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links vom 01.03.2012

felix schwenzel

  bov.ant­ville.org: Fan­ge an, mich auf die Amts­zeit des G. zu freu­en   #
bov:

Ei­ner geht noch.

Gauck: "Das welt­wei­te In­ter­net bie­tet alle Vor­aus­set­zun­gen, um die in den ers­ten zehn Ar­ti­keln un­se­rer Ver­fas­sung ver­an­ker­ten Grund­rech­te al­ler Bür­ger in die­sem Land aus­zu­höh­len."

Te­le­po­lis: "Aber war­um soll­te das In­ter­net die Gleich­heit der Bür­ger vor dem Ge­setz (Ar­ti­kel 3) oder die Glau­bens- und Ge­wis­sens­frei­heit (Ar­ti­kel 4), den Schutz von Ehe und Fa­mi­lie (Ar­ti­kel 6) oder die Ver­samm­lungs­frei­heit (Ar­ti­kel 8) ge­fähr­den?"

  guar­di­an.co.uk: The Arab worl­d's first la­dies of op­pres­si­on   #

er­schüt­tern­der text über die fas­sa­den­frau­en von ara­bi­schen des­po­ten und auch, wel­che rol­le gla­mour-me­di­en bei der ver­herr­li­chung von rie­sen­arsch­lö­chern und ih­ren frau­en spie­len, hier ein ab­satz über sy­ri­en:

The pin­na­cle of As­ma's in­ter­na­tio­nal me­dia charm of­fen­si­ve was a gus­hing pie­ce in last Mar­ch's Ame­ri­can Vogue, just be­fo­re the Sy­ri­an upri­sing be­gan and was met with a crack­down. The ar­tic­le has now mys­te­rious­ly di­s­ap­peared from the ma­ga­zi­ne's web­site. De­scri­bed as a "rose in the de­sert", "the fres­hest and most ma­gne­tic of first la­dies", Asma, dres­sed in jeans, heels and a T-shirt with "Hap­pi­ness" em­bla­zo­ned on the back, de­scri­bes how her home, a tri­plex apart­ment, is run "on wild­ly de­mo­cra­tic prin­ci­ples" - see­mingly far from the bru­tal one-par­ty sta­te op­pres­si­on go­ing on out­side.

/via

  an­ke­groe­ner.de: Os­cars 2012   #

am mon­tag-früh aus­ver­se­hen erst die os­car-zu­sam­men­fas­sung auf spie­gel-on­line ge­le­sen, be­vor ich die von der grö­ner ge­le­sen hab. kei­ne ah­nung wie das pas­sie­ren konn­te und auch sau­dumm von mir. die os­car-live-blog-din­ger von der grö­ner sind näm­lich nicht nur bes­ser als die os­car-live-ti­cker-din­ger von spie­gel-on­line, son­dern so­gar bes­ser als die show selbst.

  bel­les­let­t­res.eu: J'ai­me be­ur­rer le Spie­gel On­line!   #

apro­pos os­car-ver­lei­hung und spie­gel-on­line. das ist auch le­sens­wert.
(HTML5, aber kei­ne or­dent­li­chen per­ma­links? er­schüt­ternd.)

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Jour­na­list auf Ra­batt   #

hans-mar­tin til­lack zu „pres­se­ra­bat­ten“:

Dar­um neh­me ich kei­ne sol­chen Ra­bat­te in An­spruch und das schon seit ei­ner gan­zen Rei­he von Jah­ren. Bis vor ein paar Jah­ren nutz­te ich den Jour­na­lis­ten­ta­rif der Deut­schen Te­le­kom für mein Han­dy, heu­te nicht mehr. Glei­ches gilt für die Bahn­card. Im Jahr 1992 - ich war ge­ra­de für die taz von Ber­lin ins Bon­ner Büro ge­wech­selt - habe ich mir bei Quel­le eine Wasch­ma­schi­ne mit Pres­se­ra­batt ge­kauft. Das war's.

ich hab mich über die­se pres­se­ra­batt-ge­schich­ten im rah­men des wulf-ge­döns auch mal kurz ge­wun­dert.

  gaw­ker.com: The Ce­le­bri­ty Gif­ting Suite Peo­p­le Are Un­hap­py With Our Co­vera­ge   #

no­tiz an mich selbst: un­be­dingt ver­su­chen re­gel­mäs­sig nach­zu­se­hen was aus der ge­schich­te ge­wor­den ist. /via


links vom 28.02.2012

felix schwenzel


links vom 27.02.2012

felix schwenzel

  blog-cj.de: Der “Spie­gel": Das Sturm­ge­schütz des Shit­s­torms   #

  ar­chi­tec­tur­al­mo­dels.tumb­lr.com   #

es gibt of­fen­bar für fast al­les ein tumb­lr-blog-dings (oder tumb­lrog?).

  re­bel­art.net: Pe­ter Pink: Pro­test Po­ta­toes   #

mit­ar­bei­te­rin von mc­do­nalds:

Das geht hier nicht, mit den Kar­tof­feln!

  arch­plus.net: ARCH+ 204   #

ich glaub ich muss mal wie­der die arch+ kau­fen.

  the­top13.com: The Top 13 HBO Dra­ma­tic Se­ries   #

hab ich fast al­les auf die­ser lis­te ge­se­hen, aus­ser: six feet un­der, band of brot­hers, oz, an­gels in ame­ri­ca, the cor­ner, john adams, big love, car­ni­và­le. ich kor­ri­gie­re: hab fast nichts auf die­ser lis­te ge­se­hen.

  smit­h­so­nian­mag.com: Tel­ler Reve­als His Se­crets   #

tel­ler (der von penn), ver­rät ei­ni­ge sei­ner ge­hiem­nis­se. die num­mer 2 ist ei­gent­lich ein uni­ver­sal­ge­setz: was rich­tig gut ist, hat meis­tens auch rich­tig viel ar­beit ge­macht, meis­tens mehr als man für mög­lich hält. /via


links vom 26.02.2012

felix schwenzel

  ci­ty­ro­om.blogs.ny­ti­mes.com: Tel­ling the Sto­ries of Hunts Point, One Por­trait at a Time   #

kur­zer blog­ar­ti­kel über den new yor­ker chris ar­na­de, der in sei­ner frei­zeit durch die bronx läuft und dort mit pro­sti­tu­ier­ten, dro­gen­ab­hän­gi­gen oder sonst­wem der in­ter­es­sant er­scheint re­det und sie fo­to­gra­fiert. chris ar­na­des flickr stream ist wirk­lich toll, man kann den von vor­ne bis hin­ten durch­kli­cken und -le­sen ohne sich zu lang­wei­len.

  zeit.de: Gauck und Mer­kel: Das Du­ell   #

ich hab den ar­ti­kel gern ge­le­sen, 6 stun­den spä­ter habe ich aber schon wie­der ver­ges­sen um was ge­nau es ging. schon klar. merck und gau­kel. aber ob die no­mi­nie­rung gaucks nun ein stra­te­gi­sches meis­ter­stück von an­ge­la mer­kel war, oder eine nie­der­la­ge oder sonst­was wird mich wohl nie in­ter­es­sie­ren.

  art­net.com: Beach Boys Cea­se-and-De­sist   #

manch­mal glaub ich ja für die viel­falt und qua­li­tät von kunst und kul­tur wärs bes­ser wenn alle schutz­rech­te nach 10 oder 20 jah­ren jah­ren aus­lie­fen.

  zeit.de: Wir, die Netz-Kin­der   #

nach­dem es mir ca. 200 mal in mei­nen time­lines emp­foh­len wur­de, hab ich es dann doch ge­le­sen. nicht falsch was piotr czer­ski, aber auch nicht, aber auch nicht irre neu. fasst aber schön zu­sam­men, wie sich das in­ter­net als kör­per­teil an­fühlt.

[und noch ein an­de­rer ge­dan­ke der mir so kam: über mas­si­ve ACTA-pro­tes­te auf der stras­se habe ich zu­erst aus po­len ge­hört. die­se pro­tes­te sind dann schnell in an­de­re län­der ge­schwappt. aber ist das mal wie­der so ein ding dass in po­len auf­blüht und dann die gan­ze re­gi­on er­fasst? vor 30 jah­ren gings ge­gen den kom­mu­nis­mus, jetzt ge­gen die ver­wer­ter, die min­des­tens ein­mal zu oft in die ge­setz­ge­bung ein­ge­mischt ha­ben.]

  gra­phit­ti-blog.de: Ver­tei­lungs­we­ge lus­ti­ger Bil­der im In­ter­net   #

so is­ses.

  halb­gar.org: Kar­ten   #

spoi­ler: kunst | trau­er


ACTA- und urheberrechts-links vom 24.02.2012

felix schwenzel

  neu­netz.com: FAZ: Ver­wer­ter als Raub­rit­ter   #

  col­la­bo­ra­to­ry.de: Das „geis­ti­ge Ei­gen­tum“ ad-ACTA   #

  gno­gon­go.de: ACTA   #

  sued­deut­sche.de: Anti-Pi­ra­te­rie-Ab­kom­men - War­um der Eu­ro­päi­sche Ge­richts­hof Acta stop­pen muss   #

  koehn­topp.de: Sony: "Das In­ter­net ist für uns ein Se­gen"   #

  litt­le­big­de­tails.com: Tumb­lr - When vie­w­ing au­dio file you are as­ked to not down­load the file.   #

[nach­trag 24.02.2012, 12:30h]

mat­thi­as dell fasst die me­di­en­sei­te der heu­ti­gen FAZ zu­sam­men, die sich mit der fra­ge be­schäf­tigt, „was sich hin­ter ACTA ei­gent­lich ver­birgt“:

Der be­ru­hi­gend klin­gen­de Satz –

Acta wird so­mit kei­ne un­mit­tel­ba­ren Aus­wir­kun­gen auf das gel­ten­de deut­sche Recht ha­ben.

– klingt al­ler­dings et­was we­ni­ger be­ru­hi­gend, wenn man den Text von Ta­bea Röß­ner, der me­di­en­po­li­ti­schen Spre­che­rin der Grü­nen liest.

Durch die Un­ter­zeich­nung wer­de sich die Rechts­la­ge in Deutsch­land nicht än­dern, weil der Ver­trags­text nicht über das Vor­han­de­ne hin­aus­ge­he. Ge­nau in die­sem Punkt liegt je­doch die Crux: Mit der Ra­ti­fi­zie­rung von Acta und der da­mit ein­her­ge­hen­den Bin­dungs­wir­kung wür­de der Sta­tus quo ze­men­tiert. Ins­be­son­de­re die Re­ge­lun­gen des 5. Ab­schnitts, die sich mit der Durch­set­zung des Ur­he­ber­rechts im di­gi­ta­len Um­feld be­fas­sen, ver­sper­ren in maß­geb­li­chen Punk­ten eine er­geb­nis­of­fe­ne Dis­kus­si­on um die Re­form des Ur­he­ber­rechts.

ans­gar he­ve­ling kommt auch drin vor.


links vom 23.02.2012

felix schwenzel

  loo­pin­sight.com: 'Del­l's the Com­pu­ter to Use if Ta­king Pho­tos of Fat Guys Far­ting Is Your Thin­g'   #

tol­le über­schrift, aber un­er­träg­lich pa­the­ti­scher dell-wer­be-hoax-film. das ist lei­der auch nicht lus­tig, wenns ge­faked ist. was aber dann doch sehr wit­zig ist, ist ein kom­men­tar un­ter die­sem ar­ti­kel, in dem mat ho­nan dem film ein biss­chen hin­ter­her re­cher­chiert und je­mand fol­gen­den kom­men­tar hin­ter­las­sen hat:

Spoi­ler alert: Obe­se fat man plan­king and far­ting at the same time. Can­not be un­seen...

doo­fer­wei­se muss man den film se­hen, um den spoi­ler-witz zu ver­ste­hen. /via

  raum­ma­schi­ne.de: Die BILD der Netz­ge­mein­de   #

ein klei­ner wut­aus­bruch über fefe.

  blog.flattr.net: Get no­ti­fied when flatt­red   #

ah. in­ter­es­sant. flattr lebt. RSS, in form von atom, auch. flattr ent­wi­ckelt sich fleis­sig wei­ter.

  in­ter­net-law.de: Sind di­gi­ta­le Pri­vat­ko­pien tat­säch­lich er­laubt?   #

chris­toph kee­se scheint in sei­nen blog-ein­trä­gen mehr zu ver­schwei­gen als zu schrei­ben. tho­mas stad­ler drückt das so aus:

Man muss sei­ne Bei­trä­ge aber im­mer auch als das le­sen was sie sind, näm­lich die Aus­füh­run­gen ei­nes Ur­he­ber­rechts­lob­by­is­ten.


links vom 22.02.2012

felix schwenzel

  chris­toph-koch.net: Kath­rin Pas­sig: Mein Me­di­en-Menü (Fol­ge 2)   #

kath­rin pas­sig:

Ich be­sit­ze kei­nen E-Rea­der, ich lese gern auf dem Han­dy und dem Lap­top. Dass Bü­cher oder Le­se­pro­ben, die ich am Rech­ner neu her­un­ter­ge­la­den habe, ganz von al­lein auf dem Han­dy auf­tau­chen, und dass die bei­den Ge­rä­te sich über die zu­letzt ge­le­se­ne Stel­le ver­stän­di­gen, er­freut mich nach­hal­tig. So muss es den Leu­ten kurz nach der Ein­füh­rung des elek­tri­schen Lichts ge­gan­gen sein, ver­mut­lich ha­ben sie täg­lich ein paar Mi­nu­ten lang nur das Licht ein- und wie­der aus­ge­schal­tet.

  blogs.taz.de: no­ty­our­pre­si­dent   #

det­lef guert­ler:

Bei­de Sei­ten füh­len sich a) un­ver­stan­den und b) im Recht. Und bei­de Sei­ten ha­ben mit bei­dem Recht: Es ist ein Un­ding, Kon­flik­te in De­mo­kra­tien mit Dik­ta­tu­ren zu ver­glei­chen; und es ist ein Un­ding, mit dem Ver­weis auf frü­her viel schlim­me­re Zu­stän­de eine Ver­schlim­me­rung des heu­ti­gen Zu­stands zu re­la­ti­vie­ren.

Die Kon­se­quenz: Wir wer­den span­nen­de fünf Jah­re vor uns ha­ben. Joa­chim Gauck wird kei­nem Kon­flikt aus dem Weg ge­hen, schon gar nicht die­sem. Er wird et­was ler­nen kön­nen (und müs­sen, ins­be­son­de­re bei den The­men In­te­gra­ti­on und Öko­no­mie), und die an­de­re Sei­te bzw. Ge­ne­ra­ti­on auch. Und sie wird es mei­nes Er­ach­tens auch brau­chen: Der Wind weht wie­der rau­her in Eu­ro­pa und in der Welt, Glo­ba­li­sie­rungs- und Frie­dens­di­vi­den­de sind ver­bra­ten, da ist ein biss­chen mehr Ver­ständ­nis für Wer­te und ih­ren Wert drin­gend nö­tig.

  stutt­mann-ka­ri­ka­tu­ren.de: Der Kon­sens­kan­di­at   #

  pan­te­lou­ris.de: Die will das doch!   #

nee. ge­plant hat mer­kel das al­les nicht. was mer­kel gut kann ist die ge­le­gen­heit beim schop­fe zu pa­cken und zu ih­rem vor­teil zu ver­wen­den. sie ist qua­si eine im­pro­vi­sa­ti­ons-, eine jazz-kanz­le­rin.

  sin­ce­re­lyha­na.com: sin­ce­re­ly hana: swit­cheroo   #

ja­son kott­ke:

Pho­to­grapher Hana Pe­sut ta­kes pho­tos of cou­ples wea­ring each other's clo­thes.


links vom 21.02.2012

felix schwenzel

  jetzt.sued­deut­sche.de: jetzt.de: "Die tat­säch­li­che Re­vo­lu­ti­on fin­det auf der Stra­ße statt"   #

das­nuf über das bob- und das blog­dings.

  ess­kul­tur.at: un­sicht­ba­rer sa­lat   #

sa­chen gibts: un­sicht­ba­ren sa­lat zum bei­spiel. /via

  koehn­topp.de: C is for Coo­kie, G is for Goog­le   #

vor drei ta­gen schrob ich „och goog­le“ un­ter die­sen link. der link oben ist jetzt die nö­ti­ge tech­ni­sche dif­fe­ren­zie­rung. hier wird von der an­de­ren sei­te dif­fe­ren­ziert und mi­cro­soft be­schul­digt goog­le auch zu trick­sen.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Vor­aus­ei­len­de Selbst­ver­stüm­me­lung   #

ich habe ge­hört, dass es im­mer noch men­schen gibt, die ste­fan nig­ge­mei­ers blog nicht abo­niert ha­ben oder re­gel­mäs­sig le­sen. des­halb hier noch­mal ein link auf ei­nen ar­ti­kel der ne­ben vie­len me­di­en­po­li­ti­schen fra­gen auch eine me­di­en­jour­na­lis­ti­sche fra­ge auf­wirft: war­um schreibt ein jour­na­list der beim spie­gel un­ter ver­trag steht, ei­nen in viel­fa­cher hin­sicht so wich­ti­gen ar­ti­kel in sein pri­va­tes blog? mei­ne, stark sim­pli­fi­zier­te ant­wort wür­de lau­ten: weil die­ses blog­dings und die­ses in­ter­net ganz gross­ar­tig ist.

  mad­die­on­things.com: Dai­ly Pho­to Pro­ject with Dog all over the U.S. (10 Pic­tures)   #

ein hund auf sa­chen quer durch ame­ri­ka. über­schrift und via von mc­win­kel.

  theoat­me­al.com: I tried to watch Game of Thro­nes and this is what hap­pen­ed   #

mich er­in­nert die un­ter­hal­tungs­in­dus­trie an ei­nen kell­ner der uns 1989 in er­furt, kurz nach der wen­de, nicht be­die­nen woll­te. er fand das wir uns wie die van­da­len be­näh­men (wir hat­ten uns zwei freie stüh­le an un­se­ren tisch ge­zo­gen) und uns nicht be­die­nen woll­te. kun­den nicht be­die­nen, weil sie sich nicht an selbst­aus­ge­dach­te re­geln hal­ten ist durch­aus OK, aber das ge­jam­mer dar­über dass zah­len­de kund­schaft aus­blei­be ist dann wirk­lich schwach­sin­nig.

scheint so, als sei das haupt­pro­blem der un­ter­hal­tungs­in­dus­trie nicht die mas­sen­haf­ten li­zenz­ver­stös­se („raub­ko­pien“), son­dern un­fä­hi­ges ma­nage­ment, dass we­der die nach­fra­ge be­die­nen kann, noch die kos­ten in den griff be­kommt. mike mas­nick hat dazu ein paar in­ter­es­san­te zah­len. /via


links vom 20.02.2012

felix schwenzel

  ahoi­pol­loi.blog­ger.de: weis­ser rauch (1170)   #

  faz.net: Wulffs Rück­tritt: Der töd­li­che Ver­merk   #

tho­mas gutsch­ker:

Die La­wi­ne, die Chris­ti­an Wulff be­grub, wur­de in ei­ner Talk­show los­ge­tre­ten: Dort er­wähn­te Pe­ter Hint­ze ein Do­ku­ment, das die Staats­an­wäl­te in­ter­es­sier­te - nun schweigt er.

das ist wirk­lich lus­tig, hint­zes ver­tei­di­gung führ­te zu wulffs rück­tritt.


links vom 19.02.2012

felix schwenzel

  soup.fh.vc: (Bild)   #

raa­haa­haab!

  tech­dirt.com: Shi­ning Light On AC­TA's Lack Of Trans­pa­ren­cy   #

glyn moo­dy er­klärt war­um die ver­hand­lun­gen zu ACTA zwi­schen der EU und den USA al­les an­de­re als trans­pa­rent und par­ti­zi­pa­tiv wa­ren, auch wenn die EU-kom­mis­si­on nun be­reits zum wie­der­hol­ten mal das ge­gen­teil be­haup­tet. glyn moo­dy:

So the Eu­ro­pean Com­mis­si­on's cla­im that "all stake­hol­ders have been in­for­med and in­vol­ved in the nego­tia­ti­on pro­cess" is true only at the most su­per­fi­ci­al of le­vels. Yes, MEPs were told mi­ni­mal in­for­ma­ti­on -- but we­ren't al­lo­wed to pass it on to the peo­p­le they re­pre­sent; yes, NGOs were able to sit in the same room as the nego­tia­tors for an hour or two -- if they ma­na­ged to over­co­me the se­ries of obs­ta­cles de­si­gned to stop them get­ting the­re on the right day; yes, mem­bers of the pu­blic could ex­press their views - but only once a year, by tra­vel­ling to Brussels at their own ex­pen­se, and wi­t­hout ac­cess to the vast ma­jo­ri­ty of re­le­vant do­cu­ments.

  an­mut­und­de­mut.de: Black Bo­xes in Black Bo­xes   #

ben­ja­min bir­ken­ha­ke:

Der ver­blüf­fen­de Mo­ment der Ein­sicht bei mir, war die­ser: Das geht im­mer wei­ter. Ein gra­phi­sches Be­triebs­sys­tem ist eine Black Box für die Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät der Shell nicht mehr be­schäf­tig­ten möch­ten. Drup­al ist ein Black Box für Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät von CMS-Pro­gram­mie­rung nicht mehr be­schäf­ti­gen möch­ten. iOs ist nichts als eine Black Box für die Leu­te, die sich mit der Kom­plix­tät von Da­tei­en und Pro­gram­men nicht mehr be­schäf­ti­gen möch­ten. Face­book ist eine Black Box für Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät des In­ter­nets nicht mehr be­schäf­ti­gen möch­ten. Jour­na­lis­mus ist ein Black Box für Leu­te, die sich mit der Kom­ple­xi­tät der tat­säch­li­chen Er­geig­nis­se nicht be­schäf­ti­gen möch­ten.

  me­re­ly­thin­king.net: Al­ler­bes­tes Kon­zert­fo­to ever. Wirk­lich!   #

  ga­me­trai­lers.com: Far Cry 3 Vi­deo Game, Li­ving Is­land In­ter­view HD   #

er­staun­lich was heut­zu­ta­ge in spie­len so al­les geht. auch wenn die hand­lung gar nicht so an­ders ist als die von pac­man. /via

  law­blog.de: Ro­sen­mon­tag in Groß­burg­we­del   #

udo vet­ter:

Dem ehe­ma­li­gen Bun­des­prä­si­den­ten ste­hen also noch un­ru­hi­ge Tage be­vor. Nach mei­nem Ge­fühl wird die Haus­durch­su­chung auch der An­lass sein, we­gen dem Chris­ti­an Wulff auf sei­nen Eh­ren­sold ver­zich­tet. Er tut da­mit der Kanz­le­rin und dem Ka­bi­nett ei­nen rie­si­gen Ge­fal­len, weil die­se na­tür­lich zu Recht den Volks­zorn fürch­ten, wenn sie Wulffs üp­pi­ge Apa­na­ge ab­ni­cken.

  spie­gel.de: Weiß­rus­si­scher Blog­ger Ma­li­schew­sky: "Das Netz ist was für fei­ge Hams­ter"   #

in­ter­view mit dem weiss­rus­si­schen blog­ger wik­tor ma­li­schew­sky:

SPIE­GEL ON­LINE: Aber das Netz er­leich­tert doch via Face­book und Twit­ter die Ko­or­di­nie­rung von Pro­tes­ten und die Mo­bi­li­sie­rung, oder nicht?

Ma­li­schew­sky: Viel­leicht. Aber wie schwer war es denn für Russ­lands Bol­sche­wi­ken, 1917 die Ok­to­ber­re­vo­lu­ti­on zu or­ga­ni­sie­ren, so ganz ohne Twit­ter? Und wenn es das Netz 1933 schon ge­ge­ben hät­te, dann wür­de man wahr­schein­lich heu­te be­haup­ten, es sei das In­ter­net ge­we­sen, das Hit­ler an die Macht ge­bracht habe.


links vom 18.02.2012

felix schwenzel

  so­zi­al­theo­ris­ten.de: Amts­auf­merk­sam­keit­sak­ku voll ge­la­den   #

ste­fan schulz:

Was wäre, wenn es der Nächs­te im Amt ganz an­ders macht? Das Amt ist viel­leicht gar nicht be­schä­digt, son­dern jetzt erst rich­tig auf­ge­la­den. Vol­le Auf­merk­sam­keit­sak­kus war­ten auf den­je­ni­gen, der die En­er­gie kon­struk­tiv nutzt. Es ist je­mand mit Ge­spür für Dra­ma­tik er­for­der­lich. Je­mand der weiß, wie man eine Ge­schich­te ent­wi­ckelt und je­mand, der weiß, dass ein gu­tes Wort noch im­mer die mäch­tigs­te Tat ist.

  mal­te-wel­ding.com: Der An­spruch   #

mal­te wel­ding denkt über den be­griff der un­schulds­ver­mu­tung nach:

[Man muss] ei­nen Mo­ment lang ver­su­chen, den Be­griff Un­schulds­ver­mu­tung zu ver­ste­hen: Er exis­tiert zum ei­nen we­gen der lo­gi­schen Un­mög­lich­keit, ge­richts­fest zu be­wei­sen, et­was nicht ge­tan zu ha­ben, zum an­de­ren, weil der in Rede ste­hen­de staat­li­che Ein­griff so un­ge­heu­er mas­siv wäre.

In al­len an­de­ren Ge­bie­ten des Le­bens gilt die Un­schulds­ver­mu­tung nicht. Glau­be ich etwa, dass mein Part­ner mich ver­nach­läs­sigt, dann muss ich ihm das na­tür­lich nicht nach­wei­sen. Ich muss dem Kell­ner nicht be­wei­sen, dass mir das Es­sen nicht schmeckt und dem Ver­käu­fer nicht, dass ich in der Hose dick aus­se­he.

wun­der­bar.

  bo­ing­bo­ing.net: WSJ: Goog­le caught cir­cum­ven­ting iPho­ne se­cu­ri­ty, track­ing users who opted out of third-par­ty coo­kies   #

och goog­le!

  so­ny­ro­ot­kit.de­vi­ant­art.com: "Nyan Cat Ga­la­xy" Wall­pa­per by ~so­ny­ro­ot­kit on de­vi­ant­ART   #


/ via

  an­ke­groe­ner.de: Twit­ter­lieb­lin­ge Fe­bru­ar 2012, Teil 1   #

wie im­mer, sehr trüf­fe­lig. 20% von anke grö­ners fa­vo­ri­ten dem­nächst auch hier.


links vom 17.02.2012

felix schwenzel

  bo­ing­bo­ing.net: Go­me­z's Ham­bur­ger: A gre­at name for a star   #

ein schö­ner name und ein tol­les bild ei­ner as­tro­mi­schen er­schei­nung.

  spie­gel.de: Gott­schalks Rat an Mar­kus Lanz: "Ver­mei­den Sie SPIE­GEL ON­LINE!"   #

ge­nau­er wäre ge­we­sen, dass gott­schalk ge­sagt habe „ver­mei­den sie kri­ti­sche ar­ti­kel über sich zu le­sen.“

  vi­meo.com: Bot­t­le   #

sehr nied­li­cher ani­ma­ti­ons­film aus sand und schnee und ein biss­chen pa­thos.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Moun­tain Lion   #

john gru­ber be­kommt moun­tain lion prä­sen­tiert. und ist ganz an­ge­tan. sein lieb­lings­de­atu­re, gate­kee­per lässt ent­wick­lern drei mög­lich­kei­ten ihre apps zu ver­trei­ben:

Users have th­ree choices which type of apps can run on Moun­tain Lion:

Only tho­se from the App Store Only tho­se from the App Store or which are si­gned by a de­ve­lo­per ID Any app, whe­ther si­gned or un­si­gned

  pe­terb­reu­er.me: Tal­king about Con­tent   #

pe­ter breu­er denkt über in­hal­te nach und er­zählt mar­ken, wie sie ei­nen auf fros­ta ma­chen kön­nen:

[Man kann] über On­line-Ka­nä­le ta­ges­ak­tu­el­le und kur­ze Nach­rich­ten lie­fern [...], die es nicht zwin­gend auch in die Image­bro­schü­re schaf­fen müs­sen.

Das ist dann eben nicht das Stand­bild der Lehr­lingslos­spre­chung oder der gro­ße, auf Pap­pe auf­ge­zo­ge­ne Scheck an den ört­li­chen Ver­schö­ne­rungs­ver­ein. Son­dern al­les, was man nicht zu ei­ner Ali­bi-Nach­richt kon­stru­ie­ren muss - Din­ge eben, die man selbst ger­ne hö­ren wür­de: Die skur­ri­le Be­stel­lung aus dem Pa­last von Bhu­mi­bol, Wei­ten­re­kor­de wie den Kun­den aus Feu­er­land, eine be­son­ders kunst­voll for­mu­lier­te Re­kla­ma­ti­on oder der Link auf ein art­ver­wand­tes In­ter­net­an­ge­bot.

  don­dah­l­mann.de: So­cial Me­dia - Was ma­che ich wo   #

don dah­l­mann fasst kurz zu­sam­men wel­che so­zia­len netz­wer­ke er be­nutzt — und war­um. no­tiz an mich selbst: auch mal (wie­der) ma­chen.

  kott­ke.org: World Press Pho­tos of the Year, 2012   #

ups. erst ge­le­sen word­press pho­to of The Year.

  bild­blog.de: Me­di­en-Me­nüs, Netz­ge­mein­de, Netz­ge­mü­se   #

noch mehr links von mir im bild­blog.


links und ausfall vom 15. und 16.02.2012

felix schwenzel

die (fast) täg­li­chen links hab ich heu­te beim bild­blog, bzw. bei 6vor9 ge­pos­tet. das mach ich mor­gen auch noch­mal.


von ges­tern mit­tag bis heu­te mit­tag lief wir­res.net gar nicht bis holp­rig. mein ser­ver-ver­mie­ter (kein ei­gen­tum, kein haus, nur ne klei­ne woh­nung in ei­nem mehr­fa­mi­li­en­haus) hat den ser­ver auf dem ich mich seit fast 10 jah­ren ein­ge­mie­tet habe auf neue hard­ware um­ge­zo­gen. das hat­te auch zur fol­ge, dass die lan­ge an­ge­droh­te um­stel­lung auf php5 und apa­che2 er­folg­te. das hat lei­der al­les nicht so toll ge­klappt, ei­ner­seits weil der apa­che auf ei­ni­ge alte ein­trä­ge in der .ht­ac­cess-da­tei zi­ckig re­agier­te und an­de­rer­seits weil ein paar ein­stel­lun­gen nicht vom al­ten zum neu­en ser­ver mit­ge­zo­gen wur­den. jetzt soll­te al­les wie­der funk­tio­nie­ren.

theo­re­tisch soll­te jetzt auch al­les et­was schnel­ler funk­tio­nie­ren. ob der ser­ver al­ler­dings so sta­bil ist, dass er eine er­wäh­nung in ei­nem tweet von @tim­pritl­ove oder @six­tus ver­kraf­tet, glaub ich noch nicht so ganz. mal schau­en. viel­elicht schreib ich ja mal was aus­rei­chend in­ter­es­san­tes um das zu tes­ten.


links vom 14.02.2012

felix schwenzel

  swi­pe­the­li­nen.tumb­lr.com: Swi­pe the Li­nen   #

ipho­ne ho­me­screens. das ist in­ter­es­san­ter als es sich an­hört und aus­sieht.

  faz.net/fern­seh­blog: Die Wo­che im Fern­se­hen: Rechts oben in der Te­tris-Sta­tus­leis­te   #

ich guck ja kein fern­se­hen. also kaum. aber wenn peer scha­der übers fern­se­hen schreibt, be­kommt man bei­na­he lust dar­auf das gan­ze zeug weg­zu­gu­cken.

  mo­by­losan­ge­les­ar­chi­tec­tu­re.com: Moby Los An­ge­les Ar­chi­tec­tu­re Blog   #

hm. moby bloggt? über ar­chi­tek­tur? schreibt al­les klein? und das al­les ist gar nicht mal un­in­ter­es­sant? sa­chen gibts.

  an­ke­groe­ner.de: Ta­ge­buch 11./12. Fe­bru­ar   #

die grö­ner schreibt end­lich mal wie­der was ta­ge­buch­ar­ti­ges. da kann ix es auch ver­schmer­zen, dass es über fuss­ball ist.

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: Am Ran­de der Ge­sell­schaft: Müll­wa­gen (Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung, 12. Fe­bru­ar 2012)   #

müll­wa­gen­fah­rer. als kind fand ich die die hin­ten an den müll­wa­gen hin­gen al­ler­dings viel coo­ler als den fah­rer.

  spreng­satz.de: Das Mär­chen vom Po­li­ti­ker im Glück   #

mi­cha­el spreng er­zählt ein sehr trau­ri­ges mär­chen.

Sie lech­zen nach An­er­ken­nung, Sie wol­len end­lich ei­ner sein, der von den obe­ren Zehn­tau­send re­spek­tiert und ge­mocht wird. Sie wol­len da­zu­ge­hö­ren, auf dem gro­ßen Par­ty­ka­rus­sell mit­fah­ren, und nicht nur auf den hin­te­ren Po­li­tik­sei­ten, son­dern auch in den bun­ten Hoch­glanz­blät­tern auf­tau­chen.

  das­nuf.de: Frau­en, für Euch Ryan Go­sling, für mich mein Te­le­fon   #

der mann mit der „zar­tes­ten stim­me“ die das­nuf kennt:

Viel­leicht hat jede Ge­ne­ra­ti­on die De­vices ge­liebt, die ihr ge­fühl­tes Selbst er­wei­tern konn­ten. Da­mals war es viel­leicht eher die phy­si­sche Be­weg­lich­keit in der Welt — und heu­te die in­for­ma­tio­nel­le?


links vom 13.02.2012

felix schwenzel

  ars­tech­ni­ca.com: RIAA still ra­ging against Goog­le, Wi­ki­pe­dia for “mi­su­se of power" in SOPA batt­le   #

/via

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Ein ar­ro­gan­ter, über­ge­wich­ti­ger und rei­cher Deut­scher vor ei­ner kon­ser­va­ti­ven Jury aus Vir­gi­nia?   #

was kim schmitz blü­hen könn­te.

  seth­go­din.ty­pe­pad.com: The sad iro­ny of sel­fi­sh­ness   #

wei­se wor­te von seth go­din:

The iro­ny, of cour­se, is that sel­fless­ness (not sel­fi­sh­ness, its op­po­si­te) is pre­cis­e­ly the pos­tu­re that leads to more suc­cess. The per­son with the con­fi­dence to sup­port others and to share is re­paid by get­ting more in re­turn than his sel­fi­sh coun­ter­part.

brauch je­mand hil­fe?

  ana­log­or­di­gi­tal.wild­lifec­trl.com: Wild­life Con­trol - Ana­log or Di­gi­tal   #

so eine art vi­deo. mit HTML5 und sound­cloud-API. wenns funk­tio­niert, funk­tio­nierts auch auf iOS. /via.

  law­blog.de: Kino.to: Dro­hen tau­sen­de Durch­su­chun­gen?   #

prak­ti­sche tipps zum um­gang mit er­mitt­lungs­be­hör­den von udo vet­ter (teil 93483629983).


links vom 12.02.2012

felix schwenzel

  netz­po­li­tik.org: Wie die BamS eine Gut­ten­berg-Par­ty in­sze­nier­te   #

spa­ni­er, fran­zo­sen und bild in fried­richs­hain.

  blog.dum­my-ma­ga­zin.de: Kli­ma­de­bat­te à la ZEIT: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass   #

dum­my:

Neu­lich stand in der „Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Sonn­tags­zei­tung“, dass die „Zeit“ mit ih­ren ge­füh­li­gen Ti­tel­the­men im­mer stär­ker an Frau­en­zeit­schrif­ten ge­mahnt - wo ja durch­aus was dran ist (was aber beim „Spie­gel“ auch nicht sooo viel an­ders ist).

  law­blog.de: Ka­tho­li­sche Kir­che darf “Kin­der­fi­cker-Sek­te" ge­nannt wer­den   #

wenn der st­rei­sand-ef­fekt ei­nen ef­fekt be­zeich­net durch den das, was je­mand durch ju­ris­ti­sche mit­tel un­ter­bin­den möch­te erst be­son­de­re auf­merk­sam­keit be­kommt, dann soll­te der kan­tel-ef­fekt küf­tig ei­nen ef­fekt be­zeich­nen, in dem eine be­zeich­nung die man je­man­dem ju­ris­tisch ver­bie­ten möch­te erst rich­tig sa­lon­fä­hig wird.

  ta­ges­spie­gel.de: Mar­ten­stein - die zwei­te   #

ha­rald mar­ten­stein:

Wir alle wis­sen: In Wahr­heit wird es käl­ter, nicht wär­mer. Wis­sen­schaft­ler ha­ben her­aus­ge­fun­den, dass der stei­gen­de CO2-Ge­halt der At­mo­sphä­re nicht etwa zur Er­wär­mung der Erde führt, son­dern zu ei­nem stark er­höh­ten Aus­stoß von tra­gi­schen Fil­men. Hol­land und die Ma­le­di­ven sind schon zu wei­ten Tei­len von Film­tra­gö­di­en be­deckt

Nach­dem ich in zwei Ta­gen be­reits fünf Tra­gö­di­en ge­se­hen habe, sage ich: Wir dür­fen in un­se­ren An­stren­gun­gen, den CO2-Aus­stoß zu ver­rin­gern, nicht nach­las­sen.

  crack­a­jack.de: Anti-ACTA-Demo in Ber­lin   #


links vom 11.02.2012

felix schwenzel

  hei­se.de: te­le­po­lis.de: Das be­sie­gel­te Schick­sal von Kim Schmitz   #

mit­un­ter ganz in­ter­es­san­ter hin­ter­grund von soft­ware­ent­wick­ler und au­tor evrim sen zu kim schmitz und die­sem gan­zen FBI-ge­döns.

  ta­ges­spie­gel.de: Mar­ten­stein - die ers­te   #

mar­ten­stein auf der ber­li­na­le. zu ber­li­na­le-zei­ten wird mar­ten­stein qua­si zum blog­ger. ich mag mar­ten­stein als qua­si-blog­ger sehr. ges­tern vor­ges­tern kürz­lich schrob er viel gu­tes und net­tes über ei­nen film von klaus lembke, den er ei­gent­lich un­er­träg­lich fand. ein ver­riss ohne je­den riss.

  car­ta.info: Chris­toph Kee­ses über­zo­ge­ne Er­war­tun­gen   #

Ste­fan En­geln ar­bei­tet als Jus­ti­ti­ar bei der 1&1 In­ter­net AG.

und ar­bei­tet sich ganz gut an chris­toph kee­se ab. chris­toph kee­se ant­wor­tet auch in den kom­men­ta­ren. eher aus­wei­chend, nichts des­to trotz in­ter­es­sant.

  wasch­tromm­ler.org: Nach- wie Vor-Bil­der   #

mehr oder we­ni­ger wit­zi­ge vor­her-/nach­her-bil­der. borg­dro­ne und of­fen­bar auch sonst nie­mand, weiss von wem die sind. klar ist aber, dass die bil­der hun­dert­fach im in­ter­net zu fin­den sind. stets ohne quel­len­an­ga­be. das ist in üb­ri­gen le­dig­lich eine be­ob­ach­tung, kei­ne be­wer­tung. ich füh­le mich aus­ser­stan­de das zu be­wer­ten, aus­ser das ich im­mer ein schlech­tes ge­fühl habe, wenn ich ein werk kei­nem ur­he­ber zu­ord­nen kann. /via

  faz.net: Ur­he­ber­recht im In­ter­net: Ad acta war ges­tern   #

gu­ter über­blick von cars­ten knop um was es bei ACTA, SOPA und PIPA geht, wer da­ge­gen und da­für ist und war­um, „dank des In­ter­nets“ ACTA nicht so bald ad acta ge­legt wer­den kann.


links vom 10.02.2012

felix schwenzel

  spree­blick.com: Ihr Pre­paid-Gut­ha­ben: 0,14 Euro   #

jam­ba rel­oa­ded. john­ny haeus­ler über „Arsch­loch-Ge­schäfts­mo­del­le“.

  schock­wel­len­rei­ter.de: Got­tes­läs­te­rungs-Up­date   #

der schock­wel­len­rei­ter ist of­fen­bar nicht ge­eig­net den öf­fent­li­chen frie­den zu stö­ren.

  sci­ence­b­logs.de: Mil­grams miss­ver­stan­de­nes Ex­pe­ri­ment   #

ali ar­bia:

Die po­pu­lä­re Ver­si­on des Ex­pe­ri­ments ist die­se: Auf Ge­heiss ei­nes Ex­per­mi­ment­lei­ters wa­ren 65% (26 von 40) der Pro­ban­den in ei­nem Ver­such von dem sie glaub­ten, er hät­te Lern­me­tho­den zum The­ma, ei­nem an­de­ren Men­schen ste­tig hö­he­re Elek­tro­schocks zu ver­pas­sen und bis zum für das Ex­pe­ri­ment vor­ge­se­he­ne Ma­xi­mum zu ge­hen. Dar­aus soll man ab­lei­ten kön­nen, dass auch "nor­ma­le" Men­schen auf Be­fehl be­reit sind an­de­re zu quä­len. Dies war aber nur ein Aus­gangs­expe­ri­ment in ei­ner lan­gen Rei­he von 18 Fol­ge­ex­pe­ri­men­ten.

heu­te in der schu­le des kin­des eine thea­ter-auf­füh­rung (re­vue) ge­se­hen, in dem mil­grams ex­pe­ri­ment mal wie­der dazu her­hal­ten muss­te, zu zei­gen wie böse die men­schen sind. wir alle. in der auf­füh­rung wa­ren es gleich 70% der pro­ban­den, die be­reit wa­ren „auf be­fehl“ bö­ses zu tun. dass das al­les viel dif­fe­ren­zier­ter zu se­hen ist, wie al­les, im­mer, er­klärt ali ar­bia sehr an­schau­lich.

  jour­nel­le.de: Wel­che Blogs ich lese und war­um: Klu­ge Blogs   #

das soll­ten viel mehr blog­ger ma­chen: auf­schrei­ben war­um sie an­de­re blog­ger toll fin­den. und von mir aus auch, war­um sie an­de­re blog­ger nicht so toll fin­den.


links vom 09.02.2012

felix schwenzel

  you­tube.com: Rare In­dia­na Jo­nes Nu­tel­la Com­mer­cial   #

Now you know whe­re Indy got all the en­er­gy nee­ded to de­feat the Na­zis.

/via

  neu­netz.com: The Wire, In­sti­tu­tio­nen und das 21. Jahr­hun­dert   #

mar­cel weiss phi­lo­so­phiert über the wire. kurz­ver­si­on:

Was in grie­chi­schen Tra­gö­di­en die Göt­ter als un­auf­halt­sa­me Na­tur­ge­wal­ten wa­ren, sind bei The Wire die In­sti­tu­tio­nen.

lang­ver­si­on hier.

  Ur­he­ber­recht: Was ver­die­nen Künst­ler im Di­gi­tal­zeit­al­ter? - Di­gi­tal - sued­deut­sche.de   #

dirk von geh­len phi­lo­so­phiert über das ur­he­ber­recht. kurz­ver­si­on (in mei­nen wor­ten): „wir müs­sen mal re­den. alle.“ lang­ver­si­on hier.

  fern­seh­le­xi­kon.de: Vier So­fort­maß­nah­men zur Ret­tung von „Gott­schalk live“   #

mi­cha­el reufsteck:

4. Gäs­te ein­la­den, die Gott­schalk kennt! Also bes­ser nicht mehr No­bo­dys wie „An­net­te En­gel­ke“ und „Nina von Ha­gen“, son­dern je­den Tag Franz Be­cken­bau­er. Das könn­te su­per wer­den. Schaumer­mal.

  bo­ing­bo­ing.net: Die Ant­wo­ord on Let­ter­man (and Let­ter­man on Die Ant­wo­ord)   #

huch! die ist aber klein, die sän­ge­rin. i find u freeky hat nico auch als kon­ser­ven-ver­si­on.

  buzzma­chi­ne.com: Eco­no­mist de­ba­te on sha­ring   #

der eco­no­mist hat eine de­bat­te zwi­schen an­drew keen und jeff jar­vis zum the­ma „sha­ring“im blatt. jeff jar­vis’ bei­trag fängt so an:

We are sha­ring for good re­ason—not be­cau­se we are ins­a­ne, ex­hi­bi­tio­ni­stic, or drunk. We are sha­ring be­cau­se, at last, we can, and we find be­ne­fit in it. Sha­ring is a so­cial and ge­ne­rous act: it con­nects us, it es­tab­lishes and im­pro­ves re­la­ti­onships, it builds trust, it di­s­arms stran­gers and stig­mas, it fos­ters the wis­dom of the crowd, it en­ables col­la­bo­ra­ti­on, and it em­powers us to find, form and act as pu­blics of our own ma­king.

an­drew keen er­öff­net so:

In "On Li­ber­ty", still the wi­sest gui­de for buil­ding a good so­cie­ty, John Stuart Mill as­ked: "what has made the Eu­ro­pean fa­mi­ly of na­ti­ons an im­pro­ving, in­s­tead of a sta­tio­na­ry, por­ti­on of man­kind?" His ans­wer rests on what he calls Eu­ro­pe's "re­mar­kab­le di­ver­si­ty of cha­rac­ter and cul­tu­re" which, Mr Mill said, has en­ab­led in­no­va­ti­ve in­di­vi­du­als to be free from the "yoke" of pu­blic opi­ni­on.

für mich ge­winnt jar­vis die de­ba­te. er nennt mehr ar­gu­men­te und prak­ti­sche er­fah­run­gen als keen, der ei­gent­lich nur zwei steil­the­si­ge vor­be­hal­te nennt: das netz und die om­ni­prä­sen­te öf­fent­li­che mei­nung ver­hin­de­re viel­falt, sper­re uns in enge echo­kam­mern und trans­pa­renz füh­re zu nar­ziss­mus.

mich er­in­nert die de­bat­te ein we­nig an mein wet­ter­prä­fe­renz: ich mag die käl­te lie­ber, denn ge­gen die käl­te kann man sich ganz gut mit ge­eig­ne­ter klei­dung, wind­schutz und ein­fa­chen mit­teln wie feu­er schüt­zen. ge­gen hit­ze kann ich mich auch mit ge­eig­ne­ter klei­dung nicht schüt­zen (ich schwit­ze auch halb nackt wie ein ir­rer).

ge­gen den echo­kam­mer­ef­fekt kann ich mich durch mei­ne li­te­ra­tur­aus­wahl, ge­gen über­schwap­pen­de und lau­te öf­fent­li­che mei­nungsschwäl­le kann ich mit igno­ranz schüt­zen. mein igno­ranz­re­ser­voi­re ist un­be­grenzt.

ich kann das in­ter­net, jede in­for­ma­ti­ons­flut aus­blen­den, wenn ich will. gäbe es aber kein in­ter­net, könn­te ich we­der ef­fek­tiv tei­len noch mich mit­tei­len — selbst wenn ich das woll­te.

oder an­de­res ge­sagt: das in­ter­net und die da­mit ein­her­ge­hen­den tech­ni­schen und ge­sell­schaft­li­chen mög­lich­kei­ten ver­lei­hen mir (be­grenz­te) macht und un­be­grenz­te po­ten­zia­le, die ab­we­sen­heit der kom­mu­ni­ka­ti­ons und mit­tei­lungs­mög­lich­kei­ten des net­zes raub­te mir jede macht und vie­le po­ten­zia­le.

  giz­mo­do.com: In­si­de In­sta­gram: How Slo­wing Its Roll Put the Litt­le Start­up in the Fast Lane   #

You can think of it like a vi­su­al Twit­ter, or a quicker Flickr. But most­ly, you should think of it as a bona­fi­de block­bus­ter.

bona­fi­de heisst im zu­sam­men­hang oben glau­be ich wahr­haf­tig.

das bild von in­sta­gram als vi­su­el­les twit­ter fin­de ich sehr pas­send: ein­fach, mi­ni­ma­lis­tisch, in ei­nem satz zu be­schrei­ben aber ins­ge­samt mehr als die sum­me der ein­zel­tei­le.

auch wie bei twit­ter: alle die es nicht nut­zen ma­chen sich über in­sta­gram und sei­ne be­nut­zer lus­tig, alle die es nut­zen (und vor­her läs­ter­ten, in­klu­si­ve mir), sind be­geis­tert.

und: in­sta­gram hat und nutzt APIs. ei­gent­lich, soll­te man den­ken, wäre ein ein­fa­ches, idio­ten­si­che­res re­zept für er­folg­rei­che start­ups: mach es ein­fach, klar und an­schluss­freu­dig. /via

  ma­ke­pi­xel­art.com: Make Pi­xel Art!   #

pi­xel-bil­der ma­len. muss ich mal aus­pro­bie­ren.


links vom 08.02.2012

felix schwenzel

  xox­co.com: Rain­bow.js   #

yeah! da­mit soll­te dem re­vi­val des blink-tags (über den um­weg ei­nes jquery-plug­ins) nichts mehr im wege ste­hen!

  car­ta.info: Alle lie­ben Mer­kel   #

wolf­gang mi­ch­al:

Und jetzt der Ham­mer: An­ge­la Mer­kel kün­digt an, in Frank­reich zu­guns­ten ih­res Tanz-Part­ners Sar­ko­zy in den Prä­si­dent­schafts-Wahl­kampf ein­zu­grei­fen. Sie fragt erst gar nicht, ob sie das darf. Denn sol­che Fra­gen stel­len höchs­tens So­zi­al­de­mo­kra­ten oder Spie­gel-Jour­na­lis­ten:

„Das Ein­grei­fen ei­ner aus­län­di­schen Re­gie­rung in den Wahl­kampf ei­nes sou­ve­rä­nen Staats gilt in­ter­na­tio­nal als ver­pönt.“

Mer­kel tut es ein­fach, weil Ein­mi­schung in die in­ne­ren An­ge­le­gen­hei­ten von einst sou­ve­rä­nen Staa­ten die lo­gi­sche Fol­ge der eu­ro­päi­schen Kre­dit­kri­se (und der eu­ro­päi­schen Ei­ni­gung!) ist. Die Fi­nanz-Eli­ten ar­bei­ten längst zu­sam­men. Ihre kon­ser­va­ti­ven Spre­cher tun es ih­nen nun gleich.

  kos­mar.de: Mensch:Ma­schi­ne   #

der bes­te mi­ni­ma­lis­ti­sche witz seit lan­gem. ob­wohl. mög­li­cher­wei­se ist das gar kein witz.

  kos­mar.de: Mensch:Ma­schi­ne   #

noch ei­ner. noch tol­ler.

  zeit.de: Dan Arie­ly: Der Pa­ra­dies­vo­gel der Öko­no­mie   #

gar nicht mal un­in­ter­es­san­ter text aus dem han­del­blatt auf zeit.de mit kei­nem ein­zi­gen link im text, zum bei­spiel auf die web­site von dan arie­ly,

  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Die kom­men­de Vir­tua­li­sie­rung   #

sa­scha lobo nimmt mir denk­ar­beit für mei­nen re­pu­bli­ca-vor­trag ab:

Und mit ei­nem Mal wird klar, dass die Ge­sell­schaft sich seit Jahr­hun­der­ten auf vir­tu­el­le Sys­te­me ver­lässt. Dass der ge­fühl­te Kon­troll­ver­lust, der im Zu­sam­men­hang mit dem In­ter­net vie­len Angst macht, bloß eine Fra­ge der Ge­wöh­nung an Tech­no­lo­gie ist. Oder eine Fra­ge der Ver­drän­gung. Geld auf dem Kon­to ist nichts an­de­res als eine der frü­hes­ten Cloud-Funk­tio­nen und gleich­zei­tig höchst vir­tu­ell wie auch welt­be­stim­mend. Wer weiß schon, wie und wo das ei­ge­ne Geld ge­spei­chert ist, nur ein wa­cke­li­ger Ver­merk, eine klei­ne (sel­te­ner: gro­ße) Zahl auf ir­gend­ei­nem Ser­ver, der man sich nur durch ein In­ter­face über­haupt nä­hern kann und die so fra­gil scheint wie alle Vir­tua­li­tät.

Wo soll das al­les nur en­den? Die Vir­tua­li­sie­rung wird nie­mals en­den. Wir kön­nen ihr nicht ent­kom­men, und sie wird den meis­ten Leu­ten als nor­ma­le Rea­li­tät er­schei­nen, un­ab­hän­gig da­von, wie weit sie in die Koh­len­stoff­welt ein­ge­drun­gen ist. Denn Vir­tua­li­sie­rung ist nur ein an­de­res Wort für Fort­schritt.

  flickr.com: P012512CK-0732   #

First Lady Mi­chel­le Oba­ma par­ti­ci­pa­tes in a tug of war with Jim­my Fallon in the Di­plo­ma­tic Re­cep­ti­on Room of the White House du­ring a “Late Night with Jim­my Fallon" ta­ping for the se­cond an­ni­ver­sa­ry of the "Le­t's Move!" in­itia­ti­ve, Jan. 25, 2012.

  gno­gon­go.de: Jetzt   #

  prenz­lau­er­berg-nach­rich­ten.de: Das neu­es­te Baby   #

tho­mas trap­pe:

Zwei Prenz­lau­er Ber­ger Ton-Meis­ter ha­ben ihr ge­sam­tes Er­spar­tes in Al­ko­hol in­ves­tiert. Mit ih­rem Lu­xus-Li­kör ha­ben sie noch gro­ße Plä­ne.

  spie­gel.de: Pin­te­rest, Face­book und Co.: Ein Klick - zack, Hun­der­te Euro weg   #

schö­ne neue welt. ole reiß­mann:

Der Rechts­an­walt Chris­ti­an Sol­me­cke sagt dazu: "Die durch­schnitt­li­che Face­book-Pinn­wand ei­nes 16-Jäh­ri­gen ist 10.000 Euro Ab­mahn­kos­ten wert, wenn denn jede Ur­he­ber­rechts­ver­let­zung ab­ge­mahnt wer­den wür­de." Bis­her sei­en vie­le Face­book-Pro­fi­le nicht öf­fent­lich zu­gäng­lich, an­sons­ten hät­ten Ab­mahn­an­wäl­te viel Ar­beit.

  kott­ke.org: Your not-so-se­cret iPho­ne ad­dress book   #

ja­son kott­ke:

I take this to mean that any iPho­ne app can down­load your ad­dress book to their ser­vers? What. The. Hell! Ap­ple?

aber auch: WTF path?


links vom 07.02.2012

felix schwenzel

  zeit.de: Stimm­t's?: Muss ein Ka­pi­tän als Letz­ter das sin­ken­de Schiff ver­las­sen?   #

  ci­ce­ro.de: Pi­rat Chris­to­pher Lau­er - Pi­rat Chris­to­pher Lau­er im In­ter­view: „An­de­re ha­ben nicht mal ein Kon­zept.“   #

  mac­drift­er.com: Fe­ver Rea­der Re­view   #

fe­ver könn­te ir­gend­wann mal ne goog­le-rea­der al­ter­na­ti­ve sein. spä­tes­tens, wenn ree­der fe­ver un­ter­stützt.

  aptget­up­date.de: Re­launch und ge­sun­de Mit­tel­we­ge   #

aptget­up­date.de re­de­signt, gu­lun­gen wie ich fin­de, auch re­ak­ti­ons­fä­hig, oder wie ben_ lie­ber sagt, an­pas­sungs­fä­hig.

  in­ter­net-law.de: Goo­gles neue Da­ten­schutz­er­klä­rung   #

tho­mas stad­ler:

Ob die­se um­fang­rei­che Da­ten­ver­ar­bei­tung mit deut­schem und eu­ro­päi­schem Da­ten­schutz­recht ver­ein­bar ist, darf be­zwei­felt wer­den.

  taz.de: Au­torin Ina Bruch­los über all­täg­li­che Ko­mik: "Leu­te fast wie Ka­ri­ka­tu­ren"   #

in­ter­view mit ina bruch­los in der taz:

Sie ha­ben mal Do­nald Ducks Haus nach­ge­baut. War­um ei­gent­lich?
Dar­auf bin ich durch eine Freun­din ge­kom­men, die die­se Co­mics im­mer liest. Ir­gend­wann hat sie mal ge­sagt, die Welt von Do­nald Duck sei so klar und sähe im­mer gleich aus. Ich habe ge­ant­wor­tet, dass ich das nicht glau­be. Denn dann müss­te es ja ein ein­heit­li­ches Bild von des­sen Haus ge­ben, und je­der Zeich­ner müss­te sich ex­akt dar­an hal­ten. Aber die­se Dis­ney-Welt ist so kom­plex - da sind so vie­le Zeich­ner und Län­der be­tei­ligt, dass ich nicht glau­be, dass die alle das­sel­be Haus ge­zeich­net ha­ben.

Und?
Ich habe in den Bü­chern nach­ge­se­hen, und es gab wirk­lich Un­ter­schie­de. Mal war der Brief­kas­ten links, mal rechts. Mal hing die Hän­ge­mat­te am Baum, mal am Haus. Und ich fand das so ver­rückt: Wenn man Leu­te fragt, wür­de je­der sa­gen, das es im­mer das­sel­be Haus ist. Aber es un­ter­schei­det sich ja so­gar schon in­ner­halb ei­ner Ge­schich­te. Da hat das Haus in ei­ner Sze­ne eine Ga­ra­ge und in der nächs­ten kei­ne ... Des­halb habe ich ein Mo­dell ge­baut, auf dem alle Va­ri­an­ten des Hau­ses zu se­hen sind.

do­nalds haus kann man sich auf ina bruch­los’ web­sei­te an­se­hen.

  fern­seh­le­xi­kon.de: Kö­nig Da­vids Thron­ju­bi­lä­um   #

geht doch. man kann über da­vid let­ter­mans büh­nen­ju­bi­lä­um schrei­ben ohne zu wir­ken, als habe man ei­nen wi­ki­pe­dia-ar­ti­kel ab­ge­schrie­ben. mi­cha­el reufsteck:

Jon Ste­wart, des­sen Dai­ly Show seit 2003 den Emmy für die bes­te Co­me­dy-Va­rie­ty-Show je­des Jahr ge­wann, sag­te spä­ter am Abend in sei­ner Dan­kes­re­de, all das, was Let­ter­man ge­gen­über Carson aus­ge­drückt habe, emp­fin­de er und sei­ne Ge­ne­ra­ti­on ge­gen­über Let­ter­man.

ich lie­be craig fer­gu­son. aber auch, imnmer noch, da­vid let­ter­man. sei­ne un­prä­ten­tiö­se art, sei­ne art sich über sich selbst lus­tig zu ma­chen und die büh­ne, die er an­de­ren nacht um nacht bie­tet, sind nach wie vor gross­ar­tig. aber am gross­ar­tigs­ten und in­spi­rie­ren­s­ten sind sei­ne kon­sis­tenz und sei­ne fä­hig­keit das glei­che kon­zept abend um abend mit le­ben zu er­fül­len — seit ge­fühlt 200 jah­ren.