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links vom 03.10.2011

felix schwenzel

  soup.fh.vc: (Bild)
banksy:

The thing I hate most about advertising is that it attracts all the bright, creative and ambitious young people, leaving us mainly with the slow and self-obsessed to become artists. Modern art is a disaster area. Never in the field of human history has so much been used by so many to say so little.

  uncrunched.com: Google Analytics Premium: “Premium's" The Right Word!
»Wowza.«

  lauerfac.es: say it with a lauer
gesichter von christopher lauer

  uncrunched.com: Facebook: Brutal Dishonesty
was für verlogene schweinebacken. oder wie vowe es vor ein paar tagen ausdrückte: „ wir haben nicht inhaliert!“ und man sieht, dass softwarepatente nicht nur für softwareentwickler, sondern auch für die PR scheisse sind.

  fischmarkt.de: Werbeirrsinn beim Media Markt
matthias schrader schreibt den artikel den ich zur neuen media markt werbung hätte schreiben wollen, wenn ich mich mit dem werbescheiss besser auskennen würde. obwohl ein tweet wohl auch reichen würde um die beklopptheit der neuen media markt FUD -kampagne zu beschreiben. matthias schrader:

Man kann den Verantwortlichen bei Media Markt nur raten, schnell wieder zur Besinnung zu kommen und die Kampagne sofort zu stoppen. Und noch einmal in Ruhe nachzudenken.

  stefan-niggemeier.de: Der „Tagesspiegel“ im Kampf gegen Factual Correctness
stefan niggemeier ist „wütend“:

Für Thibaut hat Freiheit offenbar nichts mit unveräußerlichen Menschenrechten zu tun. Sie werden nur gegen Pfand ausgeliehen.


links vom 02.10.2011

felix schwenzel

  boschblog.de: Wörter Schaf Schnitt
ix fand bosch in dem 140sekunden-portrait auch ziemlich knuffig. (mal im ernst, der schnitt war schon extrem gemein.)

  thenextweb.com: Homeless Guy makes more money using Square and mobile payments
zu schön um nicht fake zu sein.

  boingboing.net: Report: “Internet companies increasingly co-opted for surveillance"
das ist halt schon auch ein bisschen das problem, wenn firmen aus geschäftsmodellgründen eben nicht datensparsam arbeiten, sondern eben massen an daten sammeln. da können dann die schlapphüte nicht widerstehen. vielleicht ist die lösung aller datenschutzprobleme eine festplattensteuer? wenn das GB wieder 5 euro kostet, speichert keiner mehr deine daten. und zum filme gucken muss man wieder in kinos gehen.

  mspr0.de: Duales Denken, flaches Denken
guter und -- ungewöhnlich für michael seemann -- extrem flüssig lesbarer text darüber, dass die welt scheisse komplex ist.


links vom 30.09.2011

felix schwenzel

  carta.info: „...dass uns allen CARTA als Plattform fehlt“
ein hinterherruf.

  spiegel.de: Unveröffentlichte Cartoons: Was der "New Yorker" nie druckte
nachtrag zu jim hensons 75sten geburtstag.

  spreeblick.com: Die digitale Kluft ist gar keine
johnny, der alte diffenzierer, denkt sehr lesenswert über irgendwas laut nach.

  boingboing.net: When Neil deGrasse Tyson met Carl Sagan
yep, das funktioniert als lebensmotto:

And the message here is seriously spot-on: The best way to honor the people who helped you realize your dreams is to help somebody else realize theirs.

  dwdl.de: Paid Content: Stern.de entwickelt Bezahlsystem
im umschreiben von pressemiteilungen ist dwdl fast so gut wie meedia oder hinz und kunz.


links vom 29.09.2011

felix schwenzel

  343max.de: Eine Leitplanke für den Datenschutz brechen
gute replik von max winde auf sascha lobo . und max windes urteilsvermögen traue ich übrigens mehr als meinem .

  daringfireball.net: Amazon's New Kindles
john gruber ordnet das kindle-gedöns sehr einleuchtend und erhellend ein.

  newyorker.com: Haruki Murakami: „Town of Cats“
lange kurzgeschichte von haruki murakami im new yorker. /via konstantinklein.com

  kaliban.de: Ich bin nicht Papst
herr kaliban empfiehlt eine gegenrede zum papstbesuch der giordano bruno stiftung.


links vom 28.09.2011

felix schwenzel

  designspiration.net: maqueverque
uralt das foto, aber ich finde es grossartig.

  netzwertig.com: Erwartungsgemäß: Facebook stehen stürmische Wochen bevor
viele links, alle links und ein bisschen bewertung zu den facebook-neuerungen der letzten tage.

  forbes.com: Sean Parker: Agent Of Disruption
grandiose ode an sean parker im forbes-magazin. /via businessinsider.com

  gutestun.org: So findet man den RSS-Feed beim neuen Delicious!
die alte feed-adresse von delicious funktioniert nicht mehr. die feed-adresse lautet jetzt http://www.delicious.com/v2/rss/USERNAME — danke.

  politik-digital.de: Was die anderen Parteien an den Piraten nicht verstehen
bärbel höhn guckt ins internet. bastian pelka kommt auf den entscheidenden punkt:

Doch die Politik ist in Sachen Innovation noch nicht in der Wissensgesellschaft angekommen, sondern denkt bei Innovationen noch immer an Patente und Geräte. Dagegen sollte das Internet als soziale Innovation begriffen werden.

  filmschoolrejects.com: 6 Things the Film Industry Doesn't Want You to Know About
mann, mann, mann.

  blog.rebellen.info: Niemand hat die Absicht einen Überwachungsstaat zu errichten
mann, mann, mann.

  netzpolitik.org: Wie Facebook den Logout simuliert.
mann, mann, mann.

  yuvizalkow.com: I'm A Failed Writer #6: Obsession x Voice
yuvi zalkow über das schreiben und seine bewunderung für merlin mann und john gruber:

This is my video tribute to a great talk at SXSW in 2009 between John Gruber and Merlin Mann about obsession and voice. Here is how it has affected me as a neurotic novelist.

nach dem video unbedingt das gespräch von gruber und mann anhören!

  wolfgang-herrndorf.de: Neunzehn

Um sich den Traum jedes Autors (keine Adjektive, keine Klappe, typographisches Cover) zu erfüllen, reicht meine Auflagenzahl offenbar nicht aus.

  512pixels.net: Recipe for Any Android Phone Review Ever
hihi.
/via nico brünjes google-reader-empfehlungen


links vom 22.09.2011

felix schwenzel

  thilo-baum.de: Schon wieder: Tod ohne Ursache
was für eine berechenbare, sarrazinige heulsuse. man beachte auch den gebrauch des wortes „gutmensch“.

  blog.flickr.net: Occupy Wall Street
sollte jemals bedarf bestehen die aktion „occupy wall street“ in deutschland zu veranstalten, schlag ix die übersetzung „wir gehen an die börse“ vor.

  profil.at: „Die mutigsten Hurensöhne der ganzen TV-Branche“
david simon („the wire“):

 Picasso meinte: "Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit zeigt.“ Vor "The Wire“ hat mir das nicht viel gesagt. Dann habe ich selbst diesen Trick angewandt. Die Grundregel von "The Wire“ war: Diese Dinge müssen genau so stattgefunden haben können. 

  boingboing.net: Gallery of past and future logos
hihi.


links vom 19.09.2011

felix schwenzel

  tape.tv: Knorkator - Du nich Video
ich weiss nicht warum, aber ich mag beide.

  neunetz.com: Berliner Piratenergebnis ist ein Geschenk an alle deutschen Netzpolitiker
wer in der politik jetzt nicht den netzpolitischen schuss gehört hat, könnte ernste probleme bekommen.

  burks.de: Ahoi!
in einem wahllokal in neukölln hatte die fdp eine stimme. immerhin.

  sushee.posterous.com: Warum ich heute Piraten gewählt habe
18 gute gründe sonntag piraten gewählt zu haben.
/via  neunnetz.com

  metronaut.de: Hedonistische Internationale und “Die Partei" kapern FDP-Wahlparty
sehr schön.
siehe auch spon :

Zusätzlich zu ihrem Verlust musste die Berliner FDP auch noch bitteren Spott hinnehmen. Als die Prognose um 18 Uhr verkündet wurde, brandete Jubel von Anhängern der Konkurrenzpartei "Die Partei" um den ehemaligen "Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn im Thomas-Dehler-Haus auf. Die rund 30 Mann hatten sich dort eingeschmuggelt. Die "Guerilla-Aktion" erklärte er dann im Saal mit den Worten: "Wir freuen uns, dass die letzte Spaßpartei in Berlin rausgeflogen ist." Sonneborn verteilte dann auch noch Aufnahmeanträge für "Die Partei". "Wir bieten FDP-Mitgliedern jetzt ein Aussteigerprogramm an."

  crackajack.de: nerdcore.de: Pirate Party Leitartikel-Bingo
kann jetzt schon das „abgeordnetenhaus geentert“ nicht mehr lesen.

  blog.tagesschau.de: Wer sind die Piraten?
schönenborn sagt „denkzettel“, ich sage mit max winde : ihr werdet euch noch wünschen wir wären politikverdrossen.

  blog.tagesschau.de: Pünktlich um 18.00 Uhr ein bisschen Statistik
die grossen parteien schrumpfen.


links vom 17.09.2011

felix schwenzel

  tagesspiegel.de: Die Jugendverdrossenen
irre. johnny haeusler kann auch kurz schreiben. und toll sowieso. mit neologismus.

  off-the-record.de: Wer oder was ist Harald Schmidt wirklich...?
hätte spiesser alfons einen guten ghostwriter, wäre er vielleicht überzeugender -- oder sogar unterhaltsam?

  blog.koehntopp.de: Datenschutztheater: Google Analytics ist amtlich datenschutzkonform
der amtsschimmel hat gewiehert.


links vom 15.09.2011

felix schwenzel

  rebelart.net: Verlosung: Gewinnt 3 x das neue Buch “Brad Downey: Spontaneous Sculptures"
very hübsch.

  xkcd.com: Working
ich habs nicht nachgerechnet, aber bei xkcd.com steht, dass jemand der neun minuten damit verbringt einen dollar zu sparen, für weniger als den mindestlohn arbeitet. dazu fällt mir nur ein: wer ins internet schreibt oder zeichnet oder blogt in der regel auch. [zum glück gibts keine abrechnung verschwendeter lebenszeit.]


links vom 13.09.2011

felix schwenzel

  blog.koehntopp.de: Facebook vs. Schleswig-Holstein
datenschutz durch (browser-) technik, nicht (datenschutz-) theater.

  blog.spackeria.org: Datenschutztheater
datenschutztheater. (ich habe die überschrift wiederholt, um meiner zustimmung ausdruck zu verleihen)

  notesofberlin.com: Gutschein für einmal in den Wald scheißen
hihi.


links vom 12.09.2011

felix schwenzel

  welt.de: Jürgen Fliege: "Alles kostet Geld, und auch mein Service kostet"
habe meine welt.de- und stuckrad-barre-aversion überwunden und statt günther jauchs ARD-debüt weiterzugucken den stuckrad-barre text über jürgen fliege gelesen. verlinke den jetzt auch schon gleich nach der ersten stelle an der ich gelacht habe:

Die Redewendung „einen an der Waffel haben“ kommt einem in den Sinn, während Pfarrer Fliege irgendein Bibelzitat bemüht, das macht er häufig, und es ist ja auch ein dickes Buch. Bibelzitat und dann ohne Punkt und Komma weiter mit einer Interpretation, in der Wörter wie „Kotzen“, „Mist“ oder „Scheiße“ vorkommen, das ist die Rhetorik des Pastors Fliege, so erdet er die Heilige Schrift.

  kutter.antville.org: Das Trümmerkleid des Kapitalismus
na gut. ein 9/11-link. einer.

  allthingsd.com: Walt Mossberg Ethics Statement
walt mossbergs „ethics statement“, in dem er beschreibt was er tut und was er nicht tut, wenn er produkte testet. sehr beispielhaft. auch beispielhaft: wenn man die seite erstmals besucht, erscheint ein popover, der erklärt dass und welche cookies beim leser für werbung gesetzt werden. /via frédéric filloux

  olereissmann.de: Unterschreiben gegen Vorratsdaten
unterschrieben hab ix, demonstriert nicht.

  herzdamengeschichten.de: Lebe wild und gefährlich
nicht golfen ist das neue grüne haare tragen.

  wahrheitueberwahrheit.blogspot.com: Nachhaltige Vollverblödung
»Diese Flaschen aus hochwertigem Borosilikatglas verfolgen ein nachhaltiges Trinkkonzept im umweltfreundlichen, skandinavischen und zeitlosen Design.« /via die ennomane


links vom 10.09.2011

felix schwenzel

  citronengras.de: Das Drama der beknackten Übersetzung
wie übersetzt man eigentlich "übersetzungen crowdsourcen"?

  truthdig.com: John Dean: A Dud From 'Darth' - Book Review
john dean über dick cheneys memoiren: 

 However, one thing is clear from Cheney's memoir, and his promotion of it: He is not likely to be traveling abroad soon. Cheney's “In My Time" speaks to the mentality of a contemporary war criminal, but it certainly provides no defense. Along with videos of him dressed as Darth Vader, it would make a nice exhibit at his war crimes trial. 


links vom 09.09.2011

felix schwenzel

  journalist.de: Georg Mascolo: "Hellseher sind wir leider nicht"
hans hoff interviewt den (druck) spiegel-chefredakteur georg mascolo. zusammenfassung (in meinen worten): so! — nö! — doch! — oh, oh nein!

  scilogs.de: Ja, wir sind wirklich zum Mond geflogen
was mich wundert: dass man solche aufnahmen noch nicht früher machen konnte. mein

technikglaube

teleskopglaube scheint zu gross zu sein.

  daringfireball.net: Why Didn't Google Sue Apple Directly?
google benimmt sich wie die anderen arschloch-konzerne, hat offenbar aber nicht den mut zu sagen, dass sie jetzt genau so ein arschloch-konzern wie apple, microsoft und die tyrell corporation sind.

  internet-law.de: Das unseriöse Geschäftsgebaren der 1&1 Internet AG
merkregel nummer eins: blogs nicht bei massenhostern hosten lassen.


links vom 07.09.2011

felix schwenzel

  wired.de: Moritz von Laffert über WIRED
condé-nast deutschland chef moritz von laffert (sinngemäss):
erste frage: „wir scheissen auf marktforschung. die deutsche ausgabe von wired ist ein sprung ins kalte wasser, open beta.“
zweite frage: „die markforschung zeigt ...“

  off-the-record.de: Thomas Knüwer über “Wired": “Wir sind deutsch in your face"
thomas knüwer konkretisiert die „ Zückerchen “ der deutschen wired-app:

Wir können mehr Multimedialität bieten: Videoporträts, verschiedene Ebenen bei Infografiken, Zoomeffekte, Akustik. [...] Wir haben an Stellen, bei denen es passte, einige kleine schöne Dinge eingebaut wie funkelnde Sterne oder Vogelgezwitscher. Das verändert nicht die Welt, soll aber ein leichtes Schmunzeln auslösen und schafft eine emotionale Nähe.

  marksdailyapple.com: Is Meat Glue Unhealthy?
hm. lecker!


links vom 06.09.2011

felix schwenzel

  facebook.com/der-spiegel: Die SPIEGEL-Kantine zieht um
die spiegel-kantine lag bisher auf strassen-niveau. quasi von jedem passanten einsehbar und (ich glaube) auch betretbar. ein grossartiges, durchgeknalltes, aber geerdetes stück innenarchitektur aus den sechziger jahren.

jetzt ist die kantine umgezogen, zusammen mit dem spiegel, in ein neues hochhaus in der hamburger hafencity. die kantine sieht man immer noch vom bürgersteig aus, allerdings in luftiger höhe, im zehnten oder zwölten stock. da hängt sie schaufensterartig und leuchtet auffällig rot vor sich hin. (nachtrag: die original kantine ist ins museum gewandert, die neue kantine orientiert sich aber an der gestaltung der alten.)

ein paar etagen über der kantine, ganz oben: eine ganze etage spiegel online. ja die online-redaktion trohnt über der print-redaktion.

für mich sieht das so aus, als verliere der spiegel und insbesondere spiegel online die bodenhaftung. ich hoffe ich irre mich. vielleicht hat ja nur die kantine die bodenhaftung verloren.

  schockwellenreiter.de: Wer findet den Unterschied?
hihi.


links vom 05.09.2011

felix schwenzel

  zeit.de: Finanzkrise: Unterwegs zur Plutokratie
jens jessen regt sich auf: 

Eine Demokratie, die sich darauf beschränkt, Rauchverbote in Gaststätten zu erlassen oder die Helmpflicht von Radfahrern zu diskutieren, also dem gegenseitigen Gängelungsverhalten der Bürger nachzugeben, aber die eine große Macht, die alle gängelt, nicht beherrschen kann, ist das Papier nicht wert, auf dem ihre Verfassung gedruckt wird.

  fefe.de: Es sieht so aus, als sei jetzt die ganze Schmierengeschichte um die Wikileaks-Passwörter draußen
mann, mann, mann. ich bin ja kein fefe-verlinker. aber fefe hat hier relativ gut nachvollziehbar aufgeschrieben wie leichtfertig alle beteiligten am aktuellen wikileaks-desaster mit den daten umgegangen sind und wie sehr die jeweiligen übergrossen egos die scheisse hocheskaliert haben.


links vom 02.09.2011

felix schwenzel

  raul.de: Zwischen Sorgenkind und Superkrüppel
einer der besten, klügsten, verständlichsten und aufrichtigsten texte über behinderungen und unseren umgang damit von raúl krauthausen. an dieser stelle sollte es eigentlich bei jedem „klick“ machen:

Denn nach Ansicht der modernen Disability Studies ist “Behinderung" das Produkt von abwehrenden Gefühlen, welche beim Anblick ungewöhnlicher Körper ausgelöst werden. Dieser die Behinderung zuschreibende Blick derjenigen, die sich dadurch selbst als “normal" definieren können, produziert auch die “Unheimlichkeit" der Behinderung. Damit wird die übliche Perspektive umgekehrt: Behinderung wird zum sozialen Abwehrkonstrukt, mit welchem dem Unwohlsein über die Fragilität des eigenen Körpers etwas entgegengesetzt werden soll. 

  taz.de: Ein Mann gibt Stoff
stefan niggemeier über martin reinl. da kommen zwei zusammen, die den flausch lieben.

  spiegel.de: Datenleck bei WikiLeaks: Depeschen-Desaster in sechs Akten
was weder die US-regierung oder der CIA geschafft haben: wikileaks zerlegt sich ganz einfach durch inkompetenz und eitelkeit selbst.


links vom 01.09.2011

felix schwenzel

  blog.koehntopp.de: Diginotar killen (Mac Edition)
erledigt.

  nutriculinary.com: Foodblogger Wolfram Siebeck
wolfram siebeck ist unter die foodblogger gegangen:

Seitdem gibt es dort alles was Foodblogs mitunter so charmant und sympathisch macht: unscharfe Handy-Fotos von schlecht beleuchteten Tellergerichten, deutlich mit Leidenschaft formulierte Texte ohne größere Lektoratsanstrengungen, dazwischen ein bisschen Hinweis auf das eigene Schaffen und Herr Siebeck hat sogar auch schon ein paar KommentatorInnen jener Art, die er im Januar noch schmähte

  vimeo.com: Blade Runner Convention Reel 1982
zukunftsvisionen sind echt harte arbeit.
[bei vimeo wurde das reel gelöscht, derzeit liegt eine kopie bei youtube . löschung /via nerdcore ]

  mrgan.tumblr.com: The Apple Logo
tolles interview mit dem designer des apple-logos (ein werbefuzzi namens

paul rand

rob janoff) das zeigt, dass ein gutes logo vom designer nicht mit bedeutung aufgeladen werden muss. die bedeutung wird später, je nach zeit und umständen, von dritten auf das logo projeziert.

  vowe.net: TomTom hat ein Problem
volker weber:

Ich weiß manchmal zwar, wohin ich will, aber ich weiß die Adresse nicht. "Flughafen Frankfurt, Terminal 2". Gib das mal in einem TomTom ein. Und dann bitte einmal in Google Maps.

  odem.org: Fefe ist ja ein ganz toller Leaker ...
die ad hominem argumenattionsmuster machen das was alvar freude und felix von leitner sich so an den kopf schreiben ganz unterhaltsam, aber auch ziemlich frustrierend. ein bisschen kommt man sich vor als ob helmut schmidt sich mit erich von däniken streiten würde und irgendwann finge schmidt an von däniken an den haaren zu ziehen und auf den kopp zu hauen. erstmal ganz unterhaltsam, aber auch ziemlich frustrierend.


links vom 30.08.2011

felix schwenzel


links vom 29.08.2011

felix schwenzel

  blog.spackeria.org: Datenschutz als Falle
meine worte : »Grundrechte wiederum sind Abwehrrechte gegen den Staat«

  faz.net: Google und andere: Über Irland Gewinne in Steueroasen schleusen
von gesellschaftlicher verantwortung in den ländern in denen firmen wie google, facebook oder apple agieren keine spur: milliarden von dollar schleusen diese firmen (legal) am fiskus vorbei. und dann unterstützt google mit ein paar alibi-milliönchen ein forschungszentrum für internet und gesellschaft . milliarden kassieren (google: »Wir sind es unseren Aktionären schuldig, eine steuereffiziente Struktur aufzusetzen.«) und der gesellschaft ein bisschen abgestandenes wurstwasser öffentlichkeitswirksam als grosse geste zurückgeben. statt „Don't be evil“ wirds zeit für ein realistischeres motto wie „Wir lieben — Wir lieben doch alle — alle Menschen — wir lieben doch — Wir setzten uns doch dafür ein.“

  scienceblogs.de/kritisch-gedacht: GEOgate: eine Nachlese
geo! wir fahrn nach lodz.


links vom 28.08.2011

felix schwenzel

  scilogs.de: Homöopathische Sprachfallen und wie GEO sie nicht vermeidet
anatol stefanowitsch:

Das ist aber kein Grabenkampf, genausowenig, wie es ein Grabenkampf wäre, wenn ich mich gegen eine lästige Mücke wehren würde.

  scienceblogs.de/astrodicticum-simplex: Wir haben aufgehört zu träumen
neil degrasse tyson über das träumen als antriebskraft.

  soup.fh.vc: Sänk ju vor träwelling wis är Berlin
»Germanwings begrüßt Hartmut Mehdorn am Steuer der Konkurenz.« (germanwings-plakat)

  kottke.org: How the US killed bin Laden
jason kotke verlinkt einen artikel von nicholas schmidle im new yorker, in dem schmidle quasi aus der ego-shooter-perspektive die ermordung von bin laden beschreibt.

ich bin mir immer nicht sicher was ich von solchen geschichten halten soll. liest sich einerseits gut weg, ist spannend, fast packend erzählt -- eben als ob schmidle dabeigewesen wäre. war er aber nicht und auch keiner mit dem er er gesprochen hat. näher als an vorgesetzte die die einsatznachbesprechungen mit den navy-seals durchführten, kam er nicht ran. tertiärquellen erzählt aus der primärperspektive.