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links vom 08.10.2012

felix schwenzel

  mor­gen­post.de: Por­trät: Mor­gen kann war­ten   #

schö­nes por­trait von cé­li­ne lau­er über mo­ni­ka schee­le-knight, ih­rem mann scott und ih­ren sohn john:

Kei­ne Hek­tik, kein Se­hens­wür­dig­kei­ten-Ma­ra­thon - durch John ha­ben die Knights eine Art des Rei­sens ent­deckt, die den meis­ten Men­schen längst ab­han­den ge­kom­men ist: Auf­bre­chen, an­kom­men, sich um­se­hen. Johns Mut­ter sagt, ihr fal­le auf, dass vie­le Leu­te in Ge­dan­ken oft schon wei­ter­drän­gen, nach dem Da­nach stre­ben. "Mit John kann man so nicht le­ben. Man muss im­mer in die­sem Mo­ment le­ben, im Jetzt."

(der mor­gen­post.de link lei­tet über goog­le an der be­zahl­schran­ke vor­bei.)

  spie­gel.de: Kath­rin Pas­sig und Sa­scha Lobo: Die wah­re De­bat­te über das Web   #

kath­rin pas­sig und sa­scha lobo teasern ihr neu­es buch auf spie­gel on­line an. sehr schön:

Was In­ter­net­skep­ti­ker sa­gen: „Wenn ein Dienst kos­ten­frei ist, dann bist du als Nut­zer kein Kun­de, son­dern das Pro­dukt.“

Was sie mei­nen: „Das gilt na­tür­lich nur für ganz neu er­fun­de­ne Diens­te. Die über­wie­gend an­zei­gen­fi­nan­zier­ten Zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten, die ich lese, ma­chen mich nicht zum Pro­dukt, son­dern zum mün­di­gen Bür­ger.“


links vom 07.10.2012

felix schwenzel

  red­dit.com: Mitt Rom­ney: ”I’m gon­na stop the sub­s­idy to PBS...“   #

neil de­gras­se ty­son:

Cut­ting PBS sup­port (0.012%) to help ba­lan­ce the fe­de­ral bud­get is like de­le­ting text files to make room on your 500G hard dri­ve.

ir­gend­wann sagt neil de­gras­se ty­son be­stimmt auch mal et­was das ich nicht gran­di­os fin­de. /neil gai­man

  kott­ke.org: Self-por­trait of a tree as a young sa­p­ling   #

fas­zi­nie­rend.

  brain­pi­ckings.org: Neil Gai­man’s 8 Ru­les of Wri­ting   #

7. Laugh at your own jo­kes.

  nut­ri­cu­lina­ry.com: Män­ner die auf Zie­gen­kä­se star­ren - ma­king of Tim Mäl­zers „Green­box“   #

scha­de dass weih­nach­ten noch so weit weg ist, denn das buch hätt ix gern hab ix jetzt (dan­ke stef­fen bräu­ti­gam!).

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: ”In­spi­ra­ti­on exists, but it has to find us working.“ — Pa­blo Pi­cas­so   #

  zeit.de: Tem­pel­ho­fer Feld: Ent­fal­tung auf dem Roll­feld   #

fe­lix ste­phan:

Wäh­rend die New Yor­ker Stadt­pla­ner sich dar­auf ver­las­sen konn­ten, dass der Cen­tral Park trotz der Ver­trei­bung von Men­schen zu ei­nem Sym­bol für Frei­heit, Pro­spe­ri­tät und De­mo­kra­tie wer­den wür­de, der dem Auf­bruchs­geist ei­nes Lan­des ent­sprach, so ist die Lage in Ber­lin heu­te an­ders: Eine Um­wand­lung der Frei­flä­che in Tem­pel­hof wür­de als Land­nah­me durch die Eli­ten emp­fun­den. Das wür­de die Aus­ein­an­der­set­zung dar­über wei­ter ver­schär­fen, wer über un­se­re Stadt­vier­tel, un­se­re Parks, un­se­re Ar­chi­tek­tur­wahr­neh­mung und nicht zu­letzt über un­se­re Le­bens­ver­hält­nis­se ver­fügt. Die da­hin­ter ste­hen­de Fra­ge "Wir oder die?" ist oh­ne­hin zu ei­nem Grund­mo­tiv des 21. Jahr­hun­derts ge­wor­den. 

Das Tem­pel­ho­fer Feld ver­mit­telt der­zeit den Ein­druck, dass vie­le Ber­li­ner die­se Fra­ge ein­fach zu ih­ren Guns­ten be­ant­wor­ten. Was auf den Flä­chen pas­siert, ent­wi­ckeln sie ge­mein­schaft­lich, ohne die Er­laub­nis ei­ner In­sti­tu­ti­on ein­zu­ho­len. Ein Akt in­di­vi­du­el­ler Frei­heit und un­mit­tel­ba­rer, zi­vi­ler Teil­ha­be am öf­fent­li­chen Raum.

  you­tube.com: Why is it Dark at Night?   #

die ant­wort ist kom­pli­zier­ter als ix dach­te, aber so gut er­klärt dass so­gar ich es ka­piert habe. mor­gen habe ich es al­ler­dings wie­der ver­ges­sen. /bo­ing­bo­ing.net

  you­tube.com: Da­vid Let­ter­man - Anna Kendrick’s Song and Cup Trick   #

ix mag we­der fil­me in de­nen ge­sun­gen wird, noch talk­shows in de­nen die gäs­te an­fan­gen zu sin­gen (und dann auch noch a cap­pel­la), aber was anna kendrick bei let­ter­man mit ei­nem be­cher ver­an­stal­te­te fand ich sehr ok.

  ge­org.pa­gen­stedt.de: Ok­to­ber­fest Ga­le­rie   #

schö­ne fo­tos vom ok­to­ber­fest, die mich be­stär­ken nie­mals dort­hin­zu­ge­hen.

  sa­scha­lobo.com: War­um man manch­mal auch schlecht­for­mu­lier­te Pe­ti­tio­nen mit­zeich­nen soll­te   #

hab ix eben mit­ge­zeich­net.


links vom 04.10.2012

felix schwenzel

  usaer­klaert.word­press.com: Lie­be Pres­se, Ame­ri­ka­ner (Bri­ten, Ka­na­di­er, Aus­tra­li­er) ha­ben kei­ne Per­so­nal­aus­wei­se   #

scot w. ste­ven­son:

Die kip­pen end­gül­tig aus den So­cken, wenn man ih­nen das Ein­woh­ner­amt er­klärt — Deut­sche müs­sen sich beim Staat mel­den, wenn sie um­zie­hen? Aber nur frü­her im Os­ten, oder? Er­fah­rungs­ge­mäß kommt ir­gend­wann im­mer die Fra­ge, ob die Na­zis mit Hil­fe der Ein­woh­ner­mel­de­äm­ter da­mals die Gold­bergs und Süss­kinds ge­fun­den ha­ben. Soll­te man die­se Ar­chi­ve nicht ab­schaf­fen oder, äh, nie­der­bren­nen? Es hilft nicht, dass Ame­ri­ka­ner sol­che Vor­schrif­ten nur im Zu­sam­men­hang mit ei­ner Grup­pe von Men­schen ken­nen: Ver­ur­teil­te Se­xu­al­ver­bre­cher. Aus ih­rer wird da­mit die gan­ze deut­sche Be­völ­ke­rung wie Kri­mi­nel­le be­han­delt.

Am Ende stößt nur die Kir­chen­steu­er auf mehr Un­ver­ständ­nis.

  mar­gi­nal­re­vo­lu­ti­on.com: The Evil of Pa­gi­na­ti­on   #

far­had man­joo:

Split­ting ar­tic­les and pho­to gal­le­ries into mul­ti­ple pa­ges is evil. It should stop.

je­des­mal wenn ein ar­ti­kel auf meh­re­re sei­ten ver­teilt wird, ver­liert min­des­tens ein le­ser die ner­ven.

  netz­aus­fall.de: Ein hal­bes Jahr mit Duck­Duck­Go   #

geht mir ge­nau­so.

  faz.net: Zum Tod von Dirk Bach: Im­mer wenn ich trau­rig bin   #

hei­ke-mel­ba fen­del:

Auf Ge­burts­tags­par­tys trat er ger­ne mit ei­nem Mini-Ca­sio auf und sang: „Im­mer wenn ich trau­rig bin, trink ich ei­nen Korn. Wenn ich dann noch trau­rig bin, trink ich noch´n Korn. Und wenn ich dann noch trau­rig bin, dann fang ich an von vorn.“

Zwi­schen rest­re­ak­tio­nä­ren An­fein­dun­gen und der spe­zi­el­len Köl­ner Va­ri­an­te des Lais­ser Fai­re, die hier „Je­der Jeck es an­ders“ heißt, war Dirk - un­be­irrt und gänz­lich frei von Pose -ge­nau das: an­ders. An­ders auch als die Ver­tre­ter der köl­schen Ge­müt­lich­keit mit ih­rem „Ein biss­chen Schwund ist im­mer“-Cre­do um ihn her­um. Für die war das gan­ze Le­ben, min­des­tens das gan­ze Nacht­le­ben, ein ein­zi­ger An­lauf für ein ir­gend­wann mal be­gin­nen­des Künst­ler­tum.

  ant­je­sch­rupp.com: Aus­weg: Ka­pi­tu­la­ti­on   #

ant­je schrupp:

Wir Men­schen sind kei­ne kör­per­lo­sen Da­ten­sät­ze, son­dern be­grenz­te We­sen aus Fleisch und Blut. Wir wer­den müde, krie­gen Hun­ger, ha­ben Mi­grä­ne, müs­sen Schei­ßen.


links vom 03.10.2012

felix schwenzel

  ant­je­sch­rupp.com: Kurz mei­ne fünf Zent zum Main­zer Män­ner-Me­di­en-Dis­put   #

ant­je schrupp:

Frau­en soll­ten ein­ge­la­den wer­den, weil zu kei­nem be­lie­bi­gen The­ma der Welt sinn­voll dis­ku­tiert wer­den kann, wenn Män­ner da­bei un­ter sich blei­ben. Eine sol­che Ver­an­stal­tung ist ganz ein­fach nicht in der Lage, All­ge­mein­re­le­van­tes her­vor­zu­brin­gen und wird des­halb un­wei­ger­lich eine schlech­te Ver­an­stal­tung sein. Oder an­ders: Eine Grup­pe, die (fast) aus­schließ­lich aus Män­nern be­steht, kann sinn­vol­ler­wei­se nur über das The­ma “Män­ner in den Me­di­en” dis­ku­tie­ren, aber nicht über “Me­di­en” ge­ne­rell.

Das Ar­gu­ment “Wir ha­ben kei­ne Frau­en ge­fun­den und da­her nur Män­ner ein­ge­la­den” ist für ei­nen Kon­gress über Me­di­en also in etwa so sinn­voll wie das Ar­gu­ment “Wir ha­ben kei­ne In­ge­nieu­re ge­fun­den und da­her lie­ber Ste­war­des­sen ein­ge­la­den” für ei­nen Kon­gress über Ma­schi­nen­bau.

  dd.wir­res.net: Kin­der­mund   #

dds kind zwi­schen 3,5 und 5 jah­ren:

Kunst ist et­was das nie­mand nach­ma­chen kann!

  patsch­patsch.com: Die Rück­kehr der Le­se­rin   #

isa­bel­la don­ner­hall:

Mit 10 hat­te ich die Kin­der -- und Ju­gend­buch­ab­tei­lung un­se­rer klei­nen Bü­che­rei durch. Es half dau­ernd in War­tez­im­mern sit­zen zu müs­sen. Mein durch­schnit­tli­cher Buch­ver­brauch trieb an­de­ren Leu­ten die Trä­nen in die Au­gen.
Mit 12 woll­te ich Jour­nal­is­tin wer­den. Oder An­wäl­tin. We­gen John Gris­ham. Durch Iso­la­tion in der Schu­le und re­gel­mä­ßi­ge Kran­ken­haus­au­fen­thal­te hat­te ich als Teen­ager al­les gele­sen was Aga­tha Chris­tie, Erich Käst­ner, Chris­tine Nöst­lin­ger und Ar­thur Co­nan Doyle je­mals ver­öf­fent­licht ha­ben. Von Har­ry Pot­ter mal ganz zu schwei­gen. Da muss­ten es dann die eng­lis­chen Bän­de sein, weil: so­fort.

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Peer Wes­ter­wel­le? Gui­do Stein­brück?   #

hans-mar­tin til­lack:

Stein­brück selbst war ihr bis­her mit Stein­brück'­scher Wurs­tig­keit (nicht etwa er selbst, son­dern ab­ge­ord­ne­ten­watch sei von kom­mer­zi­el­len In­ter­es­sen ge­trie­ben) be­geg­net. Ei­ni­ge Groß­kom­men­ta­to­ren ga­ben ihm Feu­er­schutz. Nur - das lernt die SPD nun mit Ver­spä­tung - ein The­ma ver­schwin­det nicht schon al­lein da­durch, dass es ei­ni­ge wich­ti­ge Jour­na­lis­ten nicht in­ter­es­siert.


links vom 02.10.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ja­mi­ri ver­wan­delt sich in Sa­scha Lobo   #

die über­schrift ist ver­kehrt­her­um.

  flickr.com/an­ke­groe­ner: Abend­essen 01.10.2012   #

das ma­chen wir auch im­mer öf­ter. ge­mü­se, vor­zugs­wei­se kar­tof­feln, aber auch au­ber­gi­nen, zwie­beln, to­ma­ten, ka­rot­ten, zuc­ci­nis, blu­men­kohl mit kräu­tern in den ofen wer­fen und nach 30-40 mi­nu­ten mit kräu­ter-quark ver­spei­sen. ich fra­ge mich dann im­mer war­um selbst ge­mü­se dass ich nor­ma­ler­wei­se nicht mag plötz­lich so köst­lich schmeckt.

  xkcd.com: Sky   #

ziem­lich gran­di­os.

  doe­ner.blogage.de: Miss­ver­ständ­nis­se zum "geis­ti­gen Ei­gen­tum" in der Pres­se   #

ex-han­dels­blatt.de-re­dak­teur ste­phan dör­ner zer­legt ei­nen ar­ti­kel der „han­dels­blatt“-kam­pa­gne „Mein Kopf ge­hört mir“. da fragt man sich wie man das han­dels­blatt je­mals als qua­li­täts­me­di­um wahr­neh­men konn­te.

Oder wie es der Au­tor An­dre­as Föhr for­mu­liert: „[...] Ohne den Schutz geis­ti­gen Ei­gen­tums gäbe es wahr­schein­lich we­der Com­pu­ter noch In­ter­net, aber das scheint bei den Pi­ra­ten kei­nen zu in­ter­es­sie­ren.“

Man muss wirk­lich nicht je­den Un­sinn zi­tie­ren - ins­be­son­de­re nicht von ei­nem Kri­mi-Au­tor, der schon durch das Wort “wahr­schein­lich" of­fen zu er­ken­nen gibt, dass er kei­ne Ah­nung hat, wo­von er re­det. Soft­ware war in den Ur­sprungs­ta­gen des Com­pu­ters eine rei­ne Zu­ga­be, um die Hard­ware zu ver­kau­fen. Erst Mi­cro­soft als eine der ers­ten Fir­men mach­te aus Soft­ware in den 70er Jah­ren ein Ge­schäfts­mo­dell. Es gibt eine gan­ze Be­we­gung in­ner­halb von Soft­ware-Au­toren, die ihre Soft­ware vom strik­ten Ur­he­ber­recht frei­stel­len - so­ge­nann­te Freie Soft­ware. Pro­gram­mie­rer frei­er Soft­ware ha­ben Li­nux ge­schaf­fen, das heu­te rund 18 Pro­zent al­ler Um­sät­ze mit Ser­vern aus­macht (Quel­le: IDC) und auf dem u.a. Goo­gles Smart­phone- Be­triebs­sys­tem An­droid ba­siert.

Das In­ter­net ist aus dem staat­lich fi­nan­zier­ten DAR­PA-Pro­jekt ARPA her­vor­ge­gan­gen, das World Wide Web aus ei­nem Pro­jekt am staat­lich fi­nan­zier­ten CERN. Der ers­te Web­brow­ser mit dem schlich­ten Na­men World­Wi­de­Web (spä­ter Ne­xus) ließ sich kos­ten­los down­loa­den. Er ist bis heu­te ge­mein­frei (Pu­blic Do­main). Der IBM-Com­pu­ter wur­de vor al­lem des­halb ein welt­wei­ter Er­folg, weil IBM nicht ge­gen Ko­pien aus Fern­ost vor­ge­gan­gen ist. Erst das hat die PC-Re­vo­lu­ti­on in Gang ge­setzt. Da­von ab­ge­se­hen ist die ge­sam­te Com­pu­ter­ge­schich­te - von Mi­cro­soft bis Ap­ple - eine Ge­schich­te „ge­klau­ter Ideen“ (mal mit of­fi­zi­el­ler Li­zenz von Xe­rox, wie bei Ap­ple - mal ohne, wie bei Mi­cro­soft).

/ron­sens und bild­blog.de


links vom 01.10.2012

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Wie man sich mal eben in Mün­chen im­ma­tri­ku­liert   #

  drmut­ti.word­press.com: Mei­ne Mut­ti kann   #

drmut­ti:

Die von mir wahr­ge­nom­me­ne Ein­bin­dung der El­tern scheint also we­der auf Faul­heit oder Un­be­dacht­heit von Leh­rern zu­rück­zu­füh­ren zu sein, son­dern sie ist ge­wollt. Und na­tür­lich wäre es tat­säch­lich schön, wenn es auch schul­be­zo­ge­ne Din­ge gäbe, die die Kin­der ge­mein­sam mit den El­tern ma­chen könn­ten, vor al­lem, wenn es eben ALLE Kin­der könn­ten. Aber das ist aus of­fen­sicht­li­chen Grün­den oft nicht der Fall. Kann man von El­tern, die nie eine deut­sche Schu­le be­sucht und Deutsch selb­stän­dig als Zweit­spra­che er­wor­ben ha­ben, er­war­ten, dass sie das deut­sche Ka­sus­sys­tem in Ta­bel­len­form fas­sen kön­nen? Oder von El­tern, die Voll­zeit oder im Schicht­dienst ar­bei­ten, au­ßer der so­wie­so ob­li­ga­to­ri­schen Kon­trol­le der Ar­beits­ma­te­ria­li­en und Haus­auf­ga­ben stun­den­lang nach Fo­tos von Tan­te Sa­bi­ne und de­ren drei ge­schie­de­nen Män­nern zu fahn­den, die ihr die Cou­si­nen be­schert ha­ben?

  will­sa­gen.de: Pol­ler­alarm um #barn­ga­te   #

die sa­che mit dem pol­ler in der ein­gangs­tü­re in ei­nem cafe im prenz­lau­er berg, der kin­der­wa­gen, aber an­geb­lich kei­ne be­hin­der­ten draus­sen hal­ten soll. von will­sa­gen zu­sam­men­ge­fasst und durch­fo­to­gra­fiert.

  spie­gel.de/spie­gel­b­log: "Kohl hat uns im­mer in­ter­es­siert, auch sein Pri­vat­le­ben"   #

su­per. ste­fan nig­ge­mei­er stört im spie­gel­b­log den re­dak­ti­onfrie­den beim spie­gel.

  sci­logs.de: Das Un­ver­trau­te ist ge­fähr­lich und des­halb wohl auch böse   #

gun­ter dueck:

Hört auf, uns al­les nur zu ver­bie­ten, das Frem­de ein­zu­zäu­nen und uns Warn­hin­wei­se nur per Un­ter­schrift quit­tie­ren zu las­sen. Macht uns ver­traut. Bil­det uns dazu in al­ler Ruhe. Lasst uns lieb­ge­win­nen. Das wäre wohl das, was Phi­lo­so­phen wirk­lich mit Auf­klä­rung ge­meint ha­ben könn­ten. Es geht bei der Auf­klä­rung dar­um, po­si­ti­ve­res Kar­ma zu er­zeu­gen.

  blogs.taz.de: Mein neu­er Lieb­lings­film   #

ja­kob hein:

Wenn wir hier ge­zwun­gen sind, welt­ge­mein­sam Öf­fent­lich­keit zu spie­len, ist doch die Fra­ge, ob wir nach dem kleins­ten ge­mein­sa­men Nen­ner stre­ben oder das größ­te ge­mein­sa­me Viel­fa­che su­chen. Wol­len wir uns nach dem letz­ten un­ge­bil­de­ten Dorf­idio­ten rich­ten, der der Mei­nung ist, dass die Welt aus ei­nem Kirsch­kern ge­schnitzt wur­de und das Licht die Kot­ze ei­nes viel­äu­gi­gen Le­mu­ren ist und je­der der et­was an­de­res glaubt, ein des Le­bens nicht wür­di­ger Ket­zer ist? Oder wol­len wir die Viel­falt der ver­schie­de­nen Mei­nun­gen zu­las­sen und ver­su­chen, je­der Mei­nung mit ei­nem Min­dest­maß an Wür­de zu be­geg­nen, eine Be­geg­nung, die bei ei­nem gan­zen Hau­fen Mei­nun­gen ja auch durch das Vor­bei­ge­hen mit ei­ner ge­rümpf­ten Nase sein kann?

  power­book.blog­ger.de: Zi­tat des Ta­ges   #

will smith

If you'­re ab­sent du­ring my strugg­le, don't ex­pect to be pre­sent du­ring my suc­cess.

  ei­nes­ta­ges.spie­gel.de: Shin Sang Ok und Choi Eun Hee: Von Kim Jong Il ge­kid­nappt   #

sven stil­lich:

Sie re­vo­lu­tio­nier­ten das süd­ko­rea­ni­sche Kino - und wur­den da­für ent­führt: In den fünf­zi­ger Jah­ren wa­ren Shin Sang Ok und Choi Eun Hee Stars. Weil das nord­ko­rea­ni­sche Kino ein­fach nicht in Schwung kam, ließ Film­fan Kim Jong Il das Ehe­paar kid­nap­pen. Das leb­te auf der Nord­sei­te des Lan­des erst in Saus und Braus - und wag­te am Ende doch die Flucht.

  bo­ing­bo­ing.net: Tho­mas Jef­fer­son, en­thu­si­a­stic, bru­tal slaver   #

  un­crun­ched.com: Kick­star­ter Pro­ject For Book On How To Fund Kick­star­ter Pro­jects Fai­led To Fund Its­elf On Kick­star­ter   #

  cheez­bur­ger.com: Po­or­ly Dres­sed: Pants Get Hig­her With Age   #

  mar­co.org: “iCloud Back­up"   #

  neil-gai­man.tumb­lr.com: Po­ten­ti­al­ly the best thing to hap­pen on the in­ter­net to­day   #

  2litt­le­hoo­li­gans.com: How to make ho­me­ma­de ice cream in a bag­gie.   #

via pin­te­rest.com wo ix jetzt auch ein kon­to habe.


links vom 27.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Ant­je Schrupp im Por­trät: Blog­gen als Bür­ger­pflicht   #

ju­dith hor­chert por­trai­tiert ant­je schrupp auf spon. und ant­je schrupp er­klärt wie wo­bei blog­gen ex­trem gut hel­fen kann: ge­dan­ken und ideen ver­dau­en, so dass man nicht mehr auf ih­nen „her­um den­ken“ muss:

Seit­dem schreibt sie dort, an­geb­lich vor al­lem für sich selbst: "Ich blog­ge wirk­lich nicht, um Leu­te zu er­rei­chen. Mir ist egal, wie vie­le das le­sen", sagt sie. Habe sie ei­nen in­ter­es­san­ten Ge­dan­ken, schrei­be sie ihn auf, da­mit sie nicht mehr dar­auf her­um den­ken müs­se. Viel­leicht in­ter­es­siert ja je­man­den da drau­ßen, was sie denkt - viel­leicht auch nicht.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Wel­ches ist Ihr Preis?   #

con­stan­tin seibt:

Hin­ter fast je­der Ent­hül­lung, die Sie le­sen, steht je­mand, der ge­petzt hat. Und das sel­ten aus rei­ner Wahr­heits­lie­be.

Zur Fra­ge der Käuf­lich­keit also ein deut­li­ches, de­zi­dier­tes Ja. Ein­fach des­halb, weil die­se Hal­tung wa­cher macht. Sie wer­den eh im­mer al­les prü­fen müs­sen. Nicht zu­letzt sich selbst.

spä­ter in den kom­men­ta­ren:

Ich glau­be, je stär­ker man grad ist, des­to mehr Ein­fluss­nah­me lässt man zu. Nur wer kei­nen Kom­pass hat, braucht Kon­se­quenz.

wei­se wor­te. das mit dem kom­pass ge­fällt mir be­son­ders, auch wenn man na­tür­lich ein­fach rum­be­haup­ten kann, man habe ei­nen kom­pass, auch wenn man gar kei­nen hat. was hilft ist aber ganz si­cher sei­nen kom­pass so­weit und so oft wie mög­lich zu zei­gen. auch wenn der kom­pass sich so oder so bei dem was man über die jah­re tut zeigt.


links vom 26.09.2012

felix schwenzel

  de­sign­ta­ge­buch.de: Wie­der ein Re­launch von SPD.de   #

es gibt si­cher­lich vie­le gute grün­de für die jähr­li­chen re­laun­ches von spd.de. man kann im­mer was ver­bes­sern. aber wie wärs denn mal, statt stän­dig neu­zu­star­ten sein ding kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern? wie wäre es an den in­hal­ten zu ar­bei­ten, statt an der prä­sen­ta­ti­on? aber die drü­cken­s­te fra­ge die ix mir stel­le lau­tet: lila pur­pur?

Eine ziem­lich span­nen­de, al­ler­dings nicht un­pro­ble­ma­ti­sche Ent­wick­lung, die die SPD in Be­zug auf ihr Er­schei­nungs­bild in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ge­nom­men hat. Erst wur­de der 3D-Wür­fel ein­ge­führt, dann wie­der ent­fernt. Erst wur­de Blau als Ak­zent­far­be for­ciert, nun ist es Pur­pur. Wei­te­re Farb­wech­sel wä­ren in Be­zug auf das Bran­ding kon­tra­pro­duk­tiv.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: As­tro­nau­ten bei der Ba­de­ar­beit   #

  kott­ke.org: Fruit sa­lad trees   #

es gibt obst­sa­lat­bäu­me! er­staun­lich was man pfrop­fung so al­les an­stel­len kann.

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: ...de Trebb erop   #

"Wich­tisch im Lää­ve sin schö­ne Frau­en", sagt Karl, wirft mir ein Luft Bütz­je zu und geht.

  neu­koell­ner.net: Jen­seits der Hys­te­rie   #

Die in der 'Bil­d'-Zei­tung vor­ge­stell­ten The­sen sind tat­säch­lich im Buch zu fin­den. Es darf aber nie­man­den über­ra­schen, dass ge­ra­de die­se Zei­tung sich gro­ße Mühe ge­ge­ben hat, die ar­gu­men­tie­ren­den und ein­ord­nen­den Pas­sa­gen wohl­weis­lich zu über­se­hen. Im Grun­de ist es ein­fach: Wer Busch­kow­sky auf­grund der Aus­zü­ge in der 'Bil­d' als Ras­sis­ten oder Agi­ta­tor schimpft, ist auf die bou­le­var­d'­sche Dar­stel­lung der Bild-Zei­tung rein­ge­fal­len, nicht auf den Bür­ger­meis­ter.

/bild­blog.de

  mar­co.org: I re­pla­ced Feedb­ur­ner's sub­scri­ber count with this Bash script   #

geht auch.

  an­ke­groe­ner.de: Ich mein ja nur   #

anke grö­ner meint ja nur:

10. Das Le­ben packt dir nie mehr auf die Schul­tern, als du tra­gen kannst.

(die punk­te 1-9 hab ich weg­ge­las­sen, die kann man bei der grö­ner le­sen)


links vom 25.09.2012

felix schwenzel

  fu­ckye­ah­ste­phen­fry.tumb­lr.com: “If an ali­en was loo­king down on us and in­spec­ting our lan­guage, they …”   #

ste­phen fry denkt über schlim­me wör­ter nach:

Say, “he’s used words like tor­tu­re. That’s the worst word.” And yet, if we use the f-word, which is the word for ge­ne­ra­ting our spe­ci­es, for show­ing phy­si­cal af­fec­tion one to an­o­ther, then we’re ta­ken off air and ac­cu­sed of be­ing wi­cked and ir­re­spon­si­ble and a bad in­fluence to child­ren.

[Ste­phen Fry on The Late Late Show with Craig Fer­gu­son (23.02.2010)]

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Bei­pack­zet­tel zum SPIE­GEL­b­log   #

Ich glau­be, dass kein Me­di­um heu­te mehr so tun kann, als sei es un­an­greif­bar. Im Ge­gen­teil: Es muss sich an­greif­bar ma­chen. Jour­na­lis­ten müs­sen vom Po­dest her­un­ter­stei­gen, zu­gäng­lich wer­den und mit ih­ren Le­sern ins Ge­spräch kom­men.

ste­fan nig­ge­mei­er er­klärt das neue spie­gel-blog. dass er das nicht im spie­gel-blog selbst macht ist in­so­fern in­ter­es­sant, weil das spie­gel blog ja nun ex­pli­zit selbst­re­fe­ren­zi­ell ist. in­ter­es­sant ist auch, dass ste­fan nig­ge­mei­ers bei­pack­zet­tel auf die­se art auch sehr viel mehr le­ser be­kommt als auf spie­gel.de.

(kann man ei­gent­lich sa­gen, dass das blog des spie­gels auf spie­gel-on­line er­scheint?)

  an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: an­ders-an­zie­hen.blog­spot.com: …tief in die Tas­ten   #

smil­la mal nicht über an­de­re oder an­ders an­zie­hen, son­dern über sich selbst.

  elek­tri­scher-re­por­ter.de: 049: Kino, Ken­nen­ler­nen und ein Mann der zu früh dran war   #

der elek­tri­sche re­por­ter be­rich­tet un­ter an­de­rem über das ge­schei­ter­te places von fe­lix pe­ter­sen und ste­fan kell­ner.

  tech­dirt.com: What Pu­blic Do­main? Why A Let­ter Writ­ten In 1755 Is Still Co­ver­ed By US Co­py­right Law   #

das schö­ne an den über­schrif­ten von tech­dirt (aber auch bo­ing­bo­ing, dar­ing­fi­re­ball oder nerd­core) ist ja, dass sie schon al­les zu­sam­men­fas­sen. muss ich dann nicht ma­chen.

  bo­ing­bo­ing.net: Ok­to­ber­fest 2012 il­lus­tra­ti­on in Play­boy by Chris­toph Hop­pen­b­rock   #

war die­ses wim­mel­bild nicht schon­mal in der knü­wer deut­schen wired?

  bo­ing­bo­ing.net: Ado­be re­leases open-source co­ding ty­pe­face   #

source code pro sieht sehr gut aus. bin kurz da­vor wie­der auf ei­nen nicht-pro­por­tio­na­len font zu wech­seln.

  law­blog.de: Mel­de­ge­setz: Schlupf­lö­cher für Da­ten­händ­ler   #

udo vet­ter:

Der Bun­des­rats-Vor­schlag ist also nach Kräf­ten so ge­stal­tet, um das Zu­stim­mungs­er­for­der­nis ins Lee­re lau­fen zu las­sen. Man braucht wohl nicht lan­ge zu spe­ku­lie­ren, wem wir es zu ver­dan­ken ha­ben, dass es noch im­mer nicht zur ein­fa­chen, sau­be­ren Lö­sung langt, die da lau­tet: kein Han­del mit ho­heit­lich er­ho­be­nen Da­ten ohne schrift­li­ches Ein­ver­ständ­nis des Bür­gers.

wem wir das zu ver­dan­ken ha­ben? ich komm nicht drauf. ich fra­ge mich aber, wo das ge­schrei der grü­nen da­ten­schutz­be­auf­trag­ten ge­blie­ben ist. aber die sind ja mit face­book über bei­de oh­ren be­schäf­tigt.

  law­blog.de: Clea­nIT stellt ACTA in den Schat­ten   #

udo vet­ter:

Ins­ge­samt ge­hen die Ideen von Clea­nIT weit über das hin­aus, was man von ACTA kennt. Sie er­gän­zen sich im üb­ri­gen of­fen­sicht­lich mit dem Grund­kon­zept ei­nes an­de­ren EU-Pro­jekts na­mens IN­DECT. Die­ses soll Ver­bre­chen durch vor­sorg­li­che Be­ob­ach­tung al­ler Bür­ger ver­hin­dern. Auch IN­DECT setzt auf um­fas­sen­de Kon­trol­len off­line wie on­line.


links vom 24.09.2012

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Tar­te Ta­tin   #

su­per aus­se­hen­des ap­fel-tar­te-re­zept bei der grö­ner. ich habe mal das hier vor ei­ner wei­le aus­pro­biert. war auch su­per.

  lum­ma.de: Pan­ca­kes - das Re­zept   #

ein re­zept. aber ein klas­si­sches. ob­wohl ich ja der mei­nung bin, dass ori­gi­nal ame­ri­ka­ni­sche pan­ca­kes in ame­ri­ka aus fer­tig­pul­ver ge­macht wer­den.


links vom 23.09.2012

felix schwenzel

  tsu­t­pen.blog­spot.com: Stu­dy­ing One's Craft #2   #

andy war­hol kauft sich do­sen­sup­pe.

  power­book.blog­ger.de: R.I.P. Feedb­ur­ner   #

die scheis­sig­keit und hin­ter­fot­zig­keit von goog­le in letz­ter zeit ist wirk­lich er­staun­lich är­ger­lich. es ist als ob goog­le uns al­len sa­gen woll­te: ver­lasst euch nicht auf uns, schliess­lich heisst don’t do evil ja noch lan­ge nicht, dass wir gu­tes tun oder zu­ver­läs­sig und be­re­chen­bar sein müss­ten.

  jour­nel­le.de: Aus­ge­he­bel­ter Neid   #

jour­nel­le:

Denn das Groß­ar­ti­ge am “In­ter­net" ist ja, dass es von der Par­ti­zi­pa­ti­on lebt, da­von dass mög­lichst vie­le mit­ma­chen und eben nicht da­von, dass mög­lichst vie­le durch den Test fal­len und nur ei­ner dün­nen Schicht das ge­hei­me Wis­sen der öf­fent­li­chen Wahr­neh­mung ge­lehrt wird.

  spie­gel.de: SPIE­GEL-KON­FE­RENZ: Dis­kus­si­on zur SPIE­GEL-Ge­schich­te vor 1962   #

ste­fan nig­ge­mei­er schreibt im neu­en spie­gel-blog über die nazi-ver­gan­gen­heit des spie­gels, bzw. über das was lutz hach­meis­ter dar­über am wo­chen­en­de beim spie­gel er­zähl­te und vor sechs jah­ren in der taz schrob. eine gu­ter start für das spie­gel-blog, das hof­fent­lich auf die­sem ni­veau bleibt und nicht bald in lang­wei­li­ges selbst­ge­fäl­li­ges ei­gen­lob ab­drif­tet.

  spie­gel.de: Web-Ar­chiv: Stu­die zur Halt­bar­keit von On­line-Quel­len   #

das netz ist ein rechts­frei­er raum und es ver­gisst nie; bei­des blöd­sinn. kon­rad lisch­ka schaut sich den my­thos vom nicht ver­ges­sen­den netz an.


links vom 22.09.2012

felix schwenzel

  per­len­tau­cher.de: Das Schwei­gen der Me­di­en   #

die gan­ze ver­kack­te zei­tun­gen-vs-netz-re­le­vanz dis­kus­si­on, die schon vor acht, neun jah­ren irre nerv­te kocht ge­ra­de wie­der rich­tig hoch. dies­mal al­ler­dings noch ei­nen ti­cken staats­tra­gen­der als da­mals. thier­ry cher­vel se­ziert das sehr klug und ein biss­chen par­tei­isch.

  mal­te-wel­ding.com: Schön wie Gut­ten­berg: War­um Ju­lia Schramm zu­rück­tre­ten muss   #

mal­te wel­ding mein, ju­lia schramm soll­te zu­rück­tre­ten. das steht zwar schon so in der über­schrift, aber ich dach­te, ich kann das ein­fach wie­der­ho­len.

ich wür­de das üb­ri­gens nicht so for­mu­lie­ren wie mal­te wel­ding. ich wür­de eher sa­gen, dass ju­lia schram die fä­hig­keit hat, mich bei der nächs­ten wahl da­von ab­zu­hal­ten, pi­ra­ten zu wäh­len.

  stadt-bre­mer­ha­ven.de: iPho­ne 5 Un­boxing und die Ge­schich­te ei­ner Nacht vor dem Ap­ple Store   #

cachy hat vor ei­nem ge­schäft über­nach­tet um mor­gens ein te­le­fon zu kau­fen. das liest sich an­ge­nehm und am ende sagt er:

Üb­ri­gens: Ap­ple hat an­schei­nend ein Pro­blem. Vie­le Ge­rä­te hat­ten Krat­zer, auch mein neu­es Ge­rät hat ei­nen Schön­heits­feh­ler. Wir se­hen: Ap­ple ist kei­ne Über­fir­ma, kei­ne Re­li­gi­on - man stellt Hard­ware- und Soft­ware­lö­sun­gen her. Nicht mehr und nicht we­ni­ger. Ich schaue mal in­wie­fern ich mein Ge­rät tau­schen wer­de...Ma­cken wird es mit der Zeit eh bei mir be­kom­men - aber ich kau­fe kei­ne Ge­rä­te mit Lack­scha­den vor­ab.

  buzzfeed.com: Bran­ded For Life   #

ach du scheis­se. /anke grö­ner

  faz.net/fern­seh­blog: Was al­les furcht­bar nervt an der her­vor­ra­gen­den Talk­show "Ro­che & Böh­mer­mann"   #

peer scha­der hat (na­tür­lich) recht:

"Ro­che & Böh­mer­mann" bei ZDF.kul­tur ist un­be­streit­bar die bes­te Talk­show, die es der­zeit im deut­schen Fern­se­hen (und In­ter­net!) gibt. Man muss schon sehr in den Krü­meln su­chen, um da über­haupt was Ne­ga­ti­ves zu fin­den.

/turi2.de

  blog.zeit.de/us-wahl: Zwei Mi­nu­ten, die al­les ver­än­dern?   #

cars­ten lu­ther über das rom­ney-auf­nah­men-#miss­ing2min-mem.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Die Fra­ge ist nicht, ob Jour­na­lis­ten be­stech­lich sind. Son­dern, von wem. Und von was.   #

kon­stan­tin seibt füllt sein blog re­gl­mäs­sig mit ziem­lich klu­gen din­gen. mich er­schreckt ein biss­chen, wie klug und re­gel­mäs­sig er das macht. ich fra­ge mich, ob er ir­gend­wel­che tricks an­wen­det, die mich so sehr ein­lul­len, dass ich glau­be dass sei al­les so klug — oder ob es tat­säch­lich klug ist. ich ten­die­re zu letz­te­rem:

Die Ge­schäfts­mo­del­le im Jour­na­lis­mus aber ha­ben alle eine cha­rak­te­ris­ti­sche Ge­mein­sam­keit: Sie kol­li­die­ren mit­ein­an­der. Print­auf­la­gen lei­den un­ter dem On­line-Gra­tis-An­ge­bot, die On­line-Reich­wei­te un­ter der Be­zahl­schran­ke. Und die Ver­käuf­lich­keit von Auf­merk­sam­keit an die Wer­bung kol­li­diert mit der Glaub­wür­dig­keit, die man sei­nen Le­sern ver­kauft.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Ort und Da­tum un­be­kannt   #

  truth­dig.com: Cam­paign Slo­gans   #

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Bank­sy de­cals   #

bank­sy auf­kle­ber für die wohn­zim­mer­wand. ich weiss nicht ob ich das irre cool oder un­end­lich pein­lich fin­den soll.


links vom 20.09.2012

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Ekel­haft   #

ste­fan nig­ge­mei­er bild- und don-al­phons­ob­loggt auf ste­fan-nig­ge­mei­er.de.

  netz­po­li­tik.org: Kol­la­te­ral­schä­den durch eine fal­sche Ur­he­ber­rechts­ge­setz­ge­bung   #

mar­kus be­cke­dahl:

Aus Sicht der Nut­zer hat sich in den letz­ten Jah­ren we­nig po­si­ti­ves beim Ur­he­ber­recht ge­tan. be­stra­fen, ver­län­gern, ver­schär­fen, die­se Tri­as hat uns in die Sack­gas­se ge­führt, in der wir nun ste­cken. Wenn heu­te die Ver­tre­ter der In­dus­trien, die nun erst­mals et­was in die De­fen­si­ve ge­ra­ten, nach­dem jah­re­lang ihre Wün­sche ein­fach nur ab­ge­nickt wur­den, sich ei­nem Dia­log ver­wei­gern, dann muss man sa­gen:

Sie ha­ben al­len Grund dazu. Film-, Mu­sik- und Buch­wirt­schaft ha­ben die Sup­pe ein­ge­brockt, die die Nut­zer nun aus­löf­feln dür­fen. Zu mög­li­chen kon­struk­ti­ven Lö­sun­gen der von ih­nen ver­ur­sach­ten Pro­ble­me wol­len die­se Play­er of­fen­sicht­lich nichts bei­tra­gen. Und das ist scha­de, aber ihre Ent­schei­dung.

  taz.de: Blog­ger John­ny Haeus­ler: Rock­star, Mo­de­ra­tor, Kin­der­gärt­ner   #

mei­ke laaf por­trai­tiert john­ny haeus­ler:

Haeus­ler geht die Bes­ser­wis­se­rei ab, die sich ei­ni­ge deut­sche Netz­gran­den nach meh­re­ren Jah­ren Lob­by­ar­beit an­ge­wöhnt ha­ben. Und auch de­ren Zy­nis­mus. „Ich wer­de lie­ber als manch­mal naiv be­schimpft, als dass ich die­ses Ziel auf­ge­be, Din­ge ver­än­dern zu wol­len“, sagt er.

  spie­gel.de: Bild­hau­er Goog­le: Ver­ant­wor­tung der Bot­schaf­ter im In­ter­net   #

sa­scha lobo:

Das In­ter­net ist be­kannt­lich ver­mein­tes Ge­län­de.


links vom 18.09.2012

felix schwenzel

  welt.de: Di­gi­ta­ler Sex: Das Por­no-Im­pe­ri­um - Ein Deut­scher er­regt die Welt   #

flo­ri­an fla­de und lars-mar­ten na­gel über fa­bi­an thyl­mann und sei­ne fir­ma man­win. das ist, ob­wohl es in der welt am sonn­tag er­schie­nen ist, ziem­lich span­nend zu le­sen und gut re­cher­chiert. na­tür­lich kom­plett link­frei.

Wie sehr die Kon­kur­ren­ten den deut­schen Por­no-Mo­gul re­spek­tie­ren, aber auch fürch­ten, lässt sich Ende Ja­nu­ar im "Hard Rock Ho­tel" in Las Ve­gas be­ob­ach­ten. Die Bran­chen­mes­se "In­ter­next" hat Thyl­mann zu ei­nem Vor­trag ge­la­den. Der Saal ist voll. Die Schlüs­sel­fi­gu­ren der US-Por­no-In­dus­trie sind ge­kom­men. Es ist ein sel­te­ner öf­fent­li­cher Auf­tritt des Man­win-Chefs. Im In­ter­net fin­det sich eine Vi­deo-Auf­zeich­nung.

hier ist die vi­deo-auf­zeich­nung „im in­ter­net“: teil 1, 2, 3 und 4. /don dah­l­mann

[nach­trag 05.10.2012]
die welt hat den bei­trag nach ei­ner un­ter­las­sungs­auf­for­de­rung von fa­bi­an thyl­manns an­wäl­ten aus dem netz ge­nom­men.

[nach­trag 20.12.2012]
der bei­trag ist wie­der on­line, nach­dem die welt er­folg­reich ge­gen thyl­manns einst­wei­li­ge ver­fü­gung vor­ge­gan­gen ist. /turi2

  mal­te-wel­ding.com: Bet­ti­na Wulff und das Netz der Ge­rüch­te   #

mal­te wel­ding:

Das Ge­rücht, das die­ser Tage über das In­ter­net ver­brei­tet wird, geht so: Je­der kann dort al­les über je­den be­haup­ten, man be­kommt Ge­rüch­te, die dort nie­der­ge­schrie­ben wer­den, nie­mals wie­der aus der Welt.

Das In­ter­net ist nicht das Fern­se­hen und auch kein elek­tro­ni­sches Buch oder eine di­gi­ta­le Zei­tung, das In­ter­net ist - nach und nach - die Sicht­bar­ma­chung der Ge­dan­ken al­ler Men­schen mit An­schluss. Es ist so dumm, bril­lant, bru­tal und lie­be­voll wie die Ge­samt­heit al­ler Be­tei­lig­ten.

  spie­gel.de: Ju­lia Schramm: Kri­tik zum Pi­ra­ten-Buch "Klick mich"   #

ole reiss­mann fin­det ju­lia schramms buch rich­tig scheis­se.

  jetzt.sued­deut­sche.de: Der 200-Sei­ten-Blog­ein­trag   #

nad­ja schlue­ter fin­det ju­lia schramms buch auch nicht so doll:

Un­ter ei­nen ih­rer Re­fle­xi­ons­ab­sät­ze hat Schramm ei­nen Satz ge­setzt, der als Pro­gramm für den gan­zen Text gel­ten kann: „Ich freue mich über mei­ne Ge­dan­ken.“ Ja, Ju­lia Schramm, das merkt man.

  see­king­al­pha.com: Don't buy the Ama­zon Kind­le Fire HD hype   #

ama­zon ver­arscht ver­wirrt sei­ne kun­den mit un­kla­ren an­ga­ben. das ist der an­fang vom ende:

"$49.99 per year" sure sounds like "$49.99 per year," right? Wrong.

[...] So af­ter the event, Ama­zon con­firm­ed to two re­por­ters that the $49.99 was only for the first year and re­gu­lar AT&T stan­dard plans ap­p­ly af­ter then. That event pre­sen­ta­ti­on slide is mis­lea­ding, no? It is­n't exact­ly clear on the Kind­le Fire HD pro­duct page eit­her.

  you­tube.com: Olli Schulz bei Ro­che & Böh­mer­mann 16.09.12   #

ich fand olli schulz und die gan­ze sen­dung vom 16. sep­tem­ber sehr, sehr wit­zig. /riv­va.de


links vom 17.09.2012

felix schwenzel

  faz.net: Chris­ti­an Wulff: Was es heißt, ein Mann zu sein   #

mar­cus jau­er:

Noch nie ist je­mand vor al­ler Au­gen so um­fas­send ge­schei­tert wie Chris­ti­an Wulff. Be­ruf­lich, ge­sell­schaft­lich, fi­nan­zi­ell und pri­vat. Nor­ma­ler­wei­se ge­nügt ein Flop auf nur ei­nem die­ser Fel­der, um das Le­ben ei­nes Man­nes ins Wan­ken zu brin­gen. Und doch liegt die Iro­nie sei­nes Schei­terns nicht dar­in, dass Chris­ti­an Wulff, des­sen her­vor­ra­gends­te Ei­gen­schaft im­mer die Durch­schnitt­lich­keit ge­we­sen ist, gleich vier­fach den Alb­traum er­lebt, vor dem je­der Durch­schnitts­mann sich fürch­tet.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Wolf­gang Blau: Auch das schärfs­te Ur­he­ber­recht wür­de den Ver­la­gen nicht hel­fen « Ste­fan Nig­ge­mei­er   #

wolf­gang blau schlägt ganz gros­se bö­gen in ei­ner gran­dio­sen rede zum ur­he­ber­recht, die er am 31. au­gust bei ei­ner ur­he­ber­rechts-fach­ta­gung von bünd­nis 90/die grü­nen hielt. ste­fan nig­ge­mei­er hat sie do­ku­men­tiert und möch­te, möch­te dazu bei­tra­gen, „dass die­se be­mer­kens­wer­te Rede mög­lichst gro­ße Ver­brei­tung fin­det“. dem schlies­se ich mich an, weiss aber lei­der nicht wem ich dank­ba­rer sein soll, wolf­gang blau oder ste­fan nig­ge­mei­er.

wolf­gang blaus schluss­ab­satz:

In je­dem Fall soll­ten wir bei der Dis­kus­si­on über eine Re­form des Ur­he­ber­rechts für das Netz­zeit­al­ter ein­kal­ku­lie­ren, dass un­ser al­ler Blick -- auch wenn Sie sich so­gar für ei­nen »di­gi­tal na­ti­ve« hal­ten mö­gen -- von ei­ner aus­klin­gen­den Ära ge­prägt ist und dass des­halb -- und nur des­halb und nicht etwa aus Ge­rech­tig­keits­grün­den -- dass des­halb die gro­ßen Pro­fi­teu­re die­ser aus­klin­gen­den Ära nicht Ihre pri­mä­ren Ge­sprächs- und Denk­part­ner sein soll­ten, wenn Sie sich auf die Su­che nach ei­nem Ur­he­ber­recht für die Zu­kunft ma­chen.


links vom 16.09.2012

felix schwenzel

  not­qui­te­lik­e­beet­ho­ven.word­press.com: Ver­rä­te­ri­sche Er­leich­te­rung: An­ders­ar­tig­keit, Be­hin­de­rung und In­tel­lekt   #

not­qui­te­lik­e­beet­ho­ven fin­det die ein­lei­tung die hans ul­rich gum­brecht in sei­nem blog vor ei­nen text sei­nes freun­des klaus birn­stiel ge­schrie­ben hat gut, weil sie ehr­lich sei.

ich fand die ein­lei­tung gut, weil sie vol­ler zu­nei­gung und tie­fem re­spekt ge­gen­über dem freund ge­schrie­ben war. aber ich fin­de auch gut, wie not­qui­te­lik­e­beet­ho­ven auf den text hin­weist.

wir ha­ben es hier also mit ei­ner hy­per­ver­link­ten gut­find-ket­te zu tun.

  kon­ne­xus.com: Das Berg­volk der Post­mo­der­ne   #

kon­stan­tin weiss:

Die­se Ber­ge. Ab­ge­schie­den. Un­ter sich. Un­nah­bar. Frü­her ha­ben sie je­den An­grei­fer dar­an ge­hin­dert, die Bas­ken zu be­zwin­gen. Heu­te fährst Du in we­ni­gen Stun­den durch die Ber­ge durch. Ir­gend­was stimmt nicht mehr an mei­ner leich­ten Ein­stel­lung, dass sie frü­her ab­wei­send, heu­te zahm sind.

  bosch­blog.de: Un­hap­py Bir­th­day   #

ein ty­pi­scher bosch-blog­ar­ti­kel. ein schö­nes bild, ein zi­tat und ein mild de­pri­mier­ter text, der sich liest wie sich frü­her die lie­der von the cure an­hör­ten. hört sich pa­ra­dox an, ist aber so; die frü­hen lie­der von the cure und die tex­te von bosch ma­chen mich gut­ge­launt.

  spie­gel.de: Si­byl­le Berg über die Sehn­sucht nach Land­le­ben   #

ma­xi­mil­li­an bud­den­bohm wünscht si­byl­le berg den no­bel­preis für kolumm­nen. ich nicht. ich prä­fe­rie­re ko­lum­nen de­ren be­deu­tung ich nicht erst ent­schlüs­seln muss. wenn ich si­byl­le berg lese, kom­me ich mir vor wie ein au­tist: meint sie das ernst, im spass, iro­nisch, sar­kas­tisch? ich kann sie im wahrs­ten sin­ne des wor­tes nicht le­sen.

  car­ta.info: Co­ming-out der Ver­käu­fer   #

jür­gen drom­mert zi­tiert klaus kocks:

PR ist der Pa­ra­sit ei­ner un­ab­hän­gi­gen Pres­se, und da­mit es dem Pa­ra­si­ten gut geht, muss das Wirts­tier bei Kräf­ten sein. Das ist im­mer we­ni­ger der Fall.

  cheez­bur­ger.com: Pa­ren­ting Fails: How Do Slide Work?   #

hihi.


links vom 13.09.2012

felix schwenzel

  va­ni­ty­fair.com: Mi­cha­el Le­wis: Oba­ma's Way   #

irre lan­ges, ziem­lich gu­tes por­trait von mi­cha­el le­wis über ba­rack oba­ma.

He shook his head. He does­n't watch ca­ble news, which he thinks is ge­nui­ne­ly to­xic. One of his ai­des told me that once, thin­king the pre­si­dent other­wi­se oc­cu­p­ied, he'd made the mista­ke of swit­ching the Air Force One te­le­vi­si­on from ESPN, which Oba­ma pre­fers, to a ca­ble news show. The pre­si­dent wal­ked into the room and wat­ched a tal­king head ex­plain kno­wing­ly to his au­di­ence why he, Oba­ma, had ta­ken some ac­tion. ”Oh, so tha­t's why I did it,“ said Oba­ma, and wal­ked out. Now he said, ”One of the things you rea­li­ze fair­ly quick­ly in this job is that the­re is a cha­rac­ter peo­p­le see out the­re cal­led Ba­rack Oba­ma. Tha­t's not you. Whe­ther it is good or bad, it is not you. I lear­ned that on the cam­paign.“ Then he ad­ded, ”You have to fil­ter stuff, but you can't fil­ter it so much you live in this fan­tasy­land.“

/kott­ke.org

  dar­ing­fi­re­ball.net: Ama­zon's Play   #

john gru­ber:

Om Ma­lik ar­gues that Be­zos is the in­he­ri­tor to Ste­ve Job­s's crown. I agree. Not be­cau­se Be­zos has co­pied any­thing Jobs did, but be­cau­se he has not. What he's done that is Jobs-like is dog­gedly pur­sue, year af­ter year, ite­ra­ti­on af­ter ite­ra­ti­on, a vi­si­on un­li­ke that of any other com­pa­ny -- all in the name of ma­king cus­to­mers hap­py.

  cjr.org: Stu­pid hat tricks   #

was wir in deutsch­land fri­su­ren-mar­ke­ting nen­nen, eine ver­mark­tungs-tech­nik um auf sich auf­merk­sam zu ma­chen und zu in­ter­views oder bucher­ver­trags­ver­hand­lun­gen ein­ge­la­den zu wer­den, nennt man in den USA stu­pid hat tricks. teil­wei­se mit der sel­ben wir­kung. /bild­blog.de

  wil­whea­ton.net: de­pres­si­on lies   #

wil whea­ton:

I re­mem­ber the first week af­ter I star­ted meds, Anne and I were out for a walk. I felt her hand in mine, and rea­li­zed that I did­n't have any lin­ge­ring ten­si­on or un­hap­pi­ness just buz­zing around in my skull. I was just en­joy­ing a walk with my wife, and hol­ding her hand.

And I be­gan to cry, be­cau­se I was so hap­py.

ups, da sind mir doch kurz die trä­nen in die au­gen ge­schos­sen.


links vom 12.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Goog­le-Such­vor­schlä­ge: Was Bet­ti­na Wulff mit Mett­igeln ver­bin­det   #

sa­scha lobo:

Den ent­schei­den­den Satz aber hat der Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und Text­tech­no­lo­ge Ben­ja­min Bir­ken­ha­ke ge­schrie­ben: "Hin­ter je­der Zei­le Code steckt im Zwei­fel eine Agen­da". Tech­no­lo­gie im All­ge­mei­nen und das Netz im Be­son­de­ren sind voll­stän­dig aus­ge­dacht. Das In­ter­net hat kei­nen Na­tur­zu­stand, es ist ein durch und durch mensch­li­ches Kon­strukt. Je­der Pi­xel, je­des Bit ist an sei­ner Stel­le, weil ir­gend­je­mand es so woll­te (oder die tech­ni­schen Kon­se­quen­zen nicht ganz über­blickt hat). Des­halb gibt es schlicht kei­ne neu­tra­len oder ob­jek­ti­ven Such­ergeb­nis­se - höchs­tens sol­che, de­ren Ein­flüs­se selbst dem Schöp­fer der Such­al­go­rith­men ver­bor­gen sind. Es ist aber oh­ne­hin eine Un­ver­schämt­heit, von Ob­jek­ti­vi­tät zu spre­chen, denn die Er­schaf­fung der Such­al­go­rith­men ba­siert auf ei­ner rie­si­gen An­zahl völ­lig will­kür­li­cher An­nah­men [...].

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Neue »Ta­ges­schau«-Me­lo­die: »Viel­leicht ein paar ge­sun­ge­ne Ko­ran­ver­se?«   #

es gibt din­ge, von de­nen man sich wünscht dass man sie nie er­fah­ren hät­te. zum bei­spiel, wie krei­de auf ei­ner schie­fer­ta­fel quietscht. oder eben, was leu­te un­ter welt-ar­ti­kel drun­ter schrei­ben.

  ueb­ri­gen­sauch­noch.blog­spot.de: Fil­ter Bubble Tea   #

ju­lia­ne leo­pold hat be­ob­ach­tet, dass jens best es ver­werf­lich fin­det mit chris­toph kee­se zu re­den und das dann ins in­ter­net zu schrei­ben. wer so­was macht, den streicht jens best von sei­ner (RSS) le­se­lis­te. jens best hat al­ler­dings nichts da­ge­gen freund­lich lä­chelnd mit chris­toph kee­se zu re­den und sich von ihm auf die schul­ter klop­fen zu las­sen. so habe ich das zu­min­dest auf der re­pu­bli­ca im mai be­ob­ach­tet.
ab­ge­se­hen da­von: tol­le über­schrift. /bild­blog.de

  hae­kel­schwein.de: Hun­dert­vier­zig   #

hae­kel­schwein:

Be­schei­dung ist die selbst­ge­wähl­te Form der Be­schrän­kung und ein Mo­tor der Krea­ti­vi­tät. Der Schwarz­weiß-Fo­to­graf ver­zich­tet auf Far­be, Ton, Be­we­gung und schafft doch eben­so Kunst­wer­ke wie der Fil­mer. Kurz­ge­schich­te und Ro­man un­ter­schei­den sich im Um­fang, nicht im Ni­veau.

ich wür­de ja statt be­schnei­dung be­schei­dung ein­schrän­kung oder zwän­ge sa­gen, aber trotz­dem stimmt das na­tür­lich al­les was das hae­kel­schwein sagt.

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Sie konn­te nicht nein sa­gen   #

hans-mar­tin til­lack:

Chris­ti­an Wulff war im Prä­si­den­ten­amt über­for­dert, das wuss­ten wir. Jetzt er­fah­ren wir: Sei­ne Frau war es auch.

bet­ti­na wulff hat es ge­schafft, dem wort tri­vi­al­li­te­ra­tur neu­en sinn ein­zu­hau­chen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Dad­dy Long-Legs   #

gran­di­os.


links vom 11.09.2012

felix schwenzel

  ant­je­sch­rupp.com: Mor­gens vorm Spie­gel   #

ant­je schrupp noch­mal über #609060:

Ich hat­te nach der Lek­tü­re aber trotz­dem noch Lust, mit­zu­ma­chen. Und zwar weil ich glau­be, dass die­se merk­wür­di­ge Pra­xis, sich mor­gens vor dem Spie­gel zu ver­ge­wis­sern, wie man aus­sieht, auf wel­che Wei­se man den ei­ge­nen Kör­per in die Öf­fent­lich­keit be­wegt, eine wich­ti­ge Kul­tur­pra­xis ist.

  truth­dig.com: Ro­bert Scheer: The Gre­at De­re­gu­la­tor   #

ro­bert scheer sieht bill clin­ton nicht so eu­pho­risch wie der rest der welt (und ix) nach sei­ner par­tei­tags­re­de:

Bill Clin­ton be­ars as much re­spon­si­bi­li­ty as any po­li­ti­ci­an for the worst eco­no­mic cri­sis sin­ce the Gre­at De­pres­si­on, and the wild ap­plau­se for his di­sin­ge­nuous speech at the De­mo­cra­tic Na­tio­nal Con­ven­ti­on last week is a sure sign of the po­ver­ty of what pas­ses for pro­gres­si­ve po­li­tics.

  ta­ges­an­zei­ger.ch/dead­line: Op­por­tu­nis­mus für Fort­ge­schrit­te­ne   #

con­stan­tin seibt fürch­te­te mit sei­nen ko­lum­nen und der ne­ben­amt­li­chen über­nah­me des me­di­en­res­sorts po­ten­zi­el­le künf­ti­ge ar­beit­ge­ber ge­gen sich auf­zu­brin­gen:

Zu mei­ner Ver­blüf­fung pas­sier­te das Ge­gen­teil. Zwar är­ger­ten sich ei­ni­ge mäch­ti­ge Leu­te. Aber fast alle schlu­gen mir mal Mo­na­te, mal Jah­re spä­ter kom­pli­zen­haft auf die Schul­ter. Ich ent­deck­te, dass es eine pure Fra­ge der Arith­me­tik war: Sie är­ger­ten sich, wenn sie selbst das The­ma wa­ren. Aber freu­ten sich die nächs­ten 40 Mal, wenn je­mand von der Kon­kur­renz The­ma war.

ich habe im lau­fe der jah­re auch eine ein­fa­che faust­re­gel be­merkt: mit vie­len leu­ten, de­nen ich im lau­fe der jah­re ans bein ge­pin­kelt habe, ver­bin­den mich heu­te freund­schaf­ten oder sym­pa­thie. das klappt gut mit leu­ten die eine ge­wis­se in­ne­re grös­se ha­ben. bei leu­ten de­nen es an grös­se, in­ter­essanz, hu­mor oder der fä­hig­keit über ei­ge­ne schat­ten zu sprin­gen man­gelt, klappt das nicht.

mit an­de­ren wor­ten, sich über an­de­re leu­te lus­tig zu ma­chen oder sie (ger­ne auch hef­tig) zu kri­ti­sie­ren ist ein ex­trem gut funk­tio­nie­ren­der arsch­loch­fil­ter.

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.de: Am Ran­de der Ge­sell­schaft: Fleisch­wurst   #

  pe­terb­reu­er.me: Bet­ti­na Wulff möch­te auf Goog­le an­de­re Vor­schlä­ge se­hen. Wird ge­macht!   #

riecht bet­ti­na wulff le­cker nach brat­hähn­chen?


links vom 10.09.2012

felix schwenzel

  ber­li­ner-zei­tung.de: Bet­ti­na Wulff Bio­gra­fie: Im fal­schen Le­ben   #

hol­ger schma­le hat of­fen­bar schon das neue wulff-buch ge­le­sen. bet­ti­na wulff muss in der amts­zeit ih­res man­nes wahn­sin­nig ge­lit­ten ha­ben. un­ter an­de­rem war die dienst­vil­la in kei­ner wei­se „warm und ku­sche­lig“, ein gros­ses stück selbst­be­stim­mung hat sie in der zeit auch ver­lo­ren und teil­wei­se wur­de sie mit ih­rem mann „über ei­nen kamm ge­scho­ren“.

  sued­deut­sche.de: Best­sel­ler "Di­gi­ta­le De­menz" von Man­fred Spit­zer - Kru­de Theo­rien, po­pu­lis­tisch mon­tiert   #

wer­ner bar­tens über man­fred spit­zers buch:

Nun weiß Spit­zer zwei­fel­los eine gan­ze Men­ge, nur kann er die­sen In­for­ma­ti­ons­wust nicht ko­hä­rent ord­nen und struk­tu­rie­ren. Da­mit zeigt er in sei­nem Buch aufs an­schau­lichs­te jene dis­so­zia­ti­ven Sym­pto­me, die sei­ner Theo­rie zu­fol­ge durch über­mä­ßi­gen Me­di­en­kon­sum dro­hen: Ober­fläch­lich­keit und feh­len­de Ori­en­tie­rung.

da­mit deckt sich wer­ner bar­tens ana­ly­se weit­ge­hend mit der von mar­tin lind­ner.

  rol­lings­tone.com: Greed and Debt: The True Sto­ry of Mitt Rom­ney and Bain Ca­pi­tal   #

matt taib­bi:

By ma­king debt the cen­ter­pie­ce of his cam­paign, Rom­ney was ma­king a cal­cu­la­ted bluff of his­to­ric di­men­si­ons - pla­cing a mas­si­ve all-in bet on the rank in­com­pe­tence of the Ame­ri­can press corps. The re­sult has been a bril­li­ant co­me­dy: A man makes a $250 mil­li­on for­tu­ne loa­ding up com­pa­nies with debt and then ex­tra­c­ting mil­li­on-dol­lar fees from tho­se same com­pa­nies, in ex­ch­an­ge for the ge­ne­rous ser­vice of tel­ling them who needs to be fired in or­der to fi­nan­ce the debt pay­ments he sadd­led them with in the first place.

That same man then runs for pre­si­dent ri­ding an image of child­ren roas­ting on fla­mes of debt, choo­sing as his run­ning mate per­haps the only po­li­ti­ci­an in Ame­ri­ca more pom­pous and self-righ­teous on the sub­ject of the evils of bor­ro­wed mo­ney than the can­di­da­te hims­elf. If Rom­ney pulls off this whop­per, you'll have to tip your hat to him: No one in histo­ry has ever suc­cessful­ly run for pre­si­dent ri­ding this big of a lie. It's al­most en­ough to make you think he re­al­ly is qua­li­fied for the White House.

Take a ty­pi­cal Bain tran­sac­tion in­vol­ving an In­dia­na-ba­sed com­pa­ny cal­led Ame­ri­can Pad and Pa­per. Bain bought Am­pad in 1992 for just $5 mil­li­on, fi­nan­cing the rest of the deal with bor­ro­wed cash. Wi­thin th­ree ye­ars, Am­pad was pay­ing $60 mil­li­on in an­nu­al debt pay­ments, plus an ad­di­tio­nal $7 mil­li­on in ma­nage­ment fees. A year la­ter, Bain led Am­pad to go pu­blic, cas­hed out about $50 mil­li­on in stock for its­elf and its in­ves­tors, char­ged the firm $2 mil­li­on for ar­ran­ging the IPO and po­cke­ted an­o­ther $5 mil­li­on in "ma­nage­ment" fees. Am­pad wound up go­ing bank­rupt, and hundreds of workers lost their jobs, but Bain and Rom­ney we­ren't crying: They'd made more than $100 mil­li­on on a $5 mil­li­on in­vest­ment.

/ole reiß­mann


links vom 08.09.2012

felix schwenzel

  mee­dia.de: Ha­rald Schmidt fällt auf 0,00 Mio. Zu­schau­er   #

sky mau­sert sich für ha­rald schmidt zu ei­ner art klei­nem fin­ni­schem club. jens schrö­der:

Das dürf­te nun end­gül­tig der Tief­punkt in sei­ner Kar­rie­re sein: Nicht ein­mal mehr 5.000 Leu­te woll­ten am Don­ners­tag­abend "Die Ha­rald Schmidt Show" bei Sky Hits se­hen. of­fi­zi­el­le Zu­schau­er­zahl da­her: 0,00 Mio., Markt­an­teil lo­gi­scher­wei­se 0,0%.

  an­mut­und­de­mut.de: Spie­gel­land   #

ben_:

Die Schweiz ist ver­mut­lich ei­ner der ganz we­ni­gen Orte in der Welt, in der man als Deut­scher er­fah­ren kann, wie es ist, wenn man als Frem­der nach Deutsch­land kommt: Al­les ist un­glaub­lich or­dent­lich und ge­ord­net und die Stra­ßen sind vol­ler neu­er, gro­ßer und teu­er Au­tos.

  po­li­ti­cal­be­au­ty.de: See­ro­sen für Afri­ka   #

Idee
Jahr für Jahr er­trin­ken Tau­sen­de Flücht­lin­ge in den Ster­be­zo­nen an den Au­ßen­gren­zen Eu­ro­pas. Deutsch­land er­rich­tet 1.000 schwim­men­de, fest­ver­an­ker­te In­seln auf dem Mit­tel­meer.

/@das­nuf

  thi­sis­not­porn.net: Hil­la­ry Clin­ton and Bill Clin­ton   #

un­glaub­lich wie we­nig sich die men­schen über die jah­re ver­än­dern (selbst ste­phen haw­king), aber doch völ­lig un­ter­schied­lich wir­ken.

  iw­drm.tumb­lr.com: “Some peo­p­le are worse than child­ren.”   #

ich bin im­mer wie­der aufs neue fas­zi­niert, wie fas­zi­niert ich von die­sen bil­dern bin und wel­che ruhe und per­fek­ti­on sie aus­strah­len.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Sta­ir porn   #

  die­lie­ben­es­sy.word­press.com: M ist voll schwab­bel   #