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links vom 19.04.2013

felix schwenzel

  spreng­satz.de: Bu­shi­do, die Me­di­en und die Po­li­tik   #

fei­ne leu­te im in­nen­mi­nis­te­ri­um, im bun­des­tag und bei bur­da.

  bild­blog.de: Blut­hund auf dem Holz­weg   #

fei­ne leu­te bei sprin­ger.

  will­sa­gen.de: Big Copy Cat Blog   #

fei­ne leu­te bei sprin­ger.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Like it   #

hihi.


links vom 18.04.2013

felix schwenzel

  zeit.de: Der Pos­til­lon: Geld ver­die­nen mit Gal­gen­hu­mor   #

to­bi­as joch­heim über ste­fan si­cher­mann, den mann der al­lei­ne den pos­til­lon voll­schreibt. der ar­ti­kel ist le­sens­wert, aber bei sol­chen sät­zen muss ich im­mer ein biss­chen mit dem kopf schüt­teln:

Si­cher­mann [hat sich] vor­ge­nom­men, Me­di­en­an­fra­gen in Zu­kunft noch ri­go­ro­ser ab­zu­blo­cken. Für ZEIT ON­LINE hat er eine Aus­nah­me ge­macht - auch, um Wer­bung für an­de­re Sa­ti­re-Sei­ten im Netz zu ma­chen.

ich fin­de hin­wei­se auf die ex­klu­si­vi­tät ei­nes ge­sprä­ches im­mer et­was pein­lich- prah­le­risch. das geht so in die rich­tung von: »am ende un­se­res auf­re­gen­den ge­sprä­ches lob­te si­cher­mann uns für die an­ge­neh­me ge­sprächs­füh­rung und mein an­ge­nehm duf­ten­des deo.« ich wür­de in­ter­views ger­ne gut fin­den wenn sie in­ter­es­sant sind, nicht weil sie statt­ge­fun­den ha­ben.

  faz.net: Ju­gend­ge­walt: Sie wa­ren Freun­de   #

uff. /quo­te.fm

  topf­voll­gold.de: Ver­ren­kun­gen der Wo­che (2)   #

sehr schön ge­macht. an­reis­ser auf gol­de­nen blät­tern im heft­in­ne­ren nach­ge­le­sen.

  spie­gel.de: Ha­rald Haus­walds "Fer­ner Os­ten": Fo­to­band über die DDR   #

tol­le fo­tos. /quo­te.fm


buddenbohmgrönerlobo-links vom 17.04.2013

felix schwenzel

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Früh­kind­li­che För­de­rung   #

su­per schluss-gag, den ich hier­mit spoi­le:

Was ich aber ei­gent­lich sa­gen woll­te: Doch, ich fin­de es ganz in Ord­nung, so früh am Tag von mei­nen Kin­dern ge­för­dert zu wer­den.

aber wer den text über dem schluss-gag nicht liest, ist selbst schuld.

  zeit.de: Früh­för­de­rung: Sie ler­nen viel zu viel   #

sal­man an­sa­ri, der ein buch ge­schrie­ben hat das „Ret­tet die Neu­gier“ heisst und laut zeit „ein Plä­doy­er ge­gen den Früh­för­der­wahn im Kin­der­gar­ten“ ist. hier im in­ter­view mit der zeit:

an­sa­ri: Kin­der ha­ben die Gabe der rei­nen An­schau­ung. Sie sind nicht durch ir­gend­wel­che Theo­rien be­las­tet, und ge­nau das in­ter­es­siert mich: Was den­ken die Kin­der über Na­tur­phä­no­me­ne? Denn oft den­ken sie ja wirk­lich wie Na­tur­for­scher. Und wenn sie man­che Phä­no­me­ne nicht rich­tig er­klä­ren, dann lass ich das auch gel­ten, weil ich weiß, dass sie wei­te­re Er­fah­run­gen be­nö­ti­gen, um die vor­han­de­nen Kon­zep­te zu kor­ri­gie­ren. For­scher ar­bei­ten ja im­mer auch mit Irr­tü­mern. Die Mensch­heit hat bei­spiels­wei­se lan­ge ge­braucht, um die Zu­sam­men­set­zung der Luft zu er­ken­nen. Die Fo­to­syn­the­se wur­de erst 1978 auf­ge­klärt. Die Pro­zes­se der Er­kennt­nis­ge­win­nung sind nie ge­rad­li­nig. Denn un­se­re Sicht auf die Din­ge ver­än­dert sich dau­ernd.

/quo­te.fm

  ny­ti­mes.com: Hun­ger Striking at Gu­an­tá­na­mo Bay   #

Sa­mir Naji al Ha­san Mo­q­bel, a pri­soner at Gu­an­tá­na­mo Bay sin­ce 2002, told this sto­ry, th­rough an Ara­bic in­ter­pre­ter, to his la­wy­ers at the le­gal cha­ri­ty Re­prie­ve in an un­clas­si­fied te­le­pho­ne call.

  spie­gel.de: Staats­pro­jekt De-Mail taugt als Vor­zei­gemiss­erfolg   #

sa­scha lobo zer­legt die de-mail. kom­plett:

Das Pro­jekt De-Mail taugt in al­len De­tails als Vor­zei­gemiss­erfolg. Und es steht mus­ter­gül­tig für das fort­ge­setz­te Ver­sa­gen von Po­li­tik und Ad­mi­nis­tra­ti­on, die drin­gend be­nö­tig­te di­gi­ta­le In­fra­struk­tur zu schaf­fen: Die De-Mail ist der di­gi­ta­le Haupt­stadt­flug­ha­fen.

  netz­wer­tig.com: Kil­ler­funk­ti­on ver­bo­ten: Twit­ter un­ter­sagt Flattr Spen­den für ein­zel­ne Tweets   #

die füh­rungs­rie­ge von twit­ter be­steht zu 70% aus schwä­bi­schen haus­meis­tern.

  craigmur­ray.org.uk: Mar­ga­ret That­cher   #

craig mur­ray über mar­ga­ret that­cher:

I can say I was on first name terms with her - she al­ways cal­led me by my first name. Ex­cept un­fort­u­na­te­ly she thought that was Pe­ter.

/quo­te.fm

  thi­sis­not­porn.net: Jack Ni­chol­son and Ro­man Pol­an­ski   #

  i.im­gur.com: ydfcO.gif (500×295)   #

an­geb­lich hat das bild ei­nen feh­ler den man erst nach ein paar se­kun­den in­ten­si­ven hin­schau­ens ent­deckt. /nilz bo­kel­berg


Wenn @wir­res­net sei­ne mor­gend­li­che Link­samm­lung ein­fach bud­den­bohm­grö­ner­lo­bo ne­nen wür­de, wäre es im­mer noch rich­tig.

— Se­bas­ti­an (@Cuba_Lib­re_Jr) April 17, 2013


links vom 12.04.2013

felix schwenzel

  on­line­jour­na­lis­mus.de: Ende der Ära Blu­men­cron für Spie­gel und SpOn   #

fie­te ste­gers hat re­ak­tio­nen auf den raus­schmiss der spie­gel chef­re­dak­teu­re ge­sam­melt. be­son­ders le­sens­wert mal wie­der thier­ry che­vel im en­ten­teich:

Das Di­lem­ma, vor dem die Me­di­en ste­hen, ist so gut wie un­lös­bar: Bis­her hat noch kei­ner dar­auf eine Ant­wort ge­fun­den. Blu­men­cron und Ma­s­co­lo zu feu­ern, ist Au­gen­wi­sche­rei - zu­mal die ei­gent­li­chen Ent­schei­dun­gen im Spie­gel nicht von den Chef­re­dak­teu­ren, son­dern von den Ei­gen­tü­mern und der Ge­schäfts­füh­rung ge­trof­fen wer­den müs­sen.

  su­per­markt­blog.com: Aldi und die Ef­fi­zi­enz­lü­cken im Sys­tem   #

peer, oder wie pla­toon ihn ger­ne nennt, pe­ter scha­der über den aldi-ef­fi­zi­enz-my­thos, bzw. über das buch „aldi, ein­fach bil­lig“ vom ex aldi-ma­na­ger an­dre­as straub:

Das ei­gent­lich Ku­rio­se an all dem ist aber: dass Aldi, wenn dort nicht so­viel En­er­gie und Zeit in ge­gen­sei­ti­ge De­nun­zia­tio­nen, fan­ta­sie­vol­le Ab­mah­nun­gen und grund­los er­zwun­ge­ne Per­so­nal­wech­sel flie­ßen wür­de, noch viel ef­fek­ti­ver sein könn­te als jetzt.

  soup.fh.vc: Dra­gon Bridge, Viet­nam   #

sehr al­bern und kein fake.

  bo­ing­bo­ing.net: Prank: Head­less dri­ver at the dri­ve-thru   #

auf­zeich­nung und zu­sam­men­schnitt von wil­dem ge­krei­sche und ge­läch­ter an dri­ve-thru-schal­tern.


links vom 11.04.2013

felix schwenzel

  aeon­ma­ga­zi­ne.com: Life wi­t­hout sleep   #

jes­sa gam­ble über me­di­ka­men­tö­se wege ir­gend­wel­ches ge­döns zu ma­chen statt zu schla­fen. lei­der­ver­steht im­mer noch nie­mand ge­nau war­um wir über­haupt schla­fen:

One re­ason why sti­mu­lants have pro­ved a di­s­ap­point­ment in re­du­cing sleep is that we still don't re­al­ly un­der­stand en­ough about why we sleep in the first place. More than a hundred ye­ars of sleep de­pri­va­ti­on stu­dies have con­firm­ed the tru­ism that sleep de­pri­va­ti­on makes peo­p­le slee­py. Slow re­ac­tion times, re­du­ced in­for­ma­ti­on pro­ces­sing ca­pa­ci­ty, and fail­ures of sus­tained at­ten­ti­on are all part of slee­pi­ness, but the most re­lia­ble in­di­ca­tor is shor­ten­ed sleep la­ten­cy, or the ten­den­cy to fall as­leep fas­ter when ly­ing in a dark room. An exas­pe­ra­tingly re­cur­si­ve con­clu­si­on re­mains that slee­p's pri­ma­ry func­tion is to main­tain our wakeful­ness du­ring the day.

/sa­scha lobo

  missca­ro.blog­spot.de: blog­gold: game of fuck­ing thro­nes.   #

ich habe mich ja im­mer ge­fragt, wie eine fern­seh-se­rie mit so ei­nem be­klopp­ten vor­spann so er­folg­reich und mö­gig wer­den konn­te -- bis­her ohne eine ant­wort. al­ler­dings habe ich mich nach 2 staf­feln dann doch ge­wöhnt. caro hat ver­schie­de­ne game of thro­nes vor­spann mas­hups ge­sam­melt. be­son­ders toll (na­tür­lich) simpsons game of thro­nes.


links vom 10.04.2013

felix schwenzel

  taz.de: Jour­na­lis­tik-Pro­fes­sor über den „Spie­gel“: „Ohne cross­me­dia­le Stra­te­gie“   #

klaus mei­er über (nicht vor­han­de­ne) cross­me­dia­le stra­te­gien des spie­gels und paid con­tent:

[I]ch den­ke, dass es ein Pu­bli­kum gibt, das hung­rig ist nach hin­ter­grün­di­gem Jour­na­lis­mus und da­für zu zah­len be­reit ist, un­ab­hän­gig vom Ver­triebs­weg. Bei der New York Times se­hen wir das. De­ren Be­zahl­stra­te­gie funk­tio­niert: ein dif­fe­ren­zier­tes Sys­tem, bei dem nicht ein­fach eine Schran­ke ein­ge­zo­gen wur­de, hin­ter der alle In­hal­te für die Abon­nen­ten ver­steckt sind. Son­dern es gibt ver­schie­de­ne Stu­fen für ver­schie­de­ne Nut­zer.

ich habe die durch­aus vor­han­de­ne be­zahl­wand des spie­gels be­reits das eine oder an­de­re mal über­wun­den. nur wur­de mei­ne be­reit­schaft für „hin­ter­grün­di­gen Jour­na­lis­mus“ zu zah­len je­des­mal ge­schickt vom spie­gel un­ter­wan­dert, in­dem er mir für mein geld vor­ur­teils­be­la­de­nen, ar­ro­gan­ten und wich­tig­tue­ri­schen pseu­do-jour­na­lis­mus vor­setz­te. wür­de der spie­gel sei­ne en­er­gie nicht in gra­ben mau­er­kämp­fe und eit­le selbst­dar­stel­lung ste­cken, son­dern le­sens­wer­ten, un­prä­ten­tiö­sen jour­na­lis­mus, wür­de das auch mit dem ver­kau­fen wie­der klap­pen.

  hulu.com: Watch Jim­my Kim­mel Live: Kids Read Kel­ly Ox­for­d's Tweets on­line   #

die­sen link kann man lei­der nur aus den USA oder über ei­nen vpn-tun­nel in die USA se­hen. ich kann das aber auch kurz zu­sam­men­fas­sen; kim­my kim­mel lässt kin­der tweets von @kel­ly­ox­ford vor­le­sen. das hier sind mei­ne drei lieb­lings­t­weets von kel­ly ox­ford:

Try­ing on clot­hing at H&M re­minds me that child­ren are ter­ri­ble at se­wing.

— kel­ly ox­ford (@kel­ly­ox­ford) 2 Sep­tem­ber 2011

TIP: If you want to find the big­gest ass­ho­le at your par­ty, lea­ve an acou­stic gui­tar out.

— kel­ly ox­ford (@kel­ly­ox­ford) 1 März 2011

En­rol­ling your daugh­ter in bal­let: 1% chan­ce she'll be a pri­ma bal­le­ri­na. 100% chan­ce she'll be the drunk girl do­ing splits in a bi­ki­ni.

— kel­ly ox­ford (@kel­ly­ox­ford) 7 Juli 2011

  re­asons­my­so­nis­crying.tumb­lr.com: Re­asons My Son Is Crying   #

hihi. /via nico lum­ma


links vom 09.04.2013

felix schwenzel

  netz­wer­tig.com: Ein Blick von au­ßen auf den Netz­dis­kurs: Die feh­len­de Wahr­neh­mung und das Stig­ma von “Blogs"   #

die­ser text ei­ner un­ge­nannt blei­ben wol­len­den au­torin ist ein gu­tes bei­spiel für mein heu­te früh frisch aus­ge­dach­tes sprich­wort: gut ge­mein­te tex­te füh­ren noch lan­ge nicht zu gut ge­schrie­be­nen oder durch­dach­ten tex­ten.

an­ge­regt durch sa­scha lo­bos wir-ha­ben-ver­sagt-text schlägt die un­be­kann­te au­torin sa­scha lobo und „auch all [den] an­de­ren Blog­gern und Netz­ak­ti­vis­ten, die zu ak­tu­el­len The­men der Netz­welt und -po­li­tik schrei­ben“ vor, doch auch mal in ge­druck­te zei­tun­gen zu schrei­ben. so wür­de man dem „stig­ma“ der blogs ent­kom­men und end­lich men­schen er­rei­chen, „die in Ge­sell­schaft und Po­li­tik tat­säch­lich et­was be­we­gen kön­nen“.

ein­fach! ge­ra­de sa­scha lobo wird froh über die­sen „Denk­an­stoß“ und blick von aus­sen sein. ste­fan nig­ge­mei­er wird nach dem le­sen die­ses tex­tes si­cher auch nach­denk­lich ge­wor­den sein. hät­te er doch nur im print et­was zum leis­tungs­schutz­recht ge­schrie­ben!

aber mal im ernst; wel­che ei­ni­ger­mas­sen er­folg­rei­chen oder be­kann­ten blog­ger, die im netz ge­zeigt ha­ben gut schrei­ben zu kön­nen, ha­ben noch noch nicht im print oder eta­blier­ten pu­bli­ka­tio­nen ver­öf­fent­licht?

  star­ke-mei­nun­gen.de: Jour­na­lis­ten ma­chen kein PR - das ist lei­der wahr   #

klaus kocks be­dau­ert, dass der spie­gel die dis­kus­si­on um sei­ne chef­re­dak­teu­re nicht pro­fes­sio­nell ver­mit­telt:

Was sagt die Pres­se­stel­le des Sturm­ge­schüt­zes an­ge­sichts des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sas­ters? Sie sagt, man wer­de kei­ne Ge­rüch­te kom­men­tie­ren. Punkt, Ende, aus, Mi­cky Maus. Das ist der ab­so­lu­te Dumm­fick-Satz der PR, für den selbst in PR-Agen­tu­ren der Pro­vinz die Prak­ti­kan­ten raus­flie­gen. Und die Pres­se­stel­le sagt eben auch „off-the-re­cords“ nichts mehr. So ver­schiebt sich die Schuld für das Elend spe­ku­la­tiv auf ein We­sen na­mens Mit­ar­bei­ter-KG. Das ist so schlecht, dass es schon Me­tho­de ha­ben könn­te.

ich hin­ge­gen fra­ge mich:

hat kon­stan­tin neven du mont ei­gent­lich schon sei­ne be­wer­bung als spie­gel-chef­re­dak­teur ab­ge­schickt?

— fe­lix schwen­zel (@di­plix) 8. April 2013

  zeit.de: Bit­co­ins: War­um sind Bit­co­ins plötz­lich 100 Dol­lar wert?   #

kai bier­mann er­klärt bit­co­ins.

  kott­ke.org: Why don't trains need dif­fe­ren­ti­al ge­ars?   #

ri­chard feyn­man er­klärt (ohne ani­ma­tio­nen oder schau­bil­der) war­um züge auf den glei­sen blei­ben und ohne dif­fe­ren­ti­al um die kur­ven kom­men.

  10000flies.de: Die deut­schen blog­charts le­ben wie­der - powered by 10000 Flies.   #

das ist sehr er­freu­lich.


links vom 08.04.2013

felix schwenzel

  cato.org: Untappable Ap­ple or DEA Dis­in­for­ma­ti­on?   #

ju­li­an san­chez zwei­felt den wahr­heits­ge­halt oder ge­nau­er, die in­ter­pre­ta­ti­on ei­ner cnet-ge­schich­te die be­haup­tet, dass die bun­des- und dro­gen­po­li­zei in den USA per imes­sa­ge ver­schick­te nach­rich­ten nicht mit­le­sen kön­ne.

john gru­ber ju­bel­te vor ein paar ta­gen schon:

A win on the pri­va­cy front.

aber ju­li­an san­chez wi­der­spricht; das ge­gen­teil sei der fall:

In fact, the­re's an­o­ther big way in which iMes­sa­ges should be much more con­ve­ni­ent and useful to po­li­ce than con­ven­tio­nal text mes­sa­ges. As law en­force­ment has long com­plai­ned, most cell car­ri­ers store or­di­na­ry SMS mes­sa­ges for a few days af­ter they'­re sent at most--and some don't re­tain mes­sa­ge con­tent at all. That me­ans po­li­ce are­n't able to read th­rough a su­spec­t's his­to­ri­cal mes­sa­ges even if they ob­tain a search war­rant--only new ones. App­le's iMes­sa­ges, ho­we­ver, are stored in­de­fi­ni­te­ly--which is a lot more useful if you'­re try­ing to in­ves­ti­ga­te a crime tha­t's al­re­a­dy oc­cur­red. That me­ans cops should be ab­so­lut­e­ly over­joy­ed if drug dea­lers or other cri­mi­nals start using iMes­sa­ge in­s­tead of SMS.

  das­nuf.de: Hei­mat   #

das nuf über aus­län­der­recht, ab­schie­bung und ein ge­spräch mit hand­an cey­lan:

Das deut­sche Aus­län­der­recht ist ab­sur­der­wei­se Teil des Po­li­zei- und Ord­nungs­rechts, wel­ches die Ge­fah­ren­ab­wehr re­gelt und Aus­län­der so per se tech­nisch ge­se­hen als eine „Ge­fahr“ de­fi­niert.
Was nach Be­hör­den­deutsch klingt, be­deu­tet v.a. ei­nes: Wenn Aus­län­der straf­fäl­lig wer­den, wer­den sie nicht wie Deut­sche be­han­delt. Ne­ben der „üb­li­chen“ Stra­fe, droht ih­nen die Ab­schie­bung und zwar un­ab­hän­gig da­von wie lan­ge sie be­reits in Deutsch­land sind, ob sie Kin­der in Deutsch­land ha­ben oder ob sie die ver­meint­li­che Mut­ter­spra­che spre­chen und noch Men­schen im Ge­burts­land ha­ben, die sie ken­nen oder nicht.
Die Auf­hän­gung des Aus­län­der­rechts legt so­mit eine be­dau­er­li­che Grund­la­ge zur Aus­län­der­dis­kri­mi­nie­rung. Denn Straf­ta­ten wer­den nicht nach Art und Schwe­re der Straf­tat son­dern nach Her­kunft des Straf­fäl­lig­ge­wor­de­nen be­mes­sen.

  kiez­neu­ro­ti­ker.blog­spot.com: Lie­bes­grü­ße aus Pjöng­jang   #

ein spa­zier­gang und mc­do­nalds­be­such in weis­sen­see.

  herr­mein­hold.ant­ville.org: „Und da­für zah­le ich GEZ!“   #

In den gu­ten, al­ten Zei­ten, als es noch kei­ne Pri­vat­sen­der gab es, war es üb­ri­gens viel selbst­ver­ständ­li­cher, In­hal­te aus­zu­hal­ten, die nicht den ei­ge­nen In­ter­es­sen ent­spre­chen.

  bo­ing­bo­ing.net: Yep, Bos­ton Dy­na­mics' hu­ma­no­id ro­bot is just as sca­ry as the dog   #

  hei­se.de: Fran­zö­si­scher Ge­heim­dienst ver­langt Lö­schung ei­nes Wi­ki­pe­dia-Ar­ti­kels   #

ich plä­die­re da­für den st­rei­sand- in den streu­sand-ef­fekt um­zu­be­nen­nen.

  hei­se.de/ct: Edi­to­ri­al: In­ter­net mit Ge­schmack   #

urs mans­mann er­klärt netz­neu­tra­li­tät nach­voll­zieh­bar am bei­spiel von ak­tu­el­len te­le­kom­plä­nen:

Die Te­le­kom stimmt das Ge­jam­mer über teu­re In­ten­siv­nut­zer stets nur dann an, wenn der Kun­de frem­de Diens­te nutzt. Ma­gen­ta­far­be­ne Bits ha­ben im Te­le­kom-Netz of­fen­bar ganz an­de­re Ei­gen­schaf­ten als die bun­ten aus dem In­ter­net.

/netz­po­li­tik.org

  ken­le­vi­ne.blog­spot.de: CHE­ERS the­me in Ger­man   #

der vor­spann von che­ers auf deutsch (das ist das ori­gi­nal). ich war ja nie ein che­ers fan, aber mög­li­cher­wei­se ist der vor­spann ein grund und dass „che­ers“ auf deutsch „prost hel­mut“ hiess ein wei­te­rer.

  del­phi­ne­hau­en.de: Zy­lo­nen und Klin­go­nen   #

ich fand ca­pri­ca auch su­per. lei­der ist die se­rie ja ge­killt wor­den, be­vor sich die sto­ry voll ent­fal­ten konn­te.

  wie­gold.word­press.com: Hin­ter der Pay­wall: Ende der Dis­kus­si­on   #

tho­mas wie­gold fragt sich, war­um bei­trä­ge von gast­au­toren, ex­per­ten oder po­li­ti­kern oft hin­ter pay­walls ver­schwin­den und da­mit oft kei­ne de­bat­te auf­kom­men las­sen.

Die Be­schrän­kung auf die ge­druck­te Zei­tung und das Ver­ste­cken des Gast­bei­trags hin­ter ei­ner Pay­wall sorgt näm­lich vor al­lem für ei­nes: Die­ser Text wird - und bleibt - der öf­fent­li­chen De­bat­te ent­zo­gen.

Ehe ich hier falsch ver­stan­den wer­de: Es geht mir da­bei nicht um jour­na­lis­ti­sche Leis­tun­gen, die eine Zei­tung aus nach­voll­zieh­ba­rer ei­ge­ner Ent­schei­dung nur ins Print­pro­dukt hebt und im In­ter­net nur ge­gen Geld zu­gäng­lich macht. Es geht um Bei­trä­ge von au­ßen, von Po­li­ti­kern oder Ex­per­ten, nicht um Jour­na­lis­mus. Über die Reich­wei­te ih­rer ei­ge­nen Ge­schich­ten müs­sen Jour­na­lis­ten und Me­di­en selbst ent­schei­den. Die Reich­wei­te von ex­ter­nen Bei­trä­gen künst­lich zu ver­rin­gern, ist das Ge­gen­teil des­sen, wo­für Me­di­en da sind.


links vom 02.04.2013

felix schwenzel

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Dank iPho­ne Track­ing konn­te un­ser Au­tor sein ver­lo­re­nes Han­dy in Ne­pal auf­spü­ren   #

sehr amü­sant ge­schrie­ben, aber für mich stinkt die­se ge­schich­te die mo­ritz baum­stie­gers da ins sz-ma­ga­zin ge­schrie­ben hat ein biss­chen arg. mo­ritz baum­stie­gers hat sein ipho­ne in ne­pal ver­lo­ren und lo­ka­li­siert es spä­ter mit sei­nem neu­en ipho­ne per ipho­ne-su­che-app. er stellt eine rege nut­zung sei­nes ehe­ma­li­gen te­le­fons fest. dann ent­deckt er was:

15 Tage nach Ur­laub, 18:53 Uhr. Ich habe ge­ra­de eine neue Funk­ti­on ent­deckt: Ich kann mein al­tes Han­dy klin­geln las­sen, fern­ge­steu­ert. Das ma­che ich auch um 22:11 Uhr und um 23:24 Uhr.

ne­ben der funk­ti­on „Ton ab­spie­len“ be­fin­den sich gleich die funk­tio­nen „Mo­dus ver­lo­ren“ und „iPho­ne lö­schen“. wenn er sein al­tes te­le­fon ein­fach ge­löscht hät­te, hät­te er na­tür­lich nicht fol­gen­des ins sz-ma­ga­zin schrei­ben kön­nen:

Dass Bi­jay auch mich aus­spio­nie­ren kann, hat­te ich bis­her nicht be­dacht. Auf dem Han­dy wa­ren 1034 Fo­tos, vie­le von mir, die meis­ten al­bern: jun­ger Mann mit auf­ge­bla­se­nen Ba­cken, jun­ger Mann mit Plas­tik­vo­gel, jun­ger Mann mit Wurst. Letz­te­res habe ich auf Face­book als Pro­fil­bild. Bi­jay muss­te also wis­sen, wes­sen An­fra­ge er da an­nahm.

das auf dem te­le­fon auch ver­trau­li­che in­for­ma­tio­nen an­de­rer men­schen sein könn­ten, zum bei­spiel de­ren adres­sen und ge­burts­ta­ge, mög­li­cher­wei­se de­ren ver­trau­li­che oder pri­va­te emails an baum­stie­gers, scheint ihm egal zu sein. statt das te­le­fon zu lö­schen, lässt er es in der hand ei­nes frem­den, um eine lus­ti­ge ge­schich­te auf­schrei­ben zu kön­nen. der frem­de be­hält so­mit zu­griff auf al­les das sich auf dem te­le­fon be­fin­det.

aber die ver­ant­wor­tungs­lo­sig­keit fängt ja schon frü­her an, war­um sperrt er sein te­le­fon nicht ein­fach mit ei­nem zah­len­code? da­mit ist sein ipho­ne auch ne­ben­bei gleich ver­schlüs­selt.

ent­we­der hat sich baum­stie­gers die gan­ze ge­schich­te aus­ge­dacht oder er hat­te ein­fach lust sei­ne jour­na­lis­ti­sche in­te­gri­tät mit ei­nem lau­ni­schen stück selbst zu un­ter­gra­ben. viel­leicht woll­te er ein­fach mal sa­gen: „wer mir je­mals ver­trau­li­che in­for­ma­tio­nen zu­lei­tet kann si­cher sein, dass ich nichts un­ter­neh­me, die­se in­for­ma­tio­nen oder ihre quel­le zu schüt­zen.“ re­spekt im­mer­hin für die­se of­fen­heit.

  me­di­en­rau­schen.de: Back in 1984   #

stimmt, 1984 in ghost­bus­ters, sagt dr. egon speng­ler:

Print is dead

  worm­world­sa­ga.com: Ka­pi­tel 5 - Der Ruf des Wurm­ber­ges   #

wun­der­schön. lei­der fast ein biss­chen zu schön.

  me­di­um.com: 2000, the Year Form­er­ly Known as the Fu­ture   #

un­glaub­lich, aber das jahr 2000 galt mal als zu­kunft. und wenn man jetzt zu­rück­denkt, wie da­vid bau­er, kommt es ei­nem bei­na­he un­ter­ent­wi­ckelt wie das mit­tel­al­ter vor.

wenn ich zu­rück­den­ke, fra­ge ich mich manch­mal wie wir das da­mals mit ver­ab­re­dun­gen ge­macht ha­ben. ich er­in­ne­re mich al­ler­dings gar nicht mehr. ich glau­be wir sind ein­fach von tür zu tür ge­zo­gen oder ha­ben vier­stel­li­ge te­le­fon­num­mern mit wähl­schei­ben­te­le­fo­nen an­ge­ru­fen. wirk­lich un­vor­stell­bar kommt mir der eine oder an­de­re ur­laub den ich als ju­gend­li­cher ge­macht habe aus heu­ti­ger per­spek­ti­ve vor. ich glau­be als ich 14 oder 15 war, sind wir mal per mit­fahr­zen­tra­le nach bor­deaux ge­fah­ren, ha­ben dort 2 oder 3 wo­chen ge­zel­tet — ohne ein ein­zi­ges mal an­zu­ru­fen oder über­haupt an­ruf­bar oder lo­ka­li­sier­bar zu sein. was auf ge­wis­se art und wei­se auch gut war, denn so ha­ben un­se­re el­tern nicht mit­be­kom­men, dass uns un­se­rer mit­fahr­ge­le­gen­heit sit­zen liess und wir uns auf ei­ge­ne faust zu­rück nach deutsch­land durch­schla­gen muss­ten.

ich ver­mu­te, el­tern wa­ren da­mals all­ge­mein ner­ven­stär­ker als heu­te?

  blog-bis­tro.de: Herr Se­bas ist zu­rück   #

plötz­lich war er wie­der im feed­rea­der.

  thi­sis­not­porn.net: Liza Min­nel­li and Chris­to­pher Wal­ken   #

ah. chris­to­pher wal­ken war nicht schon im­mer un­heim­lich.

(apro­pos: wenn man nicht weiss, dass der aus­ge­bil­de­ter tän­zer ist, wirkt die­ses vi­deo na­tür­lich noch tol­ler.)

  jour­nel­le.de: Mo­nats­ab­rech­nung: Mei­ne Twit­ter-Favs März 2013   #

statt jour­nel­les lieb­lings­t­weets alle auch zu fa­ven und sie dann hier in 30 ta­gen auf­tau­chen zu las­sen, link ich ein­fach nur auf ihre die­sen mo­nat be­son­ders gute lis­te. anne schüss­ler hat dann noch mehr links zu twit­ter-fa­vo­ri­ten-lis­ten.

  netz­po­li­tik.org: Zur netz­po­li­ti­schen Di­men­si­on (3) von Hei­no: Co­vern er­laubt, Re­mi­xen ver­bo­ten   #

le­on­hard do­busch schreibt über das un­gleich­ge­wicht bei der be­hand­lung von re­mi­xen und nach­äf­fun­gen im ur­he­ber­recht. das ur­he­ber­recht möch­te aus künst­lern of­fen­bar ger­ne an­wäl­te ma­chen. was auch lo­gisch ist, denn wie je­der weiss, ver­die­nen im kul­tur­be­reich nicht die leu­te die die ver­trä­ge un­ter­schrei­ben, son­dern die, die die ver­trä­ge schrei­ben.

Zu­sam­men­ge­fasst be­steht die netz­po­li­ti­sche Di­men­si­on von Hei­nos Co­ver-Al­bum also im Auf­zei­gen von Wi­der­sprüch­lich­kei­ten und Ab­sur­di­tä­ten des herr­schen­den Ur­he­ber­rechts. Nach­sin­gen ist er­laubt, krea­ti­ve Fort­schöp­fung in Form von Re­mix und Mas­hups sind ver­bo­ten. Wer Re­mix­kunst den­noch le­ga­li­sie­ren möch­te, ver­bringt häu­fig mehr Zeit mit Rech­te­klä­rung als mit ei­gent­lich krea­ti­ver Ar­beit. Die Ein­füh­rung ei­nes Rechts auf Re­mix ist mehr als über­fäl­lig und Hei­nos Co­ver-Al­bum der Be­weis.

  simp­le­sa­chen.de: Ver­dum­men wir?   #

na­tür­lich ver­dum­men wir nicht, auch wenn alte men­schen die bü­cher schrei­ben, die­sen ein­druck seit jahr­hun­der­ten ver­mit­teln wol­len. mi­cha­el bud­de:

Ins­ge­samt ge­se­hen müss­te die Dumm­heit also ob­jek­tiv ab­ge­nom­men ha­ben. Aber je äl­ter und er­fah­re­ner man wird, des­to stär­ker fällt es ei­nem auf, wenn an­de­re Men­schen geis­tig un­in­ter­es­siert sind oder po­li­tisch und wirt­schaft­lich naiv oder eso­te­risch ver­wirrt. Au­ßer­dem neigt man zu­neh­mend dazu, das spe­zi­fi­sche Wis­sen der Ju­gend ge­rin­ger zu wer­ten als je­nes der ei­ge­nen Ge­ne­ra­ti­on. Da­her kann es so schei­nen, als ob die Men­schen im­mer düm­mer wür­den.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com; From Dif­fe­rent An­gles   #

ganz gran­di­os, film­pla­ka­te aus an­de­ren win­keln auf­ge­nom­men.

  wired.com/un­der­wire: Game of Thro­nes: A Two-Sea­son Syn­op­sis of the Most Com­pli­ca­ted Show on TV   #

zu­sam­men­fas­sung der letz­ten bei­den game of thro­nes staf­feln, zum wie­der rein­kom­men in die drit­te staf­fel. wer die bei­den ers­ten staf­feln nicht ge­se­hen hat, soll­te das nicht le­sen, aus­ser viel­leicht die­sen ab­satz:

Stan­nis' con­ver­si­on has dis­tur­bed many of his fol­lo­wers, par­ti­cu­lar­ly sin­ce he's gone full-on cult fol­lower and now does just about ever­y­thing Me­li­sand­re tells him to. Also, while the­re's no di­rect evi­dence for an in­ti­ma­te re­la­ti­onship bet­ween Stan­nis and Me­li­sand­re in the books, they are to­tal­ly sex­ing in the TV se­ries, be­cau­se ... HBO I guess.


links vom 29.03.2013

felix schwenzel

  sub­trac­tion.com: Ma­gic and Mo­bi­le Apps   #

schö­ner text über die „ma­gie“ man­cher mo­bi­ler apps. ich wie­der­ho­le mich ger­ne: smart an smart­fo­nes sind vor al­lem auch die sen­so­ren. und die sor­gen — mit den rich­ti­gen apps — für die nö­ti­ge ma­gie. und des­halb kann auch ein arm­band ma­gisch sein. und die wahr­schein­lich­keit, dass ap­ple das als ers­ter (wie­der) mit der ma­gie der sen­so­ren in ei­nem arm­band hin­be­kommt ist hoch.

  chris­toph-koch.net: Die Ver­mes­sung mei­ner Welt: Self-Track­ing im Selbst­ver­such   #

das ist al­les noch ein biss­chen zu kom­pli­ziert — aber fas­zi­nie­rend.

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Ein Ob­dach­lo­ser im Por­trät   #

ma­rio kai­ser über den ge­rüst­bau­er an­dre­as läu­fer, der sich „aus dem staat ab­ge­mel­det“ hat:

In sei­ner Mo­bi­li­tät ist Läu­fer ein Pro­to­typ der glo­ba­li­sier­ten Ge­sell­schaft. Er ope­riert wie die Ma­na­ger der Mo­der­ne, ka­bel­los, ru­he­los, stän­dig un­ter­wegs und ra­di­kal in­di­vi­dua­li­siert. Ihre Platt­form ist die Viel­flie­ger-Lounge, sei­ne die Wie­se am Ka­nal. Sei­ne Pri­va­ti­sie­rung führ­te ihn in ein Le­ben ohne Wän­de und Bin­dun­gen, ein di­gi­ta­les No­ma­den­tum in Voll­endung. Er ist ein Deut­scher mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund.

  taz.de: Die Wahr­heit: Der Mei­nungs­sprei­zer   #

wer die­sen text von phil­ip mein­hold über ha­rald mar­ten­stein noch nicht ge­le­sen hat, ob­wohl er in fast je­dem blog, auf fast je­der face­book­sei­te ver­linkt war, soll­te das jetzt nach­ho­len. ich fand den mar­ten­stein ja mal toll.

  zeit.de: PIN und Pass­wör­ter: Der Be­stands­da­ten-Bei­fang der Po­li­zei   #

kai bier­man lich­tet ein biss­chen ne­bel.

  ab­so­lut­ob­so­let.blog­spot.com: uiuiui, ich bin jetzt mal "un­ge­wöhn­lich pro­vo­kant":   #

  theat­lan­tic.com: 'O­goo­g­le­bar' ... and 14 other Swe­dish words we should in­cor­po­ra­te Into Eng­lish im­me­dia­te­ly   #

at­ti­tyd­in­kon­ti­nens be­deu­tet at­ti­tü­den­in­kon­ti­nenz. wun­der­schön.

  ich­sag­mal.com: Alte Macht­eli­te ver­wei­gert die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on: Wir schön war die Zeit ohne “Fax­ge­rä­te"   #

gun­nar sohn:

Das er­öff­net der Re­gie­rungs­ko­ali­ti­on in Ber­lin ganz neue Per­spek­ti­ven. Die Ge­set­ze müs­sen rich­tig schei­ße sein, dann pas­sie­ren sie auch den Bun­des­rat.

/riva.de

  no­tes.com­pu­ter­no­ti­zen.de: Net­zo­pa er­zählt: DDOS   #

net­zo­pa tors­ten kleinz über ddos.

  spie­gel.de: In­ter­view: Theo­lo­ge Ge­org Schwi­kart über Rede von Papst Fran­zis­kus   #

ich mag be­schei­den­heit, auch wenn sie nur sym­bo­lisch ist.


links vom 28.03.2013

felix schwenzel

  blogroy­al.de: Nur ganz kurz   #

ist nicht ganz kurz ge­wor­den was sti­jl­roy­al da ins netz ge­schrie­ben hat, aber ir­gend­wie le­sens­wert. vor al­lem:

Habt kei­ne Furcht.

  pin­board.in: pu­blic book­marks for zeit­on­line   #

@zeit­on­line ist jetzt auch bei pin­board.in. /jk


links vom 24.03.2013

felix schwenzel

  gruen-di­gi­tal.de: Das Leis­tungs­schutz­recht ist kein Sieg, son­dern Do­ku­men­ta­ti­on ei­ner Nie­der­la­ge sei­ner Be­für­wor­ter   #

kon­stan­tin notz:

Dass sich die Ver­la­ge und die Bun­des­re­gie­rung die Blö­ße ge­ge­ben ha­ben, die­ses Vor­ha­ben ge­gen alle gu­ten Ar­gu­men­te, noch kurz vor dem Ende der Le­gis­la­tur durch­zu­drü­cken, wird sie am Ende teu­er zu ste­hen kom­men. Dass es die SPD nicht ver­mei­den konn­te, sich an die­sem Ge­setz mit­ver­ant­wort­lich zu ma­chen, wird ihr lan­ge an­hän­gen.

kon­stan­tin notz sieht das ver­ab­schie­de­te leis­tungs­schutz­recht, sehr viel op­ti­mis­ti­scher als sa­scha lobo, als et­was das auf die ver­ur­sa­cher zu­rück­fal­len wird. und ich nei­ge dazu ihm mehr zu­zu­stim­men, als sa­scha lobo. und ab­ge­se­hen da­von: fuck you SPD.

  vowe.net: Goog­le bro­ke it   #

vol­ker we­ber:

My trust in Goog­le is bro­ken

und ver­trau­en ist wirk­lich das ein­zi­ge was goog­le wirtklich braucht. frü­her wuss­te man das bei goog­le auch.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Goog­le Keep   #

john gru­ber:

Trust your thoughts and ide­as to the ma­kers of Goog­le Rea­der. Good luck with that.

  pan­do­dai­ly.com: Bit­Tor­rent is not a crime. It's a well-fun­ded, re­ve­nue ge­ne­ra­ting ma­chi­ne   #

sehr se­hens­wer­ter wer­be­film für bit­tor­rent.

  das­nuf.de: Die ech­ten Men­schen und die im In­ter­net   #

sag ich doch!

  ka­li­ban.de: Ka­bel­gau   #

ganz ehr­lich, von mir aus kön­nen die­se märk­te die kun­den­ser­vice mit kun­den­ver­ar­schung ver­wech­seln (ka­bel für 79 eu­ro­ver­ti­cken, über die di­gi­ta­le si­gna­le über­tra­gen wer­den, was für 3 euro ge­nau­so ver­lust­frei pas­siert wie für 79 euro), von mir aus kön­nen die alle ster­ben ge­hen.

  ant­je­sch­rupp.com: Of­fe­ne Orte, an de­nen al­les ge­sagt wer­den kann, gibt es nicht   #

wie im­mer toll dif­fe­ren­ziert und auf den punkt. ant­je schrupp:

Das In­ter­net gibt dem Gan­zen aber noch ein­mal eine neue Dy­na­mik, weil hier die­se un­ter­schied­li­chen Räu­me mit ih­ren un­ter­schied­li­chen sym­bo­li­schen Ord­nun­gen zu­min­dest teil­wei­se der ge­sam­ten Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich sind. Mit ei­nem Klick ist man plötz­lich auf ein­mal wo, wo die ei­ge­ne Per­spek­ti­ve oder die ei­ge­ne Er­fah­rung als to­tal falsch und kom­plett gaga gilt. Auf die­se Wei­se sind nun auch die­je­ni­gen mit die­ser scho­ckie­ren­den Tat­sa­che kon­fron­tiert, dass an­ders­wo eben ganz an­de­re Re­geln gel­ten und ganz an­de­re Din­ge und Per­spek­ti­ven für nor­mal ge­hal­ten wer­den als die ei­ge­ne.

ges­tern habe ich das te­le­por­ta­ti­on ge­nannt: goog­le kann uns mit harm­lo­sen su­chen an orte schi­cken, an die wir nie ge­gan­gen wä­ren. aber mit ei­ner goog­le su­che kann es ei­nem pas­sie­ren, dass man plötz­lich, nach ei­nem klick, in ei­ner ro­cker­knei­pe lan­det.


links vom 22.03.2013

felix schwenzel


links vom 21.03.2013

felix schwenzel

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: »Ech­te Kämp­fer es­sen kei­nen Ho­nig - sie kau­en Bie­nen«   #

amir kas­sai:

Ein neu­er Spot kann heu­te in drei Mi­nu­ten die Welt um­run­den. Dass You­tube nicht von Wer­bern er­fun­den wur­de, zeigt, wie hin­ter­her un­se­re Bran­che ist. Der gro­ße Vor­teil für Kon­su­men­ten ist, dass Sie heu­te nie­man­den mehr ver­ar­schen kön­nen. Wenn ich heu­te ein fal­sches Ver­spre­chen gebe, kommt das dank der di­gi­ta­len In­fra­struk­tur in Se­kun­den raus, und ich bin er­le­digt. Die bes­te Wer­bung ver­spricht nur das, was ein Pro­dukt auch hal­ten kann.

sie­he auch de-mail-wer­bung. /quo­te.fm

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Der Wer­ber Amir Kas­saei im In­ter­view   #

amir kas­sai:

Wir ver­die­nen es, dass Wer­bung auf eine Mau­er aus Des­in­ter­es­se und Ab­wehr stößt, denn sie ist so lang­wei­lig und ir­rele­vant wie eh und je.

  spie­gel.de: Netz­phä­no­men Hä­kel­schwein: Ich glau­be, mein Schwein fus­selt   #

@frau_hor­chert über das @hae­kel­schwein und die hä­kel­oma.


links vom 20.03.2013

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Girls   #

so muss fern­seh­se­ri­en­kri­tik sein. ef­fek­ti­ver gehts nicht. nach­dem ich das was anke grö­ner über girls schrob ge­le­sen hat­te, fla­cker­te so­fort ein das-will-ich-se­hen-schild vor mei­nem in­ne­ren auge auf.

  blog.ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Mei­nen SPD und Grü­ne es ernst mit der Trans­pa­renz?   #

vol­ker beck und tho­mas op­per­mann wol­len (qua­si) auf der au­to­bahn das ra­sen nicht las­sen, so­lan­ge es kei­ne ver­bind­li­che re­geln für alle, also ein all­ge­mei­nes tem­po­li­mit gibt. nur dass es nicht um fahr­ge­schwin­dig­keit auf au­to­bah­nen geht, son­dern um an­stän­di­ges und trans­pa­ren­tes ver­hal­ten von ab­ge­ord­ne­ten.

  crack­a­jack.de: Let­ters from Alep­po: Aus­stel­lung in Ber­lin, In­ter­view mit Just   #

/via rené wal­ter hims­elf.

  mar­co.org: Free works   #

mar­co ar­ment:

The best thing we can do is­n't ne­ces­s­a­ri­ly to try to pay for ever­y­thing, which is un­rea­li­stic and of­ten not an op­ti­on. Our best op­ti­on is to avo­id sup­port­ing and using pro­prie­ta­ry mo­no­cul­tures.

schon klar. die fra­ge ist wie (und wann und wo). eine ant­wort könn­te sein, so viel wie mög­lich selbst zu ma­chen, selbst zu hos­ten und die pro­prie­tä­ren diens­te nur als zu­satz, als et­was auf das man zur not ver­zich­ten kann, zu be­han­deln. mög­lichst oft of­fe­ne diens­te be­nut­zen, diens­te zu de­nen es al­ter­na­ti­ven gibt. was das kon­kret heisst, ist na­tür­lich nicht im­mer leicht zu be­ant­wor­ten.

  sig­gi­be­cker.de: Feel the pain   #

sig­gi be­cker vor drei jah­ren:

Blog­gen mag zwar sooo 2005 sein, aber un­ter netz­tech­ni­schen Ge­sichts­punk­ten im­mer­hin aus­fall­si­che­rer, weil in­ter­netz­i­ger als so ein zen­tra­les Blub­ber­rohr wie Twit­ter. Die Gier Auf­merk­sam­keit zu bün­deln und tech­nisch zu zen­tra­li­sie­ren führt, wie man sieht zu par­ti­el­ler Blind­heit, nicht nur tech­nisch tem­po­rär son­dern auch un­ter Ge­sichts­punk­ten der Aus­ge­wo­gen­heit der In­for­miert­heit. Zen­tral­or­ga­ne kön­nen kei­ne Lö­sung für die Zu­kunft sein. Ob Face­book, Twit­ter oder iPad: Al­les tech­no­lo­gisch re­stau­ra­ti­ve Schrit­te.

  scrip­to­gr.am: Was bei ei­nem gu­ten RSS-Rea­der wirk­lich zählt: Ge­schwin­dig­keit   #

ja. aber auch de­zen­tra­li­sie­rung, also syn­chro­ni­sier­bar­keit. aber vor al­lem ge­schwin­dig­keit.

  sub­trac­tion.com: Re­a­ding into Goog­le Rea­der's Sto­ry   #

khoi vinh:

In many ways Goog­le Rea­der was to me only the most evol­ved, Web-ba­sed evo­lu­ti­on of the kind of de­sign that Mi­cro­soft prac­ti­ced for ye­ars: de­sign that pre­di­ca­tes its­elf on a high bar of user ex­per­ti­se. In the case of Mi­cro­sof­t's Of­fice pro­ducts, they vir­tual­ly de­man­ded that new users read the ac­com­pany­ing ma­nu­als be­fo­re it was pos­si­ble to do the work you set out to do. In the case of Goog­le Rea­der, it was vir­tual­ly ex­pec­ted that you read all of the blogs that were then en­ga­ged in the then-cur­rent meta-nar­ra­ti­ve about blog­ging and syn­di­ca­ti­on and all that non­sen­se be­fo­re you could read the feeds you were ac­tual­ly in­te­res­ted in.

das ist eins der grund­pro­ble­me im in­ter­net: was ex­per­ten er­war­ten ist oft das ge­gen­teil von ein­fach zu be­die­nen. die an­sprü­che von neu­ein­stei­gern und die von in­ge­nieu­ren un­ter ei­nen hut zu brin­gen ist die ei­gent­li­che her­aus­for­de­rung. ap­ple schafft das ganz gut, dort le­ben die kom­man­do­zei­le und die gra­fi­sche be­dien­ober­flä­che fried­lich ne­ben­ein­an­der. ein os x-rech­ner (ne win­dows-kis­te wahr­schein­lich auch, aber was weiss ich schon dad­rü­ber) lässt sich kom­plett über die tas­ta­tur be­die­nen, aber eben­so auch ohne tas­ta­tur. im web be­kommt face­book den spa­gat auch er­staun­lich gut hin. goog­le in letz­ter zeit nicht so.

  zel­dman.com: Cloud­tas­tro­phe   #

jef­fry zel­dman:

The­re is no one to talk to at Goog­le about my ser­vice pro­blem be­cau­se the­re is no the­re the­re. The ser­vices I pay for are de­li­ver­ed by ro­bot ma­gic in the cloud. When so­me­thing goes wrong, it just goes wrong. The­re's no­bo­dy to track down the vi­rus's ori­gin and make it stop.

jef­fry zel­dman zahlt für sein post­fach, als goog­le-apps kun­de. of­fen­bar hilft es auch nicht im­mer für diens­te zu be­zah­len (von we­gen „selbst schuld wer sich auf kos­ten­lo­se diens­te ver­lässt“). ser­vice bei be­zahl­ten leis­tun­gen kann auch in frus­trie­ren­de sack­gas­sen füh­ren. ob­wohl ich für ein pro­blem mit der be­zahl­ten goog­le cus­tom search kürz­lich nicht nur ei­nen bug-re­port los­ge­wor­den bin, son­dern der feh­ler erst ein­ge­stan­den und dann be­ho­ben wur­de. in­ner­halb von we­ni­gen ta­gen. aber ab­hän­gig­keit und das ge­fühl von macht­lo­sig­keit saugt. so oder so.

  der-pos­til­lon.com: Der Pos­til­lon: Goog­le stellt Such­ma­schi­ne zum 1. Juli 2013 ein   #

sehr na­he­lie­gend und ge­ra­de des­halb ziem­lich wit­zig.

  car­ta.info: Der Mi­nis­ter - Gut­ten­bergs My­thos   #

ich fand den film rund­her­aus ganz gros­se scheis­se.

  bo­ing­bo­ing.net: Brain­less bots ex­hi­bit swarm­ing   #

fas­zi­nie­rend.

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Der Ko­met aus Gut­ten­bergs Uni­ver­sum   #

eine schüt­zens­wer­te leis­tung beim fo­cus ent­deckt. (der vor­he­ri­ge satz war iro­nisch ge­meint.)

  kott­ke.org: Sim­pli­ci­ty is...   #

chris­toph nie­mann:

Sim­pli­ci­ty is not about ma­king so­me­thing wi­t­hout or­na­ment, but ra­ther about ma­king so­me­thing very com­plex, then slicing ele­ments away, un­til you reve­al the very es­sence.

(un­be­dingt den link oben an­kli­cken und chris­toph nie­manns app-ge­schich­te an­se­hen und le­sen.)

  kott­ke.org: Nixon sa­bo­ta­ged Viet­nam peace talks   #

schwei­ne­ba­cke.

  wired.com: New Game of Thro­nes Trai­ler Pro­mi­ses Ice, Fire, Be­ars   #

so siehts aus: eis, feu­er und bä­ren. und vie­le tote. und kein be­frie­di­gen­des ende.

  cheez­bur­ger.com: Know Your Coo­king An­gles   #

hihi.

  ci­tro­nen­gras.de: Papst­ver­kün­dun­gen und Han­dy­fo­tos   #

Kürz­lich ging ein Bild durch die In­ter­net­roh­re, das den Pe­ters­platz in Rom zur Papst­ver­kün­di­gung 2005 mit der­sel­ben Si­tua­ti­on von 2013 ver­gleicht.

das bild ist ge­fälscht. so­zu­sa­gen. war­um, er­klärt frank rit­ter.

  theat­lan­tic.com: This Is the Sca­riest Sta­tis­tic About the News­pa­per Busi­ness To­day   #

news­pa­pers are fu­cked.

  de­sign­ta­ge­buch.de: Neu­es Sound­lo­go für BMW   #

das mit der wie­der­erkenn­bar­keit nehm ich den wer­be­fuz­zis nicht ab. das neue BMW-sound­lo­go klingt wie das in­tro von blue bloods. ein biss­chen pa­the­tisch, ziem­lich gross­kot­zig und pa­the­tisch. das neue sound­lo­go ist mit der ti­tel­me­lo­die je­der an­de­ren se­rie mit pa­thos­über­schwang aus ame­ri­ka ver­wech­sel­bar. an­de­rer­seits: was weiss ich schon?

  bo­ing­bo­ing.net: Ca­si­no cheats used house CCTVs to score $32M   #

cory doc­to­row:

What is ra­re­ly men­tio­ned is that "se­cu­ri­ty" me­a­su­res can be tur­ned against de­fen­ders if at­ta­ckers can hi­jack them. This is as true when a mug­ger uses his vic­tim's gun against him as it is when a ca­si­no's own CCTVs are used to de­feat its own anti-chea­ting me­a­su­res.

so is­ses.


links vom 17.03.2013

felix schwenzel

  mag­da.de: Der Nord­wind ist ein lau­es Lüft­chen: Mag­da   #

mi­cha­el schophaus hat die bil­lig­aus­ga­be des sterns (ein­ma­lig ei­nen euro) an­ge­se­hen. ich habe mir den stern auch ge­kauft. das lay­out er­in­nert mich an die 70er jah­re. zu der zeit las ich blät­te­re ich als prä­pu­ber­tie­ren­der den stern re­gel­mäs­sig durch, um mam­mae-bil­der zu be­trach­ten. das neue lay­out hat ähn­lich vie­le ho­ri­zon­ta­le stri­che wie da­mals und die schrif­ten sind so se­ri­fig, wie in den 70ern. ge­stal­te­risch ist der stern et­was re­tro, was aber kei­nes­falls schlecht ist.

was mir ne­ga­tiv auf­fiel ist der ton­fall der ar­ti­kel und bild­un­ter­schrif­ten. der ist in­fan­til, schwach­sin­nig und teil­wei­se gross­kot­zig. man weiss beim le­sen nicht, ob die au­toren die le­ser für blöd ver­kau­fen wol­len oder ob es den au­toren an ta­lent, men­schen­ver­stand oder zu­rück­hal­tung man­gelt.

so stand ne­ben ei­nem bild ei­ner skulp­tur von pe­ter fisch­li und da­vid weiss, die von zwei kin­dern be­trach­tet wird:

Mit Stei­nen ken­nen sich Imo­gen und Ga­bri­el, bei­de drei­ein­halb, schon ziem­lich gut aus. Man kann mit Stei­nen spie­len. Oder sie sta­peln. Wenn ei­nem so ein Ding auf den Fuß fällt, dann tut das weh. Also nä­hern sich die bei­den Kin­der dem Kunst­werk von Pe­ter Fisch­li und Da­vid Weiss nicht nur stau­nend, son­dern mit Ehr­furcht.

da wünscht man sich als le­ser ei­nen hauch von mark­wort-fak­ten-fak­ten-fak­ten-geist der im heft um­her­we­hen wür­de.

das gor­bat­schow-in­ter­view fängt mit stern-ei­gen­lob an: gor­bat­schow rede nicht mehr mit jour­na­lis­ten, für den stern ma­che er aber eine aus­nah­me. „Wir ken­nen uns ja seit Jah­ren“ soll gor­bat­schow den stern-jour­na­lis­ten (kat­ja glo­ger und bet­ti­na seng­ling) ge­sagt ha­ben. das wort „stern“ scheint mir im in­ter­view ähn­lich oft vor­zu­kom­men, wie das wort „russ­land“.

völ­lig schwach­sin­nig wirds dann, wenn die na­men­lo­sen stern-au­toren sich ans re­dak­tio­nel­le pro­dukt­mar­ke­ting ma­chen. wild­fleisch­sau­er­fleisch wird dort wie folgt an­ge­prie­sen:

Mehr Bio geht nicht
Ein frei­es, wil­des Le­ben in Wäl­dern und Wie­sen und ein schnel­ler Tod fern al­ler Schlacht­hö­fe — fast möch­te man fürs Wild­schwein­sein op­tie­ren. Oder ein lus­ti­ger Reh­bock sein.

ich op­tie­re da­für, künf­tig wei­ter­hin kein stern­le­ser zu sein. ob­wohl mir ein ar­ti­kel ge­fal­len hat („le­ga­le staats­fein­de“, wie die gros­sen vier be­ra­tungs­un­ter­neh­men goog­le, ama­zon und an­de­ren gross­un­ter­neh­men hel­fen, der steu­er ein schnipp­chen zu schla­gen). ein ar­ti­kel mit aha-er­leb­nis ist selbst für ein heft für ei­nen euro ein biss­chen dür­re.

  neu­netz.com: Das Ende von Goog­le Rea­der ist schlecht für Goog­le, gut für die Nut­zer   #

mar­cel weiss:

Um es kurz zu ma­chen: Goog­le hat in den letz­ten Jah­ren viel Ver­trau­en ver­spielt.

im ar­ti­kel wird auch die­ser tweet zi­tiert:

"We need to fo­cus. Keep the self-dri­ving cars, ma­gic glas­ses, lap­top, hand­held OS, and Bra­zi­li­an so­cial net­work. Ditch the feed rea­der."

— Pin­board (@Pin­board) March 14, 2013

  me­di­a­l­di­gi­tal.de: SXSW: Die Zu­kunft von Ort und Zeit   #

ul­ri­ke lan­ger war auf der/dem SXSW und hat ei­nen trend ge­fun­den. den so­for­tis­mus:

So wer­den Da­ten­bril­le, Da­ten­diens­te und Selbst­ver­mes­sungs-Tools da­für sor­gen, dass noch mehr in den Mo­ment ge­presst wird. Aus dem “Hier und Jetzt" wird zu­neh­mend ein “Dort und Gleich" und die An­for­de­run­gen an in­tel­li­gen­te Fil­ter, um das wirk­lich für den Au­gen­blick Re­le­van­te vom Auf­schieb­ba­ren zu tren­nen, wer­den stei­gen. Mein Pro­gno­se: Die­ses hoch­in­ter­es­san­te The­ma wird auch auf der South by Sou­thwest 2014 noch eine gro­ße Rol­le spie­len.

  buzzfeed.com: Goog­le Rea­der Still Dri­ves Far More Traf­fic Than Goog­le+   #

wann stellt goog­le goog­le+ we­gen er­folg­lo­sig­keit ein? es geht nicht um so­cial, es geht um gute werk­zeu­ge. ir­gend­wann ver­steht goog­le das auch. oder auch nicht.

  sub­trac­tion.com: Sa­mu­rai Chair   #

hihi.

  cheez­bur­ger.com: Ha­ving Fun With Wa­ter and Sound   #

wow. mit si­nus­wel­len was­ser for­men.

  patsch­patsch.com: I her­eby de­cla­re this the Grö­ner-App­re­cia­ti­on Day   #

also ich schät­ze die grö­ner je­den tag. aber ihre fuss­ball­sa­chen lese ich nicht. da­für gu­cke ich im­mer ihre es­sens­bil­der an.

  wir.mues­sen­re­den.de: WMR60 - Gu­an­ta­na­mo to go (mit Anne @martha­dear Wiz­o­rek)   #

in den show-no­ti­zen zu wmr mit anne wiz­o­rek sind die­se bei­den vi­de­os ver­linkt:

im zwei­ten vi­deo er­zählt olli schulz ei­nen witz von ei­nem klein­wü­chis­gen der sich beim zir­kus vor­stellt. über den muss­te ich sehr la­chen.

  tech­dirt.com: Bad Move: Goog­le Re­mo­ves Ad­Block Plus From Goog­le Play Store   #

mike mas­nick:

Goo­g­le's en­ti­re pre­mi­se was built on the idea of buil­ding ad­ver­ti­sing that was non-in­tru­si­ve and non-an­noy­ing such that it crea­ted va­lue for peo­p­le. The who­le re­ason that Ad­block exists is to fight back against bad ad­ver­ti­sing.

  ueber­schau­ba­re­re­le­vanz.word­press.com: Res­te­b­log­gen (86)   #

und ich hab mich im­mer ge­fragt, was das für leu­te sind, die un­ter ge­eig­ne­ten um­stän­den für die bild-zei­tung schrei­ben wür­den.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Uni­ver­sal Truth   #

kat­zen und kar­ton­lie­be.


links vom 14.03.2013

felix schwenzel

  herr­mein­hold.ant­ville.org: War­um ich jetzt blog­ge   #

phil­ip mein­hold:

Von Sa­lin­ger heißt es, er habe in den Jahr­zehn­ten nach der Ver­öf­fent­li­chung sei­ner letz­ten Ge­schich­te nur noch für sich ge­schrie­ben: „Ich schrei­be ger­ne. Ich lie­be das Schrei­ben“, ver­trau­te er 1974 ei­nem Re­por­ter an. „Aber nur noch für mich und zu mei­nem ei­ge­nen Ver­gnü­gen.“ Ein Zu­stand, der mir im­mer er­stre­bens­wert schien. Schrei­ben um des Schrei­bens Wil­len, nicht für Ruhm oder Geld. In­so­fern ist die­ses Blog auch der Ver­such, den Spaß am Schrei­ben zu­rück­zu­ge­win­nen. Din­ge zu schrei­ben, die mir wich­tig sind und auf die ich Lust hab, ohne da­bei an Ver­wer­tungs­mög­lich­kei­ten zu den­ken. Oder um es mit den Wor­ten des Agen­ten zu sa­gen: die Ent­schei­dungs­ho­heit und Pro­duk­ti­ons­mit­tel sich zu­rück­zu­ho­len. Und wenn es da­bei noch den ei­nen oder die an­de­re in­ter­es­siert: umso bes­ser.

das ent­schei­den­de beim blog­gen wun­der­bar auf den punkt ge­bracht. /ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm

  der­macht­die­wor­te.blog­spot.de: Wie man gut schreibt*   #

thies:

1. Al­li­te­ra­tio­nen aus­las­sen. Al­le­zeit.

[...]

14. Auf­zäh­lun­gen mit mehr als 10 Punk­ten wer­den un­über­sicht­lich.

/bild­blog.de

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: How to work like a wri­ter   #

apro­pos „Ich lie­be das Schrei­ben“.

  bo­ing­bo­ing.net: You­Tube co-foun­der de­ve­lo­ps pos­si­ble ri­val; thinks Den­ny's is nice place to have break­fast   #

den­ny's ist eine der ket­ten, die ich in deutsch­land schmerz­lich ver­mis­se. oder fällt ir­gend­wem spon­tan ein, wo man in deutsch­land um 4 uhr mor­gens kräf­tig früh­stü­cken kann oder um 2 uhr mor­gens ge­müt­lich und in ruhe ei­nen kaf­fee trin­ken kann?

  face­book.com: Apro­pos CSU-Ge­ne­ral­se­kre­tär   #

mal­te wel­ding:

Es ist wohl eher so, dass die CSU die An­sich­ten ei­ner ra­di­ka­len Min­der­heit ver­tritt, die nicht ra­tio­nal, son­dern re­li­gi­ös ar­gu­men­tiert.

  wired.com: Kill Thrill: Watch Ani­mals Cap­tu­re Their Prey in Slow-Mo   #

tie­ren beim es­sen zu­se­hen. in zeit­lu­pe. /bo­ing­bo­ing.net

  xkcd.com: Rem­brandt Pho­to   #

  gno­gon­go.de: Gut ist schlecht und schlecht ist gut   #

all­tags-ety­mo­lo­gie mit ri­chard gleim.

  cheez­bur­ger.com: Bird Never Wants to Lea­ve   #

hihi.

  you­tube.com: Ger­not Hass­knechts Ar­muts­be­richt - Heu­te-Show vom 8.03. / 8.3. 2013   #

„... und als aus­druck mei­ner ver­ach­tung male ich da­ne­ben ein bild von mei­nem p“ /riv­va.de

  scrip­ting.com: A busi­ness mo­del for mo­vie thea­ters.   #

dave wi­ner hat (na­tür­lich) recht:

Mo­vie thea­ters should be hubs for so­cial ac­ti­vi­ty. Wat­ching a mo­vie at home or on a lap­top or a ta­blet is­n't the same as wat­ching it in a thea­ter. And most of the gre­at mo­vies are­n't show­ing in thea­ters now.

kino on de­mand. das wäre doch mal was.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Flip­si­de of ar­gu­ments   #

sehr schö­ne pla­ka­te die auch auf dem kopf funk­tio­nie­ren.


links vom 08.03.2013

felix schwenzel

  ro­bert­ba­sic.de: LSR und Blog­ger: Was sa­gen die Ver­la­ge dazu? Kla­re Kan­te?   #

ro­bert ba­sic hat mal bei FAZ, WAZ, spie­gel, zeit, axel sprin­ger und fo­cus nach­ge­fragt, wie „man denn zu dem Zi­tat­recht und Zi­ta­ten der Blog­ger ste­hen wür­de, die sich auf die je­wei­li­gen Me­di­en­quel­len be­zie­hen“ (ein­fa­che fra­ge ei­gent­lich, zum­la die pres­se­ver­le­ger ja ei­gent­lich be­to­nen, das zi­tat­recht wür­de nicht an­ge­tas­tet). ein­deu­ti­ge ant­wor­ten gabs kei­ne, nur die zeit hat klar ge­ant­wor­tet. ro­bert ba­sic fa­zi­tiert:

Wei­te­re An­ru­fe bei an­de­ren Ver­la­gen er­ga­ben klas­si­sches Ping-Pong. Man müs­se mich hier­in und dort­hin ver­wei­sen, Zu­stän­dig­keit und dies und je­nes. Nie­mand drän­gelt sich vor. Der Grund­te­nor klingt bei­na­he so, als wä­ren die pro­fes­sio­nel­len Me­di­en und Wäch­ter der De­mo­kat­rie nicht in der Lage, pro­fes­sio­nell zu agie­ren, wenn es mal selbst um kla­re Mei­nugs­be­kun­dung in ei­ge­ner Sa­che geht. Ich bin ab­so­lut er­staunt und auch froh, dass mein ein­fa­ches Ex­pe­ri­ment und An­lie­gen so auf Wi­der­stand und Schwie­rig­kei­ten stößt.

die ver­le­ger mei­nen ja, das #lsr er­gä­be kei­ne rechts­un­si­cher­hei­ten. da­für agie­ren sie aber recht un­si­cher, wenn nach­ge­fragt wird.

  kott­ke.org: In­tro­du­cing the re­fe­ree ca­me­ra ang­le   #

geil.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Lü­gen fürs Leis­tungs­schutz­recht (6)   #

da­ni­el gof­fart, der lei­ter der haupt­stadt­re­dak­tion des „fo­cus“:

Für die voll­stän­dige Nut­zung ei­nes Arti­kels hin­ge­gen sol­len Goog­le & Co. in Zu­kunft be­zah­len.

ste­fan nig­ge­mei­er:

An wel­cher Stel­le Goog­le Arti­kel voll­stän­dig an­zeigt und in­wie­fern eine sol­che Nut­zung erst »in Zu­kunft« kos­ten­pf­lich­tig wird und es nicht längst ist, lässt Gof­fart of­fen.

fak­ten, fak­ten, fak­ten. und im­mer ans ver­dre­hen den­ken.

  simp­le­sa­chen.de: Ich moech­te sehr mit Ih­nen um­gang ha­ben   #

Hal­lo, Ich heis­se Ele­na, ich bin 29 Jah­re alt. Ich moech­te sehr mit Ih­nen um­gang ha­ben. Ich su­che nur die erns­ten Be­zie­hun­gen.

  ba­ku­b­log.tv: Ab­sa­ge aus Deutsch­land er­schüt­tert den Grand-Prix   #

scho­ckie­rend. ste­fan nig­ge­mei­er und lu­kas hein­ser tre­ten die­ses jahr nicht beim grand prix an. nein. nicht scho­ckie­rend. sehr scha­de. viel­leicht nächs­tes jahr von der ce­BIT?

  blog.beet­le­bum.de: Goog­le Glass my ass!   #

über die vi­sua­li­sie­rung von kurz­sich­tig­keit mit ei­nem gauß­schen un­schär­fe­fil­ter hab ich mich sche­ckig ge­lacht.


links vom 07.03.2013

felix schwenzel

  all­tags­se­xis­mus.de: Of­fe­ner Brief an­läss­lich der Se­xis­mus-De­bat­te   #

gross­ar­tig und wun­der­bar dif­fe­ren­ziert und auch für bun­des­prä­si­den­ten ver­ständ­lich ge­schrie­ben, der of­fe­ne brief an gauck:

Dass ge­ra­de Sie als Bun­des­prä­si­dent und gro­ßer Ver­fech­ter der Frei­heit sich von die­ser wich­ti­gen De­bat­te ab­gren­zen und sie nicht als wich­ti­ges The­ma be­grei­fen, macht uns gro­ße Sor­gen. Es geht hier nicht um eine „Frau­en­fra­ge“, son­dern um eine Fra­ge der Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit, die in der Ver­fas­sung ver­an­kert ist. Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit kann nur dann ge­lin­gen, wenn alle dazu bei­tra­gen und Ver­ant­wor­tung über­neh­men - „die­sen  Pro­zess soll­te die gan­ze Ge­sell­schaft voll­zie­hen“, wie Sie so schön sag­ten.  Nut­zen Sie die Wo­che vor dem In­ter­na­tio­na­len Frau­en­tag, um den hier le­ben­den Frau­en den Rü­cken zu stär­ken. Hel­fen Sie, die­se Ge­sell­schaft zu ver­än­dern, da­mit alle Men­schen in Frei­heit und Wür­de le­ben kön­nen.

re­ak­tio­nen auf den of­fe­nen brief fasst spon zu­sam­men: Re­ak­tio­nen auf #Auf­schrei-Brief: „Jetzt ha­cken sie auch noch auf #Gauck her­um“

  das­nuf.de: Mei­ne Töch­ter und Söh­ne sind Schnee­witt­chen   #

das nuf über das äl­ter­wer­den:

Kaum hat man die Ju­gend über­stan­den, be­fin­det man sich in der Post­ado­les­zenz. Nur ein­mal den Le­bens­we­cker gesnoozt und schon ist al­les da­hin. Zu­min­dest die Schön­heit. Die Haa­re grau, die Haut schlaff, die Aura schwäch­lich, man schrupft ein und gleich­zei­tig er­höht sich das Ge­samt­vo­lu­men. Äl­ter­wer­den ist kein Spaß.
Es kommt das Al­ter der Zip­per­lein. Der nie en­den­de Schnup­fen, die gro­ße Er­schöp­fung. Al­les siecht da­hin.

  das­nuf.de: #ki­ta­vor­trag   #

das nuf hat im kin­der­gar­ten was über ita­li­en er­zählt.

  itu­nes.ap­ple.com: The Next Day   #

da­vid bo­wies neu­es al­bum kann man sich kos­ten­los auf itu­nes an­hö­ren. hab ich ge­macht und bin be­geis­tert. ich füh­le mich wie in den 80er jah­ren. wenn jetzt noch the cure ein neu­es al­bum raus­brin­gen das die es­senz all der gross­ar­tig­kei­ten die sie in den 80ern pro­du­ziert ha­ben ein­fängt ohne nost­al­gisch oder gest­rig zu wer­den — so wie bo­wie das hin­be­kom­men hat — wer­de ich viel­leicht wie­der je­mand, der sei­ne mu­sik-app auf dem te­le­fon be­nutzt.


links vom 06.03.2013

felix schwenzel

  blog.faroo.com: Leis­tungs­schutz­recht aus Sicht ei­ner Such­ma­schi­ne   #

hihi:

Für Quel­len die un­ter das Leis­tungs­schutz­recht fal­len, und eine An­zei­ge ei­nes Snip­pet in den Such­ergeb­nis­sen wün­schen, er­he­ben wir eine Lis­tungs­ge­bühr in Höhe der da­durch im Rah­men des Leis­tungs­schutz­rechts ent­ste­hen­den Kos­ten.

ob ein opt-in per er­wei­ter­tem ro­bots.txt ne lö­sung ist weiss ich nicht:

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copyright='Freedom of Citation License v1.0: Free manual and/or automatized citation is granted for the content hosted on this domain, within the restrictions defined in disallowed, titleLength, snippetLength, imageSize, speakingUrlDisplay as long as there is a link to the original source. All rights from the German Leistungsschutzrecht are waived.'

aber mach­bar ist das be­stimmt — wenn es von goog­le un­ter­stützt wird, zie­hen an­bie­ter und an­de­re such­ma­schi­nen ruck­zuck nach. /quo­te.fm

  gno­gon­go.de: Roh­re   #

ein tol­les bild von — roh­ren.

  blog.pin­board.in: A Word on Back­ups   #

noch mehr tech­nik­kram. ich fin­de tech­nik­kram ja fast im­mer le­sens­wert.

  nyc­past.tumb­lr.com   #

vie­le gros­se, alte bil­der von new york city. /kott­ke.org

  uarrr.org: Mo­ves for iPho­ne   #

ich bin auch be­ein­druckt. mo­ves zeich­net im hin­ter­grund alle mei­ne (grös­se­ren) be­we­gun­gen auf. wenn und wann ich los zur u-bahn gehe, wenn ich fah­re, wenn ich lau­fe, falls ich ren­ne. im hin­ter­grund, im­mer, ein­fach so — und das bes­te — es funk­tio­niert.

  spie­gel.de: Die Mensch-Ma­schi­ne: Sa­scha Lobo über die deut­sche Netz­krankhreit   #

sa­scha lobo:

Deutsch­land ist das Land des Recht­ha­bens. Aber nicht nur das. In Deutsch­land reicht es nicht aus, bloß recht zu ha­ben. Man muss auch schon im­mer recht ge­habt ha­ben. "Ich habe es schon im­mer ge­sagt", die­ser Satz gilt in Me­di­en wie auf po­li­ti­schen Büh­nen als Aus­druck des Tri­umphs, quer durch alle Par­tei­en. Und nicht nur dort, die­se Hal­tung zieht sich durch die Be­völ­ke­rung.

und ich möch­te das zi­tat oben noch mit ei­nem an­de­ren zi­tat von ascha lobo er­gän­zen, aus ei­nem in­ter­view mit der ftd:

In­ter­net­ex­per­te zu wer­den ist leich­ter, als In­ter­net­ex­per­te zu blei­ben: Das Netz wan­delt sich enorm schnell.


links vom 05.03.2013

felix schwenzel

  blog.blogscout.de: Von der Schwie­rig­keit der Ran­kings   #

ein boom der schwanz­ver­glei­che. dirk ol­bertz ver­sucht mit der re­ani­mie­rung des blogscouts das mess­ver­fah­ren et­was an­zu­rei­chern und nicht nur twit­ter, face­book und goog­le+ er­wäh­nun­gen, li­kes und plus­se aus­zu­zäh­len. wie das habe ich noch nicht ver­stan­den. ich fra­ge mich aber war­um die schwanz­ver­glei­che li­ke­zäh­ler nicht auch diens­te wie flattr, quo­te.fm, digg oder de­li­cious und pin­board aus­wer­ten. eine API ha­ben die alle. ob­wohl nein, die ant­wort ist wahr­schein­lich ganz ein­fach, weil die­se diens­te nicht re­le­vant ge­nug sind.

  blog.cloud­fla­re.com: To­day's Ou­ta­ge Post Mor­tem   #

rou­ter und rou­ting-pro­to­kol­le sind kom­pli­zier­ter scheiss. aber ohne den scheiss gehts nicht.

At Cloud­Fla­re, we spend a si­gni­fi­cant amount of our time im­mer­sed in the dark arts of In­ter­net rou­ting. This in­ci­dent, like the in­ci­dent in Sy­ria, il­lus­tra­tes the power and im­portance of the the­se net­work pro­to­cols.

(den blog­ar­ti­kel habe ich niur ge­le­sen, weil wir­res.net auch durch cloud­fla­re ge­rou­tet wird und ich am sonn­tag, wei alle cloud­fla­re-nut­zer, von ei­nem 30 mi­nü­ti­gen aus­fall be­trof­fen war.)

  fern­seh­le­xi­kon.de: 10 Jah­re ver­se­hent­li­che Por­nos - ein his­to­ri­scher Rück­blick   #

mi­cha­el reufsteck:

Mit die­ser Re­cher­che wer­de ich für den Rest mei­nes Le­bens mei­ner Frau er­klä­ren kön­nen, war­um in der Such­his­to­rie mei­nes Com­pu­ters der Be­griff “Por­no" auf­taucht.

  no­vem­ber­re­gen.blog­ger.de: Blog­ging No­vem­ber 489   #

Frau N.:

Um was man sich al­les küm­mern muss...

  wel­che­ring.de: Wenn Po­li­ti­ker über­grif­fig wer­den   #

pe­ter wel­che­ring:

[W]as pas­siert ei­gent­lich, wenn Po­li­ti­ker ge­gen­über Jour­na­lis­ten di­rekt über­grif­fig wer­den? Die Fra­ge stell­te ich mir und zahl­rei­chen Kol­le­gen, nach­dem im Zuge des Pat­ton­vil­ler Fi­nanz­skan­dals gleich meh­re­re CDU-Po­li­ti­ker mir ganz of­fen droh­ten. Sie leg­ten mir nicht nur nahe, mei­ne Re­cher­chen dazu ein­zu­stel­len, son­dern es er­eig­ne­ten sich - nicht ganz plötz­lich, son­dern nach An­sa­ge - merk­wür­di­ge Zwi­schen­fäl­le in mei­nem Büro und Hör­funk­stu­dio.

„über­grif­fig“ ist kein son­der­lich schö­nes wort. man sagt ja auch nicht an­grif­fig oder über­fal­lig. oder arsch­lochig. ob­wohl. war­um ei­gent­lich nicht?

  mspr0.de: Im pu­bli­zis­ti­schen Wür­ge­griff   #

ich fin­de die­sen text in dem mi­cha­el see­mann sich an­läs­sich der leis­tungs­schutz­rechts-für-pres­se­verl­ger-ver­ab­schie­dung im bun­des­tag sei­ne ge­dan­ken zu „sys­tem­im­ma­nen­ten Pro­ble­men“ macht. et­was fe­fees­que (et­was po­le­misch eben. ein biss­chen zu ver­schwö­rungs­theo­re­tisch. eine pri­se zu­viel OMG), aber gut zu le­sen.

  quo­te.fm/taz.de: Mau­er in Gei­sel­haft   #

se­bas­ti­an hei­ser:

In ei­ner Nacht-und-Ne­bel-Ak­ti­on ha­ben Bau­ar­bei­ter am Frei­tag da­mit be­gon­nen, ei­nen der letz­ten Mau­er­res­te nie­der­zu­rei­ßen, da­mit dort Lu­xus­woh­nun­gen ent­ste­hen kön­nen.

An die­ser Bot­schaft stimmt so gut wie nichts. Aber sie zün­det. Und sie wird von Jour­na­lis­ten in­zwi­schen welt­weit wei­ter­ver­brei­tet.

was ha­ben die leu­te ei­gent­lich ge­gen lu­xus­woh­nun­gen? wer­den dort jetzt mit­tel­mäs­si­ge woh­nun­gen ge­for­dert? schrott­woh­nun­gen? ein cam­ping­platz? oder gar lu­xus-brach­land?