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  kraut­re­por­ter.de: Aus­ge­lie­fert – Wie Piz­za.de und Lie­fer­held die Gas­tro­no­mie un­ter Druck set­zen   #

peer scha­der über die schwie­ri­gen be­din­gun­gen, die eine ko­ope­ra­ti­on mit lie­fer­por­ta­len für gas­tro­no­men be­deu­ten:

Zu­gleich la­gert De­li­very Hero das Ri­si­ko der On­line-Zah­lung voll­stän­dig an die Gas­tro­no­men aus. Wenn ein Be­stel­ler ein ge­ka­per­tes On­line-Kon­to oder eine ge­klau­te Kre­dit­kar­te be­nutzt, trägt das Ri­si­ko al­lei­ne das Re­stau­rant. In den Ver­trags­be­din­gun­gen heißt es wei­ter: „Der Pro­vi­si­ons­an­spruch vom An­bie­ter bleibt be­stehen.“ Das­sel­be gilt, wenn eine fer­ti­ge, un­be­zahl­te Be­stel­lung nicht aus­ge­lie­fert wer­den kann, weil etwa die Adres­se falsch an­ge­ge­ben wur­de. Der Gas­tro­nom bleibt auf den Kos­ten für Wa­ren, Zu­be­rei­tung und Lie­fe­rung sit­zen und muss oben­drauf noch Pro­vi­si­on für ei­nen nicht exis­tie­ren­den Um­satz be­zah­len.

War­um das so ist, will De­li­very Hero auf An­fra­ge nicht be­ant­wor­ten.

kaum hab ich mich dar­an ge­wöhnt bei lie­fer­por­ta­len zu be­stel­len, schon über­le­ge ich wie­der ganz alt­mo­disch zu wer­den:

Und wenn Sie wol­len, dass ihr Lieb­lings-Lie­fer-Ita­lie­ner oder der klei­ne Bur­ger­la­den um die Ecke in zwei Jah­ren auch noch da sind, dann ma­chen Sie doch mal was ganz Alt­mo­di­sches – und ru­fen für die nächs­te Be­stel­lung ein­fach dort an.

  leit­me­di­um.de: Ein paar Über­le­gun­gen zur Kenn­zeich­nung von Wer­bung in (El­tern-)Blogs   #

sehr gute über­le­gun­gen und ein fa­zit, das den wich­tigs­ten punkt noch­mal raus­ar­bei­tet (her­vor­he­bung von mir):

Der Um­gang mit Wer­bung ist ein Lern­pro­zess. Vie­les habe ich selbst schon falsch ge­macht und wür­de es heu­te an­ders ma­chen. Manch­mal sind es auch ein­fach tech­ni­sche Hür­den, die zu neh­men sind. So kön­nen beim Wech­sel ei­nes Blog-The­mes un­be­merkt vor­her gut er­sicht­li­che „Wer­bung“-Hin­wei­se ver­schwin­den oder man ver­gisst, dass das Blog mo­bil oder im Feed­rea­der ganz an­ders dar­ge­stellt wird. Was zählt, ist hier die Be­reit­schaft, nach­zu­bes­sern und es eben in Zu­kunft bes­ser zu ma­chen.

  bild­blog.de: 800 Euro für je­den: Me­di­en füh­ren Grund­ein­kom­men in Finn­land ein   #

ganz her­vor­ra­gen­de über­schrift. da drin steht be­reits al­les und man muss den ar­ti­kel gar nicht erst le­sen und sich un­nö­tig über re­cher­chefreie me­di­en auf­re­gen.

  blog.flickr.net: The Sym­me­try of Ar­chi­tec­tu­re   #

schö­ne, sy­m­e­tri­sche bil­der von bau­ten.

  npr.org: Ber­nie San­ders Has Stuck To The Same Mes­sa­ge For 40 Ye­ars   #

ich bin mir nicht ganz si­cher ob die über­schrift schmei­chelnd oder eher kri­tisch ge­meint ist.


  thai-koch­schu­le-ber­lin.de: Be­triebs­fei­er in Meo’s Thai-Koch­schu­le

hier ha­ben wir ges­tern un­se­re weih­nachts­fei­er ge­fei­ert. „koch­schu­le“ ist et­was über­trie­ben, wir ha­ben zu­ta­ten zer­schnip­selt und meo bei der zu­be­rei­tung zu­ge­se­hen, ein biss­chen fri­tiert und ge­rührt. aber das es­sen war sen­sa­tio­nell le­cker. alle zu­ta­ten wa­ren bes­ter qua­li­tät, al­les, auch die cur­ries und sos­sen, wur­de frisch zu­be­rei­tet und das er­geb­nis war be­ein­dru­ckend und aus­ser­dem äus­serst fleisch­reich (von al­len gän­gen wur­den aber auch ve­ge­ta­ri­sche va­ri­an­ten für un­se­re drei ve­ge­ta­ri­er zu­be­rei­tet). die re­zep­te durf­ten wir nach dem es­sen auch alle aus­ge­druckt mit nach hau­se neh­men.

wenn’s im an­ge­schlos­se­nen re­stau­rant ähn­lich gut schmeckt, wo­von ich aus­ge­he, wür­de ich das re­stau­rant gleich mit­emp­feh­len. auf der web­sei­te hört sich das je­den­falls viel­ver­spre­chend an:

Ne­ben Ori­gi­nal Thai Home-Style Kit­chen wie sie die Thais lie­ben, ser­vie­ren wir ih­nen thai­län­di­sche Köst­lich­kei­ten. Selbst­ver­ständ­lich ohne Glut­amat, son­dern mit viel fri­schen Kräu­tern und Ge­wür­zen zu­be­rei­tet.

meo’s kochschulenküche
ein paar der zutaten, aus dem rindfleisch wurde salat (!)
es gab zur weihnachtsfeier keine verletzungen

@das­nuf hat auch ein paar fo­tos von un­se­rer weih­nachts­fei­er gein­sta­grammt.


  am­nes­ty.ch: Ge­schich­ten, die Mut ma­chen: Frie­dens­pro­phet mit Ta­schen­rech­ner   #

ste­ven pin­ker:

Es be­gann da­mit, dass ich vor ein paar Jah­ren auf zwei er­staun­li­che Din­ge ge­stos­sen bin. Zum ei­nen er­fuhr ich, dass in frü­he­ren Stam­mes­krie­gen deut­lich mehr Men­schen star­ben als in den Krie­gen der Mo­der­ne, selbst als in den bei­den Welt­krie­gen. Na­tür­lich nicht in ab­so­lu­ten Zah­len, aber in Re­la­ti­on zur Ge­samt­be­völ­ke­rung. Das heisst: Frü­her war es wahr­schein­li­cher, im Krieg zu ster­ben. Zum an­de­ren lern­te ich, dass Mord­ra­ten enorm ge­sun­ken sind. Die Wahr­schein­lich­keit, er­mor­det zu wer­den, war im Mit­tel­al­ter und in der frü­hen Neu­zeit um ein Viel­fa­ches hö­her als im 20. Jahr­hun­dert. Und wir wis­sen na­tür­lich auch, dass es bar­ba­ri­sche Prak­ti­ken gab, die man über Jahr­hun­der­te als ganz selbst­ver­ständ­lich an­sah, aber ir­gend­wann ab­ge­schafft hat. Zum Bei­spiel Men­schen­op­fer, die Skla­ve­rei, das Ver­bren­nen von Ket­zern oder an­de­re sa­dis­ti­sche Hin­rich­tun­gen vor joh­len­dem Pu­bli­kum. Im De­zem­ber 2007 ver­öf­fent­lich­te ich dar­über ei­nen kur­zen Text in ei­nem In­ter­net­fo­rum. Die Über­schrift lau­te­te: «Was macht Sie op­ti­mis­tisch?» Die Re­ak­tio­nen wa­ren er­staun­lich.

  zdf.de: Das Li­te­ra­ri­sche Quar­tett vom 11.12.2015   #

ex­tre­me lob­hud­de­lei von bov bjergs au­er­haus, das lei­der im­mer noch un­ge­le­sen auf mei­nem nacht­tisch liegt.

am ran­de: jetzt wo ich chris­ti­ne wes­ter­mann mal wie­der ge­se­hen habe, habe ich be­merkt, dass ich sie ein paar jah­re lang ver­misst habe. aus ver­schie­de­nen grün­den moch­te ich die letz­ten jah­re zim­mer frei nicht mehr se­hen, aber chris­ti­ne wes­ter­mann hät­te ich ab und zu mal an­se­hen sol­len.

  hu­man­sof­ne­wyork.com: Yes­ter­day I got an email from Ed­ward Nor­ton, as­king if he could...   #

wun­der­ba­re ge­schich­te (wie so vie­le) von hu­man­sof­ne­wyork.com. aber die ge­schich­te des wis­sen­schaft­lers aus sy­ri­en ist mal wie­der be­son­ders wun­der­bar (und schreck­lich). lei­der sind die ge­schich­ten im­mer et­was ir­ri­tie­rend auf­ge­teilt, hier in chro­no­lo­gi­scher ord­nung:

  vi­meo.com: Thurs­day Key­note Maciej Ce­g­low­ski - The Web­site Obe­si­ty Cri­sis   #

wei­te­rer wun­der­ba­rer vor­trag von maciej ce­g­low­ski. vor­he­ri­ge hin­wei­se auf sei­ne vor­trä­ge hier, hier und hier.

  mo­ther­board.vice.com: Giz­mo­do and Wired Ap­par­ent­ly Ta­ken by Bit­co­in Crea­tor Hoax   #

die su­che nach sa­to­shi na­ka­mo­to ist ein biss­chen wie die su­che nach den hit­ler­ta­ge­bü­chern: völ­li­ger quatsch und je­des mal wenn eine pu­bli­ka­ti­on be­haup­tet: „wir ha­ben den ech­ten!“ pein­lich bis zum um­fal­len. hier sind die bis­he­ri­gen ver­su­che do­ku­men­tiert.

  me­di­um.com/mat­ter: Be­au­ty Is Bro­ken   #

was schön­heit mit männ­li­chen be­sitz­an­sprü­chen zu tun hat.

  ni­co­bruen­jes.de: Wie man eine schlech­te Web­ent­wick­ler­kon­fe­renz er­kennt   #

9. Die Kon­fe­renz fin­det in ei­nem Ho­tel statt.

  ny­ti­mes.com: How To Prepa­re For An Ear­th­qua­ke   #

spoi­ler: leuch­ten und ne oran­ge­ne tril­ler­pfei­fe.

  me­t­abe­ne.de: #342   #


  glumm.word­press.com: 11 Jah­re Blog­gen – Fritz Wal­ter Wet­ter   #

an­dre­as glumm:

Schnell lern­te ich die drei gol­de­nen Re­geln, die ein Blog­ger be­herr­schen soll­te:

Du sollst nicht lang­wei­len Ein Web­log muss ein Ge­heim­nis ha­ben Scheiss drauf

Auch was den In­halt an­ging, war ich bald auf dem Lau­fen­den. Ei­ner mei­ner meist ge­le­se­nen Ein­trä­ge ging so:

Blog­gen
ist wie am Tre­sen ste­hen
mit dem bes­ten Kum­pel
und die gan­ze Knei­pe
hört zu was es
Neu­es gibt.

Das konn­te ich. Dar­in war ich gut. Am Tre­sen ste­hen und blö­des Zeug quat­schen. Das hat­te ich ge­lernt.

  me­di­um.com : 52 things I lear­ned in 2015   #

tom whit­well:

$8 piz­za tas­tes 11% bet­ter than $4 piz­za, even when the piz­za is the same. [Bour­ree Lam] In 1990, more than 12 mil­li­on child­ren died be­fo­re the age of 5. In 2015, that num­ber will fall to 5.9 mil­li­on. [Ni­cho­las Kris­tof] 18th Cen­tu­ry books loo­ked al­most exact­ly like smart­phone screens. [Cli­ve Thomp­son]

via

  ti­leo.word­press.com: Hun­ter S. Thomp­sons Dro­gen-Rou­ti­ne: So ex­zes­siv, wie es sich für Mr. Gon­zo ge­hört   #

Look at [Hun­ter S. Thomp­sons] dai­ly rou­ti­ne:

3:00 p.m. rise

3:05 Chi­vas Re­gal with the mor­ning pa­pers, Dunhills

3:45 co­ca­i­ne

3:50 an­o­ther glass of Chi­vas, Dunhill

4:05 first cup of cof­fee, Dunhill

4:15 co­ca­i­ne

4:16 oran­ge juice, Dunhill

4:30 co­ca­i­ne

4:54 co­ca­i­ne

5:05 co­ca­i­ne

5:11 cof­fee, Dunhills

5:30 more ice in the Chi­vas

5:45 co­ca­i­ne, etc., etc.

6:00 grass to take the edge off the day

7:05 Woo­dy Creek Ta­vern for lunch-Hei­ne­ken, two mar­ga­ri­tas, co­les­law, a taco sa­lad, a dou­ble or­der of fried oni­on rings, car­rot cake, ice cream, a bean frit­ter, Dunhills, an­o­ther Hei­ne­ken, co­ca­i­ne, and for the ride home, a snow cone (a glass of shred­ded ice over which is pou­red th­ree or four jig­gers of Chi­vas.)

9:00 starts sn­ort­ing co­ca­i­ne se­rious­ly

10:00 drops acid

11:00 Chartreu­se, co­ca­i­ne, grass

11:30 co­ca­i­ne, etc, etc.

12:00 mid­night, Hun­ter S. Thomp­son is re­a­dy to wri­te

12:05-6:00 a.m. Chartreu­se, co­ca­i­ne, grass, Chi­vas, cof­fee, Hei­ne­ken, clove ci­ga­ret­tes, grape­fruit, Dunhills, oran­ge juice, gin, con­ti­nuous por­no­gra­phic mo­vies.

6:00 the hot tub-cham­pa­gne, Dove Bars, fet­tuc­ci­ne Al­fre­do

8:00 Hal­cyon

8:20 sleep

  spie­gel.de: Do­nald Trump for­dert Ein­rei­se­ver­bot für Mus­li­me: Die Cha­os­theo­rie   #

gute ana­ly­se von veit me­dick.

  digg.com: Let The­se Inu­it Men Show You How To Build An Ig­loo Like A Boss   #

auch wenn der film so alt ist, dass sein vor­spann so lang ist wie heut­zu­ta­ge gan­ze you­tube-clips und die inu­its im film noch „es­ki­mos“ ge­nannt wer­den, sieht man in der tat, wie man ig­lus bau­en kann.

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  wired.com: What Re­al­ly Hap­pens When You Get Shot   #

das muss auch do­nald trump noch ler­nen: nicht al­les was wir im fern­se­hen und kino se­hen ist rea­lis­tisch. im ge­gen­teil.

With bul­lets, it all co­mes down to shot pla­ce­ment and pas­sa­ge—which, wi­t­hout the gift of sur­gi­cal pre­cis­i­on that no gun­man will ever have, is an­o­ther way of say­ing it co­mes down to luck. Ai­ming for lim­bs to crea­te “fle­sh wounds” is a mo­vie myth, and ge­ne­ral­ly not so­me­thing that po­li­ce or sol­diers ever train to do.

  sa­scha­lobo.com: Zu­cker­berg und An­ti­se­mi­tis­mus   #

off­topic: ich habe im­mer die ge­sell­schaft von men­schen ge­sucht, die or­ga­ni­sier­ter, ge­schei­ter, klü­ger, coo­ler oder krea­ti­ver als ich sind. un­ter an­de­rem habe ich ge­nau des­halb an­ge­fan­gen zu stu­die­ren.

jetzt bin ich froh, dass ich nicht nur klu­ge oder coo­le oder krea­ti­ve freun­de habe, son­dern auch freun­de die aufs schärfs­te dif­fe­ren­zie­ren kön­nen und wol­len und vor al­lem freun­de (und ne fa­mi­lie) habe, die lus­tig sind. auch wenn die­ser text von sa­scha lobo al­les an­de­re als lus­tig ist, er platzt bei­na­he vor dif­fe­ren­zie­rung. und ich fin­de das be­ein­dru­ckend.

  ta­ges­spie­gel.de: „Deutsch­land 83“ — Die­se Se­rie passt nicht ins deut­sche Fern­se­hen   #

jetzt muss ich die se­rie doch gu­cken, um mir eine qua­li­fi­zier­te mei­nung zum the­ma zu bil­den. die bei­fah­re­rin hat vor ein paar wo­chen eine fol­ge ge­se­hen und ist gleich wie­der aus­ge­stie­gen, we­gen lan­ge­wei­le. ich fürch­te die se­rie könn­te es schwer ha­ben, vor al­lem weil fern­seh­se­ri­en­süch­ti­ge (wie ix) in den letz­ten mo­na­ten wirk­lich sehr ver­wöhnt wur­den. eine über­ra­gen­de zwei­te staf­fel von the lef­to­vers, ein gleich­blei­bend auf ho­hem ni­veau er­zähl­tes the good wife, gran­dio­ses fern­seh­ki­no in der zwei­ten staf­fel far­go, the knick, die zwei­te staf­fel les re­venants und mr. ro­bot — um nur ein paar zu nen­nen.

  wired.com: Goog­le Plans to Roll Out AMP, Its Tool for Fas­ter Web Pa­ges, Ear­ly Next Year   #

ich war ja vor ein paar mo­na­ten ziem­lich eu­pho­risch, in Be­zug auf goog­le AMP-pro­jekt. jetzt freue ich mich, dass goog­le an­geb­lich ab fe­bru­ar such­ergeb­nis­se auf amp-sei­ten ver­linkt, bzw. aus­lie­fert. alle mei­ne sei­ten ste­hen seit ok­to­ber als AMP-sei­ten be­reit und ich habe die per­for­mance ein paar mal ges­tes­tet, un­ter an­de­rem mit den chro­me ent­wick­ler tools, bei de­nen man die netz­werk­per­for­mance run­ter­re­geln kann, zum bei­spiel auf GPRS-ge­schwin­dig­keit. er­staun­li­cher­wei­se la­den die sei­ten als AMP-sei­ten sehr gut über GPRS-ge­schwin­dig­keit, je­den­falls um ei­ni­ges bes­ser als in der nor­ma­len ver­si­on. bei all der be­rech­tig­ten kri­tik am AMP-pro­jekt, un­ter an­de­rem aus dem in­die­web oder von maciej ce­g­low­ski, glau­be ich, dass AMP ei­ni­ges an un­se­ren le­se­ge­wohn­hei­ten än­dern wird und dem of­fe­nen web ins­ge­samt gut tun wird. vor al­lem, weil man da­mit sei­ten ra­di­kal op­ti­mie­ren kann, ohne all­zu viel ah­nung von op­ti­mie­rung zu ha­ben. sie­he auch tech­crunch.com: Goog­le’s Plan To Ac­ce­le­ra­te The Mo­bi­le Web Will Go Live In Fe­bru­ary

  bo­ing­bo­ing.net: Drum­mer, 3, leads or­ches­tra in the most ba­d­ass way pos­si­ble   #

es ist ver­mut­lich blöd­sinn, zu be­haup­ten, schlag­zeug­spie­len sei kin­der­leicht, aber ich woll­te es nach die­sem vi­deo dann doch mal ge­sagt ha­ben.

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  ul­men.tv: Wenn Bo­rat Jim­my Kim­mel be­sucht..   #

lei­der wit­zig.

  nerd­core.de: In­sert Card as shown   #

auch wit­zig.


  spie­gel.de: So­zia­le-Me­di­en-De­mo­kra­tie: Knall­ef­fekt er­setzt Er­kennt­nis

sa­scha lobo:

Das Netz ist nach ge­sell­schaft­li­chen Maß­stä­ben ge­mes­sen noch sehr jung, und es gibt be­rech­tig­te Hoff­nung, dass sich ir­gend­wann ein di­gi­ta­ler Dis­kurs durch­setzt, der dif­fe­ren­ziert. Aber der Neu­auf­bau ei­ner funk­tio­nie­ren­den Netz­zi­vi­li­sa­ti­on braucht sehr viel mehr Zeit als er­hofft und er­war­tet.

ich glau­be die­ser auf­bau ei­ner „funk­tio­nie­ren­den Netz­zi­vi­li­sa­ti­on“ oder die wie­der­her­stel­lung von zi­vi­li­sa­to­ri­schen stan­dards die auch un­ter den be­din­gun­gen des net­zes funk­tio­nie­ren, ist eine der wich­tigs­ten auf­ga­ben in den nächs­ten jah­ren. wie kön­nen wir un­ser rechts­sys­tem so ge­stal­ten, dass mei­nungs­frei­heit, rechts­si­cher­heit, or­dent­li­che ver­fah­ren, si­cher­heit, pri­vat­sphä­re auch in ei­ner ver­netz­ten ge­sell­schaft funk­tio­nie­ren?

wie sa­scha lobo in sei­nem ar­ti­kel bei­na­he ein biss­chen kul­tur­pes­si­mis­tisch sagt, die di­gi­ta­li­sie­rung un­se­res le­bens, die di­gi­ta­li­sie­rung un­se­rer kom­mu­ni­ka­ti­on hat vie­le neue chan­cen, aber auch neue ge­fah­ren (oder alte ge­fah­ren, in neu­em ge­wand) her­vor­ge­bracht. die­se ge­fah­ren, wü­ten­de, emo­tio­na­li­sier­te mobs, miss­ach­tung, ab­bau oder ne­gie­rung von grund­rech­ten, po­pu­lis­mus, ras­sis­mus oder an­ti­se­mi­tis­mus sind nicht neu, aber sie kom­men in neu­em ge­wand. aber auch die lö­sungs­an­sät­ze kom­men in neu­em ge­wand, oder sind schon da, aber wir er­ken­nen sie noch nicht als lö­sungs­an­sät­ze.

ei­ner die­ser an­sät­ze für mehr si­cher­heit, pri­vat­s­hä­re und frei­heit, die kry­to­gra­phie ist un­ter schwe­ren (po­li­ti­schen) at­ta­cken. phil­lip ro­ga­way hat dar­über ei­nen auf­satz ge­schrie­ben, The Mo­ral Cha­rac­ter of Cryp­to­gra­phic Work (PDF-link) und cory doc­to­row hat es zu­sam­men­ge­fasst und dar­aus zi­tiert:

Cryp­to­gra­phy re­ar­ran­ges power: it con­fi­gu­res who can do what, from what. This makes cryp­to­gra­phy an in­her­ent­ly po­li­ti­cal tool, and it con­fers on the field an in­trin­si­cal­ly mo­ral di­men­si­on. The Snow­den re­ve­la­ti­ons mo­ti­va­te a re­as­sess­ment of the po­li­ti­cal and mo­ral po­si­tio­ning of cryp­to­gra­phy. They lead one to ask if our ina­bi­li­ty to ef­fec­tively ad­dress mass sur­veil­lan­ce con­sti­tu­tes a fail­ure of our field. I be­lie­ve that it does. I call for a com­mu­ni­ty-wide ef­fort to de­ve­lop more ef­fec­ti­ve me­ans to re­sist mass sur­veil­lan­ce. I plea for a re­inven­ti­on of our di­sci­pli­na­ry cul­tu­re to at­tend not only to puz­zles and math, but, also, to the so­cie­tal im­pli­ca­ti­ons of our work.

kein recht­sys­tem ist per­fekt und je­des recht­sys­tem muss stän­dig ver­bes­sert und ge­gen an­grif­fe ver­tei­digt wer­den. ein ziem­lich al­tes und ei­nes der bes­ten recht­sys­te­me der welt ist das ame­ri­ka­ni­sche recht­sys­tem, zu­min­dest in sei­nen grund­sät­zen. die grund­sät­ze von fai­ren ver­hand­lun­gen, un­schulds­ver­mu­tung, due pro­cess gel­ten dort seit ein paar hun­dert jah­ren. die USA sind eine star­ke de­mo­kra­tie, mit ei­nem sta­bi­len rechts­sys­tem — aber für vie­le jah­re galt das vor al­lem für kau­ka­si­sche män­ner; für frau­en, schwar­ze, arme oder zu­wan­de­rer funk­tio­nier­te das vie­le jahr­hun­der­te we­ni­ger gut.

was ich sa­gen will: ge­rech­tug­keit, fair­ness, an­stand und frei­heit schenkt ei­nem nie­mand. man muss für sie kämp­fen, sie sich er­strei­ten und sie ver­tei­di­gen. ich glau­be wir ha­ben die­sen aspekt bei der „Netz­zi­vi­li­sa­ti­on“ viel zu lan­ge aus­ser acht ge­las­sen, bzw. ihn viel zu we­nig po­pu­la­ri­siert.


  hei­se.de: Ur­he­ber­kon­fe­renz: „Hei­li­ge Kuh der An­ony­mi­tät ge­hört ge­schlach­tet“   #

Es gebe kei­nen An­spruch auf An­ony­mi­tät im In­ter­net, se­kun­dier­te Mat­thi­as Lau­sen vom In­sti­tut für Ur­he­ber- und Me­di­en­recht Spind­ler. Im öf­fent­li­chen Raum herr­sche ein Ver­mum­mungs­ver­bot, die Mas­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on hier­zu­lan­de lebe von ei­nem per­sön­lich Ver­ant­wort­li­chen.

vom ver­mum­mungs­ver­bot auf de­mons­tra­tio­nen ab­zu­lei­ten, dass kom­mu­ni­ka­ti­on im in­ter­net un­ter kei­nen um­stän­den an­onym sein dür­fe, ist ähn­lich ab­surd, wie aus dem ver­mum­mungs­ver­bot zu schlies­sen, dass de­bat­ten im bun­des­tag künf­tig ohne ver­mum­mung, also na­ckig zu füh­ren sei­en.

ab­ge­se­hen da­von habe ich noch nicht ge­hört, dass man auf de­mons­tra­tio­nen oder im öf­fent­li­chen raum mit na­mens­schil­dern rum­lau­fen müss­te. um­ge­kehrt weh­ren sich po­li­zei-ge­werk­schaf­ten und -ver­bän­de seit jah­ren da­ge­gen, dass ver­mum­mungs­ver­bot von po­li­zis­ten auf­zu­he­ben. die sol­len näm­lich nicht per­sön­lich iden­ti­fi­zier­bar und ver­ant­wort­lich sein.

lo­bens­wer­ter wei­se hat hei­se.de ei­nen kom­men­tar von ulf buer­mey­er nach­ge­legt, der mat­thi­as lau­sen und der ur­he­ber­rech­te­lob­by wi­der­spricht:

Das Durch­set­zen von Ur­he­ber­rech­ten – eben­so wie an­de­rer Rech­te – „um je­den Preis“ ist un­se­rer Rechts­ord­nung fremd. Ur­he­ber­rech­te sind zwar von der Ei­gen­tums-Ga­ran­tie aus Art. 14 des Grund­ge­set­zes ge­schützt. Sie gilt aber nun ein­mal nicht un­be­schränkt, son­dern nur, so­weit sie in der Ab­wä­gung mit an­de­ren Grund­rech­ten den Vor­rang ge­nießt.

Zu­dem stellt sich tech­nisch die Fra­ge, wie eine dau­er­haf­te Iden­ti­fi­zier­bar­keit von Nut­zern im In­ter­net aus­se­hen soll und kann. Um zum Bei­spiel die Nut­zer von Streams zu er­fas­sen, müss­te ge­ge­be­nen­falls das ge­sam­te Nut­zungs­ver­hal­ten des Users auf­ge­zeich­net und aus­ge­wer­tet wer­den. Al­lein eine Auf­zeich­nung der IP-Adres­se reicht hier nicht aus.

  ny­ti­mes.com: Co­mic’s Task: Get Young Ger­mans to Log Off, Tune In and Laugh Out Loud   #

mit­tel­mäs­si­ges por­trait von jan böh­mer­mann in der new york times. aus­ser jan böh­mer­mann kommt nie­mand zu wort und weil ali­son sma­le sich nur ober­fläch­lich für böh­mer­mann in­ter­es­siert, ist das ein­zig in­ter­es­san­te am por­trait, die zei­tung in der es er­schien.

  re­al­vir­tua­li­ty.info: War­um ha­ben die Me­di­en so ein Pro­blem mit Jan Böh­mer­mann?   #

das ist zwar kein jan böh­mer­mann por­trait, aber hun­dert­mal er­kennt­nis­rei­cher, als das böh­mer­mannn-por­trait in der new york times.

  theawl.com: Ac­cess De­nied   #

sehr lan­ges le­se­stück von john herr­man, über den be­deu­tungs­ver­lust der me­di­en.

Vox’s Da­vid Ro­berts, in a sto­ry that ci­tes a per­cep­ti­ve post by Jay Ro­sen, sug­gests “the real re­ason the me­dia is ri­sing up against Do­nald Trump” is that he chal­lenges their role as gate­kee­pers.

Their tr­epi­da­ti­on has less to do with the fact of Trump ly­ing than with the way he lies. They don’t mind be­ing pro­per­ly lied to; it’s all part of the game. What they can­not coun­ten­an­ce is be­ing ren­de­red ir­rele­vant. Trump is not kis­sing the ring. He ba­re­ly bo­thers to spin the me­dia. He does not need them, or give two shits what cen­trist pun­dits think. Their di­s­ap­pr­oval only streng­thens him. Me­dia gate­kee­pers are in dan­ger of be­ing ex­po­sed as im­po­tent by­stan­ders.

[…]
“The con­cep­tu­al space for neu­tra­li­ty has all but di­s­ap­peared,” he con­cludes. “Me­dia out­lets are be­ing forced to take si­des, and fa­cing the grim pos­si­bi­li­ty that even if they do, they have no power to af­fect the out­co­me.”

But this stops just short of the truth, I think. This “con­cep­tu­al space for neu­tra­li­ty” fol­lows from the idea that pu­bli­ca­ti­ons and re­por­ters have a re­spon­si­bi­li­ty not just to dis­co­ver and con­tex­tua­li­ze new in­for­ma­ti­on but to dis­tri­bu­te it in a trans­pa­rent or so­mehow ba­lan­ced way. Peo­p­le de­man­ded fair­ness from their lo­cal pa­per be­cau­se it may have been their only lo­cal pa­per; peo­p­le were sen­si­ti­ve to bias in net­work news be­cau­se it was one of a few op­ti­ons pro­vi­ding a re­la­tively sc­ar­ce type of in­for­ma­ti­on. Their au­di­en­ces af­for­ded them powers: to talk to the powerful, to de­di­ca­te re­sour­ces to in­ves­ti­ga­ti­ons, to coll­ect and sum­ma­ri­ze the news. The­se powers crea­ted a sen­se of ob­li­ga­ti­on which, of cour­se, they were free to fail to meet.

On an in­ter­net of plat­forms, this “con­cep­tu­al space” hasn’t di­s­ap­peared, it’s just mo­ved. It now be­longs to Face­book and Twit­ter and In­sta­gram. They, not the pu­bli­ca­ti­ons that post to them, are the pri­ma­ry fil­ters th­rough which peo­p­le on the in­ter­net find and con­su­me news and en­ter­tain­ment. It was from this con­cep­tu­al space that pu­bli­ca­ti­ons and chan­nels de­ci­ded what was news­wor­t­hy, in­te­res­t­ing or fair; it is in this shifted con­cep­tu­al space that the me­cha­nisms of plat­forms—fol­lo­wing, sha­ring, li­king, com­men­ting—are de­ploy­ed toward the same end. A rea­der ope­ned the pa­per, whe­re edi­tors had sel­ec­ted sto­ries; a view­er swit­ched to a chan­nel, whe­re pro­du­cers had as­sem­bled shows in a par­ti­cu­lar or­der; a user opens an app, whe­re the user’s ha­bits and pre­fe­ren­ces have been gra­du­al­ly fed into a sys­tem that ranks plat­form-wide ha­bits and pre­fe­ren­ces of others, some of whom she has in­di­ca­ted are espe­ci­al­ly im­portant to her.

wer bis zum ende durch­hält, kann eine „hap­py con­clu­si­on“ le­sen, bzw. ei­nen op­ti­mis­ti­schen aus­blick auf den jour­na­lis­mus ohne di­rek­ten zu­gang.

  on­line­jour­na­lis­mus.de: Miss­ach­tung des Ur­he­ber­rechts oder „pu­blic ser­vice“?   #

lo­bens­wer­ter ver­such von an­drej rei­sin und fie­te ste­gers den ur­he­ber­rechts­sa­lat an dem wir sit­zen mal dif­fe­ren­ziert aus­ein­an­der zu kla­mü­se­rn, zwi­schen fair use, scheiss­egal-hal­tung und grenz­wer­ti­gen fäl­len.

  mon­day­note.com: The Ad Blo­cking In­dus­try: Glo­bal, Lar­ge, Th­rea­tening   #

ein in­ter­na­tio­na­ler blick auf die ad-blo­cker-in­dus­trie. fré­dé­ric fill­oux fügt der dis­kus­si­on ein paar aspek­te hin­zu, die mir noch nicht be­kannt wa­ren, aber wenn man das so liest, sind das in der tat ein paar be­sorg­nis­er­re­gen­de ent­wick­lun­gen. aus neu­gier be­nut­ze ich seit mitt­ler­wei­le mehr als ei­nem mo­nat kei­ne ad-blo­cker mehr auf mei­nem haupt-brow­ser sa­fa­ri. und ich bin bei­na­he po­si­tiv über­rascht. nur spie­gel on­line hat die tech­ni­schen pro­ble­me bei der aus­lie­fe­rung nach wie vor nicht im griff und manch­mal ist ad-blo­cker­frei­es sur­fen auch sehr wit­zig.

  bo­ing­bo­ing.net: How to skin a cat   #

ein­fach: um eine kat­ze zu häu­ten, ein­fach den cat-con­tent ent­fer­nen.

  thi­sis­not­porn.net: Lou­is C.K.   #

lou­is c.k. als jun­ger mann.


  zeit.de: Zen­trum für po­li­ti­sche Schön­heit: Das Erd­be­ben der Schön­heit   #

wolf­gang ull­rich de­kon­stru­iert phil­ipp ruch zum ego­ma­nen ewig­gest­ri­gen. nicht ganz zu un­recht, glau­be ich.

Eine Vor­lie­be hat Ruch fer­ner für mar­tia­li­sche Me­ta­phern. Im­mer­zu de­to­nie­ren Bom­ben, wird aus­ra­diert und zum Ein­sturz ge­bracht. Das ist er­mü­dend und er­schre­ckend zu­gleich, und moch­te man die schnei­di­ge Spra­che, die auch die Ak­tio­nen des ZPS do­mi­niert, bis­her für künst­le­ri­sche Über­trei­bung hal­ten, so ist spä­tes­tens jetzt klar, wie wört­lich al­les ge­meint ist. Phil­ipp Ruchs Text ist kein da­da­is­ti­sches Pam­phlet und kei­ne li­te­ra­ri­sche Fan­ta­sie. Er ist das Ma­ni­fest von ei­nem, der mit al­ler Ge­walt in die Ge­schich­te ein­ge­hen will.

  ne­wyor­ker.com: Pri­va­cy in an Age of Pu­bli­ci­ty   #

gu­ter his­to­ri­scher ab­riss der ge­schich­te der pri­vat­s­hä­re (nach­trag: der text ist über zwei jah­re alt) — und ih­rer ver­let­zun­gen — von jill le­po­re:

As a mat­ter of his­to­ri­cal ana­ly­sis, the re­la­ti­onship bet­ween se­c­re­cy and pri­va­cy can be sta­ted in an axi­om: the de­fen­se of pri­va­cy fol­lows, and never pre­ce­des, the emer­gence of new tech­no­lo­gies for the ex­po­sure of se­crets. In other words, the case for pri­va­cy al­ways co­mes too late. The hor­se is out of the barn. The post of­fice has ope­ned your mail. Your pho­to­graph is on Face­book. Goog­le al­re­a­dy knows that, not­wi­th­stan­ding your de­mo­gra­phic, you hate kale.

E-mail isn’t that dif­fe­rent from mail. The real di­vi­de, his­to­ri­cal­ly, isn’t di­gi­tal; it’s li­te­ra­ry. The ni­ne­te­enth cen­tu­ry, in many parts of the West, in­clu­ding the United Sta­tes, mark­ed the be­gin­ning of near-uni­ver­sal li­ter­acy. All wri­ting used to be, in a very real sen­se, se­cret, ex­cept to the few who knew how to read. What, though, if ever­yo­ne could read? Then every mys­tery could be reve­a­led. A let­ter is a pro­xy for your self. To wri­te a let­ter is to reve­al your cha­rac­ter, to spill out your soul onto a pie­ce of pa­per. Uni­ver­sal li­ter­acy meant uni­ver­sal de­ci­pher­ment, and uni­ver­sal ex­po­sure. If ever­yo­ne could wri­te, ever­yo­ne could be read. It was ter­ri­fy­ing.

via

  wired.com: How Hu­mans En­ded Up With Frea­ki­sh­ly Huge Brains   #

wir ha­ben nicht die gröss­ten ge­hir­ne al­ler tier­ar­ten auf der erde, aber die am dich­tes­ten ver­netz­ten. wie wir uns die­se en­er­gie­ver­schwen­dung ent­wick­lungs­bio­lo­gisch leis­ten konn­ten, er­klärt die­ser ar­ti­kel.

  ker­nel­mag.dai­ly­dot.com: What I lear­ned let­ting a home­l­ess man from Whisper stay in my apart­ment for a month   #

jes­se hicks ist au­tor (of­fen­sicht­lich) und hat ei­nen ob­dach­lo­sen mann, der auf whisper um hil­fe bat, bei sich zu­hau­se auf­ge­nom­men. was er er­leb­te, schrieb er wun­der­bar selbst­re­flek­tie­rend und selbst­kri­tisch auf.

To wri­te is to ex­ploit. To take an­o­ther per­son into your sto­ry is of­ten to se­pa­ra­te them from the most im­portant thing they have: their self-con­cep­ti­on.

  digg.com: More Pro­of That Mas­ter Locks Are A Was­te Of Mo­ney   #

mit ein biss­chen druck und vi­bra­ti­on öff­net „bos­ni­an­bill“ ein vor­hän­ge­schloss. das soll­te auch bei ei­ni­gen an­de­ren schlös­sern funk­tio­nie­ren. über­haupt, die wun­der­vol­le kraft der vi­bra­ti­on, hier durch ei­nen ham­mer ap­pli­ziert, wirkt oft wun­der. so hat zum bei­spiel der home-but­ton des al­ten ipho­nes mei­ner mut­ter in man­chen sitia­tio­nen nicht oder ver­zö­gert re­agiert. eine aus­gie­bi­ge (äus­se­re) be­hand­lung mit ei­ner (sau­be­ren) elek­tri­schen zahn­bürs­te wirk­te hier wun­der. wahr­schein­lich wur­den durch die vi­bra­tio­nen even­tu­ell vor­han­de­ne frem­kör­per im in­ne­ren der but­ton-me­cha­nik ent­fernt oder ver­teilt, so dass der home but­ton nun wie­der wie neu funk­tio­niert.

  tech­nik­ta­ge­buch.tumb­lr.com: 30.11.2015   #

anne schüß­ler er­klärt, was li­ken so al­les be­deu­ten kann.

  go­lem.de: Hetz­ner und Netz­neu­tra­li­tät: Ex­tra­kos­ten für bes­se­re An­bin­dung an Te­le­kom-Kun­den   #

das ist schon ganz schön frech, was die te­le­kom und po­ten­zi­ell an­de­re gros­se netz­be­trei­ber hier ma­chen. aber be­son­ders iro­nisch ist die tat­sa­che, dass ein ar­ti­kel, in dem be­schrie­ben wird wie man als sei­ten­be­trei­ber der te­le­kom schutz­geld be­zah­len muss, um si­cher­zu­stel­len, dass die ei­ge­ne sei­te or­dent­lich aus­ge­lie­fert wird, mit ei­ner wer­bung für te­le­kom-ei­ge­nes hos­ting il­lus­triert wird.

  vi­ne­pair.com: How To Read A Whis­key La­bel   #

was man über die be­zeich­nun­gen auf whis­ky-fla­schen wis­sen soll­te.

  me­t­abe­ne.de: #341   #

Eine gute Lis­te braucht ers­tens …

  frau­ruth.tumb­lr.com: Bei­rut, Le­ba­non 1982, The Green Line de­mar­ca­ti­on …   #


  vox.com: I work­ed in a vi­deo store for 25 ye­ars. Here’s what I lear­ned as my in­dus­try died.

den­nis per­kins hat 25 jah­re in ei­ner vi­deo­thek ge­ar­bei­tet und meint dort et­was ge­lernt zu ha­ben:

An al­go­rithm is no sub­sti­tu­te for hu­man in­ter­ac­tion
Over the ye­ars, we’d come to know our cus­to­mers’ tas­tes, their pet pee­ves, and their soft spots. Our ex­pe­ri­ence and mo­vie ex­per­ti­se hel­ped us make in­for­med, in­tui­ti­ve le­aps to find and ful­fill en­ter­tain­ment needs they didn’t even al­ways know they had. I’ve had par­ents hug me for in­tro­du­cing their kids to Mi­ya­za­ki and The Iron Gi­ant. Nice old la­dies have ba­ked me coo­kies for start­ing them off on The Wire.

ich war frü­her sehr re­gel­mäs­si­ger vi­deo­thek-, spä­ter dann DVDhek­be­su­cher. ich habe mich in all den jah­ren nicht ein­mal „be­ra­ten“ oder mir sa­chen per­sön­lich emp­feh­len las­sen. ich will nicht aus­schlies­sen dass die per­sön­li­che be­ra­tung für man­che gut funk­tio­niert. emp­feh­lun­gen ha­ben et­was mit ver­trau­en (und ver­traut­heit) zu tun, und mit an­ge­stell­ten in ei­ner vi­deo­thek möch­te ich nicht erst ver­traut­heit und ver­trau­en auf­bau­en, be­vor ich et­was aus­lei­he. das war mir schon vor 10 oder 20 jah­ren zu müh­sam.

was in mei­ner lieb­lings­vi­deo­thek im­mer gut funk­tio­nier­te war das her­vor­he­ben von ein­zel­nen ti­teln auf den re­ga­len. gute „ku­ra­ti­on“ ist im über­tra­ge­nen sin­ne na­tür­lich auch be­ra­tung. so habe ich habe brea­king bad und the good wife durch ge­schick­te plat­zie­rung in mei­ner vi­deo­thek „ent­deckt“. ob­wohl, ge­nau­ge­nom­men lag es wohl dar­an, dass sie da­mals neu­zu­gän­ge wa­ren und dem­entspre­chend im ori­gi­nal­ver­sio­nen-re­gal stan­den. the wire habe ich üb­ri­gens aus der FAZ oder FAS emp­foh­len be­kom­men.

With on­line strea­ming, we don’t de­ci­de — we sett­le. And when we aren’t grab­bed im­me­dia­te­ly, we move on. That me­ans folks are less li­kely to en­ga­ge with a film on a deep le­vel; worse, it me­ans peo­p­le stop ta­king chan­ces on chal­len­ging films. Un­li­ke that DVD they paid for and brought home, a mo­vie on Net­flix will be wat­ched only so long as it falls wi­thin the view­er’s com­fort zone. As that com­fort zone ex­pands, the de­si­re to look out­side of it con­tracts.

hal­te ich eben­so für quatsch. ich habe mir schon die ab­stru­ses­ten fil­me auf net­flix an­ge­se­hen, für die ich in der DVDhek nie­mals geld aus­ge­ge­ben hät­te. wenn mir je­mand sagt: „schau das!“ schau ich mir das an und ver­traue dem ur­teil auch, wenn ich nicht so­fort in den film oder die sen­dung ge­saugt wer­de. aus­nah­me: /w Bob and Da­vid auf net­flix, das nilz bo­kel­berg ge­ra­de auf wired.de emp­fahl. hab ich nach 10 mi­nu­ten ab­schal­ten müs­sen weil ich mich in der tat nicht auf ei­ner tie­fe­ren ebe­ne da­mit aus­ein­an­der­set­zen woll­te.

mir kommt das, was den­nis per­kins hier sagt, ziem­lich ar­ro­gant vor. na­tür­lich gibt es men­schen die kei­ne lust ha­ben film­kri­ti­ken an­zu­se­hen oder un­si­cher bei der aus­wahl ih­rer abend­un­ter­hal­tung sind. na­tür­lich gibt es leu­te, die froh sind, wenn sich je­mand auf sie ein­lässt und sich mühe gibt, sie zu be­ra­ten oder pas­sen­de oder gran­dio­se fil­me zu emp­feh­len. aber zu glau­ben an­ge­stell­te in vi­deo­the­ken sei­en für emp­feh­lun­gen, das per­len­tau­chen oder qua­li­täts­se­hen un­er­läss­lich ist rei­ne ar­ro­ganz. es gab schon im­mer und gibt nach wie vor me­di­en, freun­de, kol­le­gen, be­kann­te — ja auch mar­ke­ting­mass­nah­men — die ge­nau da­für sor­gen, dass wir un­se­re lahm­ar­schig­keit (com­fort zo­nes) ver­las­sen und uns auf die su­che nach auf­re­gen­dem, neu­en oder über­ra­schen­den in­put ma­chen. das hat im­mer schon auch gut ohne per­sön­li­che be­ra­tung funk­tio­niert.

A good vi­deo store cu­ra­tes cul­tu­re. Sub­jec­ti­ve? Cer­tain­ly. But who do you want she­pher­ding the le­ga­cy of TV and mo­vies — a cor­po­ra­ti­on or a store fil­led with pas­sio­na­te, know­led­geable mo­vie ge­eks?

dank des in­ter­nets ha­ben wir alle zu­griff auf pas­sio­nier­te und fast all­wis­sen­de film­freun­de. wir kön­nen uns vor­treff­lich über main­stream­kul­tur aus­tau­schen, aber eben auch in be­lie­bi­ge sub­kul­tu­rel­le fil­ter­bla­sen her­ab­stei­gen. wir kön­nen uns im netz über­all und stän­dig fin­ger­zei­ge ge­ben las­sen, wo wir be­stimm­te fil­me oder se­ri­en fin­den. wenn mir je­mand sa­chen emp­fiehlt, die ich ger­ne an­ge­se­hen habe, wer­de ich das nächs­te mal auch wie­der auf ihn oder sie hö­ren. und ja, zum teil funk­tio­niert das auch auf den web­sei­ten der gros­sen platt­for­men. dort fin­den wir in den be­wer­tungs­sek­tio­nen die glei­chen pas­sio­nier­ten und wis­sen­den „mo­vie ge­eks“, die sonst in vi­deo­the­ken rum­hin­gen.

A gre­at vi­deo store’s li­bra­ry of films is like a litt­le bubble out­side the march of tech­no­lo­gy or eco­no­mics, pre­ser­ving the frin­ges, the for­got­ten, the non­com­mer­cial, or the straight-up weird.

aber auch die al­go­rith­men, zum bei­spiel von net­flix, leis­ten gute ar­beit. ich habe mir noch nie so vie­le skan­di­na­wi­sche fil­me (im ori­gi­nal) an­ge­se­hen, wie in den letz­ten jah­ren. letz­te wo­che emp­fahl mir der net­flix al­go­rith­mus ei­nen pol­ni­schen film, der gar nicht mal schlecht war.

wich­ti­ger noch, erst durch strea­ming diens­te wie net­flix oder ama­zon prime habe ich über­haupt zu­griff auf be­stimm­te fil­me. was den­nis per­kins „the frin­ges“ nennt, nennt man im in­ter­net auch den „long tail“, dass ab­sei­ti­ge, un­kom­mer­zi­el­le lebt im in­ter­net und auf strea­ming-platt­for­men ge­nau­so gut, wie in ei­nem lie­be­voll ge­führ­ten film­la­den an der ecke.

(bei nerd­core ge­fun­den)


  ti­leo.word­press.com: Kon­zen­tra­ti­ons­test

ti_leo kann sich bes­ser kon­zen­trie­ren, ist schnel­ler und sorg­fäl­ti­ger als ich. da­für habe ich mei­ne ar­beits­leis­tung über die zeit ver­bes­sert, sie hat nach­ge­las­sen.

oder an­ders ge­sagt: in dem was ich ma­che bin ich un­ter­durch­schnitt­lich gut, habe aber nen lan­gen atem und stei­ge­re mich lang­sam in rich­tung durch­schnitt.

das sind mei­ne kon­zen­tra­ti­ons­test-er­geb­nis­se:

Das be­deu­ten Ihre Er­geb­nis­se im Ein­zel­nen
Ins­ge­samt wur­den 95 von 196 Auf­ga­ben be­ar­bei­tet, wo­bei 83% rich­tig ge­löst wur­den.

Sorg­falt und Feh­ler­frei­heit lie­gen im be­frie­di­gen­den bis gu­ten Be­reich. Eine wei­te­re Stei­ge­rung wür­de das Er­geb­nis ver­bes­sern.

Wie­der­ho­len Sie den Kon­zen­tra­ti­ons­test re­gel­mä­ßig im Ab­stand von 6 Wo­chen um Ihr Kon­zen­tra­ti­ons­ver­mö­gen zu stei­gern.

Kon­zen­tra­ti­on und Aus­dau­er
Die Ar­beits­leis­tung (An­zahl der rich­tig ge­lös­ten Auf­ga­ben) ist im Ver­gleich mit an­de­ren leicht un­ter­durch­schnitt­lich. Und auch die Ar­beits­ge­schwin­dig­keit ist im Ver­gleich mit an­de­ren leicht un­ter­durch­schnitt­lich. Ver­su­chen Sie, Ihr Ar­beits­tem­po zu er­hö­hen, um bes­se­re Leis­tun­gen zu er­zie­len.

Kon­zen­trier­tes Ar­bei­ten er­for­dert Aus­dau­er. Ihre Ar­beits­leis­tung blieb über die Zeit kon­stant bzw. ver­bes­ser­te sich deut­lich. Auch das Ar­beits­tem­po konn­ten Sie deut­lich stei­gern.

Ins­ge­samt be­trach­tet, ist das Kon­zen­tra­ti­ons­ver­mö­gen durch­schnitt­lich und könn­te durch spe­zi­el­le Trai­nings deut­lich ge­stei­gert wer­den.


  spie­gel.de: Über­wa­chung für mehr Si­cher­heit? Ein fa­ta­ler Trend   #

sa­scha lo­bos ko­lum­ne wird im­mer bes­ser. ich ver­ste­he das ehr­lich ge­sagt nicht, weil er ja nicht ewig im­mer bes­ser wer­den kann und ei­gent­lich im­mer auf das glei­che hin­weist: die wach­sen­de oder im­mer sicht­ba­rer wer­den ir­ra­tio­na­li­tät un­se­rer ge­sell­schaft und po­li­tik. von mal zu mal wer­den sei­ne ar­gu­men­te bes­ser, evi­den­ter, fluf­fi­ger, nach­voll­zieh­ba­rer. ei­ni­ge sei­ner letz­ten ko­lum­nen woll­te ich nach dem le­sen un­be­dingt ver­lin­ken, liess es dann aber, weil ich glaub­te, dass sie oh­ne­hin schon je­der ge­le­sen hat. heu­te wür­de ich die ko­lum­ne aber ger­ne ex­pli­zit emp­feh­len.

Ja, der Pla­ner der An­schlä­ge von Pa­ris hat Mo­na­te vor­her öf­fent­lich da­mit an­ge­ge­ben, wie leicht es ist, den Über­wa­chungs­ap­pa­rat aus­zu­trick­sen und vor Ort An­schlä­ge zu pla­nen. Er hat sei­nen Wohn­sitz Bel­gi­en be­stä­tigt und an­ge­deu­tet, dass ein neu­er An­schlag ge­plant ist. In ei­nem für je­den zu­gäng­li­chen Me­di­um des IS.

Wenn also die­se Da­ten of­fen­sicht­lich nicht aus­rei­chen, um ei­nen An­schlag zu ver­hin­dern - wel­che Da­ten um al­les in der Welt hofft man dann per Ge­ne­ral­über­wa­chung zu be­kom­men? Die ra­tio­na­le Her­an­ge­hens­wei­se wäre das Ein­ge­ständ­nis, dass es nicht dar­um geht, neue Da­ten zu be­kom­men, son­dern die längst vor­han­de­nen bes­ser aus­zu­wer­ten. Die schein­ra­tio­na­le Her­an­ge­hens­wei­se aber wird sich durch­set­zen: mehr Über­wa­chung. Mehr Da­ten. Die Ir­ra­tio­na­li­tät da­hin­ter lau­tet: Wir fin­den die Na­del im Heu­hau­fen nicht, also brau­chen wir mehr Heu. Das hört sich so ver­stö­rend an, es könn­te auch in Do­nald Trumps Wahl­pro­gramm ste­hen. Es han­delt sich aber ernst­haft um die eu­ro­päi­sche Stra­te­gie ge­gen den Ter­ror.

  ta­ges­an­zei­ger.ch: «Ich woll­te eine Le­gen­de schaf­fen»   #

ziem­lich tol­les in­ter­view mit dem is­län­di­schen ko­mi­ker und ex bür­ger­meis­ter von reykja­vik jón gnarr (via):

Gin­gen Din­ge auch schief?
Ich kann nicht sa­gen, dass et­was wirk­lich kom­plett schief­ging. Ich merk­te bald: Ich kann das. Alle kön­nen das. Po­li­tik ist für je­der­mann. Es ist ja nicht so, dass man ein Flug­zeug flie­gen und zu­erst die gan­ze Tech­nik ken­nen muss. Ein Po­li­ti­ker soll­te ein­fach ver­ant­wor­tungs­be­wusst sein, re­gel­mäs­sig im Büro er­schei­nen und ein­fach sei­nen fuck­ing Job ma­chen.

es lohnt sich wirk­lich das gan­ze in­ter­view zu le­sen.

  nach­denk­sei­ten.de: Wie Ama­zon Kun­den und den Staat täuscht – ein Selbst­ver­such   #

et­was über­geig­te über­schrift, aber jens ber­ger stellt gute und rich­ti­ge fra­gen.

Wenn es um Steu­er­ver­mei­dung und Ama­zon geht, dann kön­nen wir nicht nur über die Steu­er­ver­mei­dungs­stra­te­gien von Ama­zon selbst spre­chen – Ama­zon ver­hilft auch an­de­ren Nicht-EU-An­bie­tern, ih­rer­seits Steu­ern zu ver­mei­den und da­bei in­län­di­sche An­bie­ter aus dem Markt zu drän­gen.

  buzzfeed.com: 23 GIFs That Will Teach You A Damn Thing For Once In Your Life   #

auch über­geigt die über­schrift, trotz­dem sind da schö­ne schö­ne GIFs da­bei. ser­viert in amp-html.

  the­wal­rus.ca: Ca­thar­sis Is a Su­per­he­ro   #

ziem­lich gute zu­sam­men­fas­sung und par­al­le­len­zeich­nung von jes­si­ca jo­nes. lei­der re­la­tiv vie­le an­deu­tun­gen und hand­lungs­strän­ge, wes­halb ich den text erst nach dem se­hen von al­len 13 fol­gen emp­feh­len wür­de.

  turi2.de: Bas­ta: Spon­so­red Post über Spon­so­red Posts.   #

sehr meta.

Ralph Gün­ther wid­met den „Spon­so­red Posts“ auf lou­sy­pen­nies.de nun ei­nen Ar­ti­kel Spon­so­red Post.

  ama­zon.de: Mr. Ro­bot [dt./OV]   #

mr ro­bot lässt sich bei ama­zon prime gu­cken. ich emp­feh­le es ger­ne und im­mer wie­der.

  ama­zon.de: The Man in the High Cast­le [OV/OmU]   #

das guck ich jetzt die­se tage.

  kott­ke.org: Tank with sta­bi­li­zed gun ex­cels at ba­lan­cing beer   #

nach dem lei­der ge­fak­ten tän­zer mit dem bier­hal­ter, hier ein mut­mass­lich au­then­ti­sches vi­deo von ei­nem pan­zer, der in vol­ler fahrt ein bier hält.

  hau­ckund­bau­er.blog­spot.com: Hach, ich könn­te stun­den­lang so lie­gen blei­ben! (Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Sonn­tags­zei­tung, 22. No­vem­ber 2015)   #

klick.

  tomhil­len­brand.de: Ar­mer Au­tor, Du hast echt kei­ne Freun­de   #

al­lein we­gen des ein­ge­bet­te­ten keks-klau-GIFs lohnt es sich, die­sen ar­ti­kel an­zu­kli­cken.

  ti­leo.word­press.com: Selbst­ge­mach­ter Sau­er­teig aus Schei­den­pilz   #

it’s a thing, ja.

  north­ko­rean­inte­ri­ors.tumb­lr.com   #

sen­sa­tio­nel­le auf­nah­men nord-ko­rea­ni­scher in­nen­ar­chi­tek­tur von oli­ver wain­w­right.
(via)

  wired.com: Game of Thro­nes Tea­ses Re­turn of Jon Snow in New Pos­ter   #

war ja klar.


  frau-din­gens.de: Jes­si­ca Jo­nes – die fe­mi­nis­ti­sche Se­rie, die wir ver­dient ha­ben   #

mina:

In die­sem Kon­text ist Jes­si­ca Jo­nes so gut, wie we­ni­ge Cha­rak­te­re vor ihr. Sie ist sie selbst, ohne Ent­schul­di­gun­gen für ihr Le­ben, aber durch­aus mit Reue für ei­ni­ge ih­rer Hand­lun­gen bzw. die Fol­gen ih­rer Hand­lun­gen. Die­se Dif­fe­ren­zie­rung fin­det sich lei­der nicht oft – ent­we­der sind Hel­din­nen „stark“ in dem Sin­ne, dass sie auf­hö­ren zu re­flek­tie­ren, zu be­reu­en oder zu wach­sen (eine recht männ­li­che De­fi­ni­ti­on vom Hel­din sein) oder sie bre­chen un­ter der Last ih­rer Feh­ler fast zu­sam­men, alle Ak­tio­nen wer­den zu Re­ak­tio­nen auf ih­ren ei­ge­nen Schmerz. Jes­si­ca Jo­nes da­ge­gen ist kom­plex.

(her­vor­he­bung von mir)

vor al­lem be­dient jes­si­ca jo­nes eben nicht die rol­len­kli­schees und ste­reo­ty­pen die wir sonst aus dem fern­se­hen und kino ge­wohnt sind. die sto­ry ist, wie die haupt­rol­le, viel­schich­tig und kom­plex — und selbst der bö­se­wicht kil­gra­ve wird in sei­ner arsch­lochig­keit mit­un­ter ver­wir­rend mehr­di­men­sio­nal ge­zeich­net.

wenn mina sagt, jes­si­ca jo­nes sei eine fe­mi­nis­ti­sche se­rie hat sie na­tür­lich recht, auch wenn ich eher sa­gen wür­de, jes­si­ca jo­nes ist, trotz all der fan­tas­ti­schen su­per­kräf­te die dort am werk sind, er­schre­ckend rea­lis­tisch und fein­füh­lig. kil­gra­ves ta­ten gin­gen mir so nah wie schon lan­ge nicht mehr in ei­ner fern­seh­se­rie, weil sie so rea­lis­tisch, in ge­wis­sem sin­ne all­täg­lich sind.

ich wür­de auch noch ei­nen schritt wei­ter ge­hen und jes­si­ca jo­nes als hu­ma­nis­ti­sche al­le­go­rie be­zeich­nen; gu­tes zu tun, das rich­ti­ge zu tun ist in man­chen si­tua­tio­nen un­fass­bar schwer. die kom­ple­xi­tät der welt, des bö­sen und des gu­ten wird in jes­si­ca jo­nes eben nicht — wie so oft — un­ter­kom­plex dar­ge­stellt, son­dern aus al­len mög­li­chen per­spek­ti­ven aus­ge­leuch­tet. das ist mit­un­ter schwer zu er­tra­gen — macht aber auch den reiz der se­rie aus und kom­pen­siert die hand­werk­li­chen, fil­mi­schen schwä­chen die man der se­rie an man­chen stel­len durch­aus vor­wer­fen könn­te: jede men­ge con­ti­nui­ty-feh­ler, un­spek­ta­ku­lä­re ka­me­ra, schlech­te mas­ke und sex in un­ter­wä­sche und la­ken.

  jens­reh­laen­der.com: SPIE­GEL bla­miert sich mit So­cial Me­dia-Schel­te für @Reg­Spre­cher   #

jens reh­län­der fin­det ei­nen text im ge­druck­ten spie­gel pein­lich, der sich dar­über be­klagt, dass der re­gie­rungs­spre­cher re­gie­rungs­bot­schaf­ten öf­fent­lich macht. der text (kann man auf blend­le für 75 cent le­sen) ist in der tat be­mer­kens­wert in­kon­sis­tent. ei­ner­seits be­klagt er sich dar­über, dass das pres­se­amt „kei­ne kla­re Li­nie im Um­gang mit Face­book-Trol­len“ habe, an­de­rer­seits dass „die Re­gie­rung“ auf face­book nicht nur „in­for­mie­re“, son­dern auch „mo­de­rie­re, kom­men­tie­re“ und sich „an­bie­de­re“. eine kla­re for­de­rung wie es dem spie­gel recht ge­macht wer­den kön­ne fehlt aus­ser dem va­gen hin­weis, dass man künf­tig bit­te als jour­na­list auch ohne rüf­fel es­sens­fo­tos aus dem re­gie­rungs­flie­ger twit­tern wol­le.

  face­book.com: Time­line Pho­tos - Ke­a­nu Ree­ves On­line   #

schö­ne ge­schich­te, nur gibt’s kei­ne quel­le, die die zi­ta­te ir­gend­wie be­legt. rei­ne fan-fic­tion also, auch wenn be­kann­te tat­sa­chen ein­ge­streut wer­den.

  litt­le­green­foot­balls.com: We Found Whe­re Do­nald Trump's "Black Cri­mes" Gra­phic Came From   #

do­nals trump lügt und ver­brei­tet ras­sis­ti­sche nazi-pro­pa­gan­da, meint litt­le­green­foot­balls.com.

  vowe.net: Und Ihr wun­dert Euch   #

war­um nie­mand das „Smart“ im „Smart-TV“ nutzt.

  vi­meo.com: Bus­ter Kea­ton - The Art of the Gag on Vi­meo   #

gran­di­os!

vimeo-video laden, info, direktlink

  in­sta­gram.com: In­sta­gram-Vi­deo von @you­tiao666   #

si­re­nen. (via)

{"@con­text": "http://sche­ma.org","@type": "Vi­deo­Ob­ject","name": "","de­scrip­ti­on": " …","th­umb­nail­Url": "https://wir­res.net/ezi­ma­ge­ca­ta­lo­gue/ca­ta­lo­gue/att3Oys5z.jpg","upload­Da­te": "2015-11-24T07:26:23+0000","con­ten­tUrl": ""}

(@you­tiao66606.11.2015 14:36

(ur­sprüng­lich ver­öf­fent­licht am 24.11.2015 07:26)

  ti­leo.word­press.com: ti_leos Links der Wo­che (KW 47)   #

sehr viel mehr links bei ti_leo. ich habe noch nicht alle ge­le­sen, will aber nicht aus­schlies­sen, dass dann links von dort noch in mei­ne link­samm­lung rü­ber­schwap­pen.


  ne­wyor­ker.com: Un­fol­low — How a pri­zed daugh­ter of the West­bo­ro Bap­tist Church came to ques­ti­on its be­liefs.   #

fas­zi­nie­ren­des und sehr lan­ges por­trait von me­gan phelps-ro­per, die jah­re­lang ei­nes von vie­len twit­ter-kon­ten der hass-pre­di­gen­den west­bo­ro bap­tist church be­dien­te und sich vor ein paar jah­ren lang­sam von der kir­che und dem hass lös­te. ich fin­de, man kann aus der ge­schich­te viel ler­nen und er­ken­nen. die wich­tigs­te leh­re ist mei­ner mei­nung je­doch, dass man nie­mals die mensch­lich­keit an­de­rer men­schen, auch die sei­ner gröss­ten geg­ner, leug­nen soll­te. oder an­ders ge­sagt: man soll­te im­mer ver­su­chen an das gute im men­schen zu glau­ben.

Ab­it­bol had lear­ned while run­ning Net Hate that re­la­ting to ha­teful peo­p­le on a hu­man le­vel was the best way to deal with them. He saw that Phelps-Ro­per had a lot of fol­lo­wers and was an in­flu­en­ti­al per­son in the church, so he wan­ted to coun­ter her mes­sa­ge. And he wan­ted to hu­ma­ni­ze Jews to West­bo­ro. “I wan­ted to be like re­al­ly nice so that they would have a hard time ha­ting me,” he said. One day, he tweeted about the te­le­vi­si­on show “Gos­sip Girl,” and Phelps-Ro­per re­spon­ded jo­cu­lar­ly about one of its cha­rac­ters. “You know, for an evil so­me­thing so­me­thing, you sure do crack me up,” Ab­it­bol re­spon­ded.

(via)

  gruen­der­sze­ne.de: Daim­lers Ex-Boss hält Tes­la für ei­nen Witz   #

ed­zard reu­ter über tes­la:

„Das ist doch ein Witz! Das ist doch nicht Ernst zu neh­men in der Ab­wä­gung mit ei­nem gro­ßen In­dus­trie­un­ter­neh­men. Das sind klei­ne Auf­kömm­lin­ge, die üb­ri­gens mit ge­wal­ti­gen Ver­lus­ten, die sie stän­dig ma­chen, sich das ge­leis­tet ha­ben. Also war­ten wir’s mal ab. Ich bit­te sie um al­les in der Welt. Nein, ich blei­be da­bei: Die deut­sche Au­to­in­dus­trie braucht sich tech­no­lo­gisch mit Si­cher­heit nicht ver­ste­cken.“

auf ge­wis­se wei­se fas­zi­nie­rend. als ich eben an die amt­zeit von reu­ter bei daim­ler zu­rück­dach­te, er­in­ner­te ich mich dar­an, dass reu­ter da­mals daim­ler in ei­ner ge­wal­ti­gen kraft­an­stren­gung zu ei­nem tech­no­lo­gie­kon­zern um­bau­en woll­te. in der wi­ki­pe­dia steht dazu:

Der ge­sam­te Ver­lust die­ses Kon­zern­um­baus von Daim­ler-Benz durch Käu­fe, Be­triebs­ver­lus­te bei den neu­en Ge­sell­schaf­ten und Wert­be­rich­ti­gun­gen sum­mier­te sich auf rund 36 Mil­li­ar­den DM, was [der Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler] Ek­ke­hard Wen­ger als „größ­te Ka­pi­tal­ver­nich­tung, die es je­mals in Deutsch­land zu Frie­dens­zei­ten ge­ge­ben hat“ kom­men­tier­te.

aber in ei­ner sa­che hat reu­ter de­fi­ni­tiv recht: „war­ten wir’s mal ab.“

  blogs.taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Heim ins Reich: War­um die Aus­la­dung Xa­vier Na­doos noch schlim­mer ist als sei­ne vor­he­ri­ge Ein­la­dung   #

hei­ko wer­ning:

Die Ab­sa­ge nun ist al­ler­dings noch viel schlim­mer. Ers­tens leis­tet Tho­mas Schrei­ber, of­fen­bar der zu­stän­di­ge Mann im Sen­der, schlicht ei­nen in­tel­lek­tu­el­len Of­fen­ba­rungs­eid, wenn er nun ver­kün­det: „Die Wucht der Re­ak­tio­nen hat uns über­rascht.“ Ah­nungs­lo­sig­keit trifft Rea­li­täts­ver­lust – an­ders ist die­se Über­ra­schung nicht zu er­klä­ren. Aber nun ge­nau die­se „Wucht der Re­ak­tio­nen“ als Grund an­zu­ge­ben, Na­idoo wie­der aus­zu­la­den, ist eine Bank­rott­erklä­rung auf al­len Ebe­nen. Der NDR knickt also ein vor dem Zorn ei­ner Tei­löf­fent­lich­keit (dass ich zu ihr ge­hö­re, macht es nicht bes­ser). Wird das Pro­gramm dann zu­künf­tig auch ge­än­dert, so­bald eine hin­rei­chen­de Men­ge an Leu­ten Un­wil­len da­ge­gen äu­ßert? Hat man sich über die­se Fra­ge wirk­lich so we­nig Ge­dan­ken im Vor­feld ge­macht (was bei ei­ner zig Mil­lio­nen teu­ren Ver­an­stal­tung be­reits der nächs­te Skan­dal wäre), dass man nun plötz­lich so la­pi­dar sa­gen kann: Huch, sor­ry, da ha­ben wir wohl nicht auf­ge­passt, dann halt nicht?

  blogs.taz.de/riot­ma­ma: Lutz Bach­mann & Xa­vier Na­idoo: spot the dif­fe­rence   #

ja­c­in­ta nan­di ist sehr wü­tend, un­ter an­de­rem we­gen die­ses buzzfeeds-stücks von anna dushi­me:

The dif­fe­rence is all tho­se smug white Ger­mans, smug white midd­le-class Ger­mans, pos­ting Buzzfeed quiz­zes about the dif­fe­rence bet­ween Xa­vier Na­idoo and Lutz Bach­mann and Eri­ca Stein­bach have no idea that white pri­vi­le­ge is a thing

ich bin si­cher, ja­c­in­ta nan­di hat in al­lem was sie sagt mehr oder we­ni­ger recht, ich bin mir aber nicht ganz si­cher ob sie be­merkt hat, dass anna dushi­me nicht un­be­dingt eine von die­sen „smug white Ger­mans, smug white midd­le-class Ger­mans“ ist. oder sie be­zieht sich auf an­de­re „quiz­zes“ die ich über­se­hen habe.

ganz an­de­res the­ma: ich fin­de xa­vier na­idoos mu­sik scheis­se, weil er ne pa­the­ti­sche flitz­pie­pe ist und mir sei­ne mu­sik und sein ge­sang kör­per­li­ches un­wohl­sein be­rei­tet. ich habe mir al­ler­dings von leu­ten, die ich sehr ger­ne mag und die ihn ken­nen, sa­gen las­sen, dass er furch­bar nett und freund­lich sein soll.

  twit­ter.com/han­voi: Die Kri­tik an Xa­vier Na­idoo ist „eine Form von Ter­ro­ris­mus“. Fin­det: Til Schwei­ger. #yolo   #

til schwei­ger hat auch ne mei­nung zu xa­vier na­idoo.

  se­ri­en­jun­kies.de: Deutsch­land­pre­mie­re von Mr. Ro­bot bei Ama­zon Prime   #

den ar­ti­kel bei den se­ri­en­jun­kies habe ich nicht ge­le­sen, da­für habe ich aber die gan­ze staf­fel mr. ro­bot ge­se­hen und kann sie wärms­tens emp­feh­len. spä­tes­tens nach 1,8 fol­gen soll­te ei­nem dann aber eine par­al­le­le klar wer­den. wenn nicht: trotz­dem wei­ter gu­cken.

  spie­gel.de: Pa­ris An­schlag: Wie­so Mas­sen­über­wa­chung kei­ne Lö­sung ist   #

chris­ti­an stö­cker:

Ein­mal mehr zeigt sich statt­des­sen: Die Mas­sen­über­wa­chung, die sich, an­ge­führt von der NSA, bei den Diens­ten als Stan­dard­pa­ra­dig­ma durch­ge­setzt hat, läuft au­gen­schein­lich ins Lee­re. Ob­wohl sie be­reits In­for­ma­tio­nen über die Tä­ter hat­ten - wie üb­ri­gens auch im Fall der At­ten­ta­te auf "Char­lie Heb­do" im Ja­nu­ar - ge­lang es den Be­hör­den nicht, sie ge­zielt so zu über­wa­chen, dass man ihre Ta­ten hät­te ver­hin­dern kön­nen.

  tech­dirt.com: Af­ter End­less De­mo­niza­ti­on Of En­cryp­ti­on, Po­li­ce Find Pa­ris At­ta­ckers Coor­di­na­ted Via Unen­crypt­ed SMS   #

wenn schau­fens­ter­po­li­tik sich mit spe­ku­la­ti­on und lüge ver­mischt wird’s haar­sträu­bend. via kai bier­mann.

  bild­blog.de: Kein Spreng­stoff-Ret­tungs­wa­gen und an­de­re Doch­nicht­news aus Han­no­ver   #

mats schö­nau­er:

Aber „Bild“ hat Recht: Die ZDF-Leu­te ha­ben sich Zeit ge­las­sen. Be­stimmt noch mal tief durch­ge­at­met, viel­leicht so­gar re­cher­chiert. Was für Lu­schen.

  re­al­vir­tua­li­ty.info: Real Vir­tu­alinks 47/15   #

alex­an­der matz­keit:

Ich gehe dann jetzt auch mal of­fi­zi­ell un­ter die Ku­ra­to­ren

sehr, sehr schön!

  welt.de: Ad­van­ta­ge Be­cker   #

ben­ja­min stuck­rad-bar­re in­ter­viewt bo­ris be­cker. schon 5 jah­re alt und ich habe es schon hier emp­foh­len, aber — auch wenns in der welt steht — le­sen­wert und un­ter­halt­sam. (via piqd)

  nerd­core.de: Su­shi made from Big­Macs   #

dass hi­roy­u­ki te­rada aus ei­nem big mac und ein paar pom­mes su­shi baut ist schon se­hens­wert. noch be­mer­kens­wer­ter fin­de ich al­ler­dings ihn bei der ar­beit zu be­ob­ach­ten, wie er sei­ne ar­beits­flä­che fast zwang­haft sau­ber und or­dent­lich hält, sei­ne präz­sisen und gar nicht mal so schnel­len be­we­gun­gen.

  spie­gel.de: SPAM Car­toons Deut­scher Ka­ri­ka­tu­ren­preis 2015 — Bei Rot bit­te hier hal­ten   #

hihi.

  dlis­ted.com: Reid Ewing From “Mo­dern Fa­mi­ly” Talks About Body Dys­mor­phic Dis­or­der And His Pla­s­tic Sur­gery Night­ma­res   #

ich kann mich nicht er­in­nern (wo­bei das nichts heis­sen muss), dass mi­cha­el k ohne sar­kas­mus über ei­nen pro­mi­nen­ten ge­schrie­ben hat. hier schon und er emp­fiehlt die­sen text vom mo­dern fa­mi­ly dar­stel­ler reid ewing zu le­sen:

I Un­der­went Cos­me­tic Sur­gery for My Body Dys­mor­phia... And I Wish I Had­n't


  chris­toph-koch.net: Grü­ner wird’s nicht – die Bio­saft­pio­nie­re von Voel­kel   #

chris­toph koch über den de­me­ter saft­la­den voel­kel, der „mit re­gel­mä­ßi­gen In­no­va­tio­nen so­wohl der fre­chen und agi­len Start-up-Kon­kur­renz als auch der fort­schrei­ten­den Markt­kon­zen­tra­ti­on trot­zen kann.“

  bo­ing­bo­ing.net: The US go­vern­ment tur­ned down Anne Fran­k's visa ap­pli­ca­ti­on   #

es fällt uns ganz of­fen­sicht­lich schwer, aus der ge­schich­te zu ler­nen.

  wa­shing­ton­post.com: My white neigh­bor thought I was brea­king into my own apart­ment. Ni­ne­teen cops show­ed up.   #

angst ist ein schlech­ter rat­ge­ber bei der po­li­zei­ar­beit — und auch sonst über­all.

  dlis­ted.com: The Chick From Blind­s­pot Thinks Her Fake Tat­toos Are Poi­so­ning Her   #

ich habe mir bis­her alle fol­gen von blind­s­pot an­ge­se­hen und die se­rie hat es im­mer­hin ge­schafft mich bei der stan­ge zu hal­ten — ob­wohl ja­i­mie alex­an­der, die in der se­rie jane doe spielt, eine ex­trem schlech­te schau­spie­le­ri­sche leis­tung ab­lie­fert. ja­i­mie alex­an­der steht, wie horst tap­pert, lei­der nur ei­nen ge­sichts­aus­druck zur ver­fü­gung, den sie im ge­gen­teil zu tap­pert aber im­mer wie­der (ver­geb­lich) zu va­rie­ren ver­sucht.

wer mich, glau­be ich, am wei­ter­gu­cken hält ist ma­ri­an­ne jean-bap­tis­te, de­ren dar­stel­lung der ze­ris­se­nen und wi­der­sprüch­li­chen stell­ver­tre­ten­den FBI-di­rek­to­rin ich be­stechend fin­de, wie al­les an­de­re was sie bis­her ge­macht hat wo ich sie bis­her ge­se­hen habe (ro­bo­cop, broad­church).

  nol­len­dorf­blog.de: Der Ma­tus­sek-Pi­rin­çci-Ef­fekt: Wer Homo-Has­ser füt­tert, dem fal­len sie als Flücht­lings­het­zer auf den Kopf   #

jo­han­nes kram:

Ma­tus­sek hat Ho­mo­se­xua­li­tät als ei­nen „Feh­ler der Na­tur“ be­zeich­net. Das war im Fe­buar 2014. Im No­vem­ber des glei­chen Jah­res sen­de­te die ARD ihre „The­men­wo­che To­le­ranz“. Ma­tus­sek war Gast ei­ner der Auf­takt­sen­dun­gen. Die Rol­le, die die Fern­seh­ma­cher für ihn vor­ge­se­hen hat­ten, war je­doch nicht die des­je­ni­gen, der sich für sei­ne in­to­le­ran­ten Aus­wür­fe zu recht­fer­ti­gen hat. Im Ge­gen­teil. Ma­tus­sek wur­de selbst zum Op­fer von In­to­le­ranz ge­kürt. „Herr Ma­tus­sek (…) ist ein poin­tiert ar­gu­men­tie­ren­der, aber kein un­re­flek­tiert het­zen­der Zeit­ge­nos­se“ be­schied der Re­dak­ti­ons­lei­ter des für die Sen­dung ver­ant­wort­li­chen Hes­si­schen Rund­funks: „Wir soll­ten doch so fair und to­le­rant mit­ein­an­der um­ge­hen, dass auch ein Ma­tus­sek bei uns vor­kom­men kann.“

Die ARD hat Ma­tus­sek da­mit ge­nau die Po­si­tio­nie­rung zu­ge­schrie­ben, die die­ser selbst für sich aus­ge­dacht hat­te: Je­mand der ge­gen Men­schen het­zen darf, weil die, ge­gen die er hetzt durch ihre hef­ti­ge Ge­gen­wehr ja be­wei­sen, dass sie die ei­gent­li­che Ge­fahr sind, ge­gen die man sich ja weh­ren muss.

  kott­ke.org: This ma­chi­ne au­to­ma­gi­cal­ly turns trees into logs   #

da ist na­tür­lich kei­ne au­to­ma­gie am werk, son­dern pure kraft, um nicht zu sa­gen ge­walt. mir ist kürz­lich beim au­to­fah­ren auch (wie­der) auf­ge­fal­len, wel­che macht uns ma­schi­nen ver­lei­hen, oder kon­kre­ter, wel­che bä­ren­kräf­te wir uns mit hil­fe von ma­schi­nen an­eig­nen kön­nen. je­der der schon­mal ein aus­ge­fal­le­nes auto weg­schie­ben muss­te, weiss wie schwer die­se kis­ten sind und dass selbst klein­wa­gen die­ses ge­wicht mit leich­tig­keit be­we­gen und be­schleu­ni­gen kön­nen. was wir hin­ge­gen oft ver­ges­sen ist, wel­che ver­ant­wor­tung wir uns mit der steue­rung die­ser mons­ter auf­er­le­gen.

trotz­dem kann ich mir die­ses vi­deo stun­den­lang im­mer wie­der an­se­hen.

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  bo­ing­bo­ing.net: The Web is pret­ty gre­at with Ja­va­script tur­ned off   #

ich habe im­mer re­la­tiv sorg­fäl­tig ver­sucht, web­sei­ten für die ich ver­ant­wort­lich bin auch in wür­de „de­gra­den“ zu las­sen und auch ohne ja­va­script mög­lichst kom­plett funk­tio­nie­ren zu las­sen. zum al­ler­gröss­ten teil funk­tio­niert die­se web­sei­te je­den­falls auch ohne ja­va­script. ja­va­script zeigt hier und da be­stimm­te zu­satz­in­fos an, oder macht de­ren an­zei­ge kom­for­ta­bler, aber die kern­funk­tio­nen, text- und bild­an­zei­ge und na­vi­ga­ti­on funk­tio­nie­ren auch ohne ja­va­script.

  sued­deut­sche.de: Au­ßen­an­sicht - Die heim­li­chen Kos­ten Olym­pi­as   #

war­um es kei­ne gute idee ist, olym­pi­sche spie­le zur stadt­ent­wick­lung zu nut­zen.

  leit­me­di­um.de: Neu­er Stift – die Schrift wird di­gi­tal, aber der Fleck bleibt ana­log   #

neu­er trend: hand­schrift­lich blog­gen.

  vowe.net: Di­gi­ta­li­sie­rung bei der Bahn   #

es ist und bleibt kom­pli­ziert bei der bahn.


  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: Axel Ha­cke über Dumm­heit   #

axel ha­cke:

Die Dumm­heit, mit der wir es hier, in Dres­den und an­ders­wo, zu tun ha­ben, ist also nicht eine des Geis­tes, je­den­falls nicht in ers­ter Li­nie. Es geht nicht um ei­nen Man­gel an In­tel­li­genz: In die­sem Sin­ne dum­me Men­schen kön­nen sehr in­tel­li­gent sein – oder sa­gen wir bes­ser: schlau? Nein, es geht um See­len­dumm­heit, und um, wie Mu­sil sag­te, die Dumm­heit als »Ge­fühls­feh­ler«, die ih­ren Ur­sprung in Furcht vor dem Le­ben, in Angst vor der Zu­kunft, ja, in Pa­nik hat. Und in der Un­fä­hig­keit, da­mit auf an­de­re Art als has­send um­zu­ge­hen.

ei­ner der bes­ten tex­te die ich bis­her als re­ak­ti­on auf die an­schlä­ge von pa­ris ge­le­sen habe. wo­bei ich nicht viel dazu ge­le­sen habe, auch aus der er­kennt­nis her­aus, dass aus un­mit­tel­ba­ren re­ak­tio­nen, meist kein all­zu gros­ser er­kennt­nis­ge­winn er­wächst, da­für aber um so mehr auf­re­gung. und auf­re­gung gilt es ins­be­son­de­re jetzt zu ver­mei­den.

  hei­se.de: Pa­ri­ser An­schlä­ge: Po­li­zei ruft nach er­wei­ter­ter Vor­rats­da­ten­spei­che­rung   #

We­ni­ge Stun­den nach den An­schlä­gen in Pa­ris mit rund 130 To­ten Frei­tag­nacht ha­ben sich ers­te Straf­ver­fol­ger hier­zu­lan­de für um­fang­rei­che­re Über­wa­chungs­kom­pe­ten­zen aus­ge­spro­chen. "Das eng ge­fass­te Ge­setz zur Vor­rats­da­ten­spei­che­rung muss über­dacht wer­den", be­ton­te der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­der der Ge­werk­schaft der Po­li­zei (GdP), Jörg Ra­dek, am Sams­tag ge­gen­über der "Rhei­ni­schen Post".

er­staun­lich, wie schnell und scham­los die in­stru­men­ta­li­sie­rung von ka­ta­stro­phen manch­mal ein­setzt. ab­ge­se­hen da­von dass frank­reich be­reits eine vor­rats­da­ten­spei­che­rung für 12 mo­na­te durch­führt (und die­ser hin­weis na­tür­lich auch eine in­stru­men­ta­li­sie­rung der an­schlags­se­rie ist), ist es doch er­schre­ckend zu se­hen, dass füh­ren­de mit­glie­der des si­cher­heits­apa­rats glau­ben, mit ein paar se­lek­to­ren oder regexen lies­sen sich die arsch­lö­cher, die uns mit ih­rem an­schlä­gen in angst und schre­cken ver­set­zen wol­len, ein­fan­gen. als wä­ren die so blöd, ihre pla­nun­gen per email und han­dy durch­zu­füh­ren. die­se all­machts­phan­ta­sie, dass man nur mehr über­wa­chen müs­se um ir­gend­wann al­les zu wis­sen, hat sa­scha lobo be­reits mehr­fach bril­li­ant in sei­ner ko­lum­ne the­ma­ti­siert.

  theat­lan­tic.com: What ISIS Re­al­ly Wants   #

grae­me wood:

Cen­tu­ries have pas­sed sin­ce the wars of re­li­gi­on cea­sed in Eu­ro­pe, and sin­ce men stop­ped dy­ing in lar­ge num­bers be­cau­se of ar­ca­ne theo­lo­gi­cal dis­pu­tes. Hence, per­haps, the in­c­re­du­li­ty and de­ni­al with which Wes­ter­ners have gree­ted news of the theo­lo­gy and prac­ti­ces of the Is­la­mic Sta­te. Many re­fu­se to be­lie­ve that this group is as de­vout as it claims to be, or as back­ward-loo­king or apo­ca­lyp­tic as its ac­tions and state­ments sug­gest.

sehr lan­ger, auf meh­re­ren ebe­nen schwer ver­dau­ba­rer text von grae­me wood über den ISIS.

[nach­trag, via]

jack jenk­ins wi­der­spricht grae­me wood ziem­lich scharf auf think pro­gress: What The At­lan­tic Gets Dan­ge­rous­ly Wrong About ISIS And Is­lam

jenk­ins zi­tiert, wie wood, di­ver­se is­lam-ge­lehr­te, nur eben an­de­re. vor al­lem wi­der­spricht jenk­ins woods the­se, bzw. woods quel­len­aus­wahl zur fra­ge, was den wah­ren glau­ben aus­ma­che, bzw. wie weit man bei der in­ter­pre­ta­ti­on von hei­li­gen schrif­ten ge­hen darf und wie weit man sich wört­lich an die tex­te hal­ten müs­se. da — und an vie­len an­de­ren stel­len — habe wood zu viel „aus­ge­las­sen“ um zu ei­nem aus­ge­wo­ge­nen bild zu kom­men. das kann man jetzt hier nach­le­sen oder wem das noch nicht reicht, auch in ei­nem in­ter­view mit ber­nard hay­kel, ei­nem ex­per­ten der auch aus­gie­big im at­lan­tic-stück von wood zu wort kam.

  blog­me­di­en.de: „Was ich hier sage, sind Ver­mu­tun­gen“   #

horst mül­ler:

Um es klar­zu­stel­len – ich habe nichts per­sön­lich ge­gen El­lis Frö­der. Ich habe al­ler­dings viel ge­gen Ver­ant­wort­li­che in öf­fent­lich-recht­li­chen An­stal­ten, die im­mer noch nicht in der Lage sind, für Mil­li­ar­den an Rund­funk­bei­trä­gen eine zu­ver­läs­si­ge Be­richt­erstat­tung auch – und ge­ra­de in Kri­sen­si­tua­tio­nen zu ge­währ­leis­ten. Wenn die „Mut­ter al­ler deut­schen Fern­seh­nach­rich­ten“ als ers­te Son­der­sen­dung nach der­ma­ßen dra­ma­ti­schen Er­eig­nis­sen wie am Frei­tag­abend in Pa­ris, le­dig­lich ein sechs Mi­nu­ten lan­ges Ge­plän­kel zwei­er in die­ser Si­tua­ti­on of­fen­sicht­lich über­for­der­ter Fern­seh­frau­en zu­stan­de bringt, dann ist das schon fast eine Bank­rott­erklä­rung ge­gen­über den Zu­schau­ern.

als be­leg für die „un­fä­hig­keit“ der öf­fent­lich-recht­li­chen „An­stal­ten“ zi­tiert horst mül­ler den dia­log zwi­schen su­san­ne daub­ner und el­lis frö­der in der son­der­aus­ga­be der ta­ges­schau am 13. no­vem­ber 2015, ab 23.35 im voll­text. ich fin­de das ge­spräch, im ge­gen­teil zu horst mül­ler, al­ler­dings bei­spiel­haft gut: kei­ne spe­ku­la­tio­nen, bzw. ver­mu­tun­gen klar als sol­che kenn­zeich­nen, kei­ne über­ei­li­gen schluss­fol­ge­run­gen, da­für aber ein paar hin­ter­grün­de die als ge­si­chert gel­ten kön­nen.

die fra­ge ist tat­säch­lich, was er­war­tet horst mül­ler? live­bil­der von lei­chen und blu­ten­den men­schen? live-ein­spie­lun­gen von han­dy­bil­der oder fil­men die mög­li­cher­wei­se ge­ra­de die so­zia­len me­di­en flu­ten? wenn ich die ta­ges­schau ein­schal­te (was ich in den sel­ten­seten fäl­len tue) er­war­te ich ge­nau das was su­san­ne daub­ner und el­lis frö­der ge­atn ha­ben: eine son­de­rie­rung der als ge­si­chert gel­ten­den fak­ten und eine ein­ord­nung, wel­che in­for­ma­tio­nen als ge­si­chert gel­ten — und wel­che nicht.


  netz­po­li­tik.org: Bar­geld­lo­se Zu­kunft

jan gir­lich über die po­ten­zi­el­len ge­fah­ren ei­ner bar­geld­lo­sen zu­kunft. mir ist der text et­was zu FUD, auch wenn er ein paar nach­voll­zieh­ba­re und wich­ti­ge ar­gu­men­te auf­zählt. aber völ­lig un­ver­ständ­lich ist mir, war­um ein au­tor auf netz­po­li­tik auf eine pres­se­mit­tei­lung ei­nes her­stel­lers von „si­cher­heits­soft­ware“ linkt, um da­mit nach­zu­wei­sen dass bei bar­geld­lo­sen be­zahl­me­tho­den „der Be­trug ra­sant“ wach­se.

ich gebe zu: ich goog­le manch­mal auch die the­sen über die ich schre­ben möch­te um dann ei­nen pas­sen­den ar­ti­kel zu ver­lin­ken, aber von pres­se­mit­tei­lun­gen mit ein­deu­ti­gem hin­ter­grund, neh­me ich dann schon ab­stand. und bei netz­po­li­tik oder ei­nem CCC-mit­glied er­war­te ich schon ein biss­chen bes­se­re ex­per­ti­se und quel­len­kent­nis.

[nach­trag 17.11.2015]
auf netz­po­li­tik ist der link auf die pres­se­mit­tei­lung jetzt mit ei­nem link auf eine „un­ab­hän­gi­ge­re Quel­le für Be­trug mit bar­geld­lo­sen Zah­lungs­mit­teln“ er­setzt, ei­nen ar­ti­kel auf busi­ness­wire, des­sen zen­tra­le aus­sa­ge ist, dass man dem be­trug mit bar­geld­lo­sen zah­lungs­mit­teln vor al­lem durch den ein­satz von EMV-kon­for­men zah­lungs­kar­ten ent­ge­gen­tre­ten kann. der ar­ti­kel plä­diert also für chips statt ma­gnet­kar­ten für den bar­geld­lo­sen zah­lungs­ver­kehr. auch nicht er­wähnt wird, dass die ver­lus­te durch be­trug vor al­lem von den ban­ken, bzw. zah­lungs­dienst­leis­tern ge­tra­gen wer­den:

Of the to­tal $16.31 bil­li­on lost to fraud last year, card is­suers world­wi­de ab­sor­bed 62%. Mer­chants ac­coun­ted for the other 38%. In the U.S., card is­suers lost $4.91 bil­li­on and mer­chants lost $2.95 bil­li­on. Tho­se los­ses do not in­clude re­la­ted cos­ts is­suers and mer­chants in­cur.

das wi­der­spricht na­tür­lich der the­se im netz­po­li­tik-ar­ti­kel, dass die bar­geld­lo­sen zah­lungs­ver­fah­ren von ban­ken vor al­lem aus pro­fit­gier, bzw. aus kos­ten­grün­den in den markt ge­drückt wür­den. un­er­wähnt bleibt folg­lich auch der hin­weis bei netz­po­li­tik, dass ver­lus­te durch be­trü­ge­ri­sche ak­ti­vi­tä­ten fast im­mer durch die kar­ten­aus­ge­ber ge­tra­gen wer­den und nicht beim kon­su­men­ten lan­den, eine si­cher­heit die bar­geld in den we­nigs­ten fäl­len bie­tet.


  aeon.co: Splat goes the theo­ry   #

loui­se o fres­co er­klärt, war­um obst und ge­mü­se aus tra­di­tione­lem, re­gio­na­lem an­bau nicht un­be­dingt bes­ser ist, als aus dem in­dus­tri­ell und en­er­ge­tisch op­ti­mier­ten treib­haus.

zu­mal dop­pel-blind-test zei­gen, dass frei ge­wach­se­ne to­ma­ten kei­nes­falls bes­ser (oder schlech­ter) schme­cken als die aus dem treib­haus und auf nähr­flüs­sig­keit ge­wach­se­nen.

loui­se o fres­co:

The coun­ter­in­tui­ti­ve les­son lear­ned from the case of to­ma­toes is that high-tech pro­duc­tion sys­tems pro­du­ce the hig­hest yields with the lo­west use of re­sour­ces per kilo pro­du­ced, and the lo­west los­ses. You might not be in­te­res­ted in high yields or ef­fi­ci­en­cy, but the trou­ble is that the low yields as­so­cia­ted with or­ga­nic far­ming uti­li­se more land to reach the same vo­lu­me of pro­duc­tion, lea­ving less land un­til­led and de­sti­ned for con­ser­va­ti­on. Bes­i­des, it is pre­cis­e­ly be­cau­se of the­se ef­fi­ci­en­ci­es that fun­ding, time and space are freed up for na­tu­re con­ser­va­ti­on, lei­su­re and arts.

auch wenn man den text mit ei­ner pri­se skep­sis le­sen soll­te, bringt er ein paar sehr über­zeu­gen­de ar­gu­men­te für die wei­te­re in­dus­tria­li­sie­rung der nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on, die ei­nen nach­denk­lich ma­chen (soll­ten).

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Stoff für Frem­den­fein­de: die er­folg­rei­che So­cial-Me­dia-Stra­te­gie von „Fo­cus On­line“   #

mit­ar­bei­ter von fo­cus-on­line soll­te man mit der glei­chen ver­ach­tung wie mit­ar­bei­ter der bild-zei­tung stra­fen. ste­fan nig­ge­mei­er zeigt war­um.

  bo­ing­bo­ing.net: How Ame­ri­ca bought and sold ra­cism, and why it still mat­ters   #

viel­leicht darf sa­ti­re „al­les“, aber ka­ri­ka­tu­ren soll­ten nicht al­les dür­fen, wie man bei ei­nem blick in die ge­schich­te se­hen kann.

  tech­dirt.com: T-Mo­bi­le Ex­empts Vi­deo Streams From Wire­less Data Caps, Sets A Hor­ri­ble Pre­ce­dent   #

karl bode zi­tiert matt wood von free press:

"T-Mo­bi­le wants to sug­gest it’s sa­ving cus­to­mers by ex­emp­ting vi­deo from its data caps. But we have to re­mem­ber that T-Mo­bi­le im­po­sed the­se caps in the first place. It’s a cheap sa­les trick: First you fa­bri­ca­te a pro­blem for cus­to­mers; then you make that pro­blem go away and act like you’ve done them a huge fa­vor."

wie ge­sagt: man­gel schaf­fen und dann geld oder image mit der be­sei­ti­gung des man­gels ver­die­nen ist das ge­schäfts­mo­dell der wahl.

  hei­se.de: Kunst­ak­ti­on ge­gen rus­si­schen Ge­heim­dienst FSB   #

flo­ri­an röt­zer:

Paw­len­sky, der ge­gen den „ewi­gen Ter­ror“ des Ge­heim­diens­tes pro­tes­tier­te, wur­de wie­der ein­mal we­gen Van­da­lis­mus und des ord­nungs­stö­ren­den Ver­hal­tens an­ge­klagt. Dem Rich­ter soll er ge­sagt ha­ben, so die Web­site Me­dia­zo­ne, dass er des Ter­ro­ris­mus an­ge­klagt wer­den wol­le: „Ich glau­be, das ist die Lo­gik Ih­res Sys­tems. Und bis mei­ne For­de­run­gen ein­ge­löst wer­den, wei­ge­re ich mich, ir­gend­ei­ne Ih­rer Ge­richts­ri­tua­le zu er­fül­len.“

  the­guar­di­an.com: The day I met Hel­mut Schmidt, my chain-smo­king fa­ther fi­gu­re   #

wolf­gang blau:

I had a strong hea­da­che by then from all the ci­ga­ret­tes but he con­tin­ued to ask ques­ti­ons – alt­hough none re­gar­ding user comm­ents. In fact, he as­ked me more ques­ti­ons about the fu­ture of di­gi­tal jour­na­lism than any print jour­na­list I have ever work­ed with – a good role mo­del in­de­ed.

(via wolf­gang blau)

  sla­te.com: Ico­nic book co­vers as GIFS: The Gre­at Gats­by and Moby Dick be­co­me even more eye-pop­ping in mo­ti­on.   #

sehr hübsch, buch­co­ver ver­GIFt. (via)


  zeit.de: Hel­mut Schmidt: Ein Le­ben für Deutsch­land   #

nach­ruf von theo som­mer auf hel­mut schmidt:

Wäh­rend sei­ner letz­ten Er­kran­kung schrieb ich ihm ein paar Zei­len; er freu­te sich dar­über. Aber ich woll­te ihn so bald wie mög­lich se­hen, ihn auf­hei­tern, mit ihm über die Welt­läu­fe re­den. Also nahm ich mir vor, ihn auch ohne Ter­min am vo­ri­gen Wo­chen­en­de ein­fach zu über­fal­len. Am Sams­tag­vor­mit­tag fuhr ich in den Neu­ber­ger­weg, mit ei­nem Beu­tel­chen voll Bai­leys-Pra­li­nen, das mei­ne Se­kre­tä­rin Eva Bont­zas be­sorgt hat­te – Bai­leys war das ein­zi­ge al­ko­ho­li­sche Ge­tränk, das er gern zu sich nahm. Vor dem Haus traf ich ei­nen sei­ner Si­cher­heits­be­am­ten. „Es wird wohl nichts mit dem Be­such“, sag­te er. „Der Chef hat die gan­ze Nacht nicht ge­schla­fen. Jetzt schläft er. Ich weiß nicht, wann er auf­wacht.“

Hel­mut Schmidt ist nicht wie­der auf­ge­wacht. Ich traue­re um ei­nen Freund, der mir viel be­deu­tet hat. An sei­nem Grab wer­de ich mit Mat­thi­as Clau­di­us sa­gen: „Sie ha­ben ei­nen gu­ten Mann be­gra­ben. Mir war er mehr.“

hel­mut schmidt war ein mann mit ei­nem mit­tei­lungs­be­dürf­nis wie ein blog­ger:

Er blieb rast­los tä­tig, reis­te ohne Un­ter­lass um die Welt, hielt Vor­trä­ge und schrieb in drei­ßig Jah­ren drei­ßig Bü­cher, alle le­sens­wert und be­den­kens­wert, al­les Best­sel­ler.

Von 1983 bis heu­te schrieb er 282 Ar­ti­kel, meist gro­ße Aus­ar­bei­tun­gen.

  ny­ti­mes.com: Hel­mut Schmidt, As­ser­ti­ve West Ger­man Chan­cell­or, Dies at 96   #

ein et­was di­stan­zier­te­res por­trait von hel­mut schmidt in der new york times. ich habe hel­mut schmidt bis­her jeg­li­chen hu­mor ab­ge­spro­chen, aber wie man am ende des nyt-ar­ti­kels sieht, zu un­recht:

As­ked to as­sess his suc­ces­sor, Mr. Kohl, he was cha­rac­te­risti­cal­ly wi­the­ring. “I think the­re are still two or th­ree fields in which he still needs a lot of edu­ca­ti­on,” he told The Times. As­ked which ones, he ans­we­red, “In­ter­na­tio­nal af­fairs, arms con­trol and mi­li­ta­ry stra­tegy, and eco­no­mics and fi­nan­ce.”

[nach­trag 11.11.2015]
auch sehr (an­ge­nehm) di­stan­ziert der nach­ruf von ste­fan rei­ne­cke in der taz.

  you­tube.com: Gün­ter Gaus im Ge­spräch mit Hel­mut Schmidt (1966)   #

fast 50 jah­re al­tes in­ter­view von gün­ter gaus mit hel­mut schmidt. bei ste­fan nig­ge­mei­er ge­fun­den .

  sz-ma­ga­zin.sued­deut­sche.de: »Wir ho­len dich da raus«   #

ron­ja von wurmb-sei­bel und ni­klas schenck über ha­sib azi­zi, dem sie bei sei­ner flucht nach deutsch­land ge­hol­fen ha­ben.

  kraut­re­por­ter.de: Der In­nen­mi­nis­ter ist ein Re­fu­gié   #

1685 floh eine ahnin von tho­mas de mai­ziè­re aus frank­reich nach kas­sel.

  xkcd.com: Iso­la­ti­on   #

DUDE. ITS BEEN TWO CEN­TU­RIES.
TAKE A HINT.

  blog.nz-on­line.de: War­um in Nürn­berg die Schlo­te nicht rau­chen   #

wie in nürn­berg (und an­ders­wo) mo­bil­funk­mas­ten ver­bor­gen wer­den (via).

  blogs.taz.de: Words Of Wis­dom: Chris­toph Waltz über Bond und Bond­bö­se­wich­te   #

chris­ti­an ihle hat ein paar klu­ge pas­sa­gen aus ei­nem sz-in­ter­view mit chris­toph waltz ko­piert. das gan­ze in­ter­view gibt’s bei blend­le [€].

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: The Gi­f­a­thon - is on, Ja­mes Cur­ran   #

tol­le gifs.


  zeit.de: Sie nen­nen es Ster­be­haus   #

su­per re­cher­che von marc brost und an­dre­as vei­el:

In ge­wis­ser Wei­se funk­tio­niert die Deut­sche Bank wie ein Or­den. Je­der hält je­den in Schach. Ein fein aus­ge­klü­gel­tes Sys­tem von Pri­vi­le­gi­en, Sank­tio­nen und Ein­schüch­te­rung er­stickt jede Kri­tik. Wer von il­le­ga­len Vor­gän­gen in der Bank weiß, der kann das der Öf­fent­lich­keit nicht mit­tei­len. Denn selbst wenn die Aus­sa­gen ju­ris­tisch was­ser­dicht wä­ren, selbst wenn die Vor­wür­fe mit Do­ku­men­ten zu be­le­gen wä­ren – die Bank könn­te den Ver­rä­ter mit Re­gress­for­de­run­gen we­gen Ge­heim­nis­ver­rats oder an­geb­li­cher Ruf­schä­di­gung fi­nan­zi­ell ver­nich­ten. „Man weiß: Wenn man in den Vor­stand ein­tritt, kommt man nicht mehr un­schul­dig her­aus“, sagt ei­ner der Ehe­ma­li­gen. „Es ist ein Deal auf Le­bens­zeit.“

  zeit.de: Phil Coll­ins: „Selbst ich wer­de ir­gend­wann cool“   #

sym­pa­thi­sches, lan­ges in­ter­view mit phil coll­ins.

  se­ri­en­jun­kies.de: The Mup­pets: Neu­er Show­run­ner und Neu­aus­rich­tung   #

anke grö­ner hat es ein paar wo­chen vor mir ge­merkt, dass die mup­pets neu­auf­la­ge ste­reo­ty­per co­me­dy-quark ist:

Der Rest der Fol­ge fühl­te sich ähn­lich falsch an; die Mup­pets sind hier zu er­wach­sen, zu zy­nisch, zu ab­ge­brüht, um mir noch Spaß zu ma­chen.

mir ma­chen die mup­pets nach 6 fol­gen auch kei­nen spass mehr. nach fol­ge 6 hat­te ich mich ent­schie­den, das nicht mehr wei­ter­zu­gu­cken. es scheint vie­len an­de­ren men­schen ähn­lich wie mir zu er­ge­hen, die zu­schau­er­zah­len ha­ben sich seit der pre­mie­re hal­biert. jetzt soll es eine krea­ti­ve neu­aus­rich­tung ge­ben. ich ver­mu­te, für mich ist das jetzt zu spät.

  bo­ing­bo­ing.net: Re­pu­bli­can de­ba­te with all the dia­log re­mo­ved   #

hihi.

  frau­ruth.de: Mein Kampf   #

frau ruth hat sich die ver­lei­hung von ir­gend­was an karl ove knaus­gård an­ge­se­hen und er­fah­ren, wie er aus­ge­spro­chen wird. moni hat auch was zu knaus­gårds neu­em buch träu­men ge­schrie­ben.

  ju­li­are­da.eu : Leis­tungs­schutz­recht 2.0: Die EU-Kom­mis­si­on rüs­tet zum An­griff auf den Hy­per­link   #

ju­lia reda über die nächs­ten ir­ren plä­ne der eu-kom­mis­si­on zum leis­tungs­schutz­recht: zoll und rechts­un­si­cher­heit auf links:

Laut ei­nem ges­tern ge­le­ak­ten Plan für die Ur­he­ber­rechts­re­form (via IP­Kat) er­wägt die Kom­mis­si­on ent­ge­gen der bis­he­ri­gen Rechts­spre­chung und al­ler Ver­nunft das blo­ße Ver­lin­ken von In­hal­ten un­ter Ur­he­ber­rechts­schutz zu stel­len. Da­mit hät­ten die Pres­se­ver­le­ger ein po­ten­tes Druck­mit­tel – und gleich­zei­tig wür­de jede der Quer­ver­bin­dun­gen, die das In­ter­net erst zu ei­nem Netz ma­chen, zur ju­ris­ti­schen Tret­mi­ne.

rené hat auch was dazu und ti_leo auch.

  bo­ing­bo­ing.net: Po­li­ce uni­on th­rea­tens "sur­pri­se" for Quen­tin Ta­ran­ti­no   #

rob be­schiz­za:

That the po­li­ce are out of con­trol and care litt­le for the con­sent of the po­li­ced seems ob­vious. That they'­re so per­fect­ly nasty and ob­vious about it is be­co­ming a sick joke.

  you­tube.com: Do­nald Trump Mo­no­lo­gue   #

1a-stra­te­gie ge­gen jede form von kri­tik: sich selbst be­schimp­fen, sich auch mit den übels­ten (und wah­ren) vor­wür­fen ein­rei­ben und wei­ter­ge­hen. hier sieht man, wie do­nald trump sich in der show live als ras­sis­ten be­schimp­fen lässt und das pro­blem (dass er sich wie ein ein ras­sis­ti­sches arsch­loch be­nimmt) als gag ins lee­re lau­fen lässt.

youtube-video laden, info, direktlink

  then­ext­web.com: Fa­ra­day wants you to be­lie­ve it's not a front for the Ap­ple Car, but pro­ba­b­ly is   #

ap­ple war auch mein ers­ter ge­dan­ke. aber mit mei­nen ers­ten ge­dan­ken lie­ge ich oft sehr weit da­ne­ben.


This GIF is at the top of Red­dit right now, and the sto­ry be­hind it is even bet­ter mo­ther­board.vice.com/read/how-to-bu… pic.twit­ter.com/2M0HcLS9piKal­eigh Ro­gers (@Kal­ei­gh­Ro­gers05.11.2015 18:00

die­sen tweet habe ich bei @ke­vin­marks in der time­line ge­fun­den. und, wie ge­sagt, die gan­ze ge­schich­te zu die­sem „gif“ auf vice ist le­sens­wert. das gif gibt’s als län­ge­re und ton be­inhal­ten­de ver­si­on auch auf you­tube, hier ohne ton:

und hier noch ein paar er­klä­run­gen von si­mo­ne giertz zu ih­rem früh­stücks­ro­bo­ter:

youtube-video laden, info, direktlink

  kraut­re­por­ter.de: Wir trau­ern, Arsch­loch!   #

die über­schrift hat mir sehr ge­fal­len. der text auch, er ist al­ler­dings nicht von den kraut­re­por­tern, son­dern vom jour­na­lis­ten­kol­lek­tiv casa jur­na­lis­tu­lui: Sun­tem în do­liu, boule! die kraut­re­por­ter ha­ben den text je­doch dan­kens­wer­ter wei­se über­setzt. und da­mit sind sie end­lich mal bei ei­nem we­nig be­ach­te­ten the­ma ganz vorn — und das auch noch mit ei­nem gu­ten text.

  kraut­re­por­ter.de: Der 4.000-Ki­lo­me­ter-Hür­den­lauf   #

Wir sind zu­sam­men mit den Flücht­lin­gen durch Eu­ro­pa ge­rannt, ge­kro­chen, ge­stürzt. Sechs Län­der in zwei Wo­chen, Näch­te im Wald, über Bu­ckel­pis­ten im Kof­fer­raum, fest­ge­nom­men, frei­ge­kauft, ver­letzt, ver­arz­tet, plei­te. Nie an­kom­men - Go, go, go!

„wir“ sind ma­tei băr­bu­les­cu, ște­fan mako und tho­mas câm­pean vom jour­na­lis­ten­kol­lek­tiv casa jur­na­lis­tu­lui. die ge­schich­te gibt’s auch auf eng­lisch.

chris­ti­an ge­sell­mann hat die ge­schich­te von ameen und kha­led in deutsch­land für die kraut­re­por­ter wei­ter auf­ge­zeich­net: Auf der Jagd nach The Fuck­ing Aus­weis

  ca­sa­jur­na­lis­tu­lui.ro: Jour­na­lis­t's House - Casa Jur­na­lis­tu­lui   #

ein paar auf eng­lisch über­setz­te tex­te von casa jur­na­lis­tu­lui. ich habe mich eben ent­schie­den, mei­ne mo­nat­li­che jour­na­lis­mus­spen­de an casa jur­na­lis­tu­lui zu ge­ben. (da ich auf blend­le „freeri­der“ bin, alle mei­ne print-abos ge­kün­digt habe, bü­cher oft als re­zen­si­ons­exem­pla­re be­kom­me und das pay­wall-mo­dell der kraut­re­por­ter nicht un­ter­stüt­zen will, habe ich mich ent­schie­den, mo­nat­lich 20 bis 30 euro an ver­schie­de­ne jour­na­lis­ti­sche pro­jek­te zu spen­den (mehr dazu hier) — oder ein­zel­ne zeit­schrif­ten oder zei­tun­gen zu kau­fen.)


  ctrl-ver­lust.net: Game of Things   #

mi­cha­el see­mann mit ein biss­chen theo­re­ti­schem un­ter­bau für das in­ter­net der din­ge, dem er rie­si­ges po­ten­zi­al zu­schreibt. zwi­schen­durch er­klärt er sehr gut nach­voll­zieh­bar netz­werk­ef­fek­te und was uns die­se netz­werk­ef­fek­te be­sche­ren könn­ten. ich fands sehr le­sens­wert.

  re­al­vir­tua­li­ty.info: Die neue Op­ti­mis­mus­lob­by und ihre Pro­ble­me   #

alex matz­keit sehr schön und aus­la­dend über zu­kunfts­vi­sio­nen in der welt und im film:

Sci­ence Fic­tion, meint [Hen­ry] Jenk­ins, schafft Be­zugs­sys­te­me für die Ge­gen­wart, aus de­nen man eine Zu­kunft ab­lei­ten kann.

  news­ta­tes­man.com: The tra­ge­dy of Ja­mes Bond   #

lau­rie pen­ny über die gröss­te schwä­che von ja­mes bond: sei­ne gest­rig­keit.

The fran­chise is drip­ping with camp nost­al­gia for a time that never re­al­ly was, a time when men could be real men, which meant that they were al­lo­wed to hurt whoe­ver they wan­ted and still get away with it.

(via)

  the­guar­di­an.com: How to make the per­fect mar­ti­ni   #

ro­ger moo­re über den per­fek­ten mar­ti­ni. der text hat die glei­chen qua­li­tä­ten wie ein moo­re-bond-film: ein paar wit­ze, hand­werk­lich sau­ber ge­macht und kurz nach dem le­sen hat man al­les wie­der ver­ges­sen.

The worst mar­ti­ni I’ve ever had was in a club in New Zea­land, whe­re the bar­man pou­red juice from a bot­t­le of oli­ves into the vod­ka. That’s cal­led a dir­ty mar­ti­ni and it is a dir­ty, filt­hy, rot­ten mar­ti­ni, and should not be drunk by any­bo­dy ex­cept con­dem­ned pri­soners.

(via)

  test­spiel.de: Max Gier­mann als Klaus Kin­ski beim Co­me­dy Preis   #

das ori­gi­nal ist na­tür­lich viel wit­zi­ger als die par­odie. aber die par­odie ist trotz­dem nicht schlecht. und: das ori­gi­nal guck ich mir re­gel­mäs­sig alle 1-2 jah­re an.


  hei­se.de/ct: Te­le­kom ver­hin­dert DSL-Ver­sor­gung durch 1&1   #

wenn man die­sen c’t-ar­ti­kel [€] liest, könn­te man den ein­druck ge­win­nen, die te­le­kom hand­le nach hand­lungs­nor­men die man in ita­li­en ge­lernt hat, in­klu­si­ve ei­ner aus­ge­feil­ten omer­tà (schwei­ge­kul­tur).