 €

[via kqe.de]


exklusives papst-bild (mit anschlüssen)

felix schwenzel

der papst kommt aus st. ge­or­gen.

[gun­nar via ichat]

[nach­trag] herr wie­se7 sagt: „Die­ser Papst macht zwar viel Wind, aber da­für ist er be­son­ders lei­se.“ ich gebe ihm voll­kom­men recht mit die­ser ein­schätgzung.


klarstellung?

felix schwenzel

paul van dyk sagt:

Eine Klar­stel­lung
Es ist häu­fig der Fall, dass Ge­rä­te die neu auf den Markt kom­men von "Pro­mis" ge­tes­tet wer­den. Auch ich habe schon für di­ver­se Ma­ga­zi­ne In­stru­men­te oder auch FS 2.0 ge­tes­tet.Vor ei­ni­ger Zeit trat die Bild-On­line Re­dak­ti­on an mich her­an, ein Au­to­ra­dio mit Na­vi­ga­ti­ons­sys­tem für den re­dak­tio­nel­len Tech­nik­teil die­ser Web­sei­te zu tes­ten.Lei­der muss­te ich nun fest­stel­len, dass die­ser Test nur Vor­wand war um im Rah­men ei­ner An­zei­ge Wer­bung für die­ses Ge­rät zu ma­chen.Ich möch­te mich mit al­ler Ent­schie­den­heit von die­ser An­zei­ge di­stan­zie­ren. [paul­van­dyk.de]

[via bild­blog]

klar­stel­lung? mir ist nichts klar. ich sehe auf bild.de ein bild von paul van dyk (33) und ein zi­tat von ihm. aber was heisst jetzt „di­stan­zie­ren“?

dass dyk die an­zei­ge, die wer­bung scheis­se fin­det? sein bild scheis­se ist? sein bild un­aut­ho­ri­siert, ge­fälscht oder un­scharf ist? dass das zi­tat nicht von ihm stammt? dass er das ge­rät zwar ge­tes­tet hat, aber nicht gut fand? das ge­rät nicht ge­tes­tet hat?
oder das foto und text von ihm sind, er sie aber lie­ber im re­dak­tio­nel­len teil der zei­tung ge­se­hen hät­te?

da fra­ge ich doch mal ganz ku­sche­lig:

  • war­um sa­gen sie depp das dann nicht ein­fach?
  • wuss­ten sie nicht, dass wer mit ei­nem scheiss­dreck ram­melt, be­schis­sen von dann­nen zieht? (frei nach mar­tin lu­ther)

händchenhalten

felix schwenzel

manch­mal sind lay­outs ba­shi­ger als wor­te. wun­der­bar.

[via the­a­gi­ta­tor.com, rob be­gbie]


zweifel

felix schwenzel

ich habe kürz­lich ei­nen text über zwei­fel ge­schrie­ben, über die ab­we­sen­heit von zwei­fel. ich habe dann aber zwei­fel be­kom­men, ob es rich­tig sei den text zu ver­öf­fent­li­chen. zwei­fel­los muss man nicht je­den text ver­öf­fent­li­chen.

[bild­quel­le]

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papareiter

felix schwenzel

nico mä­kelt am papst schock­wel­len­rei­ter rum. voll iro­nie­resis­tent. doo.


vegan und hypoallergen

felix schwenzel

eine der drän­gens­ten phi­lo­so­phisch-ethi­schen fra­gen der welt scheint ge­löst und das ohne mei­ne auf­merk­sam­keit auf sich zu zie­hen. das pro­blem: auch ve­ga­ner mö­gen kat­zen (hal­tung), aber wenn die kat­ze den roh­kost­sa­lat und die pa­pri­ka-schei­ben ein­fach nicht isst und dann ver­hun­gert macht das kei­nen son­der­lich gu­ten ein­druck. der ve­ga­ner kommt in er­klä­rungs­nö­te. doch jetzt gibt es „eine ech­te er­run­gen­schaft“: AMI cat katz­entro­cken­fut­ter, „das ori­gi­nal rein pflanz­li­che (ve­ga­ne) und hy­po­all­er­ge­ne al­lein­fut­ter für kat­zen“.

das gibts na­tür­lich auch für den ve­ga­nen und all­er­gi­schen hund, Ami dog hun­de­fut­ter. das hun­de­fut­ter zeich­ne sich im ge­gen­satz zum kat­zen­fut­ter durch hun­dert­pro­zen­ti­ge ak­zep­tanz aus und sei „von vie­len ita­lie­ni­schen tier­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen“ emp­foh­len.

wer für sei­ne kat­ze lie­ber selbst ve­gan kocht, hier gibts tol­le re­zep­te für sel­ber­ma­cher. man braucht le­dig­lich ve­ge­cat nah­rungs­er­gän­zungs­zu­sät­ze. in fast je­dem re­zept wird die zu­ga­be von knob­lauch­pul­ver emp­foh­len — mö­gen kat­zen knob­lauch?

goog­le ver­rät üb­ri­gens, dass es die­sen ve­ga­nen tier-zu­be­hör­han­del auch an­ders­wo gibt, ein biss­chen goog­len, und man kommt auf sei­ten, die ne­ben fut­ter vor al­lem ideo­lo­gi­sches rüst­zeug ver­trei­ben, was iro­nie­resis­ten­te men­schen (wie ix) schon ganz schön ver­wir­ren kann.

[nach­trag]
eben habe ich noch ei­nen blick auf die in­halts­lis­te ge­wor­fen. be­son­ders ge­fällt mir, dass die­ses ve­ga­ne fut­ter acht pro­zent „feuch­tig­keit“ ent­hält. dicht ge­folgt von cir­ca dreis­sig pro­zent „roh­pro­te­in“ und cir­ca zwölf pro­zent „roh­fett“. wenn ich gross bin, ver­kau­fe ich 100% feuch­tig­keit in tü­ten.


berlin

felix schwenzel

ich lie­be die­ses bild (flash­los hier). wirk­lich. oder hab ich es lieb?


nachbereitet

felix schwenzel

wun­der­bar, frau chi­le hat ihre le­sungstex­te ver­öf­fent­licht; „Der Mann mei­nes Le­bens“ (aka „der por­no-film de­si­gner“) und „Mei­ne Le­der­ho­se und ich in New York“ (aka „die zun­ge vor der le­der­ho­se“).


gastblogger bei spon

felix schwenzel

lus­ti­ger hau­fen, die­ser SpO­ner, nicht über blog­ger schrei­ben, nein, ein­fach blog­ger schrei­ben las­sen:

Der fol­gen­de Text ist ein Gast­bei­trag des Blog­gers Mal­colm Bun­ge.

toi­toitoi mal­colm. möge die macht mit dei­nem ser­ver sein. oder so.