
so viel spass wie ich mit @snips (und @home_assistant) beim „programmieren“ habe, hatte ich nicht mal ansatzweise bei der benutzung von amazons alexa. #adventsautomatisierungen
so viel spass wie ich mit @snips (und @home_assistant) beim „programmieren“ habe, hatte ich nicht mal ansatzweise bei der benutzung von amazons alexa. #adventsautomatisierungen
ich dachte mit der wohnungsautomatisierung sei ich so langsam durch. wie ich gerade gesehen habe: es gibt noch viel zu tun:
strategisch genial platzierte werbung, ein name der unvergesslich ist, weil er aus der alltagssprache der zielgruppe kommt („he laba nich alta!“) und klassisch: von werten reden ohne auch nur ein bisschen konkret zu werden. was soll da schiefgehen? #helaba
This is absolutely amazing: A violin bow creates beautiful geometric images from thin air. pic.twitter.com/U3KRnG8XnQ
nicht zu vergessen, deutschlands führendes wetter-rumpelstilzchen und dummheits-anprangerer @kachelmann scheint auch auch jeden scheiss zu glauben, der ihm gerade in den aktuellen wutausbruch passt.
Wenn Politiker, die vortäuschen, die Welt retten zu wollen, aber mit ihrer Politik vor allem Menschen krank machen und davon ablenken wollen und viele lustige Dinge ohne vergleichbare Relevanz wie eine Monstranz vor sich her tragen. Diesel, Kerzen, was immer noch kommen wird. twitter.com/Fleischauge/st…
Jörg | kachelmannwetter.com (@Kachelmann) 26.11.2018 20:59
@Kachelmann Es handelt sich bei dieser Kerzenmeldung wohl um Fake News.Sorry.
kann shon sein, dass boris palmer stefan kuzmany für diesen text ein knöllchen schreibt, wegen despektierlichkeit gegenüber einem o.b.
spiegel.de/politik/deutschland/boris-palmer-als-ordnungshueter-das-gruene-maennchen-kolumne-a-1240481.html
sehr toller text, der sich ein bisschen monothematisch gibt, aber einen bunten strauss an klugen und wichtigen erkenntnissen vermittelt — vor allem: es würde helfen, nicht davon auszugehen, dass irgendwas auf der hand liegt. merkur-zeitschrift.de/2018/11/26/the-trouble-with-talking/
Max Boot in “The Corrosion of Conservatism: Why I Left the Right”:
“No, not all Trump supporters are racist. But virtually all racists, it seems, are Trump supporters. And all Trump supporters implicitly condone his blatant prejudice. At the very least they don’t consider racism to be a reason to turn against the president. For a disturbingly large number of Trump voters, it is the primary reason to support him.”
Zivilisation ist sehr OK. Nicht kaputtmachen, bitte.
Creative Industries Tycoon 2022 (@guenterhack) 22.11.2018 19:15
Sehr genial heute mal wieder @katjaberlin in @DIEZEIT pic.twitter.com/1trKHm39mE
Ein Bekannter von mir hat eine Kernbohrung gemacht. Der Elektriker vorher so: "100 pro da sind keine Kabel."Tja. Shit happens. pic.twitter.com/qPJJAvqx8g
Our annual reminder: Widening 👏 highways 👏 doesn't 👏 work 👏This freeway -- LA's 405 -- was JUST widened at a cost of $1.6 billion. pic.twitter.com/vFSTmfdhnC
Dass man sowas erleben darf: Angela Merkel erklärt die agile Vorgehensweise 😅 (Danke an Frank aus unserem Slack-Kanal für dieses Video!) #AngelaMerkel #agile pic.twitter.com/7v0nXjzAOx
(bei chay viet)
ich bin mir nicht ganz sicher, aber soweit ich das verstanden habe, sind länder mit beispielhaftem breitbandausbau (norwegen, schweden) da auch nur mit staatlicher förderung hingekommen. so spät wie das kommt, liegt doch hier sinne der marktsteuerung eher politikversagen vor.
Und das Ganze soll in einem Jahr über die Bühne gehen. Eine solche Subvention ist nach EU-Recht nur bei Marktversagen erlaubt, auf das sich das Land hier beruft: morgenpost.de/berlin/article…
der @TspBackgroundDi ist ein bezahlnewsletter, der sich einen denglischem namen gegeben hat, dessen macher aber offenbar grosse schwierigkeiten mit denglisch haben und nicht zwischen einem haftungsausschluss und einer offenlegung unterscheiden können.
wie wärs mit „offenlegung“?
Der Blick in die Zukunft fällt uns schwer, weil der Blick in ferne Zeiten immer Reflexion der Gegenwart zeigt. Wir sehen beim Blick nach vorn immer auch uns selbst. Wenn wir die Augen zusammenkneifen, unseren Blick ein bisschen abstrahieren, schaffen wir es gelegentlich, einen flüchtigen, unverfälschten Eindruck von der Zukunft zu bekommen. Für so einen abstrakten Blick lassen sich beispielsweise Ereignisse oder Muster aus der Vergangenheit in die Zukunft projizieren.
Wir wissen zum Beispiel, dass sich manche Dinge nie ändern werden (Klagen über die Jugend, unsere Abhängigkeit von Technologie). Außerdem können wir rote Fäden im Gewebe der Menschheitsgeschichte erkennen, die sich vom Anbeginn der Zeit bis heute und weiter in die Zukunft ziehen werden. Einer dieser roten Fäden ist Beschleunigung, Delta v (Δv), oder genauer, die Änderung von Geschwindigkeit. Durch Beschleunigung, durch die Fähigkeit, Handlungen ein bisschen schneller auszuführen als Konkurrenten, haben Menschen sich seit jeher evolutionäre und wirtschaftliche Vorteile verschafft. Die Fähigkeit, uns schneller von A nach B zu bewegen, hat uns zu Vorteilen gegenüber anderen Tierarten verholfen und war später die Grundlage von Imperien und politischer und wirtschaftlicher Vorherrschaft.
Die Spanier – später die Engländer – verdankten ihre Macht ihren Seeflotten, mit denen sie sich schneller (und freier) in der Welt bewegen konnten als ihre Nachbarn. Der Wohlstand der modernen westlichen Welt und vor allem auch Deutschlands basiert zum großen Teil auf Mobilitätstechnologien, die es jedem Einzelnen ermöglichen, sich immer schneller von A nach B zu bewegen.
Diese einfache, vorhersehbare Beschleunigungstendenz hat allerdings auch schwer vorhersehbare Folgen für die Welt. Die Spanier haben im 17. Jahrhundert halb Südeuropa entwaldet, um mit ihren Schiffen schneller um die Welt zu kommen. Wir haben große Teile des Bodens versiegelt und erwärmen das Klima massiv, um schneller anderswohin zu kommen. Unsere Fähigkeit, einander immer schneller und einfacher zu töten, ist nicht nur eine Grundlage unseres Wohlstands, sondern zugleich auch ein Beispiel dafür, wie wir gesellschaftlich versuchen, die Folgen des Delta v, der rasenden Technologieentwicklung, abzufedern. Zumindest in den letzten 70 Jahren gab es große, teilweise erfolgreiche Bemühungen, den Frieden trotz wachsender Tötungsarsenale durch Abkommen, Handel und Achtung bewaffneter Konflikte zu sichern.
Ein besonders krasses Delta v haben wir in den letzten 30 Jahren im Bereich der Digitalisierung erlebt. Auf Grundlage von immer schnelleren und effizienteren Kommunikationstechnologien sind neue Imperien entstanden und die Folgen dieser Umbrüche, die Zerstörungskraft der noch kürzlich gefeierten Disruption, werden uns langsam bewusst. An den Problemen, die der rasante Fortschritt der Digitalisierung und Vernetzung uns eingebrockt haben, verzweifeln vor allem Pioniere der Technologie. Wer hätte gedacht, dass Technologien, die Menschen näherbringen, vernetzen, ermächtigen sollten, zu so viel Hass, Spaltung, Konflikten und einem Wiederaufflammen des Faschismus führen würden?
Das Muster, der rote Faden, ist im Prinzip bestürzend: Wir schaffen und verbessern Technologien, mit denen wir unser Leben beispiellos beschleunigen, bequemer und günstiger gestalten können. Machen sich negative Folgen dieser Beschleunigung bemerkbar, versuchen wir technologisch und gesellschaftlich gegenzusteuern – unter anderem mit mehr, mit schnelleren, mit besserer Technologie.
Es ist nicht davon auszugehen, dass sich das in naher oder ferner Zukunft ändert, auch weil wir Menschen ohne Technologie nur begrenzt überlebensfähig sind. Dieser abstrakte Blick in die Zukunft ist natürlich ziemlich unbefriedigend.
Es gibt aber eine bewährte Technik, einen konkreten Blick in die nähere Zukunft zu erhaschen: indem wir sie gestalten, oder uns zumindest an ihrer Gestaltung beteiligen. Die Erkenntnis ist zwar trivial, aber wir denken viel zu selten daran: Wir können die Zukunft durch unser Handeln beeinflussen.
Mit anderen Worten: Frag nicht, was die Zukunft bringt, sondern was du für die Zukunft tun kannst.
ix staune immer wieder, was in der frau für die ich koche und die wohnung teile alles steckt. die drucke, die @knetagabo in den letzten wochen radiert und jetzt farbig gedruckt hat, faszinieren mich.
zu weihnachten verkauft sie die drucke sehr, sehr günstig.
(bei burger bank)