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links vom 27.08.2011

felix schwenzel

  immateriblog.de: Er so: “Googles U-Boot!" Ich so: “Journalismus!" - Eine Antwort auf Christoph Keese
matthias spielkamp vs. christoph keese. sehr unterhaltsam.

  holyfruitsalad.blogspot.com: Ich und Steve (Jobs)
„creezy“ über apple. und auch ein bisschen über steve jobs: 

Und wenn dann die ersten Lieferungen der neuen Geräte kamen, rannten alle runter ins Lager und wollten die neuen Kisten als erste auspacken, anfassen, installieren, mit ihnen arbeiten. Bei uns liefen die Macintoshs liebevoll unter «Bärchen", wir fanden die alle heiß! So war es mit jeder Neuerscheinung. Und so waren auch unsere Kunden, die uns mit Bestellungen noch lange vor Verfügbarkeit zuschütteten. Wir bastelten ganz simple Anwendungsscripte in HyperCard. Dann die Revolution vom SE/30, dem ersten Deskoptmac mit Farbkarte und -screen. Der AppleShare-Dateienserver! Unser erster Server! Wir tauschten Dokumente aus über Kabel! Nix mehr via Diskette oder so! Hammer! 

  kopfzeiler.org: Amerikas Nudeldiplomatie
»Ein kleines Lehrstück in Sachen Symbolwirkung.«


links vom 26.08.2011

felix schwenzel

  scilogs.de: Das Blog ist tot, es lebe der Blog
anatol stefanowitsch:

Mir, und allen anderen, für die es das Blog heißen muss, sage ich deshalb: Der Kampf ist vorbei. Das Maskulinum hat gewonnen. Auf dem Neutrum zu beharren, wird bald ebensoviel Charme haben, wie die Behauptung, dass Busen „eigentlich“ das „Tal zwischen den Brüsten“ bezeichnet.

  print-wuergt.de: Kommt mal wieder auf den Teppich
offensichtlich gibt es viele männer, die in der suite 2806 des new yorker sofitel an wände und teppiche wichsen.


steve-jobs-links vom 25.08.2011

felix schwenzel

  thenextweb.com: A front row seat to Steve Jobs’ career
robert scoble über steve jobs: 

It was at the iMac launch where he was showing off the modern line that is on my desk today “look at the metal on the back, isn’t it beautiful?” he told me. It was.

  daringfireball.net: Resigned
john gruber über steve jobs:

 Jobs’s greatest creation isn’t any Apple product. It is Apple itself.

  wirres.net: surfen mit dem zeigefinger
steve jobs über technologie (1984):

Technology is nothing. What’s important is that you have a faith in people, that they’re basically good and smart, and if you give them tools, they’ll do wonderful things with them. It’s not the tools that you have faith in — tools are just tools. They work, or they don’t work. It’s people you have faith in or not. Yeah, sure, I’m still optimistic I mean, I get pessimistic sometimes but not for long.

  zeit.de: Wahnsinn mit Methode
kai biermann über steve jobs:

Wenn Gates und Zuckerberg tatsächlich die Symbole für die Rache der Nerds an der Gesellschaft sind, als die sie oft bezeichnet werden, dann ist Steve Jobs die Rache der Aussteiger und Querköpfe.

  plus.google.com: Sascha Lobo: Mein schönstes Erlebnis mit Steve Jobs
sascha lobo schreibt einen googleplus-eintrag über eine email die er mal schrob:

Im Frühsommer 2010 beschloss ich, Jobs eine Mail zu schicken.

  blogs.reuters.com: My iXperiences with Steve Jobs
esther dyson über steve jobs:

At a later PC Forum, he could not attend or left early because he was being interviewed by Larry King. This was the mid-80s; the rivalry between him and almost everyone in the industry was bitter. He and Apple were considered arrogant loners; they didn’t play nicely with others. […]
Nonetheless, a number of us gathered in a hotel suite to watch the show, and as he talked with Larry King, the mood in the room changed. Steve was no longer our competitor inside our market; he was one of us in a bigger, alien world, explaining our immature little industry and products to a much broader public than we could reach on our own. We cheered as he explained the effect personal computers could have on people’s lives in eloquent, simple terms, speaking for all of us.

/via boingboing.net


links vom 24.08.2011

felix schwenzel

  truthdig.com: Let Us Die Together
also ich finde das witzig.

  zeit.de: New York: Das Martyrium des Lyndon Harris
was für eine geschichte! / via


links vom 23.08.2011

felix schwenzel

  wired.com: The Cutting-Edge Physics of a Crumpled Paper Ball
wie bringt man theoretische physiker in die bredouille? einfach ein stück papier in vier teile zerknüllen.

  thenextweb.com: The Terminator made millions, the man who inspired it got peanuts
everthing is a remix, teil 984734986234286.

  xkcd.com: Depth Perception
sehr tolle idee. sowas müsste man eigentlich als attraktion in einem vergnügungspark anbieten!

  stuttmann-karikaturen.de: Ölfeld entdeckt! (19.08.2011)
hihi.


links vom 22.08.2011

felix schwenzel

  print-wuergt.de: Ich beginne zu glauben, dass die Rechte tatsächlich langsam lernt, dass die Linke recht hatte
michaelis pantelouris darüber wie die lechte rinke positionen einnimmt und rinks immer mehr lechte ansichten einnimmt. oder so. sehr lesenswert.

  tmz.com: Hollywood's Puppet Look Alikes
puppen die hollywood schauspielern ähnlich sehen. das grossartige an muppet-show-charakteren ist ja, dass man sie auf jede gruppe menschen beziehen kann. nur mal so als beispiel: richard gutjahr , robert basic , jens schröder , sascha lobo , johnny haeusler , rené walter , fixmbr , fefe , fonsi .
/via mcwinkel

  berlinonline.de: Wenn die unten nicht mehr wollen
toller text von arno widmann, über damals und heute, politik und gesellschaft und dinosaurier. (ich weiss, jeder der ein twitter- oder facebook-account hat, ist sicher schon über den text gestolpert)

  stefan-niggemeier.de: Christoph Lütgert
geht mir auch so: wenn ich eine lütgerts reportage sehe, frage ich mich warum muss der mann sich die ganze zeit dabei filmen lassen wie er sich echauffiert oder hilflos herumeiert.

  kottke.org: How toilet paper is made
sendung mit der maus für amerikaner.


links vom 19.08.2011

felix schwenzel

  everythingpre.com: webOS Is Officially Dead
zeit weiterzuziehen. zwei jahre mit dem pre waren gut, jetzt isses auch gut.

  ichschwoersdir.de: Ach, mspro
könnte mspro es sich zu einfach gemacht haben?

  spacetrek.tumblr.com: Space Trek
grossartige star-trek standbilder. /via  substraction.com


links vom 17.08.2011

felix schwenzel

  einestages.spiegel.de: Gigant auf dünnen Beinen
auch wenn einmal das wort „durchbrechen“ fällt, lesenswerte geschichte über den beinahe-einsturz des citicorp centers in new york.

  boingboing.net: Daily Mail rips off my wife's photo after asking permission and being turned down
mir fällt zu diesem artikel partout kein passender kommentar ein. echt jetzt.

  literaturcafe.de: Schoßgebete von Charlotte Roche: Gruppensex mit Alice Schwarzer
manchmal vermute ich, dass mir die buchkritik besser gefällt als das buch selbst, aber diese buchkritik von wolfgang tischer ist im zweifachen sinne gut.

  xkcd.com: Arrow

'The Return of the Boomerang' would make a great movie title.

  rhizome.org: 5 Million Dollars 1 Terabyte (2011) - Manuel Palou
da bekommt das wort „readymade“ doch gleich noch eine metaebene dazu.

  esowatch.com: Dagobert Duck C200 - Oder wie Boiron seinen Glückstaler verlor
homöopathie scheint gegen redefreiheit nicht zu wirken.

oder vielleicht gerade doch: wie man mit verdünnten juristischen drohgebärden einen sich potenzierenden streisand-effekt auslöst.

  rebelart.net: Watchlist: Heike Mutter & Ulrich Genth
viele, ziemlich tolle arbeiten.


links vom 16.08.2011

felix schwenzel

  blog.franziskript.de: (5)
peter turi erklärt franziska bluhm die herkunft der bescheuerten turi2-umschreibung für „kein bock auf recherche“. /via stefan niggemeier sein chatprogramm

  faz.net: Youtube-Star Teclebrhan: „Was labersch du?“
der artikel wird ein bisschen hoch aufgehängt, wenn in der einleitung behauptet wird, dass tedros teclebrhan mit seinem youtube-video der „deutschen Integrationspolitik den Spiegel“ vorhalte. trotzdem lesenswert was michael ohnewald über tedros teclebrhan sein leben schreibt.


links vom 15.08.2011

felix schwenzel

  blogs.reuters.com/felix-salmon: How the NYT paywall is working
felix salmon mit einem schönen symbolbild für die löchrige NYT-„paywall“ und schönen analogien: 

What happened when the Indianapolis Museum of Art moved to a free-admission policy? Its paid membership increased by 3%. When the Minneapolis Institute of Arts did the same thing, paid membership increased by 33%.

das ist wie bei den kostenlosen zeitungen in cafés: der kostenlose zugang zu zeitungen oder zeitschriften bedeutet keinen finanziellen verlust für die verlage, sondern letztendlich einen gewinn an  zahlenden lesern — wenn das blatt was taugt.

oder anders gesagt: wenn die verlage aufhören würden sich gegenüber ihren lesern wie arschlöcher zu verhalten, wird das mit den gewinnen vielleicht auch wieder was (wenn das blatt was taugt).

  failblog.org: Oddly Specific: LOOK AWAY
hihi.

  haekelschwein.de: Aus einer anderen Zeit
das haekelschwein hat ein paar zitate aus der regierungserklärung von willy brandt von 1969 ausgegraben: 

Wir haben so wenig Bedarf an blinder Zustimmung, wie unser Volk Bedarf hat an gespreizter Würde und hoheitsvoller Distanz. Wir suchen keine Bewunderer; wir brauchen Menschen, die kritisch mitdenken, mitentscheiden und mitverantworten. Das Selbstbewußtsein dieser Regierung wird sich als Toleranz zu erkennen geben. Sie wird daher auch jene Solidarität zu schätzen wissen, die sich in Kritik äußert. Wir sind keine Erwählten; wir sind Gewählte.

  zeit.de: Martenstein: „Die Männer sind alle Verbrecher“
harald martenstein: 

Die Obdachlosen sind zu 70 Prozent Männer, die Drogenabhängigen zu 80 Prozent, von den Kindern mit Lernbehinderungen sind 70 Prozent Jungen. Wenn man solche Zahlen liest, wundert man sich, dass überhaupt genügend Männer für die Besetzung der Aufsichtsratsposten übrig bleiben. Wahrscheinlich gibt es einige Drogenabhängige und auch ein paar Lernbehinderte in den Aufsichtsräten.

links vom 12.08.2011

felix schwenzel

  notizen.steingrau.de: Was ist real? Was ist virtuell?
markus breuer fragt sich, was real und was weniger real ist. und nachdem man seinen text gelesen hat, könnte nan pathetisch sagen, dass das was das herz berührt real ist. in der realität ist das aber viel komplizierter. real ist, was wir für real halten.

  techdirt.com: It's Not About 'Free,' It's About Sharing
interessanter punkt den rick falkvinge hier macht:

People don't copy because of a price tag somewhere else, entirely regardless of what that price tag says. People copy because they can, because it is associated with freedom and because it is in human nature to share.

  techland.time.com: Is 'Top Gear' Really Out to Kill the Electric Car?
top gear ist unterhaltsam, aber auch ganz schön fake.

  boingboing.net: Jonathan's Card: a social experiment using a public Starbucks card
witzige idee.


links vom 11.08.2011

felix schwenzel

  blog.koehntopp.de: IVW jetzt "datenschutzkonform"
juristen vs. techniker. immer wieder lustig.

  photoshoplooter.tumblr.com: LIVE on Abbey Rd
grossartig, auch die anderen gephotogeshoppten plünderer.

  daringfireball.net: Amazon Kindle Cloud Reader
ich finde das ziemlich sensationell. jetzt ist klar:

DRM-scheiss

security by obscurity funktioniert auch mit HTML5. (siehe kommentare, kein DRM. ist das nicht auch sensationell?)

  dasnuf.de: Von der Dienstleistung zum Machtmonopol
das nuf hat behördengänge absolviert und lässt uns an ihren lernerfahrungen teilhaben:

Als ich noch sehr unerfahren war, bin ich nicht auf Knien in die Amtszimmer reingerutscht oder habe die Sachbearbeiter mit ihren offiziellen Titeln (Hochwohlgeboren, Eure Eminenz, Eure Exzellenz, Eure Majestät, Eure Durchlaucht...) angesprochen. Ich habe zudem meistens die maximal zulässige Rückfrageanzahl von n=3 überschritten.

  jstn.cc: VT220 serial console (circa 1983) set up as a terminal for Mac Pro (circa 2010)
auch das finde ich ziemlich sensationell. / via

  lumma.de: Grünes Astroturfing am Fahrradweg
nico lumma:

NewThinking und die Berliner Grünen verstossen gegen die Transparenzgebote, die sie selber bei anderen einfordern! Das ist lupenreines Astroturfing und kein Anfängerfehler.

  meedia.de: SR-Bericht weist auf Porno-Website hin
turi2-sprech auf meedia.de:

Wozu der Journalist eines öffentlich-rechtlichen Senders während der Arbeitszeit auf einer Webseite für Pornovideos surfte - unklar.

warum meedia-autoren sich genauso bescheuert ausdrücken wie turi2-autoren — unklar.
[nachtrag 12.08.2011]
stefan niggemeier weist mich darauf hin, dass es in dem sr-bericht unter anderem darum ging, dass die adressen, die bei rewe gehackt wurden, teilweise porno-spam für genau die abgebildete pornoseite bekamen. der pornotab in dem abgebildeten browser war also keinesfalls privatvergnügen, sondern gegenstand, bzw. sollte gegenstand sein, die pornoseite wurde dann nämlich doch nicht im film gezeigt.

[nachtrag 15.08.2011]
stefan niggemeier macht sich über die medienfuzzis lustig, die wie ein hysterischer hühnerhaufen „porno“ und „sauerei“ schrien und muss sich im gegenzug von einem medienfuzzi in den kommentaren als humorloser „nörgel-nigge“ bezeichnen lassen (warum nicht gleich nörgelmeier?).

  stuttmann-karikaturen.de: Er sollte sich schämen
grandios.

  indiskretionehrensache.de: Lufthansa wird Ryanhansa
beim austeilen ist thomas knüwer wirklich souverän.


links vom 09.08.2011

felix schwenzel

  zeit.de: Digitale Arbeitsweisen: Verstehen Sie Spaß?
catharina koller über die ZIA. fand ich lesenswert.

  blog.ronniegrob.com: Ein Staat, den wir uns nicht leisten können
ronnie grob widerspricht constantin seibt. fand ich lesenswert.

  lawblog.de: Google siegt gegen Sick
find ich gut. wir müssen mit den automatisch generierten snippets leben. das heisst aber auch, dass wir mit den snippets von minderwertig programmierten suchmaschinen wie yasni leben müssen. snippet ist snippet.

  larsreineke.de: Der Fehler der Julia Schramm
lars reineke: »Der Fehler, den Julia Schramm gemacht hat: Sie hat diesen Artikel geschrieben, wie ihn eine Politikwissenschaftlerin schreiben würde, nicht wie jemand, dem man gerne zuhört.«

das gilt im übrigen für viele, die sich der „spackeria“ zuordnen. die geschwurbelte ausdrucksweise, oder wie lars reineke es ausdrückt, das „Soziologengeseiher“ ist teilweise unerträglich. ja, ich meine auch dich, michael seemann.

  zeit.de: Meinungsfreiheit: Anonymität ist ein Schutz, keine Gefahr
kai biermann über den „Preis der Meinungsfreiheit“.


links vom 08.08.2011

felix schwenzel

  faz.net: Facebook-Tod: Ich war ein anderer, und ein anderer war ich
katja kullmann hat das facebook-büro in hamburg unangekündigt besucht.

  ahoipolloi.blogger.de: Endlich: Pseudonymzwang im Alltag sorgt für mehr Sicherheit (1115)
möglicherweise ist die lösung gegen blöd- und stumpfsinn verzapfende politiker, einfach noch stumpfsinnigere forderungen aufzustellen:

  • pseudonymzwang im alltag
  • abschaffung von geheimen wahlen aus jugendschutzgründen
  • zwangsmitgliedschaft für jugendliche in schützenvereinen für antiaggressionstrainings
  • kugelschutzwestenzwang für urlauber
  • das internet darf kein geschlechtsfreier raum sein!
  • peace!

links vom 07.08.2011

felix schwenzel

  boingboing.net: Interview: Yoko Ono
das interview habe ich nicht gelesen. hübsch und bemerkenswert ist aber das format des artikels. einerseits taucht er ganz regulär und im volltext im feed-reader auf, wird auf de boinboing-startseite angeteasert, aber die eigentliche artikelseite ist komplett umgestaltet. keine werbung, kein boinboing-logo, keine navigation -- nur das interview, kommentare und ein grosses hintergrundbild, das sich der browsergrösse anpasst. toll.
und obwohl ich das interview nicht gelesen habe, kann ich einen bemerkenswerten absatz zitieren, den ein kommentator freundlicherweise aus dem text gezogen hat:

Creativity is part of the growth of human beings, just like creativity is part of the growth of nature. And whenever something stops your growth, that's when you really have to fight. It's very important that we keep creating things.

  spiegel.de: Gefährliche Ideologen: Realitätsverlust von rechts
georg diez:

Der Multikulturalismus ist eine Realität, keine Ideologie - eine Ideologie ist dagegen das Reden darüber, dass der Multikulturalismus eine Ideologie sei.

/via

  taz.de: Musikmarkt im Netz: Alles Populäre ist falsch
demokratisierung ist irgendwie scheisse höre ich aus stefan goldmanns artikel raus. andererseits: was ist denn dann die alternative zur demokratisierung?


links vom 06.08.2011

felix schwenzel

  wired.com: When Making Apes Into Movie Stars, It's All in the Eyes
hugh hart: 

While very different movies, Rise of the Planet of the Apes and Project Nim both put us eyeball to eyeball with extraordinary chimps in a bid to teach us something about ourselves.

also wieder zwei meiner überzeugungen bestätigt: es sind die augen und wir gehen ins kino um über uns zu lernen.

  delicious.com: Elfengleich's i-love-malte-welding Bookmarks
sanníes delicious-bookmarks mit dem tag i-love-malte-welding. kann man alles lesen.

  saschalobo.com: Addendum zu „Der neue Terrorismus kommt aus dem Netz“
sascha rudert ein kitzekleines stückchen von seiner letzten kolumne zurück und sagt richtigerweise, dass er in seiner kolumne die eigentliche quinessenz nicht ausreichend betonte (ich zitiere unten die quintessenz aus einem anderen absatz als sascha eigentlich meinte):

Deshalb müssen sich die Verfechter des freien und offenen Netzes wappnen und ihre Argumentation nicht auf Brotmessern aufbauen.

  blog.stuttgarter-zeitung.de: Techniplan
erstaunlich, wie traurig ein schreibtisch ohne computer aussehen kann.


links vom 05.08.2011

felix schwenzel

  pushthebutton.de: Zeitungsstreik: Solidarität? Wieso, weshalb, warum?
hardy prothmanns rant gegen festangestellte redakteure, die seiner meinung nach unsolidarisch gegenüber freien journalisten sind und jetzt aber ihrerseits solidarität für ihre streikanliegen fordern. irgendwo habe ich heute gelesen, dass journalisten statistisch eine beschissene lebenserwartung haben: »Chemiker, Künstler, Psychologen und Journalisten dagegen sind die kurzlebigsten Studierten.«

kein wunder, wenn die sich immer so aufregen.

  thilo-baum.de: Tod mit 38 - ohne Ursache?
ich glaube thio baum hat fünf zeigefinger an jeder hand.

  coffeeandtv.de: Stichwort Justizverdrossenheit
wenn lukas heinser über journalisten schreibt, hat er manchmal plötzlich fünf mittelfinger an jeder hand.

  gawker.com: Only 92% of Newt Gingrich's Twitter Followers Are Fake
ich glaub 50% meiner twitter-follower sind auch fake.


links vom 04.08.2011

felix schwenzel

  blog.stuttgarter-zeitung.de: Hot Wheels
mein lieblingsauto.

  rrrick.tumblr.com: Does this look infected?
sehr witzige bildunterschrift unter einem animierten gif von william shatner (captain kirk): »I’m not really a Battlestar Galactica fan, but this is pretty great«

  spiegel.de: Studieren mit Tourette-Syndrom: Mit allen Tics
chris tomas über olaf blumberg der am tourette syndrom leidet und sport und germanistik auf lehramt studiert: »Die Tics sind bei jedem Betroffenen unterschiedlich, längst nicht jeder ruft ständig "Fotze" oder "Arschloch", wie es bei Olaf vorkommt. Manche husten und blinzeln auch einfach nur häufiger.«

  stern.de: Erde doch keine Scheibe?
hans-martin tillack über das deutsche informationsfreiheitsgesetz.


links vom 03.08.2011

felix schwenzel

  dradio.de: Recht auf Unbelehrbarkeit
achso! man muss sich gar nicht an die rechtschreibregeln halten?

  kanzleikompa.de: Die Wikipedia-Abmahnungen des Sven Teschke
liest sich wie ne tasse espresso ohne zucker.

  macosxhints.com: 10.7: Shrink page width in full-screen Safari
ja, das funktioniert. stellt sich allerdings noch die frage: wozu der safari-fullscreen-mode gut sein soll, ausser, zum beispiel, ner präsentation?

  wired.de: Mir kommen die Tränen
na geht doch. klasse blogeintrag über den recherchealltag.

  faz.net: Blogger im Gespräch mit Peer Steinbrück: Jetzt tun Sie doch nicht immer so ohnmächtig!
vier alte männer, interviewen peer steinbrück und zitieren niklas luhmann und carl schmitt. steinbück wirkt in seinen antworten erstaunlich geradeheraus und verständlich. eine davon: »Die Reichweite staatlicher Politik hat in der Globalisierung abgenommen, aber das Auftreten der nationalen Politik vermittelt den Bürgern den Eindruck einer Omnipotenz. Tatsächlich hat die Regelungsfähigkeit der Politik abgenommen, sie leidet an Ohnmachtsanfällen.«

insgesamt ganz lesenswert, aber mir fiel auf, dass das wort „blogger“ einen pelzigen geschmack bekommt, wenn schirrmacher es benutzt. 

  ak-zensur.de: Nachruf: Olaf, Du wirst uns fehlen!
manuell erzeugtes kondolenzbuch.

  rivva.de: netzpolitik.org: Wir trauern um Joerg-Olaf Schaefers
automatisch erzeugtes kondolenzbuch.


links vom 01.08.2011

felix schwenzel

  print-wuergt.de: Gutmenschen
michalis pantelouris: »Denn das ist die Ideologie: Gutmenschen, lautet der immer implizierte Vorwurf, glauben an das Gute im Menschen, und das sei naiv.«

  haltungsturnen.de: Gutmensch und Wutbürger als rechte Kampfbegriffe
wolfgang lünenbürger-reidenbach: »Und weil, wer Gutmensch oder Wutbürger sagt, Menschen und ihre Haltungen und Handlungen verächtlich macht, denen es darum geht, dass die Welt besser wird anstatt schelchter oder gleich schlecht zu bleiben, ist dieses Reden zutiefst rechtsradikal, mindestens aber reaktionär.«

wobei man natürlich auch behaupten könne, dass man solche kampfbegriffe auch kapern kann. die piratenparteien versuchen das und malte welding hat es kürzlich mit der überschrift „ liebe schlechtmenschen “ versucht.

  herzdamengeschichten.de: Das neurotische Pferd im Fahrstuhl
fein beobachtet.


links vom 30.07.2011

felix schwenzel

  twitpic.com: So viel zum Thema Vorratsdatenspeicherung!
@derbulo schreibt das wort „vorratsdatenspeicherung“.

  anders-anziehen.blogspot.com: Im Herzen vereint
schön. /via ankegröner