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links vom 18.12.2012

felix schwenzel

  dirk­von­geh­len.de: Jour­na­lis­ten­schü­ler ku­ra­tie­ren „6 vor 9“   #

und? hat ein blog­ger­schü­ler lust mal mei­ne links für ne wo­che zu über­neh­men?

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Der Live-Ti­cker - das letz­te gros­se Aben­teu­er im Jour­na­lis­mus   #

das vor­wort von kon­stan­tin seibt für ein buch über live­ti­cker steckt so vol­ler gol­de­ner zi­ta­te, dass ix fast ne gän­se­haut nen full­quo­tedrang beim le­sen be­kom­men habe. das ist mein lieb­lings­zi­tat:

Das Kon­zept von kom­pri­mier­ter Zeit ist auch das der Grund, war­um Leu­te gern le­sen: Sie ma­chen ein blen­den­des Ge­schäft. In ei­ner Mi­nu­te ha­ben sie eine Stun­de frem­de Denk­ar­beit oder mehr ge­won­nen.

  spree­blick.com: Pre­vious­ly on FluxFM Spree­blick   #

das muss ich mir bei ge­le­gen­heit al­les mal an­hö­ren.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Pro­blem sol­ved   #

ein sehr, sehr schö­ner weih­nachts­baum!

  soup.fh.vc: Bild   #

das ma­che ich auch fast täg­lich mit der bei­fah­re­rin.

  ta­ges­schau.de: Not­re Dame: Ema­nu­el, Qua­si­mo­do und das Erbe der Re­vo­lu­ti­on   #

ge­schich­ten über gros­se glo­cken lese ich im­mer sehr ger­ne. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm

  su­per­le­vel.de: Re: Pi­xel Fire­place   #

mein ers­tes ka­min­feu­er in der neu­en woh­nung:

  hel­lo.eboy.com: LPZ-Rol­lingS­tone-Con­cert-21k.png   #

ein wim­mel­bild, dass die rol­ling stones ein biss­chen in­fan­til wir­ken lässt. wo­bei die, glau­be ich, auch in echt so wir­ken.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: Ri­di­cu­lous is the new re­mar­kab­le   #

ix bin mir nicht ganz si­cher wie man das in go­dins sin­ne über­set­zen könn­te: irr­wit­zig ist das neue be­mer­kens­wert oder lä­cher­lich ist das neue be­mer­kens­wert? ich ten­die­re ja zu ers­te­rem.


links vom 17.12.2012

felix schwenzel

  de.wi­ki­pe­dia.org: Das gro­ße Ren­nen von Bel­le­ville   #

vor ziem­lich ge­nau un­ge­fähr acht jah­ren emp­fahl don dah­l­mann den film „das gros­se ren­nen von bel­le­ville“. ich habe mir den film da­mals gleich in der DVDhek aus­ge­lie­hen und habe seit­dem ver­sucht die bei­fah­re­rin und das kind da­von zu über­zeu­gen den film zu se­hen — ohne er­folg.

ges­tern abend habe ich ein­fach, wäh­rend die bei­fah­re­rin im wohn­zim­mer rum­fuhr­werk­te, den film an­ge­macht — und sie hat ihn sich tat­säch­lich an­ge­se­hen. ich habe auch ein biss­chen mit­ge­guckt und mich hat der film wie­der, wie da­mals, mil­de eu­pho­ri­siert, die bei­fah­re­rin fand ihn „schön“ und „be­ein­dru­ckend“. ich kann ich im­mer noch wärms­ten emp­feh­len.

  ka­rin­mis­sy­pau­le.de: exer­si­s­es, Fo­to­gra­fie   #

sehr, sehr schö­ne ar­bei­ten.

  spie­gel.de: Der Bau der Ham­bur­ger Elb­phil­har­mo­nie soll­te end­gül­tig ge­stoppt wer­den   #

gut her­aus­ge­ar­bei­tet von chris­toph twi­ckel:

Land­mark Buil­dings wie die Elb­phil­har­mo­nie sind Mo­nu­men­te der Stär­ke, die sich Me­tro­po­len leis­ten, um vor ei­nem glo­ba­len An­la­ge­ka­pi­tal zu prot­zen und die Bot­schaft aus­zu­sen­den: Schaut her, hier lohnt sich das In­ves­tie­ren! Die Rück­sichts­lo­sig­keit, mit der eine Stadt ihr Ge­mein­we­sen für sol­che Protz­bau­ten in Haf­tung neh­men kann, wird zur ver­trau­ens­bil­den­den Maß­nah­me für den Stand­ort.

ich war al­ler­dings im­mer ein gros­ser fan des ent­wurfs von her­zog de­meu­ron. bis ich die­sen ab­satz von chris­toph twi­ckel las:

Der letz­te gute Grund, war­um Ham­burg die Elb­phil­har­mo­nie nicht wei­ter­bau­en soll­te, ist ganz ein­fach: Es ist ein scheuß­li­ches Pro­jekt. Sei­ne Be­ein­druckungs­äs­the­tik nervt, und sein Kon­zept passt nicht in die Zeit. Ein Kon­zert­saal als ex­klu­si­ver Au­dio-Ute­rus - ge­baut in eine neo­li­be­ra­le Trutz­burg aus Lu­xus­ho­tel, sünd­haft teu­ren Ei­gen­tum­s­a­par­te­ments und zu­gi­ger Aus­sichts­platt­form für den Plebs? Was für eine un­an­ge­neh­me, un­de­mo­kra­ti­sche Idee.

„be­ein­druckungs­äs­the­tik“ — da ist lei­der mehr dran, als ich bis­her wahr­ha­ben woll­te. (wo­bei man beim spie­gel ja auch das ge­gen­teil — den an­geb­li­chen ikea ein­heits­look — scheis­se fin­det.)

  mee­dia.de: Hel­mut Ber­ger: Dschun­gel­cam­per „nicht nor­mal“   #

me­dia zi­tiert den spie­gel der mit hel­mut ber­ger ge­spro­chen hat:

Auch über die RTL-Ver­ant­wort­li­chen schimpft Ber­ger. Die­se hät­ten ihn nach Köln ein­ge­la­den, wo der Vor­spann zur Show ge­dreht wer­den soll. Da­bei soll Ber­ger ei­nen Smo­king tra­gen. Auf die Nach­fra­ge des Sen­ders nach sei­nen Ma­ßen re­agiert er pi­kiert: „Ich tra­ge Ver­sace! Da sind doch kei­ne Maße drin! Arsch­lö­cher!“

in der vor­ab­mel­dung des spie­gels steht das je­den­falls nicht, mee­dia hat sich also ex­tra eine ak­tu­el­le spie­gel-aus­ga­be be­sorgt um dar­aus ab­zu­schrei­ben zu zi­tie­ren.

  car­ta.info: Kü­chen­psy­cho­lo­gie, heu­te: Asper­ger   #

cin­thia bri­se­ño schreibt:

Asper­ger-Au­tis­ten ha­ben Pro­ble­me, sich in an­de­re hin­ein­zu­ver­set­zen.

of­fen­bar hat cin­thia bri­se­ño auch schwie­rig­kei­ten sich in an­de­re „hin­ein­zu­ver­set­zen“. zu­min­dest scheint das so, wenn man sich die re­ak­tio­nen auf ih­ren ar­ti­kel an­sieht.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Stair­ca­se porn   #


links vom 16.12.2012

felix schwenzel

  ka­tia­kelm.de: um­zü­ge   #

ka­tia kelm:

die stim­mung in ham­burg ist wie in ner dis­ko mor­gens um 5, wenn klar wird: man hat im­mer noch kei­nen zum fi­cken ge­fun­den. man weiss dass es zeit wird zu ge­hen. und ein paar kön­nen sich im­mer noch nicht los ei­sen, weils draus­sen reg­net und der nacht­bus kommt nur alle stun­de.

  sprach­log.de: Nicht zu ret­ten: das Wort des Jah­res   #

ana­tol ste­fa­no­witsch meint das wort des jah­res sei nicht zu ret­ten, det­lef guert­ler hin­ge­gen meint dass ich in der zu­sam­men­schau der wör­ter des jah­res über die jah­re „so et­was wie eine Kür­zest-Ge­schich­te der Bun­des­re­pu­blik“ zeigt.

ich per­sön­lich fin­de das wort „ret­tungs­rou­ti­ne“ toll be­scheu­ert.

  bo­ing­bo­ing.net: Ro­ger Ebert on how the press re­ports mass kil­lings   #

ro­ger ebert:

In short, I said, events like Co­lum­bi­ne are in­fluen­ced far less by vio­lent mo­vies than by CNN, the NBC Night­ly News and all the other news me­dia, who glo­ri­fy the kil­lers in the gu­i­se of "ex­plai­ning" them.

  da­shes.com: The Web We Lost   #

die­sen ar­ti­kel von anil dash hat wahr­schein­lich schon je­der ge­le­sen, den das the­ma frü­her-war-im-web-al­les-bes­ser in­ter­es­siert. ups, jetzt ist mir der ers­te satz et­was po­le­misch raus­ge­rutscht, da­bei ist der ar­ti­kel wirk­lich gut und ar­bei­tet wun­der­bar raus, dass die ent­wick­lun­gen des webs sich im kreis be­we­gen — oder dif­fu­ser aus­ge­drückt, dass der fort­schritt im netz mit vie­len rück­schrit­ten ein­her­geht. aber vor al­lem ist anil dash op­ti­mis­tisch:

We'll fix the­se things; I don't worry about that. The tech­no­lo­gy in­dus­try, like all in­dus­tries, fol­lows cy­cles, and the pen­dulum is swin­ging back to the broad, em­powe­ring phi­lo­so­phies that un­der­pin­ned the ear­ly so­cial web.

  ho­ri­zont.net: Paid Con­tent für Dum­mies: Die Pay­wall von Welt On­line im HO­RI­ZONT-Check   #

da­vid hein:

Welt On­line bie­tet ge­wis­ser­ma­ßen Paid Con­tent für Dum­mies - al­ler­dings ist die Um­ge­hung der Be­zahl­schran­ke fast noch ein­fa­cher als die An­mel­dung selbst.

ich glau­be da­vid hein woll­te gar kei­ne dop­pel­deu­ti­gen an­deu­tun­gen über das in­tel­lek­tu­el­le ni­veau von welt-le­sern ma­chen, son­dern ein­fach nur die be­zahl­schran­ke der welt lo­ben. das ist ihm aber nicht ganz ge­lun­gen. /chris­toph mai­er


links vom 14.12.2012

felix schwenzel

  tech­dirt.com: Fun­ny How Co­py­right Hol­ders Only Ram­ped Up Goog­le DMCA Ta­ke­downs Af­ter SOPA Fai­led   #

mike mas­nick:

[The big co­py­right play­ers] pre­ten­ded the­re were no exis­ting re­me­dies when the rea­li­ty was they just did­n't want to make use of them. It al­most makes you won­der if they spe­ci­fi­cal­ly cho­se not to make use of tho­se re­me­dies in an at­tempt to pre­tend that the si­tua­ti­on was worse than it re­al­ly is...

er­in­nert mich an das ver­hal­ten von chris­toph kee­se. zu be­haup­ten die si­tua­ti­on sei schlim­mer als sie ist und dem­nach ir­gend­wel­che ge­set­ze zu for­dern die die si­tua­ti­on an­geb­lich bes­sern wür­den, die vor­han­de­nen mög­lich­kei­ten wer­den nicht ge­nutzt, um eine droh­ku­lis­se beim ge­setz­ge­ber auf­zu­bau­en.

  ibusi­ness.de: Goog­le und Ver­le­ger: Ta­li­ban. Idio­ten. Gier­schlün­de.   #

joa­chim graf über goog­le, ver­le­ger, ta­li­ban, idio­ten und gier­schlün­de. et­was po­le­misch aber wit­zig. wit­zig auch, weil die il­lus­tra­tio­nen zum ar­ti­kel kos­ten­pflich­tig sind.

  por­no­an­walt.de: I/O   #

aha. so wer­den com­pu­ter also ge­macht.

  irights.info: Wen und was be­trifft das Leis­tung­s­chutz­recht? Nichts ge­nau­es weiß man nicht   #

die in­kom­pe­tenz der po­li­ti­schen kas­te er­mun­tert mich ehr­lich­ge­sagt mehr und mehr mich selbst po­li­tisch zu be­tä­ti­gen. bis­her dach­te ich im­mer da­für bin ich zu doof. mitt­ler­wei­le glau­be ich das — in al­ler be­schei­den­heit — nicht mehr.

  spie­gel.de: Zero Dark Thir­ty: Thril­ler über Jagd auf Bin La­den ist groß­ar­tig   #

wenn die zwei­te staf­fel von „home­land“ bald zu­en­de ist, scheint mir zero dark thir­ty ein wür­di­ger kurz­ersatz zu sein.

  face­book.com/msto­ve­r­ock: Lie­be Hun­de­hal­ter, ...   #

das sag­te tan­ja haeus­ler kürz­lich auf face­book — ich glau­be ohne be­son­de­ren grund, aber zu mei­nem gros­sen ver­gnü­gen:

Ich rau­che, ich sau­fe, ich fah­re im Win­ter nicht Rad, son­dern Auto.
So­eben habe ich die 7. Lich­ter­ket­te auf­ge­hängt (na­tür­lich NICHT die­se häss­li­chen En­er­gie­spar­din­ger).
Vor, zum und nach dem Fest gib­t's le­cke­res Schwein, knusp­ri­ge Gans und Scham­pus von Aldi.
Dazu glot­ze ich aus dem Netz ge­zo­ge­ne ame­ri­ka­ni­sche TV-Se­ri­en, oder hän­ge vor der Kon­so­le und zo­cke mir das Hirn weg. Zu­sam­men mit den von Kopf bis Knö­chel in H&M ge­hüll­ten Kin­dern (an den Fü­ßen be­vor­zu­gen sie Nike) und ei­nem Mann, der so­gar beim Zäh­ne­put­zen auf Coca-Cola be­steht und zu Syl­ves­ter ir­gend­was drei­stel­li­ges für Böl­ler und Ra­ke­ten raus­hau­en wird.
Ich selbst woll­te mein Geld ei­gent­lich in Yoga in­ves­tie­ren, aber wenn ich drü­ber nach­den­ke, passt ein Hund viel bes­ser zu uns.
Und macht be­deu­tend mehr Spaß!

  litt­le­big­de­tails.com: Blom and Blom - All the lamps on the web­site light up when you ho­ver them.   #

sehr hübsch. auch das blog von blom und blom.

  things­or­ga­ni­zed­neat­ly.tumb­lr.com: Ste­ven Em­ma­nu­el   #

gran­di­os or­dent­lich sor­tiert!

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: I be­lie­ve in ad­ver­ti­sing   #

laub­blä­ser: die un­nö­tigs­te er­fin­dung der welt. aber trotz­dem gute laub­blä­ser-wer­bung.

  vor­spei­sen­plat­te.de: Twit­ter­lie­be im De­zem­ber   #

sehr tol­le tweets, lei­der alle nicht ver­linkt.


links vom 13.12.2012

felix schwenzel

  me­tro­naut.de: So kam die CDU zur Twit­ter Event Page (Up­date: Ant­wort der SPD)   #

die CDU, die SPD und john f. ne­bel er­klä­ren wie twit­ter-event-sei­ten zu­satnde kom­men. und mög­li­cher­wei­se flun­kert die CDU.

  ju­di­th­ho­lo­fer­nes.com: Dumm die, die dumm (Re­vi­si­ted/ Teil 2/ Rel­oa­ded/ Jetzt erst recht)   #

hier das ori­gi­nal bei der ti­ta­nic.

  wired.com/raw­fi­le: To Hell With Ste­ve Jobs, Tor­tu­re and Pho­to­shop, Says Up­si­de-Down Pho­to­grapher   #

ein haa­ri­ger mann der sich auf dem kopf ste­hend fo­to­gra­fiert und auch ir­gend­ei­ne bot­schaft hat.

  va­ni­ty­fair.com: Lou­is C.K.: The Proust Ques­ti­on­n­aire   #

Ques­ti­on: What is the trait you most de­plo­re in yours­elf?
Lou­is C.K.: I have an ab­so­lut­e­ly beau­tiful pe­nis. It's stun­ning in every way. God I hate my per­fect pe­nis. [...]

/nerd­core.de

  con­vers­ab­lee­co­no­mist.blog­spot.co.il: Pa­per Towels v. Air Dry­ers   #

ah. mit pa­pier­han­tü­chern kann man bak­te­ri­en von den feuch­ten hän­den wi­schen. prak­tisch. /mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com

  taz.de: Zweit­jobs von Par­la­men­ta­ri­ern: Pi­rat ohne Trans­pa­renz   #

alex­an­der mor­lang ist für trans­pa­renz, nur nicht bei sich selbst. zu­min­dest nicht so­lan­ge er nicht alle sei­ne pa­pie­re ge­ord­net hat. oder so. /pres­se­schau­er


links vom 11.12.2012

felix schwenzel

  jens­scholz.com: Links   #

sehr, wit­zig, krä­hen die an schwän­zen zie­hen. aus­ser­dem, wie der ti­tel be­reits ver­rät, scholz-links und ein ein­ge­bet­te­tes foto, dass sich laut jens scholz nicht ein­bet­ten lässt.

  cheez­bur­ger.com: So THA­T'S How Ba­bies are Made   #

aha. so geht das.


links vom 10.12.2012

felix schwenzel

  car­ta.info: Steu­er­trick in Lu­xem­burg spart Ama­zon 2 Mrd. Dol­lar   #

ikea spart laut spie­gel ti­tel­ge­schich­te im jahr 150 mil­lio­nen euro steu­ern durch steu­er­tricks. wo­bei ul­rich voss auf car­ta lei­der ver­schweigt ob ama­zon die 2 mil­li­ar­den dol­lar im jahr, am tag oder im jahr­hun­dert spart und man das dann schwer in re­la­ti­on set­zen kann.

  wdrmaus.de: Die Sen­dung mit der Maus: 21.10.2012, War­um hat der Ok­to­pus acht Arme?   #

ob­wohl die fra­ge nach dem war­um der ok­to­pus acht arme hat gar nicht be­ant­wor­tet wird; trotz­dem sehr se­hens­wert, denn man sieht, wie ein oktu­pus sich und sei­ne acht arme durch ein dün­nes rohr zwängt. (mp4-di­rekt­link, link­ti­tel aus der ARD-me­dia­thek)

  ka­li­ban.de: Das Ende der FTD oder: Die pas­siv-ag­gres­si­ve Ab­leh­nung der Rea­li­tät   #

herr ka­li­ban:

Ist ja auch egal. Bald kommt das Leis­tungs­schutz­recht und macht die gan­ze ka­put­te Welt wie­der hei­le. Be­stimmt. Und wenn nicht, dann kommt nach dem Leis­tungs­schutz­recht die Kam­pa­gne für die Mehr­wert­steu­er­re­du­zie­rung und die Kam­pa­gne für Steu­er­erleich­te­run­gen und die Kam­pa­gne für Ver­lags­bai­louts und was weiß ich.

  me­di­en­wo­che.ch: Die wah­ren Web-Kom­mu­nis­ten   #

ron­nie grob fasst den #lsr-wahn­sinn noch­mal schön zu­sam­men.

  wired.com/gad­get­lab: How Vice Led to John McA­fee's Down­fall   #

mat ho­nan:

McA­fee is cle­ar­ly slea­zy, li­kely cra­zy, and pos­si­bly even a mur­de­rer. But he also would be a free man right now were it not for Vice­'s screw up.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Mar­ken­bin­dung, Sa­scha Lobo, Schnee­witt­chen und ein sehr al­tes Pferd   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm:

Auf dem Weg zu ei­ner Thea­ter­vor­füh­rung von „Schnee­witt­chen“ im Kin­der­gar­ten, bei der Sohn I den ers­ten Zwerg spiel­te, ka­men wir an ei­nem Punk vor­bei, der vor Nah­kauf auf dem Fuß­weg saß und bet­tel­te. Glei­che Fri­sur wie Sa­scha Lobo. Aus­ge­streck­te Hand, has­te mal nen Euro, ey? Und Sohn I geht vor­bei und sagt: „Guck mal, ein Lobo.“ Wenn man es so zu ei­nem Gat­tungs­be­griff ge­schafft hat, das ist schon et­was, fin­de ich. Im Wei­ter­ge­hen mur­mel­te der Sohn noch: „Aber der ist an­ders“, denn Bet­teln und auf der Stra­ße sit­zen, das hat er bis­her nicht mit Sa­scha Lobo ver­bun­den , da wird es dann schwie­rig mit dem Mar­ken­bild.


links vom 07.11.2012

felix schwenzel

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Im­mer fröh­lich los­ge­klagt   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm:

In dem Ge­bäu­de, in dem die Kita ist, wer­den näm­lich seit im­mer­hin 150 Jah­ren Kin­der be­treut. Da zie­hen also tat­säch­lich Men­schen hin, di­rekt da­ne­ben, und stel­len dann über­rascht fest: Oh, die Kin­der da, die ma­chen ja Ge­räu­sche! Gleich mal kla­gen. Sol­len die ihre Kin­der doch auf dem Land auf­zie­hen, die El­tern, da stört die lär­min­ten­si­ve Auf­zucht viel­leicht kei­nen.

er­schüt­ternd und blöd, aber fol­ge­rich­tig. auf ne art.

die ver­gan­gen­heit ist wie die kunst. nie­mand in­ter­es­siert sich nä­her da­für, ge­schätzt wer­den ihre de­ko­ra­ti­ven und ge­ge­be­nen­falls pe­ku­niä­ren aspek­te. der rest lässt sich da­mit er­klä­ren, dass wir alle nur zwei wirk­li­che in­ter­es­sen in un­se­rem le­ben ha­ben: uns selbst. und ruhe (nach­dem wir selbst krach ge­macht ha­ben).

  cheez­bur­ger.com: As­sem­ble Your Own Snøw­mån in Just 387 Easy Steps!   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: I be­lie­ve in ad­ver­ti­sing   #

sehr schö­ne wer­bung. ich weiss zwar nicht was die bot­schaft ist, aber schön is­ses.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Re­crea­te the Clas­sics   #

ge­mal­te klas­si­ker neu fo­to­gra­fiert.


links vom 06.12.2012

felix schwenzel

  3sat.de: Me­dia­thek: Ha­rald Schmidt: TV-En­ter­tai­ner   #

biss­chen lang­wei­lig, aber da­für lang­wie­rig. /bild­blog.de

  hal­tungs­tur­nen.de: Der Schoß ist frucht­bar noch   #

wolf­gang lue­nen­buer­ger-rei­den­bach:

Ich hielt die Bun­des­zen­tra­le für po­li­ti­sche Bil­dung für eine se­riö­se In­sti­tu­ti­on, zu­min­dest war sie das in den 80er Jah­ren nach mei­ner Er­in­ne­rung. Und aus ir­gend­ei­nem Grund bin ich erst heu­te über eine kur­ze, em­pör­te Twit­ter­nach­richt auf die­sen Fall auf­merk­sam ge­wor­den. Da ich mich dann em­pör­te und vie­le Leu­te in mei­nem Um­feld das Vi­deo auch noch nicht kann­ten, sei es hier noch ein­mal auf­ge­rollt. Denn ich bin so wü­tend. Aber so was von.

  ikea­ha­ckers.net: Bath­room iPad Stand   #

wenn ix mir mal ein ipad kau­fen soll­te, kauf ich gleich ne ober­frä­se mit.

  bo­ing­bo­ing.net: Trai­ler for Brea­king the Ta­boo: do­cu­men­ta­ry about the dis­as­trous re­sults of the war on drugs   #

If you can't con­trol drug use in a ma­xi­mum se­cu­ri­ty pri­son how could you con­trol drugs in a freee so­cie­ty?

  you­tube.com: News An­chor FAIL Com­pi­la­ti­on 2012   #

hihi.

  scheis­se­by­scha­mo­ni.de: Schei­ße by Scha­mo­ni   #

Ich be­schäf­ti­ge mich als Mensch und Künst­ler schon seit Jah­ren in­ten­siv mit dem The­ma Schei­ße. Nur fehl­te mir die zün­den­de Idee die­sem fas­zi­nie­ren­den Su­jet ei­nen wer­ti­gen und gla­mou­rö­sen Rah­men zu ge­ben.

/kni­cken

  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.de: Batt­le mit dem Fra­ge­kö­nig   #

kiez­neu­ro­ti­ker:

Und so sprach der Fra­ge­kö­nig:

Wel­ches Brot darf es sein?

Ganz oder halb?

Soll es ge­toas­tet wer­den?

Wel­chen Be­lag?

[...]

  unds­ozeug.word­press.com: :Dumm ge­lau­fen, :Düs­sel­dorf?   #

bole b:

Düs­sel­dorf hat also 150.000 Euro für die Ent­wick­lung ei­nes Stadt­mar­ke­ting-Lo­gos aus­ge­ge­ben, das vor­her schon in ähn­li­cher Form für Du­brov­nik ver­wen­det und eben­falls als Vor­schlag für eine Tou­ris­mus-Kam­pa­gne Dä­ne­marks bei ei­nem Wer­ber-Wett­be­werb ein­ge­reicht (und prä­miert) wur­de.

  spie­gel.de: CDU-Par­tei­tag in Han­no­ver: Der Nach­wuchs will nicht kon­ser­va­tiv sein   #

hihi, man­che din­ge än­dern sich nie.


links vom 05.12.2012

felix schwenzel

  an­mut­und­de­mut.de: krank und ka­putt   #

ben_ kri­ti­siert sehr dif­fe­ren­ziert ak­tu­el­le web­de­sign-trends:

Ich bin hier um zu le­sen. Wenn ich Kli­ckibun­ti will, mach ich World of War­craft an. Wich­ser! Wenn das so wei­ter­geht, schal­te ich Ja­va­script bald auch noch ab.

  face­book.com/kath­rin­pas­sig: (1) Nur ganz kurz, für...   #

kath­rin pas­sig sagt al­les was ich auch über sa­scha lo­bos ak­tu­el­le ko­lum­ne ge­sagt hät­te. im ver­lauf der sehr le­sens­wer­ten dis­kus­si­on dif­fe­ren­zie­ren sa­scha lobo und kath­rin pas­sig noch sehr schön rum und sa­scha sagt ei­nen be­mer­kens­wer­ten satz zu mi­cha­el bra­ke:

Halt die Schnau­ze und lern erst­mal an­stän­dig dis­ku­tie­ren, Du Frosch­wurm.

auch ber­mer­kens­wert:

Biss­chen ent­täuscht, un­ser Face­book­ge­plän­kel ist schon an­dert­halb Stun­den on­line und Mee­dia hat noch kei­ne Ar­ti­kel­se­rie mit Fo­to­ga­le­rie draus ge­macht ("Pas­sig, Lobo - Au­toren­duo des In­ter­net-Aus­gleichs auf Face­book zer­strit­ten?").

auch le­sens­wert der th­read von kath­rin pas­sig zum glei­chen kom­men­tar auf goog­le+.

  mar­co.org: The Dai­ly shut­ting down   #

mar­co ar­ment:

The Dai­ly fai­led be­cau­se what they cho­se to make, with its huge staf­fing cos­ts, re­qui­red far more than their 100,000 sub­scri­bers to be fi­nan­ci­al­ly sus­tainable. And it didn’t at­tract more sub­scri­bers be­cau­se what they cho­se to make was, its­elf, deep­ly fla­wed.

sie­he auch was ha­mish mcken­zie über mar­co arm­ents „the ma­ga­zi­ne“ sagt.

  nzz.ch: Mein Haus in War­schau - die Ge­schich­te ei­ner Rück­kehr   #

sehr rüh­ren­de ge­schich­te. sehr.

  stadt­aspek­te.de: Her­bert Maschke - Schö­ner Schein   #

farb­fo­tos aus dem 60er­jah­re ber­lin. /don­dah­l­mann

  cheez­bur­ger.com: Cross­word FAIL   #

„anal­sauce“.

  stra­lau.in-ber­lin.de: ~   #

hihi: „Nor­malen­ter­ror“.


links vom 04.12.2012

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Jour­na­lis­mus?   #

ste­fan nig­ge­mei­er fühlt sich in der jour­na­lis­mus-bran­che nicht mehr wohl und schreibt auf war­um das so ist. der ein­tschei­den­de punkt:

Das Ge­gen­teil ist rich­tig. Jour­na­lis­mus hat nur dann eine Chan­ce zu über­le­ben, un­ter wel­chen Rah­men­be­din­gun­gen auch im­mer, wenn die Men­schen ihn für un­ver­zicht­bar hal­ten. Wenn sie da­von über­zeugt sind, dass sie ihm trau­en kön­nen, auch und ge­ra­de dann, wenn es um The­men geht, die ihn selbst be­tref­fen.

wo­bei das gute an dem gan­zen elend ist, dass der fisch vor al­lem vom kopf her stinkt. na gut, ein paar jour­na­lis­ten, die ver­su­chen durch den anus zum kopf zu ge­lan­gen rie­chen auch, aber der rest ist ganz gut in schuss. find ich.

  an­dre­as.de: Mei­ne Me­di­en­nut­zung   #

an­dre­as sche­pers kocht sein ei­ge­nes me­di­en­me­nü.

  blog.svenk.de: Als das Rau­chen noch nicht töd­lich war (5): SAM­SON   #

beim le­sen hab ich mich kurz­zei­tig un­ge­fähr 28 jah­re jün­ger ge­fühlt.

  you­tube.com: The Mup­pet Show - Bud­dy Rich vs Ani­mal Drum Batt­le   #

hihi. /ber­ni­may­er

  neu­netz.com: Da­ten­kra­ke Han­dels­blatt kauft Abon­nen­ten­da­ten der FTD   #

mar­cel weiss:

Dar­auf kann man ver­wei­sen, wenn dem­nächst wie­der im Han­dels­blatt von den Da­ten­kra­ken Goog­le und Face­book die Rede sein wird.

ich fin­de das wit­zig. vor al­lem weil das han­dels­blatt ar­gu­men­tie­ren wird dass es mit per­sön­li­chen da­ten nicht nur aus pro­fit­gier, son­dern aus de­mo­kra­ti­scher und ge­sell­schaft­li­cher ver­ant­wor­tung han­delt.

  faz.net: Leis­tungs­schutz­recht: Eine un­hei­li­ge Schein­de­bat­te   #

mar­cel weiss meint zu dem oben ver­link­ten text von frank rie­ger:

Frank Rie­gers Text ist trotz­dem der bis­her bes­te Ar­ti­kel zum Leis­tungs­schutz­recht, den die FAZ ver­öf­fent­licht hat.

das „trotz­dem“ er­klärt er hier in 30 ab­sät­zen.

  rie­sen­ma­schi­ne.de: Neue Al­lein­stel­lungs­merk­ma­le   #

wenn die rie­sen­ma­schi­ne kath­rin pas­sig so wei­ter macht, wird die rie­sen­ma­schi­ne wie­der zu ei­nem mei­ner lieb­lings­blogs.

  ny­ti­mes.com: Goog­le Fires a Rare Pu­blic Sal­vo Over Ag­gre­ga­tors   #

In a blog post, Goo­g­le's di­rec­tor of pu­blic po­li­cy in Eu­ro­pe, Si­mon Hamp­ton, ci­ted a state­ment re­leased by the Eu­ro­pean Jour­na­lism Cen­ter, a pro­fes­sio­nal trai­ning and se­mi­nar or­ga­niza­ti­on in Maas­tricht, the Ne­t­her­lands, which com­pared the Ger­man pro­po­sal to as­king lo­cal news­stands to pay royal­ties for just dis­play­ing news­pa­pers and ma­ga­zi­nes.

die ki­osk-me­ta­pher hab ix vor 3 jah­ren auch schon­mal be­nutzt. /mar­cel­weiss

  ta­ges­spie­gel.de: Twit­ter tut weh: Pi­ra­tin wirft nach TV-Auf­tritt hin   #

oder auch nicht.

  das­nuf.de: Die­ser Ar­ti­kel ist lei­der nicht ge­spon­sert   #

das­nuf:

Wie ich er­fah­ren habe, kann man so­gar die Alu-Kap­seln re­cy­clen und ich brau­che des­we­gen kein schlech­tes Ge­wis­sen ha­ben. Ich fah­re sie ein­fach im SUV in die Fried­rich­stra­ße, wo ich ca. 23 KM ver­fah­re, um ei­nen Park­platz zu fin­den, und brin­ge sie zur Kap­sel­rück­nah­me­an­stel­le.

seit­dem ich seit mit­te no­vem­ber in ber­lin in ei­ner woh­nung mit nes­pres­so-ma­schi­ne woh­ne, bin ich nicht mehr in ein café ge­gan­gen. home cof­fee is kil­ling star­bucks.

  leo­gutsch.ber­li­ner-zei­tung.de: Der Müns­te­ra­ner   #

jo­chen-mar­tin gutsch:

Nie­mand fin­det den „Tat­ort“ schei­ße. Nur ich.

ich auch. und zwar je­des­mal wenn ich er­neut pro­bie­re ihn zu se­hen. seit 5 jah­ren habe ich es nicht ge­schafft ei­nen zu­en­de zu se­hen.

  spree­blick.com: Geld, Mu­sik und You­Tube   #

john­ny haeus­ler:

Wie auch im­mer die Pra­xis in Sa­chen Mu­sik auf You­Tube, ihre Par­odien und Ab­le­ger wirk­lich aus­sieht: Es wird Geld ver­dient. Und zwar nicht zu knapp. Und die Mu­si­ker- und On­line-Ge­ne­ra­ti­on der Jetzt-Zeit weiß Be­scheid.

und wer weiss nicht be­scheid? die GEMA.


links vom 03.12.2012

felix schwenzel

  vice.com: Er­wach­se­ne Frau­en, die Kin­der krie­gen: Hör auf zu ge­bä­ren, Frau!   #

ein biss­chen wit­zig ist das was ba­si­li­ko bren­ner da schreibt um sich über bi­an­ka ech­ter­mey­er lus­tig zu ma­chen (sie­he auch). vor al­lem über den gaga-satz „Bas­ta.“ kann ich mich stun­den­lang be­öm­meln:

Kin­der ge­hö­ren in ein Heim. Bas­ta. [...] Falls sich Frau­en aus­to­ben wol­len, dann kön­nen sie ger­ne Jura oder Me­di­zin stu­die­ren, ein Un­ter­neh­men lei­ten oder hä­keln. Das stört mich nicht. Aber bit­te lasst die Kin­der in Ruhe. Ich fah­re ja auch nicht auf ei­nem Skate­board durch die Stra­ßen.

wo­bei ba­si­li­ko bren­ner auch schreibt, dass die frau­en mit kin­dern im prenz­lau­er berg oft­mals un­ter 25 sei­en. da ver­wech­selt er wohl was in sei­nem iro­nie­rausch. im wed­ding sieht man vie­le müt­ter un­ter 25, aber im prenz­lau­er berg habe ich bis­her nur müt­ter über 30 ge­se­hen.
/pe­ter

  gno­gon­go.de: Chim Chim Che­ree!   #

das ist ma­rio six­tus ganz rechts!
aus der kurz­bio­gra­fie auf al­pha-jour­na­lis­ten.de:

Nach vie­len Jah­ren als Mu­si­ker in den Düs­sel­dor­fer Bands Chim Chim Che­ree, Pa­nic in Slum­ber­land und TILT! be­gann Six­tus in den 1990er-Jah­ren zu­nächst im Auf­trag der Post In­hal­te für den Bild­schirm­text (BTX) zu ent­wi­ckeln, spä­ter folg­ten Web-De­sign und -Ent­wick­lung u.a. für Seat und Re­nault.

  kott­ke.org: He­ming­way kicks a can   #

eine der bes­ten mög­li­chen über­schrif­ten im in­ter­net, je­mals. und was drü­ber steht ist auch drun­ter. /n¦tro­pie

  pan­do­dai­ly.com: Free trans­por­ta­ti­on for life   #

tes­la bie­tet in den USA kos­ten­lo­se so­lar­strom­tank­stel­len an. wenn man ei­nen tes­la 4s Mo­del S fährt. per pan­do­dai­ly-RSS ge­fun­den, ge­le­sen aber erst nach­dem mar­tin wei­gert es ge-fm-quo­tet hat.

huch: auf pan­do­dai­ly.com schei­nen ge­ra­de die tes­la wer­be­wo­chen zu sein.

  prae­gnanz.de: Die Schreib­soft­ware Mell­el in der Buch­pro­duk­ti­on   #

of­fen­bar ist ein ent­kom­men von ado­be nicht mög­lich wenn man ernst­haft sa­chen ma­chen will.


links vom 02.12.2012

felix schwenzel

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Busi­ness - was pas­siert hier ei­gent­lich ge­ra­de   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm steigt wie­der bei stilan­zei­gen aus und ver­mark­tet sich selbst:

Ich ver­ste­he da­her das per­ma­nen­te Kopf­schüt­teln nicht, auf dass ich fast im­mer tref­fe, wenn ich von selbst­ak­qui­rier­ter Wer­bung im Blog rede. Na­tür­lich geht das. Und es scheint mir als ein ab­so­lut na­he­lie­gen­der Weg.

  you­tube.com: Pro­jekt Stu­dio­bau mit Plan B (Ber­lin) powered by HORN­BACH   #

wer­be­block mit john­ny haeus­ler, horn­bach und schall. nil­zen­bur­ger grillt aus un­er­find­li­chen grün­den am an­fang fleisch das hof­fent­lich bes­ser ge­lang als sei­ne pro­fi­te­r­oles. /el­fen­gleich

  bo­ing­bo­ing.net: How to eat a corn in 10 se­conds   #

wie man ei­nen mais­kol­ben in 10 se­kun­den isst. muss ich dem­nächst auch mal pro­bie­ren.

  tech­dirt.com: Open Let­ter To Hu­man Syn­er­gi­stics In­ter­na­tio­nal In Re­spon­se To Your Ac­cu­sa­ti­on That Tech­dirt Is In­f­rin­ging   #

jur­a­poe­sie. qua­si. /bo­ing­bo­ing.net, sie­he auch hackr.de

  buzzfeed.com: The 35 Grea­test Ani­mal Pho­to­bom­bers Of All Time   #

hihi. /pop64.de

  so­zi­al­theo­ris­ten.de: Ba­sis­de­mo­kra­tie: Bal­last und Be­frei­ung   #

ich fand da ist was dran, ver­gass aber was.

  jens­scholz.com: Par­tei­en: Die TV-Se­ri­en   #

par­tei­en als tv-se­ri­en. sehr tref­fend vor al­lem die FDP-GZSZ ana­lo­gie:

Ir­gend­wer schaut sich die­se Be­lang­lo­sig­keit ja an, sonst gäbs das ja nicht so lan­ge, aber nie­mand gibt es zu. Die Welt be­steht nur aus ge­ho­be­ner Mit­tel­schicht. Kei­ne ein­zi­ge Haupt­rol­le ist auch nur im ent­fern­tes­ten sym­pa­thisch, ge­schwei­ge denn au­then­tisch.


links vom 01.12.2012

felix schwenzel

  va­ni­ty­fair.com: How the 1962-63 News­pa­per Strike Cripp­led a News­pa­per Town   #

die ge­schich­te des gros­sen zei­tungs­dru­cker-streiks von 1962/63 die vor ana­lo­gien in un­se­re zeit bei­na­he platzt. schö­nes zi­tat aus pete ha­mill me­moi­ren „A Drin­king Life“:

Don’t get used to be­ing too hap­py, you Irish bum, Paul Sann said when I took him for a fast drink af­ter work. No mat­ter what hap­pens, he said, news­pa­pers will al­ways break your fuck­ing he­art.

/herbst­re­vol­ver

  per­len­tau­cher.de: Rü­di­ger Wi­schen­bart: Eine Sai­son in der Me­di­en­höl­le   #

rü­di­ger wi­schen­bart:

Die At­trak­ti­vi­tät der Me­di­en als vier­ter Macht - ne­ben Re­gie­rung, Par­la­ment und Jus­tiz - er­laub­te, im­mer hö­he­re Auf­la­gen von den ge­druck­ten Er­zeug­nis­sen zu ver­kau­fen, dar­über Macht und Ein­fluss aus­zu­üben, die Ein­nah­men durch Abon­ne­ments zu sta­bi­li­sie­ren, und die Reich­wei­te zu­sätz­lich durch Ein­nah­men aus Wer­bung zu er­gän­zen. Als mo­der­ne Pre­digt­kan­zeln fun­gier­ten die­se Mas­sen­me­di­en in­des­sen auch als Kitt zwi­schen den un­ter­schied­lichs­ten Grup­pie­run­gen der Ge­sell­schaft, was ih­ren sym­bo­li­schen - ideel­len - Wert im­mer hö­her schraub­te.

Die­ser Kitt aber taugt seit gut ei­ner Ge­ne­ra­ti­on im­mer we­ni­ger. Dar­in liegt nicht wirk­lich ein Ver­sa­gen der Me­di­en. "Frag­men­tie­rung der Ge­sell­schaft" lau­tet die ent­spre­chen­de Über­schrift bei den So­zio­lo­gen. "Ziel­grup­pen" das ent­spre­chen­de Zau­ber­wort bei der Kom­mer­zia­li­sie­rung.

  blog.de­le­gi­bus.com: Jus­tiz im Wahn-Wahn   #

kein schö­ner text kei­ne schö­ne sa­che. /el­fen­gleich

  zeit.de: Stimm­t's?: War Na­po­le­on be­son­ders klein?   #

168,5 cm:

Da­mit war Na­po­le­on zwar grö­ßer als Ni­co­las Sar­ko­zy (1,65 Me­ter), wür­de aber heu­te eher zu den klei­ne­ren Men­schen ge­hö­ren. Aber zu sei­nen Leb­zei­ten wa­ren die Men­schen ins­ge­samt klei­ner als heu­te. Noch 1835, vier­zehn Jah­re nach Na­po­le­ons Tod, maß der durch­schnitt­li­che Re­krut der fran­zö­si­schen Ar­mee nur 1,62 Me­ter.


links vom 29.11.2012

felix schwenzel

  bild­blog.de: Kei­ne Angst vor Long Dong Sil­ver   #

apro­pos: long dong lieb­knecht: long dong sil­vers ge­schich­te hat­te ei­nen ha­ken:

Die Ge­schich­te von "Long Dong Sil­ver" wird in sol­chen Ser­vice-Stre­cken ger­ne er­zählt, sie hat aber ei­nen klei­nen Ha­ken: "Long Dong Sil­ver" ist eine Er­fin­dung des Fo­to­gra­fen Jay Myrd­al, der den an­geb­li­chen Rie­sen­pe­nis mit ana­lo­ger Bild­be­ar­bei­tung er­schuf. In den Fil­men kam dann eine Pro­the­se zum Ein­satz, die von ei­nem Mas­ken­bild­ner ge­schaf­fen wur­de.

  car­ta.info: „Die ers­te Frei­heit der Pres­se ist es, kein Ge­wer­be zu sein“   #

wolf­gang mi­ch­al:

Aber wozu er­zäh­le ich das?
Weil die Pres­se nach 1849 doch noch ein sehr sehr lu­kra­ti­ves Ge­wer­be wur­de.

  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Il­le­ga­le Ko­pien sind gut für's Kino   #

re­cher­ch­fä­hig­keit hat üb­ri­gens nicht un­be­dingt et­was mit jour­na­lis­ter aus­bil­dung zu tun, son­dern vor al­lem mit neu­gier (im skep­ti­schen sin­ne von „mooo­ment mal!“) und fleiss (im ge­gen­satz zur mir sehr gut be­kann­ten mir-doch-egal-faul­heit). na gut, die fä­hig­keit fau­le bra­ten zu rie­chen und nach­den­ken zu kön­nen hilft auch.

was ich ei­gent­lich sa­gen woll­te, ich schät­ze tors­ten kleinz für sei­ne kleinz­lich­keit, auch wenn die­se kor­rekt­heit manch­mal (an­satz­wei­se) nervt; hier tut sie es nicht.

  das­nuf.de: Das Ge­gen­teil von Spit­zer ist nicht stump­fer   #

gran­dio­se über­schrift, prä­gnan­te re­zen­si­on ei­nes si­cher­lich sehr tol­len bu­ches. das­nuf:

Für mich per­sön­lich ist das Buch so wun­der­bar, weil es völ­lig un­auf­ge­regt be­rich­tet. Es ist hype- und hys­te­riefrei. Zu­dem hat es et­was, was ich sehr schät­ze: Es zeugt von ei­nem durch­weg re­spekt­vol­len Mit­ein­an­der zwi­schen El­tern und Kin­dern.

  ama­zon.de: All­tag im Mit­tel­al­ter: Na­tür­li­ches Le­bens­um­feld und mensch­li­ches Mit­ein­an­der   #

neu auf mei­nem wunsch­zet­tel nach­dem hae­kel­schwein es emp­foh­len hat und erst recht nach­dem ich kürz­lich das hier über die „koch­kunst“ im mit­tel­al­ter las.

  ama­zon.de: 10 Print Chr$(205.5+rnd(1)); Goto 10 (Soft­ware Stu­dies)   #

auch neu auf mei­nem wunsch­zet­tel, nach­dem rené walt­her es emp­foh­len hat.


links vom 28.11.2012

felix schwenzel

  goog­le.de: Ver­tei­di­ge Dein Netz   #

das vi­deo, mit dem goog­le hier of­fen­bar leu­te ge­gen das ge­plan­te leis­tungs­schutz­recht mo­bi­li­sie­ren möch­te, kann doch nicht der ernst von goog­le sein?

mich er­in­nert das vom mo­bi­li­sie­rungs­po­ten­zi­al und die ro­sabril­li­ge welt­ver­klä­rung an raf­fae­lo-wer­bung oder an die hei­le, sau­be­re welt ap­ple-wer­bung.

die un­ter­ir­di­sche qua­li­tät des spots kann na­tür­lich auch ein­fach dar­an lie­gen, dass goog­le nie­man­den ge­fun­den hat der sich um nen un­pein­li­chen sound­track hät­te küm­mern kön­nen, der nicht bei der GEMA ist.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Goog­le ist nicht das Netz, und Ver­la­ge sind nicht der gute Jour­na­lis­mus   #

ste­fan nig­ge­mei­er fin­det das goog­le kam­pa­gnen­vi­deo zei­ge ir­gend­et­was „ein­drucks­voll“ auf und weist auf wun­der­schö­ne schein­ar­gu­men­te hin:

Kon­rad Lisch­ka macht ei­nen in­ter­es­san­ten Ge­gen­satz auf:

Der Kon­zern [Goog­le] will die deut­schen In­ter­net­nut­zer glau­ben ma­chen, dass er für ihre Rech­te, ihre Frei­heit, das Gute in der Ge­sell­schaft kämpft. Tat­säch­lich geht es um wirt­schaft­li­che In­ter­es­sen.

Als schlös­se das eine das an­de­re aus.

Seit Jah­ren, wenn nicht Jahr­zehn­ten, stel­len die deut­schen Ver­le­ger für sich eine ge­nau sol­che Ver­bin­dung her, wie sie Goog­le be­haup­tet. Sie stel­len ih­ren Kampf um ei­ge­ne wirt­schaft­li­che Vor­tei­le als un­ei­gen­nüt­zi­gen Kampf im Sin­ne der De­mo­kra­tie dar. Sie tun so, als wä­ren ihre kom­mer­zi­el­len In­ter­es­sen iden­tisch mit den In­ter­es­sen der Ge­sell­schaft. Sie ver­su­chen, ihr Ei­gen­wohl und das Ge­mein­wohl un­trenn­bar mit­ein­an­der zu ver­knüp­fen.

zwi­schen­durch dringt ste­fan nig­ge­mei­er zum kern des pro­blems vor:

Es liegt aber an den Ver­la­gen selbst, ver­lo­re­nes Ver­trau­en zu­rück­zu­ge­win­nen. Statt­des­sen ha­ben sie ges­tern wie­der auf Hys­te­rie und Ge­gen­pro­pa­gan­da ge­setzt.

  cheez­bur­ger.com: She's Start­ing to Show   #

klar, strich­männ­chen­frau­chen wer­den auch schwan­ger.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Die Bil­der von Mark Tan­sey   #

... sind schön ab­surd.

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Die Ge­schich­te ei­nes Skan­dals   #

kei­ne schö­ne ge­schich­te, die rai­ner stad­ler für das sz-ma­ga­zin auf­schrob. da­für sehr lang und sehr er­schüt­ternd. /jour­nel­le.de

  jour­nel­le.de: Mo­nats­ab­rech­nung: Mo­nats-Links No­vem­ber 2012   #

vie­le, teil­wei­se gut ab­ge­han­ge­ne, links. links sind of­fen­bar wie wild, sie wer­den et­was we­ni­ger zäh, wenn man sie ein biss­chen hän­gen lässt.


links vom 27.11.2012

felix schwenzel

  neu­netz.com: Die Dau­er von Struk­tur­wan­del und die Un­ge­duld des Frank Schirr­ma­cher   #

mar­cel weiss ar­bei­tet sich an frank schirr­ma­cher ab. der sich vor­her am netz ab­ar­bei­te­te. ei­egen­tüm­li­cher­wei­se geht mir die­se gan­ze de­bat­te völ­lig am arsch vor­bei. das ge­jam­mer der ah­nungs­lo­sen, die der (ge­dacht) an­de­ren sei­te un­ent­wegt ah­nungs­lo­sig­keit, er­folg­lo­sig­keit oder gest­rig­keit vor­wer­fen nervt des­halb be­son­ders, weil man sich mit die­ser hams­ter­ra­dar­gu­men­ta­ti­on le­dig­lich im kreis be­wegt und nicht nach vor­ne. ums be­we­gen gehts in die­ser de­bat­te sel­ten; ich habe den ein­druck den be­tei­lig­ten geht es vor al­lem ums recht­ha­ben und recht­be­hal­ten.

trotz­dem fand ich ei­nen ge­dan­ken von mar­cel sehr schön:

Nur weil der Ma­tro­se im Mit­tel­al­ter weiß, dass er mit ei­ner Trie­re kei­nen Oze­an über­que­ren kann, heißt das nicht au­to­ma­tisch, dass ihm gleich­zei­tig mit die­ser Er­kennt­nis der Bau­plan für eine Ka­ra­vel­le in den Schoß fällt.

  so­pra­nis­se.de: In­nen­stadt­auf­wer­tung mit Ama­zon   #

so­pran:

Wenn ich mir was wün­schen dürf­te: Ich möch­te bit­te, dass alle Leu­te die Bü­cher, von de­nen man so­wie­so er­fährt, bei Ama­zon be­stel­len. Sie sol­len ihre häss­li­chen Schu­he bei Za­lan­do be­stel­len, statt sie bei Deich­mann oder Görz zu kau­fen. Auch H&M kann on­line. Mo­bil­te­le­fo­ne und -ver­trä­ge kann man viel bes­ser im In­ter­net or­dern, das soll­te sich doch her­um­ge­spro­chen ha­ben. Alle die­se Lä­den ma­chen zu oder zie­hen ein paar Bus­hal­te­stel­len wei­ter ins neue 08/15-Shop­ping­vier­tel.

ame­ri­ka­ni­sche in­nen­städ­te sind scheis­se. da sind die gan­zen ket­ten in 08/15 shop­ping­vier­tel oder malls ge­zo­gen, aber mit ih­nen auch die käu­fer. ich weiss nicht ob wir ame­ri­ka­ni­sche in­nen­stadt­ver­hält­nis­se be­kä­men, wenn die ket­ten und mo­bil­funk­lä­den weg­gin­gen. ich bin mir aber si­cher, dass mit ei­nem ab­zug „all die­ser lä­den“ kei­ne¹ pa­ra­die­si­schen zu­stän­de in die in­nen­stä­de ein­zö­gen. /herz­da­men­ge­schich­ten.de

  blog.svenk.de: Ste­fan Raab   #

wie sven k. ste­fan raab mal eine zeich­nung zeig­te.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Spoi­ler Alert   #

spoi­ler in­de­ed.

  zeit.de: „Stimm­t's?“: Der Mensch nutzt nur zehn Pro­zent sei­ner Ge­hirn­ka­pa­zi­tät   #

stimmt nicht und al­bert ein­stein hats auch nicht ge­sagt. /face­book.com/mal­te.wel­ding/

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.de: Be­au­ty   #

Dar­in liegt für ihn Schön­heit - in den Spu­ren der Zeit und des Ver­gan­ge­nen, in den Spu­ren, die Men­schen hin­ter­las­sen und die vom Le­ben er­zäh­len.

  [to­read] you­tube.com: first ever 3d ani­ma­ti­on (40 year old 3d com­pu­ter gra­phics pix­ar 1972)   #

1972? sa­chen gibts gabs.

1) das „kei­ne“ hat­te ix ver­ges­sen. und jetzt (28.11.) nach­ge­tra­gen.


links vom 26.11.2012

felix schwenzel

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Wie es wird   #

heu­te lin­ke ich doch noch mal auf ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm, weil ich ver­mu­te dass mei­ne le­ser das noch nicht alle selbst abon­niert ha­ben.

was ich aber ei­gent­lich zu „Wie es wird“ sa­gen woll­te: so wird es in der tat.

  blog.ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Was für Ar­ti­kel die Men­schen von Jour­na­lis­ten er­war­ten   #

con­stan­tin seibt über sich jour­na­lis­ten:

Kein Wun­der, hin­ter­las­sen wir Ent­täu­schung, wo­hin wir auch ge­hen.

  pres­se­schau­der.de: Bil­der ei­ner Auf­stel­lung: Fo­tos von der Grün­dung der Fi­nan­cial Times Deutsch­land   #

chris­toph kee­se ver­bloggt fo­tos aus der FTD-grün­der­zeit. da­mals als die FTD deutsch­land ge­grün­det wur­de, ha­ben wir (das in­sti­tut für pa­ra­ar­chi­tek­to­ni­sche phä­no­me, ein büro das ein paar kom­mi­li­to­nen und ich wäh­rend des stu­di­ums ge­grün­det ha­ben) auch für ein jahr ein abo. ich fand die FTD da­mals ziem­lich OK. schön kon­trast­riert und in kon­text setzt jens schrö­der die grün­dung der FTD:

Auf ge­nau die­sem Hö­he­punkt des Bör­sen-Hy­pes, am 21. Fe­bru­ar 2000, kam die Fi­nan­cial Times Deutsch­land auf den Markt. Ein Zeit­punkt, der im Nach­hin­ein kaum un­glück­li­cher hät­te sein kön­nen. Denn: Schon im zwei­ten Quar­tal 2000 be­gann der Zu­sam­men­bruch der Auf­la­gen fast al­ler Ti­tel [der Wirt­schafts­pres­se]. [wei­ter­le­sen]

  an­ke­groe­ner.de: Drei Shoo­tings und der Ka­ta­log, der dar­aus ent­stand   #

anke grö­ner über ihre ar­beit. also ein pro­jekt ih­rer ar­beit.

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.de: Am Ran­de der Ge­sell­schaft: Wenn auf ei­ner Par­ty je­mand fehlt   #

hihi.

  spie­gel.de: Chris­to plant Mega-Pro­jekt Masta­ba in Abu Dha­bi   #

gran­di­os!


links vom 24.11.2012

felix schwenzel

  leo­gutsch.ber­li­ner-zei­tung.de: Das Glück der Ha­sen­schar­te   #

leo gutsch dar­über, dass es even­tu­ell „nach­träg­li­che Ge­rech­tig­keit“ zu ge­ben scheint, dass man „ei­ner Gabe eben auch zum Op­fer fal­len kann“ und dass ein „Ma­kel eben manch­mal auch zum Glück ver­hilft“.

  vice.com: Ba­de­salz, Or­gi­en, Mord und Anti-Vi­rus-Soft­ware   #

wun­der­bar ein­sei­ti­ger und ten­den­ziö­ser ar­ti­kel über den wahn von john mca­fee:

Was soll­te ein Mann vol­ler Ta­ten­drang und vol­ler Vi­sio­nen mit dem Rest sei­nes Le­bens an­fan­gen?

Die Ant­wort dar­auf: „In zu­neh­men­dem Maße wahn­sin­nig wer­den.“ Schon Ge­ne­ra­tio­nen von un­glaub­lich rei­chen und über­durch­schnitt­lich ein­falls­rei­chen In­di­vi­du­en vor ihm er­ging es nicht an­ders.

/ron­sens

  123vi­deo.nl: De nooit uit­ge­zon­den Pi­lot voor The Big Bang Theo­ry Sea­son 1   #

the big bang theo­ry s00e00 - nicht ge­sen­de­te test­fol­ge. /alex.pt

  alex.pt: Why does Goog­le own duck.com?   #

er­staun­lich, dass goog­le sich die do­main duck.com ge­grabbt hat. vor al­lem: ge­gen wen rich­tet sich das? dis­ney oder duck­duck­go?

[nach­trag bei alex.pt mit ei­nem link auf /.]

  vowe.net: Bel­kin WeMo Switch+Mo­ti­on   #

kin­der­spiel­zeug für kin­der ab 40. will ich un­be­dingt auch ha­ben.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Dun­kel­tu­ten - der No­vem­ber­ein­trag   #

mir fiel ges­tern auf: ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm kann pa­thos ohne pa­the­tisch zu wer­den.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Mu­mi­en, Mons­ter, Mu­ta­tio­nen   #

ei­gent­lich, fiel mir auch ges­tern auf, könn­te je­der ein­fach herz­da­men­ge­schich­ten.de selbst abon­nie­ren und le­sen, dann müss­te ich nicht im­mer drauf lin­ken. kann man wirk­lich al­les le­sen von ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm. al­les.

  su­per­markt­blog.com: „Die Markt­lü­cke ist da“: Al­bert Hei­jn to Go ex­por­tiert sein Snack­kon­zept nach NRW   #

mir fiel, wenn ich in den nie­der­lan­den mal bei al­bert hei­jn ein­ge­kauft habe, im­mer auf, dass das ge­kühl­te hei­ne­ken bei al­bert hei­jn sehr viel teu­rer ver­kauft wur­de als das un­ge­kühl­te. trotz­dem wirds zeit auch in deutsch­land ess­ba­re sa­la­te und snacks im su­per­markt zu ver­kau­fen.

  crack­a­jack.de: NC Sources   #

sehr lo­bens­wert: rené hat eine sei­te zu­sam­men­ge­baut die sei­ne goog­le-rea­der quel­len an­zeigt.

  hal­tungs­tur­nen.de: War­um ich Sa­scha Lobo dank­bar bin   #

wolf­gang lue­nen­buer­ger-rei­den­bach ist sa­scha lobo dank­bar, dass er john­ny und tan­ja haeus­ler ei­nen tritt ver­passt hat, da­mit sie ihr buch schrei­ben.


links vom 22.11.2012

felix schwenzel

  de­sign­ta­ge­buch.de: Pi­ra­ten­par­tei Nie­der­sach­sen ko­piert Wer­be­i­deen   #

achim schaff­rin­na:

Aber mal im Ernst. Was ist das für eine selt­sa­me Kam­pa­gne! Geht es dar­um, auf­zu­fal­len? Si­cher­lich auch. Möch­te man wit­zig und krea­tiv sein? Viel­leicht. Of­fen­kun­dig geht es auch dar­um, gro­ße Un­ter­neh­men und Kon­zer­ne zu pro­vo­zie­ren, was die In­itia­to­ren der Kam­pa­gne al­ler­dings ganz an­ders se­hen, sind sie doch der An­sicht, die Ak­ti­on wür­de uni­so­no mit Hu­mor auf­ge­nom­men wer­den. Ich bin mir da nicht ganz so si­cher.

also ich fin­de die pla­ka­te gut.

  wired.com/wired­sci­ence: Ase­xu­al, All-Fe­ma­le Ani­mal's Sur­vi­val Trick: DNA Hi­jack­ing   #

fas­zi­nie­rend, die bdel­lo­ida rä­der­tier­chen er­hal­ten und ver­bes­sern ihre ge­ne­ti­sche viel­falt nicht durch se­xua­li­tät (se­xua­li­tät ist in­for­ma­ti­ons­aus­tausch sag­te ei­ner mei­ner bio-leh­rer stets), son­dern durch ein­bau frem­der DNA-se­quen­zen. sa­chen gibts.

  wired.com/dan­ger­room: They Cra­cked This 250-Year-Old Code, and Found a Se­cret So­cie­ty In­si­de   #

gross­ar­tig­kel. (für so ein le­se­ver­gnü­gen kann man auch mal nen neo­lo­gis­mus sprin­gen las­sen).

  ka­li­ban.de: Vom Schrei­ben oder aus Schei­ße Bron­ze ma­chen   #

über das schei­tern schrei­ben, ei­nes mei­ner lieb­lings-gen­res.

  wa­shing­ton­post.com: Duck­ing Goog­le in search en­gi­nes   #

kaum re­cher­chiert sich die wa­shing­ton post die fin­ger wund und schreibt über duck­duck­go, zweit­ver­wer­tet spie­gel on­line das in früh­stücks­pau­sen-kom­pa­ti­blem kurz­for­mat.

ich nut­ze duck­duck­go üb­ri­gens nach wie vor, ich glau­be seit fast ei­nem jahr, als de­fault in mei­nem stan­dard­brow­ser vor al­lem aus dem grund war­um ich goog­le frü­her sehr moch­te: weil man von dort gut weg­kommt. statt al­les von goog­le ser­viert zu be­kom­men habe ich dank !bangs die mög­lich­keit ge­nau dort­hin zu sprin­gen, wo ich hin will.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Pres­se, De­mo­kra­tie und Mei­nung. Eine Rede vor den Ak­tio­nä­ren und Freun­den der «Bas­ler Zei­tung»   #

con­stan­tin seibt zer­reisst das kon­zept der „ba­se­ler zei­tung“ vor den ak­tio­nä­ren der ba­se­ler zei­tung und sagt da­bei ein paar ziem­lich klu­ge sa­chen über den jour­na­lis­mus:

Denn das ist mei­ne wich­tigs­te Auf­ga­be als Jour­na­list, mein Ser­vice an die Öf­fent­lich­keit: prä­zis die Grund­la­gen zu lie­fern, von de­nen aus dis­ku­tiert wer­den kann. Mein Job ist, eine kom­ple­xe Welt ver­ständ­lich zu ma­chen, ohne ihre Kom­ple­xi­tät zu ver­ra­ten. Der Rest, nicht zu­letzt mei­ne Mei­nung, ist se­kun­där: Es ist der An­strich des Hau­ses, nicht sein Fun­da­ment.

das ist ei­ner der grün­de war­um ich mich nicht jour­na­list nen­nen mag. ich mag kei­ne grund­la­gen lie­fern. und da ich die welt selbst nicht ver­ste­he, mag ich mir auch nicht an­mas­sen, sie an­de­ren ver­ständ­lich zu ma­chen. was ich ger­ne ma­chen ist auf din­ge zu zei­gen, auf auf­fäl­lig­kei­ten hin­wei­sen, auf­for­dern (ge­nau­er) hin­zu­se­hen, nach­zu­den­ken oder wei­ter als ich zu den­ken.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: „Es ist manch­mal so schlicht, wie man's un­ter­stellt“   #

ste­fan nig­ge­mei­er merkt end­lich war­um er schlecht über ma­rio mar­kus lanz schreibt:

Und des­halb schrei­be ich heu­te schlecht über Mar­kus Lanz. Wor­an soll es auch sonst lie­gen? An sei­nen Mo­de­ra­tio­nen?

  blog-cj.de: „Brand eins“ - oder: Al­les wird gut   #

chris­ti­an ja­ku­betz singt (zu recht) eine ode an (oder auf?) die brand­eins:

„Brand eins“ ist ein Pro­jekt, ein Heft, das man ei­gent­lich je­dem nur stumm auf den Tisch le­gen müss­te, wenn es mal wie­der um die Zu­kunft des Jour­na­lis­mus geht. Wenn mal wie­der ge­klagt wird, wie schwer es Print­me­di­en doch ha­ben, wie un­dank­bar Le­ser sind, die al­les nur noch um­sonst im In­ter­net ha­ben wol­len oder oh­ne­hin auf den Weg in die in­tel­lek­tu­el­le Um­nach­tung sind. Und wenn man dann wo­mög­lich noch hört, der ein­zi­ge Weg in die Zu­kunft sei­en wei­te­re Spar- und Ra­tio­na­li­sie­rungs­maß­nah­men; mehr Prak­ti­kan­ten, we­ni­ger Jour­na­lis­ten, mehr Wer­bung, we­ni­ger Ge­schich­ten. „Brand eins“ ist das ge­naue Ge­gen­teil der Nö­le­rei: or­pu­len­te, lan­ge, auf­wen­dig re­cher­chier­te Ge­schich­ten; aus­führ­li­che In­ter­views, eine er­le­se­ne Op­tik. Jour­na­lis­mus, der rich­tig teu­er ist, zu­mal der La­den sei­ne Au­toren auch noch sehr an­stän­dig be­zahlt und als eine der fairs­ten Re­dak­tio­nen über­haupt gilt.

  spie­gel.de: In­ter­view mit dem Chef des Ca­fés St. Ober­holz Ans­gar Ober­holz   #

ver­ges­sen war­um, aber das in­ter­view habe ich ger­ne ge­le­sen.

  hol­gi.blog­ger.de: Ges­tern zum ers­ten Mal ein...   #

hol­gi hat vor ein paar ta­gen zum ers­ten mal per my­ta­xi ein taxi ge­ru­fen.

  leo­gutsch.ber­li­ner-zei­tung.de: Der Kä­fer und der Sa­ni­tä­ter   #

leo gutsch über ei­nen kä­fer, die frau die er mag und das wir in sei­ner sin­gu­lä­ren form:

Das Wir in sei­ner sin­gu­lä­ren Form wird von Frau­en gern ver­wen­det in Sät­zen wie: WIR müs­sen mal den Müll raus­brin­gen. WIR müs­sen den Hund kas­trie­ren. WIR soll­ten mal zur Darm­krebs­vor­sor­ge ge­hen. WIR müs­sen noch mal raus aus dem Bett und in der Kü­che das Licht aus­ma­chen. Und im Wohn­zim­mer, da müs­sen WIR das auch.

  win­dows­ob­ser­ver.com: What hap­pens when a Twit­ter cli­ent hits the to­ken li­mit   #

Now we know: “work with us di­rect­ly" me­ans “die".

  das­nuf.de: Zeigt her Eure Quel­len   #

statt ein­fa­cher links eine re­gel­mäs­si­ge, kom­men­tier­te blogrol­le. fänd ich gut, wenn das mehr ma­chen wür­den und nicht erst wenn sie von chris­toph koch für das me­di­en­me­nü dazu auf­ge­for­dert wer­den.

  chris­toph-koch.net: Ma­xi­mi­li­an Bud­den­bohm: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 31)   #

was ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm liest, und was nicht:

Nur eine ein­zi­ge Zeit­schrift: Mare. Mei­ne Frau liest die ADAC-Zeit­schrift, da blät­te­re ich ge­le­gent­lich rein und kann das dann al­les nicht fas­sen, die­ses Par­al­lel-Uni­ver­sum der Au­to­freaks. Kei­ne Zei­tun­gen. Kei­ne PDF-Ma­ga­zi­ne, kei­ne News­let­ter.

  buzzma­chi­ne.com: Con­tent vs. ser­vice in me­dia & edu­ca­ti­on   #

jeff jar­vis fin­det man soll­te den jour­na­lis­mus (und die jour­na­lis­mus-aus­bil­dung) da­nach be­ur­tei­len, was hin­ten raus­kommt; er­folg nicht nach zah­len, son­dern nach wir­kung mes­sen.sehe ich ein biss­chen zwie­späl­ti­ger als jar­vis, aber ich bin ja auch kein ame­ri­ka­ner. trotz­dem, man kann ru­hig mal in jar­vis rich­tung den­ken, fin­de ix.

If jour­na­lists star­ted with out­co­mes, they'd me­a­su­re their suc­cess not by uni­que users or page views or other such “au­di­ence" me­trics ad­apt­ed from mass me­dia. They'd me­a­su­re their suc­cess by how in­for­med the pu­blic be­co­mes: Did the pu­blic find out what it wants or needs to know be­cau­se of what we'­ve done? Is the elec­to­ra­te bet­ter in­for­med? [...] Do New Jer­sey­ans know whe­re to find gas in a cri­sis? To­day when we do re­se­arch about news “con­su­mers," we ask them what they think of our pro­ducts. Should­n't we ask them in­s­tead what they did­n't know and now know? If we want to re­ver­se-en­gi­neer jour­na­lism, we need to start with a stan­dard for an in­for­med pu­blic and then ex­ami­ne how best to achie­ve that goal. A more in­for­med pu­blic will not al­ways come as the re­sult of ar­tic­les -- con­tent. It will also come via plat­forms whe­re the pu­blic shares what they know wi­t­hout me­dia­tors (i.e., me­dia) as well as data and ana­ly­sis of data, with jour­na­lists try­ing to add va­lue whe­re they'­re most nee­ded.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Cats That Look Like Pin-Up Girls   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Li­ber­ty is easy   #

hihi.

  das­nuf.de: Suna   #

das­nuf über li­ter­tur und pia zief­les suma:

Was mich ne­ben dem In­halt so mit­ge­nom­men hat, war die Schreib­wei­se. In der Schu­le habe ich mich ge­fragt, wor­an man gute von schlech­ter Li­te­ra­tur un­ter­schei­den könn­te. Die ob­jek­ti­ven Kri­te­ri­en da­für ken­ne ich im­mer noch nicht, aber als ich “Suna" las, ging mir auf, was ge­meint ist. Gute Li­te­ra­tur ist ein­fach so ge­schrie­ben, dass die Spra­che ei­nen mit­nimmt, dass sie nicht ein Hin­der­nis ist, wäh­rend sich die Ge­schich­te ent­fal­tet, son­dern dass sie et­was wie ein Floß im Le­se­fluss ist. Sie be­glei­tet und fühlt sich na­tür­lich an, sie formt Ge­dan­ken­bil­der und ist Be­glei­te­rin.


links vom 14.11.2012

felix schwenzel

  netz­wer­tig.com: Mas­sen­me­di­en und Pro­mi­nen­te: Die nächs­te Gate­kee­per-Funk­ti­on geht ver­lo­ren   #

mar­tin wei­gert:

Die Me­di­en wer­den zu Sta­tis­ten, die sich dazu ge­zwun­gen füh­len, den Vor­fall nach­zu­er­zäh­len. In­dem sie die Links zu dem Tweet weg­las­sen, ge­ne­rie­ren sie künst­lich den An­schein jour­na­lis­ti­scher Ar­beit - denn so ent­steht für die Mehr­heit der Le­ser - die nicht ge­nau mit der Funk­ti­ons­wei­se von Twit­ter ver­traut ist - der Ein­druck, die Schil­de­rung aus ei­nem Tweet sei eine be­son­de­re re­dak­tio­nel­le Leis­tung, die nur Pro­fis kön­nen.

sie­he auch:

Du­ring the '08 elec­tion we tweeted what they were do­ing on TV. Four ye­ars la­ter, TV is tal­king about what we'­re do­ing on Twit­ter.

7.11.2012 5:53 via Twit­ter for iPho­ne Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@nick­bil­ton Nick Bil­ton

  over-the-rim-of-my-tea-cup.blog­spot.de: Out of my mind!   #

„bir­die“ ist als aus­tausch­schü­le­rin in thai­land und schreibt sehr toll über das was sie dort er­lebt und ver­misst:

Ich seh­ne mich nach deut­scher Trau­rig­keit, nach erns­ten, grue­beln­den Men­schen, die sich Ge­dan­ken ma­chen! Ich seh­ne mich nach selbst ge­waehl­ter Ein­sam­keit, nach ge­woll­tem Al­lein­sein, um die Ge­dan­ken schwei­fen zu las­sen, nach Me­lan­cho­lie, nach Re­gen, nach Dun­kel­heit, ge­zeig­ter Lie­be, nach Ge­muet­lich­keit, nach Um­ar­mun­gen, nach Men­schen, die real, greif­bar sind und ver­letz­lich sein koen­nen, die ei­nen frei­en Geist be­sit­zen und das Le­ben mit all sei­ner Schoen­heit, sei­ner Grau­sam­keit, all sei­nem Schre­cken lie­ben!

  neil-gai­man.tumb­lr.com: via, via, via   #

pa­xa­me­ri­ca­na: Here’s what the 2012 elec­to­ral map would have loo­ked like if only white ma­les had vo­ted.

  stern.de/blogs/hans-mar­tin_til­lack: Wie sich die FDP ver­rech­ne­te   #

hans-mar­tin til­lack rech­net der FDP ur­he­ber­recht vor. sie­he auch was ste­fan nig­ge­mei­er dazu zu sa­gen hat: Der »Stern« glaubt, ein Mo­no­pol auf Fak­ten zu ha­ben

  gno­gon­go.de: Rin­de ei­ner Pla­ta­ne   #

die pla­ta­ne hat of­fen­bar ge­dient.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Das Le­ben be­rühm­ter Men­schen in mi­ni­ma­lis­ti­scher Pik­to­gramm­form   #

toll.

  taz.de: „Zeit“-Re­dak­teu­rin wird Bür­ger­meis­te­rin: Su­san­ne Gasch­ke siegt in Kiel   #

OMG. /ti­ta­nic-ma­ga­zin.de

  re­bel­art.net: Bert Lösch­ner: „Mo­no­bloc“   #

toll!

  knus­per­ma­gi­er.de: Spaß im Büro   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: A sink, drai­ning.   #

das ge­gen­teil von pho­to­shop de­sas­ters: tri­umph des pho­to­shops.

  re­bel­art.net: Ni­co­laus Chaf­fin: “Por­ta­ble Mas­tur­ba­to­ri­ums"   #

hihi.

  por­no­an­walt.de: Ap­ple zen­siert Äp­fel   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Back is beau­tiful   #

so is­ses.

  soup.fh.vc: Bath mat turns red when wet.   #

iih.

  ka­li­ban.de: Der un­ent­schlos­se­ne Bär   #

des­halb ste­he ich stets ent­schlos­sen in der rei­he die ich zu­erst ge­wählt habe. was lei­der auch scheis­se funk­tio­niert.