kategorie: links ×

links vom 19.06.2012

felix schwenzel

  oleb.net: Pro­gress   #

pas­sen­der ver­gleich ei­nes w-201 und 2010er mer­ce­des mo­tor­raum und ei­nes ap­ple II und 2012 mac­book pro ma­schi­nen­raums. /dar­ing­fi­re­ball.net

  mi­ros­law.tumb­lr.com: YOU­TUBE   #

sehr, sehr gu­tes bild.

  six­tus.cc: Wie man sich mit dem Leis­tungs­schutz­recht eine Goog­le-Melk­ma­schi­ne baut   #

oder wie der ge­setz­ge­ber sich mit re­fe­ren­ten­ent­wür­fen zum hans wurst macht.

  ny­ti­mes.com: How a Me­xi­can Drug Car­tel Makes Its Bil­li­ons   #

faz­si­nie­ren­de ge­schich­te über die me­xi­ka­ni­schen dro­gen­kar­tel­le:

The­re's a re­ason coke and he­ro­in cost so much more on the street than at the farm gate: you'­re not pay­ing for the drugs; you'­re com­pen­sa­ting ever­yo­ne along the dis­tri­bu­ti­on chain for the risks they as­su­med in get­ting them to you. Smugg­lers of­ten nego­tia­te, in ac­tua­ri­al de­tail, about who will be held lia­ble in the event of lost in­ven­to­ry. Af­ter a bust, ar­res­ted traf­fi­ckers have been known to de­mand a re­ceipt from aut­ho­ri­ties, so that they can pro­ve the loss was not be­cau­se of their own ne­gli­gence (which would mean they might have to pay for it) or their own thie­very (which would mean they might have to die). Some Co­lom­bi­an car­tels have ac­tual­ly of­fe­red insu­rance po­li­ci­es on nar­co­tics, as a safe­guard against loss or sei­zu­re.

It's not just the fe­de­ra­les that the nar­cos fear; it's also one an­o­ther. The bru­tal op­por­tu­nism of the un­der­world eco­no­my me­ans that most part­ner­ships are tem­po­ra­ry, and tre­a­chery abounds. For de­ca­des, Chapo work­ed clo­se­ly with his child­hood fri­end Ar­turo Bel­trán Ley­va, a fe­ar­so­me traf­fi­cker who ran a pro­fi­ta­ble sub­si­dia­ry of Si­na­loa. But in 2008, the two men split, then went to war, and Bel­trán Ley­va's ass­as­sins were la­ter bla­med for mur­de­ring one of Chapo's sons. To re­du­ce the li­keli­hood of clas­hes like the­se, the car­tel has re­vi­ved an un­li­kely cus­tom: the an­ci­ent art of dy­nastic mar­ria­ge.

ei­gent­lich eine ge­schich­te für die brand­eins: un­ter­neh­mer­tum at it's best. oder so.

  netz­po­li­tik.org: DJU/ver.di: Leis­tungs­schutz­recht ir­gend­wie in Ord­nung   #

in­ter­es­sant auch wie künf­tig un­ter dem leis­tungs­schutz­recht mit in­ter­views um­ge­gan­gen wer­den könn­te; in­ter­viewt eine zei­tung je­man­den, könn­te es il­le­gal/li­zenz­pflich­tig sein, als in­ter­view­ter dar­auf hin­zu­wei­sen.

  po­pe­hat.com: The Oat­me­al v. Fun­ny­Junk, Part IV: Charles Car­re­on Sues Ever­y­bo­dy   #

das wird im­mer ab­sur­der. trotz­dem, in­ter­es­san­te es­ka­la­ti­on.

  scrip­ting.com: Be a re­vo­lu­tio­na­ry, turn off the TV   #

apro­pos fil­ter-bubble. ist nor­ma­les fern­se­hen, nicht die schlimms­te form ei­ner fil­ter bubble?

  alex.pt: The Screen of Each Lap­top in the Ap­ple Store Is Set to the Exact Same Ang­le   #

70°.


links vom 18.06.2012

felix schwenzel

  the­dai­ly­show.com: Ex­ten­ded In­ter­views - Co­lin Powell Ex­ten­ded In­ter­view Pt. 1   #

ganz se­hens­wer­tes in­ter­view mit co­lin powell. noch se­hens­wer­ter ist aber die ex­ten­ded-web-ver­si­on (7 mi­nu­ten lang).

  wort­feld.de: Recht mä­ßig | Wie wei­ter mit dem Leis­tungs­schutz­recht?   #

alex­an­der svens­son hat sich 4 sze­na­ri­en zur zu­kunft des leis­tungs­schutz­rechts aus­ge­dacht.

  faz.net: Ge­spräch mit Ah­ma­di­ne­schad: Die Wut kommt im­mer zu spät   #

chris­tia­ne hoff­mann über das ma­king-of ih­res in­ter­views mit mah­mud ah­ma­di­ne­schad.

  faz.net: EnBW-Kauf: Map­pus war ge­steu­ert   #

lan­ges stück über me­la­nie amann und hen­drik an­ken­brand über den ar­beits­lo­sen ste­fan map­pus.


links vom 17.06.2012

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Das Leis­tungs­schutz­recht: Sel­ten war es so tot wie heu­te   #

ste­fan nig­ge­mei­er er­klärt noch­mal, was das leis­tungs­schutz­recht nach dem vor­lie­gen­den ge­setz­ent­wurf be­deu­ten wür­de und de­kon­stru­iert den ge­setz­ent­wurf über ge­fühl­te 20 sei­ten:

Auf Twit­ter hat [Chris­toph Kee­se] ein­ge­räumt, dass zum Bei­spiel schon eine blo­ße »Mehr zum The­ma«-Lis­te mit ver­link­ten Über­schrif­ten un­ter ei­nem Ar­ti­kel für je­den nicht völ­li­gen Frei­zeit­blog­ger ge­büh­ren­pflich­tig wür­de. »Rech­te­inha­ber wer­den das aber wohl ex­trem bil­lig an­bie­ten«, füg­te er hin­zu.

Als sei das Pro­blem die Höhe des Prei­ses. Und nicht ein Kon­struk­ti­on, in der man die­je­ni­gen, de­ren Bei­trä­ge man mit ei­ner Über­schrift und ei­nem Link be­wirbt, vor­her um Er­laub­nis fra­gen und eine Li­zenz er­wer­ben muss.

Wie die Ver­le­ger glau­ben kön­nen, dass es ih­nen nüt­zen wird und nicht scha­den, Hin­wei­se auf ihre Ar­ti­kel zu er­schwe­ren, ist ei­nes der zen­tra­len Rät­sel die­ser gan­zen An­ge­le­gen­heit und Aus­weis des Irr­sinns, in den sich die Bran­che in ih­rem Über­le­bens­kampf ge­flüch­tet hat.

  kon­stan­tin­k­lein.com: Text­bau­stei­ne, un­ge­schützt   #

kon­stan­tin klein hat ein en­ten­ent ent­deckt:

Re­fe­ren­ten­ent­wurf (ei­nes der we­ni­gen Wör­ter der deut­schen Spra­che, in de­nen die mir ge­ra­de sehr lus­tig er­schei­nen­de Zei­chen­fol­ge “En­ten­ent" vor­kommt!)

und ein paar tipps pa­rat um ver­la­gi­ger zu wer­den:

3. Ma­che Dei­ne Quel­len un­kennt­lich, so wie es die Leis­tungs­ge­schütz­ten auch ger­ne tun. Sie schrei­ben “Quel­le: In­ter­net"? Du schreibst: “Quel­le: Ki­osk".

  zeit.de: Stimm­t's?: Sind To­ma­ten kein Ge­mü­se, son­dern Obst?   #

stimmt nicht, auch wenn to­ma­ten in bali im obst­sa­lat lan­den. aber erd­bee­ren sind nüs­se und me­lo­nen sind kür­bis­se und da­mit ge­mü­se.

  nom­n­om­nom.de: Jah­we! Komm raus, wir müs­sen re­den!!   #

you­tube-vi­deo (und zwei mehr) von ei­ner co­mic-le­sung von ralf kö­nig.

  blog.dum­my-ma­ga­zin.de: Dum­my in der schwer zu de­fi­nie­ren­den Zwi­schen­zo­ne   #

die dum­my-bild­re­dak­teu­rin fin­det in der aus­stel­lung „art and press“ ein von ever­hard ha­ve­kost ab­ge­mal­tes dum­my-ti­tel­bild:

Dass es in un­se­rem Ma­ga­zin um Fä­ka­li­en und nicht um Sex ging, wur­de nicht er­wähnt. Statt­des­sen ha­ben die Ma­cher der Aus­stel­lung un­ser in ein Ge­mäl­de ver­wan­del­tes Co­ver mit ei­nem Er­klär­text ver­se­hen, der so ver­schwur­belt ist, dass wir bis heu­te nicht ganz si­cher sind, dass es sich da nicht wo­mög­lich doch um eine Par­odie auf die Kunst­ana­ly­se im All­ge­mei­nen han­delt.


links vom 16.06.2012

felix schwenzel

  cof­fee­andtv.de: Jour­na­lis­ten im Back­wahn   #

lu­kas hein­ser schrieb mei­nen per­sön­li­chen lieb­lings­ar­ti­kel des mo­nats zum ur­he­ber-dings und zu hin­ken­den ver­glei­chen:

Zwar schei­nen man­che Jour­na­lis­ten und die meis­ten Ver­le­ger über­zeugt, dass ihre Tex­te für die Mensch­heit so wich­tig sind wie das täg­li­che Brot, aber das macht sie noch nicht zur Back­wa­re.

Ja, “geis­ti­ges Ei­gen­tum" ist schon ein sol­cher un­glück­li­cher Be­griff, weil der Geist ja eben so er­fri­schend un­kör­per­lich ist. Das über­for­dert vie­le Vor­stel­lungs­kräf­te, wes­we­gen die Ka­tho­li­sche Kir­che den Hei­li­gen Geist kur­zer­hand in eine Tau­be ge­packt hat. Das ist auch nur ein Bild, lie­be Jour­na­lis­ten [...]: Wenn Euch eine Tau­be auf den Kopf kackt, ist das in den sel­tens­ten Fäl­len ein Zei­chen Got­tes

  in­de­pen­dent.co.uk: Spe­cial Re­port: Wa­ter­ga­te - the un­told sto­ry   #

zu­erst hab ich den ar­ti­kel von carl bern­stein und bob wood­ward zum 40jäh­ri­gen ju­bi­lä­um des wa­ter­ga­te-skan­dals auf ei­nes­ta­ges an­ge­fan­gen zu le­sen. ab­ge­se­hen da­von, dass der ar­ti­kel in 5 tei­le zer­schnit­ten ist, ist auch noch die sei­ten­na­vi­ga­ti­on dys­funk­tio­nal und die über­set­zung teil­wei­se zwei­fel­haft*. ab sei­te 3 hab ich mich dann auf die su­che nach dem ori­gi­nal ge­macht und wur­de beim in­de­pen­dant in­de­pen­dent fün­dig. eins muss man dann aber auch dem ei­nes­ta­ges.spie­gel.de-ar­ti­kel zu­gu­te hal­ten: vie­le fo­tos. punkt­ab­zug für die blöd­sin­ni­ge for­mu­lie­rung am ar­ti­kel­fuss:

Ein­ge­reicht von:
Carl Bern­stein, Bob Wood­ward
Ver­öf­fent­licht am: 15.6.2012

wenn die bei­den das bei spie­gel-on­line „ein­ge­reicht“ ha­ben, fress ich ein dö­ner.
--
*) ori­gi­nal: „Ac­cor­ding to the Se­na­te Wa­ter­ga­te re­port and Lid­dy's 1980 au­to­bio­gra­phy, he used mul­ti­co­lo­red charts pre­pared by the CIA to de­scri­be ele­ments of the plan.“
über­set­zung: „Laut dem Wa­ter­ga­te Re­port des Se­nats und Lid­dys Au­to­bio­gra­fie von 1980 be­nutz­te er far­bi­ge, von der CIA vor­be­rei­te­te Kar­ten, um die ein­zel­nen Tei­le des Plans zu er­läu­tern.“
ich wür­de „charts“ ja eher mit schau­bil­dern oder „dia­gram­men“ über­set­zen. aber was weiss ich schon?

  ischack.net: Su­per­Fav ver­hei­ra­tet Twit­ter und flattr   #

das ist ja mal toll. auf twit­ter ein stern­chen set­zen und in der nacht flat­trt Su­per­Fav dann die ge­fav­ten twit­te­rer. um das ge­ne­ri­scher zu ma­chen wäre na­tür­lich su­per, wenn man so­was mit be­lie­bi­gen RSS-feeds ma­chen könn­te; wenn ein­mal ein RSS-feed mit dem ei­ge­nen flattr-kon­to ver­knüpft ist, wird al­les im feed ge­flat­tert. das kön­nen dann twit­ter-favs sein, pin­board-book­marks mit ei­nem be­stimm­ten tag oder wa­sauch­im­mer.

  fail­b­log.org: Po­or­ly Dres­sed: Is This the Sub­way to Na­mek?   #

gei­le fri­sur. ich fra­ge mich seit 30 jah­ren, wie man so­was hin­be­kommt.

  scrip­ting.com: Tech press mis­ses Goog­le/Ama­zon name grab   #

goog­le hat top­le­vel-do­mains wie .blog oder .cloud be­an­tragt. ama­zon ver­sucht .search zu be­kom­men. und bei­de pla­nen die ge­ne­ri­schen top­le­vel-do­mains ex­klu­siv für ihre ser­vices zu be­nut­zen. ei­ner­seits ist das na­tür­lich em­pö­rend, an­de­rer­seits auch so­was von. wer küm­mert sich heut­zu­ta­ge noch um do­mains, in ei­ner zeit in der vie­le in­hal­te im netz über face­book, twit­ter, do­main­kür­zer oder ein­fa­che links er­reicht wer­den?

oder hab ich was über­se­hen?


links vom 15.06.2012

felix schwenzel

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: (1210)   #

gün­ter wall­raff beim BND („deutsch­lands här­tes­ter pa­ket­dienst“)?

  wired.com/gad­get­lab: The New Mac­Book Pro: Un­fixa­ble, Un­hackable, Un­tenable   #

kyle wiens von ifi­xit:

The Re­ti­na Mac­Book is the least re­pai­ra­ble lap­top we'­ve ever ta­ken apart: Un­li­ke the pre­vious mo­del, the dis­play is fu­sed to the glass, which me­ans re­pla­cing the LCD re­qui­res buy­ing an ex­pen­si­ve dis­play as­sem­bly. The RAM is now sold­e­red to the lo­gic board -- ma­king fu­ture me­mo­ry up­grades im­pos­si­ble. And the bat­tery is glued to the case, re­qui­ring cus­to­mers to mail their lap­top to Ap­ple every so of­ten for a $200 re­pla­ce­ment. The de­sign may well be com­pri­sed of “high­ly re­cy­clable alu­mi­num and glass" -- but my fri­ends in the elec­tro­nics re­cy­cling in­dus­try tell me they have no way of re­cy­cling alu­mi­num that has glass glued to it like Ap­ple did with both this ma­chi­ne and the re­cent iPad.

ich glau­be für gad­gets ist re­pa­ra­tur-fä­hig­keit nicht un­be­dingt das hautpar­gu­ment, ich muss aber sa­gen, dass ich über die re­pa­ra­tur­fä­hig­keit mei­nes 13" mac­books von 2009 hoch er­freut bin. RAM habe ich zwei­mal ver­dop­pelt auf jetzt 8GB, den akku ein­mal und die fest­plat­te hat auch be­reits ein­mal den geist auf­ge­ge­ben. wenn all die­se tei­le fest­ge­klebt sind, fühlt sich das schon ein biss­chen an, wie ein herd mit fest­ge­schweiss­ten töp­fen.

  zeit.de: Leis­tungs­schutz­recht: Von Pres­se­tex­ten soll­ten künf­tig bes­ser alle die Fin­ger las­sen   #

kai bier­mann:

Vor al­lem ist da die Tren­nung von ge­werb­li­cher und pri­va­ter Nut­zung: Zu "nicht ge­werb­li­chen Zwe­cken" dür­fen Pres­se­er­zeug­nis­se auch künf­tig ver­brei­tet wer­den, heißt es in dem Ent­wurfstext. Was aber meint das? In der Be­grün­dung des Ent­wurfs ste­hen meh­re­re Bei­spie­le, die sich vor al­lem mit Blogs be­fas­sen. Dem­nach kann Blog­gern nur ge­ra­ten wer­den, künf­tig kei­ne Zei­tun­gen mehr als Aus­riss, Ko­pie et ce­te­ra ein­zu­bin­den.

gute zu­sam­men­fas­sung und ana­ly­se zum ge­setzt­ent­wurf für ein leis­tungs­schutz­recht. wit­zi­ger­wei­se las ich ges­tern von vie­len, dass sie ih­ren boy­kott deut­scher ver­lags­häu­ser ger­ne mit die­sem text be­gin­nen wür­den.

ei­nen gu­ten über­blick bie­tet (na­tür­lich) auch die in­itia­ti­ve ge­gen ein leis­tungs­schutz­recht, die tex­te von udo vet­ter (Di­gi­tal kas­triert) oder tho­mas stad­ler („Kurz­ana­ly­se des Ge­set­zes­ent­wurfs zum Leis­tungs­schutz­recht“) las­sen das schlimms­te be­fürch­ten und vie­le neue auf­trä­ge für rechts­an­wäl­te am ho­ri­zont auf­tau­chen.

  wie­gold.word­press.com: Das neue Leis­tungs­schutz­recht: Schi­zo­phre­ne Ver­le­ger - und ein Ge­schenk für PR-Be­ra­ter   #

tho­mas wie­gold:

Also ich wür­de als PR-Be­ra­ter ei­nem Po­li­ti­ker ra­ten, das mit den In­ter­views sein zu las­sen und - mög­lichst knal­li­ge - Aus­sa­gen mit Nach­rich­ten­wert auf den ei­ge­nen Web­sei­ten zu pu­bli­zie­ren und dannm über die di­ver­sen Ka­nä­le wie Twit­ter oder an­de­re so­cial me­dia mög­lichst breit zu streu­en. Die zu­neh­men­de Le­ser­schaft im In­ter­net wird das eher zur Kennt­nis neh­men als den Text ei­ner Zei­tung, die sie ge­druckt nie se­hen wird und von dem sie im In­ter­net nichts er­fährt.

und auf links zu deut­schen print­me­di­en ver­zich­tet er auch.

  ralf­schwartz.ty­pe­pad.com: Ich bre­che eine Lan­ze für die­ses Leis­tungs­schutz­recht   #

ralf schwarz:

Der deut­schen Blogo­sphä­re kann nichts Bes­se­res pas­sie­ren als das neue Leis­tungs­schutz­recht. Hut ab vor den Ver­la­gen und der Po­li­tik, die uns end­lich zwin­gen, wenn wir es schon nicht frei­wil­lig tun, in­no­va­tiv, re­le­vant, di­stink­tiv und ein­zig­ar­tig zu wer­den.

  sci­ence­b­logs.de/pla­ze­boalarm: Doku Bulb Fic­tion: Wahn oder Wahn­sinn?   #

mar­cus an­häu­ser über ei­nen do­ku­men­tar­film na­mens „Bulb Fic­tion“:

Kein Do­ku­men­tar­film, son­dern rei­ne Pro­pa­gan­da.

  mee­dia.de: Deutsch­lands meis­ter Au­to­jour­na­list   #

ste­fan win­ter­bau­er über den auto-jour­na­lis­ten tho­mas gei­ger:

Gei­gers Tex­te sind tat­säch­lich im­mer un­ter­schied­lich. Es ist kei­nes­falls so, dass er im­mer­glei­che Text-Bau­stei­ne hin und her ver­schiebt. Beim Le­sen fällt nicht auf, dass Tho­mas Gei­ger, Tom Grün­weg, Tom De­bus und Ben­ja­min Bes­sin­ger ein und der­sel­be Au­tor sind.

/bild­blog.de


links vom 14.06.2012

felix schwenzel

  an­mut­und­de­mut.de: Fah­ren   #

ben_:

Seit dem Be­ginn des "Krie­ges ge­gen den Ter­ror" stellt sich mir die Fra­ge, war­um man sich als In­ter­net­nut­zer prak­tisch voll­stän­dig über­wa­chen las­sen soll, wäh­rend Au­to­fah­rer prak­tisch völ­lig un­über­wacht tun und las­sen kön­nen was sie wol­len. Auch wenn ich als Pro­gram­mie­rer al­lem Pro­gram­mier­ten zu­tiefst mis­traue, stellt sich mir schon seit Jah­ren die Fra­ge, war­um nicht alle Geo- und Ge­schwin­dig­keits­da­ten je­des Au­tos je­der­zeit di­rekt an die Po­li­zei über­mit­telt wer­den. Und war­um Au­tos nicht ein­fach so ge­baut wer­den, dass sie nicht schnel­ler fah­ren kön­nen, als an der Stel­le, an der sie sich im Stra­ßen­ver­kehr be­fin­den fah­ren dür­fen.

ganz ein­fach, weil die au­to­in­dus­trie eine ziem­lich gut or­ga­ni­sier­te lob­by hat. und weil es in deutsch­land eine star­ke au­to­mo­bil-in­dus­trie ha­ben. die in­ter­net-lob­by funk­tio­niert noch nicht be­son­ders gut und eine in­ter­net-in­dus­trie in deutsch­land ist so gut wie nicht exis­tent.

  ka­tia­kelm.de/blog: re­zen­si­on ei­ner aus­stel­lung die ich lei­der ver­passt habe   #

ka­tia kelm:

letz­te wo­che war ich bei kar­stadt in der haus­halts­wa­ren-ab­tei­lung im 5. stock.
auf der roll­trep­pe nach oben fährt man nor­ma­ler­wei­se an sai­so­na­lem de­ko­ge­döns und wer­bung vor­bei. meist sind das so eta­gen­über­grei­fen­de fah­nen mit auf­druck.
vor ner wei­le zb. mit wer­bung für ne kaf­fee­mar­ke und letz­te wo­che wars die „Art Week Ham­burg 2012“. [...]

weil die­ses Art Week dings auch in mei­nen face­book ein­la­dun­gen stän­dig auf­ge­taucht ist hab ich ge­ra­de mal ge­goo­gelt was das über­haupt ist.

das ist al­les sehr er­schüt­ternd, ins­be­son­de­re, wenn man den links im ar­ti­kel folgt.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Pro­mi­mo­de und Ma­trat­zen bei Gla­se­rei   #

sehr schö­ne par­al­le­len.

  uarrr.org: De­tails mat­ter.   #

de­tails sind wich­tig. aber noch wich­ti­ger sind sen­so­ren.

  su­per­le­vel.de: Fix-It Fe­lix   #

den­nis ko­gel:

Die Flash-ba­sier­te Ar­ca­de-Si­mu­la­ti­on mag zwar blo­ßer Teil der üb­li­chen PR-Ma­sche sein, spielt sich tat­säch­lich aber ziem­lich gut. Gra­fik und Sound las­sen an die gute alte Don­key-Kong-Ära er­in­nern, die Cha­rak­te­re ma­chen Lust auf den fer­ti­gen Film. Lie­be Dis­ney-Men­schen, vie­len Dank für das Spiel zum Film zum Spiel, das es gar nicht gibt, jetzt aber ir­gend­wie doch.

  neu­netz.com: Ein deut­sches Ar­chi­ve.org ist prak­tisch un­mög­lich   #

mar­cel weiss:

Eric Stein­hau­er von der Deut­schen Na­tio­nal­bi­blio­thek spricht im In­ter­view mit irights.info über den un­säg­li­chen Um­stand, dass eine Ar­chi­vie­rung des deut­schen Webs durch das hie­si­ge Ur­he­ber­recht ver­hin­dert wird.


links vom 13.06.2012

felix schwenzel

  ber­li­ner-zei­tung.de: Der Spie­gel: On­line vs. Print: Zoff beim Spie­gel   #

ul­ri­ke si­mon über den spie­gel, sei­ne ak­tu­el­len pro­ble­me und die der­zei­ti­ge spie­gel­image-kam­pa­gne:

Schließ­lich gibt [Spie­gel-Chef­re­dak­teur Ge­org Ma­s­co­lo] zu, dass der neue Wer­be­slo­gan doof ist: „Die Kon­fe­renz, vor der Po­li­ti­ker zit­tern“. So et­was pro­vo­ziert Häme, erst recht in ei­ner Zeit, in der das Ma­ga­zin nicht ge­ra­de die Hoch­pha­se sei­ner Nach­rich­ten­stär­ke er­lebt.

spä­ter:

Vor den Kon­fe­ren­zen zit­tern oh­ne­hin eher die Re­dak­teu­re.

/mee­dia.de

  bo­ing­bo­ing.net: Fun­ny­Jun­k's be­wil­de­red la­wy­er: "I'm com­ple­te­ly un­fa­mi­li­ar re­al­ly with this style of re­spon­ding to a le­gal th­re­at"   #

schö­ne de­mons­tra­ti­on des st­rei­sand-ef­fekts.

sie­he auch tech­dirt.com und ei­nen frü­he­ren bo­in­go­ing-ar­ti­kel mit ei­nem foto des an­walts.

  hei­se.de/tp: Der na­tür­li­che Gang der Din­ge   #

pe­ter mühl­bau­er mit ei­ner stei­len the­se:

Je mehr El­tern sich auf Face­book tum­meln, des­to un­in­ter­es­san­ter wird das So­zia­le Netz­werk für Teen­ager.

  pres­se­schau­der.de: Com­pu­ter­Bild, die Fo­to­mon­ta­ge und das Ur­he­ber­recht   #

was chris­toph kee­se zu die­ser mon­ta­ge sagt.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: How to suc­ceed   #

seth go­din:

How to suc­ceed
[...]
39. Find ty­pos

  kott­ke.org: Ten bets you'll never lose   #

to­tal kon­tra­pro­duk­tiv so­was ins in­ter­net zu stel­len und auch noch zu ver­lin­ken. so ge­winnt man doch kei­ne wet­ten!

  tp: goo­g­leu­ser­con­tent.com: queen.JPG (422×603)   #

die queen und prinz phil­ip. da­mals und heu­te. so­viel kon­ti­nui­tät lässt mich schnapp­at­men. ein sehr be­mer­kens­wer­tes bild (bzw. zwei sehr be­mer­kens­wer­te bil­der). /nevid

  flickr.com/whi­te­house: P061112PS-0100   #

bet­ty white bei ba­rack oba­ma. sieht aus wie eine sze­ne aus bos­ton le­gal. tol­les kopf­ki­no.

  soup.fh.vc: bröt­chen-puz­zle   #

höhö. 500.000 tei­le.


links vom 11.06.2012

felix schwenzel

  sci­logs.de/sprach­log: Die Wis­sen­schaft und der Geist von ACTA   #

rede von ana­tol ste­fa­no­witsch auf der anti-ACTA-demo am sams­tag in ber­lin.

  ta­ges­spie­gel.de: Da ist ein Mus­ter er­kenn­bar: Nie­bel, der Tep­pich und die FDP   #

ha­rald mar­ten­stein:

Wenn ein Mi­nis­ter Tep­pich­händ­ler in die deut­sche Bot­schaft ein­lädt, sich ein 1400 Dol­lar teu­res Stück aus­sucht, den BND-Chef zu sei­nem Ku­rier für Schmug­gel­wa­re macht, dann kann es sich nach al­ler Er­fah­rung nur um ei­nen Mi­nis­ter aus der FDP han­deln.

ich ver­mu­te die­ses stück ver­schwin­det bald auf be­trei­ben der FDP aus dem ta­ges­spie­gel-ar­chiv.

  npr.org: Re­turn To Al­ca­traz: Will A Le­gend End Af­ter 50 Ye­ars?   #

lau­ra sul­li­van über den ein­zi­gen ge­glück­ten (oder auch nicht) aus­bruchs­ver­such aus al­ca­traz:

The le­gend has al­ways held that if the men are ali­ve, they will re­turn to Al­ca­traz on the 50th an­ni­ver­sa­ry of their brea­kout. The­re's litt­le chan­ce tha­t's go­ing to hap­pen. But the an­ni­ver­sa­ry is Mon­day, and I'm hea­ded to the is­land to see if they show up. The U.S. Mar­shals say they will be the­re, too.

  dai­ly­mail.co.uk: Never-be­fo­re-seen pho­tos from 100 ye­ars ago tell vi­vid sto­ry of grit­ty New York City   #

new-york-fo­tos von vor 100 jah­ren aus dem städ­ti­sche ar­chiv.

  vowe.net: The end is near. Yeah, right.   #

vol­ker we­ber be­grün­det, war­um black­ber­ry, bzw. RIM noch lan­ge nicht am ende ist.

  hei­se.de/tp: "Un­se­re gro­ße Stär­ke liegt in un­se­rer Macht­lo­sig­keit"   #

to­masz ko­nicz:

Ein Ge­spräch mit dem US-Pu­bli­zis­ten Chris Heg­des über die schlei­chen­de Ero­si­on der ame­ri­ka­ni­schen De­mo­kra­tie und die Zu­kunft der Oc­cu­py-Be­we­gung.

  soup.fh.vc: „schiess dem tor bit­te­schön“   #

  soup.fh.vc: „stool sam­ple“   #

die idee hat­ten wir auch schon­mal.


links vom 10.06.2012

felix schwenzel

  mal­te-wel­ding.com: Künst­ler, Ver­wer­ter und Pi­ra­ten   #

mal­te wel­ding hat ei­nen text des kom­po­nis­ten wal­ter tho­mas heyn bei sich im blog und schreibt dad­rü­ber:

Der Kom­po­nist Wal­ter Tho­mas Heyn hat die­sen un­be­dingt le­sens­wer­ten Text über das Ur­he­ber­recht und die Pi­ra­ten ge­schrie­ben. Zah­len und Hin­ter­grün­de, die ich zum Teil nicht kann­te.

in der tat un­be­dingt le­sens­wert. wal­ter tho­mas heyn:

So­gar die eta­blier­ten Par­tei­en, die für Künst­ler und de­ren Nöte sonst nur ein mil­des Lä­cheln oder Ver­ach­tung üb­rig ha­ben, war­nen die Künst­ler für­sorg­lich vor den bö­sen Pi­ra­ten: Ach­tung Fress­fein­de! Künst­ler wehrt Euch!

  joer­an.de: Das lang­sa­me Ster­ben des Schul­buchs   #

fe­lix schaum­burg und jör­an muuß-mer­holz über am ko­pie­rer ko­pie­ren­de leh­rer (er­laubt) und am com­pu­ter ko­pie­ren­de leh­rer (ver­bo­ten) und die un­tie­fen des ur­he­ber­rechts:

Aber pa­ra­do­xer­wei­se ist ge­nau das ver­bo­ten, was päd­ago­gisch sinn­voll wäre. Das Ur­he­ber­recht gilt näm­lich, so wie es oben be­schrie­ben wur­de, nicht mehr, so­bald ein Com­pu­ter ins Spiel kommt: Das di­gi­ta­le Spei­chern und Ver­tei­len ist grund­sätz­lich ver­bo­ten - auch wenn es sich nur um ein klei­nes Bild oder ei­nen kur­zen Text han­delt. Es dür­fen kei­ner­lei di­gi­ta­le Ko­pien von Un­ter­richts­ma­te­ri­al an­ge­fer­tigt wer­den - auch nicht für die häus­li­che Vor­be­rei­tung, weil sie nicht pri­vat, son­dern be­ruf­lich be­grün­det ist.

Vie­len Leh­re­rIn­nen war die­ses Ver­bot bis vor kur­zem gar nicht be­wußt. Sie er­freu­ten sich der neu­en di­gi­ta­len Mög­lich­kei­ten - bis im Herbst 2011 die Pla­nun­gen für den so ge­nann­ten Schul­tro­ja­ner auf­ge­deckt wur­den.

das po­si­ti­ve an der sa­che scheint aber zu sein, dass die schul­buch­ver­la­ge sich lang­sam aber si­cher zu tode schüt­zen. of­fe­ne und freie un­ter­richts­ma­te­ria­li­en ha­ben das po­ten­zi­al das ge­schäfts­mo­dell der schul­buch­ver­la­ge weg­zu­wi­ki­pe­dia­sie­ren.

  wort­vo­gel.de: SPIE­GEL vs. ALDI: Eine bil­li­ge Po­le­mik (1)   #

tors­ten dewi:

Es wird schmerz­haft of­fen­sicht­lich: All das, was der SPIE­GEL als Be­wei­se für die Skru­pel­lo­sig­keit und Pa­ra­noia von ALDI aus­bud­delt, könn­te prak­tisch un­ver­än­dert un­ter der Head­line “Ein vor­bild­li­cher Be­trieb” ste­hen. Was bei an­de­ren lo­bens­wert ist (kla­re Re­geln, En­er­gie spa­ren, freund­li­cher Um­gang), ist bei ALDI eeeeevil. Wäre ALDI ein bes­se­rer, men­schen­freund­li­che­rer, sym­pa­thi­sche­rer Kon­zern, wenn man En­er­gie ver­schwen­den wür­de, Pa­pier auf dem Klo nicht er­setzt und Per­la­to­ren ver­kal­ken lässt?

Die Tat­sa­che, dass “Kos­ten für ALDI das Schlimms­te sind“, so ba­nal und all­ge­mein­gül­tig die­se Aus­sa­ge auch sein muss, mer­ken wir uns mal kurz für spä­ter.

mög­li­cher­wei­se wäre es hilf­reich für den spie­gel nur noch zwei oder vier-wö­chent­lich zu er­schei­nen. dann müss­te man nicht mehr die teu­ren re­cher­che-er­geb­nis­se ver­öf­fent­li­chen die zu nichts ge­führt ha­ben, um das ver­fick­te heft jede wo­che voll zu be­kom­men.

  scht­eif.blog­spot.de: nackt mit Bier in der Ubahn - eine Ent­schul­di­gung   #

mrsch­tief hat ein bild mit ei­nem nack­tem mann mit ei­ner fla­sche bier in der ber­li­ner ubahn ge­ret­weetet, dass sich ra­send schnell im netz aus­brei­te­te:

Wie sich im Kon­takt mit sei­nem Be­treu­er her­aus­stell­te, ist der­je­ni­ge auf dem Foto geis­tig be­hin­dert. Wir ha­ben uns also heu­te alle schön über ihn lus­tig ge­macht. Bämm! und plötz­lich ist das al­les nicht mehr so lus­tig.

ich schwan­ke hin und her zwi­schen dem feu­er­stein­schen „auch be­hin­der­te ha­ben ein recht dar­auf, dass man sich lus­tig über sie macht“ und der fra­ge: wie blöd muss man ei­gent­lich sein um nicht zu er­ken­nen, dass der ab­ge­bil­de­te nack­te mann in sei­ner selbst­be­herr­schung und au­to­no­mie ein­ge­schränkt ist? die of­fen­sicht­li­che geis­ti­ge be­hin­de­rung des nack­ten man­nes, egal ob al­ko­hol-in­du­ziert, akut oder chro­nisch war doch von an­fang an der witz an dem bild.

und jetzt? sol­len wir uns nur über stär­ke­re lus­tig ma­chen? /riv­va.de

  schmal­hans.net: Mrs. Doubt­fi­re   #

han­nes wes­sel­käm­per:

Nett ge­stal­te­te, fil­mi­sche Fin­ger­übung von Pe­ter Ja­vid­pour, die den Ro­bin Wil­liams-Klas­si­ker Mrs. Doubt­fi­re als Hor­ror­film neu in­ter­pre­tiert.

  spreng­satz.de: Wowi-Däm­me­rung   #

mi­cha­el spreng:

Für ihn ist Ber­lin „arm, aber sexy“. Jetzt ist Klaus Wo­we­reit selbst arm dran und sexy ist er schon lan­ge nicht mehr.

  zeit.de: Flug­zeug­händ­ler: Kun­de und Ver­käu­fer müs­sen sich ir­gend­wie tref­fen   #

claas tat­je über air­bus-ver­triebs­chef john le­a­hy:

An sol­chen Ta­gen impft Le­a­hy sei­nen Mit­ar­bei­tern die drit­te Zu­tat sei­nes Er­folgs­re­zep­tes ein: Den­ke nie, du bist un­schlag­bar! Sei nie ar­ro­gant ge­gen­über Kun­den, wer­de nie selbst­ge­fäl­lig.

  the­eu­ro­pean.de: Zu­kunft des Kon­ser­va­tis­mus   #

den ar­ti­kel habe ich nicht ge­le­sen, aber das foto von der kuh auf der alm von ra­fa­el jové find ix su­per.


links vom 09.06.2012

felix schwenzel

  simp­le­sa­chen.de: Schloch­sch­land   #

das hae­kel­schwein in sei­nem ers­ten zweit­blog über ei­nen car­toon und sei­nen re­mix.

  wired.com: Pro­me­theus Crew Spills Its Guts About Mo­vie's Most Sho­cking Sce­ne   #

noo­mi ra­pace, die auch die lis­beth sal­an­der in die­ser stieg lars­son tri­lo­gie spiel­te, spielt auch eine der haupt­rol­len in pro­me­theus. und ei­ner der dreh­buch­au­to­ren von lost, da­mon linde­l­of schrob mit am dreh­buch. und dann noch rid­ley scott als re­gis­seur. da kann doch ei­gent­lich nichts schief­ge­hen?

  gaw­ker.com: Vi­ral Vi­deo of Shell Oil Par­ty Dis­as­ter Is Fake, Un­fort­u­na­te­ly   #

Fakes upon fakes!

  brot­her­brain.tumb­lr.com   #

sehr gran­dio­se ani­mier­te gifs aus re­tro­ga­mes. / nerd­core.de

  gach­mu­rets­no­tiz.blog.de: Wer kuscht hier?   #

in­ter­es­san­te per­spek­ti­ve ei­nes buch­händ­lers auf die wwf-vs.-wil­fried-hu­is­mann-sa­che. /bild­blog.de

  pres­se­schau­er.de: COM­PU­TER­BILD-Cloud das ru­mä­ni­sche Me­gau­pload?   #

gute fra­ge: was un­ter­schei­det ei­gent­lich die COM­PU­TER­BILD-Cloud vom ach so bö­sen me­gau­pload. ich freue mich auf je­den fall auf den de­fen­siv-dau­er­lauf von chris­toph kee­se.

  pix­ar­touch­book.com: Pix­ar sto­ry ru­les (one ver­si­on)   #

die sto­ry­board-au­torin emma coats hat über an­der­t­alb mo­na­te ein paar der din­ge die sie über das ge­schich­ten-schrei­ben ge­lernt hat get­wit­tert. mei­ne lieb­lings­stel­len:

#10: Pull apart the sto­ries you like. What you like in them is a part of you; you'­ve got to re­co­gni­ze it be­fo­re you can use it.
#17: No work is ever was­ted. If it's not working, let go and move on - it'll come back around to be useful la­ter.

/kott­ke.org

  hei­se.de: Mi­cro­soft lässt hei­se Ar­ti­kel aus goog­le ent­fer­nen   #

ich bin si­cher, dass wir in nächs­ter zeit noch eine men­ge sol­cher mel­dun­gen le­sen wer­den. der miss­brauch die­ses DMCA-ge­döns ist ein­fach zu ein­fach und wird of­fen­bar kaum sank­tio­niert. ich bin auch schon ge­spannt auf die er­klä­rung von mi­cro­soft: „ein be­dau­er­li­cher feh­ler ei­nes 20 jäh­ri­gen prak­ti­kan­ten der sich um un­se­re stra­te­gi­sche ge­schäfts­ent­wick­lung und DMCA-an­ge­le­gen­hei­ten küm­mert.“ /netz­po­li­tik.org


links vom 08.06.2012

felix schwenzel

  wired.com/th­reat­le­vel: FBI Il­le­gal­ly Pi­ra­ted Kim Dot­com's Data Out of New Zea­land, File-Sha­ring King Char­ges   #

auch in­ter­es­sant: zum schutz von ima­te­ri­al­gü­tern gros­ser un­ter­hal­tungs­fir­men scheisst das FBI of­fen­bar auf das ima­te­ri­al­gü­ter­recht von kim dot­com.

  herms­farm.de: Mach ka­putt was dich ka­putt macht   #

herm:

Im Herbst wird ein neu­er Ani­ma­ti­ons­film von Dis­ney er­schei­nen, der den ers­ten An­zei­chen zu­fol­ge, wohl so­gar die haus­ei­ge­nen Pix­ar Stu­di­os auf­ste­hen und Bei­fall klat­schen las­sen wird. Die Ge­schich­te ist fol­gen­de:
Wreck-It-Ralph möch­te nach 30 Jah­ren nicht län­ger der Bö­se­wicht in sei­nem pi­xeli­gen 8-Bit Ar­ca­de Game [...] sein. Also flieht er aus sei­nem Spiel und springt von nun an durch di­ver­se Vi­deo­spiel­zeit­al­ter um zu zei­gen, das auch er ein gro­ßer Vi­deo­spiel­held sein kann.

  nzz.ch: Der 007 des Kunst­han­dels   #

die nzz-web­is­te sei neu ge­stal­tet las ich auf turi2. sieht al­les ganz nett aus, al­ler­dings ist die sei­te voll mit web­bugs zum be­su­cher­track­ing. egal da­für gibts ja ghos­tery. er­staun­lich aber, wie lieb­los der auf­ma­cher der nzz-start­sei­te, ein in­ter­view mit dem kunst­auk­tio­na­tor to­bi­as mey­er ge­stal­tet, bzw. lay­out­mäs­sig auf­be­rei­tet ist. in der au­toren­zei­le steht „Von Cor­du­la Rey­er, Cor­du­la Rey­er“. die fra­gen und ant­wor­ten un­ter­schei­den sich ty­po­gra­fisch nicht von­ein­an­der. da ist noch ei­ni­ges zu tun.

  vowe.net: This is whe­re I am. Right now.   #

mit glympse kann man be­lie­bi­gen leu­ten für eine be­stimm­te zeit zu­griff auf sei­nen auf­ent­halts­ort ge­ben. funk­tio­niert al­les ohne an­mel­dung und ohne so­cial-me­dia-ge­döns. gleich in­stal­liert.

  nzz.ch: Le­ben auf dem Bio­hof - Ein Jahr nach Ehec   #

ma­rie-as­trid lan­ger:

Ein Jahr nach dem Ehec-Aus­bruch ist der Gärt­ner­hof in Nie­der­sach­sen rui­niert, alle Mit­ar­bei­ter wur­den ent­las­sen, und die Be­sit­zer sind in psy­cho­lo­gi­scher Be­hand­lung. Was sie wol­len, ist eine Ant­wort auf die Fra­ge: Sind wir schuld?

  blog.koehn­topp.de: Das Opi­um der herr­schen­den Klas­se   #

kris­ti­an köhn­topp über die schufa und de­ren an­geb­li­ches pro­jekt, da­ten über die zah­lungs­fä­hig­keit von men­schen über so­zia­le net­ze zu er­mi­teln. sehr le­sens­wert.
und ein schö­nes zi­tat von brent sim­mons steht gleich am an­fang:

Faith that the data will be va­luable is the opi­um of the exe­cu­ti­ve class.

  blog.prinz.de: Baku im Rück­blick: Die un­er­träg­li­che Leich­tig­keit des Scheins | Eu­ro­vi­si­on Song Con­test 2012   #

lars pe­ters:

In­so­fern war mir bei mei­ner An­rei­se nach Aser­bai­dschan klar, was ich woll­te: Den Eu­ro­vi­si­on Song Con­test jour­na­lis­tisch be­glei­ten und gleich­zei­tig mei­ne Po­si­ti­on nut­zen, um die Si­tua­ti­on im Land im Rah­men mei­ner Mög­lich­kei­ten zu hin­ter­fra­gen. Und vor al­lem: Mich nicht ver­bie­gen oder mir schon gar kei­nen Maul­korb ver­pas­sen las­sen.

spoi­ler: lars pe­ters ist das nur so lala ge­lun­gen.


links vom 07.06.2012

felix schwenzel

  uber­lin.co.uk: What I Know About Ger­mans   #

schon ein paar tage alt, aber trotz­dem wit­zig. die aus­tra­lie­rin liv ham­brett über deut­sche:

58. Ger­mans are dis­trustful of any be­vera­ge that does­n't spark­le.
59. They are si­mi­lar­ly dis­trustful of any bread in a sli­ced-form. This is re­le­ga­ted to the toas­ter ('toast bro­t') and sand­wi­ches made with sli­ced bread en­joy a dis­pro­por­tio­na­te­ly small sec­tion of the bak­ery dis­play.
60. They can sto­mach raw meat for break­fast ... top­ped with oni­on. This alo­ne re­sults in an even deeper re­spect for the Ger­man con­sti­tu­ti­on, on my be­half.

  the­ver­ge.com: Pre to post­mor­tem: the in­si­de sto­ry of the de­ath of Palm and webOS   #

wie man trotz ei­nes über­ra­gen­den teams, ei­nes gu­ten pro­dukts und ei­ner über­nah­me gran­di­os schei­tern kann. es ist üb­ri­gens in­ter­es­sant wie sehr ge­schich­ten vom schei­tern auf die stim­mung des le­sers drü­cken kön­nen. so wie er­folgs­ge­schich­ten ei­nen als le­ser eu­pho­ri­sie­ren, so sehr de­pri­mie­ren ge­schich­ten vom schei­tern ei­nen.

  flickr.com: 1981 ... ul­ti­ma­te tech­no­lo­gy!   #

kom­men­tar auf flickr von „The Fen­ris­wolf“ zu die­sem foto:

Af­ter spen­ding all that cash on the dish, they did­n't have any left for de­cent size TV. Or any walls.

/nerd­core.de und x-ray_del­ta_ones flick­rstrom.

  kos­mar.de: Va­ria­tio­nen vs. Syn­er­gien   #

kos­mar über in­for­ma­ti­ons­de­sign schil­der.

  burks.de: Tat­ort-Au­toren klau­en Alarm­an­la­gen-Schalt­plan aus dem In­ter­net   #

naja, ich weiss nicht ob die au­toren ei­nes tat­orts auch für das büh­nen­bild, die aus­stat­tung oder die re­qui­si­te zu­stän­dig sind. trotz­dem lus­tig.

  crack­a­jack.de: All Hail the Hei­sen­berg, Baby!   #

am 15. juli geht brea­king bad wei­ter.

  kott­ke.org: More views of the Tian­an­men Tank Man   #

das gros­se bild kann­te ich noch gar nicht. oder habe es ver­ges­sen.


links vom 06.06.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Eklat um Jo­na­than Mee­se: Die Do­cu­men­ta? Dünn­pfiff!   #

eklat? wel­che dra­ma-queen oder wel­cher über­dra­ma­ti­sie­rer denkt sich sol­che über­schrif­ten beim spon aus? wenn die dem­nächst dazu über­ge­hen, je­den zwi­schen­ruf im bun­des­tag als eklat zu be­zeich­nen, wirds an der zeit für ei­nen neu­en na­men: eklat-on­line (ekla­ton).

[auf der an­de­ren sei­te, in­ter­es­sant wie die phra­sen sich beim ver­las­sen von mee­ses mund über­schla­gen (vi­deo). im­mer­hin hat sich mee­se fast alle phra­sen mit de­nen er um sich wirft selbst aus­ge­dacht. trotz­dem is­ses ne schwer er­träg­li­che, ich-ver­sau­te, selbst­in­sze­nie­rung und -po­si­tio­nie­rung.]

  ma­xim.com: Ma­xim In­ter­ro­ga­tes the Ma­kers and Stars of The Wire   #

über the wire.

  zeit.de: Pa­ket­zu­stel­ler: Ar­mee der Un­sicht­ba­ren   #

gün­ter wal­raff über GLS und pa­ket­diens­te.

  truth­dig.com: Ste­ve Was­ser­man: The Ama­zon Ef­fect   #

über ama­zon.

  sprech­bla­se.word­press.com: Esche­res­que Re­flec­tion.   #

schön.

  tech.for­tu­ne.cnn.com: RIM: What the hell hap­pen­ed?   #

über rim.

  faz.net: Ur­he­ber­rechts­de­bat­te: Was die Au­toren um­treibt   #

sehr schö­ner text von Von juli zeh und ilja tro­ja­now zum ur­he­ber-dings.

  min­ka­jon­ka.blog­spot.com: Das Ge­fühl von Hei­mat 2   #

schön.


links vom 02.06.2012

felix schwenzel

  pop64.de: GEZ für Bus-Ra­dio Ham­burg vs. Ber­lin   #

irre.

  kopf­zei­ler.org: Oba­ma, der macht­vol­le Prä­si­dent?   #

jo­han­nes kuhn:

Ich be­zweif­le kaum, dass die Ge­schich­ten wahr sind. Al­ler­dings soll­ten wir bei der Re­zep­ti­on Ti­ming und vor al­lem Nar­ra­tiv im Auge be­hal­ten. Das Bild, das ge­zeich­net wird, zeigt Oba­ma als “Com­man­der in Chief", der al­les im Griff hat, selbst je­den Schritt ge­nau über­wacht und nichts dem Zu­fall über­lässt. Das mag im Be­zug auf die Kill-List für die li­be­ra­le Wäh­ler­schaft (die im No­vem­ber eh kei­ne Al­ter­na­ti­ve hat) pro­ble­ma­tisch sein, in der brei­ten Be­völ­ke­rung ver­mit­telt es eine Ei­gen­schaft des Prä­si­den­ten, die für sei­ne Wie­der­wahl im Herbst ent­schei­dend sein könn­te: Ent­schlos­sen­heit und Füh­rungs­kraft.

zwei din­ge fie­len mir in den letz­ten ta­gen auf. kaum ei­ner der be­rich­te über stux­net, bzw. da­vid e. san­gers buch dar­über oder oba­mas in­di­vi­du­el­le frei­ga­be von droh­nen-an­grif­fen wies dar­auf hin, dass die ver­öf­fent­li­chun­gen wahl­kampf­ma­nö­ver sein könn­ten. von we­gen qua­li­täts­jour­na­lis­mus.

und dann, war­um re­den seit ei­nem mo­nat plötz­lich alle mög­li­chen leu­te von nar­ra­ti­ven? oder an­ders­rum, hat sa­scha lobo wirk­lich so eine macht über un­se­re wort­wahl?

  te­le­po­lis.de: Lag­ar­de zahlt kei­ne Ein­kom­men­steu­er   #

pe­ter mühl­bau­er:

Die IWF-Di­rek­to­rin sieht sich mit dem Vor­wurf kon­fron­tiert, dass sie ihre Rat­schlä­ge an die Grie­chen selbst nicht be­her­zigt.

in die­sem zu­sam­men­hang soll­te man na­tür­lich auch un­be­dingt mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris le­sen: „Man weiß, dass man recht hat, wenn der IWF sau­er ist

  soup.fh.vc: jum­ping slow mo­ti­on cat   #

kann ich mir stun­den­lang an­se­hen.

  crack­a­jack.de: Pic of a Man who dro­ve 28 Ye­ars with the Sun on the same Side   #

die son­ne ge­fähr­det ihre ge­sund­heit!

  faz.net/blogs/su­per­markt: Schle­cker bleibt sich bis zum Ende treu   #

peer scha­der:

Und was soll man von ei­nem Un­ter­neh­men, des­sen größ­te Schwä­che stets die Kom­mu­ni­ka­ti­on war, auch [...] er­war­ten? Selbst drin­gend not­wen­di­ge An­pas­sun­gen an die Rea­li­tät im deut­schen Dro­ge­rie­markt woll­te Schle­cker sei­nen letz­ten Kun­den noch als Leis­tungs­ver­spre­chen ver­kau­fen. Was für ein Hohn!

  kott­ke.org: The col­lap­se of the Ta­co­ma Nar­rows bridge   #

schwin­gun­gen und den wind soll­te man nie­mals un­ter­schät­zen.

  thi­sis­not­porn.net: Mu­ham­mad Ali, Hulk Ho­gan, Cyn­di Lau­per, Li­be­r­ace and Wen­di Rich­ter   #


links vom 01.06.2012

felix schwenzel


links vom 31.05.2012

felix schwenzel

  zeit.de: In­for­ma­ti­ons­ge­sell­schaft: Am Me­di­en­pran­ger   #

frank schirr­ma­cher:

In ei­ner sol­chen Si­tua­ti­on kommt je­mand, der sagt: »Wir sind Lern­pro­zess, nicht Er­geb­nis«, na­tür­lich wahn­sin­nig gut an. Wenn ich heu­te 18 wäre - das sage ich ohne je­den Kon­for­mis­mus -, wür­de ich mich zu den Pi­ra­ten hin­ge­zo­gen füh­len: Sie mö­gen Tech­no­lo­gie und ver­mit­teln das Ge­fühl, ich kann mit­ma­chen. Sie ha­ben kei­ne Me­ta­phy­sik, aber die Bes­ten von ih­nen ha­ben Sci­ence-Fic­tion, und die muss wirk­lich ken­nen, wer über die Ge­gen­wart nach­denkt. Ich hät­te nur gern mehr Tech­no­lo­gie­kri­tik, und über den Wert von Kunst und die Be­zah­lung von geis­ti­ger Ar­beit, die di­gi­ta­len Selbst­aus­beu­tungs­sys­te­me von Goog­le und Face­book wür­de ich auch ger­ne mit ih­nen re­den.

in­ter­es­san­tes ge­spräch zwi­schen kat­rin gö­ring-eckardt, frank schirr­ma­cher und gio­van­ni di lo­ren­zo über me­di­en-sa­chen. (her­vor­he­bung im zi­tat von mir.)

  art-ma­ga­zin.de: do­cu­men­ta-Lei­te­rin fühlt sich "be­droht"   #

ste­phan bal­ken­hol baut auf dem turm ei­ner ka­tho­li­schen kir­che in kas­sel ei­nen „mann im turm“ auf. mit blick auf das fri­de­ri­cia­num. laut timo lin­de­mann (DPA) sag­te der do­cu­men­ta-ge­schäfts­füh­rer bernd lei­feld dar­auf­hin:

Es stört er­heb­lich. Die künst­le­ri­sche Lei­te­rin fühlt sich von die­ser Fi­gur be­droht, die mit der do­cu­men­ta nichts zu tun hat.

die skulp­tur sei „ein Ein­griff in die Frei­heit der do­cu­men­ta“. dar­auf­hin wur­de die bal­ken­hol-fi­gur wie­der ab­ge­baut.

sehr schön be­schrob ni­klas maak das was die do­cu­men­ta-ma­che­re­rin ca­ro­lyn chris­tov-bak­ar­giev ver­an­stal­tet: „theo­re­ti­sches Trei­ben“.

  blogs.taz.de/re­cher­che­b­log: IXI­ON 2006-6: Der an­rü­chi­ge Deal der Deut­schen Bank   #

der witz bei viel re­cher­che: man muss dann auch viel le­sen.

  in­o­ver­y­our­head.net: 20 Things I Should Have Known at 20   #

pa­thos over­load. stimmt trotz­dem al­les.

  maen­nig.de: Adieu, Klout!   #

wie man klout sperrt und war­um man den klout-pr-spin-ge­schich­ten mit vor­sicht be­geg­nen soll­te.

Adieu, Klout! Und nun har­re ich des Ta­ges, an dem je­mand die Zu­sam­men­ar­beit mit mir ab­lehnt, weil ich nicht über ei­nen Klout-Score ver­fü­ge.

  mee­dia.de: Die sechs Pro­blem­zo­nen des Spie­gel   #

ge­org alt­rog­ge:

Vie­le Pro­ble­me, die im Spie­gel-Ver­lag gä­ren, sind nach wie vor Lu­xus-Pro­ble­me. Im­mer­hin ist der Print-Spie­gel noch ex­trem pro­fi­ta­bel und auch die On­line-Ab­tei­lung ar­bei­tet mit (wenn auch be­schei­de­ne­ren) Ge­win­nen. Aber ge­ra­de we­gen die­ser schein­bar kom­for­ta­blen Si­tua­ti­on wird zu­ge­las­sen, dass sich stra­te­gi­sche Pro­ble­me ein­schlei­chen und ver­fes­ti­gen. Das bes­te Bei­spiel ist die dif­fu­se Di­gi­tal-Stra­te­gie, bei der der Spie­gel mit sei­nem Füh­rungs-Over­head kei­ne ein­heit­li­che Li­nie fin­det. Sol­len Heft und On­line als zwei un­ter­schied­li­che Mar­ken ge­führt wer­den oder soll der Spie­gel als Me­di­en­mar­ke aus ei­nem Guss auf­tre­ten?

  worm­world­sa­ga.com: Worm­world­sa­ga.com: Ka­pi­tel 3 - Ein Un­ge­heu­er­li­cher Wald   #

drit­ter teil der et­was naiv-kit­schi­gen, aber sehr tol­len worm­world­sa­ga von da­ni­el lies­ke. ka­pi­tel eins und zwei soll­te man na­tür­lich vor dem drit­ten le­sen.


links vom 28.05.2012

felix schwenzel

  scrip­to­gr.am: Wie der Macht­do­se-Pod­cast ent­steht - Teil 1   #

ich mag so-mach-ich-das-ge­schich­ten. sehr.

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Escher, vie­le Jah­re spä­ter   #

  blog.stutt­gar­ter-zei­tung.de: Kunst ist Ka­cke   #

  tech­dirt.com: Odd That Mi­cro­soft De­mands Goog­le Take Down Links That Re­main In Bing   #

hhi. das zeigt, dass mi­cro­soft bing als such­ma­schi­ne ent­we­der selbst nicht ernst nimmt oder ein­fach mit zwei­er­lei mass mes­sen lässt. /hei­se.de

  busi­ness­in­si­der.com: The Bril­li­ant Care­er Ad­vice Goo­g­le's Eric Schmidt Gave Sheryl Sand­berg   #

ah. mal wie­der eine com­mence­ment-speech. sheryl sand­berg zi­tiert eric schmidt:

So I sat down with Eric Schmidt, who had just be­co­me the CEO, and I show­ed him the spread sheet and I said, this job meets none of my cri­te­ria. He put his hand on my spreadsheet and he loo­ked at me and said, Don't be an idi­ot. Ex­cel­lent care­er ad­vice. And then he said, Get on a ro­cket ship. When com­pa­nies are gro­wing quick­ly and they are ha­ving a lot of im­pact, care­ers take care of them­sel­ves. And when com­pa­nies are­n't gro­wing quick­ly or their mis­si­ons don't mat­ter as much, tha­t's when sta­gna­ti­on and po­li­tics come in. If you'­re of­fe­red a seat on a ro­cket ship, don't ask what seat. Just get on.

  crack­a­jack.de: Tron Upri­sing Epi­so­de 1   #

als ich die epi­so­de 1 ges­tern sah und die frau nur ein paar satz­fet­zen und die to­na­li­tät mit­be­kam, sag­te sie: „was ist das denn für ein pa­thos-ge­la­de­ner mist? so­was guckst du dir doch sonst nicht an.“ ich so: „hmmpf.“

lei­der hat sie recht. pa­this-ge­la­de­ner, ste­reo­ty­per mist.

  law­blog.de: Die frem­de Ver­hält­nis­mä­ßig­keit   #

udo vet­ter:

Selbst wenn die Vor­aus­set­zun­gen für eine Ab­fra­ge theo­re­tisch vor­ge­le­gen hät­ten, gibt es im­mer noch ein Kor­rek­tiv. Das ist die Ver­hält­nis­mä­ßig­keit. Bei der Funk­zel­len­ab­fra­ge in Dres­den sind ja nicht nur über eine Mil­li­on Stand­ort­da­ten ver­ar­bei­tet wor­den, es wa­ren auch aber­tau­sen­de Men­schen da­von be­trof­fen. Je­der mit Mo­bil­te­le­fon, der am De­mons­tra­ti­ons­tag un­ter­wegs war (oder da­heim vor dem Fern­se­her saß), wur­de stand­ort­mä­ßig er­fasst. Dar­un­ter auch Ärz­te, Pries­ter, An­wäl­te und Jour­na­lis­ten.

Hier muss ge­fragt wer­den, ob der mög­li­che Er­folg ei­ner Fahn­dung noch mit die­ser Un­zahl be­ein­träch­tig­ter Bür­ger- und Da­ten­schutz­rech­te in Ein­klang zu brin­gen ist. Für mich lau­tet die Ant­wort ganz klar nein. Das Amts­ge­richt Dres­den hat da­ge­gen er­klärt, die Funk­zel­len­ab­fra­ge sei noch der mil­des­te Ein­griff in die Rechts­po­si­tio­nen Drit­ter ge­we­sen.

  sued­deut­sche.de: Um­welt­stif­tung WWF in der Kri­tik - Die dunk­le Sei­te des Pan­da   #

die ARD-re­por­ta­ge der pakt mit dem pan­da, jetzt auch als buch.


links vom 27.05.2012

felix schwenzel

  jour­nel­le.de: Deutsch­land: 12 Punk­te   #

war­um deutsch­land ganz OK ist und wie man das er­ken­nen kann (spoi­ler: mal wo­an­ders le­ben).

  taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Ich bin dick, Ihr seid doof   #

hei­ko wer­ning:

An­de­rer­seits muss ich dar­an den­ken, dass ich einst ei­nen Text schrieb, in dem ich das vor­herr­schen­de Schlank­heits­ide­al sa­ti­risch be­han­del­te. Ich dich­te­te zu die­sem Zweck das Kin­der­buch von der klei­nen Rau­pe Nim­mer­satt um. Ein Le­se­büh­nen­kol­le­ge fand das spä­ter in sei­nem Blog ir­gend­wie pein­lich oder hei­kel, wenn ich mich zu der­ar­ti­gen The­men auf der Büh­ne äu­ße­re. Es ist halt un­cool, sich als Be­trof­fe­ner selbst zu äu­ßern. Bes­ser ist es, man lä­chelt ir­gend­wie ent­spannt dazu, wenn die ei­ge­ne Be­schaf­fen­heit zur Spra­che kommt, und zeigt sich völ­lig un­be­ein­druckt.

  das­nuf.de: Min­des­tens ein­mal im Jahr zieht es uns aufs Land.   #

das nuf war auf dem land, un­ter an­de­rem um in­sta­gram­me zu schies­sen.

  blog.fefe.de: Hier kommt ge­ra­de eine An­fra­ge ei­ner Jour­na­lis­tin zum Per­so rein. Ich habe mich über die An­fra­ge ge­är­gert, aber dann doch ge­ant­wor­tet.   #

fefe ganz sach­lich und mit ei­nem plä­doy­er ge­gen den elek­tro­ni­schen per­so­nal­aus­weis und für da­ten­spar­sam­keit:

So ist das mit Da­ten. Man kriegt das nicht mit. Der ein­zi­ge Schutz ist, die Da­ten gar nicht erst an­fal­len zu las­sen.


links vom 26.05.2012

felix schwenzel

  zeit.de: Das Köl­ner Spiel ist aus   #

kers­tin koh­len­berg und ste­phan le­bert:

Wie ein In­vest­ment­künst­ler, ein Ban­ker und Stadt­of­fi­zi­el­le die Me­tro­po­le arm mach­ten.

lan­ges, frus­trie­ren­des le­se­stück über den köl­ner klün­gel. /gno­gon­go.de

  pres­se­schau­der.de: Könn­ten die Pi­ra­ten bit­te end­lich ein­mal kon­kret wer­den?   #

chris­toph kee­se hat recht, bzw. stellt die rich­ti­gen fra­gen.
apro­pos kon­kret wer­den, wie soll noch­mal das leis­tungs­schutz­recht kon­kret aus­se­hen?

  irights.info: Gá­bor Paál: War­um Krea­ti­vi­tät kein Maß­stab für Ur­he­ber­rech­te ist   #

gá­bor paál:

Und so gibt es vie­le Hand­lun­gen, die kei­ne neu­ar­ti­gen Pro­duk­te her­vor­brin­gen, und den­noch äu­ßerst krea­tiv sein kön­nen: Die Er­zie­hung von Kin­dern, die Pfle­ge al­ter Men­schen, die kon­struk­ti­ve Lö­sung von In­ter­es­sens­kon­flik­ten. Bei all die­sen Leis­tun­gen käme nie­mand auf die Idee, ir­gend­ei­nen Schutz­an­spruch gel­tend zu ma­chen.

gá­bor paál klärt und er­klärt ein paar sa­chen, die mit die­sem ur­he­ber­recht zu tun ha­ben. sehr er­kennt­nis­reich.


links vom 25.05.2012

felix schwenzel

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Kei­ne gu­ten Nach­rich­ten aus Baku   #

ich fin­de die grat­wan­de­rung von ste­fan nig­ge­mei­er zwi­schen po­li­tik und eu­ro­wi­schen song con­test in aser­bai­dschan ziem­lich gran­di­os. ich kann mir auch vor­stel­len, im ba­ku­b­log nur noch po­li­tik zu se­hen, wie am 22. mai.

das ab­sur­de ist ja, dass die ESC-or­ga­ni­sa­to­ren sich auf das spiel des re­gimes ein­las­sen und be­haup­ten (jetzt kommt ne me­ta­pher) dass es beim an­geln nicht um die fi­sche gehe, son­dern nur um den sport. des­halb sol­le man um des lie­ben frie­den wil­lens nicht stän­dig von den fi­schen re­den.

oder deut­li­cher: war­um die jour­na­lis­ten (oder men­schen­rechts­be­auf­trag­ten) die über die zu­stän­de be­rich­ten als spass­brem­sen ti­tu­lie­ren und nicht das re­gime das prü­gelt, droht und ein­sperrt als spass­brem­se be­zeich­nen? po­li­tik und show las­sen sich mei­ner wahr­neh­mung nach nur mit ge­walt und ei­nem mas­si­ven po­li­zei­auf­ge­bot tren­nen.

[sie­he auch taz.de: Zwi­schen Heu­che­lei und An­teil­nah­me, pro und con­tra spass­brem­sen­tum zwi­schen jan fed­der­sen und ste­fan nig­ge­mei­er.]

  li­qui-gli­de.com: Demo Vi­de­os   #

tol­le gleit­ober­flä­che. nur wel­cher her­stel­ler wäre so blöd so­was zu be­nut­zen? 500tau­send fla­schen mit 10 gramm rest­senf ent­hal­ten bei­spiels­wei­se im­mer­hin 5 ton­nen senf die die senf­müh­le zu­sätz­lich ver­kau­fen könn­te. /bo­ing­bo­ing.net

  tech­dirt.com: Goog­le Lifts The Veil On Co­py­right Ta­ke­downs: Reve­als De­tail­ed Data On Who Re­quests Link Re­m­ovals   #

mike mas­nick hat sich die von goog­le jüngst ver­öf­fent­lich­te lis­te von co­py­right ta­ke­downs an­ge­guckt.

  bank­sy.co.uk: Ques­ti­ons   #

Q: Are you re­al­ly a midd­le class twat?
A: I had a nor­mal up­brin­ging - I come from a dys­func­tion­al fa­mi­ly.

erst die fra­gen durch­le­sen, dann die aus­sen­bil­der durch­kli­cken, dann die in­nen­bil­der (kli­cken) und freu­en. /whu­dat.de

  frei­tag.de: Auf­bruch: Der ge­fähr­lichs­te Mann Eu­ro­pas?   #

jan pfaff über al­exis tsi­pras:

Tsi­pras be­kommt auch so ge­nug Auf­merk­sam­keit - und er liebt das Spiel mit den Me­di­en. So­bald an die­sem Mit­tag im Reichs­tag Ka­me­ras in der Nähe sind, setzt er ein brei­tes Lä­cheln auf, ei­nes, das fürs nor­ma­le Le­ben ein we­nig zu groß er­scheint, aber sehr ein­neh­mend auf Bil­dern wirkt.

  taz.de: Die Wahr­heit: Lang lebe der Da­lai Lama!   #

chris­ti­an y. schmidt:

War also der Mann, der sich von al­ler Welt als „Sei­ne Hei­lig­keit“ ti­tu­lie­ren lässt, schon in der Ver­gan­gen­heit nicht ganz dicht, so häu­fen sich in letz­ter Zeit die Aus­fäl­le. Wäh­rend an­de­re hohe Wür­den­trä­ger des ti­be­ti­schen Bud­dhis­mus wie der Kar­ma­pa Ogy­en Trin­ley Dor­je im­mer­hin ihre An­hän­ger­schaft dazu auf­ge­for­dert ha­ben, die mo­men­tan in den ti­be­ti­schen Sied­lungs­ge­bie­ten Chi­nas lau­fen­de Selbst­ver­bren­nungs­se­rie zu be­en­den, denkt der Da­lai Lama nicht dar­an, Ähn­li­ches zu er­klä­ren.

  sci­ence­b­logs.de/pla­ze­boalarm: Wie klein ist ein Atom?   #

mar­cus an­häu­ser:

Sehr schön ani­mier­tes Bil­dungs­vi­deo von TED-Ed. Ich mag den Style, aber vor al­lem die Stim­me und Art des Spre­chers.

ix auch.

  nlar­chi­tects.word­press.com: Swi­pe!   #

In the train to the air­port, a mo­ther to her son: tha­t's not a screen, that is a win­dow!

  mal­te-wel­ding.com: Die Schul­tern von Gi­gan­ten - Rede ei­nes Pi­ra­ten an sein Volk   #

sehr schö­ner rhe­to­ri­scher rund­um­schlag. wo­bei man na­tür­lich be­ach­ten soll­te, dass man den be­griff des geis­ti­gen ei­gen­tums ab­leh­nen kann und gleich­zei­tig da­für, dass geis­ti­ge ar­beit fürst­lich ent­lohnt zu wer­den ver­dient -- auch wenn die ar­beit auf den schul­tern von gi­gan­ten aus­ge­führt wird.

  netz­po­li­tik.org: Elek­tro­ni­sche Über­wa­chung: Bun­des­re­gie­rung ver­wei­gert Aus­kunft zu deut­schen Ge­heim­diens­ten   #

die deut­schen ge­heim­diens­te kön­nen PGP-ver­schlüs­se­lun­gen kna­cken und ha­ben heim­lich eine mond­fäh­re ge­baut, räumt die bun­des­re­gie­rung auf eine klei­ne an­fra­ge der links­par­tei ein.

  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: More thoughts on your Dan Har­mon thoughts   #

ken le­vi­ne über die fi­nan­zie­rung von fern­se­hen:

I know peo­p­le who pro­du­ce very po­pu­lar web­i­so­des. They get lin­ked, they win awards, and their pri­ma­ry goal is to have a net­work buy them and turn them into full se­ries. A time will come when tha­t's not ne­ces­sa­ry; when web­i­so­des will be sub­stan­ti­al mo­ney-ma­kers on their own, but that day is not here yet.

We'­re in tran­si­ti­on, no ques­ti­on. But here's the thing - it's a slow tran­si­ti­on. Very slow. Why? Be­cau­se no one's re­al­ly fi­gu­red out yet how to make the kind of mo­ney on the in­ter­net that net­works can coll­ect broad­cas­ting over-the-air or on ca­ble.

ein biss­chen ein hen­ne-ei-pro­blem. wie beim jour­na­lis­mus. geld ver­die­nen kann man im­mer noch nur mit den al­ten mit­teln (print, ka­bel, klas­si­sches fern­se­hen und rech­te­han­del), die neu­en ar­ten blü­hen (on­line jour­na­lis­mus, blog­gen, strea­ming, itu­nes) brin­gen aber nicht mal an­satz­wei­se so­viel geld wie die al­ten ar­ten das zeug zu ver­trei­ben und zu ver­ti­cken.


links vom 24.05.2012

felix schwenzel

  qlod.org: Wenn schon falsch, dann rich­tig!   #

nil­zen­bur­ger knöpft sich knü­wer vor. sehr schön wie er sich selbst­kri­tisch und vor­sich­tig den schlam­pi­gen quatsch von knü­wer vor­nimmt:

Knü­wer schliesst mit dem Fa­zit, dass die­se Live-An­ar­chie ab­so­lut se­hens­wert sei. [...] Ach so, das ist gar nicht das Fa­zit von Knü­wers Ar­ti­kel? Da kommt noch was?

Hin­ter mir saß in Köln eine Viva-Mo­de­ra­to­rin. Je län­ger der Abend wur­de, des­to trau­ri­ger wirk­te sie. Fast hat­te ich den Ein­druck, sie er­kann­te: So gut wie Ray Cokes wird sie nie wer­den.

In Wirk­lich­keit hat sie wohl ge­dacht: “Was dreht sich der ko­mi­sche Typ die gan­ze Zeit zu mir um?"

scha­de al­ler­dings, dass auch nil­zen­bur­ger das mit dem un­ter­schied zwi­schen dis­clai­mer und dis­clo­sure nicht ge­ba­cken be­kommt und sei­ne of­fen­le­gung am ende haf­tungs­aus­schluss nennt.

  car­ta.info: Scheiß auf Un­ab­hän­gig­keit! Über die gro­ße Ko­ali­ti­on aus Goog­le, Pi­ra­ten und Mar­ke­ting   #

in­ter­es­san­ter text vom „ge­lern­ten Jour­na­list“ und „be­kann­ten Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rer“ eric ku­bitz über die ziem­lich er­nüch­tern­de jour­na­lis­ti­sche pra­xis bei fachb­pu­bli­ka­tio­nen. ir­gend­wie scheint die jour­na­lis­ti­sche pra­xis im kras­sen ge­gen­satz zu pe­ter-mat­thi­as gae­des wunsch­den­ken ei­ner „Pro­du­zen­ten­kul­tur“ zu ste­hen.

ganz ehr­lich: was mir am jour­na­lis­mus fehlt ist nicht eine pro­du­zen­ten­kul­tur, bes­se­rer schutz geis­ti­gen ei­gen­tums geis­ti­ger ar­beit ist vor al­lem idea­lis­mus. ob­wohl der ei­gent­lich nicht fehlt, son­dern im stän­di­gen ge­re­de über geld, leis­tunsg­schutz­rech­ten und schuld­zu­wei­sun­gen völ­lig un­ter­geht.

  por­no­an­walt.de: Zu­mas Schwanz er­regt Süd­afri­ka   #

  go­lem.de: Ma­schi­nen­les­bar: Sci­ence-Fic­tion-Au­torin for­dert Bar­code für Men­schen   #

klas­si­scher fall von stan­dard­si­tua­tio­nen der tech­no­lo­gie­be­geis­te­rung.

  ben­ja­min­ni­ckel.com: Nico-Horst   #

ach je.